• friesenjung.robin
  • Krümel on Tour

Südamerika 🇧🇷 🇵🇾 🇦🇷 🇺🇾

Es ist geplant, die Buchung steht > Rio de Janeiro, Foz do Iguazu, Buenos Aires, Montevideo Baca selengkapnya
  • Wasserfälle Paraguay

    3 September, Paraguay ⋅ ☀️ 30 °C

    Bevor wir zum paraguayischen Dreiländereck gefahren sind, haben wir uns Wasserfälle in Paraguay angeschaut. Diese befanden sich in einem kleinen Park, der einen recht günstigen Eintritt verlangte (etwa acht Euro pro Person). Der Park bot neben den Wasserfällen auch verschiedene Freizeitmöglichkeiten: ein Restaurant, eine kleine Paintball-Arena, Bogenschießen sowie einen Spielplatz mit Schaukeln und weiteren Attraktionen (https://maps.app.goo.gl/3jeKWoStRvuva5pY9?g_st=ipc)

    Ein Punkt, der uns allerdings gar nicht gefallen hat, war ein großer Käfig, in dem drei oder vier Aras gehalten wurden. Für uns ist klar: Papageien – wie alle anderen Tiere auch – gehören in die freie Natur. Gerade hier in der Region kann man sie in freier Wildbahn erleben. Und wenn man einmal nicht das Glück hat, welche zu sehen, dann ist das eben so. Aber Tiere in Käfigen zu halten, ist für uns kein akzeptabler Anblick – deshalb haben wir davon auch keine Fotos gemacht.

    Davon abgesehen war der Park aber durchaus sehenswert. Die Wasserfälle selbst sind zwar klein, aber dennoch schön anzuschauen. Zudem waren wir der Meinung, dass man bei einer Reise in die Region auch einmal in Paraguay gewesen sein muss. Es ist ein deutlicher Unterschied zu Brasilien und auch zu Argentinien – schon deshalb lohnt es sich, einfach mal „rüberzufahren“ und den Kontrast zu erleben.



    Weiterreise zum Dreiländereck

    Nach dem Besuch der Wasserfälle ging es für uns weiter zum paraguayischen Dreiländereck, über das wir bereits in einem eigenen Eintrag berichtet haben.



    Ausblick auf Morgen

    Für den morgigen Tag möchten wir es etwas entspannter angehen. Wahrscheinlich werden wir den Pool nutzen und noch ein bisschen im Wald spazieren. Vielleicht zieht es uns aber doch noch auf die brasilianische Seite der Iguazú-Fälle – auch wenn wir gehört haben, dass diese weniger schön sein soll. Wir lassen uns überraschen und entscheiden spontan. Morgen erfahrt ihr es!
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  • Dreiländereck Paraguay 🇵🇾

    3 September, Paraguay ⋅ ☀️ 31 °C

    Auch auf der paraguayischen Seite ist die Anlage sehr gepflegt und freundlich gestaltet. Besonders ins Auge fällt die riesige paraguayische Flagge, die eindrucksvoll im Wind weht und das Bild dominiert. Davor befindet sich ein kleiner Platz, der einen wunderschönen Aussichtspunkt bietet. Von hier aus fühlt man sich fast so, als stünde man mitten im Fluss – der Blick richtet sich direkt auf die beiden Nachbarländer, was ein besonderes Gefühl von Nähe und Verbundenheit erzeugt.

    Für Kinder gibt es einen kleinen Spielplatz, ansonsten jedoch nur ein einziges Geschäft. Im Vergleich zu den anderen beiden Seiten bietet Paraguay damit zwar am wenigsten Abwechslung, bleibt aber dennoch ein Ort, der durch Ruhe, Schlichtheit und seinen herrlichen Ausblick besticht. Der Eintritt ist auch hier kostenlos, sodass sich der Besuch unkompliziert und entspannt gestaltet.

    Ein besonderes Erlebnis ist außerdem die Möglichkeit, mit der Autofähre von der argentinischen Seite nach Paraguay überzusetzen. Diese kurze Fahrt über den Fluss vermittelt noch einmal einen ganz eigenen Eindruck vom Dreiländereck und macht den Grenzübertritt zu einem kleinen Abenteuer.
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  • Dreiländereck Brasilien 🇧🇷

    3 September, Brazil ⋅ ☁️ 31 °C

    Auf der brasilianischen Seite wirkt alles hochprofessionell und touristisch durchorganisiert. Es gibt ein modernes Visitor Center, zahlreiche Restaurants und Bars, Verkäufer mit Souvenirs sowie professionelle Fotografen, die ihre Dienste anbieten. Der Eintritt kostet pro Person etwa zehn Euro – was im Vergleich zu den anderen beiden Ländern ins Auge sticht, da der Zugang dort kostenlos ist.

    Zwar bietet Brasilien die größte Auswahl an Geschäften und Gastronomie, dennoch bleibt ein leicht bitterer Beigeschmack: Man hat das Gefühl, dass hier in erster Linie Geld verdient werden soll. Dies ist in Brasilien zwar häufig so, doch an einem Ort wie diesem, an dem die Symbolik im Vordergrund steht, wirkt es schade. Trotz der professionellen Aufmachung war der Platz nicht überfüllt – dennoch stellt sich die Frage, wie es wohl in der Hauptreisezeit aussehen mag.



    Persönliches Fazit

    Für uns ist ganz klar die argentinische Seite die schönste. Sie überzeugt durch ihre liebevolle Gestaltung, die entspannte Atmosphäre und den großartigen Ausblick. An zweiter Stelle steht für uns Paraguay – dort herrscht eine ruhige, fast beschauliche Stimmung, die es leicht macht, den Aufenthalt wirklich zu genießen. Besonders die Möglichkeit, mit der Autofähre von Argentinien nach Paraguay überzusetzen, macht den Besuch zu einem besonderen Erlebnis.

    Brasilien landet in unserem persönlichen Ranking auf dem dritten Platz. Zwar ist die Infrastruktur hier am besten ausgebaut, doch wirkt alles sehr auf Kommerz ausgerichtet. Die besondere Magie, die die anderen beiden Seiten versprühen, bleibt dadurch ein wenig auf der Strecke.
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  • Nightlife Poerto Iguazú 🇦🇷

    3 September, Argentina ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute Abend haben wir die Stadt noch einmal von ihrer ganz besonderen Seite erlebt. Nachdem die Sonne langsam unterging, erwachten die Straßen zum Leben. Überall reihten sich kleine und größere Restaurants wie Perlen aneinander – jedes mit seinem ganz eigenen Charme. Viele waren liebevoll dekoriert, teils modern, teils verspielt und niedlich, und aus fast jedem Lokal klang Musik.

