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  • Day 75–76

    Strandtag mit überraschender Wendung 😅

    April 20 ⋅ ☀️ 31 °C

    Nachdem wir unsere Rucksäcke packten, checkten wir aus. Morgen um 07:00 früh geht die Fähre, deshalb wechselten wir das Hotel für die letzte Nacht und schlafen beim Pier.

    Wir ließen das Gepäck noch dort und fuhren zum John-Suwan Aussichtspunkt. Dort zahlt man ebenfalls 50 Baht pro Person Eintritt. Zum Aussichtspunkt gingen wir ca. 10-15 Minuten vorbei an Kokospalmen Haine über große Steine, teilweise war es zum Klettern. Es war unfassbar heiß und feucht, dafür war die Aussicht grandios. Wir sahen auf eine schmale Landzunge, die zwei Buchten voneinander trennte. Wunderschön!! ❤️

    Wieder unten gingen wir zum naheliegenden Freedom Beach. Dort schnappten wir uns Liegen und platzierten sie zwischen Bäume in den Schatten. Vor und war direkt das türkisblaue Meer. Ein traumhaftes Plätzchen. 🥰

    Nach nur ein paar Metern Sand fing ein faszinierend und atemberaubend schönes Riff an. Eigentlich war der ganze Boden bedeckt mit Korallen. 🪸 Einige Riffhaie sichteten wir wieder, teilweise schwammen sie so nahe das wir sogar ihre Augen und die Kiemen sehen konnten. Natürlich sahen wir auch wieder ganz viele bunte Fische in den verschiedensten Größen und Seeigel mit sehr langen Stacheln. 🐠

    Anfangs war es sehr seicht, bis es auf einmal richtig tief wurde. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus, die unzähligen Formationen, verschiedenen Korallenfarben, unglaublich! Eine eigene Welt, die sehr friedlich wirkt. Manche Fische, vor allem die gestreiften am Video, waren total neugierig und schwammen bis auf ein paar Zentimeter zu einem. Manchmal verfolgten sie uns und schwammen in Schwärmen um uns herum. 🐠🐠

    Danach genossen wir die Zeit am Strand, schlürften eine Kokosnuss, machten ein Nickerchen und gingen zwischendurch immer Baden. Am Strand liefen auch ein paar Hunde herum, die die ein oder andere Streicheleinheit genossen. 🐶🥰

    Um ca. 18:00 nach dem wir das Moped zurückgaben, fuhr uns ein Taxi zum Pier. Dort checkten wir im Hotel ein und gingen Duschen. Um ca. 19:30 checkte ich meine E-Mails und sah, dass ich am späten Nachmittag eine E-Mail bekam, dass unsere Fähre für morgen früh storniert wurde. 😱😱 SCHOCK!! Wir überlegten, was wir machen sollen, wir hatten für morgen eine Tour gebucht, deshalb mussten wir morgen zum Nationalpark Kao Sok.

    Zum Glück fanden wir online noch eine Nachtfähre, die fährt aber bereits um 21:00. In Windeseile packten wir unsere Rucksäcke, checkten aus im Hotel. Leider mussten wir trotzdem wir nur 1 Stunde im Zimmer waren den vollen Preis zahlen. Beim Ticketschalter checkten wir ein. Besorgten uns noch Take-away essen & Wasser. Danach ging es schon auf die Fähre. Es war unglaubliches Glück, dass ich die E-Mail noch rechtzeitig las und noch Plätze frei waren!! 🙏

    Auf der Fähre angekommen, wurde uns ein Bett zugeteilt. Die Betten sahen eigentlich echt gemütlich aus, vor allem hatte man viel mehr Platz wie in den Nachtbussen.

    An Deck genossen wir noch unser Curry. 🍛 Danach gingen wir in den Schlafsaal und hofften, dass wir ein Auge zu bekommen. 😴
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  • Day 74–75

    Riffhaie & Meeresschildkröten 🦈🐢

    April 19 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute brachen wir zeitig auf, um noch mal zum Shark Bay zu fahren. Angekommen, zogen wir die Ausrüstung an und gingen ins Meer.

