• Birgit und Sören

Abenteuer Namibia

A 22-day adventure by Birgit und Sören Read more
  • Trip start
    October 28, 2017

    Abflugtag✈️

    October 28, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

    Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Koffer gepackt Haben wir an alles gedacht? Es wird sich zeigen. Noch steht uns eine lange Flugnacht bevor. Knappe 11 Stunden.
    Aber zunächst erstmal im Zug nach Frankfurt entspannt den Urlaub beginnen. Überpünktlich kamen wir am Flughafen an und trafen auf unser kleines Reiseteam. Da wir noch mehr als genug Zeit hatten, war erst mal ein Begrüßungsbierchen angesagt und Neuigkeiten ausgetauscht.🍻😀
    Jetzt sind es noch 2 Stunden bis Abflug. Nach den Bierchen sollte es nicht schwer sein, im Flugzeug zu schlafen.
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  • Endlose Weiten...

    October 29, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 10 °C

    Nach einem nicht wirklich erholsamen Flug mit wenig Schlaf sind wir gut in Windhoek gelandet. Formalitäten erledigt und Geld geholt, dann gings zu Europcar, die Mietautos abholen.
    Na ja, unsere erste "Blamage". Man braucht ja hier einen internationalen Führerschein. Ich war eh raus, hab ja noch den rosanen. Sören fragte mich ganz erstaunt, warum die anderen so ein graues Heftchen hätten - wir dachten, seine "Chipkarte" gilt hier. Hmm, das war wohl nix. Ein Fahrer weniger. Aber vier von sechs ist ja auch okay. Wir beschränken uns dann halt aufs navigieren. Nach dem Safety-Video bekamen wir die beiden Autos und los gings.
    Der Linksverkehr ist schon gewöhnungsbedürftig, aber es lief alles gut. Auf der Suche nach Einkaufsmöglichkeiten für Wasser und Co mussten wir erst Richtung Windhoek (der Flughafen liegt 40 km außerhalb). Dann ging es Richtung unserer ersten Lodge - Kiripotib Gästefarm, ca. 160 km südwestlich von Windhoek. Zuerst war die Straße asphaltiert, doch ab Dorabis nur noch Schotterpiste. Gute Idee, dass wir Funkgeräte besorgt hatten 👍. Schnurgeradeaus, endlos scheinende Landschaften, weit und breit kaum eine Menschenseele.
    Bei einem Päuschen bemerkten wir, dass das erste Auto Kontakt mit einem Perlhuhn hatte - es steckte im Kühlergrill, dafür war das Nummernschild weg....
    Die Farm erreichten wir zur Mittagszeit und durften gleich am leckeren Mahl teilnehmen. Die Bungalows sind toll, die Gastgeber nett und zuvorkommend. Ab Nachmittag mit leckeren Kaffee und Kuchen genossen wir den restlichen Tag an der Bar.
    Das Abendessen war auch hervorragend! Springbock vom Solargrill (teilweise, da die Sonne nicht durchweg schien)...
    Ach ja, es gewitterte und regnete... Wie soll es auch anders sein 😅.
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  • Kalahari - Kiripotib Guest Farm

    October 30, 2017 in Namibia ⋅ ⛅ 7 °C

    Heute war es noch etwas frisch am Morgen nach dem gestrigen Regen. Nach einem guten Frühstück in familiärer Atmosphäre - die Gastgeber sind deutscher Abstammung, sehr herzlich und wir erfahren viel über ihre Farm, das Leben hier und jede Menge Interessantes - wurden wir von Nigel über die Farm geführt. Er ist ein Spezialist für Pflanzen, Heilkräuter und wurde nicht müde, uns jede Frage zu beantworten. Wir sahen den Spinnerinnen und Teppichwebern bei der Arbeit zu, bewunderten den Schmuck, den die Chefin Claudia (Goldschmiedin und Diamant-Gutachterin) herstellt. Aus geplanten 60 min wurden so zwei sehr interessante Stunden.
    Um 17 Uhr ging es zur Sundowner-"Safari" in die Weiten der Kalahari. Das Licht war einfach nur fantastisch. Wir beobachteten Gnus, Oryx, Springböcke, Zebras und Mungos. Nach ca. 2 Stunden und dem Sundowner- Bierchen ging es zum Abendessen zurück zur Lodge. Dort erwartete uns ein lecker 3-Gänge-Menü.
    Es war ein herrlicher Tag!
    Morgen geht es dann weiter auf die Piste zur nächsten Lodge, die ca. 400 km entfernt liegt.
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  • Hier gehen die Uhren anders ...

