Argentina
Departamento de Las Heras

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    • Dag 36

      Bodega de Santa Julia

      8. november 2022, Argentina ⋅ ☁️ 31 °C

      Da wir immer noch nicht genug vom Wein hier haben, haben wir uns für eine ganztägige Bodega-Tour in der berühmten Bodega de Santa Julia Zuccardi angemeldet 🤪🍾🍾. Julia ist nicht nur der Name der Bodega, sondern auch der Name der Inhaberin. Sie ist die einzige Tochter der bekannten Winzerfamilie Zuccardi. Die italienische Familie lebt seit Ende des 19. Jahrhunderts in Argentinien und betreibt dort seit bereits 60 Jahren Weinbau. Heute ist das Weingut mit 305ha der grösste Bioweinproduzent Argentiniens 🍷. Neben internationalen Rebsorten wie Chardonnay werden auch Sorten der Region wie Torrontés oder gänzlich unbekannte Sorten angebaut. Dabei stehen immer die Nachhaltigkeit und der Respekt für die Natur sowie ständige Innovation im Vordergrund. Biologischer Anbau und professionelle Arbeit in Weinberg und Keller sind die wichtigsten Säulen der Philosophie des Hauses. Sie setzen ein Zeichen in einem Land, in dem solche Werte alles andere als selbstverständlich sind.

      Unsere informationsreiche Führung mit Axel begann in den Weinbergen. Wir sind jetzt ziemliche Weinexperten 😁 (v.a. im Trinken). Damit die Pflanzen vor der starken Sonne geschützt werden, lassen sie eine Art Pergola über die Reben wachsen. Im Winter verbrennen sie Pfirsichsteine und Holzkohle in kleinen Fässern, damit die Früchte nicht dem Frost ❄️ zum Opfer fallen. Nach der Ernte werden die Früchte in 400-Kilo-Portionen in Maschinen abgefüllt. In einem ersten Schritt werden die Kerne und die Haut entfernt und danach der Saft ausgepresst 🍇🍇. Der Erntezeitpunkt hängt mit dem bis zu diesem Zeitpunkt gebildeten Zuckergehalt in der Frucht zusammen. Möchte man einen säuerlichen Wein herstellen, werden die Früchte früher geerntet. Für einen süssen Wein lässt man die Trauben länger reifen. In Argentinien ist es nämlich verboten, einem Wein zusätzlichen Zucker hinzuzufügen (im Gegensatz zu Frankreich oder Brasilien). In einem nächsten Schritt wird der Saft zur Gärung in riesge Tanks abgefüllt. Für die Herstellung von Rotwein werden die Kerne und die Haut der Früchte nicht gefiltert, sondern im Saft dringelassen. Das ergibt schlussendlich die intensive rote Farbe. Bei Weisswein findet der Filterprozess vor dem Abfüllen statt. In den Tanks bleibt der Wein 3️⃣0️⃣ Tage. In kleineren Tanks ("nur" 6000l Fassungsvermögen) werden Experimentierportionen abgefüllt. Die Weinentwickler spielen mit dem Inhalt und erfinden so neue Weine (was für ein Job, hm? 😄). Nach den 30 Tagen wird entschieden, ob ein prickelnder Wein entstehen soll. Wenn nicht, wird das entstandene Gas abgelassen, ansonsten bleibt es drin 🍾. Danach beginnt die Reifung in Eichenfässern (und zwar ausschliesslich Eiche in Argentinien!). Als vino joven (Jungwein) wird ein Wein bezeichnet, der keinen Tag länger als 12 Monate im Eichenfass gereift ist.

