Flittern auf La Gomera

November - December 2022
Wir verbringen unsere Flitterwochen in La Gomera. Unser Plan: Wandern, schwimmen, Saunen, Yoga und natürlich auch relaxen und das Wetter und die Natur als Auszeit vom Alltag genießen. Möge der Plan mit uns sein😊 Read more
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  • Day 8

    Cena en la cueva para dos

    November 29, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach unserer erfolgreichen Wanderung freuten wir uns auf ein romantisches Dinner in der Höhle für 2.
    Wir wurden mit einem Glas Sekt empfangen und suchten uns einen Roséwein aus Teneriffa aus: Amor, alma y origen. Die nette Kellnerin begleitete uns dann zu der Höhle und wies uns in den Abend ein.
    Geplant waren 3 Gänge, welche einem über den Lastenaufzug gebracht wurden. Ein Telefon gab es, falls es uns an etwas fehlen sollte.
    Der Tisch war wunderschön gedeckt und es war erstaunlich warm in der Höhle. Die Sonne hatte den Berg am Tag ordentlich aufgeheizt und so war es muckelig warm.

    Wir genossen ein sehr leckeres Essen und einen tollen Blick auf Playa Santiago. Den dritten Gang haben wir nicht ganz geschafft und legten uns mit vollen Bäuchen in das gemachte Bett.
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  • Day 9

    Der Schmetterling 🦋

    November 30, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Um 9h startete unser erstes Tennis Training. Unser Trainer Steno aus Tschechien hatte viel Geduld mit uns und zeigte uns die Grundlagen. Am Ende versuchten wir auch zu spielen.
    Auf was man alles beim Tennis achten muss, war mir nicht bewusst. Vor allem hat es nichts mit Kraft zu tun, sondern rein mit der Technik.
    Da kann nur Übung den Meister machen, also buchten wir für Montag gleich noch eine Stunde 🎾
    Leider erlebten wir auf dem Tennisplatz auch ein deutsches Paar, dass sehr unfreundlich auf uns reagierte. Aber das soll Lukas lieber erzählen...
    Danach machten wir den Schmetterling, nämlich nichts! Wir lagen mit allen 4en von uns gestreckt am Strand und Pool ☀️
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  • Day 10

    Mirador de Albrante y Hermigua

    December 1, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Ab heute begleitet uns Kira auf La Gomera. Kira ist ein Kia Picanto und schon am Anfang merkten wir, dass eine 12%ige Steigung nicht so leicht zu überwinden ist. Im zweiten Gang und mit 40 kmh quälten wir uns durch die ersten Berge. Wie gut, dass wir aus Bergedorf kommen 😉 Lukas fuhr sehr souverän! Ich bin sehr dankbar, dass wir uns entsprechend die Aufgaben aufteilen.
    Heute soll es also in Gomeras Norden gehen. Unser Ziel ist ein Glas Cubus: der Mirador de Abrante. Leider hatte ich im Navi den Mirador de Agulo eingegebenen und als er sagte, wir hätten unser Ziel erreicht, schauten wir uns ziemlich ratlos an. Also erst Mal zurück ins Städtchen Agulo und einen Cortado trinken. Dank Google fand ich dann doch noch den richtigen Mirador. Und ein Blick nach oben auf die Berge ließ uns unser Ziel erkennen. Da oben ist er ja!