    Einige hatten Live-DJs, die mit sanften Beats für eine lockere Stimmung sorgten, andere wiederum boten Live-Musik mit Gitarre, die sich herrlich mit dem Stimmengewirr und Lachen der Menschen vermischte. Wir schlenderten entspannt durch die Straßen, ließen uns treiben, probierten Kleinigkeiten und genossen es, einfach mittendrin zu sein.

    Das Highlight des Abends war der Blick über das Wasser: Die Brücke erstrahlte in den Farben des Landes und verband das Dunkel der Nacht mit einem bunten Schimmer. Ein magischer Moment, der den Ort noch lebendiger wirken ließ – und uns gleichzeitig ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit gab.

    So endete unser Tag: voller Eindrücke, Klänge, Farben und dem leisen Summen einer Stadt, die ihre Abende in etwas ganz Besonderes verwandelt. 🌙✨
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  • Tierwelt und Kultur Iguazu

    4 September, Argentina ⋅ ☁️ 23 °C

    Moin zusammen,

    Gestern hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht: Regen – und zwar von morgens bis fast 17 Uhr. Statt draußen unterwegs zu sein, haben wir beschlossen, das Beste daraus zu machen und uns Dinge anzuschauen, die auch bei Regen spannend sind. Und wir wurden nicht enttäuscht, allerdings trotzdem ziemlich nass 🙂

    Unser erster Stopp war ein altes Indigo-Dorf. Dort bekamen wir Einblicke in die Lebensweise der früheren Argentinier – von der Baukunst ihrer Häuser über traditionelle Fallen bis hin zum Anbau von Nahrungsmitteln. Alles wurde uns lebendig erklärt. Zwar ausschließlich auf Spanisch, aber ich war überrascht, wie viel ich durch die drei Jahre Schule und Vokabelnlernen vor dem Urlaub tatsächlich verstehen konnte! Besonders spannend war auch der kleine Dschungelrundgang, bei dem wir erfahren haben, dass man aus Schmetterlingslarven Öl gewinnen kann – eine Info, die man sicher nicht alle Tage hört.

    Danach ging es weiter in eine Vogelauffangstation. Hier werden verletzte Tiere gepflegt und später wieder in die Freiheit entlassen. Eine wirklich gute Sache, die wir auch gerne mit unserem Eintritt unterstützt haben. Allerdings wirkten die Käfige mitten im Dschungel auf uns nicht ganz so tierfreundlich. Gleichzeitig dachten wir aber auch, dass es vermutlich notwendig ist, um den Heilungs- und Genesungsprozess der Tiere genau beobachten zu können. Unterm Strich haben wir viel gelernt, viele Tiere gesehen und sind mit einem gemischten, aber insgesamt positiven Eindruck wieder gegangen.

    Am Nachmittag gönnte ich mir noch eine Runde im Pool – und tatsächlich fühlt er sich umso wärmer an, wenn draußen kühles Regenwetter herrscht. 😂 Danach ließen wir den Tag ruhig ausklingen. Pünktlich zum Ende des Regens zogen wir los, schlenderten durch die Stadt und haben uns ein schönes Abendessen gegönnt. Aber dazu erzähle ich im nächsten Footprint mehr. 🙂
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  • Lustiges aus dem Iguazu Garten 😂

    4 September, Argentina ⋅ ☁️ 22 °C

    In der Stadt angekommen, entschieden wir uns für ein hübsches Restaurant an einer belebten Kreuzung. Es sah einladend aus, hatte gute Google-Bewertungen – also dachten wir uns: warum nicht?

    Wie fast überall hier gab es die Speisekarte per QR-Code, was super praktisch war, weil wir sie direkt übersetzen konnten. Viele Gerichte waren sogar mit Bildern hinterlegt, sodass die Auswahl leichter fiel. Die Karte war angenehm überschaubar, mit vielen typisch argentinisch wirkenden Gerichten. Und wie so oft konnte ich mich nicht entscheiden. Also griff ich zu meiner bewährten „Taktik“: Ich sagte der Kellnerin, sie solle mir einfach etwas Typisches aussuchen – ohne, dass ich vorher weiß, was es wird. Bisher war das immer ein Volltreffer: oft kleine Überraschungen, Gerichte, die gar nicht auf der Karte standen, oder bunte Zusammenstellungen.

    Und auch dieses Mal trat genau das ein – allerdings anders als gedacht. Die Kellnerin brachte mir ihr Lieblingsgericht: Wiener Schnitzel.

    Im ersten Moment fühlte ich mich ehrlich gesagt ein bisschen auf den Arm genommen und dachte, sie sei genervt, weil ich ihr die Entscheidung überlassen hatte. Also fragte ich nach. Doch voller Überzeugung erklärte sie mir, dass das tatsächlich ein typisch argentinisches Gericht sei – und eben ihr Favorit. Tja, man lernt wirklich nie aus. Wir kamen darüber ins Gespräch, tauschten uns über die Herkunft des Wiener Schnitzels aus und lachten beide herzlich. Es war einer dieser kleinen Momente, die zeigen, wie entspannt und humorvoll Begegnungen sein können.

    Nach dem Essen gönnten wir uns noch ein Getränk, schlenderten ein wenig durch die Straßen und holten uns später ein Eis. Sehr lecker – auch wenn es nicht ganz mit dem Eis in Rio mithalten konnte. 😉 Gegen 22:30 Uhr kehrten wir ins Hotel zurück. Dort ließen wir den Abend gemütlich ausklingen, beobachteten noch ein paar Tiere, lauschten dem Quaken der Frösche und fielen schließlich müde, aber zufrieden ins Bett.
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  • Wanda Minen Nahe Iguazu

    5 September, Argentina ⋅ 🌧 16 °C

    Da das Wetter heute zwar noch immer nicht perfekt, aber immerhin trocken war, haben wir uns entschieden, die Wanda-Minen zu besuchen. Dort werden verschiedene Edelsteine abgebaut – ein spannendes Ziel für einen Ausflug.

    Vor Ort wurde ausschließlich Spanisch gesprochen. Als klar wurde, dass wir einen englischsprachigen Guide benötigen, wurde kurzerhand einer organisiert. Nach kurzer Wartezeit hatten wir das große Glück, eine kleine „Privatführung“ zu bekommen. Unser Guide erklärte uns alles in sehr gutem und verständlichem Englisch.