      ⚠️ Wichtiger Tipp von den Profis: Weine die keinen Korkverschluss haben, sondern mit einem Dreh- oder Plastikverschluss verschlossen sind, sind alles Jungweine. Diese Weine müssen innerhalb von 6-12 Monate getrunken werden, sonst gelten sie als abgelaufen und können schlecht werden. Supermärkte verkaufen oft solche Weine, die bereits weit über das "Ablaufdatum" hinaus gelagert worden sind! Deshalb immer auf das Datum achten. ⚠️

      Die Bodega de Santa Julia produziert als einzige Bodega Argentiniens ausschliesslich solche Jungweine, die als fruchtig gelten. Nachdem wir gelernt haben, wie ein Wein überhaupt entsteht, gings ans Wichtigste: das Probieren 😂. Sechs (!!) Weine wurden zur Verkostung angeboten. 2 Weissweine, 2 Rotweine, 1 Schaumwein und ein "Portwein". Sie dürfen ihn nicht Portwein nennen, da die Bezeichnung ausschliesslich für Weine aus Portugal verwendet werden darf (genau wie bei Champagner). Axel hat uns gezeigt, wie man einen Wein "richtig" probiert:

      1️⃣. Glas leicht schräg vor die eine Hand halten und die Farbe begutachten. Er darf nicht stumpf oder schmierig aussehen, sondern soll leicht glänzen.
      2️⃣. Glas schwenken. Je süsser und strukturhaltiger der Wein, desto langsamer fliessen die Tropfen an der Innenseite herab.
      3️⃣. Riechen
      4️⃣. Ein kleiner erster Schluck ganz im Mund verteilen (wie eine Mundspülung 😗) und etwas Luft ansaugen, damit sich der Geschmack am ganzen Gaumen verteilt.
      5️⃣. 7-8 Schlucke!! werden benötigt, um zu wissen, ob man einen Wein wirklich mag oder nicht (wir können also nichts dafür, wir MUSSTEN so viel probieren 😂🤪).

      Es wurde also schon ziemlich lustig schon vor dem Mittag 😄🍾👌. Nach der Degustation gings weiter zur Olivenölproduktion. In dieser Plantage wird alles von Hand geerntet 🤯. Die Frucht wird mitsamt Stein ausgepresstbund danach ebenfalls ungefiltert in Tanks abgefüllt. Der Trester, der sich innerhalb 45 Minuten am Boden absetzt, wird für die Herstellung (zum Heizen) des hauseigenen Grappas verwendet. Alle anderen Abfälle werden kompostiert und danach zum Düngen verwendet. Im eigenen Restaurant der Bodega bekamen wir ein mega leckeres Mittagessen und - was sonst - noch mehr Wein 🍷🍷🍷. Im Garten steht ein riesiger Grill inklusive Lehmofen, wo alle Speisen zubereitet werden. Es gab drei verschiedene Empanadas (con Cebolla - mit Zwiebeln, con queso - mit Käse und con carne - mit Fleisch. Danach sieben verschiedene Fleischstücke (u.a. Morcilla - Blutwurst, Chorizo, Ojo de Bife - Ribeye u.s.w.). Für mich gabs Spinatgnocchi mit Käse überbacken 😍. Zusätzlich gabs Salat, Kürbis und Kartoffeln aus dem Ofen, Provoletta mit Spargeln und Pistazien und Orangenhummus mit Artischocken 🤤🤤. Uff war das gut (und viel)!! Wir sassen alle gemeinsam an einem langen Tisch im Garten und es wurde ein feucht-fröhliches Mittagessen. Es entstanden lustige Gespräche mit unseren Tischnachbarn aus einem Gemisch aus Spanisch, Portugiesisch und Englisch. Nach dem Mittagessen (also gegen 16:00 Uhr) fuhren wir zu einer weiteren Bodega, wo es erneut eine Führung und eine weitere Weinverkostung gab 😂. Da die Stimmung bereits ziemlich ausgelassen war, war das Interesse an der zweiten Führung nicht mehr ganz so gross wie am Morgen. Die Bodega Rural ist eine der ältesten Bodegas in Mendoza und beherbergt ein Musuem mit über 5000 Artefakte: Maschinen, Laboreinrichtungen, antike Traubenpressen, Pferdekutschen und vieles mehr. Für unseren brasilianischen Tischnachbar und uns war die Verkostung jedoch wichtiger und so steuerten wir zielstrebig an den Tisch mit den vielen vollen Gläsern 😂💪.

