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  • Day 5

    Nationalpark Timanfaya

    August 22, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute sind wir relativ früh aufgestanden, da wir den Nationalpark Timanfaya besuchen wollten. Der Nationalpark ist bekannt für seine Vulkane. Eine Rundfahrt im Nationalpark kann jedoch nur per Bus unternommen werden. Leider war der Park an dem Tag wegen Bauarbeiten geschlossen und wir mussten uns mit dem Blick von der Straße aus zufrieden geben. Die unterirdische Hitze des Timanfaya-Vulkans reicht übrigens noch heute aus, um einen Heuballen zu entzünden. Es soll auch ein Restaurant geben dessen Grill mit der Hitze des Vulkans beheizt wird. Schade das wir das nicht besichtigen konnten.

    Nächster Stop war Los Hervideros - Lavahöhlen und bizzarre Felsformationen an der Südwestküste von Lanzarote, die durch das Aufeinandertreffen von glühender Lava des Lavaflusses aus den Timanfaya Bergen und dem Meer entstanden sind. Hier haben wir ein paar schöne Bilder gemacht.
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  • Day 4

    Playa de los Pocillos

    August 21, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute sind wir nach dem Frühstück und einer kurzen Erfrischung im Pool zu einem Strand nördlich von Puerto del Carmen gefahren. Der Strand ist mit knapp zwei Kilometern und einer Breite von etwa 200 Metern der längste und wohl auch der breiteste Strand Lanzarotes.

    Diesmal gönnten wir uns eine Liege mit Sonnenschirm und faulenzten den ganzen Nachmittag.

    Auf dem Heimweg haben wir nochmal eingekauft, da wir heute kochen wollen. Es gab Nudeln mit Tomatensoße und Gemüse und hat echt lecker geschmeckt.

    Heute geht's etwas früher ins Bett, denn wir wollen morgen früh raus.
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  • Day 3

    Sunday "Noday"

    August 20, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Ich habe versprochen die Mädels von ihrer Party abzuholen, sobald sie mich anrufen. Ich fühlte mich wie eine Mutti mit pubertierenden Kindern und schaute stündlich auf's Handy mit der Angst den Anruf zu verpassen. Gegen 3 dachte ich, dass es langsam klingeln müsste. Um 4 fragte ich mich, ob ich mir Sorgen machen muss. Um 5 überlegte ich, ob ich nicht anrufen sollte. Kurz vor 6 rief dann Naty an und ich fuhr in die 20 Minuten entfernte Hauptstadt Arrecife. Dort war immer noch richtig viel los (zumindest in dem Club). Um 7 lagen dann alle im Bett und ich versuchte auch nochmal einzuschlafen.

    Gegen 9 war ich dann doch wach und ging zum Pool. Hier haben wir heute auch den ganzen Tag verbracht - ein richtig schöner fauler Sonntag.

    Am Abend sind wir nochmal nach Puerto de Carmen in ein Shoppingcenter und danach waren wir Essen. Ich hatte wieder Fisch mit kanarischen Kartoffeln und Gemüse. Irgendwie werden die Restaurants immer teurer und die Portionen immer kleiner. Morgen wollen wir mal selbst kochen.
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  • Day 2

    Strandtag No. 1

    August 19, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

    Was gibt es schöneres, als den Tag mit einer Runde im Pool zu beginnen und anschließend auf der Terasse in der Sonne zu frühstücken?

    Im Anschluss haben wir uns ein bisschen in unserem Örtchen Puerto Calero umgeschaut. Es gibt einen Hafen, einige Restaurants und Bars und einen kleinen Supermarkt. Leider gibt es hier keinen Badestrand.

    Gegen Mittag sind wir dann zum Strand Playa de Papagayo aufgebrochen, den uns der nette Kellner vom Vorabend als schönsten Strand der Insel nannte. Wir fuhren ca. 30 min vorbei an etlichen Vulkanen, karger Landschaft und viel Nichts. Da der Parkplatz schon ziemlich voll war, mussten wir etwas weiter laufen. Der Strand an sich war sehr schön, das Wasser glasklar und angenehm kühl. Liegen gab es leider keine und Schatten nur, wenn man einen Sonnenschirm mitbrachte. Also hieß es cremen und abkühlen, cremen und abkühlen. Biggy und ich sind am späten Nachmittag in eine Taverne um uns etwas abzukühlen. Mandy und Naty bruzzelten weiter und konnten einen Sonnenschirm fürs nächste Mal auftreiben.

