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- Dag 137
- onsdag den 24. juli 2019 kl. 10.34
- ⛅ 18 °C
- Højde: 550 m
PeruMaria Reiche Neuman Airport14°51’16” S 74°57’37” W
Nasca

Es geht weiter zum nächsten „Must-see“ in Peru, den Nasca Linien an der Südküste. Vom Dschungel im heiligen Tal über die schneebedeckten Anden bin ich jetzt in der Wüste Perus gelandet. Eingerahmt von Pazifik und Anden erstreckt sich diese Wüste fast die gesamte peruanische Küste entlang.
Die Nasca Linien, riesige geometrische Figuren und Tierbilder, die mit erstaunlicher Präzision in den Wüstenboden gezeichnet sind, kann man richtig nur aus der Luft bestaunen. Deshalb entscheide ich mich auch für den 30-minütigen Flug in einem kleinen 8-Mann Flugzeug. Von oben ist es zwar schwer eine Idee der Dimensionen der Figuren zu bekommen aber man kann die berühmten Bilder (Astronaut, Affe, Kolibri, Spinne, Echse, Baum, Hände...) und auch die großen geometrischen Figuren sehr gut erkennen (ich hoffe ihr auf den Fotos auch). Von den Dimensionen (die Bilder sind teilweise über 300m breit) bekomme ich später von einer Aussichtsplattform aus eine bessere Idee.
Die Linien wurden durch das entfernen der oberen dunkleren Steinschicht erzeugt und sind durch das trockene Klima und den Wind, der neue Ablagerungen verhindert, so gut erhalten geblieben. Angelegt wurden die Zeichnungen von mehreren Generationen der Nasca-Kultur, einem indigenen Volk vor der Inka Eroberung, zwischen ca. 500 v. Chr. und 500 n. Chr. Vermutungen legen nahe, dass die Linien für Rituale mit Fruchtbarkeits- und Wasserfokus erstellt wurden. Auch einige Parallelen zu den Himmelskörpern (Sternzeichen, Sonnenweden) konnten festgestellt werden.
My next stop is another must-see in Peru: the Nasca lines on the Southern coast. From the lush jungle in the sacred valley through the snow capped Andes I have now reached the Peruvian desert. Flanked by the Pacific Ocean and Andes, this desert reaches nearly along the whole Peruvian coast.
The Nasca lines are large geometrical shapes and animal drawings that have been etched into the desert with remarkable precision. Due to their size, the only way to really appreciate the lines is from the air, so I decide to take a 30 minute flight over the lines. It’s hard to really grasp the dimensions of the lines from the plane but the famous drawings (astronaut, monkey, humming bird, spider, lizard, tree, hands,...) are very well recognizable (I hope you can also see them in the pictures). I also visit a viewing platform later which gives me a better idea of the lines dimensions (some of the pictures are more than 300m long).
The lines were made by removing the darker top layer of the desert soil. The dry climate and wind have conserved the lines until today. The drawings were made by several generations of the Nasca people, a pre-Incan indigenous culture, between 500 BC and 500 AD. It is speculated that they were mainly used for fertility and water rituals. Some theories also see parallels to celestial bodies (star signs and solstice events).Læs mere
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- Dag 133
- lørdag den 20. juli 2019 kl. 15.48
- ☀️ 21 °C
- Højde: 2.342 m
PeruSanta Catalina convent16°23’41” S 71°32’11” W
Arequipa & Colca Canyon

Nach fast vier Wochen Cusco bin ich wieder unterwegs. Ich konnte zwar wegen Gelenkproblemen nicht alle Wanderungen hier machen, die ich mir vorgenommen habe, aber ich hatte trotzdem eine schöne Zeit mit tollen Erlebnissen und neuen Freunden! Die nächsten 2 Wochen geht es strikt entlang des Gringo Trails in Richtung Lima. Mein erster Stopp ist Arequipa, mit seiner wunderschönen Altstadt und umringt von unzähligen Vulkanen. Der prominenteste davon, El Misti, ragt perfekt kegelförmig über der Stadt. Noch nicht ganz wieder erholt lasse ich das Bergsteigen hier sein und gucke mir stattdessen das super restaurierte alte Kloster mitten in der Stadt mit seinen orangen, roten und blauen Gängen an.
Von hier aus besuche ich auch den Colca Canyon (den zweittiefsten Canyon der Welt, der tiefste ist nur wenige km entfernt). Neben der spektakulären Landschaft ist das Highlight des Besuchs die Tierwelt. Auf dem Weg zum Canyon begegnen uns Vicuñas, ein wilder Verwandter der Lamas/Alpacas, und im Canyon selbst können wir jede Menge Kondore bestaunen, die dicht über unseren Köpfen hinweggleiten. Wahnsinn diese Vögel mit bis zu 3 Meter Spannweite so nah zu erleben.
After nearly four weeks in Cusco I am on the road again. Because of some joint problems I couldn’t do all the hikes I wanted in Cusco but I still had a great time here with amazing experiences and new friends. The next two weeks I will spend directly on the Gringo trail on my way to Lima. My first stop is Arequipa with its beautiful colonial buildings framed by countless volcanoes. The most prominent of these is El Misti which is a perfectly cone shaped addition to the skyline. Since I am not 100% recovered yet I leave the mountaineering be for now and instead visit a beautiful monastery. The small houses of the nuns are arranged in streets with orange, red and blue walls.
I also visit the Colca Canyon from here, the Second deepest Canyon in the world (the deepest is only a couple of kilometers further). The landscape is spectacular but the real highlight of the trip are the animals. On our way to the canyon we spot Vicuñas, a wild relative of the Lama/Alpaca, and in the canyon itself dozens of condors spät really close over our heads. Seeing these massive birds with wingspans up to 3m so close is truly beautiful.Læs mere
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- Dag 127
- søndag den 14. juli 2019 kl. 07.22
- ⛅ 10 °C
- Højde: 2.481 m
PeruMontaña Machu Picchu13°9’55” S 72°32’40” W
Machu Picchu

Es geht los zu dem Highlight vieler Südamerikareisen, um das Foto zu kriegen, was alle kennen: auf nach Machu Picchu. Da der Inka Trail (also der tatsächliche Pfad der Inka nach Machu Picchu) schon Monate im Voraus ausgebucht ist und ich nicht nur mit dem Bus/Zug hin- und wieder zurück fahren möchte, entscheide ich mich für den 5-tätigen Salkantay Trek. Hier geht es erstmal zu einem Bergsee umgeben von Gletschern, dann hoch auf 4.600m über einen Pass am wunderschönen Salkantay Gipfel vorbei. Von dort geht es runter in den Dschungel bis es schließlich auf 1.500m fast tropisch ist. Nach einem kurzen Stopp in heißen Quellen um den Beinen nach drei anstrengenden Tagen etwas Entspannung zu gönnen geht es weiter nach Aguas Calientes, dem Tor zu Machu Picchu. Ab hier ist alles strikt geregelt. Man bekommt seine Eintrittszeit zu Machu Picchu zugewiesen und wird, sobald man die Stadt selbst Betritt auf einem strikten Pfad wieder raus geführt, kein Essen, keine Toiletten, kein Zurückgehen. Nur so ist es möglich bis zu 3000 Besuchern täglich Zutritt zu dieser Inkaruine zu verschaffen. Meine Eintrittszeit ist 7 Uhr (die früheste Zeit um 6 Uhr war leider ausgebucht) und um 6:40 Uhr stehe ich (nach einer Stunde Treppen steigen) oben vor dem Tor und warte darauf eingelassen zu werden. Die Lage von Machu Picchu kann wirklich nicht anders als dramatisch beschreiben. Umgeben von steil abfallenden Tälern und regenwaldbewachsenen Bergspitzen liegt die Stadt morgens noch mystisch umgeben von Nebel. Der klart aber glücklicherweise schnell auf und man hat einen tollen Blick auf die Stadt. Nachdem man sich am Anblick von oben satt gesehen hat, betritt man die eigentliche Stadt. Die Stadt selbst ist wie viele Inka Ruinen aufgeteilt in ein zeremonielles Zentrum und einen Wohnbereich. Die ca. 500 Bewohner konnten nur durch ein ausgeklügeltes Abwassersystem und die Terrassenlandwirtschaft hier überleben und bauen. Spekulationen über die Funktion von Machu Picchu gibt es viele, diese reichen über eine Art Ferienpalast des Inka Königs Pachacutec bis zu einem wichtigen politischen, religiösen und administrativem Zentrum der Inka. Die Stadt ist toll restauriert und da sie von den Spaniern nie entdeckt wurde hat sie auch noch viele originale Inkamauern und Tempelkonstrukte. Wenn man durch die Inka Häuser schlendert, sich kurz auf den zentralen Platz setzt oder die Tempel bestaunt, kann man sich diese Stadt sehr gut voller Leben vorstellen.
I’m off to visit the highlight of many South America trips to get one of the most famous travel photos: I’m off to Machu Picchu. Since the original Inca trail is booked out months in advance and I didn’t just want to take a bus/train journey there and back I decide to do the five day Salkantay trek. This trek first leads to a spectacular mountain lake at the foot of a glacier, it then goes on to cross a 4,600m pass next to the beautiful Salkantay peak. Surrounded by snow capped mountains the trail then descends into the jungle where it starts to get tropical and hot back at around 1,500m. After a stop at some hot springs to give the legs a well deserved rest we hike on to Aguas Calientes, the gate to Machu Picchu. From here on everything is strictly regulated. You get your entrance time to Machu Picchu and after you enter the citadel you are on a one way path out of the city. No food, no bathrooms, no going back. Only this way it’s possible to provide entrance to around 3,000 people daily to this archeological site. My entrance time is 7:00am (sadly the earliest entrance time 6:00am was already booked out) and at 6:40am after an hour of walking up stairs I’m finally at the entrance of Machu Picchu, waiting to be let in. The setting of the ruins can only be described as spectacular. Surrounded by steep valleys and lush green mountains the city is situated on a ridge and surrounded by mist in the morning. The first viewpoint is the postcard picture view from the top. After exploring the surrounding terraces a bit it’s time to get right into the city itself. Like many Inca ruins, Machu Picchu is divided into a ceremonial and a residential center. The roughly 500 inhabitants could only survive here with the help of terrace agriculture and a very sophisticated drainage system. There are still many theories on the use of Machu Picchu, ranging from a vacation home of Incan king Pachacutec to an important political, religious and administrative center. The city itself is very well restored and since it was never discovered by the Spanish, a lot of the original Inca walls and temple constructs remained intact. Wandering through the roofless houses, sitting down in the plazas and marveling at the restored temples, it is not hard to imagine a city full of life centuries ago.Læs mere
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- Dag 119
- lørdag den 6. juli 2019 kl. 14.26
- ⛅ 15 °C
- Højde: 3.575 m
PeruSacsayhuamán13°30’29” S 71°58’51” W
Rainbow Mountain & Sacred Valley