    Zunächst zeigte er uns den Außenbereich und erklärte, dass die Edelsteine früher von oben nach unten abgebaut wurden. Erst später begann man, die Stollen und Tunnel anzulegen – in genau diese sind wir anschließend hineingegangen.

    Unter Tage konnten wir die Vielfalt der hier vorkommenden Edelsteine bestaunen. Wir bekamen erklärt, welche Abbauverfahren angewendet werden, wie die Steine verarbeitet werden und wie mühsam die Arbeit in den Minen ist. Natürlich durfte das obligatorische Fotoshooting nicht fehlen – und unser Guide war stets bemüht, schöne Erinnerungsbilder für uns zu machen.

    Wie so oft gehört am Ende einer solchen Tour auch eine Verkaufsveranstaltung dazu: Schmuck mit den abgebauten Edelsteinen wurde uns präsentiert. Nett anzuschauen, aber kaufen muss man natürlich nicht.

    Nach dem Besuch fuhren wir noch einmal hinunter zum Fluss, von wo aus wir einen Blick über die Grenze nach Paraguay werfen konnten, bevor es zurück nach Iguazú ging.

    Später am Tag wollten wir noch in den Duty-Free-Markt zum Shoppen – und das absolute Highlight erwartet uns am Abend: die Wasserfälle im Licht des Vollmonds! 🌕✨ Nur an fünf Tagen im Monat gibt es die Möglichkeit, den sogenannten Fullmoon Walk durch die Teufelsschlucht zu machen. Da es heute Nacht klar sein soll, sind wir voller Vorfreude dabei und nehmen euch natürlich wieder mit auf unsere Reise.
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  • Auf dem Weg zu den Wanda Minen - Damm

    5 September, Argentina ⋅ ☁️ 17 °C

    Schon auf dem Weg zu den Wanda-Minen fiel uns ein großer See auf, der sich links von der Straße erstreckte. Er wird von einem Damm begrenzt, mit dem Elektrizität erzeugt wird. Rechts davon, deutlich tiefer gelegen, breitete sich der Urwald aus – ein beeindruckender Kontrast: auf der einen Seite das ruhige Wasser, auf der anderen die grüne Wildnis.

    Wir baten unseren Taxifahrer, kurz anzuhalten, um den Ausblick zu genießen und ein paar Fotos zu machen. Gleichzeitig nutzten wir die Gelegenheit, um hier einen kleinen FootStep zu setzen.

    Während wir fotografierten, entdeckten wir auch die ersten Tiere. Leider waren sie etwas zu weit entfernt, um gute Bilder zu bekommen – aber beobachten konnten wir sie trotzdem. Unter anderem sahen wir einen großen Specht, einen winzigen Vogel (ähnlich einem Zaunkönig) und einige weitere Arten, die wir gar nicht genau bestimmen konnten. Ein Stück weiter flatterte dann noch ein kleiner Schwarm Papageien vorbei – rund zehn bis fünfzehn Tiere, die durch die Luft zogen.

    Es zeigt sich immer wieder: Es lohnt sich absolut, die Stadt zu verlassen und hinaus in die Natur zu fahren. Hier draußen offenbart sich die Tierwelt in all ihrer Vielfalt – und man kann den Dschungel und das Leben, das in ihm pulsiert, in vollen Zügen genießen. 🌿🦜
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  • Duty free and Fullmoon walke (cancelled)

    5 September, Argentina ⋅ ☁️ 15 °C

    Nachdem wir wieder im Hotel angekommen waren, haben wir uns kurz ausgeruht, frisch gemacht und sind anschließend zum Duty-free-Shop gelaufen. Doch bevor wir dort ankamen, mussten wir erst die Passkontrolle passieren und Argentinien für wenige Meter verlassen. Nur ein bis zwei Minuten Fußweg später standen wir schließlich vor dem Duty-free.

    Der Shop war wirklich groß und beeindruckend, nach Ländern gegliedert und eindeutig durch ihre Symbolik erkennbar – ob Tower Bridge, Eiffelturm, Nussknacker oder Zeppelin. Die Preise lagen allerdings über dem deutschen Niveau. Einzig die Zigaretten waren günstiger, was uns als Nichtraucher jedoch wenig interessierte.

    Wir gönnten uns noch einen kleinen Snack und machten uns dann zurück auf den Weg ins Hotel. Dort bereiteten wir uns auf den „Full Moon Walk“ bei den Iguazú-Wasserfällen vor. Vor der Abholung aßen wir noch ein richtiges Abendessen im Restaurant, dann ging es mit dem Taxi zum Nationalpark.

    Dort angekommen, erwartete uns die besondere Atmosphäre der Dunkelheit. Schon am Eingang wurde klar betont, dass wir uns ausschließlich auf dem vorgesehenen Weg zum Treffpunkt bewegen durften – zu groß wäre die Gefahr durch Pumas, Jaguare und andere Raubtiere.

    Am Treffpunkt erhielten die Besucher einen Begrüßungstrunk, während ein Musiker spielte. Anschließend gab es noch einige Erzählungen über die alte Kultur Argentiniens, untermalt von Gesang. Als der Walk beginnen sollte, trat ein Ranger auf und teilte mit, dass die Tour aufgrund des starken Nebels abgesagt werden müsse. Die Sicht sei so schlecht, dass ein sicheres Gehen nicht mehr gewährleistet sei.

    Natürlich war das schade – aber die Natur ist eben nicht berechenbar. Wir nahmen es positiv: Die Tiere hatten so noch ein wenig mehr Ruhe.

    Unser Taxifahrer brachte uns wieder zurück ins Hotel, wo wir den Abend entspannt ausklingen ließen. Morgen soll die Sonne scheinen – dann springen wir noch einmal in den Pool, bevor wir gegen 12 Uhr zum kleinen Flughafen in Iguazú aufbrechen. Von dort geht es weiter nach Buenos Aires, unserer fast letzten Station auf dieser großartigen und atemberaubenden Reise.

    Wir haben in diesen Tagen unglaublich viel Positives erlebt – und nur einen einzigen negativen Moment. Alles in allem sind wir von dieser Reise restlos begeistert.
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  • Von Iguazu Argentinien nach Buenos Aires

    6 September, Argentina ⋅ ☁️ 19 °C

    Gegen Mittag, um 12:00 Uhr, wurden wir am Hotel abgeholt und bei strahlendem Sonnenschein zum Flughafen Iguazú auf der argentinischen Seite gebracht. Der Flughafen liegt tatsächlich mitten im Dschungel – und schon beim Ankommen fühlt man sich, als wäre man an einem ganz besonderen Ort gelandet. Passend dazu prangt am Terminal der Schriftzug “Welcome to the Place with the Jungle Born” – ein Motto, das wir sofort sehr treffend fanden. 🌿✨

    Hier ticken die Uhren noch ein wenig langsamer, alles wirkt entspannt. Das Aufgeben der Koffer und die Abwicklung liefen zwar etwas weniger digital als gewohnt, aber dennoch schnell und völlig unkompliziert.