    October 31, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 11 °C

    Der Tag begann entspannt. Nach dem Frühstück wollten wir los. Aber die Nachricht von Europcar, dass wir die Autos getauscht bekommen, ließ uns warten. Wir hatten nicht die gebuchten Allrad bekommen und deshalb sollten Sie nach 2-3 Tagen getauscht werden. 8 Uhr sagte man uns, dass sie in zwei Stunden da wären. Das lag noch grad in unserem Zeitplan, denn wir hatten eine lange Tour vor uns. Also auschecken und warten. 11:30 Uhr war der Fahrer mit einem Auto da🙈..... Okay, länger warten könnten wir nicht, das 2. Fahrzeug muss dann halt an die nächste Lodge gebracht werden,
    Ob das so klappt?
    Unser Gastgeber gab uns zum Frühstück so viele guteTipps für eine andere tolle Strecke, die wir dann leider wegen Zeitmangel streichen mussten.
    Schotterpisten... In Rehoboth wollten wir tanken und es fing an zu regnen. An der Tanke dann plötzlich ein Gewitter und Regenguss, wie wir ihn so nicht oft gesehen haben. Innerhalb weniger Minuten waren Bäche auf den Straßen, es hagelte und wir mussten 10 Minuten bis zum weiterfahren warten.
    Zwischenzeitlich machten wir nur kurze Päuschen und trafen mächtig durchgerüttelt kurz vor 18 Uhr auf der Lodge ein. Dort wurden sich schon Sorgen gemacht. Dazu muss man sagen, dass man hier ab 20 Uhr nicht mehr fahren soll/darf.
    Aber geschafft. Tolle Chalets, grandioser Ausblick, super Abendessen und gute Gespräche für den nächsten Tag. Morgen geht es dann ganz früh raus zum Soussuvlei in die Dünen - mein Highlight der gesamten Reise (bis jetzt).👍☀️☀️
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  • Soussusvlei

    November 1, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute klingelte der Wecker schon 4:30 Uhr, denn wir wollten zeitig los zum Soussusvlei. Es waren ca. 130 km zu bewältigen, davon die Hälfte auf namibischem Schotter. 5 Uhr ein kleiner Kaffee und die Lunchbox einpacken - so war der Plan. Annette und Franz hörten den Wecker nicht und wurden durch Sören aus dem Schlaf geholt 😊 Kurz vor halb 6 waren wir dann doch auf der Piste, sahen die Naukluft-Berge in der aufgehenden Sonne glühen und waren 8 Uhr an den Dünen. Das letzte Stück fuhren wir dann mit dem Shuttle, denn wir wären unweigerlich im Sand steckengeblieben.
    Fantastisch! Wir konnten uns kaum satt sehen. Auf eine Düne wollten wir auf jeden Fall rauf - Big Mama am Dead Vlei. Und die Sonne schien erbarmungslos, es wurde immer heißer☀️☀️☀️ Wir schafften es! Atemberaubend! Der Abstieg auf der Seite vom Dead Vlei ging ja schnell. Unten erstmal die Schuhe leeren und Päuschen - einfach den Anblick genießen. Sören und Thomas gingen mit den Kameras bewaffnet auf Motivjagd. Der Rückweg war am schwierigsten, durch den Sand in brütender Hitze (36 Grad um 10:30).
    Zurück am Eingang des Nationalparks stärkten wir uns dann mit einem Mittagessen.
    Kurz nach der Ausfahrt kam uns unser Tauschauto entgegen. Der junge Mann von Europcar hatte sich auf der Lodge erkundigt, wo wir waren und kam uns entgegen.
    Also an der Straße Auto tauschen und umräumen. Zum Glück müssen wir dann morgen früh nicht warten, denn die Strecke nach Swakopmund ist lang!
    Wieder in der Lodge mussten wir erstmal den Wüstensand abduschen. Beim Bierchen und Kaffee wurde es dann stark windig und ein Gewitter zog auf. Ein wenig Abkühlung tut hier gut!
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  • Wüstendurchquerung

    November 2, 2017 in Namibia ⋅ 🌙 15 °C

    Heute war Fahrtag. 356 km namibische Straße....
    Nach einem reichhaltigen lecker Frühstück (eigentlich waren wir vom Abendessen noch satt) ging es kurz vor 9 Uhr auf die Piste. Unser erster größerer Halt war Solitaire, wo wir tankten und ein Käffchen tranken. Es war wie in einem amerikanischen Film. In der Wüste eine Ansammlung kurioser Schrottautos, eine Tankstelle und ein Diner.😉... Dazu das Grab des Gründers (welcher von 1957 bis 2014 lebte) und dessen Todesursache zuviel Bier und zuviel Essen war. So stand es dort geschrieben.
    Nach der Stärkung wollten wir weiter, doch ein Auto hatte einen Platten.😠 Zum Glück gab es auch eine Werkstatt, wo wir schnell Abhilfe fanden. Bei den Straßen hier ist es ein Wunder, dass die Autos nicht sowieso auseinander fallen.
    Eine halbe Stunde später konnten wir weiter. Die Landschaft war sehr abwechslungsreich, Berge verschiedenster Formation, weite Steppen und Wüste. 200 km. Und viel Verkehr, somit viele Staubwolken (pro 10 km-10 Autos)
    In Swakopmund angekommen wurden wir wie immer herzlich empfangen. Unsere Zimmer sind top und die Reservierung für die Abendessen funktionierte hervorragend. Heute in "Kücki's Pub" hervorragenden frischen Fisch gegessen und zum Abschluss noch einen Gin Tonic als Absacker in der Lodge.
    Ach ja - hier ist es übrigens ziemlich frisch und das Wasser kalt. Die Luft ist mit knapp über 20 Grad schon wie bei uns an der Ostsee und das Meer hat vielleicht 13 Grad. Aber das wird Sören morgen wahrscheinlich nicht davon abhalten, ins Meer zu springen 😂.
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  • Wüste trifft Meer