Von Cusco aus kann man viele Tagestouren machen. Ich habe mich für eine Tour zum Rainbow Mountain (einem durch unterschiedliche Gesteinsschichten und Mineralien sehr bunten Berg) an meinem Geburtstag, einer Tour ins Sacred Valley (dem heiligen Tal der Inka, in dem man viele gut restaurierte Ruinen und Salzterrassen bestaunen kann) und einer kurzen Wanderung in die nähere Umgebung Cuscos (auch wieder zu ein paar Inka Ruinen) entschieden. Die Wanderung zum Rainbow Mountain ist kurz aber anstrengend (immerhin gehts mal wieder auf über 5.000m) aber die Landschaft ist wirklich toll und die Mühe Wert (trotz einer Menge anderer Touristen). Die Tour ins heilige Tal ist leider etwas gehetzt, an einem Tag geht es hier zu 4 verschiedenen Ruinen und den Salzterrassen. An den Ruinen faszinieren mich besonders die riesigen, perfekt aufeinander zugeschnitten Felsblöcke, die die Inka für ihre Bauten genutzt haben (es gibt viele Theorien wie sie diese transportiert und so perfekt aufeinander platziert haben, welches die richtige ist weiß allerdings niemand) und die Terrassen, die die Inka für Landwirtschaft genutzt haben. In der Ruine Moray sind diese Terrassen kreisförmig angeordnet und wurden von den Inka wohl zu Studienzwecken von Pflanzen genutzt (jede der Terrassen hat ein eigenes Mikroklima). Für die Bestimmung der Jahreszeiten gab es in Tempelanlagen oder anderen Bauten häufig eine Art astronomische Uhr, die die Sonnenwenden und Äquinoktien angezeigt haben.
Cusco offers a lot of day trips to the nearby mountains, lakes and Inca ruins. I decided to go to rainbow mountain on my birthday (a mountain that has seven colors due to different minerals and rock materials), to the sacred valley (to see Inca ruins and salt terraces) and do a short hike out of town to see some more ruins. The hike to rainbow mountain is short but strenuous (we’re at 5,000+m again) and totally worth it for the colors and scenery. It is quite crowded though. The tour through the sacred valley feels a little rushed. We visit 4 different ruins and the salt terraces in one day. The ruins are fascinating, I’m particularly interested in the massive stones the Inca used to construct their buildings. There are many theories of how they transported and formed these massive boulders but no one knows for sure. The Incas knowledge of agriculture and the terraces they used to farm the steep slopes are also very interesting. In the Moray ruins these terraces are laid out in circles and were presumably used to study plants (the different circles have different micro climates). To determine the seasons the Inca used astronomical clocks that showed the solstices and equinoxes.Læs mere
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- Dag 108
- tirsdag den 25. juni 2019 kl. 14.48
- ⛅ 19 °C
- Højde: 3.456 m
PeruCusco13°30’48” S 71°58’30” W
Cusco

Mein erster richtiger Stopp in Peru ist Cusco im Südosten Perus. Cusco war die Hauptstadt der Inka und ist heute der Ausgangspunkt für Touren nach Machu Picchu. Anstelle der früheren Tempel und Paläste stehen hier heute Kirchen und Kathedralen. Überreste der alten Inka Bauten sind allerdings noch immer überall in der Stadt (Mauern, Straßen und Kirchenanlagen) zu bestaunen und über der Stadt thront neben einer weißen Christusstatue die gut restaurierte Inka Festung Saqsaywaman.
Ich hatte das Glück den 24.6 in Cusco zu verbringen. An diesem Tag wird hier das Inti Raymi Festival (Fest der Sonne) gefeiert. Zu dem früher wichtigsten Fest der Inka ist Cusco voll von Besuchern aus aller Welt. An diesem Tag gibt es sowohl auf dem Marktplatz als auch in Saqsaywaman Nachstellungen der früheren Zeremonien. Ein riesiges Fest mit tollen Kostümen.
My first real stop in Peru is Cusco in the south east. Cusco used to be the capital of the Inca empire and is now mostly known as a starting point fortwurschtele to Machu Picchu. In place of the old palaces and temples Cusco now has an impressive number of churches. You can still spot a lot of remains of the old Inca structures (streets, walls and parts of the new churches) when wandering through Cusco. Above the city, next to a white Jesus statue are the well restored ruins of the old Inca fortress Saqsaywaman.
I was lucky to arrive in the city just in time for the big annual celebration of Inti Raymi (festival of the sun). This used to be the most important celebration of the Inca and on that day you can watch re-enactments of the old ceremonies in the main square and at the ruins of Saqsaywaman. It is a massive festival with tons of details and great costumes!Læs mere
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- Dag 105
- lørdag den 22. juni 2019 kl. 09.00
- ☀️ 6 °C
- Højde: 3.825 m
BoliviaBahía de Copacabana16°10’11” S 69°5’25” W
Bolivien Highlights

Bolivien war ein super Start in den Südamerika Teil meiner Reise. Spanischunterricht ist hier günstig und man findet ständig Möglichkeiten seine Fähigkeiten bei geduldigen Bolivianern zu testen.
Das Land: Die meisten Reisenden denken bei Bolivien direkt an die Salar de Uyuni, meist der Grund warum der Gringo Trail (so wird der typische Weg der Backpacker durch Südamerika genannt) durch dieses Land führt. Die weite Salzwüste ist in der Tat spektakulär mit tollen Fotomöglichkeiten aber Bolivien hat auch noch viele andere tolle Ecken. Zunächst einmal muss man hier aber Luft mitbringen. Viele von Boliviens Sehenswürdigkeiten liegen nämlich im Hochland auf über 3.000m. Hier wird nicht nur die Luft dünn und man muss alles etwas langsamer angehen, Nachts wird es auch sehr kalt. Das Wetter ist sonst allerdings in den trockenen Monaten super zum wandern und erkunden und Regentage waren hier echt selten. Die Berglandschaften sind spektakulär (vor allem die Cordillera Real um La Paz) und laden zum Bergsteigen, Mountainbiken oder einfach nur wandern ein. An der Grenze zu Peru kann man auch noch den riesigen Titicacasee bestaunen und befahren.
Auch das bolivianische Tiefland ist toll. Das Klima hier ist eine willkommene Abwechslung von den frostigen Nächten und die Artenvielfalt im Amazonasgebiet einfach beeindruckend.
An Städten habe ich hier vor allem Sucre und La Paz kennengelernt. Sucre ist eine typische Kolonialstadt mit schönen weißen Häusern und super Cafés um seine Spanischhausaufgaben zu machen. La Paz ist chaotischer, unübersichtlicher aber auch voller Leben. Es gibt hier jede Menge zu entdecken und die Seilbahnen durch die Stadt machen das ganze einfacher.
Die Leute: Mein erster Eindruck der Bolivianer war meine Gastfamilie. Ich habe zwei Wochen in dieser Familie verbracht und mich am Ende richtig zu Hause gefühlt und der Abschied fiel mir schwer. Meine Familie hat keine Chance ausgelassen mir mehr von ihrer Stadt und vor allem Essenskultur zu zeigen. Sie waren immer da, wenn ich mal Hilfe brauchte und vor allem sehr geduldig mit meinen ersten holprigen Spanischversuchen.
In Bolivien sollte man zumindest ein bisschen Spanisch sprechen. Auch in der Tourismusbranche ist es noch nicht überall üblich englischsprachige Guides anzutreffen und es gibt einem natürlich auch die Möglichkeit sich besser mit der Saftverkäuferin oder dem Taxifahrer zu unterhalten.
Vor allem in den ländlichen Regionen aber auch auf den Märkten in den Städten trifft man in Bolivien noch häufig auf traditionell gekleidete Menschen, die Quechua oder Aymara sprechen.
Unterkunft und Verpflegung: Bolivien hat ein sehr gutes und günstiges Hostelnetz. Es gibt Hostelketten (häufig Partyhostels), die man im ganzen Land findet aber auch immer einige lokale Alternativen. Richtig begeistert war ich hier leider von keinem meiner Hostels. Während eines Spanischkurses kann ich einen Aufenthalt bei einer Gastfamilie wärmstens empfehlen. Man wird nicht nur komplett umsorgt, man kommt auch sehr viel besser in den Sprachfluss und lernt das Land noch mal von einer anderen Seite kennen.
Essen ist hier sehr günstig und auch Selbstverpflegung sehr einfach möglich. Ein paar lokale Spezialitäten wie Api mit Pastel (ein heißes Maisgetränk mit einem warmen Käsegebäck) zum Frühstück oder Sopa de Mani (Erdnusssuppe) zum Mittag werde ich zu Hause vermissen. Das viele frische Obst und frisch gepresste Säfte auf den Märkten auch.
Infrastruktur: Das Busnetz in Bolivien ist super ausgebaut. Beliebte Strecken werden regelmäßig bedient und die Busse sind gemütlich und günstig. Auch Nachtbusse kann man hier sehr gut nehmen, wenn man ein bisschen mehr zahlt bekommt man sogar einen Sitz, den man fast waagerecht stellen kann.
Das Straßennetz an sich hat allerdings immer noch seine sehr engen und gefährlichen Straßen auf denen man nur sehr langsam vorankommt. Für meinen Abstecher im Dschungel habe ich deswegen einen 30 minütigen Flug der beschwerlichen 12+ Stunden Busreise vorgezogen.
In den Städten kommt man sehr günstig mit Taxen und Minibussen von A nach B, lange warten muss man auf diese Busse auch nicht.
Highlights:
Sprachschule und Aufenthalt in einer Gastfamilie in Sucre
Ein Besuch der Silberminen in Potosí
Seilbahnfahren und beim Gran Poder Festival Kostüme bestaunen in La Paz
Eine Bootstour zwischen Kaimanen und Affen durch die Pampas im Amazonasgebiet
Ein Sonnenaufgang auf 6.088m auf dem Huayna Potosí
Am Titicacasee zum Neujahrsfest der Aymara die Sonne empfangen
Bolivia Highlights in English:
Language school and living with a host family in Sucre
Visiting the silver mines in Potosí
Taking the cable car and watching the massive Gran Poder parade in La Paz
Sunrise at 6,088m on Huayna Potosí
Receiving the first rays of the sun at the Aymara new year on the shores of lake TiticacaLæs mere