    Nachdem wir unser Gepäck aufgegeben hatten, sind wir noch einmal hinaus in die Sonne gegangen und haben die warme Luft und das entspannte Dschungel-Flair genossen. Immer wieder flattert ein bunter Schmetterling oder ein Vogel vorbei – kleine Vorboten der Tierwelt, die wir bestimmt auch auf den Fotos festhalten werden. 📸🦋

    Bis zu unserem Abflug verbringen wir die Zeit hier draußen, bevor es dann um 17:00 Uhr weiter nach Buenos Aires geht.
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  • AirBNB Buenos Aires

    6–13 Sep, Argentina ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach rund 40 Minuten Fahrt vom Flughafen erreichten wir unsere Unterkunft. Die Begrüßung verlief problemlos und wir konnten gleich einziehen.

    🏡 Erster Eindruck
    Die Wohnung ist hell, freundlich und sehr einladend – dazu haben wir einen herrlichen Ausblick. Alles wirkt sauber, gemütlich und bietet eine angenehme Atmosphäre.

    🌍 Nächste Schritte
    Jetzt heißt es erst einmal ankommen, kurz durchatmen und dann die Umgebung erkunden.
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  • Erste Sightseeingtour Puerto Madero

    6 September, Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach dem Ankommen und Auspacken haben wir uns direkt auf den Weg in die Hafenstadt gemacht, die praktisch direkt vor unserem Airbnb liegt. Das Viertel ist voller Restaurants, Bars und kleiner Läden – dazu ein großartiger Ausblick auf die Mischung aus hohen Wolkenkratzern und den vielen kleinen Hafenbecken.

    Die Auswahl an Restaurants ist riesig. Allerdings ist das Viertel ziemlich exklusiv, sodass mancherorts allein die Vorspeisen schon bei 30 € starten. Kann man machen – muss man aber nicht. 😅 Nach kurzem Suchen haben wir etwas gefunden, das genau passte: Villegas Resto.

    Schon beim Reinkommen wurden wir freundlich begrüßt. Es gab einen kleinen Begrüßungsdrink (Campari Orange), dazu Brot mit Dip. Die Karte war übersichtlich, mit argentinischem Steak als Highlight und einigen anderen Leckereien. Der Kellner entschied sich für das Steak. Seine Entscheidung war goldrichtig: perfekt auf den Punkt gegart und einfach Köstlich.

    Nach dem Essen sind wir noch ein Stück am Hafenbecken entlanggelaufen und durch eine kleine Parkanlage geschlendert. Besonders spannend war eine Polizeistation, an der wir vorbeikamen – dort laufen offenbar alle Kameras des Viertels zusammen und werden überwacht. Sehr interessant und bestimmt ein Ort, den ich mir später noch einmal genauer anschaue.

    Auffällig sind auch die „stahlernen Polizisten“: kleine Notrufsäulen, über die man im Ernstfall direkt Hilfe rufen kann, zum Beispiel bei Handydiebstahl oder Raub.
    Aber das reicht ja auch einmal im Urlaub, also bitte nicht nochmal…

    Bevor es schließlich zurückging, haben wir noch schnell Wasser im Supermarkt geholt – zum Trinken und fürs Zähneputzen – und sind dann müde, aber zufrieden ins Bett gefallen.
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  • Sonntags in Buenos Aires

    7 September, Argentina ⋅ ☁️ 14 °C

    Guten Morgen!
    Wir starteten den Tag mit einer erfrischenden Dusche und machten uns anschließend auf den Weg nach Puerto Madero, um Tickets für die Fähre nach Uruguay zu kaufen. Der Erwerb verlief völlig problemlos, und die Preise vor Ort waren sogar günstiger als im Internet. Damit war klar: Am Dienstag geht es nach Montevideo und am Mittwoch wieder zurück nach Buenos Aires ins Airbnb.

    Nach dem Ticketkauf führte uns der Weg in die Reserva Ecológica Costanera Sur – ein rund 350 Hektar großes Naturparadies direkt am Río de la Plata. Die Reserve ist das größte städtische Naturgebiet Argentiniens und beheimatet eine beeindruckende Vielfalt: über 2.000 Arten, darunter mehr als 300 Vogelarten, verschiedene Reptilien, Amphibien und kleine Säugetiere. Zwischen Lagunen, Feuchtgebieten und waldartigen Bereichen entsteht beinahe ein urwaldähnliches Gefühl, das der Tierwelt ideale Lebensbedingungen bietet.

    Beim Spaziergang durch den Park gelangten wir bis zur Küste, wo sich ein schöner Blick über den Río de la Plata und die Bucht von Buenos Aires eröffnete. An diesem sonnigen Sonntag waren unzählige Porteños unterwegs, um hier zu spazieren, zu picknicken oder Sport zu treiben. Wir beobachteten das lebhafte Treiben eine Weile und machten uns danach wieder auf in Richtung Stadt.

    Dort frühstückten wir in Ruhe, brachten Pässe und Fährtickets zurück ins Airbnb und starteten anschließend mit unserer eigentlichen Sightseeing-Tour durch Buenos Aires.
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  • Sightseeingtour Puerto Madero

    7 September, Argentina ⋅ ☁️ 13 °C

    Nachdem wir unsere Sachen im Airbnb abgelegt hatten, hielt uns nichts mehr drinnen – wir wollten die Stadt sofort entdecken. Also ging es direkt los zur ersten Sightseeing-Tour.

    Unser Weg führte uns zuerst zum Plaza de Mayo, dem wohl bedeutendsten Platz in Buenos Aires. Hier schlägt seit Jahrhunderten das politische Herz der Stadt: auf der einen Seite die Casa Rosada, der rosafarbene Präsidentenpalast, in dem der Staatschef seinen Sitz hat. Direkt davor das Cabildo, das alte Rathaus aus der Kolonialzeit, das heute ein Museum beherbergt. Man spürt sofort, dass hier Geschichte geschrieben wurde – von Unabhängigkeitsbewegungen bis zu großen Demonstrationen.

