• Fabienne Nadig
  • Joy Oehy
mrt. – mei 2024

Australien

Von Sydney nach Cairns - das Ostküstenerlebnis in Australien von Joy und Fabienne. Meer informatie
  • Matsch, Strom und andere Sorgen

    6 april 2024, Australië ⋅ ☁️ 26 °C

    Gestern war wieder ein eher regnerischer Tag, weshalb wir beschlossen in ein Shoppingcenter zu gehen. Wir verbrachten einige Stunden in verschiedensten Läden und kauften auch das ein oder andere Kleidungsstück oder Buch 🛍️. Danach assen wir eine Kleinigkeit, kauften einige wenige Lebensmittel ein und machten uns dann auf zum nächsten Übernachtungsplatz. Dieser befand sich auf einer Farm ein Stück weiter im Innern des Landes. Um zur Farm zu gelangen mussten wir auf einer kurzen Schotterpiste fahren. Angekommen sagte uns die Frau, wir müssten der Schotterpiste noch weiter folgen, bis zu einem kleinen See, dort sei unser Stellplatz. Da es in der Nacht und am Tag geregnet hatte, war es schlammig und wir waren bereits skeptisch, ob wir das mit unserem Van schaffen. Trotzdem sind wir zum Platz gefahren und haben unseren Van geparkt. Das ungute Gefühl verliess uns jedoch nicht. Da es in der Nacht weiter regnen könnte, hatten wir Angst am nächsten Tag im Schlamm steckenzubleiben. Nach einigem Hin und Her, Gesprächen mit einem Nachbarn und der Besitzerin entschieden wir uns umzudrehen und einen anderen Campingplatz zu suchen. Zum Glück fanden wir einen ganz in der Nähe und verbrachten eine ruhige Nacht dort 😅.
    Heute ging es dann zum Eumundi Market. Dort traffen wir uns mit den zwei Engländerinnen Alexis und Esmé wieder. Gemeinsam schlenderten wir durch den Markt und kauften auch hier einige Souvenirs. Danach fuhren wir nach Noosa, um einzukaufen und auf dem nächsten Campingplatz einzuchecken. Gut dort angekommen bemerkten wir, dass es keinen Stromanschluss gab 🔌. Vier Nächte ohne Strom, dass kann unser Van leider nicht. Nach einer kurzer Besprechung entschieden wir uns zwei Nächte hier zu bleiben und für die restlichen Nächte einen anderen Platz zu suchen. Zum Glück war der Campingwart einsichtig und nahm uns das Ganze nicht übel. Wir hoffen die nächsten Tage verlaufen reibunglos!
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  • Noosa

    8 april 2024, Australië ⋅ ⛅ 26 °C

    Gestern war ein eher ruhiger Tag, da die Wettervorhersage eher unsicher war. Am Morgen gingen wir mit Alexis einen Kaffee trinken, da sie Noosa verlässt und weiterreist ☕. Somit verabschiedeten wir uns von ihr und erkundeten dann Noosa zu Fuss. Eigentlich wollten wir in den Botanical Garden, doch dieser war wegen Umbauten geschlossen, weshalb wir am Strand und im Wald spazierten. Auf dem Rückweg haben wir uns ausserdem ein Glace gegönnt 🍦. Zurück am Camping angekommen planten wir unsere nächsten Wochen und lasen dann ein Buch oder lösten Rätsel. Am Abend gab es Burger mit Salat. Diesen mussten wir, dank Regen, unter Dach essen. Später hiess es früh ins Bett, da heute um 4.30 Uhr der Wecker klingelte. Nach einer kurzen Fahrt zum Strand hiess es ca 1h Fussweg mit Stirnlampe der Küste entlang. Ziel war ein schöner Sonnenaufgang am Hell's Gate 🌅. Leider war es wieder einmal bewölkt, weshalb der Sonnenaufgang nicht ganz so schön ausfiel. Trotzdem genossen wir den Anblick und sahen sogar einige Delfine 🐬.
    Nach dem Rückweg gingen wir in ein Cafe brunchen. Später machten wir uns auf an den Strand zum Sonnen und Baden 🌊. Nach einem kurzen Einkauf sind wir jetzt auf dem neuen Campingplatz angekommen. Dieser hat zum Glück nun einen Stromkasten und unser Van kann aufladen 🔌.
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  • Everglades 🌿