das ist ja kein Selvi, wer hat das gemacht. es gibt gerade einen 3-Teiler über die Anden im 1., der 2. Teil war gerade mit Titicacasee u.a.
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- Dag 104
- fredag den 21. juni 2019 kl. 10.57
- ☀️ 9 °C
- Højde: 3.853 m
BoliviaCopacabana16°9’57” S 69°5’7” W
Lago Titicaca

Der Titicacasee ist einer der größten Seen Südamerikas und mit einer Lage auf 3.800m der höchste navigierbare See der Welt. Der See liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien (Aufteilung 60/40 je nachdem wen man fragt ;) ) und ist für die Inka eine heilige Stätte. Auf der bolivianischen Seite besuche ich Boliviens einzige „Strand“-Stadt Copacabana und die nahe gelegene Isla del Sol. Auf der Isla del Sol kann man toll wandern und da es hier keine Straßen für Autos gibt (alles wird auf Eseln transportiert) ist es eine willkommene und sehr entspannte Abwechslung. Durch einen Konflikt der Inselbewohner ist der nördliche Teil der Insel leider für Touristen gesperrt aber auch im Süden kann man toll wandern und die Aussicht genießen. Zurück in Copacabana habe ich das Glück an dem Neujahrsfest der Aymara teilzunehmen. Hier wird am 21.6 (zur Wintersonnenwende) zum Sonnenaufgang die Sonne begrüßt. Einheimische bereiten hierfür Opfergaben vor (meist bestehend aus Alkohol, Zucker, Coca Blättern und manchmal getrockneten Lamas), die sie bei Sonnenaufgang für ihre Wünsche für das neue Jahr verbrennen. Als die Sonne endlich über den Horizont kommt strecken ihr alle die Hände entgegen um die Strahlen zu empfangen. Eine wirklich schöne Zeremonie. Zurück in der Stadt gibt es das ganze Wochenende eine große Strandparty und vor der Kirche in der Stadt werden Autos für das neue Jahr gesegnet (Sekt auf Motor und Reifen hilft wohl dabei das Auto auch über das nächste Jahr am laufen zu halten).
Auf der peruanischen Seite bleibe ich nur kurz und besuche die berühmten schwimmenden Dörfer. Das sind mehr als 60 Schilfinseln nicht weit von der Stadt Puno auf denen ca. 1200 Menschen leben und arbeiten. Inzwischen leben viele Menschen hier nur noch vom Tourismus, was das ganze leider etwas weniger authentisch macht. Die Erklärung zur Bauweise der Insel und das Gefühl nur auf einer Schilfschicht zu spazieren sind einen Besuch trotzdem wert.
The Titicaca lake is one of South America‘s biggest lakes and at 3,800m the highest navigable lake in the world. The lake is located at the boarder of Bolivia don Peru (divided 60/40 depending on who you ask) and is a holy site for the Inca. On the Bolivian side I visit the only Bolivian „beach“ town Copacabana and the close by Isla del Sol. The Isla del Sol is a great place for small hikes and since there are no roads for cars (everything is transported by mules) it is a welcome and tranquil change from other Bolivian towns. Because of a conflict between the islands inhabitants, the northern part of the island is off limits for foreigners but the south side offer plenty of nice hiking with gorgeous views. Back in Copacabana I catch the festivities around the Aymara New Year on the 21st of June (winter solistice). The Aymara prepare offerings (usually consisting of alcohol, sugar, coca leaves and sometimes dried lamas) which are burned at sunrise to ask for good luck in the next year. When the sun finally rises over the horizon, everyone holds up their hands to absorb the first rays. It is a very nice ceremony. Back in town the woke weekend is turned into a beach party and in front of the church there is a line up of cars waiting to be blessed (some champagne on the motor and wheels will hopefully keep it running for the next year).
I only stay on the Peruvian side for a short time visiting the famous floating islands. Close to the town of Puno, roughly 1200 people live on more than 60 of these floating reed islands. A lot of the people here only live from tourism now, which takes away a lot of the authenticity of the islands but it is still interesting to get an explanation of how these islands are constructed and a funny feeling walking on a bit of reed on the lake.Læs mere
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- Dag 98
- lørdag den 15. juni 2019 kl. 09.05
- ⛅ 8 °C
- Højde: 3.646 m
BoliviaLa Paz16°29’31” S 68°8’17” W
La Paz II

Ich kehre nochmal nach La Paz zurück, hauptsächlich weil an dem Wochenende das Gran Poder Festival ist. Das Festival hat seinen Ursprung in der Verehrung eines Jesusgemäldes und ist gemischt mit Aymara (die indigene Bevölkerung in La Paz) Traditionen. Der Höhepunkt des Festivals ist eine riesige Parade durch La Paz (mehr als 12 Stunden) gefüllt mit Tänzern in extravaganten Kostümen aller Art (von riesigen tortenartigen Kostümen über Stiere und Cowboys, typische Cholitakleider mit riesigen Röcken, schreckliche Teufelmasken bis zu extravagantem Federschmuck und Inkagottheiten). Begleitet wird das ganze von jeder Menge Blaskapellen. Tatsächlich ging die Parade um 8 Uhr morgens los und die letzten waren noch Nachts um 1:30 Uhr unterwegs. Neben der gesamten Route waren Tribünen und Stühle aufgebaut und überall wurde Bier und essen verkauft. Ein super bunter Tag!
Eine andere Aktivität habe ich in La Paz noch offen: „Death Road“ oder „The World‘s Most Dangerous Road“. Death Road ist eine Straße die La Paz mit den Yungas (dem Tiefland) verbindet. Die Schotterstraße überwindet bei nur 64km 3.600 Höhenmeter. Wegen ihrer vielen engen Kurven und da sie sehr schmal ist gab es hier früher sehr viele tödliche Unfälle. Inzwischen gibt es eine neue Straße und Death Road wird hauptsächlich von Radfahrern für eine Tagestour Downhill Mountainbiking genutzt. Da die Straße wirklich schön ist und ohne viel Verkehr auch weitaus weniger gefährlich mache ich so eine Tour auch mit. Es war zwar ein sehr schöner Tag, aber ich glaube Mountainbiking ist nichts für mich, ich habe die Bremse fast nie losgelassen :D.
I return to La Paz one more time mainly for the festival of Gran Poder that is happening on the weekend. The festival has its roots in the worship of a Jesus painting and is mixed with Aymara (the indigenous people of La Paz) traditions. The highlight of the festival is a parade through the streets of La Paz (more than 12 hours) that is packed with costumed dancers. The costumes range from giant cake like, bulls and cowboys, typical Cholita dresses with massive skirts, terrifying devils masks, impressive feather headdresses and Inca gods. The dancers are accompanied by a huge number of marching bands. The parade started at 8 am and continued on well into the night (at least 1:30am). Next to the entire route chairs and stadium seating was set up and there were beer and food stalls everywhere. A super colorful and exciting day!
Another La Paz activity I was missing was Death Road or the worlds most dangerous road. Death Road connects La Paz to the Yungas (low lands). The gravel road is only 64km long but loses 3,600m in altitude in that length. Because of its many sharp turns and because it is so narrow deadly accidents used to occur here frequently. Now that a new road has been build this one is mainly used by cyclists for day tours of downhill mountain biking. Because the road is really beautiful and a lot less dangerous without much oncoming traffic I decided to try out my mountain biking skills. It was a very cool day but in the end I have to admit that mountain biking is not for me. My arms hurt and most of the time I was gripping the breaks way too hard :D.Læs mere
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- Dag 93
- mandag den 10. juni 2019 kl. 15.05
- ⛅ 31 °C
- Højde: 196 m
BoliviaRurrenabaque14°26’38” S 67°31’52” W
Amazonas

