• Day 69–70

    Nationalpark 🌴 & Viewpoint 📷

    April 14 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    In der Provinz Krabi kann man sehr viel Unternehmen und entdecken, gar nicht so leicht sich da wofür zu entscheiden. 🙈

    An diesem Tag fuhren wir am Vormittag los zum Khao Phanom Bencha National Park. Die ca. 40-minütige Fahrt war so, so schön! Die Landschaft mit den hohen grün bewachsenen Kalksteinfelsen und den dichten Dschungel sind einfach wunderschön. ⛰️😍

    Der Nationalpark Khao Phanom Bencha erstreckt sich über beeindruckende 50 Quadratkilometer unberührte, grüne Wildnis. Als wir nach etwa 40 Minuten ankamen, stellten wir den Roller auf dem Parkplatz ab und ging zum Ticketschalter. Da es sich um einen Nationalpark handelt, wird eine geringe Eintrittsgebühr erhoben, was zum Erhalt dieser unberührten Natur beiträgt. Das unglaublich freundliche Parkpersonal begrüßte uns herzlich und gab uns Tipps.

    Beim Touristenzentrum wollten wir uns eine Broschüre holen, doch als wir nachfragten, sagten sie, dass sie keine haben. Eine Mitarbeiterin zückte dabei ihr Handy und fotografierte uns mit dem anderen Mitarbeiter. 😅 Wir waren etwas verwirrt, sie tat so, als wäre dass das normalste auf der Welt. 😅

    Am Weg waren öfters Schilder mit Informationen zum Nationalpark. Z.B. leben hier wilde Leoparden, Affen, Bären, Wildschweine usw. 🐆🐒🐻 Es ist auch nur erlaubt, auf ausgewiesenen Wegen zu gehen.

    Wir spazierten zum Wasserfall der auf mehreren Etagen mit 3-4 Kaskaden verteilt war. Es war nicht viel los, in den unteren und mittleren Becken waren ein paar Einheimische mit Kindern. Wir wanderten die Stufen rauf zum vorletzten Becken, dort kühlten wir uns im kühlen Flusswasser ab. Danach gingen wir auf die oberste Etage. Das letzte Stück ist etwas anspruchsvoller und zum Klettern. Dafür waren wir dort bis auf zwei Mitarbeiter des Nationalparks alleine. Noch dazu ist dort das Becken am tiefsten und man konnte gut schwimmen.

    Die Aussicht von oben war grandios, so weit das Auge reichte, sahen wir nur dichten Urwald. Die Pflanzen und hohen Bäume, die hier wuchsen, waren total schön. Es war so extrem heiß, das war das kühle Flusswasser eine gute Abkühlung. Im Becken waren wieder einige knabber Fische, die uns von alten Hautschuppen befreiten. 🐟

    Es hätte auch noch einen Dschungelpfad Rundweg gegeben. Der Weg war aber sehr dicht, dafür hatten wir nicht die richtigen Schuhe dabei, leider. Deshalb ging es für ins zurück. Beim Restaurant stärkten wir uns mit einem sehr scharfen leckeren Green Curry. 🍛

    Als Nächstes fuhren wir zum Sa Kaeo. Der Weg war wieder so schön, dass wir kurz hielten, um mit der Drohne zu fliegen. Das Sa Kaeo ist ein kleiner kalter "See" der normalerweise türkisblau ist. Dort sind auch einige Höhlen, die man sich anschauen kann. Es waren einige Einheimische dort und durch das aufgewirbelte Wasser sah es auch nicht blau aus. Deshalb fuhren wir weiter zum Kuan Nom Saow Restaurant and Viewpoint.

    Am Weg dorthin wurden wir schon von einer Gruppe, die am Straßenrand Strand mit Wasser bespritzt. 💦😅

    Die letzten 600 Meter zum Viewpoint Restaurant waren sehr abenteuerlich. Die Straßenverhältnisse waren sehr schlecht, aber Tino machte es auch Spaß das bisschen Offroad fahren mit dem Moped. Es lohnte sich auf jeden Fall. Man sah die Berge und den Dschungel vor einem, die Aussicht war atemberaubend schön! ❤️ Wir ließen uns einen Wassermelonenshake schmecken bevor es weiter ging. 🍉

    Zurück in der Unterkunft bewaffneten wir uns mit Wasserpistolen und fuhren zum Strand bei der Stadt.
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  • Day 68–69

    Happy new Year-Sawasdee pee maï 2567 🎉

    April 13 in Thailand ⋅ ☁️ 35 °C

    Heute zogen wir weiter, doch, bevor am Nachmittag das Speedboot nach Ao Nang, Krabi ging, genossen wir noch die restliche Zeit.

    Wir fuhren noch mal kurz mit dem Moped los & guckten ob der Donut-Laden offen hat, leider nicht. 😅

    Nach dem Auschecken gingen wir zum Strand, der zum Glück nur 10 Minuten zu Fuß entfernt lag.

