Living in: Witzhave, Deutschland Read more Witzhave, Deutschland
  • Day 11

    11. Tag Abreise

    August 8, 2019 in Jordan ⋅ ☀️ 35 °C

    Nach einem flotten, aber sehr guten Frühstück sind wir nach Amman aufgebrochen und super durchgekommen. Zwischendurch würden wir an Kontrollstellen von der Polizei angehalten, aber wir hatten den Eindruck, dass das eher aus Vergnügen denn aus Kontrolle erfolgte, also nahmen wir es gelassen. Die Autorückgabe lief problemlos ab und die Erstattungsanfrage bei CHECK24 läuft bereits, da wir einen Schaltwagen hatten und keinen Automatik, wie gebucht.
    Insgesamt sind wir auf rund 1500€ p.P. gekommen, aber für 10 Tage und dieses Abenteuer ist das in Ordnung. 😊 Gegen einen kleinen Rückerstattungs-Bonus haben wir aber nichts.

    Am Flughafen gab es dann noch Baklawa und türkischen Kaffee für uns. Das konnten wir in der Stadt nicht mehr kaufen, weil dann das Bargeld nicht gereicht hätte. Aber so sind wir beide noch glücklich, dieses letzte Präsent mitgenommen zu haben. 😁
    Jetzt sitzen wir am Gate und warten auf den Abflug. Da wir so großzügig geplant haben, sind wir sehr früh dran, aber für den Rückflug wollten wir lieber zu früh dran sein als später eine böse Überraschung zu erleben. Überraschungen gab es hier am Flughafen dennoch. Ann-Katrin wurde zur Sprengstoffkontrolle rausgezogen und derweil lief mir ein Mann über den Weg, der nur in Handtücher gekleidet war und dessen oberes Handtuch verrutschte und seine Wampe freigab. 🙈
    Auch hier werden wir wieder intensiv begutachtet, diesmal fast mehr von Frauen, die selbst Burka tragen. Suspekt, dass das selbst am Flughafen passiert, aber das die Kulturen sehr verschieden sind, haben wir in den 10 Tagen deutlich gemerkt.

    Jordanien, ein Land, welches sehenswert ist. Amman kann man auslassen, aber der Rest war toll 🤩, besonders Petra und Wadi Rum!
    Ich komme wieder, ganz bestimmt! Vielleicht ja schon zum Jahreswechsel?
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  • Day 10

    10. Tag Aqaba

    August 7, 2019 in Jordan ⋅ 🌙 33 °C

    Das Hotel ist super und die Lage ebenfalls, aber Aqaba ist suuuuuuuuper warm! Die Luft steht hier förmlich, weshalb uns unser erster Gang zum Roten Meer führt. Da wir nicht mit dem Auto an den Southbeach fahren wollten, sind wir an den Gorjan Beach gefahren, der aber nur von Einheimischen besucht wird. Deshalb suchten wir uns eine Stelle, die etwas abseits lag, um ins Wasser zu gehen. Gleichzeitig war diese Stelle aber Anleger für Glasboote, weshalb wir nicht ganz für uns waren. Ann-Katrin fühlte sich leicht unwohl, ich wollte aber unbedingt ins Meer, also habe ich kurzen Prozess gemacht und bin ins Meer gehüpft. Ich fand die Stelle zum einen okay, zum anderen hatte ich extra den Badeanzug an. Das Wasser war wirklich traumhaft und sehr klar. Nach dem kurzen Badestopp sind wir in die Innenstadt gegangen. Diese gefiel uns aber nicht und da es so heiß war, entschieden wir, wieder ins Hotel zu gehen.
    Für mich war das auch gut, weil ich ja noch auf Abdullahs Meldung wartete.
    Nachdem wir die Koffer bereits gepackt hatten und Ann-Katrin ein Schläfchen gehalten hat, kam die Nachricht von Abdullah, dass er da sei und wir uns treffen könnten. Zum Glück hatte er ein Café gewählt, dass fußläufig nur 10 Minuten vom Hotel entfernt war und so machten wir uns auf den Weg.
    Wir fanden ihn dann auch nach kurzer Suche und er hatte tatsächlich eine Shisha für mich dabei! Diese ist nicht so gut, wie ich es mir erhofft habe, aber letztlich geht es mir vielmehr um die Geste und das, was mir nicht so richtig passt, kann ich ggf. durch ein paar kleine Änderungen anpassen. 😉 Jedenfalls ist das für mich das schönste Mitbringsel überhaupt. Die Geschichte dazu ist einfach so toll, dass die Erinnerung daran mich immer wieder schmunzeln lassen wird. 😊
    Nach einer letzten Shisha mit ihm ging es für uns ins zuvor ausgesuchte Restaurant, was uns ein hervorragendes letztes Abendmahl servierte. Zum guten Schluss gab es noch einen Tee umsonst.
    Nebenan kauften wir dann noch einen Smoothie als Nachtisch, der sehr lecker war und den wir auf unserem Balkon verzehrten. Dabei viel Ann-Katrin auf, dass wir zugeparkt waren. Wir entschieden uns, ganz deutsch wie wir sind, auf Nummer sicher zu gehen und den Wagen direkt umzuparken, bevor wir morgens Stress haben. Nach kurzer Zeit hatten wir einge Zuschauer, bis der Hotelbesitzer kam und uns fragte, ob einer seiner Mitarbeiter uns das Auto umparken solle. Das Angebot nahmen wir an, als wir den Männern dann zum Schluss erklärten, dass wir gar nicht weg wollen, sondern nur vorsorglich umgeparkt haben, schauten uns diese etwas verwirrt an und der Hotelbesitzer sagte uns, dass der Zuparker noch vor uns abführe. 😂 Aber alleine für die Story hat sich der Aufwand gelohnt.
    Nach einer ausgiebigen Dusche hieß es dann ein letztes Mal "gute Nacht, Frau Müller".
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  • Day 9