    Leider war der DryBag für Tinos Handy nutzlos, er konnte den Display nicht bedienen. Er fuhr in den nächstgelegenen Ort und kaufte einen anderen, der zum Glück dann funktionierte. 😊

    Es war Flut und wir sahen ganz nahe beim Strand unzählige bunte Fische. 🐠 Manche waren ziemlich groß und schimmerten in allen Regenbogenfarben, so so schön. 🥰

    Die Schildkröte fanden wir nicht, laut dem Barbesitzer ist es Nachmittag-gegen Abend besser um sie zu sehen. Bei der Strandbar haben wir noch ein leckeres Sandwich gegessen, bevor wir weiterfuhren.

    Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel fuhren wir auf Empfehlung von der Hotelbesitzerin zum Aow Luek Beach. Pro Person zahlten wir 50 Baht, dafür gab es in der Nähe vom Strand Holzliegen mit Schirme. Als wir zum Strand gingen, waren wir sowas von begeistert. Das Meer war türkisblau und glasklar, so, so schön!! Bis jetzt mit Abstand das schönste Wasser das wir in Thailand sahen. 😍 Umsäumt, war der Strand von Dschungel & Kokosnusspalmen. 🌴

    Dort erkundeten wir natürlich auch die Unterwasserwelt und waren begeistert!! Das Riff dort ist noch intakt und war wunderschön. ❤️ Die Korallen leuchteten in den verschiedensten Farben und legten sich wie ein Teppich über den Meeresboden. Teilweise nahmen sie bizarre Formationen an. Dazu die vielen verschiedensten bunten Fische. Unser Highlight waren die vielen Baby-Schwarzspitzen-Riffhaie, die wir sahen. Wir sie majestätisch durch das Wasser schwammen. 🦈

    Wir chillten noch ein bisschen am Strand. Danach kehrten wir noch in die richtig coole, auf Steinen und Stelzen erhöhte Strandbar ein. Von dort hatten wir einen fabelhaften Blick auf die Bucht. Bei dieser Aussicht genossen wir eine super leckere Kokosnuss. 🥥

    Anschließend fuhren wir wieder zum Shark Bay, um noch mal die Schildkröten zu sehen. Wir schwammen einfach zu den Stellen, wo mehrere Schnorchler auf einem Fleck waren und wurden gleich fündig. 😊 Zu sehen gab es eine kleinere und eine große Meeresschildkröte. 🐢 Es war wieder unglaublich schön. Vor allem, wenn sie auftauchte, um Luft zu holen, so toll zum Zusehen. 😍 Leider gab es andere Schnorchler, die viel zu nahe hinschwammen, es sollte schon genügend Abstand eingehalten werden.

    Bevor die Sonne unterging, fetzten wir noch zum Aow June Juea Strand. Der Weg dort hin war wieder crazy, weil es so extrem steil war, dass das Moped wieder fast einging. 😅 Dort guckten wir uns den wunderschönen, roten Sonnenuntergang an. 🌅

    Am Abend kehrten wir in dem Restaurant neben unserem Hotel ein. Es war sehr lecker und so riesige Portionen, das wir für morgen auch noch etwas haben. 😅
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  • Day 73–74

    Hallo Meeresschildkröte 🐢👋

    April 18 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Die winzige Insel Koh Tao („Schildkröteninsel“), 45 km nördlich von Koh Phangan , ist eines der Top-Tauchziele in Thailand . Darüber hinaus ist die Insel, eine wichtige Brutstätte für Echte Karettschildkröten und Grüne Meeresschildkröten.

    Natürlich möchten wir auch die Unterwasserwelt erkunden und kauften uns eine Ausrüstung. Beim Aquamaster Shop wurden wir fündig und kauften uns eine Taucherbrille und einen Schnorchel. Die Verkäuferin gab uns noch super Tipps für Strände. 😊

    Euphorisch machten wir uns auf den Weg zum ersten Schnorchel Spot. Wir suchten uns den Shark Bay aus den dort besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit Meeresschildkröten und Schwarzspitzen-Riffhaie zu sehen. 🐢🦈 Bei einer kleinen Strandbar gab es einen kleinen Strandabschnitt, der kostenlos war.