    Lukas wollte vorher gern noch seine Drohne ausprobieren. Also spazierten wir ein wenig durch das Dorf und fanden eine brach liegende Terrasse und die Drohne wurde ausgepackt. Es war Recht abenteuerlich die Drohne zu starten und vor allem auch wieder landen zu lassen.
    Danach starteten wir den zweiten Versuch zum Mirador und schafften es auch. Oben war ein Schild auf dem es noch knapp 2km bis zum Mirador waren. Wir entschieden uns diese hinunter zu laufen und die Landschaft zu genießen. Es gab einen tollen Blick auf Teneriffa und den Teide und die Vegetation überraschte uns wieder. Diesmal mit Pinien und dem rot-orangenen Gestein. Einfach toll!
    Angekommen wurden wir mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt Agulo und Teneriffa belohnt. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten mich auf die Glasplatte zu trauen. Der direkte Blick nach unten machte mich doch irgendwie unsicher. Netterweise wies mich der Mitarbeiter darauf hin, dass es links leichter ist. Ich schaffte es dann doch noch bis zum Ende Des Cubus zu gehen.
    Wir liefen zurück und waren bereit für das Mittagessen. Dafür fuhren wir uns das Bergdorf Hermigua, dass wir zuvor bereits passiert hatten und fanden das für uns perfekte Restaurant El Faro.
    Als wir eintraten saßen dort die 3 Frauen und aßen selbst gerade zu Mittag. Es wirkte alles direkt heimisch, mit typischen spanischen Flair.
    Wir wurden nicht enttäuscht. Man sieht es in Lukas Blick, wie begeistert er auf das Essen blickt.
    Für mich gab es ein saftiges Thunfischfilet und Lukas entschied sich für das Hähnchen Hawaii. Zum Nachtisch noch den Kuchen a la Casa, ein sehr saftiger Schokoladenkuchen mit Mandeln und Kirschen. Wir erfuhren von der Kellnerin, dass dieses Restaurant von einer deutschen geführt wird und sie sehr viel Wert auf die Qualität des Fisches und Fleisches legt. Das können wir definitiv bestätigen!
    Ein schöner Tag neigt sich dem Ende.
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  • Day 11

    la Fortaleza de Chipude

    December 2, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

    Hola Amigos,

    nach einem ausgiebigen Frühstück packten wir unsere Wandersachen und bestiegen unsere Kira. Meinem Rat die Wanderschuhe anzuziehen wurde von meiner Königin ignoriert. Mit kurzer Hose und T-Shirt war ich aber auch nicht besser ausgestattet. Auf dem Weg merkten wir was gestern der Tauchlehrer im Hafen von San Sebastian schon angemerkt hat. Das Wetter fürs Wochenende wurde schlechter (weshalb wir auch keinen Tauchgang buchten).
    Auf einer Aussichtsplattform, dem Mirador de Igualero, mit einer sehr schönen kleinen Kirche und einem sonst sehr weitem Ausblick, standen wir mehr oder weniger im Passatwind, wurden berieselt und konnten den Fortaleza kaum erkennen. Unser erster Gedanke war "lass uns abbrechen und heute wieder den Schmetterling 🦋 machen". Die Jugend von heute ist halt nichts mehr gewohnt.
    Wir wollten dem ganzen aber einen Versuch geben. Die Klimaanlage im Auto drehten wir diesmal auf Heizen um, da durch die schlecht Wetterfront die Temperatur sich auf ca. 13C runtergekühlt hatte. Optimale Bedingungen um mit kurzer Hose, T-Shirt und Nele in Sport-Schuhen einen Berg 🗻 hoch zu kraxeln. Zu diesem Zeitpunkt waren wir fest überzeugt, dass wir mit dem Auto bis zum Fortaleza hochfahren und dort auf einer errichteten Plattform vielleicht einen sonnigen Ausblick genießen können? Hätte, hätte Blockchain-Kette (Fahrradkette für die älteren unter Euch ;)).

    Wir parkten in der Nähe des Fortaleza, liefen los und mussten dann aber nach einigen Metern umkehren, da wir auf Privatbesitz unterwegs waren (kleine Ortschaft, mit eigenem Fußballplatz). Der Herr war so nett und erklärte uns, dass wir von dem nächstgelegenen Ort Pavon den Aufstieg wagen sollten.

    Es ging immer steiler hoch. Es kamen uns ein paar deutsche Wanderer entgegen und fragten, ob wir mit gutem Schuhwerk ausgestattet seien. Es traf zumindest für 50% zu :D.
    Mit Wandern hatte das ganze nichts mehr zu tun
    und wir konzentrierten uns auf das Klettern. Oben angekommen hatten wir Glück, dass das Wetter aufklarte und wir mit einem wunderschönen Blick belohnt wurden. Eine Plattform war es zwar nicht und um alles abzugehen mussten wir noch ein wenig Klettern, aber es machte uns viel Spass.

