she was born with the wind in her hair and the sea in her eyes. Read more
  • Day 303

    Schlusswort

    July 14, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    wir schreiben jetzt november. isi kommt in einer woche wieder, ich bin bald länger wieder hier als ich überhaupt weg war.
    dennoch fühlt sich die zeit in neuseeland super lang an. sie hat einen bedeutenden teil in meinem leben eingenommen, für den ich jeden tag so unglaublich dankbar bin ! ich denke oft an die zeit zurück und kann es kaum abwarten die menschen wieder zusehen und wieder hinaus in die welt zu ziehen.

    ich danke jedem hiermit (weil das hier ja auch jeder liest) allen menschen die ein teil der reise waren. durch euch bin ich jeden abend mit einem lächeln eingeschlafen und jeden morgen mit einem lächeln aufgewacht, klingt kitschig ist aber wahr. nie in meinem leben war ich so glücklich wie in diesen paar monaten. neuseeland ist ein teil von mir geworden, den mir nun auch keiner mehr nehmen kann. ich kann gar nicht genug danke sagen, und in worte fassen wie ich mich fühle wenn ich nur jemanden neuseeland sagen höre (auch jetzt grade schreibe ich mit einem lachenden, einem weinenden auge und stehe vollkommen unter strom)
    ach, wie mir das alles fehlt <3
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  • Day 301

    i miss myself in travel

    July 12, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    ich will einfach nur zurück. Ich vermisse meine Freunde, mein Auto, ich vermisse meine Freiheit, immer Menschen um mich rumzuhaben, so laut mit zusingen dass man die nächsten tage keine stimme mehr hat, zu lachen bis ich bauchkrämpfe hab, ich vermisse sogar Porridge und Reis. Ich vermisse morgens nicht zu wissen wo man abends einschläft, nicht zu wissen was der Tag so mit sich bringt. Ich vermisse die Schafe, die frische Luft, nachts mit offenen gardinen zu schlafen und einen gigantischen sternenhimmel über mir zu haben, ich vermisse die Berge um mich herum. Die Stille, wandern gehen, mir keine Sorgen um mein aussehen oder meine Klamotten machen zu müssen, an manchen tagen mehr Bier als Wasser zu trinken, Menschen kennenzulernen die ich sonst nie getroffen hätte, den gesang der vögel, die Einfachheit und doch Schönheit des backpackerlebens.

    Ich vermisse alles und jeden und jeder Tag hier zuhause fühlt sich an wie eine Qual. Ich halte das hier nicht mehr lange aus, ich muss einfach wieder weg.
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  • Day 281

    22.06; BACK HOME

    June 22, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    sodöle, von meine letzten tagen in neuseeland habe ich ja auch noch gar nicht berichtet.. machen wir das mal im schnelldurchlauf, bevor ich zum eigentlichen thema dieses eintrags kommen will: dem nachhause kommen

    samstag: runter von der farm (janets bruder und fadder hatten geburtstag, also war die ganze fam da und es gab bananenkuchen mit creme), haben wir im nomads eingecheckt. ICH HAB GENAU IM SELBEN BETT GESCHLAFEN WIE BEI MEINER ANKUNFT !! #backtotheroots

    weil es meine letzte nacht mit isi war, haben wir uns einen besonders schönen abend gemacht. mit drinks zum hafen, gechillt, rugby geguckt, bei mcdoof wlan gezockt und laaange geredet

    sonntag: isi zum bus gebracht. alles sehr emotional. tränenreich.

    danach war ich mit hudy shoppen und bin zu yannik und lukas um die letzte nacht mit den jungs nochmal feiern zu gehen (bisschen ausgeartet).

    am nächsten morgen dann früh raus und ab zum flughafen….. und dann ging es auf den long way home, über hongkong direkt nach frankfurt.

    der flug an sich war eigentlch ganz gut, ich konnte prima schlafen und das essen war auch ganz legga (meine ansprüche sind scheinbar sehr gesunken, man erinnere sich daran wie widerlich wir es beim hinflug fanden), die film und serienauswahl war auch mehr als in ordnung… nur irgendwie ist das zuhause ankommen nicht so schön.

