Franienreich

September 2022
A 19-day adventure by Lisalex Read more
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  • Day 1

    Dortmund - Paris

    September 6, 2022 in France ⋅ ⛅ 20 °C

    Hallo!

    An Tag 1 sind wir von Dortmund nach Paris gefahren. Es gab zum Frühstück kein Happy Meal, aber McMuffins (c) und Rührei. Bisschen enttäuschend ungesalzen und nicht von Alex, das Rührei.

    Danach fuhr Alex wie ein Bekloppter zig Stunden durch und Lisa hat gearbeitet um Master zu werden. Ich glaube Erziehungswissenschaft(en).
    Komischerweise gings weder durch die Niederlande, noch durch Luxemburg, weswegen niemand an günstige Zigaretten kam. Dafür aber an neue Learnings für alle. Z.B. liegt Lüttich/Liège an der Maas, um nach Aachen zu kommen, kann man auch erst in Belgien abfahren und in Frankreich darf man theoretisch sogar 130 auf der Autobahn fahren.

    In Frankreich gab es an der Raststätte leider keinen Autogrill, dafür gab es gar kein Gebäude. Aber ein Klo. Also zwei. Für Frauen und Männer jeweils eins. Also genau genommen für Männer sogar mehrere. Aber es waren Blechhütten.

    Endlich in Paris angekommen haben wir drei Mal für Syrien gespendet und uns alle Scheiben putzen lassen, bevor wir die erste Kreuzung erreicht haben. Auf dieser gab es mehr Autos als Asphalt und drei Mal Blaulicht.
    Da eine Baustelle genau vor dem Zielparkhaus lag, haben wir nochmal drei Extrarunden gedreht. Auch weil Sprit hier nur 1,70€ kostet (AUF DER AUTOBAHN).
    Das Hotel ist zwar echt schön, aber wir bereuen die Entscheidung einfach die beiden Koffer mit Wackersteinen und zwei Elefanten mitgenommen zu haben, weil kein Aufzug.

    Die Dokumentation des kurzen folgenden Rundgangs durch Paris ist in den Fotos gut dokumentiert. Der kurze Rundgang wurde von zwei Personen durchgeführt, von denen eine nur 67cm Beine und die andere nur einen Fuß hat. Aber war trotzdem schön und gut für unsere Bikinifigur. 14,3 Kilometer. Krank. Wirklich. Aber soweit wir es erkennen können noch kein Sonnenbrand.
    Erwähenswert bezüglich des Rundgangs sei noch, dass Alexander nach erfolgreicher Passage eines Tabakladens 5 Minuten später für die folgenden 3 Kilometer keinen mehr erspäht hat und wir die selbe Taktik auch für die Suche nach Eiscreme angewandt haben. Diese bekamen wir dann von Hagen Dasch, für 23€ pro Kugel. Dafür gab es noch jeweils eine halbe bis 2 Erdbeere(n) - die Meinungen gehen auseinander - und sogar noch eine viertel Kiwi.
    Zurück sind wir dann Bus gefahren. Der Fahrer hatte keine Lust uns Tickets zu verkaufen, cool. Aber leider hatte er oben einen Deckel und man konnte nicht off- und on-hoppen wo man will.

    Nach kurzer Ruhepause vor YouTube gab es auch noch Abendessen in unserer Hood. Lillet ist in Frankreich nicht das was man in Germany gern mit Schaumwein und Süße trinkt. Eher so eine Art Kochsherry mit alten Füßen. Und ungemixt sowieso. Also abgesehen von den Kinderpüpsen, die dort hineingemixt wurden für die letzten 12 Jahre.

    Das Essen war zu 3/6 ganz gut. Rest siehe Fotos.

    Bis morgen dann! Schüss. Ciaokelstuhl.
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  • Day 2

    Paris - Trouville

    September 7, 2022 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Hallo!

    An Tag 2 sind wir früh erwacht um etwas Workation zu machen, das ist Englisch und bedeutet Arbeitlaub. Das ist nicht auf den Fotos festgehalten. Vielleicht morgen. Stay tuned!

    Wir haben doch im Hotel gefrühstückt, das war gar nicht der Plan, aber aufgrund der Bequemlichkeit und der weiteren Aktionen eine gute Sache. Es gab Baguette und Croissant. Quelle surprise.