Von La Paz aus mache ich mit dem Flugzeug einen kleinen Abstecher in den Dschungel. Der Flug dauert nur 30min aber klimatisch liegen Welten (und die Anden) zwischen dem bolivianischen Teil des Amazonas und La Paz. Nach den kalten Nächten sind die 30 Grad bei Ankunft erstmal eine willkommene Abwechslung. Hier mache ich eine dreitätige Bootstour durch einen Nationalpark weil es hier in der Trockenzeit einfacher ist Tiere zu entdecken. Tatsächlich entdecken wir jede Menge Kaimane, rosa Flussdelfine, verschiedene Affen, Capybaras (riesige Nagetiere) und natürlich alle möglichen Vögel. Wir gehen auch auf Piranhafang und sind sogar mehr oder weniger erfolgreich (viel ist an den kleinen Fischen aber nicht dran, wie wir beim Mittagessen feststellen). Alles in allem sind es sehr entspannte 5 Tage in dieser Region bis es wieder zurück nach La Paz geht.
From La Paz I make a short side trip to the jungle. The flight is only 30min long but because of the Andes the climate is vastly different here in the Bolivian part of the Amazon. After the cold nights the last couple of weeks, the 30 degrees when I get there feel perfect. Here I take a three day boat tour through a nearby national park because the chances of spotting animals here during the dry season are high. And we do spot a lot of caimans, pink river dolphins, monkeys, capybaras (giant rodents) and lots of birds. We also wet piranha fishing and even caught some (we discovered during lunch that there is not much meat on these little guys though). All in all I had a very relaxing five day break in this region before making my way back to La Paz.Læs mere
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- Dag 92
- søndag den 9. juni 2019 kl. 06.32
- ⛅ -10 °C
- Højde: 6.071 m
BoliviaNevado Huayna Potosí16°15’45” S 68°9’15” W
Huayna Potosí - 6088m

Der Huayna Potosí ist ein 6.088m hoher Berg in der Nähe von La Paz (von El Alto aus kann man den Gipfel sehen). Hier ist etwas möglich, was man sonst wohl fast nirgendwo auf der Welt machen kann: Ohne viel Erfahrung im Bergsteigen einen 6.000m Gipfel erklimmen. In einer 3 Tagestour von La Paz nehme ich mir also vor, das erste mal auf 6.000m zu steigen. Das erste Camp liegt auf 4.700m und am ersten Tag wandere ich mit meinem Bergführer zum Gletscherausläufer um hier die etwas Technik zu üben (Verhalten in der Seilschaft, Gehen mit Steigeisen, Benutzung der Eisaxt und ein bisschen Eisklettern, das ist aber zum Glück bei der Gipfelbesteigung nicht nötig). Am nächste Tag geht es ca. 2 1/2 Stunden rauf ins High Camp (5.130m). Der Rest des Tages ist zum ausruhen und akklimatisieren gedacht. Nachts um 1:30 Uhr geht es dann los in Richtung Gipfel. Die 5 Stunden Aufstieg über Schnee und Eis sind zwar technisch nicht schwer, aber trotzdem echt hart, in dieser Höhe merkt man jeden Schritt. Auf dem Gipfel angekommen sind alle Strapazen vergessen und man wird mit einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt. Auf dem Abstieg sieht man dann auch durch was für eine tolle Schneelandschaft man im Dunkeln gestapft ist. Eine wahnsinnig tolle Erfahrung aber auch ein wahnsinnig anstrengender Tag!
The Huayna Potosí is a 6,088m high mountain close to La Paz (the peak is visible from El Alto). You can do something here that’s probably not possible anywhere else in the world: climb a 6,000m peak without much mountaineering experience. So I take the three day tour from La Paz to attempt my first 6,000m peak. The first camp is at 4,700m and at a nearby glacier my mountain guide shows me some techniques that I will need the next day (walking in a rope team, walking with crampons, using an ice axe and some ice climbing, which I will luckily not need to get to the peak). The next day consists of a 2 1/2 hour hike to the high camp at 5,130m. The rest of the day is to rest up and to acclimatize. At 1:30am we start our hike to the peak. The 5 hour ascent over snow and ice is not very technical but never the less very challenging! Every step at this altitude is hard work and the higher you get the slower you have to go. Everything is forgotten though once you reach the peak and you are rewarded with a beautiful sunrise. On the way down you can finally take in the beautiful snowy landscape you worked your way up through before. An unforgettable and beautiful experience but also an absolutely exhausting day!Læs mere
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- Dag 87
- tirsdag den 4. juni 2019 kl. 17.12
- ⛅ 14 °C
- Højde: 3.636 m
BoliviaPlaza Murillo16°29’43” S 68°8’13” W
La Paz

La Paz ist mit einer Höhe von 3.600m der höchste Regierungssitz der Welt und wenn man es zu Fuß erkundet ist man ganz schnell aus der Puste (vor allem weil es hier ständig auf und ab geht). Dafür ist die Aussicht hier aber auch spektakulär! Umringt von den Anden und mit dem Schneebedeckten Illimani im Hintergrund lohnt es sich hier auf jeden Fall mehr als einen der in und um die Stadt liegenden Aussichtspunkte zu erklimmen. Einfacher macht das ganze ein Netz aus Seilbahnen, die Telefericos, die La Paz zum Beispiel auch mit dem nochmal 400m höher liegenden El Alto verbinden.
In La Paz und El Alto gibt es viel zu entdecken, zum Beispiel ein Gefängniskomplex, der mitten in der Stadt liegt und in dem die Insassen teilweise mit ihrer Familien leben und sich ihre Zelle selbst mieten müssen (je nach Kosten gibt es dann mehr oder weniger Luxus) oder ein wunderschöner Friedhof, der mit vielen tollen Graffitis verziert ist. Es gibt außerdem den berüchtigten „Hexenmarkt“ zu bestaunen, hier kann man alle möglichen Tränke, Tinkturen und andere Zutaten für Rituale kaufen, dazu gehören auch getrocknete Babylamas bzw. Lamaföten. Den passenden Schamanen für sein Ritual findet man übrigens nebenan. In El Alto gibt es außerdem jeden Donnerstag und Sonntag einen riesigen Wochenmarkt, auf dem man von Essen über Klamotten bis gebrauchten Autoteilen alles finden kann. Der Markt ist riesig und erstreckt sich gefühlt über die ganze Stadt. Wenn man dann fertig ist mit Shoppen kann man sich hier Abends das Cholita Wrestling angucken. Hier kämpfen Frauen in ihrer traditionellen Kleidung, was bei den riesigen Röcken sehr spektakulär aussieht!
At 3,600m La Paz is the highest administrative capital in the world and when trying to explore it on foot your out of breath fast. The view here is spectacular though. Surrounded by the Andes and with the snow covered peak of the Illimani in the background, it is well worth visiting one of the many viewpoints scattered across the city. This is made much easier by the cable car system that runs through La Paz which also connects it with the 400m higher El Alto. In La Paz and El Alto there is a lot to discover. There is the prison complex San Pedro for example, that lies in the middle of the city and where inmates can live with their families and pay for their cells (depending on the price, they can be more or less luxurious). There is also a beautiful cemetery that is decorated with great graffitis. You can also explore the notorious “Witches market” where you can find many potions and other ingredients for rituals, this includes dried lama babies and fetuses. If you need a shaman to perform the ritual, they can be found next door. Every Thursday and Sunday El Alto turns into a giant flea market where you can buy anything from food over clothes to used auto parts. If you’re looking for evening entertainment after the shopping you should definitely check out the Cholita Wrestling. Here indigenous women fight in their traditional clothes, which looks pretty spectacular with the massive skirts.Læs mere
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- Dag 86
- mandag den 3. juni 2019 kl. 12.52
- 🌫 10 °C
- Højde: 3.960 m
BoliviaPotosí19°35’17” S 65°45’17” W
Potosí

Ich mache einen kurzen Zwischenstopp in der Minenstadt Potosí auf meinem Weg von Sucre nach La Paz. Die Stadt liegt auf 4.000m und beim erkunden merkt man die Höhe deutlich. Die Hauptindustrie ist hier seit Jahrhunderten der Bergbau mit den vielen Silberminen im Cerro Rico, der die Stadt überschattet. Die Arbeitsbedingungen auf dieser Höhe sind hart und die technologischen Mittel begrenzt. Viele der Minenarbeiter fangen schon als Kinder an hier zu Arbeiten und die Lebenserwartungen sind entsprechend gering. Als Tourist kann man hier eine der Minen besuchen um eine Vorstellung zu bekommen wie der Arbeitsalltag für die Arbeiter ist. Man bringt dabei Geschenke für die Arbeiter mit (hauptsächlich Kokablätter, süße Getränke und Dynamit).
On my way from Sucre to La Paz I stop in Potosí. Potosí is a mining town at 4.000m (which you can definitely feel when you explore it). The mountain in the backdrop, Cerro Rico, has been mined for silver for centuries. Working conditions at this height are hart and new mining technologies virtually nonexistent. Many miners start working here as kids and and have repository issues when they grow up. As a tourist it is possible to visit the mines on a tour to get a first hand picture of the working conditions. On these tours it is customary to bring gifts for the working miners, mostly coca leaves, sweet drinks or dynamite.Læs mere
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- Dag 77
- lørdag den 25. maj 2019
- ☀️ 19 °C
- Højde: 2.808 m
BoliviaPlaza 25 de Mayo19°2’52” S 65°15’34” W
Sucre