    ich habe mich unglaublich gefreut friends und family wieder zusehen (besonders mein neues zimmer ist seehr schnieke, danke!!) , aber ich habe jetzt schon das gefühl nie weggewesen zu sein. der alltag hat mich so schnell eingeholt und ich hänge nz dann doch sehr hinterher und vermisse so alles. vielleicht liegt es daran dass ich erst 2 tage hier bin, mein schlafrythums noch komplett im eimer ist und ich irgendwie doch erstmal ankommen muss, aber am liebsten würde ich mich im boden verbuddeln (oder ein loch nach neuseeland graben). dieser geregelte alltag geht mir jetzt schon so dolle auf den keks, ich kann das nicht mehr ab. ICH WILL EINFACH NUR ZURÜCK :(((
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  • Day 279

    at the open sea

    June 20, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    “I LOST MY HEART AT THE OPEN SEA,

    FOLLOWED TRAILS THAT SHOOTING STARS LEAVE

    THROUGH THE DEEPEST FORESTS

    OVER THE WILDEST STREAMS

    UNTIL I ENDED UP ON THE MOUNTAIN SIDES OF DREAMS.

    NOW I’M STANDING TALL, HEAD IN THE CLOUDS

    BUT WITH MY FEET RIGHT ON THE GROUND.

    I LOST MY HEART AT THE OPEN SEA

    THE DEEPEST FOREST

    AND THE WILDEST STREAM

    I AM ONE WITH THE ALL

    AND THE ALL ONE WITH ME.

    I LOST MY HEART AT THE OPEN SEA,

    BUT THE OPEN SEA IS NOW WITHIN ME.”
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  • Day 276

    17.06; QUITE EMOTIONAL

    June 17, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    also, ich melde mich heute nochmal, weil wir was cooles gemacht haben heute abend.

    WIR WAREN NOCHMAL IM REGIONAL PARK UND HABEN EINE KIWI TOUR GEMACHT MIT GILBERT ALS TOURGUIDE UND WIR HABEN EINEN ECHTEN KWI DIREKT VOR UNSERER NASE GESEHEN UND WOAH mit rotlichtlampen bewaffnet sind wir unter schönem sternenhimmel schön durch den wald getappst. und dann kam der da halt langgedönst, der süße dicke fratz

    danach waren wir noch im pub (in wanderschuhen und arbeitssachen) und haben legga gegessen (janet hat fejoa crumble zum nachtisch gemacht), alles in einem war dass dann heute ein gelunger letzter abend bei den beiden :) eben hatten isi und ich auf der coach noch einen emotionalen moment, als gilbert follow your arrow angemacht hat und wir an unsere gemeinsamen abenteuer zurück denken musstem <333

    isi ist eine kackwurst heheheeh

    edit: gleich nachdem sie diesen kommentar gelesen hat, und ich nur auf ihre reaktion gewartet habe, bin ich vor lachen aus dem bett geknallt. aber so volle möhre
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  • Day 276

    17.06; LIKE A REAL FARMER

    June 17, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    ich mach das jetzt mal so in tagen und in stichpunkten, weil es ist schon so einiges passiert, aber ich bin ein faules nüsschen

    15.06: FIELDAYS 2K16

    morgens ging es früüüh los damit wir dann auch pünktlich da sind und den ganzen tag zeit haben, leider war das schicksal nicht so auf unserer seite; überall stau und wir haben 4 stunden bis nach hamilton gebraucht, womit wir nur ca. 3 stunden auf den fieldays hatten
    AHHHH so viel farm zeugs und gedöns, alles was das herz eines frmers so begehrt
    wir wollten gumboots kaufen um uns an den nz style anzupassen, aber es gab nur entweder zu teure oder zu hässliche, also muss das bis zu hause warten
    bestes essen: erstmal veggie döner (der kaum an deutsche rankam aber trotzdem doch sehr legga war), crepes, kuchen, smoothie, kiwi, appel nomnomnomnom
    kühe ! unsere neuen bfs und wegbegleiter
    wir haben uns ein bisschen wie rich kids gefühlt tbh
    da gabs auto poaaaah alter finne!
    und gewinnspiele, also daumen drücken dass wir 500 dollar oder eine familienration gumboots gewinnen
    im auto haben wir immer schön gepennert
    16.06; fejoaaaaaas