    Am Abend sind wir kurz zurück in unsere Unterkunft und anschließend erneut nach Puerto de Carmen zum Abendessen. Ich hatte einen richtig leckeren Fisch mit kanadischen Kartoffeln. Naty und Mandy wollten nach dem Essen noch tanzen. Leider war in Puerto de Carmen tote Hose. Die beiden entschieden sich dann, auf Empfehlung des Kellners, nach Arrecife in Latin-Club (Hauptstadt der Insel) zu fahren. Ich bin mit Biggy nach Hause und auch sofort eingeschlafen.
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  • Day 1

    Raus aus dem Regen...

    August 18, 2017 in Spain ⋅ 🌬 27 °C

    ... rein in die Sonne!

    Der Sommer ist dieses Jahr in Deutschland ziemlich wechselhaft und feucht und ich brauche dringend Sonne! Deshalb fragte ich vor ein paar Wochen meine Mädels, wer Lust auf einen Girlstrip mit Sonne, Sonne und Meer hat.

    Die Gruppe hat sich schnell gefunden. Nur das Reiseziel und die Entscheidung ob individuell oder pauschal dauerte. Letztendlich haben wir über airbnb eine nette kleine Unterkunft auf Lanzarote gebucht. Flüge, Transfer und Mietwagen folgten separat. Versorgen tun wir uns selbst.

    Zwei unserer Gruppe, Naty und ihre Mutti Birgit (Biggy) kommen aus Weimar. Mandy und ich wohnen in Hamburg. Treffpunkt war der Flughafen in Hannover. Mandy und ich sind mit dem Flixbus angereist. Naty und Biggy mit dem Auto. Wir sind mit Condor geflogen. Der Flieger ging pünktlich, aber ich bin nach wie vor gar nicht happy mit der Airline. Nach 4,5 Stunden kamen wir an. Es war sonnig, angenehm warm (nicht heiß) und sehr sehr windig.

    Die Mietwagenübergabe funktionierte relativ schnell, aber ich bin noch skeptisch. Niemand hatte Dellen und Kratzer protokolliert. In der Tiefgarage sah man die auch nicht, aber draußen in der Sonne, waren dann doch einige sichtbar. Bin gespannt, was da noch kommen wird.

    Angekommen in unserer Unterkunft hieß es erstmal rein in die Bikinis und die Abendsonne am Pool genießen. Die Unterkunft sieht aus wie eine Bungalow Anlage. Wir haben 2 Schlafzimmer, einen Wohnessbereich, ein Bad und eine richtig schöne Terasse mit Grill. Nach Sonnenuntergang haben wir erstmal das Nötigste eingekauft und waren danach in einem leckeren Italiener in Puerto del Carmen essen. Tot müde fiel ich ins Bett.

    Morgen wollen wir ein paar Strände austesten.
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  • Day 20

    Heimreise

    June 9, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute geht's wieder zurück. Vorher müssen wir aber noch unser Wohnmobil zurückgeben. Das lief zum Glück reibungslos und kurze Zeit später saßen wir schon im Shuttlebus zum Flughafen.

    Bei der Gepäckaufgabe stellte sich heraus, dass Alex Rucksack zu schwer ist und wir mussten erstmal umpacken. Danach passte alles. Als wir durch die Sicherheitskontrolle waren fiel Alex auf, dass sein Tablet nicht da war. Ich hatte die Vermutung, dass wir es im Wohnmobil vergessen haben und rief sofort unseren Vermieter an. Glücklicherweise hat er es gefunden. Er schlug vor es dem Fahrer des nächsten Shuttlebus mitzugeben und wir in ca. 20 Minuten vorm Flughafen stehen sollen. So machten wir es auch. Alex ging nochmal raus und ich wartete drin mit dem Handgepäck. Gut das der Flughafen recht überschaubar ist. Eine halbe Stunde später war Alex dann mit Tablet wieder da und wir schafften es pünktlich zum Boarding. Trotzdem hätte ich auf diese Aufregung gerne verzichtet.