Mein erstes Ziel in Bolivien ist Sucre, bekannt für seine weißen Kolonialgebäude, sein mildes Klima und seinen günstigen Spanischunterricht. Hier besuche ich zwei Wochen lang eine Sprachschule bevor ich die nächsten Monate in Südamerika erkunde. Untergebracht bin ich hier bei einerGastfamilie und die zwei Wochen sind eine willkommene Abwechslung vom ständigen ein- und auspacken. Meine Gastmutter (Liz) kocht jeden Mittag groß (das ist hier die Hauptmahlzeit und alle Geschäfte haben mittags für mindestens zwei Stunden geschlossen). Ich habe auch zwei Gastgeschwister (Ariane 16 und Benji 8) die sehr geduldig mit meinen Konversationsversuchen sind. Eine wirklich warmherzige Familie, die ich in den zwei Wochen sehr ins Herz geschlossen.
Der 25 Mai wird in Sucre groß gefeiert (als erster Schritt in Richtung Unabhängigkeit Boliviens) und um das Wochenende rum gab es überall in der Stadt Paraden, Essenstände und meine Lieblingsveranstaltung: ein Schokoladenfestival.
Ich habe auch einen Tagesausflug nach Cal Orcko gemacht, hier wurden in den 90er Jahren eine große Ansammlung an gut erhaltenen Dinosauerierspuren gefunden, die man aus nächster Nähe bestaunen kann.
Ich war außerdem an einem Sonntag in dem knapp 1 1/2 Stunden entfernten Tarabuco. Hier kommen die umliegenden Dörfer zum Wochenmarkt zusammen und man kann die unterschiedlichen traditionellen Kleidungsstyle bewundern und versuchen den indigenen Quechua Dialekt zu verstehen.
My first stop in Bolivia is Sucre, known for its white colonial buildings, it’s mild climate and very affordable spanish lessons. My two weeks here are spend studying Spanish to be better prepared for the rest of my trip through South America and living with a host family. Liz, my host mother, prepares massive lunches every day (the main meal of the day here, all stores are closed for at least 2 hours during lunchtime). I also have two host siblings (Ariane 16 and Benji 8), who are very patient with my attempts to make conversation. A really lovely family that I got quite attached to during my two week stay here.
The 25th of May is celebrated here as the spark of the Bolivian independence and around that weekend the town was full of parades, food stalls and my favorite event, a chocolate fair!
I also went to Cal Orcko for a day. This is an archeological site near Sucre where a huge amount of well preserved dinosaurs footprints were discovered in the 90s. It’s a very impressive site where you can get up close to the footprints.
Another day trip took me to Tarabuco, a market town about 1.5 hrs from Sucre. Every Sunday the surrounding townspeople sell their goods here, displaying a large variety of indigenous clothing styles and speaking Quechua.Læs mere
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- Dag 70
- lørdag den 18. maj 2019
- 🌧 21 °C
- Højde: 1.541 m
GuatemalaParque Central Antigua Guatemala14°33’27” N 90°43’47” W
Guatemala Highlights

Guatemala, eigentlich nur als Zwischenstopp auf dem Weg nach Südamerika geplant, hat sich für mich zu einem echten Reisehighlight entwickelt. Aus den geplanten 3 Wochen ist ein Monat geworden und die Zeit habe ich gut genutzt.
Das Land: Guatemala ist ein unglaublich vielseitiges Land. Man landet meist in Guatemala City mitten im Hochland Guatemalas. Hier findet man perfekt kegelförmige Vulkane (von inaktiv bis stark aktiv) die zum wandern einladen, den wunderschönen Lago Atitlan mit den erhaltenen Maya Traditionen drumherum und interessante Großstädte mit prunkvollen Kolonialbauten (Antigua, Quetzaltenango und natürlich die Hauptstadt).
Weiter im Norden, im Tiefland, wird es tropisch. Im Dschungel bedeckten Petén (der nördlichsten Provinz Guatemalas) findet man die meisten Spuren der alten Maya Kultur. Im ehemaligen Herz der Maya Kultur kann man riesige Städte in mehr oder weniger restauriertem Zustand besichtigen, bei aktiven Ausgrabungen über die Schulter gucken und auf den Spuren der Maya durch den Dschungel wandern.
Im ebenfalls tropischen Zentrum gibt es an den Flüssen und Seen tolle Möglichkeiten in einer kleinen Hütte im Dschungel zwischen Kakaoplantagen die Seele baumeln zu lassen. Sowohl in Semuc Champey als auch um Rio Dulce habe ich hier tolle, abgeschiedene und in den Dschungel eingebundene Unterkünfte gefunden.
Leider habe ich es nicht mehr an die Pazifikküste geschafft aber ich habe mir sagen lassen, dass es hier ein paar entspannte kleine Surfstädte geben soll.
Die Leute: Einer meiner schönsten Erfahrungen in Guatemala war es mit einer Familie in Antigua einen Blumenteppich für die Osterwoche zu gestalten. Der Familienzusammenhalt ist hier sehr stark und ich war froh bei dieser Zusammenkunft an Ostern dabei sein zu dürfen. Generell sind mir die Menschen hier fast immer als sehr hilfsbereit und freundlich begegnet (vor allem wenn man sich bemüht spanisch zu sprechen).
Ein großes Problem in Guatemala ist allerdings immer noch die Armut der Menschen auf dem Land (hauptsächlich der indigenen Maya Bevölkerung). Diese wurden durch die Landespolitik bis jetzt systematisch vernachlässigt und trotz vieler Bemühungen der Aufarbeitung des Bürgerkrieges sind die Nachwirkungen immer noch zu spüren. Die Arbeit auf dem Land ist hart, die Analphabetenquote ist hoch und Schulbildung für Kinder durch die Armut quasi nicht vorhanden. Viele Kinder lernen hier Spanisch als zweite Sprache erst in der Schule. Das hält zwar die vielen Mayadialekte in Guatemala am Leben, zeugt aber auch davon, wie wenig Chancen diese Kinder ohne Zugang zu Bildung auf einen Ausstieg aus der Armut haben. Ein sehr spannendes Projekt zur Bekämpfung der fehlenden Bildung, das ich in Gautemala kennengelernt habe war das Schulprojekt Ak‘Tenamit in der Nähe von Livingston (https://thegtfund.org/welcome/).
Unterkünfte und Verpflegung: Alle Orte, die ich in Guatemala besucht habe, hatten eine gute Auswahl an günstigen Hostel. Qualitativ war alles dabei, von steinharten Betten über fast immer maximal lauwarme Duschen bis hin zu traumhafter Dschungelatmosphäre mit gemeinsamen Abendessen. Selbstverpflegung ist nicht in allen Hostels möglich, oft gibt es hier eigene Restaurants. Durch eine gute Auswahl an günstigen Restaurants und natürlich Street Food ist das aber auch nur für die richtigen Sparfüchse nötig. Meine Lieblingshostels waren meine beiden Dschungelaufenthalte in Semuc Champey (Utopia Hostel) und Rio Dulce (Hotelito Perdido) und das super entspannte Los Amigos in Flores.
Die Küche in Guatemala ist einfach gehalten. Oft gibt es Eier, Bohnen und Reis. Zu jeder Mahlzeit gibt es ausreichend Tortillas, so dass man immer satt wird. Eines meiner Highlights waren die Snacks an der Straße, z.B gefrorenes Obst umhüllt mit Schokolade, unschlagbar an einem heißen Tag!
Infrastruktur: Trotz teilweise noch sehr rudimentärer Straßen (ungepflastert, voller Schlaglöcher und Geschwindigkeitsbegrenzungen werden hier sehr gerne durch Speed Bumps ersetzt) gibt es immer eine Möglichkeit von A nach B zu kommen. Es dauert nur manchmal länger als gedacht. Wenn man es gerne abenteuerlich mag, kann man zusammen mit den Einheimischen die Chicken Buses nutzen. Das sind alte Schulbusse aus den USA, die mit neuen Motoren ausgestattet werden und dann beklebt und bemalt auf Guatemalas Straßen losgelassen werden. Für kurze Strecken kann man dieses Transportmittel gut nutzen (nur Vorsicht, mit langen Beinen hat man es hier nicht leicht). Da diese Busse jedoch überall halten, wo jemand ein- oder aussteigen möchte, dauert das Reisen hiermit seine Zeit. Toiletten gibt es natürlich auch nicht und auch keine offiziellen Toilettenstopps. Als Alternativen gibt es auf den beliebten Touristenstrecken Shuttelbusse. Die sind mehr oder weniger bequem, meistens auf ca. 12 Personen ausgelegt, sind schneller und machen auf längeren Strecken Stopps für Toilettengänge und Mittagessen. Nach 10 Stunden in einem solchen Bus hat man meistens auch die anderen Passagiere gut kennengelernt und schon Bekanntschaften für den nächsten Ort geknüpft.
Highlights: Eine Nacht auf dem Vulkan Acatenango verbringen und gebannt dabei zuschauen (und zuhören), wie Fuego Feuerbrocken speit.
An Ostern in Antigua einen Blumenteppich mit gestalten und die Prozessionen in Weihrauchwolken gehüllt durch die Straßen ziehen sehen.
Im Dschungel von Petén die Spuren der Maya verfolgen und sich von den Pyramiden in Tikal und El Mirador beeindrucken lassen.
Am Ufer des Rio Dulce in einer Hängematte liegen und den vielen Reihern beim Fischen zusehen.
Bei einer Fahrradtour in Guatemala City die Hipsterecken der Stadt kennenlernen.
Highlights in English:
Spending a night at the top of the vulcano Acatenango and watching (and listening to) neighboring Fuego spew glowing rocks and lava.
Easter in Guatemala with its flowery carpets and incense enveloped processions.
Hiking through Petén’s jungle on old Maya trails and marveling at the temples of El Mirador and Tikal.
Lazy afternoons in a hammock on the bank of the beautiful Rio Dulce.
Visiting the school project at Ak’Tenamit (https://thegtfund.org/welcome/)
Discovering the hipster parts of Guatemala City by bike.Læs mere
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- Dag 69
- fredag den 17. maj 2019 kl. 15.58
- 🌧 24 °C
- Højde: 1.494 m
GuatemalaRío Contreras14°37’13” N 90°30’51” W
Ciudad Guatemala

