• Marty Schwan
  • Julia E

Elternzeit Reise

Von Hamburg, über Österreich, Kroatien, Montenegro bis letztenendes auf die Halbinsel Kassandra/Griechenland.
Wie wir nach Hamburg zurück kommen, bleibt noch offen.
Das alles mit einem ausgebauten Fiat Ducato und einem Dachzelt. 🥳
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  • Reisens start
    17. juli 2024
  • Ankunft Station 1: Ossiacher See

    18.–24. jul. 2024, Østerrike ⋅ ☀️ 24 °C

    Ankunft am ersten Ziel.

    Nun eine Woche entspannen und im Urlaub ankommen.

    Bei 28°C, Sonnenschein und dem Schlafplatz nicht schwer.

  • Finsterbach Wasserfälle

    21. juli 2024, Østerrike ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem wir die 600 Höhenmeter überwunden haben, haben wir den letzten und größten Wasserfall entdeckt.

    Der Weg war anstrengend aber extrem schön.

    Oben gab es ein Snack und dann ging es wieder runter zu den Fahrrädern.Les mer

  • Wochenende in Kroatien

    26.–28. jul. 2024, Kroatia ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir waren zu Besuch bei Jule's Cousine mit Familie. Die haben hier nämlich grade Urlaub gemacht und wir haben ein paar Tage bei Traumhaften Wetter zusammen verbracht. Das Wasser war wunderschön und die Kinder hatten Spaß.Les mer

  • Trogir

    27. juli 2024, Kroatia ⋅ ☀️ 31 °C

    Ein Städtetrip nach Trogir. Was für eine Stadt! Das über 2.000 Jahre alte UNESCO Weltkulturerbe ist ein Labyrinth aus Gassen, mit ganz vielen niedlichen Restaurants.

    Wir sind froh wieder herausgefunden zu haben.Les mer

  • Durchfahrt Bosnien Herzegowina

    28. juli 2024, Bosnia og Herzegovina ⋅ ☀️ 35 °C

    Um nach Montenegro zu kommen sind wir von Kroatien durch Bosnien Herzegowina gefahren. Bosnien Herzegowina war zwar landschaftlich schön, aber man hat die Zerrissenheit in der Bevölkerung gespürt und das hat doch für ein mulmiges Gefühl gesorgt. Trotzdem hatten wir keine einzigen schlechte Erfahrungen.

    Unser Mittagsstop war echt cool. Wir haben in Stolac pausiert und in einer alten Mühle am Fluss, die nun ein Restaurant ist, Mittag gegessen. Leider haben wir vergessen Fotos zu machen.
    Das Resturant lag an einer wirklich engen Straße und als wir raus kamen, war die Straße voller stehender Autos und LKW's.
    Wir hatten erst Angst, das wir der Auslöser für den "Stau" waren, weil wir doof geparkt haben. Aber nein, es standen sich einfach nur zwei LKW's Stoßstange an Stoßstange gegenüber und unser Van mittendrin. 👍🏻

    Naja, es wurde viel auf serbisch diskutiert und die Polizei kam und hat alles geregelt. Tatsächlich war für uns, nach 15 min alles vorbei. Aber wir haben nette kurz-bekanntschaften mit Czechischen Reisenden und Serbischen Fernfahrern gemacht. 😅
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  • Durmitor Nationalpark 🇲🇪🇲🇪🇲🇪

    28.–30. jul. 2024, Montenegro ⋅ ☀️ 22 °C

    Vor allem Montenegro und der Nationalpark an sich, haben uns sehr überrascht. Sowohl landschaftlich als auch von der Atmosphäre waren wir fast erschlagen worden. Die Landschaft ist ein Traum und echt beeindruckend. Die kleine Dörfer, die sehr verstreut und wirklich sehr fernab von der Zivilisation wirken, aber modern sind verstreuen eine sehr friedliche Atmosphäre, die uns erst nach 1,5 Tagen aufgefallen ist. Dazu der Osteuropäische "Charme", das hier wirklich ziemlich wenig reglementiert ist, sorgt für eine Entspanntheit, die man so nicht mehr gewohnt ist.

    Fazit: Wir sind sehr froh hier gewesen zu sein und waren nicht das letzte Mal hier.
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  • Albanische Alpen Theth

    30. jul.–1. aug. 2024, Albania ⋅ ☀️ 28 °C

    Weit ab vom Massentourismus in den Albanischen Alpen haben wir die 60km innerhalb von 2,5 Stunden geschafft. Dabei ging es durchgängig über eine schmale Straße, wo 1,5 Auzos nebeneinander passen. Dazu noch Serpentinen ohne Ende. Größtenteils war nur 20km/h erlaubt. Aber die Anfahrt hat sich gelohnt. Es ist echt traumhaft schön hier und die Temperaturen sind sehr angenehm. Landschaftlich ist es echt ein Traum und durch den fehlenden Regen viel Rauer als die richtigen Alpen.
    Es ist echt ärgerlich das wir für die Länder nicht mehr Zeit haben, aber wir sind ja noch jung.

