she was born with the wind in her hair and the sea in her eyes. Read more
  • Day 267

    08.06; WAS DER NORDEN SO KANN

    June 8, 2016 in New Zealand ⋅ 🌬 16 °C

    Nachdem wir ja lange zeit in wangerei verbracht haben wegen yanniks auge ging es dann ja endlich hoch in den norden !

    Auf dem eher fragwürdigem aber doch coolem campground, wollten isi und ich morgens noch ein bisschen wifi zocken. Wir haben nämlich den haus-wifi-code von der besitzerin, mit den worten dass wir nur näher ans haus kommen müssen, bekommen. so sind wir extra früh raus aus den federn, gemeinsam mit der sonne augestanden und vor das haus gefahren. Aber irgendwie war die verbindung noch zu schwach… also noch näher ran… immernoch … also noch ein bisschen…. Direkt vor der haustür angekommen wurden wir zwar von dem hund angebellt, doch das wifi war immernoch nicht da… ich also rückwärtsgang rein, mit blick auf dem laptop und die wifi verbindung zurück gefahren als plötzlich BUM! Es krakte, kräzchte und knirschte unter meinen reifen. ICH BIN EIN MÖRDER! Der gartendekoartikel wurde zu meinem opfer und ich hinterließ ein blutbad an scherben. Die besitzer lagen aber noch im bettchen, also mussten wir erst mal yannik wecken (isis weckversuche „ppsssscht yannik eyyy psccchtt“ scheiterten eher) und fix frühstücken um dann fahrerflucht zu begehen. Die polizei hat uns bis jetzt noch nicht geschnappt

    In Pahia haben wir uns die erste Kirche Neuseelands angeschaut (sah aber aus wie jede andere) und sind ein bisschen shoppen (nur gucken, nicht kaufen) gegangen. Ist ja mal ein süßes kleines städtchen muss man schon so sagen. Dann gings weiter nach kerikeri, wo wir uns ein nachgebautes altes maori fischerdorf angeschaut haben! Das war alles richtig interessant zu sehen (und die blätter zu probieren war auch geil… nicht). Daneben gab es noch das erste aus steingebaute haus in neuseeland; ein alter grocery store. Da gabs sachen zu kaufen die es da frpher schon gab, aber auch ganz viel cooles krimskrams zeug und wir hatten spaß beim anschauen. Dort haben wir dann auch noch zwischen chickens und ducks lunch gegessen und sind dann weiter hoch in den norden gefahren.

    Der campground für die nacht war nur durch die überquerung eines flusses zu erreichen, aber das ist für mich („JA ICH WEISS YANNIK ICH HAB EINEN FÜHRERSCHEIN!) und meine foufoune gar kein problem. Der campground erinnerte sehr an einen der südinsel, es gab nix und wieder nix, kein fließend wasser (wenn man den fluss mal weglässt), kein klopapier, keine spültoiletten, nada. Morgens haben ich und isi noch katzenwäsche, für mich mit haare waschen, im fluss gemacht und dann ging es auch schon auf die one-way-road nach cape reinga.

    1. Stop: Ninety Mile Beach: der ist um genauer zu sein 90 kilometer lang und ist eine offizielle straße neuseelands. Ist aber wirklich ein strand, also ein strand auf dem man fahren kann. Erst waren wir uns nicht so sicher ob mein auto das schafft, aber nach einem kurzen strandspaziergang und einer inspektion des sandes gings ab ins auto um mit 100 km/h (vielleicht war ich auch wieder ein bisschen schneller) den strand runter zupirschen. Wir haben uns nur nicht getraut die 90 km runter zu fahren, weil wir die flutzeiten nicht wussten. Aber so durfte isi, die ja noch keinen führerschein hat, sich auch mal mehr oder weniger legal an mein steuer begeben und ne runde cruisen. Boah war das ein spaß! Ihr glaubt es nicht! Vor einem nur strand, neben einem das meer und noch mehr sand und es ist einfach nur schöööön