Eigentlich hatte ich meinen Stopp in Guatemala Stadt nur eingeplant um ein paar Dinge zu erledigen, ich hätte nicht gedacht, dass mir die Stadt so gut gefällt. Mit einem Ruf als groß, dreckig und durch viele Gangs vor allem gefährlich, hört sich die Stadt erstmal nicht sehr einladend an. Aber nach einer Fahrradtour am ersten Tag habe ich festgestellt, dass es auch hier, wie in jeder großen Stadt, sehr schöne Ecken, gutes Essen und niedliche Cafés gibt. An Tag zwei habe ich mir noch zwei Museen angeguckt und dann musste ich auch schon in den Flieger. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr Zeit hier verbracht. Natürlich sollte man die Stadt trotz schöner Ecken mit Vorsicht genießen. Alleine im Dunkeln sollte man auch in den sichereren Touristenzonen nicht rumlaufen.
P.S: Ich freue mich immer über eure Kommentare unter den Beiträgen und Fotos. Wenn ihr nicht bei FindPenguins angemeldet seid, tut mir doch bitte den Gefallen und schreibt eure Namen dazu, damit ich weiß von wem die Kommentare kommen :).
The original reason for my stop in Guatemala City was to organize a few things before leaving Guatemala. I did not expect to like this city so much. With a reputation of being big, dirty and because of gang violence very dangerous, the city does not sound very inviting. But after joining a bike tour on my first day I realized that like every big city, Guatemala City has some very beautiful parts, good food and cute cafés. On day two I also managed to explore two of its many museums before I had to catch my flight. I wish I could have spend some more time here. Of course, even with its beautiful corners, you have to be careful when navigating the city. Walking alone in the dark is a definite no go.Læs mere
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- Dag 63
- lørdag den 11. maj 2019 kl. 17.10
- ⛅ 32 °C
- Højde: 19 m
GuatemalaRío Lámpara15°46’15” N 88°48’6” W
Rio Dulce & Livingston

Meine letzte Woche in Guatemala habe ich im Osten Guatemalas am Rio Dulce und der Karibikküste verbracht. Am Rio Dulce hatte ich wieder ein wunderschön abgelegenes Hostel direkt am Fluss mit Hängematte am Pier und tollen Möglichkeiten für Kayaktouren. In Livingston kam dann nochmal Karibikfeeling auf. Hier ist die Bevölkerung eine bunte Mischung aus Maya und den Garifuna, die karibische Klänge und Traditionen nach Guatemala bringen.
I spend my last week in Guatemala in the east at Rio Dulce and the Caribbean coast. At Rio Dulce I found another beautiful hostel that was off the grid and right next to the river. Activities here included kayaking and hanging out in the hammock by the pier. I also spend some time in Livingston soaking up the Caribbean feeling one more time. The Garifuna people who live here have brought Caribbean traditions and music to Guatemala.Læs mere
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- Dag 55
- fredag den 3. maj 2019 kl. 10.51
- ⛅ 32 °C
- Højde: 294 m
GuatemalaTikal17°13’20” N 89°37’25” W
El Mundo Maya

In der nördlichsten Region Guatemalas Petén, findet man jede Menge archäologische Stätten der Maya aus der Pre-Klassischen (bis 250 n.Chr.) und Klassischen Periode (bis 900 n.Chr.). Die teilweise riesigen Komplexe liegen mitten im Dschungel und sind erst zu einem sehr kleinen Teil restauriert. Hier war das Herz der Maya Welt vor ca. 2000 Jahren.
Als erstes mache ich hier eine Tour zu der Bekanntesten Maya-Stadt: Tikal. Sehr schön restauriert und gut für Touristen zugänglich sind hier etliche Tempelanlagen und Paläste auf einem großen Gelände, wo man problemlos einen ganzen Tag mit staunen verbringen kann.
Unter den etlichen anderen Möglichkeiten in Petén den Maya Spuren zu folgen nehme ich mir El Mirador vor. Eine riesige Stadt an der Grenze zu Mexiko, wo immer noch jedes Jahr Ausgrabungen stattfinden. Um zu El Mirador zu kommen muss man zwei Tage lang durch den Dschungel laufen oder einen Helikopterflug machen. Ich entscheide mich auf den Spuren der Maya durch den Dschungel zu wandern. Wirklich spannend auf dem Weg teilweise über Verbindungsstraßen zu laufen, die die Maya vor 2000 Jahren genutzt und gebaut haben. Fast alles was auf dem Weg nicht so ganz wie eine natürliche Erhebung aussieht ist ein von den Maya gebautes Haus, Tempel oder Teil des Straßenzugs. In El Mirador angekommen ist es ein wahnsinnig tolles Gefühl nach zwei Tagen Dschungel eine der großen Tempel zu erklimmen (La Danta ist eine der größten bisher gefundenen Maya Strukturen) und die Aussicht mit Sonnenuntergang zu genießen. Die Tierwelt hier ist für mich auch sehr spannend. Neben jeder Menge coolen Vögeln begleiten uns immer wieder Affen, die auch gerne um 4 Uhr morgens durch den Dschungel brüllen. Trotz Hitze inklusive hoher Luftfeuchtigkeit kann ich dieses fünftätige Abenteuer auf jeden Fall weiterempfehlen.
Guatemalas northernmost region Petén is home to an abundance of archeological Maya sites from the pre-classic (up to 250 AD) and classic (up to 900 AD) era. The vast cities and massive structures are buried in Petén’s jungles and only a fraction of sites are excavated and restored. Here was the heart of the Maya civilization around 2000 years ago.
For my first impression of early Mayan architecture, I make my way to Tikal. Because of its good tourist infrastructure and great restoration efforts it is one of the most popular sites in Petén and its easy to spend a day roaming the vast grounds and marveling at the massive temples and palace structures.
Among the countless other opportunities to discover Mayan sites in Petén I choose El Mirador, a massive city in the middle of the jungle close to the Mexican border. There are two ways to visit El Mirador, by helicopter or in my case on a 5 day jungle trek. It is very cool to walk on some of the same roads the Maya built and used 2000 years ago and virtually everything along the way that doesn’t quite look like a natural hill is an overgrown Mayan house, temple or part of the old road. Arriving in El Mirador it is amazing to climb up one of the massive temple structures (the pyramid La Danta is one of the largest Mayan structures found to date) enjoy the sunset and have a panorama view of the jungle you just hiked through for two days. During the trek it is also very cool to spot some of the noisy jungle birds or be accompanied by a family of spider monkeys. Despite the heat and humidity I can definitely recommend this five day adventure.Læs mere
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- Dag 53
- onsdag den 1. maj 2019 kl. 13.25
- 🌧 32 °C
- Højde: 367 m
GuatemalaSemuc Champey15°32’1” N 89°57’27” W
Semuc Champey

Schwer erreichbar aber paradiesisch, das ist Semuc Champey in der Mitte Guatemalas. Sowohl aus dem Süden hin, als auch von hier in den Norden habe ich 10+ Stunden im Shuttelbus gesessen aber es hat sich gelohnt! Mein Hostel hier ist umringt von Kakaoplantagen und in einer sehr ausführlichen Tour habe ich mir gefühlt alle Fakten zu Kakao und Schokolade erzählen lassen, die es gibt und habe Schokopralinen aus den dort wachsenden Kakaobohnen gemacht, lecker! Das eigentliche Highlight hier und auch wirklich wunderschön sind eine Reihe von natürlichen türkisgrünen Wasserbecken in einer Schlucht. Als extra kann man hier auch eine Höhlentour bei Kerzenlicht machen (gar nicht so einfach eine Kerze zu halten und dabei zu schwimmen) und sich am Ende des Tages im Reifen gemütlich auf dem Fluss zurück ins Hostel treiben lassen.
P.S.: Die Bettwanzen bin ich wieder los!
Semuc Champey is hard to reach but absolutely stunning. A 10+ hour bus ride on either end for me, in the middle of Guatemala, it was definitely worth the trip. My hostel is surrounded by cacao plantations and in a very detailed tour with what felt like all cacao and chocolate related facts included I get to make my own chocolates from cacao beans planted at the hostel (delicious!). The reason why so many people take on this detour to the middle of nowhere are a series of beautiful turquoise pools in the middle of the jungle. As a bonus there are very cool cave tours by candle light you can join (not so easy swimming through a cave if you have to hold a candle) and a leisurely tune ride downriver back to the hostel.
P.S.: I got rid of the bed bugs!Læs mere
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- Dag 46
- onsdag den 24. april 2019 kl. 17.36
- 🌧 20 °C
- Højde: 1.603 m
GuatemalaSan Juan La Laguna14°41’42” N 91°17’10” W
Atitlan & Highlands

An dem vulkanumringten See Atitlan, in Chichicastenango (kurz Chichi) und in Quetzaltenango (Xela) habe ich insgesamt ca. 1 Woche verbracht. In diesem Teil Guatemalas ist die Maya Kultur noch sehr lebendig, auf den Märkten zum Beispiel wird meist nicht Spanisch, sondern der jeweils passende Maya Dialekt gesprochen (hiervon gibt es in Guatemala mehr als 20, sehr unterschiedliche). Ich habe viele heilige Maya Stätten gesehen (oft mit Blumen als Opfergaben geschmückt) zum Beispiel auch einen von Altaren umgebenen Kratersee und mir etwas über die überlebenden, oft mit Katholizismus gemischten Traditionen erzählen lassen. Insgesamt eine super Interessante Ecke Guatemalas.
Leider haben mich auch die etwas unangenehmeren Seiten des Reisens hier eingeholt, mein Hostel in Xela hatte Bettwanzen...
I spend about a week in the so called highlands of Guatemale, Lake Atitlan, Chichicastenango (Chichi) and Quetzaltenango (Xela). In this part of Guatemala, the Mayan traditions are still very much alive and at the local market you are far more likely to hear someone speak in their local Mayan dialect, than in Spanish. There are more than 20 Mayan dialects in Guatemala and they are very different. I have visited many holy sites often decorated with flowers as offerings, e.g. a crater lake ringed by Mayan altars. I also did a couple of tours where people told me about existing traditions that have now often been mixed with Catholicism. All in all a very interesting and informative part of Guatemala.
Sadly, I also encountered the less pleasant parts of traveling here, my Hostel in Xela had bed bugs...Læs mere
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- Dag 43
- søndag den 21. april 2019
- ⛅ 32 °C
- Højde: 687 m
GuatemalaMunicipio de Siquinalá14°23’1” N 90°57’21” W
Fuego!