    Gleich daneben besuchten wir die Kathedrale Metropolitana, die Hauptkirche von Buenos Aires. Von außen wirkt sie fast eher wie ein Regierungsgebäude mit ihren mächtigen Säulen, doch innen erwartet einen eine prachtvolle Kathedrale mit vergoldeten Altären, wunderschönen Fresken und dem Grabmal des Nationalhelden José de San Martín. Die Mischung aus europäischer Eleganz und lateinamerikanischem Stolz macht sie einzigartig.

    Auf dem Weg dorthin kamen wir über kleine Sonntagsmärkte, die mit bunten Ständen und handgefertigten Waren lockten – von Schmuck bis hin zu Streetfood. Wir schlenderten entspannt durch die Reihen, ließen die Geräusche und Düfte auf uns wirken und entdeckten nebenbei noch zwei weitere kleine Kirchen sowie verschiedene Denkmäler, die in jedem Winkel Geschichten erzählen.

    Danach ging es quer durch die Stadt, immer zu Fuß, immer unter der warmen Sonne. Unser Ziel war der imposante Obelisco am Plaza de la República, das Wahrzeichen der Stadt, das stolz in den Himmel ragt. Weiter schlenderten wir zum Plaza Lavalle, umgeben von beeindruckenden Gebäuden wie dem Justizpalast und dem Teatro Colón, einer der berühmtesten Opernbühnen der Welt.

    Es folgten der Plaza Libertad, ein ruhiger Platz mit viel Grün, und der Plaza San Martín, der mit seinen alten Bäumen, Palästen und Denkmälern zu den schönsten Parks der Stadt zählt. Besonders der Blick auf den Palacio San Martín und die historischen Prachtbauten in der Umgebung ließ uns immer wieder anhalten.

    Zwischendurch gönnten wir uns eine kleine Stärkung: ein Eis und ein Stück Kuchen. Das Eis war fantastisch – cremig, erfrischend und genau das Richtige bei dem sonnigen Wetter. Der Kuchen dagegen konnte da nicht mithalten und blieb fast unangetastet stehen.

    Zurück im Airbnb überlegten wir kurz, wo wir den Abend verbringen wollten. Mit ein wenig Hilfe von Google – und einem Tipp über ChatGPT – fiel die Wahl schließlich auf das kleine Restaurant Sale e Pepe. Und was für ein Glücksgriff das war! Schon beim Betreten fiel die gemütliche Atmosphäre auf: warme Farben, einladendes Ambiente, und eine Kellnerin, die uns sofort mit einem herzlichen Lächeln begrüßte. Wie immer durfte Sie entscheiden was es für mich zu essen gibt. Risotto mit Pilzen: Eine hervorragende Wahl – das Essen war köstlich, die Getränke passten perfekt dazu, und wir fühlten uns rundum wohl.

    Zum Abschluss machten wir noch einen kurzen Abstecher in einen kleinen Laden, um ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Dann ging es zurück ins Airbnb – ein langer, voller Tag voller Eindrücke lag hinter uns. Jetzt hieß es: Füße hochlegen, durchatmen und die vielen Eindrücke wirken lassen.
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  • San Telmo - La Boca - Puerto Madero

    8 September, Argentina ⋅ ☁️ 16 °C

    Moin moin,

    der Morgen begann wieder unter grauem Himmel. Wir ließen uns davon aber nicht beirren und überlegten beim Aufstehen, wie wir den Tag gestalten wollten. Museum oder doch lieber Sightseeing? Die Entscheidung vertagten wir kurzerhand – erst mal Frühstück!

    Unser Ziel: der San Telmo Market. Ein Ort, der zum Pflichtprogramm in Buenos Aires gehört. Schon beim Betreten spürt man die besondere Mischung aus Tradition und Lebendigkeit: kleine Stände, frisches Obst, Gewürze, Antiquitäten und das geschäftige Treiben der Einheimischen. Hier gönnten wir uns ein sportliches Frühstück – und natürlich durfte auch ein argentinisches Croissant, ein medialuna, nicht fehlen.

    Gestärkt brachen wir Richtung La Boca auf. Das Viertel ist berühmt für seine Fußballleidenschaft und seine bunten Häuser. Am Estadio Alberto J. Armando, besser bekannt als La Bombonera, spürt man die Atmosphäre des Vereins Boca Juniors, selbst wenn man nur davorsteht. In den umliegenden Fan-Shops gibt es alles in Blau und Gelb – von Trikots über Schals bis hin zu kuriosen Souvenirs.

    Von dort ging es weiter zum Caminito, jener kleinen Straße, die weltbekannt ist für ihre bunt bemalten Wellblechhäuser. Ursprünglich bauten italienische Einwanderer ihre Hütten hier aus den Resten der Schiffsbleche – heute ist es ein lebendiges Freiluftmuseum voller Straßenkunst, Musik und Tanz. In einem der kleinen Restaurants legten wir eine Pause ein. Die Angestellten tanzten spontan ein paar Tangoschritte, während wir mit Blick auf das bunte Treiben eine Cola tranken – ein typischer Moment in Buenos Aires, voller Lebensfreude.

    Auf dem Rückweg wagten wir uns zu Fuß in Richtung Hafen. Doch schon nach wenigen Straßen merkten wir: keine gute Idee. Das Viertel wirkte unsicher, und schnell entschieden wir uns, lieber ein Uber zu rufen. Während wir warteten, kam ein Polizist auf uns zu und fragte freundlich, was wir hier machten. Er erklärte uns, dass es in dieser Gegend für Touristen nicht sicher sei. Zum Glück kam das Uber nach wenigen Minuten, und wir setzten unsere Fahrt nach Puerto Madero fort.

    Zurück im AirBnB, machten wir noch ein paar Fotos vom 36. Stock, der uns einen grandiosen Blick über die Stadt schenkte. Danach zog es uns in Richtung Palermo (wir waren aber noch in Puerto Mader), einem modernen Viertel mit viel Street Art, Cafés und Grünflächen. Bis in den späten Nachmittag spazierten wir durch die Straßen, bevor wir schließlich zu unserem Lieblingsrestaurant Sale e Pepe zurückkehrten. Dieses Mal ließen wir uns die Gerichte einpacken und genossen das Essen auf unserer Dachterrasse – ein Abend mit Ausblick über Buenos Aires, einfach perfekt.

    Der Tag klang entspannt aus: Sauna im 35. Stock, eine Runde UNO im Gemeinschaftsraum, Lachen und Gelassenheit. Doch die Nacht sollte kurz werden, denn der Wecker klingelt schon um 04:30 Uhr. Dann wartet die Fähre nach Uruguay – Montevideo, wir kommen!