    9.Tag Tagestour in Wadi Mujib

    August 6, 2019 in Jordan ⋅ 🌙 26 °C

    Um neun Uhr kam Aid zum Camp, um uns für die Tour einzusammeln. Da wir die Tour mit zwei Spanierinnen machen sollten, verspätete sich die Abfahrt, da es einer von beiden nicht so gut ging und erst geklärt werden musste, wo sie hinkommt, denn mitkommen konnte sie nicht. Dann ging es los, auf der Ladefläche eines Toyota Pickups hatten wir ein nettes Plätzchen, um die Wüste zu erkunden. Aid hatte seinen Sohn, Omar, dabei. Ein Energiebündel, welches seinesgleichen sucht, aber er war der Hit der ganzen Tour und hat uns allen gute Laune beschert. Und stand eine Tour bevor, die ganz im beduinischen Rhythmus verlaufen sollte - mit viel Pausen und Tee! Zu Beginn war das gewöhnungsbedürftig für mich und zeitweise war ich davon genervt, weil ich damit einfach nicht vertraut bin, aber schlussendlich muss ich sagen, war es eine unglaubliche Erfahrung.
    Für mich war der Sinn dieses Ausfluges im Nachhinein weniger, tolle Spots zu sehen, sondern ein Gefühl für die Lebensweise zu bekommen.
    Aid hat uns nur zu den Spots gefahren und uns, sofern es sein Englisch zuließ, etwas dazu gesagt. Erkunden mussten wir alleine, aber das war in Ordnung, weil es meist um die Aussicht und ein tolles Foto ging.
    Währenddessen saß er in den Cafés an den Stops mit anderen Guides zusammen und hat Tee getrunken. Dies dauerte manchmal einige Zeit, aber im Endeffekt muss ich gestehen, dass die Menschen auch hier noch etwas zu erzählen haben. Irgendwann stoppten wir an einem schattigen Plätzchen, um eine Pause einzulegen. Das verstand ich zunächst nicht, denn wir hatten die ganze Zeit Pausen bei den Stops. Dann sagte Aid, dass dies die beduinische Lebensart sei. Und da verstand ich das erste Mal, dass es um ein Innehalten geht.
    Nach einem weiteren Spot fuhren wir zu seiner Familie, um dort unser Mittagessen einzunehmen. Ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde.
    Zunächst haben wir zusammen mit Aid und seiner Familie unter deren Zelt gesessen, natürlich auf dem Boden. Nebenan hörte man ein Männchen blöken, was durch Taschen in einer Ecke gehalten wurde. Warum, erschloss auch und nicht. Wir wurden eindringlich von Aids Schwiegermutter gemustert, die einen durchdringenden Blick hatte. Bis zum Schluss konnten wir das Alter nicht einschätzen, denn sie war die Mutter der jungen Sarah, sah aber schon alt aus.
    Dann war es Zeit für das Mittagessen, was wir gemeinsam mit Sarah, die 20 Jahre ist, im Zelt nebenan, der Küche, gekocht. Die Verhältnisse dabei waren denkbar einfach. Ein großer, alter Gasgrill, der völlig verdreckt war, verbeulte Töpfe und stumpfe Messer. Im Sand sitzend schnitten wir das Gemüse in der Hand. Währenddessen fragte Nirvana, eine Mitreisende aus Spanien Sarah nach ihrem Ring. Sie erzählte uns stolz, dass sie verheiratet sei und zeigte uns ihren Ring. Im Gegenzug zeigte ich ihr meinen, was ein ganz besonderer Moment für mich war! 😍