    Mit der GoPro in der Hand gingen wir in das wunderschöne kristallklare Wasser. Leider gab die GoPro die ersten paar Minuten den Geist auf. Sie ließ sich nicht mehr einschalten. Draußen sahen wir, dass aus unerklärlichen Gründen Wasser in das Batteriefach kam. Es war alles ordnungsgemäß verschlossen, jedoch hatte das Scharnier ein bisschen Spiel, vermutlich kam dort Wasser rein. Ärgerlich, dass die Kamera beim ersten Schnorcheltrip gleich eingeht. 🙈

    Beim Schnorcheln sahen wir sofort richtig schöne bunte Fische, teilweise Schwärme an Fischen. Das einzig schade an dem Strand war das der Großteil vom Riff zerstört ist durch die Korallenbleiche. 🥺

    Wir sahen eine Gruppe von Schnorchlern und schwammen dort hin. Als wir dort waren, sahen wir eine richtig große Meeresschildkröte. 🐢 Das war so so so schön!! 😍 Die war bestimmt schon alt, wie groß die war. Das war schon etwas Besonderes für uns, wir haben noch nie eine Meeresschildkröte in freier Wildbahn gesehen. 🥰

    Wir chillten noch ein bisschen am Strand & tranken eine Kokosnuss am Strand. 🥥 Seit ein paar Tagen ist das unser tägliches Ritual. 😅

    Kurz vor Sonnenuntergang fuhren wir zum Sai Nuan Beach. Die Fahrt dort hin war spannend 😅 es war so extrem steil, dass ich sogar absteigen musste, weil das Moped einging. 🛵🙈

    Gegen Abend fuhren wir Essen. Nach 3 Tagen Schonkost freuten wir uns sehr auf was anderes wie Reis mit Omelett. 😅 Es gab super leckere Burger. 🍔🤤

    Danach spazierten wir noch durch die Walkingstreet auf der Suche nach einem Drybag fürs Handy. Das wir zumindest mit dem Handy Aufnahmen unter Wasser machen können. Bei einem Geschäft wurden wir sogar noch fündig und kauften uns Flossen zum Schnorcheln. 🤿

    Das Ärgerliche war, dass der GoPro Support Tod ist in Europa. Es ist unmöglich, mit ihnen in Kontakt zu treten. 🙄
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  • Day 72–73

    Langer Reisetag 🚐⛴️🚖

    April 17 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    In der Früh wurden wir vom Taxi geholt und zum Aonang Pier gebracht. Dort fuhren wir um 09:00 mit einem Mini-Van los zum 3 Stunden entfernten Fähranleger.

    Die Fahrt verging echt schnell und war angenehm. Beim Pier angekommen wurde uns gesagt, dass unsere Fähre erst um 15:00 losfährt. Das hieß 3 Stunden warten. Wir nutzten die Zeit und arbeiteten in der Zwischenzeit. 😊

    Mit dem Speedboot fuhren wir 3 Stunden bis zu unserer Ziel-Insel Ko Tao. Vorher fuhren wir die Inseln Ko Samui & Ko Pangan an, deshalb dauerte es so lange.

    Mittlerweile war es 18:30 und die Sonne ging langsam unter. 🌅 Es dauerte noch einige Zeit bis wir unser Gepäck bekommen haben und dann suchten wir uns ein Taxi, das uns zum Hotel bringt. Nachdem der Taxi Fahrer uns versehentlich woanders hinbrachte, kamen wir dann doch noch gut im Hotel an. 😅

    Wir waren fix und fertig von dem langen Reisetag und wollten am liebsten nur noch schlafen. 🙈

    Aber wir hatten extremen Hunger. Zum Glück waren in Gehweite einige Lokale. Wir entschieden uns für das "Dee Dee Thai Food". Für uns gab es immer noch Schonkost, aber es war echt lecker! 😊
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  • Day 71

    Planungstag 📝

    April 16 in Thailand ⋅ ☀️ 35 °C

    Unser Plan war es, früh aufzustehen und zum Tiger Cave Temple (Wat Tham Suea) zu fahren. Wir fühlten uns aber beide nicht so gut und da man dort über 1200 Stufen rauf gehen muss, haben wir uns leider dagegen entschieden.

