Kambodscha 22

January - March 2022
60 Tage Cambodia. Read more
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  • Day 8

    Ab in den Dschungel!

    February 3, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute haben wir uns für ein paar abgeschiedenere Wasserfälle entschieden. Manche sind nicht auf der Karte verzeichne. Die Wege sind brüchig und irgendwann müssen wir zu Fuß weiter. Ein schmaler Pfad führt durch die Bananenplantage und irgendwann dienen nur noch ein paar umgeknickte Halme der Orientierung. Viel los ist hier nicht. Zur Regenzeit sind die Wasserfälle deutlich imposanter, da mehr Wasser fließt. Aber wir schaffen es und baden in einem Becken unter dem Wasserfall. Die Abkühlung tut gut. Auf dem Rückweg ging es wieder eine frische Kokosnuss am Straßenrand, die ich mir nach dem austrinken diesmal sogar halbieren lasse und auslöffle. Zurück im Hostel wartet schon das eiskalte Fassbier und die Wasserrutsche.Read more

  • Day 9

    Kambodscha Gold

    February 4, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 24 °C

    Um von Kampot nach zum „Secret Lake“ und zur Pfefferplantage „La Plantation“ zu gelangen, gibt es verschiedene Wege. Da ich mit dem Roller ohnehin eher langsam fahren und mir die Landschaft anschauen möchte, entscheide ich mich für die Hoppelpiste durch die Dörfer. Die Khmer strahlen mich an und grüßen, fragen, wie ich heiße, es macht Spaß. Die Straße entpuppt sich wenig später jedoch als Labyrinth mit vielen Abzweigungen ohne Beschilderung rund um den See. Dank meiner zuvor im Hostel-WLAN vorgeladenen Offline Karten auf GoogleMaps finde ich den Weg und erreiche gegen Spätmittag etwas angeschlagen und von der Sonne gebraten die Plantage.

    Der hier angebaute Pfeffer gilt als das „Gold Kambodschas“ und schmeckt wirklich gut. Schon als Vorspeise gibt es pfeffrige Bananenchips. Das Lok Lak Eggplant ist gewürzt mit hauseigenem schwarzen, roten und weißen Pfeffer. Es schmeckt gut, jedoch ist die Sauce etwas sehr salzig.

    Nach der Plantage habe ich genug vom Staub und lege mich eine Weile in die Hängematte am Secret Lake. Nach einer kurzen Pause schwinge ich mich wieder auf den Roller und nehme die Straße zum Kep Beach. Endlich wieder Meer! 💧 Das Wasser ist warm und flach, ich spaziere eine Weile am Strand entlang und langsam wird es Zeit für den Heimweg. Auf der Küstenstraße begegne ich erneut Affen. Ich steige ab um ein Foto zu machen und schon macht einer der Primaten Anstalten mir meine Kokosnuss streitig zu machen, schnell weiter. Es ist dunkel, als ich zum Arcadia zurückkehre.
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  • Day 10

    Kampong Trach

    February 5, 2022 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

    Neue Gruppe, neues Glück! Nachdem ich einen Tag allein unterwegs gewesen bin, schließe ich mich kurzerhand einer etwas größeren Gruppe an. Bogdan (Ukraine), Dennis (Dortmund), Josh (Canada), Roberto (Italien), Dascha (Russland) und Lio (Vietnam). Die meisten von Ihnen saßen während der Pandemie zwei Jahre in Vietnam fest, arbeiten jedoch fast alle online und konnten daher bleiben. Die Gruppe glaubte in Kampot alles gesehen zu haben, bis ich Ihnen von Kampong Trach erzähle. Sie schauen sich die Bilder an und beraten sich, dann beschließen sie die einstündige Fahrt auf dem Highway auf sich zu nehmen.

    Nachdem ich für 3,50$ im Hostel gefrühstückt habe, halten wir nach einem Kilometer am Straßenrand an einem Imbiss ohne Namen. Die Gruppe kennt den Laden und wir bestellen alle Bratreis mit Gemüse und Huhn, 2x to Go, der Rest isst hier. Das Gericht kostet 1,50$ und ist eine vollwertige Mahlzeit. Ich merke mir das.