    2. Ranzsee, mit ranztoiletten, nicht ganz so geil

    3. Lunchbreak in der henderson bay, viel zu viel sand, viel zu viel wind

    4. Die giant sanddunes: giant ist dafür die passenste beschreibung, alter finne. Wir sind da hochgewandert und ehrlich gesagt haben nur noch 3 kamele, ein turban auf unseren köpfen und die sonne gefehlt, dann wären wir auf einer wochenlangen wanderung durch die sahara gewesen. UND ES WAR SO WINDIG, ich dachte ich flieg weg. Hier ging es dann heute auch nochmal hin aber dazu später mehr

    5. Cape reinga: der (fast) nördlichste punkt neuseelands, laut maori legenden kehren die seelen der toten über diesen ort (genauer gesagt einem baum der hier steht) zurück in die heimat. Ich find man hat irgendwie ein bisschen was heiliges an dem ort gemerkt… dort treffen auch 2 ozeane, die tasman sea und der pacific aufeinander und man kann richtig dabei zusehen, wie die wellen beider ozeane aufeinander treffen. Außerdem gibt es noch einen schönen leuchtturm und es ist super windig. Auf jeden fall ein echt schöner platz, den man sich auch bei nichtsommerlichen temperaturen gut anschauen kann.

    6. Der campground: direkt am strand, hier haben wir gegessen, lustig bei einander gesessen und als wir dann zähneputzen wollten ist wieder was dummes passiert. Da gabs keinen wasserhahn sondern nur einen plöppel der das wasser davon abhält aus dem rohr zu schießen, wir wollten/brauchten aber ja wasser, also haben wir solange gedreht und gemacht bis der mit einer wucht rausgeschossen ist und nirgendswo wieder auffindbar war. Das wasser kam da rausgeströmt ey, wir mussten das auf jeden irgendwie stoppen sonst wäre der ganze campground bis morgens überspült gewesen… isi und ich platschnass, auf der suche nach dem pöbbel. Nach gut 5 minuten haben wir aufgegeben und keine andere möglichkeit aus unserer not gesehen als yannik zu holen. Der retter in der not ! mit ihm haben wir den pöbbel zwar gefunden, aber den da wieder drauf zudrücken war auch so ne geschichte. Meine rolle war lampe, isis rolle photograph und yanniks rolle der pöbbelreinstecker. Nach kurzem rumgeheule, stellt er fest dass es schlauer ist den pulli auszuziehen weil der ja sonst ganz nass wird… „ ne die hose muss auch noch aus“ – yannik

    In unterwäsche hat er es dann irgendwan geschafft, nass bis auf die knochen. Isi und ich haben uns dazu entschlossen den blame yannik day nach dieser heldentat nun abzuschaffen.

    Heute morgen aufgewacht mussten wir feststellen, dass es wie sau regnet und stürmt. Yanniks zelt plitschnass, wir nach dem kochen plitschnass, schlechte laune macht sich breit, weil wir wollten ja sandboarden gehen. Beim boardverleih nachgefragt hat uns der nette herr dort gesagt, dass man bei nassem sand noch viel schneller surft, wir also 3 boards a 10 dollar gehiret und zurück zu den giant sand dunes gefahren. Es hat zwar geregnet, wir wurden nass und voller sand, aber alter finne! Hatten wir einen spaß! Die sandboards muss man sich vorstellen wie diese bretter mit denen man als kind am strand in den wellen immer auf dem bauch zurück zum strand „surfen“ konnte, nur dass man es nicht auf dem wasser sondern halt auf diesen riesiegen sandhaufen macht. so hat jedervon uns noch eine elegante hinpackaktion gestartet (yannik mit dem kopf einmal durch den sand und überall sand in der fresse, isi platsch! mit dem gesicht und ich nur hingekugelt). es hat so spaß gemacht ihr kann das immernoch nicht glauben
    Read more

