Argentina
Humahuaca

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Resenärer på denna plats
    • Dag 30

      Humahuaca - Serranía de Hornocal

      15 maj 2022, Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

      Serrania de Hornocal  isch e geologischi Formation, wo sich durch unterschiedlichi Farbschattierige uszeichnet. Drum nennt mes au Hügel vo de 14 Farbe.
      Mir fahre mit unserem Mietauti uf Humahuaca um vo dört via kurvigi Schotterstross zum Ussichtspunkt uf 4'350 m z'cho. Scho dr Wäg isch spektakulär und me het e tolli ussicht uf d Ande.Läs mer

    • Dag 11

      Die Höhle der Inka

      21 december 2022, Argentina ⋅ ⛅ 10 °C

      Humahuaca, Mittwoch, 21. Dezember 2022

      Heute nach dem Aufwachen sehen wir, dass der Himmel stark bedeckt ist und hören lautes Donnergrollen. Das Beste, was man bei schlechtem Wetter machen kann, ist im Bett zu bleiben; das machen wir…
      Wenig später lässt der Regen aber nach und der Himmel wird blauer und blauer. Ein guter Grund, doch aufzustehen :-). Beim Frühstückskaffee besprechen wir den Tag und beschliessen, zur Inca Cueva (s. Titel) zu wandern, die uns allseits sehr empfohlen wurde.
      Wir sind aber spät dran und verpassen knapp den Bus um 11:30 Uhr; aber zwei Stunden später fährt auch einer und das einzige Problem ist, dass der ganze Ausflug insgesamt sechs Stunden dauert und wir nicht wissen, ob so spät (und ob überhaupt) noch ein Bus zurück nach Humahuaca fährt.
      Auf der Hinfahrt geniessen wir die Aussicht aus dem Bus auf die Landschaft, die sich dauernd ändert: Zuerst weitet sich das Tal zu einer Art Hochebene und die Berge werden flacher, dann kommen erneut Schluchten und Taldurchbrüche, die wir durchqueren.
      Wir hoffen, dass sich der Busfahrer rechtzeitig daran erinnert, wo wir aussteigen möchten. Dort gibt es nämlich keine (offizielle) Haltestelle, was in Argentinien aber nichts heissen will.
      Nette Busnachbarn aus Kolumbien (sie) und Mar del Plata in Argentinien (er) geben uns noch Tipps für die Wanderung und mahnen uns rechtzeitig zum Aussteigen. Und tatsächlich hält der Bus gleich darauf an der richtigen Stelle im Nirgendwo.
      Dank aller Tipps und Fotos aus Google Maps finden wir den Einstieg und den weiteren Weg durch ein ausgetrocknetes Bachbett leicht. Es geht über Stock und Stein stetig aufwärts. Regine begeistert sich für die Lamas, die am Weg entlang friedlich äsen; Martin findet, das sei etwas übertrieben: die Lamas seien einfach die Kühe Lateinamerikas - und die würde man ja auch nicht einzeln ablichten… oder höchstens die Japaner :-).
      Es kommen uns wenige Touristen entgegen, die schon in der Cueva waren und uns weitere Tipps auf den Weg mitgeben: immer dem Bach folgen und dann auf eine weisse Fahne auf rotem Fels achten. Das ist dann der Treffpunkt für die Führung, Kostenpunkt: 700 Pesos pro Person (3,80 Euro).
      Dort angekommen, ist weit und breit kein Guia zu sehen und wir schauen zu einer circa 300 Meter entfernten Hütte, ob sich etwas tut. Tatsächlich ruft es von dort: „Ich komme sofort“ und wenig später taucht der Lamahirte und Fremdenführer Sergio auf. Er erklärt uns den Ort und nimmt uns mit zur abgesperrten Höhle, die eigentlich eher ein Felsvorsprung als eine richtige Höhle ist.
      Zuerst sehen wir nur eine Schmiererei aus den 80er Jahren, aber Sergio zeigt uns alle echten Felsmalereien und erklärt mit viel Sachkenntnis das Alter und die Bedeutung der einzelnen symbolartigen Zeichnungen.
      Uns befremdet, dass die vor der Sperrung angebrachten Kritzeleien an einem so wichtigen und sogar heiligen Ort nicht entfernt werden und auch, dass die echten Felsmalereien nicht besser vor dem Verfall geschützt werden. In Europa wäre das ganz anders…
      Sergio erklärt uns, dass dieser Ort, der seit geschätzt 10.000 Jahren - angefangen bei Jägern und Sammlern über die Inkas und später sogar während der spanischen Kolonisation ab dem 15. Jahrhundert - eine heilige Stätte und ein Kraftort sei. Er sei in der Gegend und wohl in der ganzen Provinz Jujuy einzigartig, trotzdem gebe der Staat weder Geld zur Restaurierung noch zum Schutz oder zum Unterhalt.
      Wir schliessen schnell Freundschaft mit dem aufmerksamen und motivierten Mann und tauschen die Handynummern aus. Zum Abschied gibt es ein Selfie zu dritt und Sergio bittet uns, ihm doch unbedingt Fotos aus Deutschland und der Schweiz zu schicken, damit er sein Wissen über andere Länder erweitern könne. Zum Abschluss erstaunt er uns damit, dass er die Wörter „Frau“ und „Herr“ auf Deutsch beherrscht. Und er beruhigt uns auch punkto Rückfahrt mit dem Bus: Es habe sicher jede Stunde eine Verbindung; nur die genaue Uhrzeit könne man nie voraussagen… Eine wundervolle Begegnung :-)!
      Als die Sonne schon fast untergeht, machen wir uns auf den Rückweg. Dieser ist wesentlich einfacher und schneller bewältigt als der Aufstieg und wir kommen gegen 19 Uhr bei der Stelle an, wo wir zusteigen wollen. Martin sucht sich einen Sitzplatz und noch bevor er sich setzen kann, sieht Regine den Bus und Martin ruft fast gleichzeitig: „Der Bus kommt!“ Es ist der Panamericano de Jujuy, ein lokales Unternehmen. In horrendem Tempo geht es in der voll besetzten Klapperkiste zurück nach Humahuaca, immer die Kurven schneidend und vorwiegend auf der linken Spur, vermutlich weil dort der Belag besser ist. Bei Gegenverkehr wechselt der Fahrer dann rasch auf die rechte Seite.
      Wir kommen jedoch heil in Humahuaca an und freuen uns auf das Abendessen, wo wir unter anderem die Reste der Geburtstagsparty von gestern vertilgen. Ein anstrengender, aber sehr schöner Tag!
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    • Dag 8