    Der Rückflug war sehr anstrengend. Der Platz in einer Condor Maschine ist einfach super eng. Zum Essen gab es das gleiche wie auf dem Hinflug und ich konnte keine Nudeln mehr sehen. Am Enternainment Programm hatte sich seit 3 Wochen auch nichts verändert. Wenigstens waren wir pünktlich und kamen gegen 10 Uhr Vormittag in Frankfurt an. Dort stellten wir durch Zufall fest, dass unsere Koffer nicht nach Hamburg durchgecheckt werden. Es war aber zu spät das Gepäck noch zu holen und neu aufzugeben. Also flogen wir ohne Gepäck nach Hamburg und meldeten am Gepäckschalter unseren Verlust.

    Angenehm war zumindest das wir ohne schleppen nach Hause fahren konnten. Noch am gleichen Abend brachte man uns unsere Rucksäcke unversehrt wieder. Das machen wir jetzt immer so.
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  • Day 19

    On the Road: Back to Calgary

    June 8, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    An unserem letzten Tag hatten wir noch eine Fahrtstrecke von ca. 200 Kilometer. Die Strecke war uns auch schon teilweise bekannt, da wir hier unsere Tour begonnen haben.

    Erster Stopp war erneut Lake Louise. Der See war vor knapp 3 Wochen noch fast vollständig zugefroren und es gab mehrere Zentimeter Neuschnee. Heute war er eisfrei und es waren auch gleich viel mehr Touristen , ganz besonders viele Koreaner, unterwegs. Es war so lustig die Koreaner bei ihrer Fotosession zu beobachten und zu filmen. Plötzlich kam eine der Frauen aus der Gruppe auf uns zu und fragte, ob sie ein Bild von uns machen kann. Kurz später ist es total eskaliert und es wurden immer mehr die mit uns auf das Foto wollten, wobei das tolle Gruppenbild entstand. Es war sehr lustig.

    Seit ein paar Tagen ist auch die Straße zum Lake Moraine geöffnet. Dieser ist ähnlich populär und somit leider auch ziemlich überlaufen wie der Lake Louise. Es hat sich dennoch gelohnt hin zu fahren, weil er wirklich traumhaft schön ist. Die Farbe des Sees ist unbeschreiblich.

    Danach sind wir weiter Richtung Calgary gefahren. An einem schönem Rastplatz haben wir noch einmal gekocht. Es gab Reste (Kartoffel- und Wurstsalat und noch eine Nudelsuppe). In Banff haben wir nochmal gehalten, weil wir den kanadischen Gin kaufen wollten. Von hier aus dauerte es nicht mehr lang und die Rocky Mountains lagen hinter uns. Es war ein komisches Gefühl, dass der Urlaub schon wieder vorbei sein soll.

    Auf dem Weg nach Calgary standen wir leider auch im Stau. Gegen 17 Uhr erreichten wir dann unseren letzten Campingplatz. Es war ein städtischer Platz und nicht besonders schön. Ich wählte ihn aufgrund der Flughafennähe (ca. 15 Minuten Fahrt). Aber wir hatten bis aufs Packen heute nichts mehr vor. Nach ca. zwei Stunden waren wir auch bis auf Kleinigkeiten fertig und kochten unser letztes Abendmahl (Nudeln mit Tomatensoße).
    Währenddessen wurde es draußen richtig schwarz. Es setzte Starkregen ein und der Wind war extrem. Ich googelte, ob es hier Tornados gibt. Tatsächlich, erst vor zwei Wochen gab es hier östlich von Calgary einen. Gott sei Dank ließ das Unwetter schnell wieder nach und wir konnten beruhigt einschlafen.
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  • Day 18

    Kicking Horse Campground

    June 7, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach unserer Wanderung war es ca. 14 Uhr und wir wollten noch ein bisschen Strecke machen. Ich suchte uns einen schönen Campingplatz im Joho Nationalpark aus. Als wir die Adresse ins Navy eingeben haben wurde auf einmal statt 3 Stunden Fahrtzeit 6 Stunden und ca. 100 Kilometer mehr angezeigt. Grund hierfür war eine gesperrte Straße.

    Das passte gar nicht in unsere Routenplanung, weil wir so eine der schönsten Strecken in den Rocky Mountains umfahren hätten und auch den Joho Nationalpark auslassen hätten müssen. Dazu kam noch der Fakt, dass wir 3700 Kilometer im Voraus gebucht haben. Für jeden weiteren Kilometer hätten wir 30 ct zahlen müssen. Da waren keine 100 Kilometer mehr einkalkuliert.