    Die Hinausfahrt aus dem Paris war überraschend einfach. Der Trick ist immer einfach fahren und möglichst wenig Schulter- oder Seitenblicke einbauen. Egal wer hupt, oder fährt oder anwesend ist oder was die Straßenschilder und/oder Ampeln zeigen.

    Als nächstes in den Wald, dazu gibt es wundervolle Bilder und im Gegensatz zu gestern, haben wir enttäuschend wenig Schritte gemacht, vielleicht 10-15k. Und nur einmal verlaufen, dafür haben wir eine ganz berühmte Sportstätte fast gesehen und ein Prestigeobjekt einer Modefirma ganz, aber keine Spoiler.

    Die Reise in die Normandie hinein war schläfrig, zumindest für alle Lisen, die nicht gefahren sind. Der Hunger setzte gegen 13 Uhr ein und hielt die komplette Fahrt durch. Er ist ein sehr resistenter Sack. Ähnlich wie die Parkplatzsituation in kleinen Gässchen, aber sie sind SO SCHÖN!

    Im wundervollen Hotel haben wir den wundervollen Carlo kennengelernt und Geschichten über ins Bett kackende Japanerinnen gehört, das war schön. Das Hotel hat sogar eine Sauna. Und WLAN zum Arbeiten, was wir auch noch kurz gemacht haben. Master, Arbeitnehmer, man kennt die Geschichten.

    Alexander hat 132 Tipps erhalten, wo wir nun endlich essen können, leider hatten 130 davon geschlossen und der Regen hielt uns von viel Erkundung ab. Aber lecker wars. Und witzig war: Das Restaurant hatte sogar ein Aquarium für Hummer, so tierlieb.

    Der Regen hat leider nicht mehr aufgehört, sondern wurde eher etwas mehr, weswegen es das dann auch schon war.

    Viel Spaß beim Fotos gucken an hauptsächlich uns beide!

    Schüs. Schüss. Tschüss. Bis Baldrian.
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  • Day 4

    Trouville

    September 9, 2022 in France ⋅ ⛅ 16 °C

    Hallo!

    Tag 3 beginnt wie ein Tag zu beginnen hat. Bisl Arbeit aber auch französische Kinderserien. Wir sind nun Fans von Ricky Zoom. Es bleibt Hoffnung, dass man das auch in Germany streamen kann. Währenddessen hat der Alexander tausend Mal auf die Champagnerklingel gedrückt, aber nix bekommen...

    Aber apropos streamen: Der Regen hört leider immer noch nur temporär auf, aber wir sind ja auch nah an UK und UK weint wegen der Queen. Trotzdem haben wir zumindest mal einen Rundgang über den Strand gemacht und einen schönen Fisch gesehen, keine Bildspoiler, aber er ist schon wundervoll.
    Auch ein leeres Hallenbad haben wir gesehen.

    Anyway: Gefrühstückt haben wir auch ganz stilecht mit Baguette und Fromage und Wurscht und Budder. Leider ohne Maggi, aber Alexander kann sich ja nicht immer durchsetzen.

    Gen Mittag/Nachmittag gabs eine kleine Pause, während der wir uns mit dem Lisa seiner Masterarbeit beschäftigt haben. Die hat uns zwischenzeitlich so böse gemacht, dass Lisa das Wasser böse angeguckt hat und wir viel Eis und Crepes essen mussten.

    Danach gabs dann aber lecker Wellness im Hotel. Sauna ist ja so ziemlich das anstrengendste, was man machen kann, weil echt warm. Aber zum Glück kann man sich danach entspannen und dem Körper mit einer Zigarette und einem Bier was Gutes tun.

    Abendessen haben wir leider keins mehr gefunden, dafür auf familiäre Empfehlung noch etwas Wein und gute Gesellschaft. Ein walisisches Ehepaar hat zum Beispiel einige Stories zu Erlebnissen mit der Tour de France erzählen können, kannte aber hingegen keinen einzigen walisischen Dartspieler... Traurig.

    Danach gabs immer noch kein Abendessen, aber mehr Regen. Vom Regen kamen wir dann nicht in die Traufe, aber zu einem Künstler, der kam aus dem Britanniern heraus. Und hatte so sehr Lust zu rauchen, dass er uns Spaghetti und Tomaten geschenkt hat... Das war so britisch von ihm, dass wir sie jetzt noch in uns rein essen.