    Wir haben die Schmutzwäsche zum Waschsalon gebracht, waren in einer Drogerie einkaufen, gingen in ein Café essen. Am Nachmittag arbeitete ich. Ansonsten haben wir an dem Tag sehr viel geplant, recherchiert, überlegt, wohin wir alsNächstess fahren und bei Tourenanbietern angefragt. Das war etwas Nervenaufreibend. 🙈

    Kurz sprangen wir noch in den Pool, der so warm wie eine Badewanne war. 😅 Am Abend war der Plan auf den Nachtmarkt nach Krabi zu fahren. Aber wir waren beide echt nicht fit, deshalb holten wir die Wäsche ab, gingen in eine Apotheke, holten uns essen und fuhren in die Unterkunft.
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  • Day 70–71

    Halbinsel Rai Leh & Quallenplage 🪼

    April 15 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    In der Früh fuhren wir zum Aonang Pier. Von dort aus nahmen wir ein Longtailboot auf die Halbinsel zum Railay Strand.

    Die Halbinsel Rai Leh, ist das wohl bekannteste Ausflugsziel für Touristen in der Provinz Krabi. Die Halbinsel ist vor allem für ihre wahnsinnig schöne Felslandschaft und ihre schönen, aber meist sehr gut besuchten Strände bekannt. 3 Strände und einige Höhlen gibt es dort zu erkunden. Für Kletterer ist es ebenfalls ein Paradies. 🧗‍♂️

    Nachdem wir ankamen, gingen wir an zahlreichen Ständen und Restaurant vorbei zum Railey West Strand. Der von Felsen gesäumte weiße Sandstrand gefielt uns sehr gut. Leider waren auch hier wieder einige Quallen. 🪼 Es gab einen Bereich, wo fast keine im Wasser waren, dort kühlten wir uns ab. 🏊‍♂️

    Danach gingen wir essen. Nach dem Essen folgten wir den Weg zum Phra Nang Beach.
    Der Weg dorthin war sehr super schön, es ging vorbei an mächtigen Höhlen, die sehr beeindruckend waren. Oft kann man hier Brillenaffen, die in den Bäumen leben bestaunen, aber leider hatten wir kein Glück.

    Direkt beim Strand liegt die "Princess Cave" (Höhle der Prinzession oder auch Penis Cave genannt). Angeblich wird hier eine Fruchtbarkeitsgöttin verehrt, die schon so vielen Paaren mit Kinderwunsch geholfen haben soll. Hunderte von bunt geschmückten Penissen in allen Größen und aus allen möglichen Materialien, überwiegend jedoch aus Holz, stehen und liegen hier herum. 😅 Oft kommen Paare hier her, bringen Opfergaben, wenn sie einen nicht erfüllten Kinderwunsch haben.

    Der Strand war schon gut besucht, aber zur Hauptsaison muss es hier schon ordentlich voll sein. 🙈 Wir suchten uns ein Plätzchen und gingen ins Meer. Das Wasser war hier extrem warm und fast keine Abkühlung mehr. 😅

    Wir gingen los, um den Rest des Strandes zu erkunden. Leider lagen überall so viele Quallen Kadaver am Strand. Als wir durchs Wasser gingen, stieg ich sogar auf welche drauf, weil es so viele waren - Ultra eklig. 🪼🙈

    Der Strand wäre sehr lang und weitläufig, aber dadurch nur ein relativ kleiner Teil nicht so stark von Quallen betroffen war konzentrierte sich alles auf den Strandstreifen. Trotzdem verbrachten wir schöne Stunden dort und gegen 15:00 wurden es auch schon weniger Leute.

    Wir können schon verstehen, das die Halbinsel mit den 3 Stränden so beliebt ist, die Felsen und das glasklare Wasser dazu der weiße Sandstrand sind schon wunderschön. 🥰 Außerdem kann man hier wirklich viel machen, wir überlegten, ob wir auf den Viewpoint wandern sollen. Doch es war uns ehrlich gesagt viel zu heiß bei 37 Grad im Schatten. 🙈 Noch dazu ist der Aufstieg mehr zum Klettern, mit Badelatschen vielleicht auch nicht die beste Idee. 😅

    Bevor die Sonne unterging, guckten wir noch mal, ob sich die Brillenaffen zeigen, leider ohne Erfolg. 🥺 Wir spazierten den Strand entlang bis zur Bat Cave. Von dort bestaunten wir den wahnsinnig schönen Sonnenuntergang. Die Sonnenuntergänge sind hier schon was Besonderes, die Sonne und der Himmel färbt sich Feuerrot. 🌅❤️

    Auf einmal sahen wir von einem Fels in der Ferne einen riesigen Schwarm Vögel weg fliegen, direkt zum Fels neben uns. Es dauerte etwas, bis wir sahen, dass das Fledermäuse waren. Wir haben echt noch nie sooo große Fledermäuse gesehen!! 🦇😱

    Als es dunkel wurde, gingen wir zum Pier zurück. Dort mussten wir einige Zeit warten, bis wir 8 Leute waren, damit das Boot losfährt. In der Zwischenzeit kamen wir mit einer anderen Passagierin ins Gespräch. Nach einer 15 Minuten Fahrt mit dem Boot waren wir wieder beim Aonang Pier.