    Als das Essen dann fertig gekocht war, aß die Familie jedoch getrennt von uns. Wir blieben in der Küche, die Familie aß im Nebenzelt. Warum, das wusste keiner von uns und fragen wollten wir nicht, da wir nicht unhöflich sein wollten. Nach dem Essen wurden wir von Omar dann aber wieder zur Familie gerufen und tranken noch einen Tee mit ihnen, den es dort einfach immer gibt. Dabei waren dann neben Sarah, ihrer Mutter und einem behinderten Mann auch Aid, seine zwei Söhne sowie Sarahs Mann und dessen Vater. Alle waren ständig in rege Gespräche vertieft.
    Nach ca 2 1/2 Stunden hieß es "yala, yala" und wir fuhren noch weitere Spots in der Wüste an. Wir Ladies waren alle etwas müde, Omar hingegen hatte an Energie nichts verloren. An einem weiteren Brückenstop gab es für Nirvana und Ann-Katrin ein Henna auf die Hand. Ich wollte keines, da bin ich wieder pingelig. 🤭
    Zum Schluss hielten wir noch an einem schönen Spot mitten in der Wüste, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Während Ann-Katrin und ich auf einen Felsen kletterten, blieb Nirvana mit Aid am Auto. Von dem Felsen aus könnte ich einen der schönsten Momente der Reise beobachten. Omar lief zu einer anderen Gruppe von Touris, die auf einer anderen Sanddüne standen, die ein gutes Stück entfernt war. Der Junge lief richtig schnell, Autogeräusche nachahmend, diese Düne hinauf und hinterher wieder hinunter. So müssen Kinder groß werden. Generell ist er den ganzen Tag durch und über das Auto geklettert wie ein Äffchen. Aid schien sich nicht einmal um ihn zu sorgen oder von seiner Energie genervt zu sein. Da kann man sich wirklich eine Scheibe von abschneiden und hoffen, dass man mit seinen eigenen Kindern einmal genauso entspannt umgeht.
    Dieser Tag wird mir besonders in Erinnerung bleiben. Ganz besonders Dank dieses kleinen Jungen, der so viel Freiheit und wunderschöne Landschaft erleben darf und in dieser groß werden kann.
    Zurück im Camp haben wir mit Abdullah erneut Shisha geraucht und von unserem Tag berichtet, bevor es Abendessen gab. Danach folgte, beim Rest der Shisha, ein Gespräch über Homosexualität und deren Akzeptanz in Deutschland, was für Abdullah nicht nachvollziehbar war. Da wir nicht noch in eine komische Situation kommen wollten, sind wir irgendwann zu Bett gegangen und haben Nirvana und ihre Freundin mit Abdullah zurückgelassen. 😇
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  • Day 7

    8.Tag Petra, Little Petra & Wadi Rum

    August 4, 2019 in Jordan ⋅ 🌙 27 °C

    Nachdem wir uns gestern für die Tour mit Aiman entschieden hatten, standen wir also um Punkt 7 Uhr bei ihm am Shop. Auch er war pünktlich und so ging es los. Zunächst sind wir den Berg hinauf, um zu einem Aussichtspunkt zu fahren, von dem aus er uns einges zu historischen Hintergründen erzählt hat. Ein kleiner Stopp an einem Hotel, welches aus Zelten bestand, die wie halbe Golfbälle aussahen, diente natürlich der Werbung, war zuvor aber auch ein Scherz, weil ich diese von weitem erkannte und mich erkundigte, was das sei. Er antwortete, es handele sich um Außerirdische. 😊
    Von dort aus sind wir zu little Petra gefahren und haben uns den kleinen Siq angeschaut. Dann ging es über einen langen, holprigen Pfad zum Hintereingang von Petra, der uns zur Monastery führen sollte.
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  • Day 7