    Gute Nacht und bis morgen :)
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  • Welcome to Uruguay

    9–10 Sep, Uruguay ⋅ ☀️ 13 °C

    Dieser Eintrag ist eigentlich nur dafür gedacht, unser außergewöhnliches Airbnb zu zeigen und ein bisschen von der Fahrt mit der Fähre zu erzählen – aber schon das allein war ein kleines Abenteuer.

    Der Tag begann früh: Um 5:00 Uhr klingelte der Wecker, und um 5:45 Uhr liefen wir mit müden Augen, aber voller Vorfreude, in Richtung Hafen. Spätestens um 6:30 Uhr mussten wir einchecken – und „einchecken“ ist hier wirklich der richtige Ausdruck. Alles lief ab wie am Flughafen: Gepäckkontrolle, Passkontrolle, Ausreise aus Argentinien. Das einzig Ungewöhnliche: Den Einreisestempel für Uruguay bekamen wir gleich mit dazu – noch in Buenos Aires.

    An Bord der Fähre gab es drei Klassen: die Holzklasse, die Touristenklasse und die First Class. Der Unterschied bestand im Wesentlichen in den Sitzen und der Lage auf dem Schiff: unten mittig oder weiter oben mit etwas besserem Blick. Wir hatten uns für die Touristenklasse entschieden und dort einen offenen Bereich mit runden Tischen und vier Stühlen gewählt – deutlich gemütlicher als die Reihen mit Flugzeugsitzen. Direkt am Fenster sitzend, hatten wir viel Platz und Beinfreiheit. Der Blick nach draußen war etwas eingeschränkt, da die Fenster verspiegelt waren – vermutlich als Hitzeschutz.

    Die zweieinhalbstündige Überfahrt verging schnell. Wir schlenderten durch den Duty-Free-Shop, spielten ein paar Runden UNO und ehe wir uns versahen, legten wir schon gegen 10:00 Uhr in Montevideo an.

    Von dort waren es nur knapp 900 Meter bis zu unserem Airbnb (Sarandí 382, 11000 Montevideo, Departamento de Montevideo, Uruguay) – und schon auf dem kurzen Weg sahen wir viele schöne Ecken der Stadt.

    Das Haus selbst ist ein Schmuckstück aus kolonialer Zeit. Von außen eher unscheinbar, offenbart es innen eine kleine Schatzkammer voller alter Artefakte, kunstvoller Details und Geschichte. Jedes Zimmer hat ein kleines eigenes Bad und ein Bett – nicht riesig, aber vollkommen ausreichend. Und irgendwie fühlte es sich sofort richtig an: ein bisschen speziell, aber genau das macht den Charme aus.

    Nachdem wir uns kurz eingerichtet hatten, zog es uns auch schon hinaus in die Straßen von Montevideo – bereit, die Stadt zu entdecken.
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  • Montevideo – Ein Tag voller Eindrücke

    9–10 Sep, Uruguay ⋅ ⛅ 19 °C

    WOW

    Unser erster Eindruck beim Betreten von Montevideo? Ganz klar: Wow! Zumindest in der Altstadt fühlt sich alles fast schon dörflich an – klein, schnuckelig, charmant, ein bisschen wie ein verschlafener Ort mit südamerikanischem Flair. An jeder Querstraße kann man sowohl links als auch rechts das Meer sehen und auch die Palmen in der Einkaufsstraße verleihen diesen Ort einen besonderen Eindruck.

    Sobald man ein Stück weitergeht, merkt man: Hier schlägt auch das Herz einer Großstadt. Und trotzdem wirkt Montevideo nicht hektisch, sondern freundlich und entspannt.

    Nachdem wir unser Airbnb bezogen hatten, schnürten wir die Schuhe und machten uns zu Fuß auf den Weg – am Ende waren es stolze 27 Kilometer, knapp 38.000 Schritte quer durch die Stadt.

    Eines unserer Highlights: ein Besuch am legendären Estadio Centenario, das 1930 eigens für die erste Fußball-Weltmeisterschaft erbaut wurde. Uruguay gewann damals den Titel im eigenen Land – und obwohl Fußball hier nicht so tief verankert ist wie in Argentinien oder Brasilien (Rugby 🏉 spielt eine fast größere Rolle), ist der Stolz auf diesen WM-Sieg bis heute spürbar.

    Wir streiften durch verschiedene Parkanlagen und Plätze, schauten uns einige der typischen Sehenswürdigkeiten an – wie die Plaza Independencia mit dem monumentalen Palacio Salvo und das Mausoleum von Artigas, dem Nationalhelden des Landes. Das Parlament und den Botanischen Garten ließen wir allerdings aus, denn wir wollten unsere verbleibende Zeit lieber am Strand verbringen. Natürlich durfte auch ein Foto bei den berühmten „MONTEVIDEO“-Buchstaben nicht fehlen, bevor wir entlang der Rambla, der über 20 Kilometer langen Strandpromenade, zurück in Richtung Airbnb spazierten.

    Dort kamen wir mit einigen Mitbewohnern ins Gespräch: einem Pärchen aus Südbrasilien und einem Professor aus Australien. Es waren spannende, aufschlussreiche Unterhaltungen – von den kulturellen Unterschieden bis hin zu Reiseerlebnissen. Am Abend zogen wir dann gemeinsam mit dem brasilianischen Paar los in die älteste Bar Montevideos, wo uns eine leidenschaftliche Tango-Show und später Live-Musik erwarteten. Die Atmosphäre war elektrisierend und zog uns sofort in ihren Bann.

    Und als wäre das nicht schon genug, lernten wir dort noch ein älteres deutsches Ehepaar kennen – beide um die 75 Jahre alt, vor einigen Jahren nach Uruguay ausgewandert. Ihre Geschichten waren faszinierend: eine private Krankenversicherung für zwei Personen kostet hier rund 250 Euro im Monat, Eigentum lässt sich vergleichsweise unkompliziert erwerben, und auch das Arbeiten ist ohne allzu große Hürden möglich. Abseits der touristischen Hotspots sei das Leben zudem erstaunlich günstig. Diese Einblicke machten das Gespräch noch lebendiger und brachten Überlegungen zum Auswandern– und ehe wir uns versahen, war es bereits 1:30 Uhr, als wir zurück in unserem Airbnb ankamen.