    November 3, 2017 in Namibia ⋅ 🌙 14 °C

    Heute hatten wir eine Tour geplant - Living Dessert Tour. Eine sehr interessante geführte Tour durch die Wüste vor Swakopmund. Es ging um die kleinen Lebewesen, die die Wüste bevölkern (Geckos, Camelions, Schlangen,Spinnen usw.) Wir erfuhren sehr viel Wissenswertes und Interessantes, lernten Spuren zu deuten und Eigenheiten der Wüstenbewohner kennen. In den Dünen gab es Spuren von Skorpionen, Wüstenmäusen uvm. Wir sahen Blindschleichen, eine Dancing White Lady (weiße Spinne), Sandvipern, und Hot Sand Dancing Geckos. Am interessantesten aber war das namibische Wüstencamelion mit seinem "Moonwalk".
    Anschließend ging es richtig in die Dünen - einfach spektakulär!!!👍 Die Farbenspiele, dann der Atlantik im Hintergrund - fantastisch!!! Eine wirklich tolle Tour, die man hier unbedingt buchen sollte. Mir war das Lächeln ins Gesicht getackert😍.
    Am Abend hatten wir einen Tisch bei "Jetty 1905" direkt auf dem Landungssteg reserviert. Das ist der Tipp hier für tolles Essen. Mit einem schönen Sonnenuntergang wurden wir belohnt.
    Morgen geht es dann schon wieder weiter - zum Glück eine nicht zu lange Fahrt.....
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  • Am Wasserloch

    November 5, 2017 in Namibia ⋅ ⛅ 9 °C

    Die heutige Fahrt war nicht so anstrengend wie die vorherigen. Wir mussten von Swakopmund Richtung Omaruru und diese ca. 200 km konnten wir auf asphaltierter Straße zurücklegen 😅 Dafür war die Landschaft aber eher unspektakulär und langweilig.
    13 Uhr kamen wir auf der Namib Guestfarm Onduruquea an - bei 32 Grad ☀️☀️☀️. Das war schon ein gewaltiger Unterschied zu den 20 Grad von Swakopmund!
    Wir bezogen die schönen Häuschen und kühlten uns im Pool ab. Wir haben von unserem Zimmer direkten Ausblick auf das nachts beleuchtete Wasserloch .
    Nach einer Erholungsphase gab es Kaffee und Kuchen und dann starteten wir zu einem Gamedrive (Fahrt über die 15.000 ha große Farm) zur Wildbeobachtung. Toll! Wir sahen Impalas, Springböcke, Bleßböcke, Weißschwanzgnus, Streifengnus, Zebras, Trappen und als Highlight noch eine Giraffe. Den Sundowner nahmen wir auf einer Anhöhe ein bei tollem Sonnenuntergang.
    Als wir zurück waren, brannte das Grillfeuer schon. Um dieses herum mit einem Bier und Wein schauten wir Marko beim Zubereiten der leckeren Kudusteaks zu.
    Es war alles sehr lecker! Nach dem Essen unterhielten wir uns am Feuer mit Marko (Sohn der Farmbesitzer) und erfuhren viel über das Leben und die Sorgen der Leute hier.
    Als wir dann zum Zimmer gingen, war die Wasserstelle gut mit Impalas und Springböcken bevölkert. Herrlich zu beobachten. Vielleicht kommt auch noch anderes Wild.
    Aber die ganze Nacht können wir ja auch nicht schauen, morgen wollen wir ja auch noch was erleben!
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  • Bei den San