  • Day 265

    06. Juni; blame-yannik-day

    June 6, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 10 °C

    lange nicht gemeldet. vom wunderschönen port jackson sind wir zum castle rock gefahren. dieser ““““rock”“““ erinnerte eher an einen riesen hügel, der von unten eher unbezwingbar aussah. yannik motivierte uns aber dazu doch hochzukrakzeln. wir sind also zu dritt, yannik als tourguide und wegweiser vorran, durch dschungel, matsch und über kleine steine und wurzeln haben wir es dann ans ziel geschafft.
    oben bot uns eine wunderschöne 360° aussicht über ganz coromandel und wir waren froh und wieder mal sehr stolz auf unsere leistung.

    danach hieß es dann aber auch schon wieder zeit für den rückweg und raus aus coromandel. auf dem weg gabs viel zu sehen und die landschaft dort ist halt echt schön. wir sind dann wieder nach ngatea, auf den fave campground. dort sind wir am nächsten tag in einen book exchange shop und haben ne runde bücher getauscht. ähnlich wie ein paar tage zu vor sind wir dann alles wieder zurück gefahren und ab ins home away from home: auckland.
    da musste ich erstmal voller schock feststellen dass mein geld jetzt alle ist und ich keinen cent mehr abheben kann, für ne dominos pizza hat es dann aber trotzdem noch gerreicht :D man gönnt sich ja sonst nix im leben. die innenstadt haben wir nur noch mal im schnelldurchlauf nach einer speicherkarte durchforstet, weil wir ganz badass im countdown parkhaus standen (only 90 minutes, only for customers). wir haben dann schonmal angefangen nach northland hochzufahren und sind ins

    ………

    Ich weiß nicht wo ich aufgehört hab zu schreiben, weil ich jetzt ohne internet ausgekommen muss… ich hab grade yannik gefragt und der meint ich hätte beim tawharanui regional park aufgehört. Dem schenke ich jetzt einfach mal glauben und schreibe da weiter. Alssooooo der regional park war super schön, wir haben uns dort an den strand gechillt und den sonnenuntergang angeschaut. Außerdem gabs da so ganz schräge blaue dinovögel. wir haben so unglaubliches glück mit dem wetter bisher, yannik war an dem tag sogar schwimmen und heute konnten wir in tshirts und kurzer hose rumrennen UND DAS ANFANG JUNI!

    Abends sind wir dann zum port albert gefahren, das war so ein campground mitten im nirgendwo, der eine klitzekleine schwachstelle hatte: an den toiletten hingen schilder dass diese nicht benutztbar sind. Isi, tapfer und verzweifelt wie sie so ist, hat dann beim council angerufen und gefragt ob wir trotzdem draufgehen können. Die tante war ein bisschen verwirrt und meinte nur dass das ja „up to you“ ist. Weil das kein nein ist, sind wir trotzdem druf. Am nächsten morgen war es super kalt und nebelig, das meer direkt vor unserer nase konnte man kaum sehen und auch die schiffe waren in einem dicken schleier eingedeckt… apropos sehen; yanniks auge hat sich voll entzündet und wir mussten direkt nach whangarei zum doctor fahren, der arme sah nach seinen angaben aus wie ein pirat (muss aber ein pirat für arme gewesen sein, erinnert mich eher an quasimodo) und hat vom doctor tropfen verschrieben bekommen. Dabei wollten wir gestern eigentlich den blame-yannik day celebrieren, und ihm die schuld an allem und jedem geben (hat er übrigens auch… vor allem der sand im auto…..), aber dafür tat er uns dann doch ein bisschen zu leid.

