Viva Andalucia🌞

January - March 2024
Das Reisefieber gibt keine Ruhe. Wir haben keine Lust mehr auf dunkles, nasses Wetter und schlechte Nachrichten. Wir brauchen eine Veränderung. Und was bietet sich im Winter in Europa an? 
Es ist die Heimat von Flamenco, Sherry und Tapas - Andalusien
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  • Day 14

    Costa del Sol Rundreise

    January 18 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Da für heute schlechtes Wetter vorhergesagt wurde, besuchten wir das SEA LIFE in Benalmádena. Es ist eine der größten Attraktionen der Provinz Málaga, denn hier können wir die Bewohner der Weltmeere in einem Tunnel aus Glas bestaunen. Großartig.👍

    Gleich nebenan liegt der Yachthafen von Málaga. Das erinnerte uns sofort an den Riverwalk von Chicago oder an viele Yachthäfen in Florida. Auf dem Wasser die Yacht, in der ersten und zweiten Etage das Auto, darüber die Wohnung. Nicht schlecht👍

    Die Seilbahn Benalmàdena Cablecar in Benalmádena ist eine der beliebtesten Attraktionen in der Provinz Málaga. Sie verbindet Arroyo de la Miel mit dem 769 Meter hohen Calamorro. Leider ist die Seilbahn momentan nicht in Betrieb und die geplante Wanderung auf dem Gipfel fiel ins Wasser🥴

    Unterwegs entdeckten wir durch Zufall einen Buddha-Tempel. Und das in Spanien🥴🤔

    Das Schloss Colomares in Benalmádena entschädigte uns für alles. Sehr beeindruckend ist der erste Blick auf das zwischen 1987 und 1994 errichtete Bauwerk. Ein bisschen Neuschwanstein, ein bisschen Disney-Schloss. 
    Dieses Monument ist ein aus Stein gemeißeltes Buch. Es erinnert an die erste Entdeckungsreise von Christopher Kolumbus. Die Fantasie-Architektur vermischt harmonisch Gotik, Romantik, byzantinische und maurische Bauweise. Es waren nur 3 Personen, die hier sieben lange Jahre Tag für Tag arbeiteten, um dieses Monument zu errichten. Großartig - ein “must do”, das man erlebt haben muß. Ähnliches haben wir bisher nur in den USA gesehen👍👍

    Das Castillo de Sohail in Fuengirola wurde im Jahr 956 auf Anordnung vom ersten Kalifen von Córdoba erbaut und ist noch sehr gut erhalten.

    Wie fast immer wird das Wetter hier in Andalusien viel besser als prognostiziert. Jedenfalls konnten wir nach unserer Rückkehr noch lange draußen in unseren Liegen verbringen. Wieder ein Tag, wie wir ihn lieben👍😀
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  • Day 17

    Malaga Stadtbummel

    January 21 in Spain ⋅ ⛅ 12 °C

    Bevor wir heute Màlaga verlassen, wollen wir noch einen Stadtrundgang unternehmen. Wir fahren ins Zentrum und wandern los. 

    Die Alcazaba von Málaga kennen wir ja bereits. Diese Burg war die Residenz arabischer Herrscher und ist eines der Wahrzeichen der Stadt.

    Das Teatro Romano befindet sich im kulturellen Herzen der Stadt unmittelbar zu Füßen der Alcazaba. 

    Die Altstadt von Málaga gehört seit ihrer Restaurierung zu den schönsten historischen Vierteln in Andalusien. Die Fülle an Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten lässt keine Wünsche offen. 

    Die imposante Stierkampfarena von Málaga, die Plaza der Toros, befindet sich an der Paseo de Reding im Stadtviertel La Malagueta in der Nähe des Strandes inmitten moderner Hochhäuser. 

    Der Plaza de la Merced  gehört zu den berühmtesten Plätzen in Málaga. Er steht ganz im Zeichen von Pablo Picasso, dessen Geburtshaus sich an der nord-westlichen Seite befindet.
    Natürlich gibt es auch eine Pablo Picasso Statue. 

    Der Palacio Episcopal ist der Bischofspalast von Malaga. Er befindet sich in der Nähe der Kathedrale.