    9 april 2024, Australië ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute machten wir uns mit dem Van auf zu den Noosa Everglades. Auf dem Hinweg traffen wir auf zwei wilde Kängurus neben der Strasse, wuhuu🦘. Dort angekommen traffen wir uns mit Esmé und Nora, um Kanufahren zu gehen. Zuerst mussten wir den See überqueren und dann tauchten wir in die Everglades ein. Gemütlich beobachteten wir unsere Umgebung und genossen die Stille. Danach ging es auf den Rückweg. Dieser erwies sich am Anfang noch ganz schön. Doch sobald wir auf dem See angekommen waren hatten wir den Wind und die Wellen nicht mehr auf unserer Seite, da wir gegen die Strömung paddeln mussten. Da wir schon zwei Stunden paddeln hinter uns hatten, war es mühsam und streng. Die gute Stimmung im Kanu nahm kontinuierlich ab. Endlich an Land angekommen genossen wir dann ein leckeres BBQ 😋. Das hatten wir uns definitiv verdient und die Stimmung hob sich wieder.
    Wissensfakt: es gibt nur zwei Everglades auf der Welt, in Noosa und in Florida. Und nur in denen von Noosa kann man schwimmen, da es keine Krokodile gibt.
    Was das besondere an diesen Everglades ist, wissen wir jedoch selbst nicht genau 🤷🏽‍♀️.
    Nach dem Mittagessen gings dann per Van zu den Wappa Falls, die uns ein einheimischer empfohlen hat. Nach einem kurzen Fussweg erreichten wir diese auch schon und genossen auch hier den Anblick. Aufgrund der heftigen Regenfälle führte der Fluss mehr Wasser als sonst und die Wasserfälle sahen noch eindrücklicher aus. Danach fuhren wir mit dem Van zurück zum Camping und geniessen nun den Abend draussen, da heute mal kein Regen angesagt ist!
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  • rainbow beach

    10 april 2024, Australië ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Tag startete mit einer 1.5 stündigen Fahrt zum Rainbow Beach. Diese führte uns durch eine wunderschöne Landschaft. Die hügeligen Strassen waren von unzähligen Bäumen geprägt. Ein unbeschreibliches Gefühl durch diese Weite zu fahren 🌲.
    Auch der Rainbow Beach selbst enttäuschte uns nicht. Der Himmel war strahlend blau und die Sonne glitzerte auf dem Wasser 🌞.
    Wir sonnten uns, notierten unsere Gedanken im Journal und hatten Spass im Wasser beim Ballspiel 😄.
    Nach dem Mittagessen im schattigen Van spazierten wir dem Strand entlang und betrachteten die Küste🏝.
    Nach weiteren 1.5 Stunden kamen wir beim Parkplatz in Hervey Bay an. Nach einer kalten Dusche liefen wir in Richtung Meer und konnten einen idyllischen Sonnenuntergang bestaunen 🌅.
    Der krönende Abschluss dieses gelungenen Tages war das leckere, vegane Curry-Reis 😋.
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  • K'gari / Fraser Island

    11 april 2024, Australië ⋅ ☀️ 25 °C

    Ein abwechslungsreicher Tag mit verschiedenen Eindrücken und kulturellem Wissen erwartete uns heute auf der Fraser Island, der grössten Sandinsel der Welt🏝.

    Der Wecker riss uns um 6.00 Uhr aus dem Schlaf und wir machten uns auf zum Treffpunkt der Tour. Zuerst mit dem Bus und dann mit der Fähre ging es in Richtung der Insel. Auf der Fähre machten wir zufällig Bekannschaft mit einem Ehepärchen aus der Schweiz, welches im gleichen Dorf wohnt, in dem Fabienne arbeitet. Wie klein die Welt doch ist 🌏.
    Auf der Insel angekommen ging es mit dem nächsten Bus zu der ersten Sehenswürdigkeit. Bis vor kurzem war der offizielle Name der Insel Fraser Island. Der Tour Guide erklärte uns jedoch, dass die Insel von den "Butchulla", also den Einheimischen, K'gari genannt wird. Dies bedeutet so viel wie "Paradies". Und das war es tatsächlich. Wir bestaunten das glasklare Wasser beim Lake McKenzie, erkundeten ein altes Kriegsschiffswrack und schlenderten durch den Regenwald sowie den Eli Creek Fluss 🏞.
    Die Fahrt im Bus war abenteurlich. Es ging hoch und runter, wir fuhren auf einer extrem holprigen Sandstrasse und sogar am Strand selbst 🚌.
    Ausserdem können wir ein weiteres Tier auf unsere Liste der gesehenen Wildtiere abhaken. Auf der Insel entdeckten wir nämlich mehrere Dingos. Diese sehen zwar aus wie süsse Hunde, sind aber als gefährlich eingestuft 🐕.
    Als wäre der Tag nicht schon wundervoll genug, genossen wir die ruhige Rückfahrt auf der Fähre sogar noch mit einem weiteren Sonnenuntergang 🌅.

    Australien, so gefällst du uns :)
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  • Bushwalking