    November 5, 2017 in Namibia ⋅ ⛅ 2 °C

    Mit einem schönen Sonnenaufgang begann unser Tag. Die Impalas liefen graziös am Wasserloch vorbei zurück in die Weiten der Farm.
    Nach einem guten Frühstück mit wirklich gutem Kaffee (die Farmer haben eine Kaffeerösterei) machten wir einen Ausflug zu den San. Es gibt hier in der Nähe (1,5 Std. Fahrzeit) ein Museumsdorf, wo die Buschmänner mit ihren Familien für 3 Monate leben. Eigentlich waren wir vom letzten Jahr bei den Zulus in Südafrika noch bedient, da diese so kommerziell vorgeführt wurden. Aber Gäste der Lodge, die dasselbe mit den Zulus erlebt hatten, waren gestern dort und begeistert.
    Also wagten wir den Trip und machten einen Bushman-walk. Es war sehr interessant. Sie zeigten uns, woher sie das Pfeilgift zum jagen nehmen, welche Büsche oder Bäume für die Bögen und Pfeile verwendet werden und was für Fallen sie zum Fangen für Vögel o. ä. bauen. Wir kamen an alten Felsmalereien vorbei und sie zeigten uns, wie man Feuer macht.
    Die Frauen stellen Schmuck aus Straußeneiern, Samen und Hölzern her und verkaufen ihn.
    Alle 3 Monate werden die Familien ausgetauscht, die aus der Kalahari stammen und dort wohl auch noch so leben (?).
    Anschließend fuhren wir nach Omaruru, tankten, füllten unseren Wasservorrat auf und stärkten uns in einem Kaffee. Heute ist ein sehr heißer Tag mit 40 Grad ☀️😨....Bevor es zur Lodge ging, sahen wir uns in einer Holzschnitzerei bzw. in deren Shop um. Schöne Sachen gab es schon, aber doch recht teuer... Da suchen wir uns lieber mal einen Markt.....
    Abends gab es wieder lecker Essen vom Grill, heute Eland-Antilope.
    Noch ein Bierchen, Weinchen und Gin Tonic am Lagerfeuer, dann Versuche, die Tiere am Wasserloch zu knipsen - auch Gnus waren vor Ort - und der tolle Tag ist vorbei ☺️.
    Morgen geht es früh raus. 6 Uhr nochmal zum Gamedrive, bevor wir nach dem Frühstück unsere längste Fahrt antreten......
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  • Lange Fahrt - und dann ...

    November 6, 2017 in Namibia ⋅ ⛅ 14 °C

    Der Morgen begann mit einem "Morning Gamedrive" 6.00 Uhr - in den fantastischen Sonnenaufgang hinein. Leider ging es Sören nicht so gut und er blieb in der Lodge. Auch Franz wollte lieber länger schlafen.
    Und da es noch früh war, konnten wir massenhaft Springböcke, Impalas und Gnus beobachten. Auch einen Carakal, eine Luxart, den Marko schon seit 7 Jahren nicht mehr auf der Farm gesehen hat, sprang uns so über den Weg. Und dieses Mal waren auch die Giraffen unterwegs. Einer kamen wir ganz nah, dem "Krüppelchen", wie Marko es nannte. Sie hat nur ein Ohr 😏. Kurz vor Ende querten fast zehn Giraffen unseren Weg.
    Pünktlich 8 Uhr zum Frühstück waren wir wieder zurück. Danach hieß es Koffer einladen und auf den langen Weg ins Damaraland. Wir hatten uns eine längere, aber dafür über weite Strecken asphaltierte Route ausgesucht, damit wir es bis zur Palmwag Lodge in gut 6 Stunden auch schaffen.
    Kurz nach 15 Uhr kamen wir an, wurden durch zwei Kontrollstellen gelotst (das Gebiet hier ist wohl ein Reservat).
    Komisch kam uns an der zweiten Kontrolle vor, dass wir nicht auf der "Arrivel-Liste" standen. Aber man ließ uns bis zur Rezeption, empfing uns mit einem kühlen Getränk. Dann wurden die Gesichter ratlos. Irgendwie ist hier was schiefgelaufen. Keine Anmeldung, obwohl wir Vouchers vorweisen konnten. Man bat uns erstmal, einen Kaffee zu nehmen und der Manager würde sich kümmern. Nun ist es hier so, dass die Lodges ausgebucht sind und hier in der Nähe nix ist...
    Sie boten uns aber dann erstmal Zimmer an, damit wir bleiben können. Aber was ist morgen???
    Jetzt werden wir uns zusammen setzen und weiterschauen....
    Schön ist es hier schon, aber eine Lodge ist eher mit einem Hotel zu vergleichen und bisher waren wir auf Guestfarms, die gemütlich und familiär sind.
    ... Letztendlich werden wir morgen wohl ein anderes Zimmer bzw. ein Chalet-Tent beziehen. Aber zunächst geht es für mich, Thomas, Annette und Franz frühmorgens auf den Gamedrive. Sören setzt nochmal aus zum auskurieren und Renate kümmert sich um unseren platten Reifen 😟.
    Das Abendessen war super nebst Gesängen der Bediensteten 😄 und wir bekamen noch eine Flasche Wein aufs Haus für den Ärger - ist auch das Mindeste, obwohl die wahrscheinlich nix dafür können.
    Übrigens darf man hier abends nicht ohne Security raus. Es könnten hungrige Leoparden oder Löwen umherschleichen 🙈🐆🦁
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  • Wüstenelefanten