    Ein langer, intensiver, unglaublich schöner Tag in Montevideo ging damit zu Ende. Voll neuer Eindrücke, Begegnungen und Erlebnisse – und mit dem Gefühl, diese Stadt ein kleines Stück verstanden zu haben.
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  • Relaxed in Montevideo

    10 September, Uruguay ⋅ ☀️ 18 °C

    Am nächsten Morgen gönnten wir uns erst einmal etwas Ruhe, schliefen aus und gingen entspannt frühstücken. Anschließend packten wir unsere Taschen und konnten sie glücklicherweise im Airbnb zurücklassen – so hatten wir noch ein paar Stunden, um die Stadt zu genießen.

    Wir schlenderten ein letztes Mal an der Strandpromenade entlang, ließen den Blick über den Río de la Plata schweifen und sog die besondere Stimmung von Montevideo in uns auf. Das warme Licht, die frische Brise und die entspannte Atmosphäre machten es schwer, sich von der Stadt zu lösen.

    Gegen 13 Uhr trafen wir uns erneut mit dem brasilianischen Pärchen, das wir am Vortag kennengelernt hatten. Gemeinsam besuchten wir die große Markthalle, ein pulsierender Ort voller Düfte, Stimmen und traditioneller uruguayischer Küche. Zwischen dampfenden Grills, auf denen riesige Fleischstücke brutzelten, und Ständen voller regionaler Spezialitäten probierten wir uns durch die Vielfalt der lokalen Küche. Dazu kamen lebhafte Gespräche – und schließlich tauschten wir Nummern aus. Wenn die beiden im nächsten Jahr nach Deutschland reisen, wollen sie uns besuchen. Ein schöner Gedanke, dass aus einer zufälligen Begegnung eine echte Verbindung entstehen könnte.

    Am Nachmittag zogen wir noch einmal für zwei Stunden allein los, streiften durch die Straßen, ließen uns treiben und genossen den letzten Eindruck dieser sympathischen Stadt. Doch irgendwann hieß es Abschied nehmen: die Fähre wartete.

    Gegen 22:30 Uhr legte das Schiff wieder in Buenos Aires an. Müde, aber erfüllt von den Eindrücken, machten wir uns auf den Weg zurück ins Airbnb – dort hieß es nur noch: ankommen, ausruhen, schlafen. Ein Tag voller Begegnungen und Abschiede ging zu Ende.
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  • Sightseeingtour Richtung Palermo

    11 September, Argentina ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute haben wir uns noch einmal auf eine größere Tour durch Buenos Aires eingelassen. Los ging es mit dem Hop-on-Hop-off-Bus – eingestiegen sind wir beim Rathaus, gleich neben der Kathedrale. Von dort aus fuhren wir gemütlich im offenen Doppeldecker durch die Stadt. Wir stiegen bewusst nicht aus, sondern ließen die Sehenswürdigkeiten an uns vorbeiziehen und genossen die frische Luft sowie die Aussicht.

    Unter anderem passierten wir die Zentrale der Policía Federal Argentina, die wichtigste Polizeibehörde des Landes. Sie wurde 1943 gegründet und ist heute direkt dem Innenministerium unterstellt. Die Hauptstation in Buenos Aires gilt als das organisatorische Herzstück der Polizei: von hier aus werden nationale Sicherheitsaufgaben koordiniert, Spezialeinheiten geführt und auch die enge Zusammenarbeit mit internationalen Behörden – etwa Interpol – organisiert. Ein imposanter, strenger Bau, der die Bedeutung der Institution deutlich macht.

    Nachdem wir La Boca und Puerto Madero hinter uns gelassen hatten, ging es weiter in Richtung Palermo. Dort stiegen wir aus und erkundeten das Viertel zu Fuß. Palermo ist groß und vielfältig – von ruhigen Wohnstraßen bis hin zu trendigen Restaurant- und Kneipenvierteln. Wir schlenderten durch belebte Straßen, besuchten Parks, sahen uns die Universität sowie mehrere Museen von außen an und spazierten schließlich zum Cementerio de la Recoleta. Dieser altehrwürdige Friedhof zählt zu den bedeutendsten der Welt: eine Mischung aus Freilichtmuseum und Geschichtsbuch. Zwischen prachtvollen Mausoleen aus Marmor, Statuen und kunstvollen Grabanlagen liegt hier ein Stück argentinischer Geschichte – unter anderem die berühmte Eva Perón („Evita“). Ein Ort, der zugleich still, eindrucksvoll und voller Symbolik wirkt.

    Gegen 17 Uhr setzten wir unsere Fahrt fort und ließen uns vom Bus zu einem weiteren Parkgelände bringen, wo wir noch eine ganze Weile verweilten. Buenos Aires hat erstaunlich viele grüne Oasen, die einen willkommenen Kontrast zum Trubel der Großstadt bieten.

    Zurück im Airbnb angekommen, hatten wir noch nicht genug vom Tag. Also ging es zum Abendessen nach Puerto Madero – hier reiht sich ein gutes Restaurant ans nächste. Unsere Wahl fiel heute auf Lobo, wo wir eine frische Salatbowl mit Lachs aßen – gesund, leicht und unglaublich lecker.

    Zum Abschluss des Abends zog es uns noch einmal hinauf in den 35. Stock. Von dort oben hatten wir einen atemberaubenden Blick über die nächtliche Skyline von Buenos Aires. Mit einer Runde UNO und dem Gefühl, wieder einen Tag voller Eindrücke erlebt zu haben, ließen wir den Abend ausklingen.
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  • Letzter Tag in BA - Relaxen & genießen

    12 September, Argentina ⋅ 🌙 13 °C

    Der letzte Tag in Buenos Aires stand ganz im Zeichen von Entspannen und Genießen. Schon früh am Morgen bin ich aufgestanden, um den Sonnenaufgang über der Stadt und dem Rio de la Plata mitzuerleben – ein leuchtendes Farbenspiel, das Himmel, Wasser und die Dächer der Stadt in sanftes Gold tauchte. Ein ruhiger Moment, der noch einmal bewusst machte, dass die Reise langsam zu Ende geht.

    Anschließend wartete die Sonnenliege am Pool – das leise Plätschern des Wassers und die Wärme der Morgensonne waren die perfekte Einstimmung auf diesen Abschlusstag. Gegen Mittag, wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht und die Strahlen besonders intensiv sind, zogen wir uns für ein kleines Frühstück Richtung Hafen ins Havanna zurück. Danach unternahmen wir einen Spaziergang durch den weitläufigen Park in der Nähe. Unter alten Bäumen und zwischen duftenden Blumen ließ sich die Stadt noch einmal von ihrer ruhigen Seite erleben.