      Kosten Argentinië

      7 mars 2019, Argentina ⋅ 🌙 17 °C

      De levensduurte in Argentinië is vergelijkbaar met Chili. Op 39 dagen gaven we gemiddeld €132 per dag uit.

      Dat lijkt een stuk hoger dan in Chili, maar is te wijten aan de 2 vluchten die we namen: Nieuw-Zeeland naar Argentinië en Buenos Aires naar Ushuaia. Als we deze zouden weglaten, zitten we ook ongeveer aan €95 per dag.

      De brok transport was dan ook onze grootste uitgave: €54 per dag. De vlucht van Nieuw-Zeeland naar Buenos Aires was relatief goedkoop (€400 per persoon). Onze binnenlandse vlucht naar Ushuaia kostte normaal nog een stuk minder (€200 per persoon) maar doordat we eerst verkeerd geboekt hadden, kwam dit heel duur uit (€350 per persoon). Het openbaar vervoer is net als in Chili comfortabel. Wel iets duurder, ongeveer €4 à 5 per uur op de bus. In Salta huurden we een auto voor 3 dagen. Dit kwam neer op €40 per dag, met brandstof inbegrepen.

      Slapen kostte gemiddeld €31 per nacht. We kozen meestal voor privékamers met gedeelde badkamer. Slechts 3 nachten sliepen we in onze tent.

      De kost voor eten en drinken is vergelijkbaar met Chili. Ook hier gingen we bijna elke dag eens uit eten, met een kost van €32 per dag als gevolg.

      In Argentinië deden we weinig begeleide activiteiten. De meeste trektochten en bezienswaardigheden in de steden deden we op eigen houtje. De zeiltocht op het Beagle kanaal en de trip naar de Perito Moreno gletsjer kostten ons het meeste geld maar waren absoluut de moeite waard. Gemiddeld gaven we hieraan €9 per dag uit.

      Het afhalen van cash aan de bankautomaten was nog duurder dan in Chili. Iedereen kan maar €100 per keer afhalen (max. 2 keer per dag) en daarop betaal je telkens ten minste €6 kosten aan de bank. Tel daarbij nog eens €5 kosten van onze bank uit België en dan wordt het een heel dure bedoening. In Buenos Aires konden we dit deels beperken door geld naar een afhaalpunt te sturen via de handige app Azimo. In totaal hebben we toch €200 “weggegooid” door alle afhalingen.