      Was soll ich noch sagen? Wir hatten mal wieder einen unvergesslichen Tag 😍👌. Zur Krönung wurden wir von Ana und Rolo (unseren Airbnb-Hosts) für heute Abend zum Essen eingeladen. Die beiden sind toll. Sie kommt aus Peru und hat versprochen, einen Pisco Sour zu machen. Dazu solls Pizza aus dem Lehmofen im Garten geben. Was gibts besseres? Wir können hier wirklich nicht klagen 🥰🥳.
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    • Dag 140

      Parque Andino Juncal

      14. februar, Chile ⋅ ☀️ 22 °C

      Der Parque Andino Juncal ist ein relativ kleiner, unbekannter Park in einem Hochtal auf der chilenischen Seite des Andenhauptkamms. Es gibt einen kleinen Zeltplatz und ein winziges Refugio. Bis auf die Rangerin sind wir alleine und stehen auf dem Parkplatz vor der Rangerstation.
      Da ein Gebirgsbach zu queren ist, der Nachmittags stark anschwillt, brechen wir recht früh auf zur Wanderung zum Mirador Glacial Juncal. Eine herrlicher Weg durch das grüne Hochtal zum Aussichtspunkt mit Blick auf den Juncal Gletscher. Wir stehen im Talschluss umgeben von schroffen Bergen und dem Gletscher, alle zwischen 5000 bis knapp 6000m hoch.
      Und in der Ferne bekommen wir doch noch den Aconcagua zu Gesicht. Fast 7000m hoch glitzert er schneebedeckt in der Sonne.
      Eine herrlicher Park, der locker mit den weltbekannten und völlig überlaufenen Torres den Paine oder Fitz Roy mithalten kann. Da er glücklicherweise in keinem Reiseführer Erwähnung findet, haben wir ihn fast für uns alleine.
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    • Dag 153

      Embalse Potrerillos

      19. april, Argentina ⋅ ☀️ 18 °C

      Raus aus Mendoza!

      Christine hat heute um 03:45 Uhr ein Online-Seminar für eine FH in der Schweiz gehalten. Tapfer zu so gottloser Zeit.
      Die Nacht war etwas unruhig. Wir hatten den MAN ca. 100 Meter weiter vorne im Parkplatz stehen. Hier war die Aktionsfläche der Nachbarschaft. Diverse Gruppen, aller Altersgruppen, sportelten umeinander, bis kurz nach 01:00 Uhr und dann wieder ab 07:30 Uhr.

      Wir mussten noch Wasser bunkern, ein Tank, eine Stunde 🤷🏻. Dann noch in den Supermarkt, Vorräte auffüllen. Eigentlich wollte ich ein Duschgel kaufen. Gab es nicht, Duschen is out. Es gab ein ganzes Regal mit Shampoo, mit und ohne Conditioner und das Schärfste - ehrlich - Shampoo mit Conditioner UND Deodorant. Na ja, wenn man auf dem Kopf schwitzt 🤦🏻‍♂️.

      Weit sind wir dann nicht gekommen, nur etwas mehr als 50 KM. Wir stehen am Stausee und konnten endlich einmal wieder in der Sonne sitzen. ☀️😎
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    • Dag 45

      Maipú Bike Wine Tour

      16. desember 2019, Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      So today we took our chances on a self guided tour of the wineries within Maipú (about a 30min train ride from the centre) and needs to be said we had the good company of another traveller, who was the total wine snob, so worked out well lol... Well mostly! 😂 🤣😳 Maipú is one of the main 3 areas in Mendoza (Uco & Luján de cuyo being the other 2) Maipú has around 400ish vineyards just in this one area, so we decided 4 vineyards were managable for the day 😉 with the 18km bike ride round trip the scenery was beautiful. We started the tour with just free wine stop at a local wine shop... Why not, then carried on to each of the vineyards, consisting of family run, larger wine suppliers and young vineyards. So by the end of the day we were feeling a bit merry, we thought we could cycle back to the bike shop in 30mins! (9km ride). It was actually our travel friend who convinced us it was a good idea, as he is an advanced cyclist who had travelled all the way from Canada on his bike... So he was fine for him! 🤣😂). Anyway after peddling for our lives, we finally made it back.. And finished with another glass of Malbec 🍷😊Les mer