    Heute sah der Strand richtig paradiesisch aus. Es war Flut, der weiße Sand, die Kokosnusspalmen und das klare Wasser - einfach perfekt. 😍 Bei der Strandbar kauften wir und eine Kokosnuss (um 50 Baht übrigens, nicht wie der gestern sagte, dass man keine unter 100 Baht findet😅). Wir chillten uns auf einer der Sitzgelegenheiten am Stand von der Bar. Es war soo schön, über uns hingen die Palmwedel. 🌴🥰

    Das Wasser war total angenehm und zumindest nicht ganz so warm, wie es schon teilweise war. 😅 Nachdem es hier so paradiesisch war, hatten wir gar keine Lust auf heute noch weiterfahren. 🙈

    Später fuhren wir mit einem Taxi zum Pier. Von dort ging es mit einem Speedboot nach Ao Nang. Normalerweise wird man zum Pier gebracht, doch da gerade Songkran gefeiert wird, wurden wir direkt zum Strand gebracht. Denn an Songkran sind viele Straßen gesperrt bzw. der Verkehr ist verrückt. Vom Strand können viele zu Fuß zum Hotel laufen. Doch unser Hotel war zwischen Ao Nang und Krabi und nicht zu Fuß erreichbar.

    Deshalb mussten wir nach Ankunft im Büro des Bootanbieters auf unser Taxi warten. 😅

    Mit einem anderen Pärchen warteten wir bestimmt 1,5 Stunden auf das Taxi. 🙈 In der Zwischenzeit beobachteten wir das Spektakel auf der Straße.

    In Thailand wird nämlich das neue Jahr nicht mit Feuerwerk, sondern mit einer landesweiten Wasserschlacht begrüßt. 
    Songkran, das thailändische Neujahr, ist das größte und wichtigste jährliche Fest. Es wird traditionell drei Tage lang gefeiert (manche Städte schon früher & länger), beginnend mit dem ersten Vollmond im April. Dies liegt daran, dass das Land nach dem lunisolaren buddhistischen Theravada-Kalender gilt. Das Festival markiert auch den Beginn der Regenzeit – und eine der heißesten Zeiten des Jahres.

    Das Fest beginnt am 13.04. bis 15.04. und es wird das Jahr 2567 eingeläutet.

    Es war viel los, am Gehsteig waren die meisten mit Spritzpistolen bewaffnet, schossen sich gegenseitig ab. 🔫😅 Auf der Straße fuhren ganz viele Pick-ups, auf der Ladefläche saßen immer einige Leute mit riesigen Fässern voller Wasser. Von dort aus lieferten sie sich richtig wilde Wasserschlachten. 💦 Das war total lustig zum Zusehen. 😅 Manche Einheimischen waren mit Wasserkübeln oder Gartenschläuchen bewaffnet. Und ganz gemeine übergossen einen mit Eiswasser. 😅

    Das übergießen mit Wasser ist bereits eine ganz alte Tradition und hat eine Bedeutung. Die eigentliche Bedeutung der Wasserschlachten besteht darin, symbolisch alles Unglück des vergangenen Jahres abzuwaschen und so das neue Jahr mit einem Neuanfang zu begrüßen. Je mehr Wasser dir jemand überschüttet, umso mehr Glück wünscht er dir für das neue Jahr. Außerdem beschmieren sie sich gegenseitig (meist höflich) mit Babypuder, Talkumpaste oder Kreide im Gesicht. Das symbolisiert eine Art Segnung, wie es Mönche auch tun.

    Als wir noch warteten, fragten wir nach, ob wir mit einem geschlossenen Taxi oder einem (hier typischen) Songthaew gefahren werden. Wie ich mir dachte, wurden wir von einem offenen Taxi gefahren. Deshalb packten wir noch unser ganzes Gepäck in Plastiksäcke ein, um es vor dem Wasser zu schützen. Gut, dass wir noch nachfragten. 😅

    Als wir endlich im Taxi saßen, brauchten wir bestimmt noch 1 Stunde statt normalerweise 10 Minuten zum Hotel. Wir befanden uns mitten im Getümmel und waren für die meisten ein gefundenes Fressen im offenen Taxi.😅 Wir bekamen ordentlich Wasser ab. 💦

    Beim Hotel angekommen, checkten wir erst mal ein. Wir hatten ein kleines Appartement für uns alleine. 😊

    Wir waren schon müde von der Fahrt, doch der Besitzer meinte, wenn wir das Songkran-Fest erleben wollen, sollen wir heute noch in die Stadt fahren. Weil heute am meisten los sei als die nächsten Tage. Deshalb borgten wir uns ein Moped aus, auf das wir 1 Stunde warten mussten.
    In der Zeit bestellten wir Essen, da wir schon am Verhungern waren. 🙈

    Tjaaa das Restaurant fand keinen Fahrer, was auch schwierig war bei dem Verkehr. Wir warteten gefühlt ewig .. irgendwann schrieb er uns, dass jemand aus der Familie das Essen liefert.

    Nach dem Essen fuhren wir gleich los in die Stadt. Es war schon fast 21 Uhr und los war nicht mehr so viel. Man muss dazu sagen, dass das Fest schon um 10 Uhr früh anfängt. Ein paar Pickups und Gruppen sahen wir noch. Wir gingen ein wenig durch die Gassen und fanden zu unserem Glück zwei funktionierende Wasserpistolen irgendwo liegen.