    Bon appetit à nous und bis morgen. Tschövapcici.
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  • Day 4

    Trouville - Les Sables d`Olonne

    September 9, 2022 in France ⋅ ⛅ 16 °C

    Hallo!

    Heute war ein Tag. Lisa war richtig abenteuerlustig drauf und hat alleine eingekauft am frühen Morgen. Da die Internetverbindung heut nicht so stark war, hat arbeiten bisl länger gedauert. Trotzdem zum zweiten Mal pünktlich ausgecheckt. Da können wir schon stolz drauf sein.

    Auf der Fahrt zum Mont St. Michel hat es dann durchgehend geregnet und pünktlich bei Ankunft aufgehört. Allerdings war besagte Abtei dann noch 3 Kilometer entfernt und in die Entscheidung ob Shuttlebus oder Füße ist nicht mit eingeflossen, dass der gesamte Wind Europas sich auf dieses Gebiet konzentriert. Trotzdem: Schööön.

    In dem Dorf dann auch schön. Richtige 990er Jahre Vibes bekommen, abgesehen vom Kleidungsstil und der Anzahl der Leute. Zwei Crepes in uns rein, p.P. und dann ab wieder weg, weil wir haben ja noch viel vor. Wieder weg war bisl blöd von uns, weil in der Stadt: Kein Wind. Außerhalb der Stadt: Orkan. Lisas Crepes fast in der Bucht. Aber nochmal gutgegangen. In der Schlange zum Shuttle hat sich ein älteres Ehepaar vorgedrängelt. Alexander war noch nie so sauer. BIS JETZT.

    Dann wurde er nämlich noch fies angehupt, lichtbehupt und wir wurden vom längsten Stau überrascht, den die Stadt Tohouré (?) bei Nantes je erlebt hat. Noch sauerrerrerr wird man da. Aber ist okay. Sind ja angekommen.

    Leider zum wiederholten Male zu einer Uhrzeit zu der es kein Essen mehr gab. Haben uns dann was gegönnt. Wollen hier auch nicht weiter drüber sprechen.

    Gute Nacht! Aurevoirzenschwein.
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  • Day 5

    Les Sables d'Olonne - Mimizan

    September 10, 2022 in France ⋅ 🌙 15 °C

    Hallo!

    Tag 5 begann so, wie jeder gute Tag beginnen sollte: Mit einer Parade durch die Gassen vorm Hotel. Wir haben aber nix davon mitbekommen. Dafür haben wir ein bißchen Dinge erledigt und erneut pünktlich um 11 ausgecheckt. Da ist langsam ein Muster zu erkennen.

    Zum Frühstück gings dann noch fix auf der anderen Hafenseite an einen Strand mit Cafés. Da gab es dann Crèpe/Galette Nr.18. War aber sehr lecker. Und Lisa hat einen neuen Lieblingsdrink. Auch örtliche Spezialitäten konnten wir vor Abfahrt noch erstehen. Und einen Markt angucken. Der war aber nix.

    Die Fahrt war endlich mal recht angenehm. Wir ignorieren mal die "Mautticket verloren" Situation, die bleibt auch unter uns. Vor allem mit Abfahrt von der Autobahn und Ankunft im nach Pinien duftenden Nah-Meer-Gebiet wurde es richtig hübsch.

    Alexander hat Lisa die Flause "Campingplatz" so lange ins Ohr gesetzt, bis wir auf einem eingecheckt haben. Und er ist wundervoll. Mit Pool und Boulebahn (Ohne Kugeln) und Tischtennisplatten (Ohne Schläger) und einer kleinen Babykatze und sechs Betten für zwei Personen.

    Den Strand von Mimizan haben wir uns auch schon angeschaut. Die Wellen sind uns zu hoch zum Schwimmen und zu niedrig zum Surfen, aber der Sonnenuntergang war nett.

    Zu Essen gab es super leckere Dinge. Sogar Lammcarré für Lisa, ging aber leider unberührt zurück in die Küche. Niemand konnte ahnen, dass Lamm ein Tier ist. Einen kleinen Schwips später haben wir Dartpfeile auf eine Scheibe mit doppelt großen Triple- und Doppelfeldern geworfen - super praktisch. Nebenher hat ein Franzose alleine Karaoke gemacht, wir nennen ihn Gérard und es war wundervoll. Jeder hat's geliebt. Vielleicht.