    Oben am Gipfelkreuz angekommen, zeigte Nele noch eine kleine Showeinlage was sie bei Ihrem JGA so gelernt hat :P.
    Nach unserem Abstieg machten wir uns auf zum Restaurant von Efigenia in Las Hayas, welches uns bei unserer ersten Tour durch den Märchenwald empfohlen wurde. Die gute Frau steht mit Ihren 96ig Jahren noch in der Küche und bei Ihr gibt es ausschließlich vegetarische, gomerianische Spezialitäten. Nele hatte ein Menü bestehend aus einem Gemüseeintopf, kanarischen Gofio (Maisbrei), Salat (mit Apfel+Banane). Ich hatte überbackenen Ziegenkäse mit roter & grüner Mojo und dem Palmen-Honig. Er quietschte im Mund etwas und schmeckte nach Gummi :D. Zu trinken gab es frisch gepresste Säfte, Nele hatte Apfel, Banane, Orange und Papaya. Ich hatte einen mit Papaya und Orangen. Die Säfte waren so frisch und köstlich. Zum Nachtisch teilten wir uns einen Mango/Maracuja Käsekuchen, einen Mandelpudding und zwei Café Cortado.

    Danach fuhren wir ins Tal des großen Königs (Valle Grand Rey) und gönnten unseren Waden im Meer und am Strand (schwarzer Sand) eine Pause. Nach einem Feierabend Bierchen und nem leckeren Café Cortado überließ ich Frauchen das Steuer.

    Ich habe selten Nele so oft fluchen gehört. Die Rückfahrt gestaltete sich etwas schwierig. Es war stock dunkel und wir mussten wieder über den Nationalpark zurück zu unserem Hotel. Da der Park auf ca. 1300m liegt, regnete es in Strömen und es war irgendwie komisch. Ein ewiges auf und ab in serpentinen Kurven im Urwald bei Regen und Nebel. Unsere Kira gab noch Mal alles und gegen 20:30 Uhr waren wir wieder in unserem Hotelzimmer und gönnten uns eine heiße Dusche.

    In der Nacht zu Samstag überlegte ich mir noch eine tolle Wanderung, aber dazu Morgen mehr...
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  • Day 12

    Degollada de Peraza

    December 3, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach der anstrengenden Heimfahrt am Vorabend starteten wir wieder mit einem ausgiebigem Frühstück und für Nele mit viel Kaffee :). Nach Ihrer zweiten Tasse erzählte ich Ihr von meiner glorreichen Idee. Mein Plan war mit unserer Kira auf den Degollada de Peraza (den Punkt an dem sich beide Straßen kreuzen und wir bei der letzten geführten Wanderung unseren Guide Ulrike aufgesammelt hatten) hoch zu fahren, dort das Auto zu parken und dann mit dem Bus runter nach San Sebastian zu fahren und alles wieder hoch zu laufen. Die Idee fand Sie nicht schlecht, bis zu dem Zeitpunkt als wir dann tatsächlich oben angelangt waren und wir total in den Wolken steckten, es sehr windig war und die ganze Zeit in Strömen regnete. Nele war immer weniger von meiner Idee angetan. Zumindest hatten wir ja dazu gelernt und Nele trug Ihre Wanderschuhe und ich hatte mal was zum Überziehen. War zwar nur ne Strickjacke für gute Restaurantabende oder zum Drüberziehen von Hemden für den neuen Job, aber was will man(n) machen wenn man(n) nichts anderes dabei hat. @Stefan jetzt weißt Du, welche Dinge für die Drohne im Koffer weichen mussten :P. Davon Mal ab, ich habe gar keine funktionalen Klamotten (ist aber schon auf der Watchlist, da ich ja auch einiges für die Karpatenwanderung benötige). So zurück zum Geschäftlichen ;), wir standen nun dort oben und waren etwas Indifferent bzgl. der weiteren Vorgehensweise. Aber ich weiß ja was mein Frauchen glücklich und besser gelaunt macht :P. Oben in dem, ich nenne es Mal "Gipfelrestaurant" erstmal zwei Café Cortado (Con leche, nicht leche leche - sonst bekommt man hier einen Espresso mit Kondensmilch + Milch) bestellt und zumindest ein kleines Lächeln in Ihrem Gesicht erkannt. Ihre Stimmung wurde noch etwas besser, als kolumbianische Festmusik gespielt wurde und Nele vermutete, dass der Kellner aus Kolumbien stammt. Aber wieder Back to Business, was ist jetzt unser Plan? Wir fragten zunächst den netten Kellner, wann denn hier der Bus fährt, da es doch des Öfteren deutliche Abweichungen zu unserem ausgedruckten Busfahrplan gab, gerade am Wochenende. Kurze Sidenote: es wird auf dem Plan auch nur die Abfahrtszeit aus Dorf A benannt und nicht wann der Bus denn an Punkt B ankommen sollte. Der Kellner meinte irgendwas von 11:15 Uhr. Achja man sollte auch erfragen wo der Bus hält, wir erfuhren an den Mülltonnen (also nicht an der Haltestelle :D). Wir liefen draußen ein wenig rum und überlegten weiter ob denn die heutige Wanderung eine gute Idee sei. Wir trafen noch einen Radfahrer mit "Mein Schiff - E-Bike", er brauchte ne Stunde hoch. Also wie schwer soll die Wanderung schon werden, worst case?
    Dann kam tatsächlich schon der Bus, so gegen 11:00 Uhr und wir mussten schnell zum Auto sprinten und unsere Rucksäcke holen. Der Bus fuhr dann nach San Sebastian runter. Während der Fahrt sprach Nele auf spanisch mit einer Einheimischen. Da ich natürlich Mal wieder kein Wort verstand, achtete ich vermehrt auf die Körpersprache. Da die Frau dauernd auf den Berg zeigte, wild gestikuliert, ihre Augenbrauen hoch zog und irgendwas von "Mucho" sagte, bekam ich langsam ein komisches Gefühl in der Magengegend. Nele schaute auch nicht besser aus :D. Die gefühlt ewige Fahrt des Buses über die ganzen Berge und durch die Serpentinenkurven besserten auch nicht unseren Gefühlszustand. In San Sebastian angekommen sahen wir dann den riesen Pott von Mein Schiff und bedankten uns bei der netten Einheimischen, die nochmal auf den Berg zeigte und uns irgendwas von 20km erzählte (Oh Ha - habe ich gelernt ;) ). Nele & ich machten einen Deal, wenn auf dem Wanderschild wirklich 20km steht, dann machen wir etwas anderes. Wir hatten Glück und nach Degollada de Peraza waren es doch "nur" 10km.
    Denn man Tau.