    Wir fahren schnell und überholen viele LKWs, Tuk Tuks, Fahrräder. Manchmal kommen uns Geisterfahrer entgegen, alles ist im Fluss, es gibt nur eine einzige Ampel auf der gesamten Strecke.

    Meine ultraleichte Windjacke schützt meine bereits angegriffenen Unterarme vor der Sonne. Wir kommen an und trinken wie sooft erst mal eine Kokosnuss. Diese kann man sich nach dem Austrinken in zwei Hälften hacken lassen und dann auslöffeln. Die Höhle ist ein wahrer Augenöffner, ich wage sogar das Bad im Innern, ein Erlebnis! Wir umrunden den Berg und machen Fotos vom Felsmassiv.

    Auf dem Rückweg war geplant in Kampot zu Abend zu essen. Es ist viel Verkehr, Bogdan und Roberto fahren schnell und schlängeln sich zwischen den Autos durch. Dennis und Dascha bleiben hinter mir zurück. Irgendwann verliere auch ich den Anschluss und kehre noch mal beim Imbiss des Vertrauens ein. Kurz vor Sonnenuntergang schaffe ich es gerade noch zum erfrischenden Bad im Fluss, das tut immer sehr gut nach einer solchen Fahrt. Morgen soll es weitergehen, ich habe noch nichts gebucht, aber das geht hier alles sehr spontan.
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  • Day 11

    Simple Things

    February 6, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Die Gruppe entscheidet, eine weitere Nacht im Hostel zu bleiben und den Tag nach der großen Tour für Entspannung und Planung zu nutzen. In der Küstenstadt Sihanoukville eine Unterkunft zu bekommen, ist noch einfach, es ist eine große Stadt mit vielen Hostels. Da wir jedoch nur 1-2 Nächte bleiben wollen, wird gleich nach einer Bleibe auf Koh Rong Samloem gesucht, einer vorgelagerten Insel. Hier steppt zur Zeit der Bär, die Hostels mit gutem Wifi sind gut besucht und es scheint eine Weile nicht möglich, als Gruppe im Onederz, dem Hostel unserer Wahl, einzukehren. Wir erreichen das Hostel über die Portale und Servicehotline nicht, über Facebook Messenger kommt nur eine knappe Antwort. Onederz ist ein Franchise Unternehmen und hat auch in Kampot ein Hostel. Wir beschließen, dem hiesigen Ableger einen Besuch abzustatten, vielleicht können die mehr erreichen.

    Vorher stehen jedoch zwei absolute Highlights auf dem Programm: Massage und danach Essen im vegetarischen „Simple Things“. Auf der Karte stehen verschiedene Massagen, traditionell, mit und ohne Öl, nur Schultern und Rücken… Ich entscheide mich für eine Traditionelle Ölmassage, Ganzkörper, 90 min, 14$. Sogleich wird jeder von uns in einen abgedunkelten Raum geführt. Es duftet nach ätherischen Ölen, im Hintergrund läuft eine sanfte Instrumentalmusik. Auf dem Boden liegt eine Matratze mit einem rot gemusterten Bezug, darauf liegt ein gefaltetes Handtuch. Die Masseurin wäscht mir die Füße und beginnt ein kurzes, auflockerndes Gespräch, fragt, wie lange ich schon in Kambodscha bin, sagt, ich sei sehr groß, sie sei etwas kleiner, 1,60… Dann geht es zur Sache. Angefangen bei den Schultern werde ich von oben bis unten durchgeknetet. Es ist der Wahnsinn. Irgendwann döse ich ein bisschen ein. Ich beschließe, dass dies nicht die letzte Massage hier sein wird. Wie auf Wolken tapse ich zurück in den Vorraum, gefolgt von Dennis, der ebenfalls 90 min genommen hat. Alle sind begeistert und bedanken sich beim Team.