    7. Tag Wadi Musa/Petra

    August 4, 2019 in Jordan ⋅ 🌙 20 °C

    Unfassbar, unbeschreiblich - Petra! Ein vielseitiger Ort mit dem gewissen Etwas!
    Nachdem wir gestern einen ersten Eindruck bekamen und schon recht viel gesehen haben (Siq, Facades, Main Centrum) ging es heute auf einen Rundweg, der einfach unbeschreiblich schön und vielfältig war. Wir sind auf hohe Felsen geklettert, haben starken und süßen türkischen Kaffee auf einem Berg getrunken und Yoga-Posen an der Zisterne gemacht, um Thomas einen lieben Gruß zu senden. 😉
    Die Runde führte uns über den
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  • Day 5

    5.Tag Dana Trail und Balkonien

    August 2, 2019 in Jordan ⋅ 🌙 23 °C

    Heute haben wir in 3 Stunden 7,5km zurückgelegt, also etwas mehr als 3,5km des eigentlich 14km langen Dana Trails. Dieses Stück war sehr schön, besonders die Farben der Felsen. Danach haben wir unseren fantastischen Balkon genossen und uns ein Mittagsschläfchen gegönnt. 😇
    Abendessen gab es auf der Dachterrasse des Fienans Way Restaurants; eine frisch zubereitete Gemüsepfanne mit vielen Gewürzen und dazu Humus, Baba Ganoush und Brot. Abschließend noch einen arabischen Mokka und das bei Sonnenuntergang, sehr schön. Den restlichen Abend haben wir dann auf dem Balkon ausklingen lassen. Ein erholsamer Tag geht zu Ende.
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  • Day 4

    4. Tag Wadi Mujib und Dana Reservat

    August 1, 2019 in Jordan ⋅ 🌙 33 °C

    Nach einem entspannten Abschlussfrühstück auf der Dachterrasse des Moab Landhotels machen wir uns auf zum Wadi Mujib, erneut vorbei an den "Heuschrecken", wie Ann-Katrin die Vogelscheuchen auf den Feldern fälschlicherweise nannte. 😂
    Dort angekommen, waren wir doch überrascht, wie viel dort los war und vor allem darüber, wie hoch der Wasserstand im Wadi nach Angabe des Guides sein sollte. Davon waren wir zunächst etwas verunsichert, entschieden uns dann aber doch, es zu wagen und im Zweifel umzudrehen. Was soll ich sagen, es war eines der tollsten Abenteuer, was ich je mitgemacht habe. Wir hatten richtig viel Spaß und haben das total gerockt. Da wir keine Kamera mit reinnehmen konnten, gibt es nur Bilder vom Eingang in den Wadi, wo das Wasser noch sehr niedrig war. Später müssten wir teilweise wirklich schwimmen, weil das Wasser so hoch war, dass wir nicht mehr stehen konnten, aber das machte uns nichts. Zwischendrin gab es tüchtige Stromschnellen, die eine kleine Herausforderung waren, was es aber erst so richtig lustig gemacht hat. Andere hatten mit den "Hindernissen" im Wadi, die wir überwinden mussten, Schwierigkeiten und sind umgedreht. Man musste teilweise Leitern hoch oder über Steine, aber keines der Hindernisse war für uns ein Problem. Der Weg endete an einem Wasserfall, unter den man noch konnte. Das war etwas aufregend, weil hier eine heftige Strömung war, aber auch das haben wir gemeistert.
    Zurück konnten wir uns an einigen Stellen treiben lassen, da wir Schwimmwesten anhatten, sodass fast wieder Totes-Meer-Feeling aufkam, und dabei die wunderschön gezeichneten Felsen anschauen. Ein tolles Bild, an das ich mich gerne erinnern werde! 😍
    So ging stinkend weiter nach Dana, wo wir schon am frühen Nachmittag angekommen sind, bereits ganz vorfreudig ob unseres schönen Zimmers mit der tollen Dusche. Die Vorfreude sollte belohnt werden, der Ausblick vom Balkon bzw. der Dusche ist einfach fantastisch und atemberaubend.
    Da es keine weiteren Gäste gibt, die unseren geplanten Trail laufen möchten, werden wir einen anderen laufen, aber das ist in Ordnung! Wir genießen die Zeit hier und freuen uns langsam auf Petra. 💚
    Heute heißt es hier einfach etwas entspannen.
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  • Day 3