    13 april 2024, Australië ⋅ ⛅ 27 °C

    Von Hervey Bay ging es gestern ein wenig ins Landesinnere nach Biggenden. Ein kleines Bauerndorf mit knapp 300 Einwohnern. Dort starteten unsere Abenteuer jeweils.
    Gestern erkundeten wir den Woowoonga Nationalpark. Ziel war eine Wanderung auf den Mount Woowoonga. Doch bereits bei der Anfahrt begegnete uns das erste Problem: Mitten auf der Fahrbahn lag ein Baumstamm und blockierte die Strasse 🌳. Die Weiterfahrt war somit unmöglich. Kurzerhand entschieden wir uns auszusteigen und die Wanderung dort zu starten. Zu beginn auf einer Kiesstrasse und dann auf einem Waldweg, bis zur Tafel des besagten Wanderwegs. Auf dieser Stand ausdrücklich, man solle den Weg nicht verlassen. Also los dem Wanderweg entlang. Doch ohje, nach wenigen Metern war kein Weg mehr ersichtlich, nur Wald um uns herum. Nach drei verschiedenen Versuchen den Weg wiederzufinden und einigen Begegnungen mit Spinnweben 🕸️, kehrten wir dem Wanderweg enttäuscht den Rücken. Immerhin sahen wir einen Dingo und ein kleines Känguru auf dem Weg 😇. Somit ging es zurück zum Campingplatz ohne eine Wanderung gemacht zu haben. Zum Abendessen gab es Fried Rice und Schoggifondu. Beides genossen wir unter einem wunderschönen Sternenhimmel 🌌.
    Heute stand die grössere Wanderung auf den Mount Walsh an. Diese sei anspruchsvoll, steil und an einigen Stellen müsse man klettern. Deshalb hiess es für uns früh aufstehen, Morgenessen und dann los. Nach einer kurzen Fahrt angekommen, starteten wir die Wanderung. Diesesmal war der Weg deutlich besser ersichtlich. Zuerst durchs hohe Gras, dann durch den Eukalyptuswald steil nach oben bis unter die Felswand. Danach startete die Kletterei. Diese machte uns grossen Spass und war auch nicht zu anspruchsvoll. Trotzdem war es streng und wir haben bei diesen heissen Temperaturen ordentlich geschwitzt 💦. Oben angekommen wurden wir mit einer tollen Aussicht über die weite, ländliche Umgebung belohnt. Nach einigen Fotos und Videos begann dann der Abstieg. Unten beim Van angekommen assen wir noch ein Sandwich. Und später machten wir uns auf nach Bundaberg, wo wir die Nacht verbringen werden.
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  • Bundaberg

    14 april 2024, Australië ⋅ ☀️ 27 °C

    Tag 41 unserer Reise durch Australien startete mit einem gemütlichen Frühstück und einem erneuten Gespräch mit unserem geschwätzigen Nachbarn 🧓🏼.
    Anschliessend fuhren wir zur Hauptattraktion der Stadt Bundaberg: Der Bundaberg Brauerei. Diese stellt verschiedene Ingwergetränke her und ist weltberühmt. Wir durften zuerst jede Geschmacksrichtung probieren und lernten dann einiges über die Geschichte und Herstellung des Bundabergs. Zum Schluss füllten wir je einen 6er-Pack mit den Lieblingsgetränken unserer Wahl. Die Entscheidung fiel uns schwer. Doch nun freuen wir uns auf eine herrliche Erfrischung auf der Reise🧉.
    Danach starteten wir die lange Fahrt in Richtung Rockhampton. Zwischendurch machten wir Halt an einem Tankstellenshop sowie einem Restaurant, um uns zu stärken. Nach mehr als 280km Fahrt durch die Landschaft Ostaustraliens kamen wir endlich am Camping in Rockhampton an, wo wir 2 Nächte verbingen werden🌙.
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  • Rockhampton

    15 april 2024, Australië ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Start in den Tag war heute eher gemütlich. Nach dem Aufstehen machten wir uns mit dem Bus auf in die Stadt. Dort gingen wir im Cafe "the two professors" brunchen. Es war sehr lecker! 😋
    Als wir dann den Bus zurück nehmen wollten, mussten wir feststellen, dass die Haltestelle wegen einer Baustelle geschlossen war. Also ging es auf die Suche nach der Ersatzhaltestelle. Durch Google und einen anderen Busfahrer fanden wir sie schlussendlich und fuhren mit dem Bus zum Kershaw Garden. Dieser war leider nicht so schön wie erhofft, aber wir genossen den Verdauungsspaziergang trotzdem. Auf dem Nachhauseweg hat es auch ein wenig geregnet, weshalb wir uns für ca eine Stunde im Van verkrochen. Danach ging es mit dem Van zu den Capricorn Caves . Dort haben wir eine Führung durch die Höhle gebucht, mal etwas komplett anderes als sonst. Als wir dort ankamen, waren wir die einzigen, weshalb wir eine private Tour bekamen. In den Höhlen ging es hoch und runter, zu Ausblicken und wir sahen sogar Fledermäuse 🦇, eine Schlange und viele Falter. Es war sehr spannend und informativ, aber auch eindrücklich. Nach der Tour kehrten wir auf den Campingplatz zurück.
    Unser Plan für den späten Nachmittag war, ein letztes Mal die Wäsche zu waschen. Also ab mit der Dreckwäsche zur Waschmaschine, einfüllen und los. Doch die Waschmaschine wollte nicht wie wir und weigerte sich. Also hiess es eine andere, freie Waschmaschine suchen und die Wäsche dorthin transportieren. Diese funktionierte dann zum Glück. Somit hat dieses Vorhaben doch noch geklappt. Jetzt ist die Wäsche im Trockner und im Van wird Risotto gekocht 🥘. Danach geniessen wir den Abend bevor die Reise morgen weiter geht.
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  • off road Abenteuer