    • Dag 159–161

      VW Mendoza

      25. april, Argentina ⋅ 🌙 15 °C

      Wir kommen nicht mehr weiter. Es ist alles getan, was am Straßenrand machbar ist 🤷🏻.

      Alle Filter sind gewechselt, der Fehlerspeicher des MAN ist zurückgesetzt und alle Kraftstoffleitungen sind entlüftet. Der MAN bekommt Dieselunterstützung mit der Handpumpe und, bei ausgebautem Luftfilter, Startspray in die Ansaugleitung gespritzt. (Das ist ein bisschen Beatmen auf der Intensivstation.) Er startet 👏 … und stirbt wieder ab. Das Szenario können wir vier, fünf Mal wiederholen … er will nicht laufen 😩. Jetzt bleibt nur noch Abschleppen.

      Christine übernimmt, unterstützt von Thomas (spricht Spanisch), die Organisation des Abschleppens. Zunächst scheint ein Abschleppdienst schnell gefunden und USD 1.000,00 für 200 KM LKW-Schleppen scheinen fair. Er will über Nacht schleppen … Blödsinn, dann kann er nur an der Stange schleppen … jetzt wird es abenteuerlich. Der Motor läuft nicht, da hat der MAN keine Servolenkung und die Bremsen gehen auch nicht. Da können wir uns gleich von der Brücke stürzen.
      Ich winke einem vorbeifahrenden LKW zu, der hält an. Den Fahrer frage ich nach einem Abschleppdienst und, das wundert niemanden, verstehe die Antwort nicht. Eins verstehe ich jedoch, Abschleppen mit Stange ist Unsinn. Christine und Thomas sprechen mit ihm und, man glaubt es nicht, er kann helfen. Sein Bruder fährt einen LKW-Abschlepper und könnte kommen. Der Preis, USD 450,00 ist sensationell. Das ändert sich einige Stunden später, da hat der Chef wohl nachgerechnet, in USD 700,00. Am nächsten Morgen will er kommen.

      Nach der letzten Nacht am Straßenrand, bauen Friedrich und ich die hintere Antriebswelle aus. Die darf nicht mitlaufen, sonst schrotten wir das Getriebe. Wir erhalten eine SMS, der Abschleppwagen ist unterwegs und wird zwischen 13:00 und 13:30 Uhr ⏰ eintreffen. Das war argentinische Zeitrechnung, Fabricio, der Fahrer, trifft kurz vor 16:00 Uhr ein. Aber, alles ist gut, er fährt einen richtigen großen Abschleppwagen, mit Brille zum Heben der Vorderachse. Es wird fast 17:00 Uhr, dann geht es los nach Mendoza. Alle sind etwas wehmütig, bei allem Unglück, hatten wir doch eine schöne Zeit miteinander. Wir wissen garnicht, wie wir Friedrich, Heidrun und Thomas mit Isabel richtig danken sollen. Auch wenn wir gemeinsam den MAN nicht wieder zum Laufen gebracht haben, es war gut, dass Ihr bei uns wart.

      Die Fahrt im Abschlepp-LKW wird dan sehr kurzweilig. Fabricio fragt uns, ob wir schon gegessen haben. Nein, git, dann bekommen wir seine zwei letzten Sandwich. Wir machen Selfies und telefonieren mit seinem Bruder. Gegen 21:30 Uhr sind wir in Mendoza, der Pförtner von VW ist informiert und wir fahren direkt in den Werkstatthof. Fabricio organisiert noch ein Taxi zum Airbnb, natürlich einen Bekannten. Um 22:30 Uhr sind wir im Apartment.

