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  • Day 14

    Abschluss

    February 17 in Jamaica ⋅ ☀️ 29 °C

    Es ist soweit: der letzte volle Tag auf Jamaika bricht an, den wir fast ausschließlich am Strand verbringen. Es wird Zeit Abschied zu nehmen und die letzten 2 Wochen Revue passieren zu lassen.

    Alles in allem war es eine fantastische Reise mit so viel Abenteuer und Abwechslung, wie es kaum ein anderes Land bisher bieten konnte. Und das meine ich sowohl positiv als auch negativ. Vereinzelt hatten wir schon immer mal wieder Momente in denen wir Angst hatten, verzweifelt waren, Hunger hatten, nicht wussten wie es weiter geht und uns in unserem Zuhause unwohl gefühlt haben. Auch heute hatten wir einen solchen Moment: wir waren lediglich auf der Suche nach einem Supermarkt und einer Apotheke. Das bedeutet 15 Minuten zu Fuß. Da kann doch nicht viel passieren oder? Zuerst ist uns ein Mann mit einem Messer entgegengekommen und um die Ecke einer mit einer Machete 🙈 Zum Glück war immer jemand in der Nähe der die Angst in unseren Augen erkannt und uns geholfen hat. Und damit kommen wir auch gleich zu den positiven Seiten: nicht jeder in diesem Land ist ein Betrüger, will uns anmachen oder bedrohen. Die Mehrheit war wahnsinnig nett, hilfsbereit und brachte uns immer näher an die jamaikanische Gelassenheit. Ya Man 🤙 Nirgendwo sonst hab ich soviel wunderschöne Natur, so spannende Wasserfälle und so große Krokodile gesehen. Gerade durch die Herausforderungen sind wir stärker und selbstbewusster geworden. Ich bin stolz darauf, was wir aus dem zwei Wochen gemacht haben und etwas wehmütig, dass die Zeit schon wieder vorbei ist. Ein großes Danke auch an meine Reisebegleiterin Conny. Das nächste Ziel ist schon wieder Sicht. Seid gespannt 😬
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  • Day 13

    Negril

    February 16 in Jamaica ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute heißt es wieder Rucksack packen und weiterziehen. Ab und zu bin ich schon traurig, wenn ich Orte verlassen muss. Treasure Beach war echt toll, aber andererseits haben wir hier schon fast alles gesehen. Da der Knutsford Express nur sehr spät abends fährt, wollten wir zuerst das Route Taxi und den Locals Bus probieren. Nach unserer gestrigen Erfahrung, haben wir uns dann aber doch für ein Privattaxi entschieden 😇 Zum Glück hat uns an unserem ersten Tag in Treasure Beach jemand eine Karte zugesteckt.

    In Negril haben wir erstmal den schönen Strand erkundet 😍 Der Seven Mile Beach soll nicht ohne Grund der schönste des Landes sein. Die Unterkunft ist viel größer als unsere letzte, ist allerdings etwas dunkel und in die Jahre gekommen. Aber was will man von 2 Sternen erwarten? 😅
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  • Day 12

    Black River

    February 15 in Jamaica ⋅ ☀️ 30 °C

    Auch heute wollten wir wieder Geld sparen und auf eigene Faust nach Black River fahren, um eine Fluss Safari direkt vor Ort zu buchen. Touren hätten wieder über 100 US Dollar gekostet. Wir haben letztendlich nur knapp 30 US Dollar bezahlt.