    16 april 2024, Australië ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach dem Frühstück ging es heute ins Innere des Landes zu dem Blackdown Tableland Nationalpark. Nach einer Strasse, die uns an heimische Passfahrten erinnerte, konnten wir jedoch nicht mehr weiterfahren. Der Grund: Nur Autos mit 4x4 ist die Fahrt gestattet. Ein wenig enttäuscht machten wir uns also auf den Weg zu einem nahegelegenen Aussichtspunkt. Und siehe da, ein abgelegener Wasserfall mit einer atemberaubenden Aussicht machte die Enttäuschung wett ⛰️.
    Das neu gewonnene Gefühl von Freiheit animierte uns sogar zum Nacktbaden 💦.
    Anschliessend stiegen wir wieder in den Van und begaben uns auf die Strasse. Unser Ziel war ein Rastplatz. Doch so einfach wurde es uns nicht gemacht. Das Navi führte uns vom Highway weg zu einer kleinen Nebenstrasse. Diese verwandelte sich innert kürzester Zeit zu einer Schotterstrasse. Also begann das off-road-Abenteuer. Irgendwo im Nirgendwo umgeben von unzähligen Bäumen fuhren wir mit dem Van mehrere Kilometer auf dieser holprigen Strasse 🪨. Wir dachten uns einige Male "Wo zur Hölle sind wir hier gelandet". Nebst den vielen Kühen auf der Strasse durften wir aber auch noch mehreren Kängurus zuschauen 🦘.
    Endlich wieder auf dem Highway angekommen musste Joy leider noch eine Schlange überfahren, bevor wir sicher den Rastplatz erreichten 🐍.
    Das war ein 480 km langes Abenteuer!
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  • Cape Hillsborough - Airlie Beach

    18 april 2024, Australië ⋅ ⛅ 27 °C

    Gestern ging es vom Rastplatz aus nach Cape Hillsborough. Auf der Fahrt machten wir einen kurzen Zwischenstopp in Makay, um etwas zu Essen und einen Lookout zu besuchen. Danach ging es weiter nach Cape Hillsborough, wo wir durch den Nationalpark schlenderten und die Aussicht aufs Meer genossen 🌊.
    Nach dem Abendessen und einem entspannten Abend ohne Handy, da wir keinen Empfang hatten, gingen wir ins Bett. Doch zuvor mussten alle Mücken im Van getötet werden, weshalb wir auf die Jagd gingen. Somit konnten wir dann halbwegs ruhig schlafen.
    Heute Morgen klingelte der Wecker bereits um 5.15 Uhr. Unser Ziel, der Strand unten am Camping, den dort werden Kängurus bei Sonnenaufgang gefüttert. Also hiess es einen kurzen Spaziergang zum Strand und dann Kängurus beobachten. Leider war der Sonnenaufgang wieder einmal eher enttäuschend, die Kängurus dafür umso besser 🦘.
    Nach dem Morgenessen ging es dann nach Airlie Beach, wobei wir einen Zwischenstopp beim Cedar Creek Wasserfall machten. In Airlie angekommen schlenderten wir durch das Städchen, gingen einen Kaffee trinken und fuhren dann zum Campingplatz. Dort genossen wir den Nachmittag am Pool. Am Abend gingen wir ins Sorrento Restaurant und genossen ein leckeres, italienisches Abendessen mit Glace zum Dessert 🍦.
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  • whitsunday island

    19 april 2024, Australië ⋅ ☁️ 27 °C

    Auf den heutigen Tag haben wir uns besonders gefreut. Früh ging es mit dem Bus zum Hafen und dann mit einer Iced-Chai-Stärkung ab aufs Boot. Nach ungefähr einer Stunde Bootsfahrt sind wir auf der berühmten Insel "Whitsunday Island" angekommen🏝. Zuerst ging es einen kurzen Fussweg hoch zum "hill inlet lookout". Von dort aus konnten wir das glasklare Wasser, den weissen Sand und die umliegenden Inseln bestaunen. Anschliessend ging es mit dem Boot zum Schnorchelplatz. Ausgerüstet mit einem Anzug zum Schutz vor Quallen sowie Taucherbrille und Schnorchel tauchten wir in die Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs ab. Wir sahen unterschiedliche Fische und zum Teil farbige Korallen 🐠. Ein weiteres Highlight der bisherigen Reise.
    Nach dem Mittagessen auf dem Boot genossen wir den Nachmittag am herrlichen "whitehaven beach" und sahen sogar einen kleinen Hai 🌞.
    Jetzt warten wir hungrig auf unsere Pizza und geniessen die Abendstunden 😊.
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  • fly & goodbye