    November 7, 2017 in Namibia ⋅ 🌫 -4 °C

    6.00 Uhr klingelte der Wecker, 7.00 Uhr ging es nach einem kurzen Frühstück mit einem Guide zum Morning Gamedrive in ein Reservat. Und wir hatten Glück. In dieser kargen Steinwüstenlandschaft, die aber mit grünen Büschen und Bäumen durchzogen war, konnten wir Springböcke, majestätische Oryx, Giraffen und sogar einen Schakal beobachten. Das beste aber waren die Wüstenelefanten. Wir sahen sie von weitem in einem unwegsamen Flussbett. Der Guide aber fuhr mit uns zurück und direkt dort hinein. Offroad der besonders extremen Art. Dafür konnten wir die drei von ganz nah beobachten. Einfach toll!😍 Wüstenelefanten sind etwas kleiner und heller als ihre Artgenossen. Sie haben sich praktisch an das karge Leben angepasst.
    Kurz nach 11 Uhr waren wir zurück, Renate und Sören warteten schon und unsere Koffer ebenso. 9 Uhr mussten ja die Zimmer geräumt sein und erst 13.30 konnten wir die anderen beziehen. Die Chalets liegen aufeiner Anhöhe mit fantastischem Blick. Auch ist es hier oben luftiger und somit in der Nacht nicht so warm.
    Auch das mit den Reifen hat geklappt, hoffentlich halten sie durch...
    Ansonsten wurde sich gut um uns bemüht und dies lässt den Ärger von gestern etwas gelassener aussehen.
    Pünktlich zum spektakulären Sonnenuntergang fanden wir uns auf der Terrasse ein. Diesmal sind die Kamerabilder besser gelungen 😍
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  • Abwechslungsreiches Land

    November 8, 2017 in Namibia ⋅ ⛅ 0 °C

    Heute waren wir wieder unterwegs. Die Landschaft war so abwechslungsreich, dass wir teilweise alle 10 Minuten für einen Fotostop anhielten. Das war aber nicht schlimm, da wir früh losfuhren und es nur 3 Std. Fahrzeit zur Bambatsi Guestfarm waren.
    Auf dem Weg lagen auch die Felsgravuren von Twyfelfontain, die wir aber ausließen (1 Std. wandern bei 38 Grad hatten wir nicht so ne Lust). Dafür stoppten wir am versteinerten Wald - Petrifield Forrest. Dort sahen wir auch die Welwitschia - eine Blume/Pflanze, die bis zu 2.000 Jahre alt werden kann. Und diese gibt es nur hier in Namibia und in Angola.
    Pünktlich zur Kaffeezeit erreichten wir die Bambatsi Guestfarm und wurden sehr herzlich von Gerald und Inge begrüßt. Ein lustiger Kerl, der Gerald. Es ist schon toll, dass hier so viel deutsch gesprochen wird. Die meisten Farmer sind hier geboren und deutscher Abstammung und sprechen einen norddeutschen Akzent.
    Den Nachmittag verbrachten wir am Pool. Der Sonnenuntergang war wirklich wieder spektakulär und das Essen traumhaft lecker. Am großen Tisch mit den Gastgebern und netten Gesprächen, danach ging es gemeinsam mit noch drei anderen Paaren ins "Wohnzimmer" - natürlich draußen ums Feuerchen bei Bier und Wein den Abend ausklingen lassen.
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  • Vingerclips

    November 9, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 15 °C

    Die Sonne ließ heute auf sich warten, was aber angesichts der anfänglich 31 Grad nicht unangenehm war. Allerdings war es ziemlich schwül.
    Nach dem Frühstück entschieden wir uns, bis zu den Fingerklippen zu fahren - eine interessante geologische Felsformation mit grandiosem Ausblick. Es war wirklich beeindruckend und erinnerte fast an Monument Vallay. Anschließend tranken wir noch ein Käffchen in der Vingerclip-Lodge, bevor es gegen Mittag zurück ging.
    Annette, Sören, Renate und Thomas machten sich dann zu einer Wanderung durch den Mopanewald Richtung Wasserloch auf. Ich beobachtete dies von oben und wollte die Ruhe genießen. Wenn da nur nicht diese nervigen kleinen summenden Fliegen wären,die einem ständig um den Kopf wuselten 😐
    Zurück kamen sie dann aber nur zu dritt. Thomas hatte es sich in einem Unterstand gemütlich gemacht und wollte die besten Shots von den Tieren machen. Gegen 17 Uhr ging Sören dann zu ihm und erst 18:45 kamen sie wieder. Wir sind auf die Fotos gespannt!!!
    Wir Mädels spielten inzwischen mit dem Schweizer Hans-Rudi Triominos, wobei ich heute das Schlusslicht war.
    In den beiden Tagen hier haben wir so viel über die Witze von Gerald und Hans-Rudi gelacht, das war einfach nur toll.😂😂😂
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  • Etosha, die I.

    November 10, 2017 in Namibia ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen von Bambatsi und den lustigen Schweizern. Es waren zwei schöne Tage.
    Unsere Fahrtstrecke war mit 145 km und davon 135 km Teerstraße sehr kurz. Also ließen wir uns Zeit, waren in Outjo einkaufen und nach Souvenirs schauen. 12 Uhr erreichten wir die Vreugde Guestfarm und wurden aufs herzlichste begrüßt. Nach dem Begrüßungstrunk und vielen Tipps der Gastgeberin entschlossen wir uns, gleich eine Tour in den Etosha Nationalpark zu machen. Eigentlich wollten wir morgen dort auch tanken. Nun sagte sie uns, dass es vermutlich keinen Diesel an den ersten Tankstellen gibt. Wir müssen da aber 175 km durch. Hätten wir mal in Outjo getankt 😐. Nun, es half nix - 50 km zurück, Tank voll und dann die 100 km bis zum Andersson-Gate. Dort kamen wir 15 Uhr an. Gute dreieinhalb Stunden hatten wir Zeit, um vor der Dämmerung wieder auf der Farm zu sein.
    Der Ausflug hat sich gelohnt! Eine Menge Zebras, Springböcke und Oryxe sahen wir schon. Streifengnus, Giraffen, Schakale und auch Elefanten waren ganz nah.
    Die Straße, die wir morgen fahren müssen, ist aber so schlecht, dass es vermutlich sehr lange dauert, am Osttor anzukommen. Mal sehen.
    Mit einem schönen Sonnenuntergang und fantastischem Abendessen sowie einem Absacker am Feuerchen beenden wir den Tag, der es doch in sich hatte.
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  • Etosha-Durchquerung mit Hindernissen