    Zum lunch gabs wraps mit feta, definitiv eins meiner favorite dishes hier, die ich auch mal so erwähnt haben wollte. Nachmittags gings dann duschen, an sich eine wunderbare und befreiende sache (ganz abgesehen von den duschen da, weil keine vorhänge und so), wenn da nicht meine dummheit wäre. Plumbs! Ist mir nämlich mein handy runter geknallt und jetzt vollkommen im eimer. Ist ja eigentlich kein weltuntergang aber grade jetzt wo ich eh bisschen probleme mit meinem konto und dem autoverkauf habe doch seeeehr nervig. Gestern ist also eher blöd gewesen, weil vieles nicht so gelaufen ist wie gewollt, aber gestern abend sind wir noch ein bisschen aus der city rausgefahren (whangerei falls haben wir auch noch mitgenommen) und haben uns den sonnenuntergang an der whale bay angeschaut. Dort soll man angeblich immer mal dolphins sehen, aber wir hatten kein glück. Trotzdem ein schöner kleiner walk, den graf dracuyannik trotz dunkelheit mit sonnenbrille laufen musste, weil sein auge jetzt richtig aua gemacht hat. Wir haben dann auf einem unauthorisiertem campground gepennt und wurden heute morgen von einem zarten klopfen von einem zombie geweckt. Der hat alles nur noch milchig gesehen und musste von rettungswagenfahrerin ronny zum doc transportiert werden. Den tag haben wir dann also erneut in whangerei verbracht, dh mc donalds, abby caves, kauri forest & quarry park. Auch wenn das ein wortwörtlicher rückschlag war, weil falsche richtung und so, hatten wir einen spaßigen und abenteuerlichen tag. Gegen abend sind wir dann richtung pahia aufgebrochen, weil wir dort eigebtlich pennen wollte, aber das war uns an der straße zu risky… deshalb sind wir jetzt auf einem campground namens camping @ the cowshed… der ist genau das was man so denkt. Das auto und captain ein-auges zelt stehen auf einer kuhwiese, die „küche“ und das „badezimmer“ sind in einem alten shed und das klo hat nichtmal eine tür. Ist also ganz witzig hier.
    Read more

  • Day 261

    02.06; GANZ OBEN IN COROMANDEL

    June 2, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 27 °C

    Mit Yannick sind wir nochmal nach coromandel hoch, weil er dort noch nicht war. Nach einer Nacht in ngatea (WIFI) sind wir dann also hoch in den Norden.
    Erstmal stand der wöchentliche Einkauf an (zu dritt dachten wir uns kann man sich ja mal nach monatelangem Entzug ein Glas nutella gönnen.)
    Danach haben wir uns erst den hot Water beach angeguckt. Bei low tide gräbt man da Löcher in den Boden die sich dann mit heißem Wasser aus dem boden auffüllen, wenn dann die Wellen vom Meer kaltes Wasser reinspülen, ergibt sich da eine angenehm warme Wassertemperatur und man kann in den Löchern bisschen chillen. Wir hatten aber Pech und waren bei high tide da, so konnten wir uns nur den schönen Strand anschauen.
    Von dort sind es nur ein paar Kilometer bis zur Cathedral cove. Die hatte ich mir ja schon mit marleelein angeschaut, es war aber cool nochmal hinzulaufen. Ist ja dann doch ein sehr schöner Strand!
    Abends hatten wir uns überlegt mal nach gaaaanz oben zu fahren, da waren isi und ich auch noch nicht und es gibt dort ein paar billige campgrounds. Yannick hat dann das Steuer übernommen, und ich konnte das erste mal hinten in meinem auto mitfahren (also ich war ja schon öfter als Beifahrer unterwegs #thnkscyril aber das ist doch purer luxus hinten drinne).
    Leider (?) war es auf dem weg hoch schon stockenduster und wir haben auch auf dem campground selbst nicht so viel gesehen, aber dafür wurden wir heute morgen mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Der Strand direkt vor der Nase und das erste was man sieht wenn man aufwacht. Auch der Rückweg ist wunderschön, mit dem Meer auf der rechten und der grünen Hügellandschaft auf der rechten Seite.
    Ich sitze grade schon wieder hinten. Yannick hat es sogar geschafft die Tür zu “"reparieren”“ (hat mir den selben trick gezeigt den Cyril mir auch schon gezeigt hat und wir wissen jetzt wie sie aufgeht, nur die Abdeckung von der Tür muss halt ab). Ich penne gleich weg… Also ich weiß ja nicht was das ist aber in NZ kann ich so gut im auto pennen, richtig geil!
    Read more

  • Day 258

    31.05; YO NEUER TRAVELMATE AN BOARD

    May 30, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

    tadooo, seit dem letzten Eintrag haben wir alle high School musical Filme geguckt, standen on top des größten Wasserfalls der nordinsel und sind durch jede Menge regen und matsch gelaufen.