    An unserer verlassenen Straße war einfach weit und breit kein Auto und damit auch kein Route Taxi in Sicht. Nach 10 Minuten liefen wir Richtung Stadt bis endlich ein Bus anhielt. Der war so zerfallen, dass wir kurz überlegten, ob wir wirklich einsteigen sollen. Wir hätten zum Frühstück lieber doch keine True Crime Videos sehen dürfen 🤭 Während der Fahrt ist sogar die Tür aus dem Rahmen gesprungen. Der Bus wurde wieder so vollgestopft, dass selbst die Locals sich beim Fahrer beschwert haben 😅 Er antwortete nur trocken: "Dann läufst du ab hier." 🙈

    In Black River hatten wir riesen Glück: die 11 Uhr Tour hat trotz unserer Verspätung noch nicht begonnen. Wir sind noch keine 5 Minuten gefahren, da kam uns schon ein riesiges Krokodil entgegen. Mit riesig meine ich das größte, was ich jemals gesehen habe. Sie schienen fast zahm zu sein, denn sie hörten auf die Rufe des Captain und ließen sich sogar streicheln, wurden aber auch mit ein paar Fleischhappen belohnt. Insgesamt 8 Exemplare haben wir neben ein paar Vögeln gesehen. Die Tour hat sich mal wieder mehr als gelohnt.

    Der Rückweg war wieder etwas beschwerlich, da das Taxi sehr lange nicht aufgetaucht ist und am Ende zu viele Menschen mit fahren wollten 🙈 Aber ich mag es trotzdem mich unter die Einheimischen zu mischen und auch deren Probleme mitzuerleben. Das ist für mich wahres Reisen.
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  • Day 11

    Pelican Bar

    February 14 in Jamaica ⋅ ☀️ 29 °C

    Einen richtigen Plan für heute hatten wir nicht. Außerdem wussten wir nicht, ob wir heute überhaupt irgendwas machen können, denn der Aschermittwoch ist in Jamaika ein nationaler Feiertag. Also liefen wir erstmal ein bisschen orientierungslos herum und fanden durch einen Buschweg den Zugang zum Calabash Bay. So richtig zum Verweilen hat der aber nicht eingeladen 😅 Hier standen nur Privathäuser und der Strand war dunkel und felsig. Wir liefen den Strand entlang in Richtung Frenchmans Bay, wo wir gestern waren. Zur Not verbringen wir den Tag dort. Wir beobachteten, wie zwei Boote kamen und Passagiere einstiegen. Wir fragten nach dem Ziel und ob wir mitkommen können. Der Captain hat uns hereingewunken und nun saßen wir in einem Ausflugsboot zur Pelican Bar 😅 Manchmal muss man nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein 🤭

    Die Pelican Bar war ursprünglich eine Vogelbeobachtungsstation. Und auf dem Weg sahen wir warum: unzählige Pelikane und andere Seevögel tummelten sich auf den Felsen vor der Bar. Diese liegt weit entfernt von der Küste und ist nur per Boot erreichbar. Alles in allem habe ich es mir hier jedoch schöner vorgestellt. Außer einer Bretterbude und ein paar Holzstegen gab es nicht viel. Neben den Hütten lagen Haufen von Müll. Deswegen sprangen wir noch mal in das flache Gewässer beim Steg.

    Das Boot wollte weiterziehen und der Captain fragte uns was unser Plan ist. Was für ein Plan? 😂 Wir waren etwas geschockt, dass seine Tour wohl 120 US Dollar kosten sollte. Nervös sahen wir uns an und kramten in unseren Geldbörsen. Wir hatten nur umgerechnet 50 Dollar mitgenommen 🙈 Der Captain lächelte aber und bot uns an für 45 Dollar mitzukommen, sodass wir uns noch ein Bier holen können 😄 Wieder Geld gespart. Yes 💪

    Am nächsten Spot gab es Lunch am Strand. Während die anderen gegessen haben, haben wir ein Fotoshooting gemacht und ließen in den Hängematten die Seele baumeln. Der Captain wollte uns immer wieder Essen anbieten, aber ich hatte eh schon schlechtes Gewissen wegen der Tour und winkte ab mit dem Hinweis, dass ich vegan bin. Etwas später kam er und hat extra für mich ein Teller mit Reis und Gemüse zusammengestellt. Wie lieb kann man sein? 🙈