    Wir kommen in ein auffallend geschmackvoll eingerichtetes Restaurant, gut belüftet, sauber, wir sind alle barfuß, schwere Echtholztischplatten, auf den Tischen stehen grüne Weinflaschen ohne Etikett gefüllt mit eiskaltem Frischwasser. An der Wand hängt ein kleines Bücherregal. Die Bar ist ein Designerstück aus Holz und dezenten gemusterten Fliesen. Der Kellner ist Russe, wir werden freundlich begrüßt und bestellen Bier, Pizza, Burger, Wraps und Bowls. Es schmeckt fantastisch, hat jedoch seinen Preis. Normalerweise ist das Essen außerhalb des Hostels günstiger, hier zahlen wir drauf, aber es lohnt sich. Satt und zufrieden taumeln wir zum Onederz und tatsächlich gelingt es uns ein paar Nächte auf der Trauminsel klarzumachen. Alles erledigt, Tuk Tuk rufen, ab nach Hause. Tischtennis, Absacker, packen, morgen fährt der Bus um 9. Gute Nacht.
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  • Day 12

    Sihanoukville

    February 7, 2022 in Cambodia ⋅ ☁️ 30 °C

    Bitte was? Wie spricht man das aus? Man lässt einfach das „h“ weg, dann ist alles ganz einfach. Sihanoukville ist riesig und voller unfertiger Hochhäuser und chinesischer Casinos. Man hatte uns gewarnt, es sei nichts für länger. Erster Eindruck: 2/10. Pluspunkte im Vergleich mit Phnom Penh: es gibt breite Bürgersteige zum Spazieren, eine nahezu nie endenden Strandpromenade, einen Strand mit Sonnenuntergang und das Oenderz Hostel ist sehr komfortabel. Angenehm belüfteter, ruhiger Aufenthaltsraum, kleine praktische Bambusregale und Lampen am Bett, saubere Duschen und WCs. Wir genießen den gehobenen Standard und essen zu Abend mit Blick aufs Meer. Später gibt es einen Blue Margarita Slushi auf dem Weg nach Hause.

    Zweiter Tag: Visum verlängern 50$. Eine kambodschanische eSIM + 40GB Volumen für die nächsten 30 Tage 6$. Die Verhandlungen mit den hiesigen Taxifahrern sind zäh. Wir rufen bspw. ein Taxi für 5 Personen per App. In der App steht 10.000 Riel (2,50$). Am Ziel angekommen, bezahlen wir mit einem 10$ Schein, erhalten aber nur 15.000 Riel zurück (3,75$). Der Fahrer sagt, er sei für 4 Personen bestellt worden, es seien aber 5 und er sei davon ausgegangen, dass wir wüssten, dass es mehr kosten würde, als die App sagt. Dass sich der Preis dadurch aber mehr als verdoppelt, dafür fehlen einem die Worte. Nach langem hin und her erhalten wir 40.000 Riel zurück und haben damit wie in der App vereinbart die 2,50$ bezahlt. Man muss höllisch aufpassen, dass man nicht übers Ohr gehauen wird, die Fahrer hier sind sehr dreist und nicht umsonst gibt es Apps, die einen fairen Preis anzeigen oder mithilfe derer man den Betrag per hinterlegter Kreditkarte bezahlt. Dass es zwei Währungen gibt, in denen man bezahlt, macht es nicht einfacher.

    Die Gruppe besteht fast ausschließlich aus Freelancern, die zwischendurch immer mal ein paar Stunden am Laptop sitzen und arbeiten. Aber wirklich mehr ist hier auch nicht drin. Wir fahren noch mal zum Strand, baden, spielen Frisbee und Volleyball, genießen den Sonnenuntergang und essen auf dem Rückweg bei Curryking, man muss sich auch mal was gönnen.