      Ich stehe um 6:00 Uhr auf, um 8:30 Uhr öffnet die Werkstatt. Pünktlich stehe ich bei VW auf der Matte. Ich werde schon erwartet, Pförtner, der Serviceleiter, Rodrigo, seine Assistentin, Pamela und Herrmann, der LKW-Mechaniker stehen bereit. Eine richtig sympathische Firma. Mit Herrmann muss ich mich über DeepL verständigen, was aber schnell und sehr gut klappt. Gemeinsam bugsieren wir den UNICAT in die Werkstatt. Der Arbeitsoverall ist noch im MAN, so kann ich, was gerne angenommen wird, bei den ersten Arbeiten mithelfen. Herrmann ist vom älteren Diagnoseanschluss, der ist rund, nicht beeindruckt. Er hat einen Adapter und 👏 kann seine Software von VW auf MAN umschalten … ich glaube es nicht.
      Herrmann arbeitet heute bis 18:00 Uhr und will, wenn er Infos hat, mir per WhatsApp schreiben, wo der Fehler liegt. Wir vereinbaren, dass ich Montagnachmittag in die Werkstatt komme.

      Pamela gibt mir noch ihre private Mobilnummer, so können, wenn wir mögen, Christine und ich nach Empfehlungen für Aktivitäten in und um Mendoza fragen.

      Zurück im Airbnb, gehe ich erst einmal ins hauseigene Gym, nach langen Wochen einmal wieder Gewichte stemmen 🏋️. Ich weiß wer morgen Muskelkater hat 🤭.
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    • Dag 75

      Tischtennis Match

      19. desember 2023, Argentina ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute schliefen wir so ewig, dass wir erst um 12 Uhr brunchten.
      Papa war natürlich schon länger munter und telefonierte mit Mama, der es zum Glück jetzt wieder besser geht.

      Mein Waschtag endete um 14:45 Uhr als in der Gegend das Wasser abgedreht wurde, nur wir nichts davon wussten. Ok, dann halt nicht. Der Klemptner kam, sah sich alles an und verkündete uns - nach Absprache mit den Nachbarn - die News. Zuvor erklomm Papa das Dach, um nach eventuellen Schäden beim Wassertank zu sehen.

      Um 17 Uhr kam Michi zu Besuch mit einer großen Tasche, denn morgen wird er zu uns ziehen - jipiii! Das wird lustig.
      Zuvor zauberte Felix seine berühmte Zwiebelsuppe und ich bereitete Spaghetti Bolognese zu, die wir dann gemeinsam verspeisten.

      Papa wollte unbedingt ein Tischtennis Match, also stellten wir den Tisch bei uns im Wohnsaal (wie Inge zu sagen pflegt) auf. Ja und dann gibt’s los. Gefühlt never ending 😜😜😜.
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    • Dag 78

      GEBURTSTAGSVIDEO

      22. desember 2023, Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      Danke Philipp, Eva und allen anderen Beteiligten für mein GEBURTSTAGSVIDEO!!!

      Ich hab echt die beste Schule, mit den WELTBESTEN Kolleg*innen, die für jeden „Blödsinn“ zu haben sind!

      Einen Tag vorm echten Geburtstag hab ich mit Eva S. ausgemacht, dass wir um 9:45 Uhr argentinischer Ortszeit miteinander telefonieren werden. Da es sich um einen Pizzafreitag handelte, habe ich mir schon gedacht, dass vielleicht die üblichen Verdächtigen beim Telefonat dabei sein würden. Ich wurde doppelt und dreifach überrascht, als erstens das halbe Kaffeezimmer voller Kolleg*innen war und zweitens Papa und Felix in den Plan eingeweiht waren.

      Ich wurde zum TV geführt und sie präsentierten mir das extra für mich gedrehte Video mit umgedichtetem „Brenna tuats guat“-Lied von Hubert von Goisern. Der Hans Knaus des Kevin Öller-Gymnasiums verlor nur gute Worte im Vor- und Nachspann über mich. Die Khevi-Band wurde um eine Quetsche erweitert und die traumhaften tänzerischen Einlagen in „pink“ von diversen Kolleg*innen mit Red Bull in der Hand waren die Krönung!
      Einfach nur GENIAL!