    Die nahmen wir uns für morgen mit. 🔫
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  • Day 67–68

    Laem Haad Beach 🌴

    April 12 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Am Vormittag fuhren wir los, um noch andere Strände auf der Insel zu erkunden. 🛵

    Der erste Strand, den wir anfuhren, war der Laem Haad Beach ganz im Norden der Insel. Die Besonderheit dieses Strandes ist, dass sich bei Ebbe eine riesige Sandbank bildet, man könnte fast bis zur Nachbarinsel Ko Yao Noi laufen. 😊

    Als wir ankamen, war gerade noch Flut, und es war möglich zu baden. Uns war so heiß, dass wir uns gleich nach der Ankunft ins Wasser schmissen. 🌊 Leider sahen wir ziemlich schnell, wie viele Quallen im Wasser herumschwimmen, uns hat auch leicht eine genesselt. Leider beginnt mit Anfang der Regensaison auch die Quallenplage. 😐🪼

    Ansonsten ist der weiße Strand sehr schön mit den Kokosnusspalmen. 🌴 Wir fuhren trotzdem weiter und entschieden später bei Ebbe noch mal herzukommen.

    Weiter ging es zum Son Bay Beach im Nordwesten der Insel. Angekommen, suchten wir uns ein Plätzchen. Das war anfangs auch nicht so leicht, da bei Flut fast kein Strand übrig ist. 😅 Hier waren leider auch wieder vereinzelt Quallen, aber mit etwas Umsicht konnten wir trotzdem halbwegs entspannt baden. 😊 Aber wir müssen zugeben, dass das mit der starken Ebbe-Flut und den Quallen schon nervig ist. 🙈

    Später wollten wir in die kleine Strandbar einkehren, doch der Besitzer verlangte einfach mehr als das Doppelte für eine Kokosnuss und erzählte uns noch ein Märchen, dass wir nirgendwo eine Kokosnuss unter 100 Baht finden. 🙈 Deshalb fuhren wir ein paar Minuten zu einem kleinen Restaurant. Bei einem frischen Ananasshake setzte ich mich an die Arbeit. 💻

    Am späten Nachmittag besuchten wir noch mal den Laem Haad Beach. Mittlerweile war Ebbe und das Wasser hat sich mehrere Kilometer zurückgezogen.

    Vor dem Sonnenuntergang spazierten wir auf die Landzunge raus und suchten uns ein Plätzchen. In der Ferne zog ein Gewitter auf, deshalb sah man den Sonnenuntergang nicht wirklich, doch das Nachleuchten war dafür umso schöner. 😍❤️ Dabei beobachteten wir die zahlreichen Krebse beim Höhlenbauen und am Strand herumflitzen. 🦀

    Am Weg zurück haben wir bei einem kleinen Lokal neben der Straße gehalten. Die Familie, die den Straßen-Imbiss führt, war total freundlich. 🥰 Zum Essen gab es Pad Thai und einen Papayasalat. Der Salat hat uns sowas von begeistert, das war der beste, den wir bis jetzt in Asien gegessen haben. 🥰 Wir wurden bestens umsorgt, mit gratis Wasser und frisch aufgeschnittener Wassermelone. 🍉 Beim Zahlen kam noch die Oma ums Eck und ließ uns geröstete Cashewnüsse probieren. Weil sie uns so schmeckten, schenkte sie uns den Rest. Das Essen war schon sehr günstig und als wir ihnen Trinkgeld gaben, schenkten sie uns noch mal Wasser 😅 Einfach eine super sympathische Familie, die das vom Herzen macht. 🥰 (Lokal: Som Tum Restaurant)

    Unser Plan war, dass wir uns noch Donuts von einem Straßenstand holen. 🍩 Leider war der Stand schon wieder geschlossen. 😅 Nebenan setzten wir uns in ein Lokal, das gefüllt war mit lauten Einheimischen. Dort gönnten wir uns noch einen Roti mit Banane und Nutella. 🍌🍫
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  • Day 66–67

    Zu heiß für das Motorrad 🥵🛵😅

    April 11 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Um die Insel zu erkunden, borgten wir uns bei der Unterkunft ein Moped aus. Der Besitzer fuhr uns mit seinem Moped mit Beiwagen zum Mopedverleih. Dort zeigte er auf ein Moped, wo der Schlüssel steckte und sagte, das ist unseres. Es sah aus, wie wenn das jemandem gehört. 😅

    Als Erstes fuhren wir zum Strand von gestern. Der heute bei Flut ganz anders aussah, richtig paradiesisch, mit dem klaren Wasser und den Kokosnusspalmen am Strand. 🌴🌊 Erst mal kühlten wir uns ab im Meer. Obwohl Abkühlen gut gesagt ist, das Meer hat um die 30 Grad und fühlt sich eher an wie eine Badewanne. 😅

    Am Strand waren viele einheimische Familien. Es sind gerade Ferien, denn am 13.04. ist Neujahr in Thailand und von 13.04. bis 15.04. wird Songkran gefeiert, das Neujahrsfest.