    20 april 2024, Australië ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute Morgen mussten wir erneut früh aufstehen. Auf dem Programm stand ein etwas kostspieligeres Abenteuer, dazu später mehr. Zu erst frühstückten wir auf dem Camping und machten uns dann fertig. Um 7.45 Uhr wurden wir dann vom Shuttlebus beim Camping abgeholt 🚍. Auf ging es zum Flughafen in Airlie Beach. Doch natürlich kein normaler Flughafen, für den Rückflug ist es doch noch ein wenig zu früh. Hier starten Propellerflugzeuge für einen Rundflug über die Whitsundays und einen Teil des Great Barrier Reefs 🛩️. Und genau dazu haben wir uns auch entschieden. Nach einer kurzen Sicherheitsanweisung ging es schon ins Flugzeug. Kurz danach startete unser einstündiges Abenteuer. Zu beginn flogen wir über die vielen Inseln zum Whitehavenbeach und danach weiter richtung Riff. Am Riff angekommen steuerten wir das Highlight an, genannt "Heart of the Reef", da ein kleiner Teil des Riffs wie ein Herz aussieht. Der Ausblick von oben war einfach nur atemberaubend. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Danach ging es bereits zurück richtung Land und der Flug war vorbei.
    Mit dem Shuttle ging es zurück zum Camping, wo wir alles zusammenpackten und uns auf ins Städtchen machten. Dort gingen wir kurz an den Wochenmarkt und traffen uns dann mit Esmé zum Mittagessen. Wir gingen in ein leckeres, mexikanisches Restaurant. Es war schön wieder einmal eine Freundin aus dem Surfcamp zu treffen. Doch leider war dies unser letztes gemeinsames Mittagessen, da Esmé in Airlie Beach bleibt und wir uns danach weiter Richtung Townsville auf machten 😢.
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  • Magnetic Island

    22 april 2024, Australië ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute sind wir erneut früh aufgestanden, da unsere Fähre nach Magnetic Island um 7.45 Uhr ablegte. Also frühstückten wir auf dem Camping und packten dann alles zusammen, um zum Hafen zu fahren. Am Hafen angekommen wollten wir zur Fähre laufen, doch da fiel uns auf, dass der Ableger der Fähre mit dem Logo unserer Tickets auf der anderen Flussseite war. Nach kurzem Nachfragen bei der anderen Fährengesellschaft, stellte sich heraus, dass wir wirklich auf der falschen Seite waren und nun wieder zurück fahren mussten. Zum Glück sind wir als Schweizer immer 15 Minuten zu früh, nur deshalb haben wir es noch auf die richtige Fähre geschafft 😅.
    Nach der Überfahrt fuhren wir mit dem Bus über die Insel und starteten dann den Forts Walk. Dieser führte uns durch Eukalyptuswälder, wobei wir nach Koalas Ausschau hielten. Und tätsachlich entdeckten wir insgesamt drei solcher niedlicher Tiere, friedlich dösend auf den Bäumen 🐨. Ausserdem erkundigten wir auf dem Weg die Ruinen einer Militärbasis des 2. Weltkrieges.
    Danach ging es zurück und mit dem Bus weiter zum Wallaby Rock. Wie der Name schon sagt, fanden wir dort viele, kleine Wallabies vor. Einige konnten wir sogar füttern.
    Danach hiess es auch für uns etwas essen, weshalb wir ein Restaurant aufsuchten.
    Am Nachmittag ging es dann mit dem Bus noch in die andere Richtung. Unser Ziel war ein Lookout. Da wir jedoch unsere Fähre zurück nicht verpassen wollten, hatten wir nicht genügend Zeit bis ganz nach oben zu laufen. Trotzdem genossen wir einen Ausblick auf eine der vielen Buchten der Insel.
    Später ging es mit Bus und Fähre zurück nach Townsville. Dort mussten wir noch einkaufen und fuhren dann zu unserem Rastplatz für die Nacht.
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  • Regen im Regenwald

    23 april 2024, Australië ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach einer guten Mütze Schlaf fuhren wir heute in den Girringung Nationalpark. Dort angekommen liefen wir ein Stück der Strasse entlang, um zum Aussichtspunkt der Wallaman falls zu gelangen. Dies ist der grösste Einzel-Wasserfall in ganz Australien. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Wir hörten den Wasserfall, konnten ihn aber aufgrund des Nebels nicht sehen 🌫. Nichtsdestotrotz wanderten wir im Regenwald hinunter bis zum Wasserfall. Dieser Weg war tropisch und mystisch. Als es dann noch regnete, komplettierte dies das echte "Regenwald-Feeling"🌴. Unten angekommen konnten wir dann tatsächlich noch den riesigen Wasserfall bestaunen. Es hat sich also doch gelohnt. Der Weg zurück war dann aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit ein wenig anstrengender💧.
    Nach diesem Erlebnis sagten wir zueinander: "Eigentlich ist es toll, dass diese Reise uns dazu zwingt, ständing nach draussen zu gehen. Zuhause wären wir nämlich bei dem Wetter den ganzen Tag im Haus geblieben. Dies ist eigentlich schade, denn wir haben ja jetzt trotzdem einen tollen Tag erlebt."🙏
    Da der Regen noch nicht nachliess, setzten wir uns in ein Kaffee und fuhren anschliessend auf den nächsten Rastplatz. Wir müssen zugeben, wir stinken beide ein wenig, doch die nächste Dusche muss sich nochmals 2 Tage gedulden 🫣.
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  • Regen im Regenwald Teil 2