    Auf dem Rückweg machten wir einen kurzen Abstecher in den Supermarkt, bevor es am Nachmittag wieder auf die Liege ging – diesmal für eine Stunde purer Entspannung. Danach wartete die Sauna, deren wohlige Wärme einen sanften Kontrast zur tropischen Luft draußen bildete.

    Der Abend gehört schließlich dem kulinarischen Abschluss: ein letztes Mal Essen gehen in dieser lebendigen Stadt, vielleicht begleitet von Cocktails und Livemusik – so, wie es sich spontan ergibt. Danach heißt es Koffer packen und alles vorbereiten für die Heimreise. Mit einem wehmütigen, aber dankbaren Gefühl endet damit das Kapitel Buenos Aires – ein Ort, der mit seiner Mischung aus Kultur, Lebensfreude und Gelassenheit in unserem Gedächtnis bleiben wird und den wir sicherlich nicht das letzte Mal gesehen haben!
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  • Airport Madrid

    14 September, Spanyol ⋅ 🌙 16 °C

    Moin zusammen,
    heute ist es so weit: der letzte Tag – oder besser gesagt, der Abreisetag. Ein bisschen Wehmut liegt schon in der Luft, auch wenn die Vorfreude auf Zuhause langsam überwiegt.

    Der Wecker klingelt gegen halb sieben. Duschen, Koffer verschließen, alles noch einmal durchgehen: Autoschlüssel, Reisepass, Impfausweis – check. Die Wohnung ein letztes Mal kontrolliert, Licht aus, Türen zu. Punkt acht Uhr stehen wir startklar da. Aber bevor es losgeht, noch schnell ein Abstecher hoch in den 36. Stock. Der Blick über Buenos Aires im frühen Morgenlicht – die Stadt, die uns die letzten Tage so viel Kultur, Leben und Trubel geschenkt hat – ist ein perfekter Abschiedsgruß.

    Dann geht’s mit dem Uber Richtung Internationaler Flughafen Ezeiza (EZE). Dort zeigt sich: Reisen bildet nicht nur, es prüft auch die Geduld. Der Online-Check-in? Fehlanzeige. Am Schalter von EuropeAir (niemals wieder!) heißt es: Schlange stehen, Sitze verteilen lassen – überbucht, versteht sich. Drei Stunden vor Abflug sind hier nicht großzügig, sondern gerade so ausreichend.

    Im Flieger dann die nächste Überraschung: getrennte Sitzplätze. Ich erwische zwar einen Fensterplatz – allerdings ohne Fenster. Dazu noch ein defekter Sitz. Der andere Platz? Direkt neben der Bordtoilette. Luxus sieht anders aus. Aber immerhin: wir sitzen im Flieger, und das Abenteuer Heimreise beginnt.

    Um 05:05 Uhr landen wir in Madrid. Zwei Stunden Umstiegszeit – klingt machbar. Doch die Realität heißt: endlose Schlangen, geduldige Zollbeamte und schließlich ein Sprint quer durch den Flughafen. Mit brennenden Waden erreichen wir den Schalter genau eine Minute vor Ende der Boardingzeit. Herzklopfen pur – aber wir haben es geschafft. Dieses Mal sogar mit anständigen Sitzplätzen.

    Zwei Stunden später sind wir in Amsterdam. Von dort geht es direkt weiter ins Steinberger Hotel, das Auto holen – und dann heißt es endgültig: Heimwärts, zurück nach Norddeutschland.

    Und so endet eine Reise voller Naturwunder, Kulturhighlights, kulinarischer Entdeckungen und unzähliger Momente, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Südamerika hat uns verzaubert – mit seinem Rhythmus, seiner Vielfalt und seiner Energie.

    Hasta luego – bis zum nächsten Abenteuer!
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  • Home Sweet Home - Reisefazit

    14 September, Belanda ⋅ ☁️ 18 °C

    Reisefazit 🥲

    Was bleibt, wenn die Koffer längst ausgepackt sind, die Souvenirs ihren Platz im Regal gefunden haben und der Jetlag langsam verflogen ist? Erinnerungen. Bilder, die sich eingebrannt haben. Momente, die man nicht vergisst.

    Zwanzig Tage Südamerika – und doch fühlt es sich an, als hätten wir in dieser Zeit kleine Welten durchquert.

    Es begann in Rio de Janeiro, wo Natur und Stadt so nah beieinander liegen wie kaum anderswo. Der Zuckerhut, der Corcovado mit dem Cristo Redentor, die unendlichen Strände von Copacabana und Ipanema. Ein Mosaik aus Farben, Klängen und Menschen – und das alles begleitet vom Rhythmus des Samba. Rio war lebendig, temperamentvoll und gleichzeitig voller Magie, sobald die Sonne über der Guanabara-Bucht versank.

    Dann die Reise zu einem der größten Naturwunder der Erde: die Iguazú-Wasserfälle. Kein Bild, kein Video kann beschreiben, was es bedeutet, dort zu stehen. Das donnernde Tosen, der feine Sprühregen auf der Haut, Regenbögen, die wie gemalt wirken. Ein Ort, der Demut lehrt und zeigt, wie klein der Mensch im Vergleich zur Natur ist.

    Weiter nach Buenos Aires – die Stadt des Tangos, der Prachtstraßen und der Gegensätze. Zwischen kolonialen Fassaden, modernen Vierteln und dem Hafenflair von La Boca lag eine einzigartige Mischung aus europäischem Erbe und lateinamerikanischer Seele. Ein Tagesausflug nach Montevideo zeigte die entspanntere Seite am Río de la Plata, während ein Abstecher nach Ciudad del Este (Paraguay) das pure Kontrastprogramm bot: quirlig, chaotisch, grenzenlos.

    Und dann, fast unbemerkt, war die Zeit auch schon um. Kofferpacken, letzte Blicke zurück – und das Gefühl, dass man eigentlich viel länger bleiben müsste, um wirklich alles zu erfassen.

    Südamerika hat uns mit offenen Armen empfangen: mit seiner Natur, seiner Kultur und seinen liebevollen Menschen. Es war eine Reise voller Abenteuer, kleiner Herausforderungen und großer Augenblicke.

    Am Ende bleibt ein Reisetagebuch, vollgeschrieben mit Geschichten – aber noch viel wichtiger: ein Herz, das um unzählige Eindrücke reicher ist.

    Hasta la próxima – bis zum nächsten Mal! 🌎✈️
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    Akhir trip
    14 September 2025