    Auf der Insel sind übrigens 90 % muslimisch. Die Frauen sind hier auch verschleiert & gehen meist nicht ins Meer baden. Es gibt auch ganz viele Moscheen, wo wir regelmäßig über die Lautsprecher Gebetsgesänge hörten.

    Danach kam der Hunger und wir fuhren weiter. Bei einem kleinen Restaurant neben der Straße kehrten wir ein. Kurz bevor wir ankamen, zeigte das Moped an, dass es überhitzt ist. 🤔 Tino fand im Kofferraum eine Wasserflasche und leerte Kühlflüssigkeit nach. Also schon ein bekanntes Problem, was uns keiner sagte.

    Wir ließen uns erst mal ein Pad Thai schmecken. 🍜 Dort gab es auch eine süße schwarz-weiße Katze, die sich ein paar Streicheleinheiten abholte. 🐈‍⬛😻 (Hunde und vor allem Katzen sehen wir hier viel, viel mehr als in Vietnam).

    Nach dem Essen fuhren wir zum beliebtesten Strand der Insel. Kurz davor überhitze das Moped wieder. Tino hielt in einer Einfahrt von einem Homestay. Der Besitzer kam gleich heraus und half uns. Eine Frau kam auch noch her, die übersetzte. Sie sagte, wir dürfen auf keinen Fall mehr mit dem Moped weiterfahren und rief unsere Unterkunft an und klärte das mit dem Besitzer. So, so hilfsbereit und lieb von ihnen! Die Thais sind einfach so freundlich. 🥰 Sie arrangierte, dass das Moped ausgetauscht wurde. In der Zeit gingen wir an den Strand.

    Der Strand war so schön, ewig lang & das Wasser klar. 🥰 Die meiste Zeit verbrachten wir im Wasser, weil es sonst so heiß war. 😅 Eine Kokosnuss ließen wir uns auch noch schmecken, bevor wir zurück zur Unterkunft fuhren.

    Am Weg hielten wir noch bei einem Markt, wo wir uns mit frischem Obst eindeckten. 🍍🥭🍉

    Am späten Nachmittag fuhren wir zum Secret Nino Sun Beach. Das letzte Stück war etwas abenteuerlich 😅 danach mussten wir ein paar Stufen herunterlaufen. Dort begrüßten uns ein paar Wasserbüffel 🐃, die grasten. Der Strand war auch total schön und einsam.

    Da gerade Ebbe war, konnten wir nicht mehr schwimmen, deshalb setzten wir uns hin und genossen den wunderschönen Sonnenuntergang. Dabei sahen wir den Krebsen zu die ganz geschäftig über den Strand flitzten. 🦀

    Anschließend fuhren wir noch zu einem kleinen Burgerladen am Straßenrand. Als Veggie-Variante gab es einen Eggburger. 🍔
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  • Day 65–66

    Byebye 🇻🇳 - Hello 🇹🇭

    April 10 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Um 4:30 läutete bereits der Wecker. ⏰ Unser Flug ging um 08:50, wir lasen jedoch, dass man bald genug am Flughafen sein soll, da es scheinbar hier langsamer und chaotischer zugeht. 😅

    Mit einem Taxi ging es zum Flughafen. Angekommen war schon einiges los für diese Zeit. Wir stellten uns an beim Check-in, danach folgte die Ausreise mit Pass & Visa-Kontrolle und natürlich der Security-Check. Für alles haben wir nur knapp 50 Minuten gebraucht. Wir dachten uns, als wir die vielen Menschen sahen, das dauert länger, aber es ging echt flott. 👍

    Unser Magen meldete sich auch bereits und zu unserer Freude gab es beim Burger King einen Veggie Burger. (gab es hier sonst gar nicht bei Fast-Food-Ketten) Das Patty waren panierte Käsesticks & echt lecker! 😊

    Ziemlich voll kugelten wir zum Gate und warteten auf das Boarding. Uns brachte dann ein Bus direkt auf das Rollfeld, wo wir in das Flugzeug stiegen. ✈️ Das Flugzeug sah schon eher alt aus und es miefte so extrem nach altem Leder. 😅

    Mit Verspätung hoben wir um 09:30 ab. Früher als gedacht waren wir nach 1,5 Stunden auf Phuket angekommen. 😊

    Nachdem wir uns eine SIM-Karte kauften & Bargeld abgehoben haben, wurden wir abgeholt und zum Pier gebracht. Beim Pier mussten wir wieder warten, bis wir um 13:30 mit einem Speedboot auf die Insel Ko Yao Yai fuhren. 🏝️

    Die Insel soll sehr ruhig und ursprünglich sein, wir freuten uns schon sehr. 😊

    Angekommen, wurden wir mit einem Taxi zum Hotel gebracht. Das Hotel war, naja sagen wir mal so sehr rustikal. 😅 Und leider wieder mal nicht dicht. 🕷️🐛🐜🙈

    Nur 10 Minuten entfernt war gleich ein Strand, wo wir hinspazierten. Erst mal waren wir etwas enttäuscht, da der Strand ganz anders aussah als erwartet. Das lag an der Ebbe und dadurch konnten wir auch leider nicht baden.