    Wir wollten uns jetzt nicht total stressen und haben gesagt, dass wir erstmal die 200 km bis zur Abzweigung fahren und dann entscheiden was wir tun. Als wir dann an der Abzweigung waren, gab es keinen Hinweis darauf, dass die Straße gesperrt war und es gab auch Gegenverkehr. Das Navy zeigte nach wie vor eine Straßensperrung in ca. 80 Kilometern an. Wir entschieden uns trotzdem zu fahren und das war auch gut so. Es gab eine etwas größere Baustelle, aber es war Durchkommen in beide Richtungen.

    Wir mussten also den Joho Nationalpark nicht auslassen. Der Joho Nationalpark ist bekannt für Whitewaterrafting auf dem Kicking Horse River, die Takakkaw Falls, vielen Seen, wie z. B. den Lake O'Hara und dem Emerald Lake.
    Für Rafting hatten wir leider keine Zeit mehr. Auch die Takakkaw Falls konnten wir nicht besuchen, da die Straße dort hin zu dieser Jahreszeit leider noch gesperrt ist. Aber wir konnten einen Blick auf die Spiral Tunnels werfen.

    Die Spiral Tunnel sind zwei Kehrtunnel an der transkontinentalen Eisenbahnstrecke der Canadian Pacific Railway. Als die Tunnel im Jahr 1909 eröffnet wurden, galten sie als technische Meisterleistung.
    Sie wurden notwendig weil die 1884 errichtete Strecke auf den ersten sechs Kilometern westlich des 1627 Meter hohen Passes das Gelände um ca. 350 Meter abfiel. Es gab keine Möglichkeit, die Strecke durch den Kicking Horse Canyon oder das Yoho Valley künstlich zu verlängern, um damit das Gefälle zu verringern. Um Zeit und Geld zu sparen, wurden die Gleise in einer möglichst geraden Linie verlegt; dadurch wies die Strecke ein durchschnittliches Gefälle von 4,5 % auf. Dies war viermal höher als das damals für Eisenbahnstrecken empfohlene Maximalgefälle. Sogar heute sind Eisenbahnstrecken selten steiler als 2 %. Die Eisenbahner nannten diesen riskanten Abschnitt "Big Hill". Für den Bergaufverkehr in Richtung Osten standen in Field spezielle Dampflokomotiven, sog. "Pusher" bereit, um die Zugkraft zu erhöhen. Die Arbeitsbedingungen waren äußerst hart. Ständig bestand die Gefahr von Lawinen oder Erdrutschen. Oft standen die Dampflokomotiven wegen Überlastung still oder es lösten sich Wagen von den Zügen, die dann talwärts sausten und entgleisten.
    Anfangs des 20. Jahrhunderts war es aufgrund des ständig zunehmenden Verkehrs unumgänglich geworden, dass etwas zur Entschärfung dieses Flaschenhalses getan werden musste. Das Problem wurde gelöst, indem zwei Kehrtunnel nach Schweizer Vorbild in die beiden Bergflanken gebohrt wurden. Dadurch konnte die Strecke künstlich verlängert und das Gefälle auf ein erträgliches Maß gesenkt werden.

    Am Campingplatz angekommen bereiteten wir den Grill vor. Es wird unser letzter Grillabend sein. Die Sonne schien und es war sehr heiß.
    Nach dem Essen machten wir uns noch mir ein paar Drinks gemütlich und beobachteten die Tiere um uns herum. Wir beobachteten aber auch unsere Campingplatznachbarn, die sich aus ihrem Wohnmobil ausgeschlossen haben.Wir boten sofort unsere Hilfe an und ich versorgte sie mit Beruhigungswein und Bier (das kanadische Bier war nicht so nach unserem Geschmack und musste eh weg). Es war ein junges Paar. Sie war Schweizerin und er Deutscher. Leider hatten sie nicht wie wir ein Fenster geöffnet und sie hatten leider alles im Camper, auch Notfallnummer und Handy. Also fragten sie einen anderen Campingnachbarn (gleicher Vermieter, auch Deutscher) nach der Notfallnummer.
    Es wurde telefonisch erklärt, wie sich das Fenster von außen öffnen lässt, was leichter war als Gedacht. Erleichtert ließen die beiden noch den Abend mit uns am Lagerfeuer ausklingen.
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  • Day 18