    Joa. Tschüss. Salut-denscheid.
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  • Day 6

    Mimizan

    September 11, 2022 in France ⋅ 🌙 26 °C

    Hallo!

    Tag 6 war geprägt davon, dass wir super fleißige Gauner sind. Nicht nur haben wir fast Lisas Masterarbeit komplett an einem Tag geschrieben, auch hat Alexander 20 Curveballs bei Pokemon Go geworfen. Und das alles vor 16:30.
    Zwischendurch gab es natürlich auch Frühstück, zu sehen unter anderem an der leeren Bühne, auf der wir danach noch den Ententanz performt haben. Leider wurde das nicht bildlich festgehalten.

    Nach dem ganzen Fleiß hatten wir uns eine Auszeit am Pool verdient. Es gibt hier sogar zwei Pools. Und zwei Rutschen. Ich denke niemand kann verneinen, dass es nichts besseres als Wasserrutschen gibt. Nichtmal die Kellner in Südfrankreich, obwohl die allesamt niemals Spaß zu haben scheinen.

    Apropos Kellner, einen davon haben wir dann Abends noch besucht. In seinem Restaurant. Es lebt natürlich von der Aussicht auf Meer und Sonnenuntergang, aber hatte auch Pizzen im oberen Drittel der Geschmackspyramide zu bieten. Und einen neuen Digestif haben wir kennengelernt. Den Izarra aus dem Baskenland. Aber zum Baskenland dann morgen mehr.

    Obwohl Lisa den besten Crèpesmacher der Welt gesehen hat, war es nicht mehr möglich einen in uns rein zu schieben. Und wir haben uns echt Mühe gegeben. Wir haben sogar so lange die Karte studiert, dass in der Zwischenzeit ein Cocktailbarkellner uns alle unsere vergessenen Dinge bringen konnte UND die örtliche Darts- und Pferdewettenkneipe bereit schließen konnte. Leider haben die Mägen sich aber verschlossen.

    Vorteil: Heute können wir schon super früh diesen Eintrag schreiben und vielleicht noch ein bisschen Quatsch reinglotzen, bevor wir uns in die 61 Grad kühle Schlafsauna begeben.

    Bye Byeschlaf und bis Baldrian!
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  • Day 7

    Mimizan - Bilbao

    September 12, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    Hallo!

    Oder Holla, wie der Andorraner sagt.
    Wir sind heut schon wieder super früh aufgestanden. Auf jeden Fall vor 10. Dann waren wir fleißig und haben weiter geforscht, das Haus geputzt, Sachen gepackt, Müll weggetan, gespült, gewartet und einen Anmeldezettel für die nächste Saison auf demselben Campingplatz bekommen. Und das nur, weil wir so fleißig sind. Schon krass. Das passiert bestimmt sonst niemandem.

    Zum Frühstück waren wir in einer Stadt, deren Name nicht genannt werden darf. Zwischen da wo wir waren und Bayonne jedenfalls. Da gab es einen Croque Monsieur für den Monsieur und ein lecker Panini für die Madame. Dazu folgendes zitiertes Gespräch: "C'est vegetarien"? "Oui" "C'est only Salad and Avocadoir drauf?" "Oui Oui" "This word here means salade?" "Mais oui, bien sur, CroissantBaguetteElephante". Na gut. Nehmen wir. Zack. Rohe Krabben in Lisas Gesicht. Richtig gut gelaufen.
    Das Brot haben wir dann Astrid und ihrem Mann geschenkt, den einzigen Deutschen zwischen Gascogne und Baskenland. Die waren super witzig, aber wussten nicht wie WLAN geht, deswegen mussten wir vorzeitig wieder aufbrechen. Und das obwohl sie unsere Perversität mochten (?).

    Danach hat Lisa dann geschlafen, pünktlich. Es wird zur Tradition, dass sie immer die Grenzübergänge verschläft. Ich denke, wenn Alexander klug fährt, kann er dafür sorgen, dass Lisa in Deutschland einschläft und in Turkmenistan wach wird, aber denkt sie sei in Flensburg. Sogar die bittere Enttäuschung des Alexanders, dass er keinen Pyrenäenberg überfahren durfte, den er von der Tour de France kennt, hat sie überschlafen. Vielleicht ganz gut.