    Den restlichen Nachmittag verbrachten wir wieder am Frenchmans Bay mit köstlichem Essen.
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  • Day 10

    Treasure Beach

    February 13 in Jamaica ⋅ ☀️ 28 °C

    Da unser nächster Host uns verraten hat, dass Route Taxis am Nachmittag nicht mehr fahren, entschieden wir uns einen früheren Bus zu nehmen. Einen direkten Stopp in Treasure Beach gab es bei Knutsford Express nicht und deswegen waren wir die letzten 45 Minuten Strecke auf Route Taxis angewiesen. Bereits bevor wir in Luana angekommen sind, wurde die Gegend sehr ländlich. Hier gibt es auf jeden Fall mehr Kühe als Menschen 😅 Nach Kingston war das aber eine angenehme Abwechslung, auch wenn wir Sorge hatten in der Pampa ein Taxi zu finden 🙈 Die war jedoch unbegründet. Nach ein paar Minuten stoppte eins und nahm uns mit nach Black River. Dort angekommen, halfen uns die Locals den Taxi Stand zu finden, um in das Taxi nach Treasure Beach zu steigen. Der Nachteil dieser Sammeltaxen ist, dass sie erst losfahren, wenn sie mehr als voll sind. So brüteten wir 30 Minuten in dem heißen Auto und mussten uns schon wieder neben die beleibten Einheimischen quetschen. Unsere Sitznachbarin fand außerdem, dass es eine großartige Idee ist ihre vor Fett und Soße triefende Wurst zu essen 😅 Solche Situationen kann man nur mit Humor nehmen 🤭 Die ganze Fahrt von Luana hat uns nur ca. 3 US Dollar pro Person gekostet. 40 Dollar im Vergleich zu einem Privattransfer gespart 🤙

    Bis wir unsere Hütte beziehen durften, haben wir das köstlichste Mittag bisher an einer Strandbar am Frenchmans Bay gegessen. Endlich wieder Salat und für mich Tofu 😍 Nach tagelangem Fastfood essen. Der Strand war wunderschön und sehr ursprünglich. Nur wenig Touristen verirren sich in den Ort und an den Strand. Und das merkt man auch den Einheimischen an: wir wurden bisher nirgendwo so freundlich behandelt und haben uns so sicher gefühlt. Aus diesem Grund - und weil es in diesem Dorf kaum Taxis gab 🙈 - machten wir uns mit den Rucksäcken zu Fuß auf den Weg zur Unterkunft. Nach 20 Minuten kamen wir durchgeschwitzt an. Gott sei Dank haben wir einen Pool 😍 Nach dieser Abkühlung wurde uns bewusst WIE abseits wir waren. Hier gab es weit und breit nichts um uns außer ein See mit vielen Vögeln. Die Hütte war klein, aber ausreichend und hatte zum Glück eine Klimaanlage. Sonst wäre es für uns unmöglich gewesen dort zu schlafen. Wenn es jetzt noch eine Badtür geben würde, wäre alles perfekt 🤗
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  • Day 9

    Blue Mountains

    February 12 in Jamaica ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach dem Frühstück holte uns Chris - der Bekannte von Andre - ab. Wir mochten ihn auf Anhieb. Er erzählte uns wie es ist in den Bergen zu leben und zeigte uns sein Haus. Wir planten unseren ersten Stop auf einer Kaffeefarm. Da wir die ersten waren, gab es eine Tour nur für uns zwei. Wir lernten alles über Kaffee: wie Menschen darauf kamen ihn zu rösten und zu trinken, welche Arten es gibt und woran man gute von schlechten Sorten unterscheiden kann. Der Blue Mountains Coffee zählt zu den weltbesten, denn selbst die Queen hat ihn zum Frühstück getrunken. Für uns ist er jedoch schwer erhältlich. 95% der hier produzierten Bohnen werden nach Japan exportiert. Da sicher ich mir doch lieber gleich eine Tüte 😄