    Die Menschen sind hier sehr freundlich und nutzen die Häuser wohl überwiegend in den Sommermonaten. Im Winter sind sie dann in den Städten oder im Flachland. Das führt dazu, das fast jedes Haus ein Café oder Restaurant ist, die echt niedlich und urig umgesetzt sind.
    Was auffällt ist, das hier mehr albanische Flaggen hängen, als wir überhaupt Flaggen auf der Reise gesehen haben.

    Fazit: Es ist wirklich lohnenswert die Anstrengung der Reise auf sich zu nehmen. Auch wenn der Schwerpunkt hier im Wandern liegt, kann man im kristallklaren Bach an vielen Stellen auch baden. Es ist bei weitem nicht so "günstig" wie man das erwartet hätte, aber es ist immernoch günstiger als in Deutschland.

    Erinnerung: Lotta hat hier ihre ersten Schritte gemacht. 🥳🥳🥳
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  • Blue Eye Wanderung

    31. juli 2024, Albania ⋅ ☀️ 27 °C

    An unserem Aufenthaltstag in Albanien sind wir von Theth aus zum Blue Eye gewandert. Das ist ein runder Bergsee der so tief ist, dass das Kristallklare Gebirgswasser blau ist. Das ganze wird mit einem Wasserfall geziert der aus einer Schlucht kommt.

    Komoot sagte es sind 9,6km. Für einen Tagesausflug mit Kinder relativ viel, aber machbar. So die Theorie. (Meine)

    Wir sind auch früh los gekommen und der Wanderweg war echt traumhaft schön. Vorbei an einem Wasserfall, über abenteuerliche Brücken und an dem Gebirgfluss der sich Kristallklar durch große und kleine Felsbrocken windet.
    Gegen 12 Uhr sind wir in dem Ort angekommen wo die Reisegeländewagen mit den Touris der "Blue-Eye-Tour" aus den paar Hotels in der Umgebung oder aus Shkodra (der nächsten größeren Stadt) ankommen.
    Womit wir nicht gerechnet haben, ist das es um 12Uhr auch auf der Höhe brütend heiß wird und bevor der wirklich sehr anstrengende Pfad zum Blue eye los geht, man so 2km über eine Schotterpiste ohne Schatten laufen muss. Ende vom Lied: wir kamen total KO und durchgeschwitzt oben an.
    Aber das kühle Gebirgswasser hat uns etwas Abkühlung verpasst. Mit 12°C Wassertemperatur ging es kurz rein und sofort wieder raus. 🥶

    Wieder unten angekommen haben wir dann ein Taxi zurück genommen, was auch ein Abenteuer für sich war.

    Fazit: An einem Tag möglichst viel zu erleben ist echt schwer, aber diese Unternehmung war perfekt!
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  • Strandurlaub in Nord Mazedonien 🇲🇰

    1.–3. aug. 2024, Nord-Makedonia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nord Mazedonien... liegt nun mal zwischen Griechenland und Albanien auf unsere Route. Bis kurz vor Abfahrt wussten wir noch nicht so recht wo wir dort überhaupt hin wollten. Entweder lag es zu weit ab von unserer Route oder es versprach nicht so richtig was zu entdecken. Dazu kam noch das bei den Stellplätzen immer von viel Müll oder freilaufenden Hunden in den Rezensionen zu lesen war.

    "In letzter Sekunde" haben wir quasi einen Campingplatz gefunden der am Prespasee lag und einen Strand hatte. Also hin da!

    Dort angekommen sah der Campingplatz eher wie ein Wohnwagenfriedhof aus, aber nicht wie ein Campingplatz. Es gab immerhin eine Toilette und war am Strand. Also haben wir uns erstmal hingestellt und im Resturant gefragt ob wir dort stehen bleiben dürfen.
    Wir durften und das für umsonst. Darauf gab es erstmal ein Bier.
    Die alten Wohnwägen waren zum vermieten da und dort haben viele Mazedonier Urlaub gemacht.

    Dann sind wir kurz ins Wasser gesprungen und es war das beste was man nach einer 7h Fahrt durch Albanien machen kann.

    Anfangs war noch nicht ganz klar ob wir eine oder zwei Nächte bleiben. Am 2. Tag haben wir dann einen gemütlichen Tag am Strand gemacht. Der See war herrlich. Ähnlich wie beim Balaton in Ungarn, kann man 100m rein gehen und steht immernoch im Hüfttiefen Wasser.
    Dazu haben wir uns kein Stück unsicher zwischen den ganzen Leuten gefühlt und alle waren super freundlich. Deshalb sind wir auch noch eine weitere Nacht geblieben bevor es nach Griechenland geht.
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  • Edessa 🇬🇷🇬🇷🇬🇷

    3.–4. aug. 2024, Hellas ⋅ 🌙 26 °C

    Die Stadt der Wasserfälle. Eine kleine Stadt in Zentral Mazedonien.