    Bei der Insel ist Ebbe-Flut ganz stark ausgeprägt. Wir chillten uns dann eine Strandbar und quatschten. Dabei guckten wir uns den Sonnenuntergang an. 🌅🥰

    Am Abend bestellten wir noch Essen in der Unterkunft. Später bekamen wir noch Besuch von einer süßen Katze. 🐈‍⬛😻
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  • Day 64–65

    Busfahrt nach Ho Chi Minh 🚌

    April 9 in Vietnam ⋅ ⛅ 37 °C

    Am Vormittag gönnten wir uns noch eine Kokosnuss & schwammen eine Runde im Pool. 🥥🏊‍♂️

    Nach dem Essen holte uns ein Taxi vom Hotel ab und brachte uns zum Bus. Mit dem Bus waren wir schnell in der Stadt angekommen. Unser Plan war eigentlich noch unseren letzten geliebten Egg-Coffe zu trinken. Leider suchten wir vergebens, keiner hatte einen. 🥺

    Mit einem Grab Taxi fuhren wir ca. eine halbe Stunde zum Hotel in der Nähe vom Flughafen.

    Ursprünglich war unser Plan, von Vietnam nach Kambodscha und dann nach Thailand zu reisen. Aber irgendwie ist die Zeit zu knapp und uns wäre es zu stressig. 🙈 Wenn wir Kambodscha noch bereist hätten, hätten wir in Südthailand nur knapp 1,5- mit Bangkok 2 Wochen Zeit gehabt. Die letzten 2 Monate waren wunderschön, aber auch anstrengend, deswegen entschieden wir den letzten Monat in Thailand zu verbringen. Kambodscha holen wir auf jeden Fall nach. 😊

    Im Hotel angekommen, bestellten wir uns was zu essen. Danach packten wir unsere Rucksäcke, wogen sie und bereiteten alles für den Flug vor.

    Es war eine sehr, sehr schöne Zeit in Vietnam, wir werden bestimmt so einiges vermissen. 💛
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  • Day 63–64

    Fahrradtour🚲 & Zahnarztbesuch 🦷

    April 8 in Vietnam ⋅ ☀️ 36 °C

    Um 08:00 starteten wir gemeinsam mit Than (Homestay Besitzer) und zwei weiteren Gästen eine kostenlose Fahrradtour. 🚲🚲

    Vorher machte Than für Tino noch beim Zahnarzt einen Termin aus, das war so lieb von ihm! 😊 Ohne ihn wäre das schwierig gewesen, keiner von den Assistentinnen konnte Englisch. 🙈

    Wir radelten gemeinsam zu einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Nähe. Dort zeigte er uns die Felder, verschiedene Obst- & Gemüsesorten und ließ uns Kräuter probieren.

    Weiter ging es zu einer Lotusplantage. Dort konnten wir die Lotussamen kosten, die echt gut schmeckten! 💮 Wir tranken auch schon mal Lotussamenmilch, das schmeckte auch überraschend gut. 😊 Erzählte, dass sie auch hier wieder die ganze Pflanze verarbeiten, z.B. aus den Blüten wird ein Tee hergestellt, die Samen essen sie (machen scheinbar müde 😅).

    Weiter ging es zu einem anderen Betrieb, dort arbeiteten gerade Frauen am Feld. Dort wurde alles Mögliche angebaut von Zwiebel, Knoblauch, Salat, Jasmin und und und. 🧅🧄🌼 Er zeigte uns Bäume, wo gerade Arbeiter die Früchte pflückten. Die Frucht sieht aus wie eine Kartoffel und schmeckt sehr süß. Das war total interessant. 😊

    Die Gegend hier war wieder wunderschön und perfekt, um sie mit dem Fahrrad zu erkunden. Einmal fuhren wir bei Schweinen vorbei, die auf der Straße Richtung Laster getrieben wurden. Die wussten wohl schon, was ihnen bevorstand. 🙁

    Am Weg hielten wir noch bei einem Tempel, der komplett von weiblichen Mönchen geführt wird. Than erzählte uns noch einiges zur vietnamesischen Sprache. Ein Drittel ihres Wortschatzes besteht aus chinesischen Lehnwörtern. Die Schriftsprache wurde über Jahrhunderte hinweg mit adaptierten chinesischen Schriftzeichen geschrieben, aber seit dem 17. Jahrhundert wird sie mit dem lateinischen Alphabet geschrieben, das im Laufe der Zeit um diakritische Zeichen erweitert wurde, um die Besonderheiten der Aussprache besser darzustellen. Diese Schreibung wurde besonders seit der französischen Kolonialherrschaft gefördert und blieb auch nach der Unabhängigkeit Vietnams erhalten.

    Da zufällig heute einer der zwei Veggietage im Monat war, konnten wir beim Tempel traditionelles Chay Food (Vegetarisches Essen) kaufen. Auf Empfehlung von unserem Guide nahmen wir uns zwei Gerichte mit.