      Buenos Aires, Ushuaia, El Chalten en Calafate zijn allemaal zeer toeristisch en deze regio’s kostten ons dan ook het meeste geld. Het noorden van Argentinië was in vergelijking daarmee een heel stuk goedkoper.
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    • Dag 5

      Quebrada de Humahuaca

      28 mars 2016, Argentina ⋅ ⛅ 12 °C

      Starting our road trip to the Bolivian border, drove first through dark, dangly jungle outside Salta, then through the many coloured landscape of the Quebrada de Humahuaca. Stopped for photos in the lovely named Purmamarca and Maimara. Passed the Tropic of Capricorn. Clare tried llama - in white wine (what else!) for lunch. Very tasty. Now staying in Humahuaca in an abobe hostel that is amazingly cold given how hot it is outside.Läs mer

    • Dag 69

      Humahuaca village

      7 december 2017, Argentina ⋅ ☀️ 26 °C

      We reached Humahuaca at about 3 pm. The village of Humahuaca is focused on the tourist trade but away from the main square it's possible to wander quiet cobbled streets. We had our lunch at Mikunayoc restaurant where the owner was highly obsessed with Chee Guevara and had posters and pictures of him posted all over the restaurant.Läs mer

    • Dag 117

      Tschüss Argentinien

      20 november 2017, Argentina ⋅ ☁️ 0 °C

      Auf dem Weg Richtung argentinisch- bolivische Grenze, hatte ich noch an 3 sehr entspannten Orten Halt gemacht.

      // Corrientes, eine Stadt im argentinischen Norden, die eine tolle entspannte Atmosphäre versprühte, darüber hinaus aber nicht viel zu bieten hatte.

      // Salta, ebenfalls eine Stadt im Norden, die im Gegenzug zu Corrientes eher vor Leben sprühte. Es machte Spaß sich durch das Chaos der Straßen treiben zu lassen und die Gegend zu erkunden. Hinzu kamen noch ein paar touristische Highlights, wie den Hauptplatz der Stadt samt Einkaufmeile, sowie einen Berg mit einer tollen Sicht über die Stadt usw. (Bild 1 - 2)

      // Humahuaca war dann der letzte Stop, bevor es auf die bolivianische Seite ging. Das kleine Dorf in 3000 Meter Höhe war wirklich mega entspannt und bot gute Ausflugsmöglichkeiten, wie z. B. zu den 17 farbigen Bergen, an.

      // Letzter Stop, Grenzübergang nach Bolivien. Wie erwartet einfach ging es auf die andere Seite, wo man sofort erkannte, daß es das ärmere der beiden Länder ist. Die Straßen waren teilweise Schotzerpisten und alles wirkte sehr sehr trist. Aber von Bolivien dann mehr in den nächsten Beiträgen.
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    • Dag 32

      Humahuaca

      27 mars 2017, Argentina

      Depuis Salta nous attendons notre titine, une chevrolet blanche qui a du km a son compteur. Direction le nord vers la quebrada de humahuaca en passant par la province de Jujuy. La route passe d'abord par des paysages très verts puis petit à petit le cactus 🌵 pointe le bout de son nez. Une fois arrivé à Humahuaca il nous reste 28km de pistes pour rejoindre le mirador d’ Hornocal et voir les montagnes aux 14 couleurs. Pour cela nous joignons un couple d’argentins dans un 4x4 et c’est parti. Nous fêterons nos 7 ans devant un des paysages les plus fantastiques qu’il nous a été permis de voir tout cela à 4300m d’altitude! On va planer. Le soir un petit restau avec ce couple d’argentins, on parle un mélange d’espagnole, d’anglais et de français... et ca passe facile.Läs mer