      D
      A
      N
      K
      E

      an ALLE fürs Mitwirken 🩷💖🩷💖🩷

      PS: Aus Datenschutzgründen können nur Screenshots veröffentlicht werden 😜.
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    • Dag 74

      Haus in Mendoza

      18. desember 2023, Argentina ⋅ ☀️ 23 °C

      Was für eine riesen Hütte!!! Heute um 15 Uhr zogen wir in unser neues Airbnb. Wir wollten bei den Temperaturen unbedingt einen Pool aber auch zentral bleiben - wir haben das perfekte Haus ca. 15 Minuten vom Stadtzentrum gefunden.

      Als wir ankamen, empfing uns der Vermieter mit einer Flasche Wein - naja, dann her damit! Richtig lecker!
      Nachdem wir uns eingerichtet hatten, zog sich Papa zum Pool zurück - mit spanischer Lektüre wohlgemerkt! Unsere Spanisch Lehrerin wäre halt sooo stolz auf ihn 😜😂.
      Ich machte mich ans Wäsche waschen und Felix…keine Ahnung was der eigentlich gemacht hat 😜.

      Als wir einen Hunger bekamen - und noch nicht einkaufen waren - probierten wir das Selbst-Erhitzende-Essen vom Berg, das wir von Eddie bekamen. Man füllt da ein wenig kaltes Wasser ein und durch eine chemische Reaktion erhitzt sich das Essen und dampft richtig raus, aus den dafür vorgesehenen zwei Löchern. Siehe Video. Das Essen war ganz ok, aber sehr trocken, deshalb mussten wir den Prosecco öffnen!

      Den Abend ließen Felix und ich mit der neuen Staffel Reacher ausklingen.
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    • Dag 49

      Retour en Argentine

      11. april 2023, Argentina ⋅ ⛅ 14 °C

      On se lève doucement et sans bruits aux environs de 7h. On sort nos affaires du dortoir, on finit de préparer nos sacs et on file au terminal de bus. En chemin, on s'arrête à une panaderia pour dépenser nos derniers dollars chiliens dans des pâtisseries. On a plus aucun sous (désolé Caro, on aura pas de billets souvenir à te rapporter) et on ne pourra donc pas payer de propina aux personnes qui chargent nos sacs dans le bus, ce qui nous gêne un peu.

      Bref, on monte dans le bus. Louis, ayant eu ouïe dire que la vue sur la route était belle, a choisi 2 places panoramique et une place plus loin dans le bus. Joseph ayant envie de dormir s'exile loin tandis que Louis et Victor prennent les places de devant pour admirer les paysages, prendre des photos et trouver de l'inspiration pour l'écriture des findpinguins. Au final, on aura surtout dormi et lu quelques infos sur la Bolivie qui se rapproche de plus en plus et qui nécessite une organisation. Cependant, Louis n'aura pas menti : la route est magnifique de ses grandes montagnes aux différentes couleurs et multiples plus et reliefs. Un bon avant goût de ce qui nous attendra sur la suite de notre périple en Argentine.
      Après un passage au poste frontière, le plus gros qu'on ait vu jusqu'à présent, on continue notre route et on arrive à Mendoza sur les coups de 15h-16h. Ayant peu de wifi, on galère un peu à trouver le bus qui est censé nous amener près de notre de l'hostal que Louis a déniché. On saute dans un bus un peu au hasard. Victor, sûrement un peu fatigué, est ronchon et grommelle son mécontentement. Finalement, le bus nous amène bien au bon endroit donc tout fini bien.
      Après un petit quiproquo sur le prix et la disponibilité des chambres à l'accueil de l'hostal, on se pose un peu et on regarde quelques informations sur les activités à faire à Mendoza : tour de Bodegas en vélo et sortie à l'Aconcagua. Louis et Victor partent ensuite retirer de l'argent à un WesternUnion pendant que Joseph se repose un peu.