    Der Wasserfall war dabei eins meiner Highlights der Nordinsel. Wir mussten zwar 3 Stunden durch wechselhaftes wetter, matsch (ja, ich hab mich hingelegt und bin voll in Schlamm gefallen) und pure Anstrengung. Aber die wurden ja mit jeder Menge Zeit in der library wieder wett gemacht und 12$ Kekse!!

    Jetzt sind wir wieder in ngatea. Und zwar mit dem yannik, unserem neuen travelmate. Der spricht zwar ein bisschen komisch ist aber so ein ganz bursche. Mal schauen was die nächsten tage so bringen
    Read more

  • Day 256

    28.05; FREE WIFI! FREE CAMPING!!

    May 28, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Gestern war eher unspektakulär: wir waren in Schwimmbad duschen und haben unsere laundry gemacht. Danach sind wir weiter Richtung coromandel gefahren weil wir uns dort bald mit 2 neuen travelpartnern treffen. Die Nacht haben wir auf einem richtig geilen campground verbracht, direkt neben einer library! So gabs die ganze Nacht free wifi und diese mega high-tech Toiletten :—)))
    Heute morgen mussten wir aber feststellen dass die library immernoch zu hat, und wir ja unsere Handys dann gar nicht laden können. Also sind wir ins Nachbardorf paeroa (library hatte bis 12.30 auf) gefahren und haben dort alles geladen. Hier gibts auch einen free campground mit wifi also bleiben wir hier noch so 2 Nächte. Außerdem ist dass die Stadt des L&P’s, deswegen stehen hier 2 riesige bottles rum die hart von uns gefeiert wurden.

    Vorhin haben wir noch einen netten walk durch ehemalige Minen gemacht (rule #1 wenn das doc sagt man braucht Taschenlampen braucht man auch Taschenlampen, rule #2 wenn das doc einen weg sperrt weil er zu dangerous ist, dann muss das nicht immer stimmen und man kann auch über die Absperrungen klettern) und uns einen Wasserfall angeguckt. Nett, nett. Jetzt wird gekocht und dann gucken wir hsm2 yay good times with isi bisi
    Read more

  • Day 255

    26.05; pizza for the homeless

    May 27, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute morgen mussten wir wieder früh raus um das auto umzuparken. Danach sind wir dann zu MC Donalds und haben uns dort mit isis zukünftiger travelpartnerin getroffen und dort auch lunch gegessen. Vorher sind wir noch die good old Queen Street hoch gelaufen. Dass hat sich soo komisch angefühlt, weil hier hat so alles angefangen und jetzt geht es doch so bald schon wieder nach Hause. Es ist einfach nur krass.

    Danach sind wir hoch auf den one tree Hill, wo ich ja schonmal mit tabea den Sonnenuntergang angeschaut hab. Ist auch im Herbst noch sehr schön, besonders wenn uns ein opi entgegen kommt, der denkt "you are the only Kiwis here" .... Ja ne. Sind wir nicht aber gut dass sie sich drüber freuen nicht nur Asiaten zu sehen. Auf dem weg zurück nach takanini, der Stadt der homeless people, haben wir nochmal bei mc Donalds gestoppt um nochmal wifi abzuzocken. Danach sind wir zurück an die Straße wo wir schonmal gepennt haben und haben dort dinner gemacht. (Wieder richtig geile wraps und dazu noch Suppe)