    Im Anschluss fuhren wir nach Holywell. Hier gibt es Trails, die man sich auch ohne Guide trauen darf. Auf dem Weg nach oben begegneten wir niemanden. Nur zwei Schulklassen hatten wohl Wandertag. Für die Kinder waren wir wieder ein Highlight. Der Weg war gut ausgebaut und für uns nicht wirklich anstrengend. So konnten wir aber die Natur in vollen Zügen genießen. Wir fanden, dass das die bessere Wahl als der 4-stündige Aufstieg zum Gipfel war, der nur für sehr sportliche Menschen empfohlen wurde.

    Auf dem Rückweg hielten wir bei einem Freund von Chris an und tranken noch ein Bier. Die Holzhütte am Straßenrand war wunderschön. Hier konnten wir zahlreiche kolibriartige Vögel und Echsen beobachten.

    Am Nachmittag überlegten wir noch kurz, ob wir dem "Downtown"-Kontakt von Andre schreiben sollen, aber unsere Vernunft siegte dann doch. Wir wollen nicht um jeden Preis alles sehen und gingen doch lieber zum Mexikaner nebenan essen.
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  • Day 8

    Kingston und der Dub Club

    February 11 in Jamaica ⋅ ☀️ 28 °C

    Fast pünktlich kamen wir Mittags in Kingston an. Unsere Unterkunft war nur wenige Minuten vom Bus Bahnhof entfernt. Zum Glück durften wir früher einchecken und uns in aller Ruhe im super sauberen Apartment den Hosteldreck abwaschen 😄 Wir wollten den Tipp von Adam - unserem ersten Host - befolgen und zur Waterlane Street gehen. Aber Moment mal...die liegt in Downtown. Jeder hatte uns bisher vor diesem Stadtteil gewarnt und auch unsere Webrecherche beruhigte uns nicht wirklich 🙈 Das Bob Marley Museum hatte leider Sonntags geschlossen. Aber damit wir wenigstens einen kleinen Eindruck von Kingston bekommen, haben wir beschlossen die Gegend hier etwas zu erkunden. Wir liefen zum Devon House, dem Bob Marley Museum und machten ein paar Fotos. Auch wenn die Gegend hier sicher sein soll, fielen wir wieder auf und wurden sehr oft angehupt, aus dem Auto oder auf der Straße angesprochen. Wenn wir einfach weiterliefen, brüllte man uns hinterher. Es gab schon den ein oder anderen angsteinflößenden Moment. Aber Abends kamen wir letztendlich ohne größere Vorfälle mit unseren Einkäufen in der Unterkunft an. Matthias - ein Bekannter von Adam - fragte uns, ob wir uns im Dub Club treffen wollen. Da wir nur gutes darüber gelesen hatten und noch etwas erleben wollten, rafften wir uns trotz Müdigkeit auf und bestellten uns einen Uber. Mit Uber haben wir dort nur positive Erfahrungen gemacht: die Fahrten waren günstig und die Fahrer sehr nett. Dieser gab uns sogar seine Handynummer für die Abholung. Nach 22 Uhr soll es wohl sehr schwer sein ein Taxi in den Bergen zu bekommen.

    Im Dub Club waren wir von Anfang an begeistert. Die Menschen waren alle entspannt und tanzten zu Reggeamusik. Matthias haben wir nicht gefunden, sind dafür aber mit Andre ins Gespräch gekommen. Ein Local, der als Wissenschaftler an der Universität arbeitet. Wir berichteten ihn, dass wir nach Downtown wollen und er war etwas geschockt. Er sagte, dass er selbst nie dort war und sich auch nicht trauen würde 🙈 Oh je 😅 Er rief ein paar Freunde an und organisierte uns einen Kontakt, der bereit wäre uns zu begleiten. Außerdem half er uns auch bei der Suche nach einem Taxifahrer, der uns in die Blue Mountains fährt. Damit waren alle Sorgen, die wir tagsüber hatten, verflogen. Die Blue Mountain Touren waren im Internet nämlich ausverkauft, an dem Tag nicht verfügbar und unendlich teuer. Uns wurde im Anschluss noch ein Getränk ausgegeben und dann verabschiedeten wir uns von Andre und seinen Freunden und gingen erleichtert wieder ins Bett.
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  • Day 7