      Pour le repas du soir, un asado à un peu moins de 7€ par personne est organisé dans une autre hostal. On décide donc d'y aller mais à ce prix on a un peu des doutes sur la quantité et la qualité de la viande que l'on aura. On est loin, très loin d'imaginer le banquet et le bonheur qui nous attend car oui, cet asado fut un asado de seigneur et le meilleur barbecue de notre vie (sans exagérer).
      Vous voyez les banquets de fin d'aventure dans Astérix et Obélix ? Vous voyez Obélix et la dizaine de sangliers qu'il engloutit? Et bien c'était exactement pareil. Avant la première tournée de viande, on se sert deux verres de vins (normal on est dans la région viticole de l'Argentine). Le vin étant servi dans des verres en plastique, vous vous doutez de sa qualité. Cependant, cela fait l'affaire et est le bienvenu. Après deux verres qui commencent à taper à la tête, le premier service de viande arrive: un morceau de saucisse, un ou deux de viande de vache et un de poulet pour les chanceux (coucou Victor) arrivent dans nos assiettes. Bien sûr la viande est gracieusement décorée d'une montagne de tomates et de pommes de terres ainsi que d'un bout de pain.
      La suite du repas est digne d'un conte de fée: peu de personnes semblent apprécier les tomates ce qui nous ravit mais surtout, toutes les 15 minutes environ, un nouvelle tournée de viande arrive et là c'est l'extase. À chaque fois on se sert 1 ou 2 beau morceau de viande et notre assiette ne désemplit pas. En somme, il est difficile d'être végétarien en Argentine.
      Pour vous rassurer, on a quand même discuté avec une suédoise, un américain, un vrai basque en Erasmus en Argentine (il travaille peu et sort beaucoup, logique quand on fait un Erasmus), des français et deux allemandes.
      Au fur et à mesure du repas et une fois celui-ci, l'alcool commence à bien monter à la tête surtout à celle de Victor qui pour le plus grand bonheur ou malheur de son foie, a perdu l'habitude de boire (surtout de la piquette). Il rentrera donc bien bien buracho ce soir.
      Bref, l'asado est terminée et la piste de danse n'attend que nous. On ira peu danser mais sur la fin de la soirée, on prend le contrôle de la musique et on met des musiques françaises un peu beauf qui font fuir la plupart des personnes présentes.

      Tout penaud du peu de succès que rencontre notre set musical, on se greffe à un groupe retournant à l'hostal pour faire dodo et d'autres personnes partent pour faire une soirée, offre que nous déclinons. Demain, on a prévu de faire la route des vins. À voir si nos organismes sont assez solides pour nous faire passer une bonne nuit et enchaîner le lendemain ou si on devra prévoir une autre activité.

      Suspens ....
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    • Dag 7

      Mendoza (Argentinien)

      31. oktober 2019, Argentina ⋅ ☀️ 29 °C

      Malbec! Malbec! Malbec! ♥️

      Mendoza: Heimat und Ursprung des besten Rotweins der Welt und umgeben von den wunderschönen, in den Gipfeln zugeschneiten, Anden.

      Hier nahe der chilenischen Grenze dreht sich alles um den Weinrebenanbau und die Produktion von den besten Weinen der Welt. Argentinien belegt den 6.Platz des globalen Weinanbaus. Allerdings gibt es hier neben all den herrlichen Weinen auch unglaublich viele Brauereien...alles in allem nicht der schlechteste Ort für mich 😉

      Auf der gestrigen Weintour haben wir 3 Bodegas besucht, die uns die jeweilige Produktion näher gebracht haben, und anschließend natürlich auch zur Probe von jeweils 3 Weinen eingeladen haben. Abgeschlossen haben wir dann mit einer Brauerei und Empanadas - das ganze auf dem Fahrrad und bei 32 Grad...🙈 großartiger Tag. Ich bin verliebt...
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