    • Dag 15

      Humahuaca

      14 september 2016, Argentina ⋅ ⛅ 21 °C

      Unsere Ziele werden immer kleiner aber nicht weniger schön. Humahuaca ist ein kleines Dorf/Städtchen auf 3000 m ü. M. im Quebrada Tal im Norden von Argentinien. Wir kamen darauf hier hin zu kommen, weil eine Tour von Salta Bilder zeigte von den Hügeln mit den vielen Farben (Serranias del Hornocal) die hier in der Nähe sind. Aber auch das Dorf selbst und die Umgebung war die Reise wert. Um uns an die Höhe anzupassen, kauften wir auf dem Markt erstmals Coca-Blätter, was uns herzlichst von Eva empfohlen wurde. Natürlich gab es noch ein Tortilla als Snack, so wie jeden Tag hier (Tortillas hier: eine Art dünner Pizzateig gefüllt mit Tomaten, Zwiebeln und Käse oder Schinken und Käse. Gebacken auf dem Grill).
      Da wir hier im Winter sind, werden die Nächte, trotzdem meist über 25 Grad am Tag, sehr kalt. Da ist es besser, man steht nicht zu früh auf um nicht allzu sehr zu frieren. Die Felsen sahen eh besser aus in der Nachmittagssonne und so gingen wir zu der Brücke wo die Driver warteten um die Touristen den Berg hoch zu fahren. Es war tatsächlich Einer da und zum Glück noch ein anderer Tourist aus Österreich, so konnten wir uns die Fahrt durch drei teilen. Dummerweise war der Jeep nur für drei Personen inkl. Fahrer und so bekam Martina noch eine Sitzheizung namens Marc. Es hat sich aber sehr gelohnt. Auf über 4000 m ü.M. war die Aussicht auf das Serranias del Hornocal "obä usä!"
      Auf Empfehlung von Carlos vom Hostel nahmen wir am nächsten Tag den Bus zum ca. 10 km entfernten Uquia. Speziell in diesem kleinen Dorf waren die Gemälde der Engel in der Kirche, da jeder eine Feuerwaffe trug. Folgte man der Schotterstrasse in Richtung Hügel, trifft man nach einem kurzen Marsch auf sehr spezielle Felsformationen. Von den roten Felsen aus hat man einen herrlichen Blick ins weite Tal. Wir erkundeten die Gegend, genossen die Aussicht und die Stille dort.
      Eigentlich hatte es in Humahuaca eher weniger Touristen, doch als wir zurück kamen, war wohl gerade ein Bus angekommen. Wir mischten uns unter die Anderen und mit Ausblick auf das kalte Chile und die noch kältere Salzwüste deckten wir uns mit Alpaka-Pullover und Kappen ein.
      PS: Obwohl das Hostel im Allgemeinen gut war, war die Internet Verbindung zu schlecht um die vorderen zwei Einträge hoch zu laden.
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    • Dag 123

      Derniers instants en Argentine

      6 april 2022, Argentina ⋅ ⛅ 18 °C

      J123-J124 (Du 6 au 7 avril) : Le moment est venu pour nous d'attaquer notre dernière étape dans le nord-est argentin mais surtout l'ultime étape de notre périple en Argentine 🇦🇷 car nous sommes tout près de la frontière bolivienne.

      Cap sur Humahuaca réputée pour sa montagne aux 14 couleurs, aussi appelée Hornocal. Nous monterons en voiture 🚙 jusqu'à 4350 mètres d'altitude, point culminant situé en face de cette splendide palette de peintre 🎨 .

      D'ici, un chemin permet de s'en approcher encore plus mais il faut pour cela redescendre d'une centaine de mètres. Ça ne paraît rien comme ça, mais autant vous dire que perchés aussi haut, on en a chié pour les remonter 😂.

      L'effort en valait la peine car en bas, nous étions au première loge du spectacle de Dame nature. Nous jouissions d'un silence absolu 🤫 et sommes restés là durant de longues minutes, à contempler ce mille-feuille de couleur.

      Mais dis donc Jammy, comment est-ce possible 🤔 ?
      C'est bien simple Fred, pendant des millions d'années se sont entassés des couches de sédiments, chacune riche de différents minéraux conférant cette multitude de couleurs. Puis sous la pression de deux plaques tectoniques s'est formée cette incroyable montagne aux allures d'accordéon arlequin 🤓. Fascinant, merci Jammy 🥱.

      Il est maintenant venu le temps pour nous de rejoindre La Quiaca afin d'y franchir la frontière bolivienne 🛃. Mais pas si vite, c'est une autre montagne qui nous attend, de paperasses cette fois-ci 📋 ! Test PCR 👃, déclarations de sortie, d'entrée, du véhicule, assurance, passeport... Photocopiés en deux exemplaires svp, remplis à l'ordinateur sinon ça ne marche pas ! Ça y est le dossier est complet ? Pas de bol, c'est l'heure de la pause déj 🥪, le douanier revient dans deux heures mais sans le préciser. Ça s'appelle l'horaire argentine !

      Après 6 heures de galères, nous voici de l'autre côté, prêts pour barouder dans de nouvelles contrées ! 🇧🇴

      #roadtrip #voyage #trip #travel #travelcouple #voyagerloin #traveltheworld #globetrotter #travellers #ameriquedusud #southamerica #exploreamerica #Argentine #Argentina #humahuaca #laquiaca #frontière #montagne #hornocal #paperasse #nextstep #bolivie
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    • Dag 214

      Einfach zu Fuß über die Grenze laufen...