    Abenteuer Portland

    February 10 in Jamaica ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einer unruhigen Nacht standen wir ohne Frühstück mit grummelnden Magen auf. Die letzte Mahlzeit gab es gestern Mittag, aber da es hier weder Restaurants noch Supermärkte gab, haben wir beschlossen direkt zu den Reach Falls zu fahren. Stefano empfahl uns zwei Dinge, die wir von uns aus eher nicht gemacht hätten: eine Fahrt mit dem Route Taxi und den offiziellen Eingang nicht benutzen. Wie soll das funktionieren? Na er wird es schon wissen. Wir wollen schließlich auch mal Neues ausprobieren. An der Hauptstraße angekommen, mussten wir nicht lange warten bis ein Auto uns mitnahm. Die Fahrt war unerwartet unkompliziert und im Vergleich echt wahnsinnig günstig. Irgendwann mussten wir jedoch mitten im Nirgendwo aussteigen, weil er umkehren wollte. Und jetzt? Wir wurden von einem Local angesprochen. Er würde uns die restliche Strecke fahren und bot uns an den offiziellen Eingang zu nutzen oder mit ihm für den selben Preis den Wasserfall von unten hochzuklettern. Wir denken an Stefanos Worte und wählen den inoffiziellen Weg. Und wir haben es nicht bereut. Wow...was war das für eine Tour 😍 Es war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Wir konnten in unserem Tempo die Natur genießen und fühlten uns mit unserer Begleitung sicher. Er nahm sogar unsere Rucksäcke und machte Fotos von uns, sodass wir uns zu 100% auf den Weg konzentrieren konnten. Oben angekommen haben wir ein Abschlussfoto gemacht. Wir durften als inoffizielle Besucher nicht ganz bis zum Wasserfall gehen, aber ein tolles Bild ist dennoch entstanden.

    Das Routetaxi auf dem Rückweg war dann aber doch etwas abenteuerlich. Das Auto war schon völlig überfüllt, aber als eine 3 köpfige Familie einsteigen wollte, fragten wir uns ehrlich wie das gehen soll. Aber es geht 😅 Neben dem Fahrer saßen 3 Personen, wir waren zu fünft in der Mittelreihe und 4 saßen hinten 🙈

    Am Boston Beach wollten wir erstmal was essen, denn mittlerweile waren wir echt hungrig. In der einzigen Straße, in der es sowas wie Restaurants - eher dunkle Hütten am Straßenrand - gab, stürmten direkt alle auf die Straße, quatschen uns voll und liefen uns wieder hinterher. Ich lehnte freundlich, mit dem Hinweis, dass ich kein Fleisch esse, ab. "We have also fish. " Ähm nein 😅 keine Tiere. Also doch direkt zum Strand und ein Bier zum Mittag 😂 Jamaika Diät mal anders.

    Auf dem Weg zurück zum Hostel haben wir zum Glück noch ein annehmbares Restaurant gefunden, die sogar bereit waren, mir Gemüse zu servieren.