    Wenn man den Ort bei Google eingibt kommen wunderschöne Bilder von Wasserfällen und Flussläufen die durch eine Stadt fließen.
    Als wir ankamen war es... naja. Es war erstmal eine Stadt wie jede in Griechenland. Nichts besonderes und es war absolut nichts los. Am Wasserfallpark angekommen war es schon echt cool. Ich dachte es wäre eine Stadt im Tal und irgendwo ist ein Hügel wo ein paar Wasserfälle sind. Aber es hat sich herausgestellt das ist komplett andersherum ist. Die Stadt liegt erhaben auf einem Berg, der Fluss fließt durch ihr hindurch und stürzt an einer Klippe in die Tiefe zu Ebene. Das hatte echt Charme!

    Auf dem Weg dorthin sind wir auf der Landstraße leider über eine nicht ausgeschilderte Bahngleise gefahren und es hat uns ordentlich in die Luft gehoben. Der Camper ist zum Glück unbeschadet geblieben und wir auch. In Edessa ist uns allerdings aufgefallen, das unser Fahrradträger abgerissen war. Zum Glück hatten wir sie angeschlossen, sonst wären sie ab. So hingen sie noch dran, aber der Träger war im Arsch.
    Die Begeisterung war groß, denn es sind natürlich die Plastikteile gebrochen. Kann also nicht repariert werden.
    Es musste ein bisschen improvisiert werden und zum Glück war eine Autowerkstatt in der Nähe.

    Mit gebrochenem Englisch haben wir geklärt welches Werkzeug ich brauche und ich konnte zumindest die Fahrräder wieder hinter dem Camper anbringen.
    Als Dank für seine Leihgabe, bin ich (nach deutscher Tradition) mit grade ebenso gekühlten Bier, als dankeschön, und dem Werkzeug wieder zurück gekommen.

    Ende vom Lied: ich wurde von der griechischen Tradition überwältigt. Rausgekommen bin ich mit einer halben Kiste faustgroßer Pfirsiche und konnte es eben grade abwehren, das da nicht noch meine 2 Bier mit drin standen.
    Die Mädels hat es gefreut. Es gab eine riesen Obstpause.

    Anschließend ging es letztendlich zum Wasserfall Park. Vorher haben wir noch ein paar Portionen Eis geschlemmt, bevor es rein ging. Ja richtig "Portionen" Eis. In Griechenland gibt es keine Kugeln. Ähnlich wie beim Gyros mit Pommes, wird einfach so viel in die Waffel gequetscht wie Physikalisch möglich.

    Der Wasserfall Park war wunderschön und nach einem Essen im Resturant neben dem Wasserfall mit Bomben Aussicht ins Tal, sind wir dann zu einem ruhigen Stellplatz außerhalb der Stadt gefahren, bevor es am nächsten Morgen weiter geht.
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  • Thessaloniki 🇬🇷🏛🇬🇷

    4.–5. aug. 2024, Hellas ⋅ ☀️ 34 °C

    Endspurt!!!

    In der Hoffnung den defekten Fahrradträger repariert zu bekommen und um die mittlere Enttäuschung von Edessa auszugleichen, haben wir beschlossen ein Stopp in Thessaloniki zu machen.

    Das passte super, denn mein Dad mit Frau waren auch schon da und das war grade für Magda natürlich ein absolutes Highlight!

    Wir haben außerhalb geparkt und sind mit den Bus in die Innenstadt gefahren. Da sind wir dann mit der Familie ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben schön gegessen.
    Es war wirklich toll und wir haben die Zeit genossen. Thessaloniki ist zwar, zumindest auf dem ersten Blick, keine Augenweide aber sie sprudelt nur so vor Leben! Echt toll.

    Zurück am Camper mussten wir leider feststellen das er aufgebrochen wurde. Als wir die Tür aufmachten waren alle Schränke auf und alles war durcheinander.
    Erstmal: Schock! Sind die Pässe noch da? Ja! Phu... Welche Karten sind weg? Alle sperren!
    Als der erste Schock vorüber war, mussten wir feststellen: wir hatten noch echt Glück mit unserem Dieb!
    Es war unser gesamtes Bargeld weg (klar) was sich aber mit ca. 30€ in Münzen noch im Rahmen hielt. Außer das Fliegengitter von dem Fenster, wo er oder sie (Wunsch von Magda das zu sagen, da es natürlich auch ein Mädchen hätte sein können) reingekommen ist, ist alles heile geblieben. Das Fenster hat er/sie sogar netterweise sogar wieder verschlossen.
    Alle Wertsachen waren noch da. eBooks, die Switch, JBL Box etc. Es wurde wirklich nichts mitgenommen außer das Geld und Jules Portmonee, mit Ausweis und Führerschein. Das ist natürlich sehr ärgerlich. Aber gut. Bei einer 2-Monatigen Reise haben wir schon befürchtet, das das wohl passieren wird. Wichtig: uns geht es gut und wir können ohne größere Probleme weiterfahren. Think positiv!