    Der Parque de Málaga liegt nicht weit vom Stadtzentrum entfernt. Hier fühlt man sich sofort wohl. Es ist eine der grünen Lungen der Stadt. Auffallend war die Vielzahl der grünen Papageien. Diese waren nicht zu überhören. Und solange sie von Einheimischen zusammen mit den Tauben gefüttert werden, werden sie sich auch fleißig weiter vermehren. Sie werden zwar schon als Plage betrachtet, aber wir finden sie lustig 😉

    Wir kaufen noch ein (in Spanien geht das auch sonntags), bevor wir in Ojén, einem weißen Dorf, unsere neue Bleibe für die nächsten 7 Übernachtungen einrichten. Auch mit dieser Ferienwohnung sind wir sehr zufrieden.
    Duplex Mar y Montana, 9 Calle Miro, 29610 Ojén, 386 €
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  • Day 17

    Málaga Teil 2

    January 21 in Spain ⋅ ⛅ 12 °C

    Weitere Sehenswürdigkeiten

  • Day 18–22

    Marbella

    January 22 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Unser erster Blick aus dem Fenster macht Lust auf eine Wanderung.  Der Trail "Artola Dunes" besteht aus toll angelegten Holzstegen, mit deren Hilfe man die Dűnenlandschaft schűtzen möchte. Es gibt viele Bänke , sodass  jeder sitzen und relaxen kann. Ein perfekter Ort, um aufs Meer zu schauen, die Landschaft zu genießen und auch zum Strand zu gehen.

    Da wir vor Jahren von Marbella richtig enttäuscht waren, nehmen wir uns diese Stadt heute nochmals vor. Vom “Indigo - Avda del Mar”, einer Parkgarage mitten im Zentrum von Marbella, laufen wir los. Auf der einen Seite geht's keine 100 m bis zur Strandpromenade, auf der anderen Seite direkt durch einen kleinen Park in die Altstadt mit ihren schönen Gässchen und wundervollen Plätzen. Wir bummeln zunächst durch den Parque de la Alameda,  seit langem der Stolz von Marbella. Dieser riesige Park, die grüne Lunge der Stadt, stammt aus dem 18. Jahrhundert.  

    Die Avenida del Mar verbindet die Uferpromenade Paseo de Maritimo mit dem Park Alameda. Sehenswert sind hier die von Salvador Dalí entworfenen Bronzeskulpturen. 

    Die Iglesia de Nuestra Señora de la Encarnación gilt als  eine der bedeutendsten Kirchen, die in Spanien in den letzten Jahrhunderten errichtet wurden. Sie erhebt sich in der Altstadt von Marbella. 

    Das Castillo de Marbella hat seinen Ursprung in der Zeit von Abderramán III. im Zusammenhang mit der Rebellion von Ibn Hafsun, um einen Punkt an der Küste zu haben, von dem aus man die Rebellen angreifen konnte. 

    Der angrenzende Parque de la Represa ist ein schöner, aber nicht zu großer Park mit ein paar Wasserspielen. 

    Die Plaza de los Naranjos  ist ein Platz im alten Zentrum der Stadt. Der wunderschöne Platz wurde 1485 nach der christlichen Eroberung der Stadt eröffnet und wird von typisch andalusischen weißen Häusern und drei historischen Gebäuden, dem Rathaus, der Casa del Corregidor und der Ermita de Santiago, eingerahmt. Der Platz ist von Orangenbäumen umgeben, daher der Name.

    Der Parque de la Constitución und seine herrliche Vegetation, sein Spielplatz und seine zentrale Lage machen ihn zum Lieblingsplatz vieler. Es verfügt über ein Auditorium, in dem während der Sommersaison Musik- und Theateraufführungen angeboten werden.

    Marbella wird hier auch die Stadt der Schönen und Reichen genannt. Wir haben nur "und" gesehen. Die Altstadt ist wirklich sehr schön. Aber ansonsten kann Marbella einfach nicht mit Málaga mithalten.