    Wir wagten den Aufstieg und machten ab und an ein paar Fotos vom Hafen. Wenn ihr Euch noch erinnert wie groß die Fähre war mir der wir angekommen sind...in Relation zu dem Kreuzfahrtschiff echt verdammt winzig. Die Sinnhaftigkeit von Kreuzfahrtschiffen können wir an anderer Stelle diskutieren...
    Bei einer Wanderung erzählte uns eine Frau die hier hin ausgewandert ist, dass die Kreuzfahrtschiffe der einzige Tourismus war, der während der Corona Pandemie gekommen ist.
    Je höher wir kamen, desto windiger und kühler wurde es. Gut, dass wir die Tour nicht andersherum liefen. Lieber am Ende nass, als am Anfang, so zumindest der Plan :).

    Oben angekommen gab es dann den Rocky Balboa Zieleinlauf und im Anschluss wieder rein ins Gipfelrestaurant und dann nen Bierchen zur Belohnung. Wir aßen dort auch noch nen Schnitzel mit Pommes. Am Ende kam der Kellner tatsächlich aus Kolumbien. Ist ja fast wie Samstags am Bergedorfer Markt. Bin noch unschlüssig wo der Café besser schmeckt :P.
    Nach der Henkersmahlzeit fuhren wir nach Hause und teilten uns abends beim Italiener noch ne Pizza 🍕 und nen Rotwein 🍷.
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  • Day 13