    Leider hat der Vorfall uns unsere Übernachtungstelle etwas vermiest. Die Verunsicherung war natürlich groß und somit auch unsere Angst. Obwohl wir einen echt schönen und ruhigen Platz, direkt am Meer hatten, den wir uns nur mit 1-2 jungen Liebespaaren geteilt haben, konnten wir ihn nicht so recht genießen.
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  • Ziel erreicht, Wendepunkt! 🥳🥳🥳

    5.–10. aug. 2024, Hellas ⋅ ☀️ 29 °C

    Geschafft!

    Nach...
    3.060 km
    53:33h
    10,3l durchschnittlichem Benzinverbrauch
    Und sage und schreibe 57km/h Durchschnittsgeschwindigkeit...
    Haben wir es geschafft!
    Kalamitsi auf der Halbinsel Sithonia.

    Nicht Kassandra, wie in der Beschreibung. Sorry, das war unser Fehler.

    Sithonia! Wow! Eigentlich ist unser Plan, die Reise zu machen, schon älter als Lottas Zeugung. Spoiler! Jetzt wird es privat... aber als wir entscheiden haben, ein Kind zu bekommen, war für uns klar das wir mit dem Camper diese Reise machen werden.
    Also nicht genau so, aber irgendwo hin, weit Weg und eine lange Zeit.
    Nun sind wir hier! Unglaublich!
    Wir hatten es vor und haben es geplant, aber das wir tatsächlich alles so schaffen, stand sogar für mich noch in den Sternen. Was hätte alles schief gehen können? Lotta ist grade mal ein Jahr alt und dann so lange Autofahrten... ulala. Von Magda ganz zu schweigen... wer hat es nicht gehasst mit den Eltern im Auto in den Urlaub zu fahren?

    Aber die Mädels haben es super gemacht und es war das was wir uns erhofft haben. Ein riesen großes Abenteuer! Klar hatte es seine tiefen, die man nicht auf Insta postet. Nach 9h Reisezeit mit 2 Kindern kommt man nicht entspannt an und baut eben ca. 1h das "Lager" auf, während die Mädels ihren aufgestauten Bewegungsdrang austoben.
    Aber es hat alles Spaß gemacht! Auch wenn es anstrengend war.

    Das die Halbinsel unglaublich schön ist toppt das ganze noch. "Griechenland im Hochsommer? Mit nem Camper?" War oft die erstaunte Frage die ich gehört habe.
    Jetzt hier angekommen muss ich sagen: ja. Wieso nicht?
    Heute waren es 36°C und der Zeltplatz ist dank Hunderten Pinien zu 98% im Schatten. Es ist super angenehm hier. Die Landschaft ist toll und das Meer ist super schön zum Baden.
    Wir freuen uns auf die nächsten 5 Tage Entspannung, bevor wir Magda tschüss sagen müssen und uns auf den Rückweg machen werden.

    Das nächste Abenteuer kommt also! 😉👍🏻
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  • Aufbruch zurück

    10. august 2024, Hellas ⋅ ☀️ 27 °C

    Gestern mussten wir Magda, Anni und Opa schweren Herzens verabschieden. Die drei sind mittlerweile gut gelandet und schlafen ihre lange Reise aus.

    Für uns geht es heute zurück. Gestern haben wir nochmal das Meer und den tollen Strand hier genossen und die schönen 5 Tage mit unserer Familie Revue passieren lassen.

    Aber nun geht's auf ins nächste Abenteuer!!!
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  • Die Klöster von Meteora 🇬🇷

    10.–12. aug. 2024, Hellas ⋅ ☀️ 33 °C

    Darauf haben wir uns ziemlich doll gefreut. Die Klöster die auf den Felsen von Meteora thronen und der Schwerkraft trotzen.
    Vorbei an Thessaloniki und dem Olymp sind wir ins Gebirge von Zentral Griechenland gefahren. Größtenteils über Autobahnen, aber wir haben trotzdem den ganzen Tag gebraucht.
    Wir haben einen kleinen Campingplatz in der Nähe gefunden. Mit Pool und Restaurant welche Aussicht auf die Berge haben. Perfekt!