    Morgen wollen wir noch einmal einen Versuch unternehmen. Irgendwo müssen die " Schönen" doch zu finden sein. Vielleicht im Yachthafen? Wir sind neugierig geworden😊
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  • Day 19

    Estepona

    January 23 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Unser zweites Ziel heute ist die Stadt Estepona. Hier entdecken wir die Estatua de La Victoria, eine gewaltige Statue (über 30 Meter), die sich am Kreisverkehr, der zur Avenida de Julio Iglesias in Puerto Banús führt, befindet. Im Volksmund wird sie die "Estatua del Ruso" (Statue des Russen) genannt. Es handelt sich um eine "Megamole" des russischen Bildhauers georgischer Herkunft Zurab Tsereteli, der für Statuen bekannt ist, die sehr bedeutende historische Ereignisse mit großformatigen Skulpturen nachstellen.

    Das Centro Histórico de Estepona, die Altstadt, gehört zu den schönsten historischen Stadtkernen in ganz Andalusien. 

    Das Castillo de San Luis, Ruinen einer Burg und eines Gartens aus dem 16. Jahrhundert liegen im Herzen der Stadt Estepona. 

    Die Kirche Santa María de los Remedios sehen wir uns an und laufen durch eine typische Blumengasse, bevor wir zur Plaza de las Flores kommen. Eine unglaublich bunte Oase im Herzen der Altstadt. Die Plaza de las Flores ist von historischer Architektur umgeben und zeigt den Reichtum der Küstenstadt. Wir suchen uns einen Platz und genießen die schöne Aussicht.

    Wir mögen die alten andalusischen Altstädte. Immer wieder sind wir von der Blütenpracht, auch im tiefsten Winter, überrascht. Sehr schön 👍
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  • Day 19

    Marbella 3

    January 23 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Noch einmal Marbella? Heute möchten wir wahren Luxus sehen. Also führt uns unser Weg zum Jachthafen Puerto Banús. Hier liegen die Luxusjachten von zahlreichen Prominenten. Und die entsprechenden Autos sind nicht weit. Na ja, wer es sich leisten kann🥴😀
    Nur die "Schönen" haben wir nicht gesehen. Oder doch?😉
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  • Day 20

    Das weiße Dorf "Istan"

    January 24 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute fahren wir in die Berge. Istán ist unser Ziel. Dieser Ort zählt zu den schönsten „Weißen Dörfern“ der Provinz Málaga. 

    Auf dem Weg dorthin finden wir die "Ermita de San Miguel". Von hier aus haben wir eine schöne Aussicht auf die Sierra Blanca.

    Direkt bei Istán finden wir die Aussichtspunkte Mirador Tajo Banderas und Mirador de la Herriza. Jeder, der uns kennt weiß, wie wohl wir uns in den Bergen fühlen. Wir holen unsere Stühlchen raus und genießen ein Picknick, die Sonne und das grandiose Panorama.

    Wir können nicht glauben, daß das Wetter hier tiefer Winter sein soll. Für uns bräuchte es nicht wärmer werden, im Gegenteil. Schon jetzt sind die kurzen Bergwanderungen recht schweißtreibend.

    Es ist wieder ein schöner Tag, der eigentlich nie zu Ende gehen sollte.☀️
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  • Day 21

    Monda

    January 25 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Ein Ratschlag vorweg: Wer kein sehr kleines Auto hat, sollte, sobald das Navi ihn in eines der weißen Dörfer schickt, diesem nicht mehr blind vertrauen. Diese Erfahrung mussten wir wieder einmal machen. Eine kleine Baustelle, eine Richtungsänderung und schon beginnt der Schlamassel. Die Gässchen sind so schmal, daß an beiden Seiten des Wagens vielleicht noch 2-5 cm Platz sind. Und man weiß nicht, ob hinter der nächsten Ecke, wenn man diese überhaupt schafft, es nicht noch enger wird. Man fängt an zu beten, daß doch bitte kein Fahrzeug entgegen kommen möge. Rückwärts käme man hier niemals wieder raus. Warum haben wir uns einen so großen VAN gekauft? Ein Fiat 500 hätte doch auch gereicht. Die Dorfbewohner schauen uns entsetzt entgegen. Schweißperlen bilden sich auf der Stirn, der Rücken wird nass. Man weiß auch nicht mehr, geht es linksherum weiter? Oder sollten wir es doch lieber rechtsherum versuchen? Eng, sehr eng ist es in beiden Richtungen.🤔
    Mit Hilfe einiger Einheimischen schaffen wir es dann doch noch. Was einen doch alles überglücklich machen kann🤔😀

    Zwei Aussichtspunkte und das weiße Dorf Monda sind unsere heutigen Ziele. 