    Glacier NP: Gipfelstürmer

    June 7, 2017 in Canada ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute wollten wir endlich mal einen Gipfel erklimmen. Dazu bot sich der Glacier Nationalpark an, denn über 50 % der Parkfläche liegen oberhalb der Baumgrenze von 2000 Metern. Durch die Höhen sind ca. zwölf Prozent des Parks ganzjährig von Eis und Gletschern bedeckt. Ich habe gelesen, dass im Park bis zu 17 Meter Neuschnee pro Jahr fallen. Diese Schneemengen gehören zu den ergiebigsten der Welt und speisen die über 400 Gletscher.

    Mitten durch den Park führt der Trans-Canada-Highway über den Rogers Pass, der wegen seiner Bedeutung beim Bau der ersten transkontinentalen Eisenbahn geschützt ist. Von hier starteten wir unsere Wanderung. Es gab mehrere Wanderrouten zur Auswahl. Wir entschieden uns für den Glaciertrail, eine ca. 5 Kilometer lange Wanderung (oneway) mit einem Höhenunterschied von ca. 800 Metern.

    Es lag stellenweise noch Schnee, aber es war warm und wir trugen T-Shirts und dreiviertellange Hosen. Der Weg führte zuerst relativ eben einem Tal entlang. Später ging es im Zickzack den Berg nach oben. Je weiter man nach oben ging, desto mehr Schnee lag noch. Wir trafen ein Paar, mal wieder Deutsche, die sich entschieden umzukehren, weil die Schneefelder immer größer wurden.
    Wir ließen uns davon aber nicht aufhalten, zumindest noch nicht. Erst als man den Weg nicht mal mehr erahnen konnten, mussten wir kurz vorm Ziel umdrehen. Wir konnten den Gipfel zumindest schon sehen, aber es war kein weiterkommen.
    Viele Wanderwege und Trails sind hier nur im Sommer im Juli und August sicher zu begehen. Dann hat man aber den Nachteil, dass sehr viel mehr Leute unterwegs sind.
    Wir fanden die Wanderung trotzdem schön und wir waren vorallem mit unserer Kondition sehr zufrieden.
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  • Day 17

    Revelstoke NP & Hot Springs

    June 6, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Ein weiterer Halt auf unserer Strecke war der Punkt, an dem am 07.11.1885 der letzte Nagel in die Schwellen der ersten kanadischen transkontinentalen Eisenbahn geschlagen wurde. Passenderweise fuhr genau in dem Moment einer der ewig langen Züge hier entlang.

    Auf der weiteren Strecke war ein kleiner Stau. Wir haben dadurch ca. eine halbe Stunde länger gebraucht, aber wir hatten ja keinen Zeitdruck.

    Wir haben uns als nächstes den Staudamm wenige Kilometer nördlich von Revelstoke angeschaut. Eine Führung wäre hier bestimmt interessant, aber der Tag hat leider nur 24 Stunden und wir wollten unbedingt noch in den Mount Revelstoke NP, dem zweitkleinsten NP Kanadas.
    Leider war die Straße, die auf den Gipfel führt auf halber Höhe noch gesperrt. Diese und viele andere Strecken öffnen aufgrund der Witterung erst in den kommenden Wochen. Wir haben uns dann entschieden einen der vielen Wanderwege zu gehen. Unser Weg führte zu einer kaputten Brücke bei einem Wasserfall und es war keine Menschenseele weit und breit zu sehen. Der Blick ins Tal war großartig.

    Nach unserer keinen Wanderung hielten wir Ausschau nach einem Campingplatz. Wir entschieden uns für den Canyon Hot Springs Campground. Es war nichts besonderes, aber er war zum Glück kaum belegt, so dass für eigentlich relativ engen Stellplätze nicht aufgefallen sind. Es war echt warm. Wir sonnten uns auf der Wiese und sind am Abend in die kleine Außentherme, welche mit heißem Wasser aus dem Canyon gespeist wird. Es war richtig entspannend. Ich finde es großartig bei 30 Grad, mit Blick auf verschneite Berggipfel, zu schwitzen.
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