    November 11, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Es war Reisetag. Wir mussten von Südwesten durch den Etosha bis nach Osten. 180 km, davon 140 mit höchstens 60 kmh 😟. Anfangs kam uns das nicht viel vor, aber die Schotterpisten haben es in sich. Zunächst hielten wir bei jedem Tier, morgens sind sie noch aktiv. Es gibt hier Mengen von Zebras, Springböcken, Gnus usw. Auch etliche Giraffen waren unterwegs. Nach zwei durchgeschüttelten Stunden machten wir kurz "Rast". Unser Duster hatte einen Platten.😠 Zum Glück konnten wir aussteigen und das Gepäck in den Ford laden, den Reifen wechseln und hoffen, dass es nicht nochmal passiert. Wir hatten gerade mal ein Viertel der Strecke hinter uns. In Halali hielten wir für Lunch und die Tankstelle dort hatte sogar Diesel. Wir konnten unseren Reifen derweil reparieren lassen.
    Der Rest des Weges ging eigentlich. Wir hielten auch nicht mehr bei jedem Zebra an😉.
    Imponierend waren aber tausende von Springböcken, welche ihr Areal wechselten. Normalerweise sind sie in kleinen Gruppen von 20-30 Tieren unterwegs. Nur wenn das Futter knapp wird, gehen sie gemeinsam in solch großen Herden.
    Gegen 15 Uhr erreichten wir Namutoni, 10 km vom östlichen Gate entfernt und ca. 20 km bis zur Etosha Aoba Lodge. Franz, Annette und Sören im Ford wollten schon mal einchecken, Thomas, Renate und ich drehten noch ein paar "Runden" zu Wasserlöchern, vielleicht kommt ja doch noch ein Löwe aus seinem Versteck. Die Hoffnung stirbt zuletzt 😃.
    Die Etosha Aoba Lodge liegt direkt neben dem Nationalpark, die Chalets sind toll und klimatisiert. Auch gibt es einen Kühlschrank, sodass wir endlich mal die warmen Biere und Tonics auf Trinktemperatur bekommen.
    Das Abendessen war hervorragend! In romantischer Atmosphäre unter freiem Himmel genossen wir die Leckereien.
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  • Morning Drive and Sundowner

    November 12, 2017 in Namibia ⋅ ☁️ 6 °C

    6 Uhr Frühstück, 6:30 Uhr mit Guide Bennie im offenen Wagen zum Etosha. Vielleicht klappt es ja heute mit den Raubkatzen. Es soll ein Löwe gesehen worden sein. Und tatsächlich 😍, wir hatten Glück. Eine Löwin auf Futtersuche lief ca. 50-100 Meter vom Weg entfernt. Mit dem Handy zwar etwas verschwommen, aber mit der Kamera gut erwischt 👍. Beeindruckend!
    Ansonsten sahen wir wieder Giraffen, Elefanten, Zebras usw. Da es aber in der letzten Woche hier geregnet hat, kommen nicht soviel Tiere an die Wasserlöcher, denn sie finden anderswo genug. Es war aber trotzdem schön und interessant. Es gab ja auch noch seltene und schöne Vögel, wie zum Beispiel den Sekretär, Flying bananas, Red-headed finch (die in Schwärmen tolle Formationen fliegen), verschiedene Adler- und Geierarten.
    Am Mittag chillten wir am Pool bevor es 17 Uhr zum Sundowner-Drive ging. Diesmal führen wir durch das Reservat der Lodge. Hier gibt es außer Elefanten auch alle Tiere - sofern sie sich mal zeigen. Und wir hatten Glück 👍. Wir konnten, leider zu weit weg für die Handykamera, ein paar Geparden (Cheetahs) beobachten.
    Der Sonnenuntergang war wieder mal spektakulär 😍 - wie fast täglich hier in Namibia.
    Das tolle Abendessen und der Absacker am Feuerchen rundeten diesen Tag ab.
    Morgen geht es weiter in die Waterberg-Region.
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  • Wasser am Waterberg