    Wir klapperten noch kurz ein paar Apotheken ab und fuhren danach in die Unterkunft. Mittlerweile war es schon spät, wir bestellten noch was zu essen und gingen danach schlafen.
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  • Day 69–70

    Wasserschlacht Songkran 💦🔫

    April 14 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Zurück in der Unterkunft bewaffneten wir uns mit Wasserpistolen und fuhren zum Strand bei der Stadt.

    Die letzten 1,5 Kilometer waren wir mitten im Getümmel. Vom Straßenrand und von den Pickups aus wurden wir mit Wasser beschossen und übergossen. Dazwischen wurden wir mit Kreide im Gesicht bemalt. Es war so lustig. 😅

    Am Strand schauten wir uns den wunderschönen roten Sonnenuntergang an. 🌅 Danach mischten wir uns unter die Leute und der Spaß ging erst richtig los. Da wir früher da waren, war mehr los als gestern. 😊

    Es machte so Spaß fremde Leute mit der Wasserpistole abzuschießen, ich meine, wann kann man das schonmal machen? 😂

    Von jung bis alt war jede Altersgruppe vertreten und jeder wurde wieder zum Kind. 😊

    Bei einem Hostel entdeckten wir in einer Gasse eine Party. Wir kauften uns ein Bier und gingen hin. Die Party war mega cool, es waren Wassersprenkler über uns angebracht, Schaumkanonen, ein DJ legte auf und jede Menge Wasserschlachten. Schade das bei uns Neujahr in Winter gefeiert wird, das wär schon ne mega coole Tradition. 😅

    Natürlich gibt es wie immer auch Schattenseiten, wie z.B. die vielen Unfälle die passieren und leider dadurch auch einige (Verkehrs)Tote. Manche schütten den fahrenden Motorradfahrern Wasser rauf oder in die Augen, das ist natürlich gefährlich.

    Manche haben auch wilde Wasserpistolen mit viel zu viel Druck, wir bekamen selbst bei der Party sowas ins Auge, das tut echt weh. Dieses Jahr wurde das Songkran-Festival übrigens auch von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe gekürt. Die Thais sind natürlich mächtig stolz. 😊

    Bei einem Straßenstand haben wir noch einen leckeren Käseroti, Frühlingsrollen & Pommes gegessen. Als Nachspeise gab es Roti mit Nutella & Banane. Der war super lecker! 🤤

    Danach fielen wir glücklich und müde ins Bett. 😴
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  • Day 69–70

    Nationalpark 🌴 & Viewpoint 📷

    April 14 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    In der Provinz Krabi kann man sehr viel Unternehmen und entdecken, gar nicht so leicht sich da wofür zu entscheiden. 🙈

    An diesem Tag fuhren wir am Vormittag los zum Khao Phanom Bencha National Park. Die ca. 40-minütige Fahrt war so, so schön! Die Landschaft mit den hohen grün bewachsenen Kalksteinfelsen und den dichten Dschungel sind einfach wunderschön. ⛰️😍

    Der Nationalpark Khao Phanom Bencha erstreckt sich über beeindruckende 50 Quadratkilometer unberührte, grüne Wildnis. Als wir nach etwa 40 Minuten ankamen, stellten wir den Roller auf dem Parkplatz ab und ging zum Ticketschalter. Da es sich um einen Nationalpark handelt, wird eine geringe Eintrittsgebühr erhoben, was zum Erhalt dieser unberührten Natur beiträgt. Das unglaublich freundliche Parkpersonal begrüßte uns herzlich und gab uns Tipps.