    Wir haben uns entschlossen hoch zu wandern und einen Rundweg dafür zu nehmen. Dafür wollten wir früh aufstehen, um nicht in der Mittagshitze wandern zu müssen. Naja... ein paar Minuten vor 11 Uhr sind wir dann los gegangen. Der Plan war gut...
    Da zu den Klöstern 50% mit dem Reisebus hoch fahren und die anderen 49,99% mit Auto oder Motorrad anreisen, waren die Wanderwege dementsprechend ausgeschildert und ausgestattet. Nämlich gar nicht. Nach ein paar mal verlaufen haben wir aber letztendlich zu den Klöstern gefunden.
    Das wir gewandert sind, haben wir trotzdem nicht bereut. Der Wanderweg war, obwohl er schwer zu finden, echt schön, sehr einsam und wir haben sogar, das erste mal im Leben, freilaufende Schildkröten im Wald gesehen. Echt witzig... wie laufende Steine schlürfen die da umher. Das hat mir fast die Wanderung versaut... statt auf die Natur und die Aussicht zu achten, habe ich nur nach kleinen Ninja-Turtles Ausschau gehalten.
    Irgendwann hat mich die Natur dann doch wieder in ihren Bann gezogen...
    Oben angekommen war die Ruhe vorbei. Eine Flut von Touristen hat uns erwartet. Aber ganz ehrlich... bei der Landschaft und den Ausblicken, kein Wundern! Und wir wussten vorher schon das es sehr touristisch ist.
    Mich persönlich hat die Landschaft an verschiedenen Videospiele Erinnert. Zum Beispiel "Die Stadt der Sonne" von Horizon Zero Dawn oder Donnerfels von World of Warcraft. Nur halt viel beeindruckender!
    Die Klöster sehen von weitem sehr beeindruckend aus, vom nahen sind sie aber weder Antik noch historisch. Sie sind alle komplett saniert und sehr modern gebaut. Trotzdem haben sie Charme und geben eine sehr schöne Atmosphäre wider. Der Gang da hoch, über viele Treppenstufen und schmalen Gängen mit Toren. Dann die verwinkelten Flure mit den Häusern, den Kapellen, Museen, Brunnen, Aussichtsplattformern, niedlichen Sitzecken im Schatten und das alles auf kleinsten Raum. Echt cool! Trotz der vielen Touristen. Mit 3€/Person Eintritt sind sie auch nicht überteuert. Es war jeden Schritt wert!

    Morgen verbringen wir nochmal den Tag hier. Ob wir bleiben oder weiter fahren, wissen wir noch nicht. Das entscheiden wir morgen Abend.

    Fazit: Wenn man auf dem Griechischen Festland ist, MUSS man hier her!
    Es ist durch und durch Atemberaubend und wirklich wunderschön hier. Trotz 34°C ließ es sich hier gut aushalten und man kann von Kastraki (dem Ort wo wir schlafen) auch über ein Trampelpfad direkt hoch laufen. Selbst die Autofahrt zu den Klöstern ist beeindruckend aber dann verpasst man viel zu viel.

    Merke: Wir haben festgestellt, griechische Tavernen haben hier nichts mit den griechischen Restaurants in Deutschland zu tun. Es gibt weder Ouzo auf's Haus, noch Gyros... bisher nirgends. Ok, Gyros gab's an Imbissbuden. Aber im Resturant noch nicht. Mal gucken. Eine Woche sind wir noch hier.
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  • Athamania-Canyon 🇬🇷

    13.–14. aug. 2024, Hellas ⋅ ☀️ 28 °C

    Da die Fahrt so lang ist, habe ich bei Google Maps geschaut was so auf der Route von Meteora zum Ionisches Meer liegt. Das mache ich sowieso sehr gerne, da man bei Reiseführern oder ähnlichem nur überfüllte Orte an zu großen Städten findet.

    Zufälligerweise liegt genau mittig auf der Route ein Nationalpark. Bingo! 👍🏻

    Ein bisschen umhergeschaut und die Fotos der Leute auf Maps studiert und relativ schnell ist man auf diesen Wasserfall und seinen Canyon gestoßen. Auf den Bildern der Hammer. Vorteil: von Meteora zum mehr sind es 5h und bis hierher nur knapp 2h. Nachteil: von hier bis zum Meer sind es auch 5h.
    Deshalb haben wir lange überlegt ob wir überhaupt hierher fahren.

    Als wir dann mal geguckt haben welcher Wochentag überhaupt ist, ist uns aufgefallen das es ja erst Dienstag ist und unsere Fähre erst Sonntag Nacht fährt. Also eigentlich genug Zeit für einen Abstecher. Pluspunkt war auf jeden Fall das die Bilder von hier, bei weiterem Googeln echt gut aussahen. Aber ob es sich wirklich lohnt weiß man ja nicht. Kann ja auch sein, das es ähnlich wie bei Edessa ist. Eine kleine Stelle ist schön und der Rest... naja.

    Aber da ihr die Bilder bestimmt schon gesehen habt, wisst ihr ja, wir wurden nicht enttäuscht. Also nun zum Tag:

    Wir sind recht früh losgekommen und haben in der Stadt bei Meteora noch einige Erledigungen gemacht und so gegen 11:30Uhr sind wir letztendlich auf der Landstraße gewesen. Die führte durch kleine Dörfer und Täler die von einer Flut echt mitgenommenen wurden. Teilweise waren die Landstraßen komplett weg oder nur einspurig. Es wurde alles "geflickt" aber das waren dann nur Schotterpisten. Die Brücken waren auch ein Abenteuer für sich. Meistens einspurig und entweder mit Holzbarken oder Metallplatten. Es wurden mal wieder ordentlich Serpentinen erklommen und oben angekommen war der Tank auf Reserve bzw. Wir hatten noch irgendwie 80km. Als wir geschaut haben wo die nächste Tankstelle ist, haben wir gesehen das überall eine war, außer da wo wir hin wollten. Das hat uns leider einen Umweg von 40km beschert, was bei Serpentinen etwas über eine Stunde ist. Aber wir sind an einem "Action-Areal" vorbei gekommen wo man sich Quads und Pferde ausleihen konnte. Voll cool. Aber das hätte dann wirklich unseren Zeitrahmen gesprengt. Außerdem gab es dort noch einen Skilift und einen Snowmobil Verleih. Damit hatten wir hier nun wirklich nicht gerechnet.
    Nun gut... mit etwas Verspätung angekommen, haben wir uns, langsam könnte man behaupten "routiniert", auf die Socken gemacht und sind durch das niedliche Dorf Athamania Richtung Flussbett gewandert. Um zur Schlucht zu gelangen, muss man das Flussbett hoch wandern. "Wandern" soll jetzt nicht heißen das es dort einen Wanderweg gibt. Den Weg zur Schlucht kennt weder Google noch Komoot... man musste also mit ordentlich Vertrauen über Stock und Stein durch ein Flussbett. Das war mehr klettern und springen als wandern. Um uns herum keine Menschenseele. Aber es waren hin und wieder Fußspuren zu sehen, die uns sagten das wir nicht die einzigen Trottel hier sind. Wir mussten öfter die Fluss-/Bachseite wechseln wobei wir immer über Steine gesprungen sind, damit unsere Schuhe nicht nass werden.

    Nach ca. 45min haben wir tatsächlich die ersten Menschen getroffen. Sie waren sehr nass und sind vor uns mit ihrem Hund durch den Fluss gewatschelt. Sie sagten uns, das es noch ca. 50min zu wandern ist, bis man ankommt und man sogar teilweise durch den Fluss laufen muss. Da das Wasser Bauchnabeltief ist. Okay - Dachten wir uns. Also werden wir wohl so oder so nass. Das entspannte uns, wenn man doch mal abrutscht oder rein fällt.
    Bis dahin waren wir recht wenig motiviert, da der Weg sehr schwerlich war und die Landschaft zwar schön, aber die Strapazen nicht wirklich wert waren. Aber das Gespräch war vielversprechend.

    Ein paar Minuten weiter wuchsen die Felswände. Sie spendeten Schatten und am Wasserfall haben wir eine Pause gemacht. Lotta wollte nicht mehr sitzen, was nach 60min geruckel auch verständlich war. Grade hingesetzt hörten wir eine Familie die uns entgegen kommt. Die Eltern mit 2 Mädels und Hund waren sehr nett. Die Mädels waren im Bikini und sind hin und wieder in die Stromschnellen gesprungen. "Was für ein Abenteuer für die Kids" dachte ich mir. Während Lotta am Flussrand saß und vergnügt Steine reingeschmissen hat, hat der Vater uns erzählt, das der Wasserfall die erste schöne Stelle ist. Danach wird es nur noch besser. Aber am Ende wird es mit dem Baby (Lotta) schwer weil man viel Klettern muss. Die Info haben wir ab da an fast von jedem bekommen, der uns entgegen kam. Was eigentlich nur 3 kleine Gruppen waren.
    Also ich fand den 20m Wasserfall schon ziemlich schön, aber wenn es noch schöner werden soll, dann los.

    Je näher wir dem engen Canyon kamen, desto weniger sprungen wir über Steine. Unsere Schuhe waren nass und deshalb sind wir gleich durch den Fluss gelaufen. Am Eingang vom Canyon angekommen blieb uns nur ein "Wow!", das uns über die Lippen kam. Die wellig geformten Steinplatten, die wie Seiten eines Buches das zu lange Nass irgendwo lag, die an beiden Seiten aufragten. Das klare Wasser dazwischen und die Sonne, die durch die Bäume oberhalb durchschien. Einfach nur krass.
    Wenn man in den Canyon rein wollte musste man nicht durch Bauchnabeltiefes Wasser, aber Hodensack-unterkannte. Das war aber kein Problem, weil das Wasser echt angenehm war. Also durch da!

    Irgendwann kam die Stelle wo einer mit Lotta zurück blieben musste. Davon gibt es leider auch keine Fotos, weil man tatsächlich sogar schwimmen musste um ganz ans Ende zu kommen. Was echt schade ist, weil das der schönste Teil vom Canyon ist. Aber da gibt es auf Google Maps genug Fotos von. 😉
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  • Strandblick auf Lefkada 🇬🇷

    14.–17. aug. 2024, Hellas ⋅ ☀️ 30 °C

    Wie wir darauf gekommen sind hier her zu kommen, weiß ich gar nicht mehr so genau. In den letzten Monaten vor der Abreise hat man halt hier und da mal was aufgeschnappt und auf unsere "Elternreise-Liste" gepackt. Da uns Albanien und Montenegro so gefallen hat, haben wir erst überlegt die Küste bis maximal Kotor/Montenegro (was auch auf der besagten Liste war, aber nicht angefahren wurde) hoch zu fahren und dort dann irgendwann und irgendwo die Fähre nach Italien zu nehmen, oder ob wir hierher fahren und dann von Griechenland rüber nach Italien übersetzen.
    Letzteres hat bekanntlich gewonnen. Grund 1 war: Wir wollten nicht durch Italien durch hetzen, sondern uns gemütlich Zeit nehmen und vielleicht noch in den Alpen Zeit verbringen. Deshalb wollten wir nicht mehr so viel hier hin und her fahren. Grund 2 waren: die Grenzübergänge. Die waren echt nervig und von Montenegro dann wieder in die EU mit der Fähre fahren, könnten wir uns auch zeitaufwendiger vorstellen, als innerhalb der EU.