    Das Hotel in Bilbao ist hübsch und die Stadt auch, das haben wir aufgrund spontaner Fußwege, aber so richtig erst auf dem Rückweg gemerkt. Rückweg von ganz gutem, aber nicht besonderem Essen mitten im Einkaufszentrum und Rückweg vom lecker Dart spielen mit zwei baskischen Buben. Richtig abgezogen haben wir die, die kleinen Jockel. Aber witzig war's.
    Achso, was haben wir noch abgezogen? Die Masterarbeit von Meister Lisa & Meister Lilith fertiggestellt. Glückwunsch an dieser Stelle! Eine 4 wird's sicher!

    Bis Denver von Bilbao Beutlin!
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  • Day 8

    Bilbao - Peniscola

    September 13, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

    Hallo!

    Oioioi, heut war dann doch mal etwas zu viel Gereise. Aber eins nach dem Anderen. Dadurch, dass eine Lampe im Flur über knapp 14 Stunden Wasser auf den Hotelflur gespuckt hat, bis dort ein kleiner Teich entstanden ist, hatten wir morgens kein Wasser. Das hieß wir konnten direkt hinunter zum Frühstück hoppeln. Gerade noch rechtzeitig, weil ging ja gar nicht bis 11. Nur bis 10. Glück im Unglück im Glück im Unglück.

    Nach dem Frühstück ging es aber auch direkt schon weiter. Von Zwischenstopp zu Zwischenstopp. Richtiges Truckerleben. Nach zwei Versuchen in baskischen Kleinstädten aus der Kategorie Castrop-Rauxel mussten wir leider den Versuch aufgeben Alexander ein Fußballtrikot von Bilbao Beutlin zu kaufen. Intersport zu. Intersport nur mit Trikots von Barcelona und Madrid bestückt. Das ist nicht das Baskenland, wie man sich es vorstellt.
    Apropos Baskenland: Welch verwirrende Wurzeln hat diese Sprache eigentlich? Bitte sehen sie selbst auf dem Bild mit Towelly dem bekifften Handtuch.. Aber die Landschaft ist schön und Lisa konnte ihren ersten Mercadona sehen, das ist dieser argentinische Fußballspieler.

    Trotz Regen haben wir nämlich viel Landschaft sehen können. Erst baskische, dann navarrische, valencianische, allgemein iberische und auch sehr weitläufische. Und eine Tankstelle. Wo genau die war, weiß keiner, aber es gab einen Duftbaum, der nach Klo riecht und zwei Bonbons, die nach Hagrid schmecken, geschenkt. Die Geste zählt.

    Innerhalb der nächsten vier Stunden hat Alexander so oft das Wort schön benutzt und den Drang verspürt auf den Hügeln herumzutollen und Orks zu jagen, dass es fast schon egal war 4 Stunden im Regen durch die absolute Pampa zu fahren, ohne 2 Menschen innerhalb von 1 km zu sehen und nix zu Essen zu haben. Was Verpflegung angeht, muss die Planung echt noch verfeinert werden. War dann wieder eine Fast Food Kette.

    War es die Reise wert? Ja. Denn wie der Titel schon verrät, haben wir den nächsten Zwischenstopp seines Namens wegen ausgewählt und auusschliiießlich aus dem Grund angehalten hier zu sehende Fotos mit dem Ortsnamen zu machen. Spoiler: Lisa hat eine Cola in der Hand.

    Tschüs und auf Wiedersehen. Tschaubereiministerium!
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  • Day 10

    Peniscola - Moraira

    September 15, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    Hallo!

    Hui, sorry, heute sind wir ja mal echt spät dran. Tut uns Leid für ALL UNSERE FOLLOWER. Aber war sehr viel los heute. Zunächst einmal war ja klar, dass wir uns von Peniscola verabschieden mussten und das hat uns echt traurig gemacht. Nicht, weil es jetzt super umwerfend war, aber weil es ja schon schön war. Und der Name. Herrje..
    Der Abschied wurde uns nicht unbedingt dadurch erleichtert, dass wir beim Frühstück noch 3-8 feline Freunde gefunden haben. Das gute ist, dass wir jetzt endlich Katzencontent in den Bildern haben! Unsere liebsten Freunde wurden Snoop (Doggy Dogg) und Dr. Wespenschreck. Schaut sie euch an die beiden Babes.