    5 schon sagen wir mal jugendliche bäume haben wir rausgerissen und wo anders wieder reingepflanzt, sah wahrscheinlicher einfacher (und lustiger, mit matsche überall) aus als es tatsächlich war
    letztendlich habne wir dann so ca. 8 fejoa bäume gepflanzt
    mittags hat isi noch genappt
    abends sind wir in die sportsbar in kapara, da ist immer so community night wo menschen aus dem dorf kommen, was essen und was trinken und schön beisammen sitzen. gilbert und janet haben gefragt ob wir mitkommen wollen und wenns um essen geht sagen wir ja bekanntlich nicht nein. war auch echt nett, mit den ganzen älteren herrschaften und dem ganzen geilen essen (burger und fries)
    noch skypesession mit ci bei der ich eingepennt bin
    zitat gilbert: “ i can imgine, you’ll marry a farmer one day and have a big kiwi farm, aye”
    17.06; eine unerfreuliche nacht

    heute morgen hat isi mich aufgeweckt weil das ganze bett nass war… es hat sich herausgetsllt dass sich keiner von uns eingepisst hat, sondern dass ich die wasserflasche offen ins bett gelegt hab :D alles abgezogen und im bad aufgehängt, hat isi dann auf dem boden weiter gepennt und ich hab mich unter die wärme lampe im bad gehockt
    zur arbeit habn wir uns dann aufgeteilt, isi mit janet fenster putzen, ich mit gilbert im garten painten
    jetzt chillen und dann um 5 kiwis suchen gehen omg
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  • Day 273

    14.06; UN BON VIVANT (AKA ME)

    June 14, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    gestern waren wir mit gilbert ein weiteres mal im tawharanui regional park, diesmal aber zum takehe monitoring. die takahe sind native vögel, die leider vorm austerben bedroht sind. orte wie der regional park stellen den bestand nun nach und nach wieder her und erschaffen für die flugunfähigen vögel (und viele andere arten wie zum beispiel dem kiwi) eine umwelt ohne natürliche feinde, welche vor allem auch der umwelt vor rund 200 jahren, also vor europäischem einfluss, sehr nahe kommen soll. somit sind im park nicht nur viele seltende vögel, sondern auch native plants und trees zu begutachten. unsere aufgabe gestern bestand dann die 10 takahe die sich im park rumtreiben ausfindig zu machen. bewaffnet mit einem komischem radio-radar-dingsbums und fernglas gings dann auf dem quad ab in den park. wir hatten ein stück papier auf dem festgehalten war wo die vögel zuletzt gesehen wurden, bzw. sich meistens aufhalten und welchen sender (die hatten so ein ding um fuß) sie haben. das heißt wir sind zu den orten gefahren, haben dann den sender angeschaltet und das radarding durch die luft geschwenkt und zu allen seiten gehalten, wenn es piept ist der vogel nah dran. so hatten wir gleich beim ersten ort glück und konnten alle drei vögel finden, auch bei den anderen orten hat das radar immer angeschlagen. beim ersten hatten wir sogar so viel glück den 3 vögeln ganz nahe zu kommen. die tiere erinnern sehr an die urzeit, schimmern in einem schönen blau und haben ganz starke schnäbel und dicke beine. es war echt ein besonderer moment vorm austerben bedrohte (ich glaube der bestand liegt bei 300?) so nah zu sehen.
    wir sind dann weiter durch den park und gilbert und hat uns mit ganz viel wissen über bäume und vögel zugespamt. so haben wir auch noch 3 andere seltene vogelarten (ich erinnere mich nur noch an saddleback und robyn) gesehen,

    nachmittags sind wir in den garten und haben im chicken run 10 neue bäume eingepflanzt. die werden mal eine hecke die die kleinen hühnchen vor kälte schützen soll und einen neuen zaun gebaut. abends kam der sohn mit frau und 2 kindern noch zum dinner vorbei ! (rezept dass ich mir merken muss: pumpkin, potato und kumara im ofen lassen und rausfinden was janet noch dazu packt)

    heute morgen ging es dann weiter mit dem pflanzen, ca. 30-40 bäume haben wir eingepflanzt. der einpflanzprozess ist da auch gar nicht so einfach; löcher buddeln, mit bohrer-thingy perfekt anpassen, soil, sheep poo, nutrium, erde oben druf, alles platt treten. danach haben wir noch einen walk durch den wald hier gemacht und oh man, die wälder hier werde ich wirklich vermissen, was schöneres gibts nicht. (und gilbert hat uns eukalyptusbäume gezeigt, so schöön).