    Fazit: Sihanoukville kann man machen, muss man aber nicht. Die Chinesen haben hier viel kaputtgemacht, die einheimischen kleinen Läden sind sehr rar geworden und vom Strand nahezu gänzlich verschwunden. Stattdessen überall überteuerte Chinaware und chinesische Supermärkte, viele Neubauruinen, nicht sehr sehenswert.
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  • Day 15

    Koh Rong Samloem

    February 10, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Das Meer ist wieder flach und warm, keine Abkühlung, man liegt eine halbe Stunde im Wasser, spielt Frisbee, trinkt einen frisch gepressten Smoothie, spielt Volleyball, geht am Strand spazieren, verbrennt sich die Schultern. Zu Essen gibt es entweder traditionelle Khmer Küche oder halt was anderes. Die Kokosnuss kostet hier 2,25$ also dreimal so viel, wie auf dem Festland. Im Onederz ist die Zapfanlage defekt, daher gibt’s nur Dosenbier. Das kostet im Laden um die Ecke, 20 Meter, nur die Hälfte und wird daher dort gekauft. Die Billardtische sind ständig besetzt, viel mehr gibt’s hier abends auch nicht. Die Tischtennisplatte ist außer Betrieb, es gibt keine Kellen.
    Es gewittert auch in der zweiten Nacht.

    Am zweiten Nachmittag durchqueren wir das Hinterland und gelangen zum „Lazy Beach“, wo wir den Sonnenuntergang genießen und selbst Kokosnüsse ernten dürfen. Hintergrund: Vor dem Restaurant stehen Palmen, darunter liegen alte, nicht geöffnete Kokosnüsse. Wir fragen, ob wir welche pflücken dürfen. Die Betreiberin: „Ja, klar, aber man euch nicht zu viele Hoffnungen, diese hier schmecken nicht, daher ernten wir sie nicht.“ Gesagt getan, Bohdan stellt sich auf meine Schultern und holt ein paar Nüsse vom Baum. Als wir sie geknackt haben, den Saft getrunken und das Fleisch herausgebrochen, kommt ein erneuter Kommentar von der Betreiberin: „Heute sind sie für euch kostenlos, beim nächsten mal 2$ pro Stück.“ Wir essen Nudeln, Reis und zum Nachtisch gibt es Crêpes. No worries!

    Dritter Tag: Mit Keksen und ausreichend Wasser bestückt machen wir uns auf den Weg zum Leuchtturm. Über eine Stunde durch den Dschungel über Stock und Stein sind wir unterwegs. Verschwitzt und zufrieden erreichen wir den Wächter und bezahlen 1$ um auf den Turm zu gelangen. Anders als erwartet erklimmen wir hier keine gemauerten Stufen sondern eiserne Sprossen bis in die oberste Etage und werden mit einem Ausblick feinster Güte belohnt. Mittags das verdiente Amok Chicken, abends Volleyball, Baden im Schummerlicht, dann Burger Set, dann kommt der Platzregen und das Gewitter. Es regnet so stark, das man sein eigenes Wort kaum versteht, Blitz und Donner erscheinen nahezu zeitgleich. Eine halbe Stunde später ist das WLAN tot, Probleme auf dem Festland, die Insel ist von der Außenwelt abgeschnitten.
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  • Day 18

    Sunset Beach

    February 13, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Erneut stapfen wir durch den Dschungel des Hinterlandes. Der Weg zum Sunset Beach ist deutlich beschwerlicher, es geht manchmal steil bergab und wieder bergauf. Verschwitzt werden wir am Tauchshop von einem braungebrannten Mann aus Brasilien begrüßt. Ich leihe Schnorchel und Maske und folge Bohdan über die Felsen. Vorsichtig bahnen wir uns den Weg ins Wasser, bloß nicht in einen Seeigel oder eine Koralle treten. Badeschuhe wären jetzt praktisch. Im Wasser breitet sich unter uns ein bunter Teppich aus. Riesige Muscheln, unzählige Korallen, gestreifte Fische, große und kleine, Einsiedlerkrebse, gigantische Seeigel mit langen schwarz-weißen Stacheln - es ist eine wahre Pracht, aber man hat auch Respekt. Mit schrumpeligen Fingern und Salz in den Haaren erklimmen Denis und ich nach dem ersten Schnorchelgang die Stufen zum Robinson Resort, hier gibt’s was zu essen und ein eiskaltes Cambodia Bier.Read more

  • Day 20

    Island Life

    February 15, 2022 in Cambodia ⋅ 🌧 26 °C

    Die Tage auf der Insel vergingen zu schnell. Happy Hour hier, Volleyball da, schon ist es wieder Zeit zu packen. Auf dem Rückweg nach Sihanoukville erhalten wir die SMS, dass unsere Pässe abholbereit sind. Der zweite Monat Aufenthalt ist gesichert.