    24 april 2024, Australië ⋅ ⛅ 24 °C

    Unser heutiges Ziel waren 2 Wasserfälle im "Wooroonooran Nationalpark". Schon während der Fahrt zum ersten Wasserfall fing es an zu regnen. Bei den "jospehine falls" angekommen, liefen wir ein Stückchen durch den Regenwald und schauten dem Wasserfall zu 🏞. Nach einigen Minuten gingen wir dann wieder zum Van zurück. Praktisch das Gleiche machten wir bei den "babinda boulders". Auch hier regnete es und es war zu gefährlich zum Baden. Somit hatten wir alles vom heutigen Tagesplan abgehakt. Jedoch war es erst Mittag. Also setzten wir uns in ein Kaffee und genossen Milkshake und Kuchen 😋. Anschliessend besuchten wir ein kleines Museum und lernten Wissenswertes über die Geschichte des Ortes Babinda. Uns blieb noch genügend Zeit. Das Problem: In diesem Kaff und Umgebung gibt es nichts zu tun. Also fuhren wir zum Rastplatz und verbrachten zum ersten Mal einen "Plägeri-Nachmittag". Auch solche, nicht allzu spektakuläre Tage, gehören dazu 😇.Meer informatie

  • Kein Regen im Regenwald

    25 april 2024, Australië ⋅ ⛅ 27 °C

    Auch heute ging unsere Reise in einen Regenwald, davon wimmelt es hier oben nur so. Nach dem Frühstück fuhren wir also los. Auf dem Weg wollten wir aber noch den schönsten Strand der Welt 2024 anschauen. Den Palm Cove Beach ⛱️. Deshalb legten wir dort einen kurzen Zwischenstopp ein. Der Strand überzeugte uns leider nicht wirklich, den wir haben auf dieser Reise schon weitaus schönere Strände gesehen. Aber wir wollen den Entscheid ja nicht anfechten. Mit den Palmen und dem schönen Wetter sah er nicht schlecht aus 🌴.
    Dann ging es weiter zu der Mossman Gorge. Die Fahrt führte entlang der Küstenstrasse, wobei wir immer wieder einen Blick aufs Meer erhaschen konnten.
    In Mossman angekommen spazierten wir zu erst 2,4 km durch den Regenwald, um danach ein Bad im Fluss zu geniessen. Der Regenwald wird Daintree Forest genannt und ist der älteste tropische Regenwald der Welt, sowie auch der grösste Regenwald in Australien.
    Da heute das Wetter deutlich besser war als die letzten beiden Tage, freuten wir uns sehr darauf. Das Wasser war angenehm kühl und dank der Strömung im Fluss konnte man sich auch ein wenig treiben lassen. Wir genossen die Abkühlung und verweilten danach noch ein wenig am Ufer 🏞️.
    Später ging es dann mit dem Van ein Stück zurück nach Port Douglas. Dort verbringen wir die Nacht auf einem Campingplatz. Ausserdem freuen wir uns sehr über die lang ersehnte Dusche heute Abend 🚿.
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  • Cape Tribulation

    26 april 2024, Australië ⋅ ☁️ 26 °C

    Am Tag 53 erreichten wir heute den nördlichsten Punkt userer gesamten Reise. Und zwar Cape Tribulation. Um zu diesem Ort zu gelangen mussten wir auf der zweistündigen Fahrt sogar den Van auf eine Fähre verladen ⛴️. Endlich angekommen, liessen wir uns zu einem leckeren Burger im Café des Campings verleiten. Anschliessend machten wir uns zu Fuss auf den Weg in den Regenwald. Erneut im Daintree Rainforest unterwegs lauschten wir den Vögeln, beobachteten die pflanzenreiche Umgebung und genossen die Ruhe🌴. Ein Abschnitt des Weges führte entlang des "Myall" Strandes. Hier traf also der Regenwald auf das berühmte Korallenriff. Auch wurden wir wieder reichlich mit Schildern vor Krokodilen gewarnt. Und als wir einmal einen Fluss durchqueren mussten, warfen wir als Absicherung zuerst einen Stein hinein. Somit kamen wir sicher am anderen Ufer an 🐊. Auf dem weiteren Weg im Regenwald hielten wir Ausschau nach Cassowarys, also einheimischen Laufvögeln. Diese fehlen uns nämlich noch auf der Liste der wilden Tiere. Doch leider konnten wir sie auch heute nicht entdecken 🦜.
    Der heutige Schlafplatz fühlt sich besonders an. Mit unserem Van mitten im Regenwald werden wir sicher gut schlafen 💤.
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  • TBD 😉

    28 april 2024, Australië ⋅ ☁️ 26 °C

    Gestern starteten wir den Tag mit einem ausgewogenen Brunch im Café auf dem Camping 😋. Diese Stärkung brauchten wir für den vollgepackten Tag. Naja, so ganz stimmt dies nicht. Eigentlich hatten wir im abgelegenen Cape Tribulation nur noch etwas vor. Und zwar eine Zip-Line-Tour durch den Regenwald. Diese startete mit einem kleinen Fussmarsch und dann ging es auch schon auf die Plattformen. Ausgerüstet mit Helm und Klettergurt schwingten wir von Baum zu Baum. Das war ein einzigartiges Erlebnis mitten im Regenwald. Der Tourguide erzählte uns noch spannende Informationen über den Regenwald und die Konstruktion der Seilbrücken. Am Ende konnten wir sogar noch ein Kopf an Kopf Rennen machen, welches Joy ganz knapp vor Fabienne gewann 😉.