    Zum abwaschen mussten wir an den Ort fahren von dem uns der security Typ abgeraten hat, weil wir dort mit 'homeless people strugglen' müssen. Dort gabs aber klos und fließend Wasser und genau das brauchten wir ja. Im strömenden regen haben wir dann schnell abgewaschen (an einer dumpstation!! "this is where people put their pee and poo"!!!!) und sind zurück ins auto geströmt. Grade als wir los fahren wollten ruft uns jemand von hinten zu, ich Kurbel das Window runter und ein pizzabote schiebt uns einfach 2 Pizzen ins auto. Wir nur so 'ääahm we are just traveller', weil er die offensichtlich an die homeless people verteilt hat, aber der meinte halt dass er die hier so rumverteilt und hat die isi direkt mit den worten 'its hot its hot' auf den schoß geworfen. Wir sind dann wieder zu mc Donalds haben uns die pizza reingehauen und high School musical geschaut... Oder auch nicht, nach 20 Minuten wurde uns das wifi zu blöde, also sind wir wieder auf den Parkplatz. Dort machten wir uns Bett ready.
    Aber die Polizei zog dort regelmäßig ihre runden und ist bestimmt 5x mal an unserem auto vorbei gefahren... Vorne auf dem Parkplatz war auch ein no freedom camping Schild, aber weil die Polizei nix gesagt hat und dort alle obdachlosen der Stadt in ihren auto gepennt haben, dachten wir uns dass wir auch dort bleiben können. Die Nacht haben wir zwar voller Angst vor einem Strafzettel verbracht aber wir habens überlebt.
    Read more

  • Day 253

    25.05; DIE ARME PFANNE

    May 25, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

    so, die Nacht ohne ticket überstanden (obwohl wir in der Nacht wach wurden weil irgendwas gegen die Scheibe geklopft hat) sind wir heute morgen um 7 aufgestanden um auf einen anderen Parkplatz umzuziehen wo man bis 8 umsonst parken kann. Da haben wir gefrühstück und uns dann in luxus-öffentlichen-toiletten (die haben sogar Spiegel) fertig gemacht.

    So heute wollten wir nach piha, aber vorher mussten wir erstmal ein paar Stunden in einer library chillen, die Sonne ist ja grade erst aufgegangen und wir brauchen Zeit zjm aufwachen. Dort habe ich mir die ersten drei game of Thrones s6 folgen runtergeladen und wir haben bisschen im Internet gesuchtet. Danach sind wir dann auf. Angekommen bei den ersten Wasserfällen haben wir erstmal geluncht: beschte wraps. Wir haben dann abgewaschen und schlauerweise die Pfanne wieder unters auto gestellt……..
    Der Wasserfall war richtig schön, der walk auch, hat sich also mal wieder gelohnt bisschen durch die Gegend zu walken. Danach sind wir aufgebrochen um einen loop walk zu einem lookout und einem ancient maori village zu machen.
    Die erste Hälfte war auch echt wow, da waren mega hohe Klippen (freier fall) und die maori village Überreste waren auch ganz interessant. Man konnte sogar den black Sand Beach von oben sehen, richtig nice. Aber daannn: wir waren mal wieder zu unfähig. Haben uns nicht einmal sondern zweimal volle Kanone verlaufen und sind somit bestimmt 1-2 Stunden länger gelaufen als geplant war. Zwischendurch hat es dann einfach angefangen Schaum zu regnen?? Da kamen richtige kleine schaumberge aus dem Himmel auf uns runter gerieselt und wir waren nur verwirrt. Schneckenschleim? Meeresschaum? Absonderungen von irgendwelchen Bäumen? Nimmt jemand eine Dusche mitten im Wald? Wir werdens wohl nie rausfinden.