    Danach radelten wir durch wunderschöne Dschungelige Wege wieder zur Unterkunft. 🌴 Danach zeigte uns Than noch seine Pflanzen im Garten, von Cashewbäumen, Noni Pflanze, Maracuja, Gac Früchte ist alles dabei. 😊

    Später liehen wir uns ein Moped ausumn zum Zahnarzt zu fahren, der zum Glück nur 20 Minuten entfernt war. Dort angekommen, füllte Tino einen Zettel aus und kam schnell dran. Die Zahnärztin konnte zum Glück Englisch und war sehr kompetent. Er bekam eine Füllung, damit der kaputte Zahn versiegelt ist. Das war schnell erledigt & kostete nur umgerechnet € 18. Tino war sehr positiv, überrascht und zufrieden. 👍😊

    Den restlichen Nachmittag verbrachten wir am Pool oder quatschten mit anderen Gästen. 🌊 schlürften eine Kokosnuss oder tranken einen Passionsfrucht-Smoothie, der absolut süchtig macht! Einfach zu gut. 🤤

    Am Abend haben wir wieder in der Unterkunft gegessen. Es ist soo lecker hier! 😊 Und die Familie ist total lieb. Hier helfen auch wieder alle zusammen. Ganz stolz sind sie auf ihr Enkelkind, das sie liebevoll khoai tây= "potato, Kartoffel" nennen. Alle sind so lieb zu dem Kind. 🥰
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  • Day 62–63

    Pooltag 😎🌊🌞

    April 7 in Vietnam ⋅ ⛅ 35 °C

    Heute machten wie es uns richtig gemütlich. Wir schliefen aus, machten eine Runde Sport und chillten uns mit einer Kokosnuss zum Pool. 🥥🌊

    Das tat nach den letzten Tagen richtig gut. 🥰

    Am Abend beim essen brach bei Tinos Zahn leider ein Stück ab. 🦷😕 Wie recherchierten wegen einem Zahnarzt in der Nähe, wo er sich das morgen anschauen lassen kann.Read more

  • Day 61–62

    Visum Fail 🙈✈️❌

    April 6 in Vietnam ⋅ ☀️ 35 °C

    Nach dem Frühstück fuhren wir noch mit Rädern aus um die Gegend zu erkunden.

    Natürlich hörten wir wie jeden Tag Vietnamesen lautstark (!) Karaoke singen. Zu jeder Tageszeit hört man von irgendwo her jemanden Singen. Karaoke ist das totale Ding hier, die Vietnamesen lieben es. Schräg ist nur das sie immer mit maximaler Lautstärke singen so das man es gefühlt 2 Kilometer hört und glaubt da ist ein großes Fest. 😅 Gesungen werden vietnamesische traditionelle Lieder, gesangstalente sind die meisten nicht. Teilweise hört es sich schrecklich an. 😂 Aber wir finden es super das sie trotzdem singen uns Spaß dran haben. 😊

    Gegen Mittag holte uns ein Taxi und brachte uns zum Busunternehmen. Für uns ging es zurück nach Ho Chi Minh, den morgen um 08:50 ging unser Flug nach Phuket, Thailand. ✈️
    Gefühlt saßen wir ewig im Taxi, der Fahrer hatte auch keinen Stress, er holte sich zwischendurch noch was zum essen. 😅

    Angekommen, wurde unser Gepäck verladen. Vor Ort konnte man Kokosnüsse kaufen, manche Mitfahrende kauften da ordentlich ein, der Bus wurde vollbeladen mit Kokosnüssen und Pakete. Die Busse nehmen hier meistens auch Post mit. 😅

    Nach dem wir ca. 15 Minuten im Bus saßen, fiel mir auf einmal blitzartig ein, dass das Thailändische Visum nur 30 Tage gültig ist. Wir zählten nach und es ging sich um ein paar Tagen nicht aus. 😱 Wir wurden leicht panisch und überlegten was wir machen sollen. Visum verlängern ist eine sehr Aufwendige und Kostspielige Prozedur. Dazu müsste man zum Amt, dort den Antrag stellen und nach bis zu 2 Wochen muss man sich das Visum am selben Ort wieder abholen. Überzieht man die 30 Tage, muss man bei der Ausreise für jeden Tag pro Person 500 Baht zahlen (€ 125). 😱

    Den Heimreise Flug konnten wir auch nicht verschieben, deshalb blieb uns nur übrig den Flug nach Phuket zu verschieben. Das ging zum Glück, es wurde zwar etwas teuerer aber es war unsere einzige Möglichkeit.

    Danach mussten wir schnell überlegen ob wir die Tage in Ho Chi Minh oder im Mekong Delta verbringen, natürlich entschieden wir uns für das Mekong Delta. Nach einer halben Stunde Busfahrt baten wir den Busfahrer ob er uns aussteigen lassen kann.

    Wir stiegen in der Stadt My Tho aus und gingen in das nächst beste Cafe um alles zu klären. Dort buchten wir den Flug und das Zimmer in Saigon um. Dann kümmerten wir uns um eine Unterkunft in My Tho.