    Beim Touristenzentrum wollten wir uns eine Broschüre holen, doch als wir nachfragten, sagten sie, dass sie keine haben. Eine Mitarbeiterin zückte dabei ihr Handy und fotografierte uns mit dem anderen Mitarbeiter. 😅 Wir waren etwas verwirrt, sie tat so, als wäre dass das normalste auf der Welt. 😅

    Am Weg waren öfters Schilder mit Informationen zum Nationalpark. Z.B. leben hier wilde Leoparden, Affen, Bären, Wildschweine usw. 🐆🐒🐻 Es ist auch nur erlaubt, auf ausgewiesenen Wegen zu gehen.

    Wir spazierten zum Wasserfall der auf mehreren Etagen mit 3-4 Kaskaden verteilt war. Es war nicht viel los, in den unteren und mittleren Becken waren ein paar Einheimische mit Kindern. Wir wanderten die Stufen rauf zum vorletzten Becken, dort kühlten wir uns im kühlen Flusswasser ab. Danach gingen wir auf die oberste Etage. Das letzte Stück ist etwas anspruchsvoller und zum Klettern. Dafür waren wir dort bis auf zwei Mitarbeiter des Nationalparks alleine. Noch dazu ist dort das Becken am tiefsten und man konnte gut schwimmen.

    Die Aussicht von oben war grandios, so weit das Auge reichte, sahen wir nur dichten Urwald. Die Pflanzen und hohen Bäume, die hier wuchsen, waren total schön. Es war so extrem heiß, das war das kühle Flusswasser eine gute Abkühlung. Im Becken waren wieder einige knabber Fische, die uns von alten Hautschuppen befreiten. 🐟

    Es hätte auch noch einen Dschungelpfad Rundweg gegeben. Der Weg war aber sehr dicht, dafür hatten wir nicht die richtigen Schuhe dabei, leider. Deshalb ging es für ins zurück. Beim Restaurant stärkten wir uns mit einem sehr scharfen leckeren Green Curry. 🍛

    Als Nächstes fuhren wir zum Sa Kaeo. Der Weg war wieder so schön, dass wir kurz hielten, um mit der Drohne zu fliegen. Das Sa Kaeo ist ein kleiner kalter "See" der normalerweise türkisblau ist. Dort sind auch einige Höhlen, die man sich anschauen kann. Es waren einige Einheimische dort und durch das aufgewirbelte Wasser sah es auch nicht blau aus. Deshalb fuhren wir weiter zum Kuan Nom Saow Restaurant and Viewpoint.

    Am Weg dorthin wurden wir schon von einer Gruppe, die am Straßenrand Strand mit Wasser bespritzt. 💦😅

    Die letzten 600 Meter zum Viewpoint Restaurant waren sehr abenteuerlich. Die Straßenverhältnisse waren sehr schlecht, aber Tino machte es auch Spaß das bisschen Offroad fahren mit dem Moped. Es lohnte sich auf jeden Fall. Man sah die Berge und den Dschungel vor einem, die Aussicht war atemberaubend schön! ❤️ Wir ließen uns einen Wassermelonenshake schmecken bevor es weiter ging. 🍉

    Zurück in der Unterkunft bewaffneten wir uns mit Wasserpistolen und fuhren zum Strand bei der Stadt.
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  • Day 68–69

    Happy new Year-Sawasdee pee maï 2567 🎉

    April 13 in Thailand ⋅ ☁️ 35 °C

    Heute zogen wir weiter, doch, bevor am Nachmittag das Speedboot nach Ao Nang, Krabi ging, genossen wir noch die restliche Zeit.

    Wir fuhren noch mal kurz mit dem Moped los & guckten ob der Donut-Laden offen hat, leider nicht. 😅

    Nach dem Auschecken gingen wir zum Strand, der zum Glück nur 10 Minuten zu Fuß entfernt lag.

    Heute sah der Strand richtig paradiesisch aus. Es war Flut, der weiße Sand, die Kokosnusspalmen und das klare Wasser - einfach perfekt. 😍 Bei der Strandbar kauften wir und eine Kokosnuss (um 50 Baht übrigens, nicht wie der gestern sagte, dass man keine unter 100 Baht findet😅). Wir chillten uns auf einer der Sitzgelegenheiten am Stand von der Bar. Es war soo schön, über uns hingen die Palmwedel. 🌴🥰

    Das Wasser war total angenehm und zumindest nicht ganz so warm, wie es schon teilweise war. 😅 Nachdem es hier so paradiesisch war, hatten wir gar keine Lust auf heute noch weiterfahren. 🙈

    Später fuhren wir mit einem Taxi zum Pier. Von dort ging es mit einem Speedboot nach Ao Nang. Normalerweise wird man zum Pier gebracht, doch da gerade Songkran gefeiert wird, wurden wir direkt zum Strand gebracht. Denn an Songkran sind viele Straßen gesperrt bzw. der Verkehr ist verrückt. Vom Strand können viele zu Fuß zum Hotel laufen. Doch unser Hotel war zwischen Ao Nang und Krabi und nicht zu Fuß erreichbar.