    Als wir dann endlich beim auto ankamen, mussten wir feststellen dass wir die Pfanne dummerweise nach dem lunch vergessen haben. Wir sind also zurück gefahren nur um dann festzustellen dass sie weg ist. Meine gute alte Pfanne, mit der ich durch dick und dünn gegangen bin, alles von Pfannkuchen bis hin zu instantnudeln gebraten habe. RIP

    Abends haben wir dann wieder auf dem Parkplatz in Auckland gepennt. Zwar habe ich hier bisschen Angst erwischt zu werden aber ist eigentlich doch ganz chillig hier mit so luxustoiletten und halt für umsonst.
    Read more

  • Day 252

    24.05; CHAOS

    May 24, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Immer wenn ich mit isi unterwegs bin passieren ja bekanntlich jede Menge dumme Dinge. So auch gestern/heute. Aber fangen wir ja mal ganz vorne an:
    Gestern abend sind wir, nach dem library day in Hamilton, hoch nach Auckland gefahren. Dass war so ein komisches feeling zurück in die City zu fahren wo alles angefangen hat und die unser zuhause für 3-4 Wochen war. Wir haben es aber nicht ganz hoch nach Auckland geschafft, weil wir auf einem free campground schlafen wollten. So sind wir nach Takanini gefahren, und haben uns dort als ersten an den Straßenrand auf einen Parkplatz gestellt. Es kam dann aber ein Typ, der ziemlich professionell aussah, wir hatten schon Angst dass es sich um einen Polizisten handelt, und hat an unser Fenster geklopft. “We are searching for homeless people…. But you don’t look like homeless people, are you??” ähmmmm ne, aber gibts hier nen platz wo wir pennen können. Der hat uns dann zu einem Sportplatz gewiesen, dort gabs sogar Toiletten (mit ganz viel scheiße), duschen und einen Platz zum unterstellen im regen. Wir haben uns also Instant Nudeln gekocht, und uns Bettfertig gemacht und uns bettchen gelegt

    …. Wir hören Schritte…. Taschenlampe geht an …. Weitere Schritte… Ein klopfen…. Noch ein klopfen an der Tür…
    Ich öffne die tür, und siehe da ein security/Polizist steht vor mir. Der hat uns dann blöderweise zurück gejagt, zu dem Platz wo sich später rausstellte an dem sich die homeless people gerne mal versammeln. Wir haben also dort am Straßenrand gepennt und wollten dann morgens zurück zur Dusche. Dort trafen wir aber auf einen neuen security guard der uns von den duschen abriet (dreckig und kalt) und meinte wir könnten auch zurück zu den homeless people, weil es dort für die duschen gibt (“yeah, you have to struggle with homeless people but it’s a hot shower” und er meinte wir müssen badelatschen anziehen). Auf dem homeless Niveau sind wir dann aber doch noch nicht soooo ganz angekommen deswegen entschieden wir uns dagegen und fürs Schwimmbad. Blöd nur dass wir vergessen haben dass Pfanne, Topf und schüsseln noch unterm auto standen, die sehen jetzt bisschen mitgenommen und verformt aus.

    Bisschen plantschen und dann ne heiße Dusche. Danach eine kleine kochsession (PORRIDGE) auf dem Parkplatz und dann auf nach Auckland.

    Im auto wurde es schnell sehr warm, aber hä? Die Fenster ließen sich einfach nicht mehr öffnen… Kacke, jetzt kann ich das auto für noch weniger Geld verkaufen weil diese kackfenster kaputt sind shit. Hahahahhaha ne. Der Typ in der Autowerkstatt wusste auch kein Rat und meinte dass mein auto die besten Tage hinter sich hat und ein schönes leben hatte, und ich die Fenster komplett vergessen kann. Da kamen aber meine Wunderhände zum einsatz. Wir hatten einfach den fensterlock-knopf gedrückt……

    In Auckland fahren ist die Hölle auf erden. Das mag ich gar nicht. Außerdem ist mir hier alles zu groß, zu voll und zu… Stadt. Bah. Zu viel Zivilisation auf einmal. Morgen fahren wir hier direkt wieder raus. Heute pennen wir aber noch ganz risky mitten in der Innenstadt und beten dass wir nicht erwischt werden :D drückt uns die Daumen und gute Nacht
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android