Wow, wow, wow. Anders lässt sich mein Erlebnis auf dem Vulkan Acatenango nicht beschreiben. Auf einer typischen Tour von Antigua aus erklimmt man an einem anstrengenden Tag den Acatenango (3.976m) und übernachtet in einem Camp in der Nähe des Gipfels um am nächsten Tag den Sonnenaufgang zu genießen. Das alleine wäre schon ein wahnsinnig toller Ausflug. Was das ganze aber zu etwas ganz besonderen macht ist der aktive Vulkan Fuego, der vom Camp aus super sichtbar ist. Es ist schon beeindruckend genug die Rauchwolken zu sehen und Explosionen zu hören, die in regelmäßigen Abständen rübertönen. Wenn es aber dunkel wird sieht man erst das richtige Schauspiel. Lava und glühende Felsbrocken Sprühen aus dem Vulkan und fließen den Berg runter. Ich habe noch nie in meinem Leben ein so beeindruckendes Naturschauspiel gesehen. Die 5 Stunden Aufstieg und schlaflose (kalt!) Nacht sind es auf jeden Fall Wert!
Wow, wow, wow. I don’t know how else to describe my experiences on the volcano Acatenango. On a typical tour from Antigua you hike up the volcano Acatenango (3,976m) in one strenuous day and sleep in a camp near the top to watch the sunrise on the next day. This alone would be an amazing day trip but what makes this tour truly special is the highly active volcano Fuego that you can see from the camp. It’s already impressive watching Fuego blow plumes of smoke and listening to the regular explosions all through the night. But when it gets dark the true spectacle begins. Now you can see lava and glowing rocks get ejected from the volcano and run down the mountain. I don’t think I have ever seen anything that beautiful and intimidating at the same time. Truly worth the 5 hours hiking up and the sleepless (cold!) night.Læs mere
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- Dag 41
- fredag den 19. april 2019
- 🌧 23 °C
- Højde: 1.538 m
GuatemalaAntigua14°33’19” N 90°43’46” W
Antigua

Mein erster Stopp in Zentralamerika ist in Antigua, eine kurze Busfahrt von der Hauptstadt Guatemalas entfernt am Fuß eines Vulkans. Die Stadt hat wunderschöne alte Kirchen und Ruinen und man kann stundenlang einfach durch die Straßen schlendern. Das gilt vor allem jetzt zur Osterzeit wo hier eine Woche lang die Luft nach Weihrauch riecht, jeden Tag Prozessionen mit riesigen auf Schultern getragenen Holzstatuen durch die Straßen ziehen und die Straßen selbst mit bunten Blumenteppichen verziert sind. Diese Teppiche werden in Detailarbeit stundenlang gefertigt nur um wenig später von der nächsten vorbeiziehenden Prozession komplett zertreten zu werden. Ich hatte in Antigua das Glück der Familie eines Freundes bei der Gestaltung eines Teppichs zu helfen, eine tolle Erfahrung mit einer sehr herzlichen Familie!
My first stop in Central America is Antigua, a short bus ride away from the capital of Guatemala at the foot of a volcano. The city is beautiful, full of colonial style architecture and you can wander around and get lost in these streets for hours. This is particularly true during this time of year. During the Semana Santa, the week leading up to Easter, the air smells like incense, big wooden floats are carried through the streets in large processions including funeral bands and the streets themselves are decorated with beautiful flower carpets. These carpets are created with beautiful details that can take hours to finish only to be completely destroyed by the next procession that comes by. I was very lucky to help the family of a friend make one of those carpets. It was a really great experience with a wonderful and very welcoming family.Læs mere
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- Dag 38
- tirsdag den 16. april 2019
- ☀️ 26 °C
- Højde: Havoverfladen
Forenede StaterMiami Beach25°47’27” N 80°7’37” W
Miami Beach

Kurzer Stopover in Miami Beach auf meinem Weg nach Guatemala. Zwei Tage Strand, Promenade und Eis :).
Short stopover in Miami Beach on my way to Guatemala. Two days of beach, boardwalk and ice cream :).Læs mere
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- Dag 36
- søndag den 14. april 2019
- ⛅ 29 °C
- Højde: 41 m
CubaPlaza de la Revolución23°7’29” N 82°23’12” W
Eindrücke aus Kuba / Cuba Highlights