      29 augusti 2017, Argentina ⋅ ⛅ 21 °C

      ...haben sie gesagt. 😩

      Von Samstagmorgen bis Dienstagabend unterwegs in Jeep bzw. Bus, stets mit spektakulärer Aussicht, war es an der Zeit mal eine Strecke zu Fuß einzulegen. 😊 Nach einem halben Tag supermüde sinnlos durch-bolivianische-Kleinstadt-Straßen-Laufen, der Einsicht dass Bolivianer keineswegs so offen und zuvorkommend sind wie die Nationen weiter südlich und zig Eindrücken von Armut, Unordnung und Machokultur, war ich froh Bolivien gleich wieder zu verlassen. Die Übernachtfahrt zur Grenze mit Bolivien-Argentinien-Clash hat mich auch nicht gerade davon überzeugt diesem bestimmt super schönen Land noch eine Chance zu geben...

      Meine Nachbarn im Bus: eine Gruppe argentinischer Idioten (gibt's bekanntlich in jeder Nation), die den kompletten Bus die ganze Nacht über mit einem Heavy Metal Konzert unterhalten hat... 😤 Die Musik war ja nicht schlecht, aber nach zwei schlaflosen Nächten und einem halben Tag Hauptsache-bis-zur-Abfahrt-Durchhalten nicht gerade was ich gebrauchen konnte. 😓

      Um 3:30 am Busbahnhof abgesetzt, haben sich plötzlich alle Fahrgäste in Luft aufgelöst, während ich - mit dem Wissen dass ich zwar von hier aus in 10 Minuten über die Grenze laufen kann, diese aber erst um 6 Uhr morgens aufmacht - mit einem irischen Pärchen, das überhaupt gar nichts wusste, kein Spanisch sprach und kaum Geld in bolivianischer geschweige denn argentinischer Währung hatte, festsaß. 😂 Eine Riesenportion Karma hab ich in nur 2,5 Stunden gesammelt! 😇 Gleich in die Rolle der "Mutti" geschlüpft, habe ich fleißig Leute angequatscht und Gesprochenes übersetzt, Informationen gesammelt und hinterfragt, Zeit und Geld kalkuliert, Reisemöglichkeiten abgewägt, Preise verhandelt und zu Brot und Tee eingeladen. ☺ Um 6:30 haben wir zu dritt (plus folgender Hunde) - überglücklich argentinisches Land zu betreten - die Landesgrenze passiert. ...um uns kurze Zeit später fast 2 Stunden lang am Wegrand wartend wiederzufinden, während superwichtige mit Messern und Pistolen bewaffnete Straßenpolizisten unseren Bus inkl. allem Gepäck durchsuchten- Willkommen zurück in Argentinien!

      Keine Ahnung wie ich es geschafft habe, mich an diesem Tag von nichts und niemandem unterkriegen zu lassen... 😅 Beim Einfahren in Humahuaca war ich nicht gerade begeistert von der Idee hier auszusteigen (Das Lesen im Lonely Planet und die Erfahrungsberichte anderer kreieren immer so ein schönes Bild von einem Ort, dass ich dort ankommend meist schockiert bin von dem ersten Eindruck, da die schönen Dinge sich meist auf ein kleines Terrain beschränken, das es erstmal zu finden gilt.), die Kleinstadt hingegen schien mich jedoch nicht gehen lassen zu wollen. Zunächst in Form von Santiago, der mir innerhalb von 3 Stunden 3 mal über den Weg gelaufen ist, um mich zum Bleiben in seinem Hostel zu überreden und zuletzt in Form von einem Bankautomaten, der meine Kreditkarte eingezogen hat, während ich damit beschäftigt war $2.000 (ARG) in 100er-Scheinen zu verstauen. 😂

      Was war ich froh (samt zurückerlangter Kreditkarte) im Bus nach Iruya zu sitzen und mich schon während der Slalom-Fahrt am Abgrund hinunter ins Tal festzustellen dass meine von Empfehlungen und Lobeshymnen geprägten Erwartungen bereits auf halbem Wege übertroffen wurden. 😍 Passend zum Einbruch der Dunkelheit (viiiiiel später als ursprünglich gedacht) und ohne jeglichen Plan einer Bleibe angekommen, wurde ich kaum ausgestiegen schon von einem netten Familienvater abgeholt und zu meinem Unterkunft mir Hammer-Ausblick begleitet. 😀

      Iruya - ein Ort zum verlieben und länger bleiben! 😍
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    Humahuaca

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