    3. Tag Mount Nebo, Totes Meer & Komplex

    July 31, 2019 in Jordan ⋅ ☀️ 35 °C

    Heute sind wir nach einem entspannten Frühstück zum Mount Nebo gefahren, dem Berg, den Moses mit 120 Jahren als Erster bestiegen haben soll und irgendwo zwischen dem Berg und Jericho verstorben sein soll. Die Anlage wurde drei Jahre renoviert und erst 2016 wiedereröffnet und ist wirklich wunderschön!
    Dort haben wir uns einen Guide genommen, Ali, der wirklich super war und sehr herzlich.
    Er hat uns einiges zur Geschichte von Madaba, dem Mount Nebo und den Mosaiken in der dortigen Kirche erzählt. Der Berg ist in den Händen von Franziskanermönchen.
    Nach ca. 2 Stunden haben wir uns dann auf den Weg zum Toten Meer gemacht, der sehr kurzweilig war.
    Dort angekommen waren wir auf das Schlimmste gefasst, weil wir bereits so viel negative Berichte gelesen hatten. Da wir den Eintritt bereits in unserem Hotel entrichtet hatten, haben wir nur 15 Dinar anstelle von 20 bezahlt. Der Einlass verlief auch problemlos. Sofort standen wir auf einem großen Poolgelände, was uns erstmal ganz nett erschien. Da unser Interesse aber dem Toten Meer galt, haben wir den Pool links liegen lassen und sind gleich zum Wasser runter. Wir fanden einen kleinen Strandabschnitt vor, der uns bei Weitem nicht so schäbig vorkam wie er im Internet dargestellt wird.
    Zudem waren nicht allzuviele Leute mit uns dort, die zudem auch alle nur recht kurz blieben, sodass wir die linke Seite der Bucht nahezu für uns alleine hatten. 😊
    Das Gefühl dort im Wasser war wirklich einzigartig und die Haut fühlte sich toll an. Allerdings haben wir die Kombi aus Salz und Sonne unterschätzt, sodass wir uns beide einen Sonnenbrand eingefangen haben. Ein bisschen Schwund ist ja immer. 😋
    Danach sind wir noch zum Aussichtspunkt des Dead See Complex gefahren, der nett war, allerdings ist die Aussicht etwas diesig gewesen.
    Von dort ging es zurück zum Hotel.
    Beide hungrig freuten wir uns auf den Besuch des Haret Jdoudna Restaurants, welches Ann-Katrin bereits für uns ausgesucht hatte. Wir saßen in einem wunderschönen Innenhof bei toller Musik, haben einen jordanischen Chardonnay getrunken, uns Vorspeisen zu tollem Brot geteilt und unsere bestellten "fried potatoes", die sich schlicht als Pommes herausstellen 🤭 , stehen gelassen, da es hier wirklich Besseres gibt. Da es dort so schön war, war ich so beflügelt, mir eine Shisha zu bestellen. Cinnamon sollte die Geschmacksrichtung sein. Schmeckte für mich zwar nicht so, war dennoch lecker und einfach toll in diesem Ambiente. Zum Abschluss gab es noch einen arabischen Mokka, der sehr lecker war. Wir waren drei Stunden in dem Lokal und haben richtig nett gequatscht.
    Nun verbringen wir den letzten Abend auf der Dachterrasse bei einem gemütlichen Lüftchen und freuen uns auf die morgige Tour im Wadi Mujib. Ein rundum gelungener Tag - wir sind angekommen❣️
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  • Day 2

    2. Tag Jerash und Madaba

    July 30, 2019 in Jordan ⋅ 🌙 22 °C

    Nachdem wir heute Morgen pünktlich das Hotel verließen, um die Runde in Amman zu drehen, die wir gestern Abend nicht mehr geschafft haben, stellten wir bald fest, dass wir uns erneut unwohl fühlten und entschieden uns, Amman nicht anzuschauen, sondern gleich zu fahren. Also zurück ins Hotel, Taxi geordert, denn mit dem Gepäck wollten wir den Weg zum Auto nicht noch einmal laufen und dann auf nach Jerash.
    In Jerash angekommen, waren wir wirklich erstaunt, wie gut der Handelsort noch erhalten ist. Da derzeit keine Touristen-Saison ist, war der Besuch auch wirklich überschaubar. Lediglich ein paar zurückgelassene Bühnen von einem Festival schmälerten den alten Eindruck. Andererseits ist es schön zu sehen, dass so eine alte Städte auch für moderne Veranstaltungen genutzt wird.
    Nach ganz schön vielen Eindrücken und Sonne haben wir einen frischen Orangensaft bzw. Eistee zum Touripreis getrunken und haben dann noch ein 🐫 gesehen, auf welchem man hätte reiten können. Mal schauen, ob wir das noch machen.