    Nun gut: Wir sind nun hier und überaus glücklich mit unserer Entscheidung. Es ist wirklich paradiesisch hier. Türkises warmes Meerwasser, weißer Kieselstrand, keine einzige Wolke und ein Stellplatz mit direktem Meerblick nach Westen. Also Sonnenuntergang direkt vor der Markise ins Meer. Alle 100m ist eine Strandbar mit ordentlich Schatten, leckerem Essen, kaltem Bier und Palmen und Bananenbäume für das Karibikfeeling. Das alles für 10€ Parkgebühren/Tag. Hammer!
    ABER... jedes Paradies hat auch seine Schattenseiten. Die Schattenseiten von unserem Strand war definitiv die Anfahrt! Die war eher Indiana Jones Style. Haufenweise Abenteuer, ein süßes Kind, eine besorgte Frau und ein Fahrer mit kessen Sprüchen um seine Sorgen zu verstecken. Aber fangen wir mal vorne an.

    Wir sind früh morgens bei 16°C in Athamania Tal aufgewacht. Im Rauschen des Flusses haben wir unseren Kaffee gekocht und Zähne geputzt. Das alles unter der schönen Bergkulisse des Tals, wo sich so langsam die Sonnenstrahlen an den Berghängen hinabschlängeln. Um aus dem Tal wieder raus zu kommen, muss man sich erstmal über eine ziemlich lange Strecke den Berghang hoch kämpfen, durch Gardiki durchfahren, was ziemlich viel einfacher klingt als es tatsächlich ist, nur um danach in einer ziemlich kurzen Distanz wieder komplett runter zum Fluss zu fahren. Für Kenner: 1. Gang und Motorbremse!
    Warum Gardiki so schwer zu durchfahren ist? Naja, es ist ein Dorf, ziemlich weit oben am Hang. Sehr schön muss man dazu sagen. Aber es ist eben ein Dorf mit nur einer Straße und vielen Häusern. Und die Häuser liegen oberhalb und unterhalb dieser Straße und sind nur durch Treppen zu erreichen. Das hat zur Folge das die ganze Straße, bis auf eine sehr schmale Gasse, voll mit parkenden Autos ist. Auf einem größeren Platz sind Autos rechts in 2. Reihe und links in 3. oder 4. Reihe geparkt. Je nach dem wie die Autos so grade standen.
    Das war allerdings noch die leichteste Übung, obwohl Jule aussteigen musste und ich zwei Anläufe brauchte. Unten angekommen, ging es wieder über die Metallbrücke und danach gleich über eine Betonbrück über den selben Fluss zurück. Die Betonbrücke war die erste die zweispurig war und recht stabil aussah, obwohl sie keine Geländer hatte und sehr viele bruchstellen aufwies. Danach ging es auf Schotter weiter... "Google sagt das ist die schnellste Route und es kommt bestimmt gleich wieder Asphalt. Warum sonst sollten sie sonst so eine große Brücke bauen." Haben wir uns gesagt und sind weiter gefahren.
    Zweimal anhalten weil die Fahrräder sich durch das Geruckel vom Gepäckträger gelöst haben, eine Herde Kühe, zwei freilaufende Pferde, einen circa 80-Jährigen Bauern der mit uns ein langes Gespräch auf Griechisch geführt hat (was natürlich keiner verstandenhat), einen noch älterenMann mit einem Cross-Motorrad, insgesamt über 2 Stunden und 30km später kam die prophezeite Asphaltstraße auch. 👍🏻
    Das Google Maps Navi kann auch Abenteuer!
    Während Jule extreme Angst hatte, das wir beim kleinsten Fehler, den sehr steilen Abhang in das sehr tiefe Tal stürzen der 90% der Strecke präsent war, hatte ich eher Angst das wir einen Platten bekommen, und das nicht vorhandene Telefonnetz dabei keine Hilfe sein wird oder das wie im Nachbartal die Straßen beim letzten Regen einfach weggespült wurde und ich den Weg wieder rückwärts zurück fahren darf. Weil wenden war absolut nicht möglich!
    Spoiler! Es ist nichts dergleichen eingetroffen. Der Rest der Fahrt war entspannt und wir haben in Lefkade ein frühes Abendessen in einem süßen griechischen Familienresturant gemacht und unserer Schlafplatz bei Park4Night gesucht. Nicht weit weg war auch ein Strand mit ein paar Plätzen und so sind wir dahin. Es stand schon in den Kommentaren das man morgens oder Abends anreisen sollte, weil die Straße zum Strand sehr eng ist. "17Uhr ist ja fast Abends"... dachten wir.
    Beim Dorf oberhalb vom Strand begannen die "engen Straßen" und von da waren es noch ein bisschen mehr als 5km... steil bergab. Nach ein paar 100m wurden wir darauf aufmerksam gemacht, das es keine Gute Idee ist, jetzt runter zu fahren. Aber wenden oder anhalten ging nicht, weil die Straßen wirklich sehr eng waren und schon mindestens 5 Autos hinter uns waren. Da mussten wir dann wohl durch... es lief auch ganz entspannt und alle haben geduldig Platz gemacht oder sind vorsichtig an uns vorbei gefahren. Bis wir beim Strand angekommen waren. Da wurde es dann nochmal enger, weil dort such die ganzen Strandbesucher ihre Autos parkten und wir dann recht schnell mit einem Auto Stoßstange an Stoßstange standen.
    Es hat sich relativ schnell gelöst, aber natürlich war ein deutscher in der Nähe, der an unsere Scheibe geklopft hat und uns nochmal sehr deutlich erklärt hat, was das doch für eine blöde Idee war um diese Uhrzeit hier runter zu fahren. Es kam also auch ein bisschen Heimatgefühl bei der Fahrt auf.