    Der heutige Tag gestaltete sich ein wenig anders. Den gesamten Morgen verbrachten wir mit der Fahrt von Cape Tribulation zurück nach Cairns🚐. Hierbei konnten wir endlich ein weiteres Tier auf unserer Liste abhaken. Wir sahen gleich mehrere Cassowarys, welche vor uns über die Strasse liefen 🦤.
    In Cairns angekommen entschieden wir uns aufgrund des Regens zu einem Besuch des Aquariums. Wir beobachteten zahlreiche Fische, Haie, Schlangen und Schildkröten. Ausserdem lernten wir einiges über diese Tiere sowie das Great Barrier Reef und die Entstehung des australischen Regenwaldes 🐠.
    Nach einem Muffin und Kaffee fuhren wir schliesslich noch zum Kino. Wir schauten den Film "The fall guy" , eine spannende Action-Komödie, und assen dabei traditionellerweise Popcorn🍿.
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  • Great Barrier Reef

    29 april 2024, Australië ⋅ 🌬 26 °C

    Heute stand unser letzter, grosser Ausflug auf dem Programm. Es ging auf eine Schnorcheltour am Great Barrier Reef (der grösste Lebende Organismus auf dieser Erde). Nach dem Frühstück machten wir uns deshalb auf zum Hafen. Dort hiess es das richtige Schiff finden und einsteigen. Nach einer kurzen Sicherheitsanweisung ging es los. Auf der zweistündigen Fahrt lief jedoch nicht alles glatt. Einige Passagiere wurden durch den Wellengang schon bald Seekrank. Auch Fabienne hat es ein wenig erwischt. Doch frische Luft und Wasser halfen ihr schnell wieder auf die Beine 😅. Beim Hastings-Riff hiess es dann das erste Mal schnorcheln. Gemeinsam erkundeten wir die bunte Unterwasserwelt. Wir kamen an vielen Korallen, Fischen und Seesternen vorbei 🐠.
    Danach hiess es Mittagessen an Bord und weiter zum zweiten Schnorchelspot.
    Dort bekamen wir zu erst noch eine Präsentation über die Aborigines und das Riff, bevor es dann erneut ins Wasser ging. Diesesmal hatten wir eine Führung mit der Meeresbiologin gebucht. Mit ihr ging es 50 Minuten dem Riff entlang und weiter weg vom Boot. Zu Beginn sahen wir einige Clownfische (Nemo) und bestaunten erneut die verschiedenen Korallen. Dann plötzlich tauchte ein Weissspitzen-Riffhai 🦈 vor uns auf. Definitiv ein Highlight. Doch es ging noch weiter, den kurze Zeit später sahen wir eine grüne Meeresschildkröte. Die Biologin erläuterte uns immer noch einige Fakten zu den Tieren. Ausserdem durften wir eine rote, riesige Seegurke in der Hand halten. Auf dem Rückweg traffen wir auf Einhornfische, Pappageienfische und auf eine echte Karettschildkröte, diese ist sehr selten und vom aussterben bedroht.
    Die zweite Schnorcheltour war definitiv unser Highlight des heutigen Tages, es war einfach nur atemberaubend.
    Der Rückweg war dann deutlich entspannter, da keiner von uns beiden mehr Seekrank wurde und wir die Aussicht geniessen konnten. Ausserdem lauschten wir wunderbaren Klängen des Didgeridoos. Erschöpft und hungrig machten wir uns zurück am Hafen auf zum Camping. Im Van kochten wir unser letztes Abendessen und genossen eine Flasche Moscato dazu.
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  • Cairns

    1 mei 2024, Australië ⋅ ⛅ 28 °C

    Gestern nach dem Frühstück ging es in den Botanischen Garten. In der Schweiz würden wir eigentlich nie in einen Garten gehen, doch hier in Australien haben wir kaum einen Botanischen Garten ausgelassen 😂.
    Leider hat es diesmal immer wieder geregnet, weshalb wir Schutz unter den Pflanzen gesucht haben. Nach dem Bestaunen der verschiedenen Pflanzen ging es zurück zum Van. Dort verbrachten wir unsere Zeit mit Lesen, Rätseln und Musikhören. Am Abend ging es dann zu den Nightmarkets in Cairns. Dort kauften wir die letzten Souvenirs.
    Zum Abendessen gingen wir in ein griechisches Restaurant und genossen ein leckeres Moussaka und Baklava zum Dessert. Somit ging unser letzter Abend in Australien zu Ende 🙈.
    Heute mussten wir packen und aufräumen. Deshalb machten wir uns nach dem Frühstück ans packen und verstauten alles in unseren Koffern 🛄. So schwer wie heute waren sie noch nie. Danach wurde der Van geputzt, das Gas gefüllt und getankt, bevor wir ihn abgaben. Es hiess Abschiednehmen von unserem liebgewonnen Van "Britz-Fritz".
    Nun sitzen wir am Flughafen und warten auf den Check-In für unseren Flug nach Singapur 😢.
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  • Fakten über Australien

    1 mei 2024, Australië ⋅ ☁️ 28 °C

    Da unsere Reise dem Ende zugeht möchten wir mit euch einige interessante Fakten über Australien teilen. Wir haben auf unserer Reise sehr viel neues gelernt.