    November 13, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Als wir heute morgen von der Aoba Lodge losfuhren, konnten wir vom Weg ca. 300 m entfernt 3 Geparden beobachten- leider zu weit entfernt und im Gras versteckt, um scharfe Bilder zu schießen.
    Nächster Zwischenstop war die kleine Stadt Tsumeb, in der wir ein sehr interessantes Museum besuchten. Hier war die Geschichte der Kolonialisierung und der Minen sowie der verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Himbas, San usw..) in liebevoller Weise zusammengestellt.
    Im Teaterhuis tranken wir Kaffee und genehmigten uns einen Appelcrumble mit Eis😍. Tsumeb ist einhübsches kleines Örtchen, welches einen mediterranen Eindruck machte.
    Die Weiterfahrt Richtung Waterberg bescherte uns dunkle Gewitterwolken und sintflutartige Regenfälle, welche uns Teil zum Anhalten zwangen... Kaum vorbei, blitzte und donnerte es wieder und Sturzbäche von Regen reinigten unsere Autos 😉. In Otjiwarongo wollten wir noch einen Stop machen, aber wir tankten dann nur und fuhren weiter zur Weavers Rock Guestfarm. Teils sank die Temperatur unterwegs von 32 auf "lebensbedrohliche" (😇) 14 Grad 🙈...
    Die Farm liegt landschaftlich sehr schön, man hat von unseren schönen Chalets einen tollen Ausblick aufs weite Land.
    Gegen Abend klarte der Himmel auf und der Sonnenuntergang war wieder spektakulär 😍
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  • Bergsee, Hiking und Entspannung

    November 14, 2017 in Namibia ⋅ 🌙 24 °C

    Kleiner Nachtrag zum gestrigen Nachmittag: Sörens Bewegungsdrang ließ ihn eine kleine Wanderung unternehmen. Auf der Farm hier leben sechs oder sieben Hunde, welche einen gleich begleiten. Als er ein Stück den Berg hochgestiegen war, kläfften die Hunde und auf dem Berg schrien die Paviane. Renate und Thomas hörten die Schreie auch und dachten schon, es wäre was passiert. Die größeren Hunde drehten um, nur der Dackel blieb bei Sören. Kurz darauf wurde es ihm doch zu heikel, da er die Affen mit dem Fernglas sah.
    Heute früh - das Wetter ist wieder schön - sind Thomas, Sören und Annette auf zum Gipfelkreuz, Renate und ich wollten nur zum Bergsee, der einfach zu erreichen war. Die Gastgeberin war etwas nervös, da die anderen schon los waren. Mit dem Walky Talky erreichten wir sie, die Hunde waren dabei. Sie sollten unbedingt auf den Labrador achten, wenn dieser nervös würde und umkehren will, sollen sie unbedingt zurück. In der Nacht waren die Hunde auch schon nervös und schlugen mehrfach an. Es war wohl ein Leopard in der Nähe😳. Daraufhin kam Annette gleich zurück, nur unsere beiden Abenteurer Thomas und Sören wagten den Weg mit dem Dackel bis zum Gipfelkreuz.
    Wir Mädels wurden von zwei Hunden bis zum nahen Bergsee begleitet. Das reichte dann auch schon als Aktivität, denn die Sonne war erbarmungslos. So legten wir uns 11 Uhr bei 30 Grad lieber an den Pool ☀️⛱️
    Eine Stunde später waren auch unsere Männer samt Dackel wohlbehalten zurück ☺️
    Der restliche Tag war der Entspannung gewidmet, und das tat uns allen mal gut. Man ist ja so vviel unterwegs und nimmt so viele Eindrücke auf, dass die Zeit zur Erholung manchmal zu kurz kommt.
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  • Traumhaus mit exklusivem Flair

    November 15, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Auf geht's - die letzten zwei Tage sind angebrochen. Nun hieß es Abschied nehmen von den unendlichen Weiten der Waterberg-Region. Heute hatten wir nur etwas mehr als 3 Std. zu fahren bis zur N/a'an ku se Lodge. Die größte Strecke legten wir auf gut ausgebauten Teerstraßen zurück.
    Einen Zwischenstop machten wir in Okahandja, wo wir bei Holzschnitzern ein paar Mitbringsel erworben. Weiter ging es dann Richtung Windhoek. Leider mussten wir direkt durch einen Teil der Stadt und Google schickte uns nicht so gut dadurch. Na ja, etwas chaotisch aber es ging. Die letzten 30 km - wir haben es eigentlich nicht vermisst - Schotter...
    Die Lodge liegt inmitten eines großen Wildlife Reserve. Hier machten öfter auch schon Brad Pitt und Angelina Jolie mit ihren Kindern Urlaub.
    Da die Zimmer noch nicht fertig waren, genehmigten wir uns einen Lunch, welcher hervorragend schmeckte. Renate und Thomas machten dann gleich eine Tour zu den Gehegen der Löwen, Leoparden und Geparden und wir bezogen schon mal die schönen Zimmer bzw. Häuser. Wow! Ein Traum 😍! Anschließend erkundeten wir die Umgebung bzw. das Areal der Lodge. Es gibt einen kleinen Canyon, wo sich Affen tummeln, Echsen sonnen und Klippschliefer, die wie Nagetiere aussehen, aber mit Elefanten verwandt sind, umhertollen. Auch zwei Schakale kamen uns sehr nah, waren aber ziemlich entspannt. Respekt hatte ich allerdings von drei Warzenschweinen, die direkt vorm Restaurant umher schnüffelten.
    Das Abendessen war hervorragend und ebenso der Wein.
    Nun versuchen wir mit den Stimmen der Nacht - Affengebrüll und sonstigen Geräuschen - zu schlafen. Die Tür lassen wir heute sowieso lieber geschlossen, denn es wird ziemlich kalt (4-6 Grad). Man will uns wahrscheinlich die Umstellung auf deutsche Temperaturen einfacher machen.
    Traumhaft schön ist der Sternenhimmel - unendliche Weiten!
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  • Walk with Cheetahs & playing with Baboon