    Deshalb mussten wir nach Ankunft im Büro des Bootanbieters auf unser Taxi warten. 😅

    Mit einem anderen Pärchen warteten wir bestimmt 1,5 Stunden auf das Taxi. 🙈 In der Zwischenzeit beobachteten wir das Spektakel auf der Straße.

    In Thailand wird nämlich das neue Jahr nicht mit Feuerwerk, sondern mit einer landesweiten Wasserschlacht begrüßt. 
    Songkran, das thailändische Neujahr, ist das größte und wichtigste jährliche Fest. Es wird traditionell drei Tage lang gefeiert (manche Städte schon früher & länger), beginnend mit dem ersten Vollmond im April. Dies liegt daran, dass das Land nach dem lunisolaren buddhistischen Theravada-Kalender gilt. Das Festival markiert auch den Beginn der Regenzeit – und eine der heißesten Zeiten des Jahres.

    Das Fest beginnt am 13.04. bis 15.04. und es wird das Jahr 2567 eingeläutet.

    Es war viel los, am Gehsteig waren die meisten mit Spritzpistolen bewaffnet, schossen sich gegenseitig ab. 🔫😅 Auf der Straße fuhren ganz viele Pick-ups, auf der Ladefläche saßen immer einige Leute mit riesigen Fässern voller Wasser. Von dort aus lieferten sie sich richtig wilde Wasserschlachten. 💦 Das war total lustig zum Zusehen. 😅 Manche Einheimischen waren mit Wasserkübeln oder Gartenschläuchen bewaffnet. Und ganz gemeine übergossen einen mit Eiswasser. 😅

    Das übergießen mit Wasser ist bereits eine ganz alte Tradition und hat eine Bedeutung. Die eigentliche Bedeutung der Wasserschlachten besteht darin, symbolisch alles Unglück des vergangenen Jahres abzuwaschen und so das neue Jahr mit einem Neuanfang zu begrüßen. Je mehr Wasser dir jemand überschüttet, umso mehr Glück wünscht er dir für das neue Jahr. Außerdem beschmieren sie sich gegenseitig (meist höflich) mit Babypuder, Talkumpaste oder Kreide im Gesicht. Das symbolisiert eine Art Segnung, wie es Mönche auch tun.

    Als wir noch warteten, fragten wir nach, ob wir mit einem geschlossenen Taxi oder einem (hier typischen) Songthaew gefahren werden. Wie ich mir dachte, wurden wir von einem offenen Taxi gefahren. Deshalb packten wir noch unser ganzes Gepäck in Plastiksäcke ein, um es vor dem Wasser zu schützen. Gut, dass wir noch nachfragten. 😅

    Als wir endlich im Taxi saßen, brauchten wir bestimmt noch 1 Stunde statt normalerweise 10 Minuten zum Hotel. Wir befanden uns mitten im Getümmel und waren für die meisten ein gefundenes Fressen im offenen Taxi.😅 Wir bekamen ordentlich Wasser ab. 💦

    Beim Hotel angekommen, checkten wir erst mal ein. Wir hatten ein kleines Appartement für uns alleine. 😊

    Wir waren schon müde von der Fahrt, doch der Besitzer meinte, wenn wir das Songkran-Fest erleben wollen, sollen wir heute noch in die Stadt fahren. Weil heute am meisten los sei als die nächsten Tage. Deshalb borgten wir uns ein Moped aus, auf das wir 1 Stunde warten mussten.
    In der Zeit bestellten wir Essen, da wir schon am Verhungern waren. 🙈

    Tjaaa das Restaurant fand keinen Fahrer, was auch schwierig war bei dem Verkehr. Wir warteten gefühlt ewig .. irgendwann schrieb er uns, dass jemand aus der Familie das Essen liefert.