    Am Nachmittag wollten wir noch zum Winifred beach. Dann hätten wir alles, was uns empfohlen wurde, an einem Tag gesehen. Stefano beschrieb uns einen Weg durch den Busch, der zwar abenteuerlich, aber viel kürzer war. Wir haben auf dem Weg neben Hunden und Katzen auch Schweine und eine wild gewordene Ziege gesehen, die sich von ihrer Leine befreit hat und uns fast umgerannt hat 😅 Der Strand war um einiges schöner als der Boston beach und die Menschen hier waren sehr viel entspannter und haben uns kaum beachtet. Eine sehr angenehme Abwechslung 😇

    Die Nacht sollte wieder sehr kurz werden. 5:15 Uhr holt uns das Taxi ab. Unsere Hostelmitbewohner fanden aber, dass es ein toller Tag zum Feiern ist und drehten die Musik bis spät in die Nacht so richtig auf 😅
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  • Day 6

    White river safari

    February 9 in Jamaica ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute ist unser letzter Tag in Ocho Rios angebrochen und wir hatten nach dem Check-Out noch einige Stunden Zeit. Da unser Hotel direkt am White river liegt, haben wir uns die Fluss Safari bis heute aufgehoben. Aber nicht um jeden Preis. Zum Glück konnten wir die ursprünglich geforderten 40 Dollar auf 25 Dollar herunterhandeln. Dafür hat es sich gelohnt. Auch wenn wir nur wenig verstanden haben, hat uns unser captain gut unterhalten. Die Bassbox war voll aufgedreht und er tanzte zu Reggea Dancehall Musik. Auch wir durften ab und zu das Floß übernehmen und uns durch die grüne Landschaft manövrieren.

    Nach ein paar Bier und unserem späten Mittagessen mussten wir zum Bus Bahnhof aufbrechen und hatten etwas Sorge, dass wir zu spät kommen. Durch einen Autounfall hätten wir statt 20 Minuten eine Stunde gebraucht. Zum Glück kannte Taylor ein paar Schleichwege und so saßen wir dann doch pünktlich im Bus, der dann aber in genau diesem Stau stand 🙈 Mit einer guten Stunde Verspätung kamen wir spät Abends in Port Antonio in unserem Hostel an. An den Hostel lifestyle mussten wir uns noch gewöhnen. Stefano, unser Gastgeber, war sehr freundlich und hilfsbereit, aber das Bad war für uns kaum benutzbar. Wir werden also stinkend am nächsten Ort ankommen 😅
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  • Day 5

    Beach please

    February 8 in Jamaica ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einem Tag voller Wasseraktivitäten wollten wir heute endlich mal wieder sonnenbaden. Unser Plan A wurde gleich nach dem Aufstehen zerschlagen: unser Strand war immer noch nicht nutzbar 🙈 Als Plan B versuchten wir wieder die Day Pass Variante. Leider ist es als "Landtourist" kaum möglich etwas zu buchen. Und unsere einzige Option war dann ausgebucht. Also wird Plan C weiterverfolgt: ein Public beach in der Nähe. Taylor brachte uns morgens in die Stadt und wir waren zuerst ewig damit beschäftigt einen ATM zu suchen 🙉 Ein mal "Out of service" und drei Mal "no International cards". Zwischendurch liefen wir am Ocho Rios Bay Beach vorbei und die Security Frau sagte uns, dass der Strand wegen dem Unwetter geschlossen ist. Oh Mann 🙈 wir haben keinen Plan D. Als unsere Portmonees wieder gefüllt waren, gab es aber Entwarnung. Wir dürfen rein 😍 Die Wiedereröffnung hatte sich wohl noch nicht rumgesprochen, denn wir waren bis zum Nachmittag die Einzigen am Strand. Da es bewölkt war, haben wir mal wieder den üblichen Fehler gemacht und uns nicht regelmäßig eingecremt. Rot wie zwei kleine Krebse verließen wir am frühen Abend den Strand und fanden endlich ein vernünftiges Restaurant 😍 Endlich wieder Pizza 😄 Die jamaikanische Küche funktioniert leider für mich überhaupt nicht 🙈 Wenn ich nach etwas vegetarischem frage, bekomme ich maximal die Antwort: "Fish?"Read more

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