    In Madaba angekommen waren wir beide gleich etwas entspannter, denn im Gegensatz zu Amman ist man westlichen Frauen gegenüber freundlicher. Noch bin ich mir nach wie vor unsicher, ob im Nachhinein nicht doch negativ über uns gesprochen wird, aber vielleicht ändert sich dies im Verlauf der Reise noch. Ich hoffe es zumindest!

    Heute gab es tolles Abendessen. Falafel, Humus, Muttabal (? Auberginenpaste), Salat, Brot und warmer Tomatensugo - sehr lecker!

    Geshoppt haben wir auch. Gewürze und für Ann-Katrin noch Body Scrub. Ich fahre erst ans Tote Meer und entscheide danach, ob ich mir auch Body Scrub kaufe. Ich hoffe, dass es Stände direkt am Toten Meer gibt, dort würde ich es lieber kaufen.
    Gerade sitze ich auf der Dachterrasse unseres Hotels und genieße die Aussicht sowie das kühle Lüftchen. Ich hoffe sehr, dass unsere Reise besonders in den nächsten Tagen noch viele schöne bleibende Eindrücke mit sich bringt.
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  • Day 1

    1. Tag Auf geht's nach Amman

    July 29, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Wohoooo, aufgeregt, aber voller Vorfreude, legen wir pünktlich um 3:55 Uhr in der Straßburger Str. 7 auf den Weg nach Ratingen ab. Von hier aus fährt uns Ann-Katrins Bruder, Jan-Phillip, zum Flughafen Düsseldorf und dann heben wir ab nach Wien, um von dort aus weiter nach Amman zu fliegen.
    In Wien angekommen gab es flott noch einen neuen Duft "Burberry Weekend". Dies ist nun der Jordanien-Duft❣️ Für mich ganz ungewohnt, da blumig süß, aber wie heißt es so schön - immer mal etwas Neues. 😊

    Im Flugzeug durften wir, nach Erlaubnis der männlichen Stewardess, der uns dies mit den Worten "Natürlich, fühlen Sie sich frei." den Platz mit einer anderen Jungen Dame tauschen, sodass wir eine Reihe für uns haben. Der Pilot klingt auch nett... Läuft bei uns! 😁
    Auf dem Flug habe ich noch ein bisschen im Reiseführer gelesen und nun sind wir beide beruhigter, denn Jordanien scheint wirklich westlich orientiert und so stieg die Vorfreude noch weiter an.
    Bammel haben wir gerade nur noch vor der Autoabholung und der ersten Fahrt, weil wir recht weit in die Innenstadt müssen, was zumindest als hektisch und für Ortsfremde nicht ganz so leicht beschrieben wird, aber das bekommen wir mit der nötigen Gelassenheit auch hin. 😎
    Am Flughafen Amman angekommen dauerte es etwas, bis wir unsere Autovermietung fanden. Die Erfahrung war auch nicht sooo berauschend, denn wir hatten das Gefühl, der Typ wollte und über's Ohr hauen. Wir haben die Situation aber recht gut gemeistert und bekamen mit 30 Minuten Verspätung einen total abgerockten Kia Picanto.🚙
    Nachdem Ann-Katrin uns sicher und schadenfrei durch den abenteuerlichen und wuseligen Verkehr zum Hotel gefahren hat, ist sie heute die Heldin des Tages und "Amman" das neue Codewort für Situationen, in denen wir denken, sie wären etwas durcheinander. Amman toppt das um Längen.
    Da wir erst gegen 19:45 Uhr im Hotel angekommen sind, untermalt von unserem ersten Ruf des Mohizin aus der nahegelegenen Moschee, haben wir nur noch einen Plan für morgen geschmiedet und Wasser gekauft, nach dem sich Ann-Katrin souverän mit den Worten "Where can we buy a water of bottle?" erkundigt hat, 😂
    und bleiben nun erschöpft auf dem Zimmer, denn es ist bereits dunkel und wir sind groggi.
    Ein aufregender Tag geht zu Ende, aber letztlich sind wir beide glücklich und zufrieden, dass wir das so gut gemeistert haben. 😁
    Gegen 23 Uhr gab es dann noch ein Feuerwerk vor unserem Fenster. Natürlich nur für uns, zur Begrüßung! 😉
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