    ich freue mich total auf morgen da gehen wir zum famers fair, einem großen farmfestival in hamilton ! isi und ich hungern hier immer rum, weil die nix essen (beispiel: bisschen, also wirklich ein bisschen porridge zum frühstück, die schüsseln nichtmal halb voll, ein spiegelei zum lunch und beim dinner füllt sich nie jemand 2x auf), zum glück haben wir nicht alles mit dem auto weggegeben und fraisen immernoch kekse und musli bars in unserem zimmer hehehe…

    in nur einer woche gehts schon nach hause :(
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  • Day 271

    12.06;

    June 12, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    soo, ich melde mich aus warkworth zurück. hier in der nähe haben wir ja schon 2 mal auf dem port albert campingplatz geschlafen und hier haben isi und ich einen neuen woofing platz. Nach dem eher merkwürdigem hostel, und dem noch merkwürdigerem indian guy, haben wir alle sachen ins auto geschmissen und sind zum neuem käufer gefahren. papierkram abgeklärt haben wir noch das auto for the day gekriegt und standen den ganzen tag beim mc donalds wifi.

    seit gestern abend wohnen wir jetzt bei gilbert und janet, einem super lieben (und sehr gesprächigem) pärchen. gilbert ist franzose und janet kiwi, beide sind richtig intelligent und erzählen uns die ganze zeit random facts (gilbert haut alle 3 sekunden noch eine lebensweisheit raus). das essen ist legga (NUR VIEL ZU WENIG) und bisher mussten wir auch noch nicht wirklich arbeiten. gilbert hat uns heute morgen rumgeführt und wir haben 2 bäume gepflanzt “cus we gotta do something for the environment. danach waren wir boccia///poutone(?) spielen mit noch 3 anderen älteren herrschaften und sind einen walk gelaufen. war ein super schöner tag, mit doppelter shower !
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  • Day 270

    11.06; NORTHLAND FORTSETZUNG

    June 11, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    nachdem der letzte eintrag so aprupt unterbrochen wurde (laundry war finished und die tankstelle hat zu gemacht), haben wir noch isis handy gesucht und es letztendlich in meiner hosentasche gefunden und 2 neue freunde gefunden (dank yannik, der quatsch nämlich alles und jeden voll das nicht bei 3 aufm baum ist); der juri und der lenny. mit den beiden waren wir den abend noch eine nachtwanderung machen und den kkiwis auf der spur (ganz professionell mit rotlichtfolien). leider haben wir die nur ziemlich laut gehört, aber nicht gesehen… dafür ist uns aber eine vorm aussterben bedrohte kauri schnecke über den weg gelaufen und gaaanz viele glühwürmchen.

    am nächsten morgen sind wir mit den beiden auch noch zum ältestem und höchstem kauri baum gewandert. Danach haben wir uns auch noch den dicksten angeschaut und liebe leute, ater finne sind das dicke dinger. sowas beeindruckendes ey ! wir sind dann mit den boys auch noch weiter zurück nach port albert gefahren, wo wir vor einigen nächten schon mal geschlafen haben. von den beiden konnten wir noch einige gute vokabeln lernen (belastend, utopisch belastend, dstopisch belastend und in neuseeland ganz wichtig: subtropisch belastend, passt zu jeder erdenklichen situation) und wir konnten super schön sterne gucken.

    das war auch die letzte nacht die isi und ich in meinem geliebtem auto verbringen konnten. mit gummibärchen und einer kleinen sleepover party wurde sie noch gebührend verabschiedet bis wir dann heute morgen in den stressigsten tag richtung auckland starteten. verschlafen, ohne hostel, auto muss noch komplett sauber gemacht werden, yannik muss ins hostel gefahren werden, wir müssen planen und und und stress pur heute morgen, ABER es hat sich ausgezahlt.

    FOUFOUNE HAT EINEN NEUEN BESITZER! ich bin so froh dass das jetzt so schnell ging mit dem autoverkauf und weiß dass sie in gute hände geht.Mir wird dieses auto soooooooooo dolle fehlen, in keinem bett hab ich besser geschlafen, in keinem auto mehr gefahren und kein auto habe ich mehr geliebt. ich könnte heulen, am liebsten würde ich sie mitnehmen und für immer drin wohnen.

    ich habe heute also nicht nur einen stressigen sondern auch sehr emotionalen tag gehabt, ich realisiere so langsam dass es in 9 tagen nach hause geht und ich könnte heulen. ich will nicht :((((

    26:09 1
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