    Vom Mirador de Monda aus haben wir einen guten Blick auf “Monda” und die dazugehörige Burg. Letztere ist heute ein Hotel. Aber im 6. Stockwerk dieses 5***** Hotels gibt es ein Restaurant und eine Bar, von wo aus man den besten Blick auf die Burg, Monda und Umgebung hat. Es ist unglaublich schön hier oben. Der Garten ist äußerst geschmackvoll gestaltet. Man fühlt sich wie in einer paradiesischen Oase. Der Wind briselt wohlfühlend, das Wasser der Brunnen rinselt mit leisen Geräuschen. Leichte Musik tönt im Hintergrund. Wir richten uns hier gemütlich ein, genießen Kaffee und Kuchen, und das noch recht preisgünstig. Unbedingt empfehlenswert👍👍👍

    Am "El Calvario", einem Denkmal im oberen Bereich der Stadt, haben wir ebenfalls eine gute Aussicht auf die Stadt und die Burg.

    Und noch ein Aussichtspunkt liegt auf unserer Route, der Mirador de Ojén. Von hier aus genießen wir eine weitere Aussicht auf Ojén. Hier wohnen wir seit ein paar Tagen und fühlen uns sehr wohl.

    Am Ortsrand von Ojén entdecken wir noch einige öffentliche Trainingsgeräte, die kein Mensch benutzt. Man findet sie praktisch überall. Wahrscheinlich sind sie von der EU finanziert, aus welchem Grund auch immer. Praktisch als Ersatz für die aufgrund der warmen Temperaturen ausgefallene Bergwanderung probieren wir diese komischen Geräte aus. Und wir hatten tatsächlich unseren Spaß daran. Aber übertreiben darf man das auch nicht. Also brachen wir das Training ab, bevor wir im Schweiße baden konnten😁🤣

    Jetzt aber nichts wie zurück. Wir möchten schließlich noch eine Siesta genießen, bevor wir auf unserer Sonnenterrasse den Tag ausklingen lassen👍☀️☀️

    Übrigens: wie ich das Video mit meiner trainierenden Irene mit den komischen Geräuschen und teilweise in Zeitlupe gemacht habe, weiß ich selber nicht🥴🤣
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  • Day 22

    Cuevas de Ojén Wanderung

    January 26 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

    Trotz der derzeitigen unglaublich hohen Temperaturen, heute wurden hier 31 Grad gemessen, wagen wir eine Wanderung. Hätten wir allerdings vorher gewusst, was da für  eine schweißtreibende Tortur auf uns zukommt, hätten wir darauf verzichtet.

    Von unserer Wohnung aus erreichen wir die Cuevas de Ojén, zwei wunderschöne Höhlen im Herzen des Dorfes. Der Eintritt ist frei. Die Höhlen sind klein, aber sehenswert. Früher dienten sie als Unterschlupf für Menschen und Vieh bei schlechtem Wetter. Schlechtes Wetter? Die Andalusier wissen gar nicht mehr, was das ist🤔

    Es geht weiter die steilen Anhöhen hinauf. Aber der Blick auf “unser” schönes weißes Dorf entschädigt für alles.

    Im Restaurante El Fogón de Flore en Ojén lassen wir uns zum Abschluss des Tages noch Bier und Tapas schmecken.🍷🍪🥐🥩🌮

    Morgen werden wir entspannen. Das Damen Finale der Australian Open und die Fußball Bundesliga wollen gesehen werden😉

    Am Sonntag fahren wir ca. 230 km weiter bis “Chiclana de la Frontera”. Die neue Wohnung für 7 Übernachtungen ist bereits gebucht👍😀 
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