    Nach Frühstück, kurzem Call und Influencerarbeit ging es dann los. Sorry an alle in Deutschland gefangenen, aber getankt haben wir für einen Euro und neunundzwanzig Eurocent. Preise aus den 80ern. Die Fahrt selber war dann diesmal recht unspektakulär. Es gab zwar wieder einen Beschützerstier, weitere drei Katzen am Rastplatz (Die sind echt gut in Form hier im Spanien drin), erneut Regen und wirklich schöne Hügel, sowie ausgetrockene Flüsse, aber sonst... Ja gut, das waren schon gute Stories eigentlich insgesamt. Außerdem hat Lisa jetzt den zweiten Tag in Folge nicht im Auto geschlafen. Wer ist diese Frau?

    In Moraira angekommen gabs einen kurzen, aber wichtigen, Aufenthalt im Pool und ein paar alltagspsychologische Analysen anhand von Aszendenten und Schuhgröße, bevor hier tatsächlich mal zu einer passenden Uhrzeit Richtung Kulinarien aufgebrochen wurde.

    Im Restaurant Pololo della Mar di Schnitzel gab es Schnitzel und Fisch und Champignons League und Wein und Bier und Radler und Huhn und Paprika und Gazpacho und Kroketten und Aioli und Brot und Tomatensaft und Gemüse und Salat und Fanta und Wasser. Aber wir waren diesmal auch zu 7.

    Danach haben wir schon wieder einen Dartautomaten gefunden. Und diesmal auch noch Fußball dazu. Erling der Otter hat den Dortmundern leider noch einen eingeschenkt in der 84. Aber da wir nur 50% Interesse an Fußball haben soll das hier nicht Thema sein. Das IPA und der Cocktail waren aber lecker und dass nicht alle anwesenden britischen Flair mögen wurde gekonnt durch Spaß überspielt. Glaube ich.

    Bis Dannanas!
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  • Day 10

    Moraira 1

    September 15, 2022 in Spain ⋅ 🌙 24 °C

    Hallo!

    Wir haben heute erfahren, dass Alex' Schwester Lilly nach San Francisco gereist ist. Deswegen haben wir uns geweigert, viele Bilder zu machen.

    Der Tag war aber sehr fluffig. Spät gefrühstückt, bisschen Instantkaffee ins Gesicht und dann ging es schon bald ab ans Meer. Also so gegen 1, wie man das so macht, wenn man nah am Äquator ist. Aber war ja quasi das erste Mal Strand mit baden gehen, da muss man auch mal Mittagshitze in Kauf nehmen. Dafür haben wir jetzt einen eigenen Sonnenschirm, das ist so erwachsen.

    Zu futtern gab's auch was, leider ohne Bild. Aber waren auch nur ein paar Toast und Kartoffeln. Und ein Bier. Und eine Cola. Und ein Frappélatte. Und der erste von ein paar Sonnenbränden. Dafür haben die uns ein Vibrierdings gegeben zum Essen abholen. Die 2030er werfen ihren Schatten voraus. Oh Schatten, der ist manchmal echt schön.

    Beim Schwimmen ist Alexander einmal sehr weit rausgeschwommen. Niemand, ihn eingeschlossen, hätte gedacht, dass er wieder zurückkommt. Gibt ja doch so eine Art Wellengang hier. Aber 15 Jahre Training im olympischen Schwimmen auf der Playstation haben sich ausgezahlt. Trotzdem war der Rest dann eine Pause, für Lisa auch, wegen der emotionalen Involvierung.

    Nach der Rückfahrt wurde das erste Mal der AllicantePally aufgebaut. An die Windverhältnisse beim Darts werfen müssen wir uns aber noch gewöhnen.
    Klassisches spanisches Essen (Bockwurst/Saidenwurscht und Kartoffelsalat), klassisch spanische Aktivitäten (Kartenspiele von Marc-Uwe-Kling) und eine Roomtour später ist der Tag nun vorbei.

    Also Lilly: San Frantschüssko und bis Morgen!
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