    Auch positiv: Die Zimmer sind wieder sauber, kein Sand, es gibt wieder Obst und Gemüse zu erschwinglichen Preisen. Und mit ein bisschen Suchen findet Dennis sogar ein tolles Restaurant gar nicht weit vom Hostel entfernt. Wir sind die einzigen Gäste und werden von einem ganzen Team strahlend in Empfang genommen. Es gibt griechischen Salat, vegetarischen Burger und eiskalten Lime-Juice. Da fällt der Abschied von Koh Rong gleich ein bisschen weniger schwer.
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  • Day 25

    Siem Reap

    February 20, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 31 °C

    Siem Reap schön und überschaubar; es gibt wieder viel zu entdecken. Fast jeden Tag sind wir unterwegs, ob zu Fuß, mit dem Rad oder Tuk Tuk. Unzählige kleine Läden, Stände, Restaurants, Live-Musik, Massagesalons, Cafés, Bars, Billardtische, Volleyballnetze. Auf dem Local Market zeigt uns Bohdan seine Lieblingshändler und wir freuen uns über leckeres, günstiges Obst.

    Oft haben wir den Eindruck, dass gerade noch nicht ganz so viel los ist, wie sonst, wegen COVID. Ein Schritt aus dem Hostel und man wird sofort von den Tuk Tuk-Fahrern ins Visier genommen und verfolgt, ob man denn irgendwohin möchte und, wenn nicht, dann vielleicht morgen und warum denn nicht und überhaupt. An den Restaurants und Massagesalons ist es das Gleiche. Alle müssen überleben und preisen ihre Dienstleistungen und Waren an. Es ist ein beklemmendes Gefühl. Nachts an der Kreuzung zur Pub Street ist es extrem, penetrant schallen einem Rufe entgegen und hinterher „Hello, Sir, Massage?“ „Hey, Buddy, Tuk Tuk, somewhere!“ „Please, Mister, anything to eat?!“ Man weicht aus oder lehnt dankend ab.

    Schnell haben wir unseren Lieblingsfrühstücksplatz gefunden. Die Tage vergehen auch hier wie im Flug. In der Bar gegenüber vom Hostel gibt es eine Gitarre. Schnell sind wir mit dem Betreiber im Gespräch und ich halte das Instrument in den Händen. Ich ziehe alle Register und spiele mich durch Liquido, Johnny Cash, The Killers, Bryan Adams und gebe Zugaben von Rammstein und Adele, großartig!
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  • Day 29

    Angkor Wat

    February 24, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Nachdem wir uns reichlich Zeit gelassen haben, buchen wir den Tagespass zum wohl bekanntesten Tempel des Landes. „Angkor“ bedeutet „Stadt des Königs“; „Wat“ steht für „Tempel“. Mit unserem Pass bekommen wir einen Extratag for free, COVID-Spezial. Den ersten Tag machen wir mit Tuk Tuk-Fahrer und Guide. Wir erfahren viel über Kambodscha und die Tempelanlage. Das Gelände ist riesig und unmöglich in zwei Tagen zu erschließen. Die Gummibäume, die mit den Ruinen untrennbar verbunden sind, zählen bis zu 600 Jahre. Angelina Jolie hat hier mal einen Abenteuerfilm gedreht und kehrt seitdem regelmäßig hierher zurück. Normalerweise stehen hier Leute Schlange um den Baum zu fotografieren, der nach ihr benannt wurde. Es ist ein mystischer Ort. Aber die Hitze macht uns zu schaffen und das erfrischende Bad im Pool nach dem langen Tag tut gut.Read more