    Valle Gran Rey

    December 4, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

    Es soll ein ruhiger und entspannter Tag werden. Wir fuhren mit Kira nach dem Frühstück ins Valle Gran Rey. Mehrmals wurden wir darauf hingewiesen, dass es dort Sonntags einen Hippie Markt mit vielen selbstgemachten Schmuck gibt. Das musste ich mir natürlich ansehen. Der Weg war für mich wie immer eine Herausforderung, denn die Höhenmeter und die Kurven ließen meinen Bauch als Beifahrerin Grummeln...
    Der Markt war dann leider auch enttäuschend. Zunächst waren dort ca 8 Stände aufgebaut und abgesehen von dem Schmuck der aus Kaktus hergestellt wurde, gab es dort nichts besonderes. Der Cafe gegenüber hat auch nicht geschmeckt und der Herr war zudem sehr unhöflich. Irgendwie hat man sich etwas unwohl gefühlt. Also lieber ab zum Strand. Die nächste Enttäuschung: der Sandstrand war weg. Wie bei der Flut wurden auch hier einige Steine angespült und das Wasser stand wesentlich höher als die anderen Tage. Mist!
    Dennoch konnten wir ein wenig am übrig gebliebenen Sandstrand liegen und waren auch baden. Die Wellen sind herrlich zum spielen! Auch die Surfer hatten ihren Spaß.
    Lukas setzte sich dann irgendwann in ein Restaurant. Gegen 15h zog es sich langsam zu und so entschieden wir uns, den Heimweg anzutreten. Mit Licht und nur leichtem Regen, fiel es mir wesentlich leichter die Kurvenreichen Straßen zu überwinden.
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  • Day 14

    Club Laurel

    December 5, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    So langsam neigt sich unser Urlaub dem Ende zu. Es wird also Zeit die Füße hochzulegen und zu entspannen.
    Den Vormittag verbrachten wir im Club Laurel. Lukas arbeitete am Laptop und ich verlor mich in meinem 3. Buch in diesem Urlaub: Das Schattenhaus
    Mittags gab es Essen im La Chalana. Leider brauchte das Essen etwas länger, sodass wir jeder 3 Cañas intus hatten. Das war etwas unklug, denn um 16h war unsere Tennisstunde, aber es schmeckt halt einfach so gut.. unser Trainer Steno hat uns wieder viel beigebracht und wir haben beschlossen, einen Tennis Versuch in Hamburg zu starten.
    Abends spielten wir bei leckerem Sangria Phase10 an der Hotelbar.
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  • Day 15

    Dinner im Club Laurel

    December 6, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Tja, was gibt es heute zu erzählen. Nicht viel, außer ganz viel lecker Essen im Club Laurel. Mittag sowie Abendessen haben wir uns dort gegönnt. Und alles war unglaublich lecker!
    Zwischen Mittag und Abendessen waren wir noch im Meer baden und schauten uns das Achtelfinal-Spiel der Spanier gegen Marokko an. Das ging für die Spanier übel aus, aber wenn man 3 Elfmeter verschießt...
    Abends gönnten wir uns ein 5 Gänge Menü, bei dem wir von allem etwas probieren konnten und dazu einen leckeren Weißwein Marques. Das Ambiente, das Essen und der Service sprechen für sich und wir waren begeistert!
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  • Day 16

    Letzter Tag 🌧️

    December 7, 2022 in Spain ⋅ 🌧 22 °C

    Es regnet. Und diesmal wirklich aus Eimern. Für die Natur und die Gomeros freuen wir uns, aber wir hätten uns natürlich anderes Wetter als Abschied gewünscht.
    Also gammelten wir ziemlich viel im Zimmer und ich packte bereits meinen Koffer.
    Danach ging ich im Dorf butschern. In dem einzigen Laden, der interessant ist: hier wird von allen Dörfern der Insel der selbstgemachte Schmuck angeboten. Aus Vulkangestein, aus Obsidian, aus türkisen usw. Es gab auch tolle Holzskulpturen, aber die passen einfach nicht in den Koffer und sprengen auch das Budget.
    Mittagessen wieder im Laurel und am Abend hatten wir einen Tisch im Restaurant Kuss und genossen auch dort wieder einen tollen und leckeren Abend.
    Auf dem Rückweg ins Hotel war dann auf der Plaza einiges los. Viele Leute, kolumbianische Musik, Laternen und ein kleines Buffet war aufgebaut.
    Wir gingen hin und fragten, was denn gefeiert wird. Dieser Tag ist wohl ein Feiertag in Kolumbien und all die ausgewanderten Kolumbianer feierten und hatten auch typisches Essen zubereitet. Direkt wurden uns 2 Pappteller in die Hände gedrückt und energisch darauf hingewiesen, dass wir uns bedienen sollten. Wir waren ziemlich satt, aber wir wollten nun auch nicht unhöflich sein, also nahmen wir uns etwas Obst und eine Empanda de pollo. Es war eine herzliche und einladende Stimmung, so wie man es von den Latinos kennt.
    Was für ein toller Abschluss von unseren Flitterwochen!
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