    -Vor vielen millionen Jahren lebten in Australien keine Mammuts wie bei uns, sondern Beuteltiere. Jedoch keine wie wir sie heute kennen sondern riesige Tiere, die bis zu 3m gross wurden. Das war uns definitiv neu, da wir einfach davon ausgegangen sind, dass Mammuts überall lebten.
    -Im australischen Herbst verlieren nicht alle Bäume ihre Blätter. Die meisten behalten sie und einige verlieren sie einfach wenn sie gerade möchten. Das heisst ein Baum kann seine Blätter verlieren, während der gleiche Baum daneben seine noch behält und erst ein Jahr später fallen lässt. Es gibt also keine schönen, rot goldene Wälder im Herbst.
    -Der Einfluss der Engländer in Australien ist deutlich zu spüren. Viele Strassen, Orte und Aussichtspunkte wurden nach den britischen Royals benannt. Auch wurden Städtenamen übernommen. Ausserdem müssen in Kriegszeiten die Soldaten den Briten helfen.
    -Die Kultur der Aborigines wird geschätzt und überall wird darauf hingewiesen, diese zu respektieren. Es gibt viele verschieden Stämme mit unterschiedlichen Sprachen. Auch sind die Geschichten der Aborigines zu bestimmten Orten auf Infotafeln gedruckt, sodass jeder etwas über die Kultur lernen kann.
    -Die Infrastruktur in Australien ist grossartig. Es gibt überall Trinkwasser stellen und öffentliche Toiletten. Auch das Bussystem funktioniert sehr gut. Im Allgemeinen ist es sehr sauber hier. Ausser Wanderwege, die könnten besser markiert sein, damit man sie auch findet. Auch Trottoirs sind mangelware.
    -Ziemlich jedes Tier hier könnte dich töten. Es gibt sehr viele giftige/gefährliche Tiere oder Pflanzen hier. Doch so schlimm wie alle denken, ist es gar nicht. Wir sind kaum Schlangen begegnet und auch Spinnen sahen wir nur in der Natur. Nie hat es eine in unseren Van geschafft, obwohl die Türen täglich offen standen.
    -Australier sind sehr offene und freundliche Menschen. Ihre Hilfsbereitschaft haben wir täglich gespürt und wird bereits den australischen Kindern mitgegeben. In Take-Away Restaurants beispielsweise rufen die Angestellten zur Abholung der Bestellung: "Thank you Joy".

    Noch einige Funfacts:
    -Das Brot hier in Australien schmeckt absolut nicht und kann eigentlich nicht als Brot bezeichnet werden. Es ist weich und hat keine schön knusprige Rinde. Ausserdem ist es meist bereits vorgeschnitten.
    -Die Self-checkout Kassen im Supermarkt sind sehr mühsam. Meist funktioniert das Scannen und Einpacken eines Artikels nicht, weshalb ein/e Angestellte/r kommen muss, um die Kasse wieder freizuschalten. Da könnten sie sich etwas von der Schweiz abschneiden.
    -Alle Wahrnschilder in Australien drohen mit dem Tod, wirklich alle. Egal ob auf Wanderwegen, im Strassenverkehr oder beim Baden auf jedem Schild steht "people have died here". Die Strassenschilder sind jedoch am Besten. Sprüche wie "Rest or R.I.P", "revive, survive" oder ein ausgestelltes Unfallauto, mit den Worten "this person was tired, don't be this person", waren die Highlights.
    -Dem Wetterbericht in Australien kann man nicht wirklich trauen. Da das Wetter vor allem im Norden jederzeit von Sonne zu Regen oder umgekehrt wechseln kann.
    -Wenn man einen Muffin im Café bestellt, wird dieser erwärmt. So schmeckt er noch viel besser! Aber einen normalen Kaffee kann man nicht bestellen. Es gibt nur Espresso, Cappuccino, Flat White oder anderes, aber kein Kaffeecreme.
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  • Das wars

    2 mei 2024, Zwitserland ⋅ ☁️ 15 °C

    So, nun sind wir wirklich wieder in der Schweiz angekommen. Die Reise vom Flughafen in Cairns bis nach Hause dauerte knapp 30 Stunden. Im ersten Flug bis nach Singapur versuchten wir nicht zu schlafen, um dem Jetlag entgegenzuwirken. Dies gelang uns indem wir Filme schauten, das Flugzeugessen genossen und Rätsel lösten. Am Flughafen Singapur haben wir uns die Füsse vertreten und einen weiteren Sicherheitscheck absolviert. Im 13-stündigen Flug nach Zürich konnten wir dann endlich schlafen und versuchten irgendwie die Zeit totzuschlagen.
    Und nun sind wir mit vollgepacktem Koffer und unzähligen Erinnerungen in der Schweiz angekommen.
    Danke Australien!
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    Het einde van de reis
    2 mei 2024