    November 16, 2017 in Namibia ⋅ 🌙 16 °C

    Was für ein toller Sonnenaufgang heute!
    Nach dem Frühstück ging unsere Tour "Behind the Scenes" los. Im offenen Auto war es winterlich kalt und zugig.
    Zunächst der Walk mit den Cheetahs - nach der Einweisung durften wir mit vier Geparden durch die Gegend laufen, beobachten und fotografieren. Das war soo beeindruckend und schön! Na'an ku se Wildlife Sanctuary kümmert sich um die Waisen und kranken Tiere.
    Danach ging es hinter die Kulissen mit Marlice, der Chefin, zu den Zibetkatzen, Skunks, Erdmännchen, Schildkröten usw. Wir erfuhren sehr viel Wissenswertes über ihre Arbeit...
    Dann durften wir zu den Baboons😃, allesamt Jungtiere und sehr verspielt! Das war toll, mit den Affen zu spielen, zu beobachten uns rumzutollen. Ein schöner Tag!
    Nachmittags brachten Annette, Franz und Thomas die Autos zu Europcar und wir entspannten am Pool. Zum Baden war es aber zu kalt.
    Nun sitzen wir gemütlich nach einem hervorragenden Abendessen bei gutem Wein und genießen den letzten Abend.
    Es war ein toller Urlaub und wir sind eine tolle Truppe 👍👍👍.
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  • Organisiertes Chaos

    November 17, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heimreise. Sehr früh mussten wir raus. Kurz vor 5 klingelte der Wecker. Koffer fertig packen, kurz unter die Dusche und 6 Uhr holte uns der Fahrer ab, sodass wir kurz vor 7 Uhr am Flughafen waren. Der Flughafen ist relativ klein und für den Flieger nach Frankfurt waren zwei Schalter für den Check in geöffnet. Die Schlange ging bis zur Tür raus. Es ging nur zögerlich voran. Nachdem wir das Gepäck aufgegeben und die Bordkarten hatten, mussten wir uns an die nächste Schlange anstellen für die Sicherheitskontrolle. Dort standen allerdings die Passagiere aller 4 Flieger an. 9.00 Uhr sollte unser Flieger gehen, aber da saßen wir noch nicht mal alle drin. Dann ging es schnell, mit nur einer halben Stunde Verspätung hoben wir ab.
    10 Stunden später landeten wir mit nur noch 15 Minuten Verspätung in Frankfurt. Nun noch den Shuttle von Terminal 2 nach Terminal 1, zum Fernbahnhof und die Fahrkarten ausdrucken. Es war kurz vor 20 Uhr und die Züge fuhren gleich. Es war eine kurze herzliche Verabschiedung und außer Franz und Annette, deren Zug erst 21 Uhr ging, "sprinteten" wir zu den Zügen. Wir mussten am Hauptbahnhof Frankfurt umsteigen, von den ursprünglich 7 Min Zeit blieb dann nur noch eine zum umsteigen. Gut dass wir nur zum nächsten Gleis gegenüber mussten. Nach drei Wagendurchquerungen fanden wir auch zwei Sitzplätze....
    22:30 Uhr steckte der Schlüssel in der heimischen Tür.
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  • Reflexionen

    November 18, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 4 °C

    Gut erholt und ausgeschlafen können wir nun Resumee ziehen.
    Drei wunderschöne Wochen in einem tollen Land, nette Gastgeber auf den Guestfarms, die fast ausschließlich deutsch sprechen, tolle Lodges und hervorragendes Essen.
    Ca. 3.300 km zurückgelegte Strecke mit abenteuerlichen Fahrten auf gewöhnungsbedürftigen Schotterpisten, weiten Entfernungen, kilometerlangen Staubwolken, African Massage...und vier platte Reifen.
    Interessante abwechslungsreiche Landschaften, Wüste und Ozean, ausgetocknete Flussläufe, Berge und Flachland, Dürre und Grün, viele große und kleine Tiere, scheu oder zutraulich.
    Sonne satt und extreme kurze Regengüsse, Temperaturunterschiede zwischen 40 und 6 Grad...
    Als Gruppe haben wir sechs wunderbar harmoniert, die Reaktionen auf unsere Gruppe waren Überraschung und Bewunderung, als wir sagten, dass wir uns erst im vorigen Jahr bei unserer Südafrika-Reise kennengelernt haben. Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß!
    Und den Süden Namibias werden wir bestimmt auch gemeinsam in den nächsten Jahren erkunden!
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    Trip end
    November 18, 2017