    Aber gut. Wir hatten 3 tolle Nächte hier und haben den letzten Abend mit unseren slowenischen Nachbarn verbracht, der sehr feucht fröhlich war. Der Ort, die Insel und die Reise sind auf jeden Fall dicke Pluspunkte. Drei Tage waren allerdings auch genug.

    FunFact: es ist absolut üblich das die Griechen ihren Urlaub/Sommer am Strand verbringen und dort Zelten. Etwas weiter ab von den leicht zugänglichen Touri-Stränden, sieht man ganz oft das Zelte oder ganze Zeltlager an den Stränden stehen. Manchmal 3-4 Zelte mit Pavillon und Feuerstelle. Direkt am Strand. Echt cool.
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  • Letzte Nacht in 🇬🇷

    17.–18. aug. 2024, Hellas ⋅ ☀️ 31 °C

    Da die Straßen in Griechenland jede Menge Überraschungen bereit halten, haben wir uns vorgenommen in der letzten Nacht bevor es auf die Fähre nach Italien 🇮🇹 geht, schonmal in die Nähe von Igoumenitsa fahren.
    Wir haben hier auch einen sehr niedlichen Campingplatz gefunden, mit einem eigenen Strand, vielen Familien, die Möglichkeit Frischwasser aufzufüllen und noch viel wichtiger die Chemie Toilette zu entleeren.

    Lotta konnte schön mit anderen Kindern spielen und wir haben uns an der Bar 2-3 Pina Colada gegönnt.

    Dabei haben wir doch ganz vergessen Fotos zu machen.
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  • Igoumenitsa

    18. august 2024, Hellas ⋅ ☀️ 30 °C

    Unsere Fähre geht erst 23:59Uhr und somit haben wir einen gemütlichen Morgen verbracht und sind ganz entspannt nach Lottas Mittagsschlaf los gefahren.

    Für Lotta gab es ein Workout mit Lauftraining in der Fußgängerzone und an einer Bar im Hafen noch ein Warte-Bier. 😎

    Das hat uns aber doch zu lange gedauert und wir sind nochmal zum Strand gefahren. Einmal noch baden bei Sonnenuntergang.

    Dann ging es auf's Boot und der Zugstieg war typisch südländisch Unorganisiert. Aber es klappt ja trotzdem.
    Als wir oben ankamen wurden schon überall Luftmatratzen aufgeblasen und Isomatten bereit gelegt. Und wenn ich überall sage, dann meine ich überall. Wir wären sowas von aufgeschmissen gewesen, weil wir das überhaupt nicht haben. Ich hätte die Liegematratzen hocholen können oder Sitzkissen. Wir waren auf jeden Fall sehr froh das wir noch eine Kabine bekommen haben. Zu zweit oder nur mit Magda wäre das schon gegangen, aber mit Lotta eher nicht. Beim warten auf das Einfahren haben wir uns noch ein Sandwich gemacht und das auf dem Oberdeck gegessen, bevor es in die Koje geht. 😁
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  • Ankunft Bella Italia 🇮🇹

    19. august 2024, Adriatisches Meer ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einer ruhigen Nacht in unserer Koje, haben wir uns einen Kaffee beim Smutje geholt und den Kahn erkundet. Die Fahrt dauerte etwas über 11h. Es waren noch Überall Matratzen und sogar 2 Zelte aufgebaut...

    Merke: Wenn man eine Über-Nacht-Fähre bucht. Entweder ein Geld für ein Zimmer bereit haben oder ein mobiles Gästebett.

    Gleich wartet noch eine ca. 1,5 Stündige Fahrt auf uns.
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