    Geld abheben mussten wir auch noch, dazu gingen wir zu einem Einkaufscenter in der Nähe. Drinnen wurden wie von vielen Einheimischen Freundlich begrüßt und auch ziemlich angestarrt. 😅

    Mit einem Grab fuhren wir zur Unterkunft. Dort angekommen waren wir sowas von begeistert. Die Familie war total freundlich, der Garten war wunderschön angelegt, mit ganz vielen Pflanzen. Und das beste sie hatten einen großen Pool. 🌊😍
    Als Zimmer hatten wir wieder einen kleinen Bungalow. 😊 Bei der Unterkunft war es gleich halb so schlimm das wir noch hier bleiben müssen. 😅

    Den Nachmittag verbrachten wir am Pool. 😎🌞 Am Abend gingen wir in der Unterkunft essen. Das essen war mega lecker & günstig. 👍

    Nach dem essen setzten wir uns noch zum Pool und ließen die Füße reinhängen. Dabei bestaunten wir wie wunderschön und liebevoll det Garten von den Besitzern beleuchtet wurde. ✨

    Was für ein Tag. 😅 Wir sind so froh das wir noch in Vietnam drauf kamen. 🙏
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  • Day 60–61

    Một! Hai! Ba! Dzô! 🍻🍻

    April 5 in Vietnam ⋅ ⛅ 35 °C

    Nach dem Frühstück borgten wir uns ein Moped aus, um die Gegend zu erkunden. Die Besitzer gaben uns noch ein paar Tipps. 😊

    Als erstes besuchten wir eine nahegelegene Kokosnussfarm. Dort angekommen sahen wir eine Halle voll mit Kokosnüssen, zwei Männer sortierten sie nach Sorte und Größe. Draußen beluden gerade die anderen Arbeiter ein TukTuk mit Kokosnüssen.

    Mithilfe des Übersetzers sprachen wir mit ihnen. Sie machten uns eine frische Kokosnuss zum Trinken auf. 🥥 Wir setzten uns zu Ihnen und schauten einige Zeit zu. Ein Arbeiter kam auf einmal mit einer Kokosnuss, wo eine Frucht drinnen war. Er fragt, obb wir das kennen, es wird auch "Coconut Dream" genannt. So etwas haben wir noch nie gesehen. 🙈 Er sagte, wir sollen es probieren, es schmeckt gut. Tatsächlich schmeckte es wirklich lecker. Sehr Kokosnussig, von der Konsistenz her etwa schwammig. Als wir nach googelten, lasen wir, dass wenn Kokosnüsse lange liegen, fangen die Samen in der Kokosnuss zum Keimen an und es entsteht der Coconut Dream. Das Wasser dient dem Trieb als Nahrung, irgendwann ist das ganze Innere der Kokosnuss mit dem Schwamm ausgefüllt. Durch eines der drei Löcher in der Kokosnuss wächst der grüne Trieb heraus und eine neue Palme entsteht. 🌱🌴

    Das war sehr interessant zum Zusehen bei der Farm und die Arbeiter waren sehr freundlich. 😊

    Zwei von der Unterkunft kamen währenddessen auch zur Kokosnussfarm. Wir unterhielten uns einige Zeit und sie erzählten uns, dass sie heute Nachmittag die Mekong-Tour machen, die unser Host anbietet. Anfangs dachten wir uns, wir machen die Tour nicht, doch als wir mit ihnen sprachen, entschieden wir uns um.

    Generell waren alle hier sehr freundlich, ganz oft wurde uns gewunken oder Hello zugeschrien. Die Kinder winkten uns. Angestarrt wurden wir natürlich auch die meiste Zeit. 😅 Man merkt, dass sich hierher noch nicht so viele Touristen verirren. Wir sahen den ganzen Tag, als wir mit dem Moped unterwegs waren, keine anderen Touristen.

    Unser nächstes Ziel war ein Garten in Cai Mon. Dort kann man wohl eine Führung machen durch tropische Fruchtplantagen. Als wir nach 30 Minuten ankamen, fragten wir einige Einheimische, wo wir hinmüssen. Sie schickten uns zu einem Haus, die uns leider sagten, dass der Garten dauerhaft geschlossen ist. 🙁

    Wir erkundeten die Gegend mit dem Moped auf eigene Faust. Wir fuhren an unzähligen "Gärtnerein" vorbei, die Pflanzen züchten und verkaufen. Oder Bäume/Sträucher mit wunderschönen Blumen, meist hatte ein Baum Blüten mit ganz vielen verschiedenen Farben, würde gerne wissen, wie die das machen. 🤔

    Wir fuhren einfach kleine Wege am Fluss entlang. Als wir am Straßenrand ein Lokal entdeckten, kehrten wir dort ein. Der Besitzer presste für uns frischen Zuckerrohrsaft. Wir fanden den in Da Nang nicht so gut, ein Mann sagte, dass er hier besser schmeckt. Das mussten wir natürlich probieren und er war wirklich besser, unser Lieblingsgetränk wird es trotzdem nicht. 😅

    Am Rückweg nahmen wir eine andere Route, die uns über schmale Straßen durch Kokosnusspalmen und kleine Ortschaften führte. Der Weg war total schön und wir bekamen wieder einen tollen Einblick in den Alltag der Locals hier. 😍🌴

    Wieder beim Homestay angekommen, ruhten wir uns kurz auf, bevor die Tour losgeht.

    Um 15:30 gingen wir zum Steg direkt bei der Unterkunft, dort wartete schon ein Holzboot auf uns.