    Nach dem Essen fuhren wir gleich los in die Stadt. Es war schon fast 21 Uhr und los war nicht mehr so viel. Man muss dazu sagen, dass das Fest schon um 10 Uhr früh anfängt. Ein paar Pickups und Gruppen sahen wir noch. Wir gingen ein wenig durch die Gassen und fanden zu unserem Glück zwei funktionierende Wasserpistolen irgendwo liegen.

    Die nahmen wir uns für morgen mit. 🔫
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  • Day 67–68

    Laem Haad Beach 🌴

    April 12 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Am Vormittag fuhren wir los, um noch andere Strände auf der Insel zu erkunden. 🛵

    Der erste Strand, den wir anfuhren, war der Laem Haad Beach ganz im Norden der Insel. Die Besonderheit dieses Strandes ist, dass sich bei Ebbe eine riesige Sandbank bildet, man könnte fast bis zur Nachbarinsel Ko Yao Noi laufen. 😊

    Als wir ankamen, war gerade noch Flut, und es war möglich zu baden. Uns war so heiß, dass wir uns gleich nach der Ankunft ins Wasser schmissen. 🌊 Leider sahen wir ziemlich schnell, wie viele Quallen im Wasser herumschwimmen, uns hat auch leicht eine genesselt. Leider beginnt mit Anfang der Regensaison auch die Quallenplage. 😐🪼

    Ansonsten ist der weiße Strand sehr schön mit den Kokosnusspalmen. 🌴 Wir fuhren trotzdem weiter und entschieden später bei Ebbe noch mal herzukommen.

    Weiter ging es zum Son Bay Beach im Nordwesten der Insel. Angekommen, suchten wir uns ein Plätzchen. Das war anfangs auch nicht so leicht, da bei Flut fast kein Strand übrig ist. 😅 Hier waren leider auch wieder vereinzelt Quallen, aber mit etwas Umsicht konnten wir trotzdem halbwegs entspannt baden. 😊 Aber wir müssen zugeben, dass das mit der starken Ebbe-Flut und den Quallen schon nervig ist. 🙈

    Später wollten wir in die kleine Strandbar einkehren, doch der Besitzer verlangte einfach mehr als das Doppelte für eine Kokosnuss und erzählte uns noch ein Märchen, dass wir nirgendwo eine Kokosnuss unter 100 Baht finden. 🙈 Deshalb fuhren wir ein paar Minuten zu einem kleinen Restaurant. Bei einem frischen Ananasshake setzte ich mich an die Arbeit. 💻

    Am späten Nachmittag besuchten wir noch mal den Laem Haad Beach. Mittlerweile war Ebbe und das Wasser hat sich mehrere Kilometer zurückgezogen.

    Vor dem Sonnenuntergang spazierten wir auf die Landzunge raus und suchten uns ein Plätzchen. In der Ferne zog ein Gewitter auf, deshalb sah man den Sonnenuntergang nicht wirklich, doch das Nachleuchten war dafür umso schöner. 😍❤️ Dabei beobachteten wir die zahlreichen Krebse beim Höhlenbauen und am Strand herumflitzen. 🦀

    Am Weg zurück haben wir bei einem kleinen Lokal neben der Straße gehalten. Die Familie, die den Straßen-Imbiss führt, war total freundlich. 🥰 Zum Essen gab es Pad Thai und einen Papayasalat. Der Salat hat uns sowas von begeistert, das war der beste, den wir bis jetzt in Asien gegessen haben. 🥰 Wir wurden bestens umsorgt, mit gratis Wasser und frisch aufgeschnittener Wassermelone. 🍉 Beim Zahlen kam noch die Oma ums Eck und ließ uns geröstete Cashewnüsse probieren. Weil sie uns so schmeckten, schenkte sie uns den Rest. Das Essen war schon sehr günstig und als wir ihnen Trinkgeld gaben, schenkten sie uns noch mal Wasser 😅 Einfach eine super sympathische Familie, die das vom Herzen macht. 🥰 (Lokal: Som Tum Restaurant)

    Unser Plan war, dass wir uns noch Donuts von einem Straßenstand holen. 🍩 Leider war der Stand schon wieder geschlossen. 😅 Nebenan setzten wir uns in ein Lokal, das gefüllt war mit lauten Einheimischen. Dort gönnten wir uns noch einen Roti mit Banane und Nutella. 🍌🍫
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