Eindrücke aus Kuba: Alles ist möglich, nichts ist sicher
Diesen Satz haben wir oft gehört hier und ich finde es ist eine sehr passende Zusammenfassung von diesem Land. Auf der einen Seite sind die Regale im Supermarkt voller Limo, Saft und natürlich Rum aber Wasser? „Wasser gibt es später.“ Ok, na dann eben am Kiosk nebenan. Es gibt auch ein gutes Busnetz was die größeren Städte miteinander verbindet. Leider sind die Busse häufig ausgebucht aber macht nichts, irgendwer kann dir sicher ein Taxi Collectivo organisieren was dich in die gewünschte Stadt bringt (je nachdem wieviele Leute mitfahren teilweise sogar zum selben Preis wie der Bus).
Das Land: Wow, wirklich wunderschön. Strände wie auf den besten Karibikpostkarten, bunte Städte mit prunkvollen Gebäuden und liebevoll zurechtgemachten alten amerikanischen Autos, die dich (am besten mit offenem Dach) überall hinfahren. Es gibt wunderschöne grüne Landstriche mit Tabak-, Zuckerrohr- und Kaffeeplantagen und Berge mit Wasserfällen und Wasserlöchern. Man kann hier faul in Varadero am Strand liegen, mit dem Fahrrad in Viñales die Täler erkunden oder sich in Havanna oder Trinidad das volle kulturelle Programm geben (inklusive Revolutionsgeschichte natürlich).
Natürlich ist hier nicht jede Ecke des Landes herausgeputzt und fotoreif. Vor allem in Havanna gibt es für jedes Prunkgebäude an der nächsten Ecke einen Straßenzug wo nur noch die Fassaden an bessere Zeiten erinnern. Für jeden glänzenden Oldtimer dutzende Autos aus den frühen 80ern, die gefühlt nur noch mit viel Kreativität am laufen gehalten werden, oder natürlich Pferdekarren, die hier auch die Autobahn benutzen.
Die Kluft zwischen den für Touristen herausgeputzten Stadtteilen und dem kubanischen Alltag ist noch immer sehr groß.
Die Leute: Nach zwei Wochen Kuba hat der Satz „Where are you from“ für mich jegliche Bedeutung verloren. So versucht man sich nämlich an jeder Straßenecke in ein Gespräch zu verwickeln um dir Souvenirs zu verkaufen, eine Taxifahrt anzubieten oder dich ins nächste Restaurant zu locken. Am Schluss habe ich mich häufig taub gestellt, ein einfaches „Nein, danke“ wird nämlich meist nicht akzeptiert. Schade eigentlich, denn die Kubaner, mit denen wir ins Gespräch gekommen sind (zum Beispiel die, bei denen wir ein Zimmer gemietet haben oder bei denen wir Touren gebucht haben) waren fast immer total hilfsbereit, fröhlich und wirklich an einem Gespräch interessiert. Sie waren auch sehr geduldig mit meinem noch eher schlecht als rechtem Spanisch und haben sich immer bemüht zu helfen.
Am prägendsten war für mich ein Austausch mit einem Kubaner an einem Aussichtspunkt in Trinidad. Nachdem er mich dort (natürlich für einen kleinen Unkostenbeitrag) etwas herumgeführt hatte, sind wir ins Gespräch gekommen. Ich war zu der Zeit die einzige an dem Aussichtspunkt und er hat mir viele Tipps für Aktivitäten in der Umgebung gegeben. Als ich ihm dann noch erzählt habe, dass ich noch nicht Salsa tanzen kann, gab es eine kurze 10 minütige Tanzstunde obendrauf!
Unterkünfte und Verpflegung:
Es gibt hauptsächlich zwei Arten der Unterkünfte in Kuba, die riesigen Ressorts an den Traumstränden und die Casa Particulares, das sind Zimmer in Privathäusern die vermietet werden. Die Casas sind gekennzeichnet und haben alle mehr oder weniger ähnliche Standards (Sauberkeit, warmes Wasser, Klimaanlage). Dieses kubanische Airbnb (was man inzwischen auch schon teilweise über Airbnb buchen kann) existiert schon lange und wir hatten in jeder Stadt genug Auswahl an Unterkünften bzw. meistens schon eine Empfehlung von unserer letzten Casa. So kann man in Kuba super reisen und kommt auch mit den kubanischen Familien, bei denen man lebt, gut in Kontakt.
Das Essen in Kuba war fast überall eher mittelmäßig. Vegetarische Gerichte gibt es kaum und auch die mit Fleisch (meist Hähnchen) und Fisch sind oft einfallslos. Als Beilage gibt es fast immer Reis mit Bohnen oder eine Form von Kochbananen. Gemüsebeilagen gibt es selten und Salat noch weniger (außer Kohl...). Wir haben ein oder zwei wirklich leckere Restaurants gefunden aber man musste schon suchen.
Selbstverpflegung ist schwierig. Zum einen hat man in den Casas meist keinen Zugang zur Küche und zum anderen gibt es quasi keine richtigen Supermärkte. Eier werden woanders verkauft als Brot oder Obst/Gemüse und man weiß nie, was man im kleinen Laden nebenan bekommt.
Super war das Frühstück, was von den meisten Casas für ein paar Dollar mehr angeboten wird. Viel Obst, Eier und oft ein paar Süße Kleinigkeiten, die wir uns für später eingesteckt haben.
Infrastruktur: Oh wie sehr hat man sich schon daran gewöhnt immer und überall Internet zu haben. Oder wenigstens im nächsten Café oder der Unterkunft. Nicht so in Kuba. Hier kann man sich an öffentlichen Stellen Internetkarten kaufen, die sind dann für eine Stunde gültig und man kann sich an den Hot Spots (oft Parks und andere öffentliche Plätze) einloggen. Hot Spots sind leicht zu finden, überall wo Menschen nebeneinander sitzen und auf ihr Handy (oder sogar Laptop) starren kann man seine Karte benutzen. Internetkarten zu kaufen ist mehr oder weniger einfach. In Havanna war uns die Schlange bei den Anbietern immer zu lang, in anderen Städten war das einfacher. In Varadero wurden uns nur Karten für 1/2 Stunde verkauft und auch nicht mehr als 3 Stück. Fast immer bekommt man sie aber für den doppelten Preis (also $2) auf den Plätzen mit Hot Spots von Kubanern angeboten. Hier kommt man sich beim Wifi Kauf manchmal vor als würde man Drogen kaufen. Ganz so strikt wie es mal war ist aber auch hier das Rationieren des Internets nicht mehr. Es gibt auch die Möglichkeit sich über Router in Privathäusern per Internetkarte zu verbinden und auch die ein oder andere Cocktailbar hat zur Happy Hour auch Free Wifi. Die Geschwindigkeit ist aber immernoch sehr langsam (vor allem wenn viele Leute gleichzeitig den Hot Spot nutzen) und Bilder hoch oder runterzuladen ist eine Geduldsangelegenheit.
Um von A nach B zu kommen gibt es in Kuba oft mehrere, mehr oder weniger zuverlässige Systeme. In den Städten wird jegliche Form von Fortbewegungsmittel auch zum Touristentransport genutzt. Pferd, Fahrrad, Motorrad, gefühlt mit Klebeband zusammengehaltene Autos und natürlich hochpolierte Oldtimer. Jeder der ein Auto hat ist in Havanna gefühlt auch Taxifahrer, man ist also nicht nur auf die offiziellen gelben Taxen angewiesen. Der Preis wird vorher ausgemacht und dann auch nicht mehr verändert und „Taxi“-fahren hat sich für uns egal in welcher Kombination immer sicher abgefühlt.
Um zwischen den beliebten Städten hin und her zu fahren gibt es ein extra für Touristen nutzbares Bussystem. Der normale öffentliche Nahverkehr ist fast immer restlos überfüllt, also keine Alternative. Auch die Touristenbusse sind häufig ausgebucht, wenn man nicht weit genug im Voraus plant. Allerdings gibt es fast immer die Alternative Collectivo, das heißt man taucht an der Bushaltestelle auf, wenn der Touristenbus normalerweise fährt und tut sich mit anderen Fahrgästen zusammen um für einen ähnlichen Preis per Taxi das Wunschziel zu erreichen. Oft kann man das ganze auch gut vorher über die Casa buchen und wird dann direkt dort abgeholt.
Ein Auto kann man auf Kuba auch mieten, allerdings lohnt sich das meiner Ansicht nach nur, wenn man auch zwischen den „normalen“ Zielen mal anhalten möchte und wenn man kein Problem damit hat, jegliche Straße auch mit Pferdewagen zu teilen. Für unsere zweiwöchige Tour waren die Collectivos eine flexible und günstigere Alternative zum Mietwagen.
Highlights:
In einem Café in Havanna auf der Terrasse Zigarre rauchen und dazu einen Rum.
Eine Radtour in Viñales zu einem Nachbartal mit Abkühlung in einem Wasserloch.
Das Casa de la Musica in Trinidad mit toller Live Musik und super Tänzern jeden Abend.
20km Traumstrand in Varadero.
In Havannas Revolutionsmuseum etwas über die Geschichte Kubas lernen.
Überall Mojitos!
Cuba: Everything is possible, nothing is certain.
Sorry guys, it’s a little too much work to translate so just my highlights for you. Any questions about accommodation, food and infrastructure in Cuba just message me :).
Highlights: Smoking a cigar and drinking rum on the terrace of one of Havana’s cafés.
A bike tour in Viñales to a nearby valley with refreshing dip in a natural pool.
The Casa de la Musica in Trinidad with its superb live music and salsa watching/dancing.
20km of paradise at the beaches of Varadero.
Learning about Cuban history in Havana’s Revolution museum.
Mojitos everywhere!Læs mere
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- Dag 33
- torsdag den 11. april 2019
- ☀️ 29 °C
- Højde: 7 m
CubaCaleta Ventura22°17’6” N 81°12’27” W
Strände / Beaches

Für die nächsten Tage nehmen wir uns vor Kubas Strände und Wasserwelt mal genauer kennen zu lernen. Dazu geht es erst ins beschauliche Playa Larga an der Südküste Kubas. Hier machen wir eine Schnorcheltour und gucken uns im mangrovenbewachsenen Nationalpark in der Nähe ein paar Flamingos an. Hier müssen wir auch feststellen, dass es auch in Kuba mal regnet, glücklicherweise nur den halben Tag. Unser nächster Strandstopp ist Varadero auf der andere Seite der Insel. Mit seinem 20km langen Sandstrand ist Varadero auch tatsächlich ein kleines Paradies, allerdings stehen hier auch schon entsprechend viele Hotels und Luxusresorts. Überfüllt ist der Strand trotzdem nicht.
For the next couple of days we decided to take a closer look at Cuba’s beaches. Our first stop is the small beach town Playa Larga at Cuba’s south coast. We go snorkeling and look for flamingos at the close by national park. We also encounter our first rainy day here but thankfully it clears up in the afternoon. Our next stop is Varadero on the other side of the island. It’s 20km long beach feels a little bit like paradise but we’re not the first to realize this so the peninsula is dotted with hotels and luxury resorts. Despite this, the beach doesn’t feel crowded.Læs mere
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- Dag 29
- søndag den 7. april 2019 kl. 22.09
- 🌧 24 °C
- Højde: 78 m
CubaTrinidad21°48’19” N 79°59’1” W
Trinidad & Cienfuegos

Unser nächster Stopp ist Trinidad eine Stadt an der Südküste Kubas zwischen Bergen und Meer, der man den ehemaligen Zuckerrohrreichtum noch ansieht. Die Stadt ist sehr schön anzusehen aber uns gefällt hier am meisten das Casa de la Musica mit seiner abendlichen Live Musik und den Salsa tanzenden Kubanern.
Cienfuegos ist ca. 100km westlich von Trinidad (langsam geht es auf den Weg zurück nach Havanna). Hier bleiben wir nur eine Nacht, die Stadt hat viele prunkvolle Gebäude und es ist die erste Stadt in der uns an vielen Ecken große Propaganda Plakate auffallen.
Our next stop is Trinidad a city at Cuba’s south coast nestled between mountains and the ocean. Walking through the city you can still see it’s former sugar cane glory days. What we like most about Trinidad is the Casa de la Musica with live music and salsa dancing Cubans every night.
Cienfuegos is roughly 100km west of Trinidad (we‘re slowly making our way back to Havana). We only stop here for one night to take a look at its grandiose buildings. It’s the first city in Cuba where we see lots of big propaganda signs everywhere.Læs mere
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- Dag 27
- fredag den 5. april 2019
- ⛅ 28 °C
- Højde: 121 m
CubaMogote Rustica22°37’52” N 83°42’5” W
Viñales

Viñales liegt im Westen Kubas mitten in einem Nationalpark umgeben von Tabak-, Kaffee-, und Zuckerrohrplantagen. Die typischen Aktivitäten hier zu Fuß, mit dem Fahrrad und zu Pferd die Plantagen zu erkunden und natürlich auch die Produkte mal zu probieren. Unsere zwei sehr aktiven Tage hier haben wir mit einem Abend am Pool mit Aussicht abgerundet.
Viñales is a city in a national park in the west of Cuba. It is surrounded by tobacco, coffee and sugar cane plantations. Typical activities here are exploring the plantations on foot, by bike or on a horse and of course also tasting the finished products. We rounded off our two very active days here with a poolside afternoon with a view.Læs mere
RejsendeDieses Gebiet zu Fuß zu erkunden wäre sicher sehr mühsam und weniger anschaulich gewesen
Rejsende
Anhand der Fahrzeuge und Menschen da unten kann man sich schon eine Vorstellung von den Dimensionen der Figuren machen
Rejsende
Das MÜSSEN einfach Außerirdische gezeichnet haben! Wie soll man das ohne Technische Hilfsmittel als kleiner Mensch so exakt hinkriegenden? Viele haben schon ein Problem mit einem großen Blatt Papier! Ich bin sehr beeindruckt, auch von deinen Fotos! Unheimlich ist das!