    Ban (Besitzer von der Unterkunft) war unser Guide und mit ihm waren wir 6 Leute bei der Tour.

    Wir fuhren ein paar Minuten dem Ufer entlang. Die meiste Zeit war das Ufer dicht mit Palmen bewachsen, vereinzelt sah man Häuser dazwischen.

    Bei einem kleinen Kanal stieg jedes Pärchen auf ein kleines Boot namens Sampan um. Im Boot lagen Paddel, um  den Fahrer zu unterstützen.  Der schmale Seitenarm war unglaublich schön! 😍 Wir waren alleine, weit und breit, keine anderen Touristen. Palmwedel hingen von beiden Seiten hinein und die tief stehende Sonne färbte alles wunderschön golden. 🌴😍

    Bei einem Haus stiegen wir aus, dort wurden wir mit Honigtee, kandierten Kokosnüssen und eingelegten Kirschen begrüßt. Alles war sehr lecker und wir unterhielten uns richtig gut mit den anderen. 😊

    Danach fuhren wir mit dem Sampan ein kurzes Stück zurück und stiegen wieder auf das große Boot um. 🛶

    Als Nächstes fuhren wir einmal quer über den Fluss zu einer Kokosnussfarm. Angekommen durfte sich jeder selbst eine Kokosnuss vom Baum pflücken. Die halten ziemlich gut am Baum, dachten wir uns gar nicht. 😅🥥

    Wir gingen über einen Dschungelpfad zu einem Haus, wo uns als erstes ganz viele süße Hunde und eine Familie empfing. Die Hausherren schlugen unsere Kokosnüsse auf. Auf einem runden Tisch nahmen wir alle Platz. Ban servierte uns leckere Früchte mit einer Salz-Zucker-Chili-Mischung. In Asien wird gerne süßes Obst mit Salz-Zucker-Chili gegessen. 😊
    Ein Mann von der Familie servierte uns frische Shrimps, worüber die anderen sich sehr freuten.

    Er stellte uns alle Schnapsgläser hin. Die er mit einem dunklen Schnaps, aufbewahrt in einer ehemaligen Wasserflasche auffüllte. 🙈 Laut schrie er "YOOO" und danach "Một! Hai! Ba! Dzô!"  ( "Eins, zwei, drei, rein!") und wir stoßen alle an. Nach nicht mal 1 Minute füllte er die Gläser nach und schrie die nächste Runde an. 😅 So ging das immer weiter, bis die erste Flasche leer war. Die Zweite wartete schon. 😂

    Wir tranken wirklich im Minutentakt, hatten alle riesengroßen Spaß und waren schnell angeschwipst. 😂 Der Einheimische hatte auch großen Spaß, er kippte einen Schnaps, danach ließ er sich ein Stück Shrimps schmecken, gleich danach kam der nächste Schnaps. 🥃

    Interessant war auch, dass das Haus der Familie nur über den Fluss zu erreichen war, es gab keine Straße dorthin. Es lag mitten im Dschungel. 🌴

    Wieder am Boot fuhren wir zurück zur Unterkunft und konnten währenddessen den Sonnenuntergang bestaunen. 🌅

    Als Erinnerung bekamen wir alle noch einen Schal geschenkt, das war total lieb. 😊

    Die Tour dauerte 2,5 Stunden, es wurde uns für diese kurze Zeit richtig viel geboten. Wir waren so froh, dass wir die Tour gemacht haben. Es war so, so schön und lustig! 🥰

    Später bestellten wir uns eine richtig leckere Pizza über Grab. 🍕🤤  (PizzaHut)

    Am Abend setzte sich Tino noch mit ein paar anderen Gästen zusammen, ich kam später nach. In der Gruppe war unter anderem Stan aus Borneo dabei. Stan war für uns total faszinierend, denn er wuchs im dichten Dschungel von Borneo in einem Langhaus auf. Er gehört dem Penan Stamm an, das sind eines der letzten verbliebenen Jäger- und Sammlervölker.

    Er erzählte, dass sein Großvater noch "Headhunter" war, zu der Zeit bekriegten sich viele der Stämme untereinander und es gab das Gesetz der Blutrache.  Mittlerweile leben sie in Frieden und durch die junge Generation hat sich einiges geändert. Es gibt bei ihnen auch eine Schulpflicht, wodurch sich der Bildungsstandard verbesserte.

    Witzig war, das ich (Sophia) gerade ein Buch gelesen habe über eine Frau die im Dschungel von West-Papua aufwuchs. So viel was er erzählte, hab ich auch in diesem Buch gelesen. Es war total spannend einen Menschen kennenzulernen der so aufwuchs.

    Stan selbst arbeitet als Reiseführer und bietet Dschungeltouren auf Borneo an. Um mit ihm eine Tour zu machen, muss man erst mal eine halbe Stunde mit einem kleinen Flugzeug in den Dschungel fliegen. Er lud uns ein, wenn wir Borneo besuchen, dass wir zu ihm kommen. Das werden wir auf alle Fälle machen, er hat uns richtig Lust auf das Land gemacht. 😍

    Die anderen waren auch total sympathisch und wir verstanden uns richtig gut. 😊
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