Argentina
Plaza 9 de Julio

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Travelers at this place
    • Day 53

      Salta Ankunft und Tag 1

      March 30 in Argentina ⋅ ⛅ 25 °C

      Von Tilcara gehts nach Salta mit dem Bus :) In Salta gönnen wir uns den nächsten Städtetrip! Es gibt in der Wohnanlage zwar einen Pool, aber darauf haben in etwa 70 Wohnungen Zugriff und wer weiß wie oft der gereinigt wird..
      Aber die Stadt ist eh schöner!
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    • Day 85

      Salta día 4/5 - Les musées

      February 2, 2023 in Argentina

      Nous avons consacré la journée du mercredi à la visite de la ville.
      Un réveil très tranquille ce matin encore. Un grasse matinée et petit brunch, comme on les aime !

      On doit récupérer nos affaires à la laverie et on propose à une allemande de lui montrer l'endroit puisqu'elle doit aussi mettre des affaires à laver.
      On aidera aussi une française à retirer ses sous chez western union avant de démarrer les visites à 15h.

      On commence par le musée d'archéologie qui retrace la découverte de sites Incas. Ces derniers permettent de mieux comprendre comment vivait ce peuple.
      On apprend notamment qu'ils vénèraient les montagnes qu'ils assimilaient à des dieux. Ils y font des pèlerinages où ils déposent des offrandes. Ces dernières sont sous formes matériel mais humaine surtout !! Les plus beaux enfants des tribus étaient choisis pour être en sacrifice aux dieux.
      L'offrande devait être aussi précieuse que les faveurs des dieux envers le peuple.
      Les archéologues y ont retrouvé les différentes offrandes et notamment 3 momies d'enfants intactes, conservées toutes ces années dans le froid. La vue de ces enfants recroquevillés sur eux mêmes est glaçante !

      Entre deux musées on s'accorde une petite glace 🤤

      Le deuxième musée raconte l'histoire de San Miguel de Güemes. Le premier Gaucho d'Argentine.
      Il est l'homme qui a rassemblé une armée de fermiers, agriculteurs, forgeur, etc, pour former l'armée des gauchos. Ils se battront corps et âmes pour l'indépendance du pays contre l'armée espagnole.

      Nous sommes rentrés à l'auberge en fin de journée pour aider à la préparation de l'asado. Mais il faut croire qu'on arrive déjà trop tard : tout est prêt !
      L'un des gérants de l'auberge propose même de cuisiner la viande pour nous.
      Le dîner fut excellent et nous avons passé un très bon moment.
      Nous terminerons la soirée à profiter de la vie nocturne de salta en allant danser dans un boliche !

      Hélas... pas de photos de ces instants !
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    • Day 126

      Ciao les espadrilles

      March 9, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 29 °C

      Par Sach

      Après un réveil (trop) matinal, direction la quebrada de las Conchas. C’était joli mais un peu moins impressionnant que celle qu’on avait visitée deux jours avant donc on ne s’est pas éternisés. Après une bonne demi-heure de balade, nous voilà repartis en direction du plus haut vignoble du monde, la bodega Colomé.

      Après deux heures de piste bornée de paysages trop beaux nous arrivons devant le portail de la bodega. En lisant les panneaux, on comprend que la visite des vignes et la dégustation de vin se fait sur réservation. Bien sûr on en a pas !

      Heureusement après une petite négoce avec deux vignerons qui passaient par la, ils nous disent de les suivre. Problème ils partent sans nous attendre et le portail commence à se refermer. Octavio court pour entrer avant qu’il ne soit trop tard et réouvre le portail pour la voiture et le reste des aventuriers. Il se rendra compte un peu plus tard qu’il a perdu ses espadrilles dans la bataille.

      On s’installe en terasse fasse aux vignes parsemées de cactus et on commence avec un vin de bienvenu offert par la maison. Puis on goute deux autres vins. On a même eu le droit à du fromage pour accompagner notre dégustation.

      On remonte dans la voiture pour Molinos où on essaye de trouver un endroit pour regarder le match de ligues des champions. Tout était fermé, Flav et NI sont dégoûtées et on attaque le dernier morceau de piste de la journée pour arriver à Cachi.

      Pour le dîner, on a dégoté un petit resto sur la place centrale du village où se déroulait un bingo géant. On aurait bien fait bouffer son micro au mec qui annonçaient les numéros non-stop.

      Quelques parties de président plus tard c’est l’heure d’aller dormir.
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    • Day 192

      MAAM

      June 6, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 22 °C

      Das High Mountain Archaeology Museum (MAAM) wurde geschaffen, um die „Niños del Llullaillaco“, drei mumifizierte Körper eines Jungen, eines Mädchens und einer jungen Frau, die im Rahmen einer Capacocha-Zeremonie der Inkas den Göttern übergeben wurden, zu bewahren. Ausserdem werden mehr als 100 verschiedene Objekte, Werkzeuge und Utensilien ausgestellt.
      Der Fundort liegt direkt unterhalb des Gipfels des Vulkans Llullaillaco (6739 m) und ist die höchste archäologische Stätte der Welt.
      Aufgrund der klirrenden Kälte, der niedrigen Luftfeuchtigkeit und des Mangels an Mikroorganismen gehören die Körper zu den am besten erhaltenen natürlichen Mumifizierungsfunden der Welt.
      Ausgestellt wird jeweils immer nur ein Kind, dessen Körper in einer Kapsel konserviert ist, dass nach den Richtlinien der Kryokonservierung entworfen wurde. Die Atmosphäre der Kapsel hat einen reduzierten Sauerstoffgehalt sowie angepassten Luftdruck. Eine stabile Umgebungstemperatur von -20 °C, zudem ist sie UV- und IR-gefiltert. Das Museum hat verschiedene Räume und geregelte Temperaturbereiche.
      Es ist nicht nur Museum und Labor. Es ist Hightech mit Luftfilter, Debaktisierung und konstanter Luftfeuchtigkeit. Trotz aller Maßnahmen sind die Räume abgedunkelt und es herrscht Fotografierverbot mit und ohne Blitz. Es gibt kurzweilig Einblick in das Leben zur Inkazeit.
      In einer Capacocha-Zeremonie wurden die zum Opfer Auserwählten zunächst zusammen mit kostbaren Zeremoniengegenständen in die Hauptstadt Cuzco gebracht und dort geweiht. Anschließend wurden sie in einer Karawane mit Priestern in einer sehr langen Prozession zu verschiedenen heiligen Orten im Inkareich geschickt . Außerdem wurde ihnen Alkohol in Form von Chicha (Maisbier) und Koka verabreicht, wobei die Dosis erhöht wurde, je näher die Opferzeit rückte.
      Die Kinder wurden bei diesen Rituale nicht erschlagen oder erdrosselt. Nach den Strapazen der 1.500 km langen Pilgerreise und dem beschwerlichen Aufstieg auf einen der höchsten Hügel des Kontinents schliefen die beiden Mädchen erschöpft ein und erfroren in der extremen Kälte. Der Junge starb wahrscheinlich schon auf dem letzten Wegstück an der Höhenkrankheit. Die Leichen wurden von den Priestern nicht mumifiziert, sondern blieben natürlich und dauerhaft gefroren.
      Seit Ausstellung der Mumien steigen die Besucherzahlen jährlich. Trotz all der Faszination stell ich mir die Frage, ist es Weltkulturerbe oder Störung der Totenruhe?
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    • Day 194

      Güemes und Gauchos

      June 8, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      Hielt ich Gauchos bisher immer für das südamerikanische Pendant eines nordamerikanischen Cowboys, so wurde mir die wahre Bedeutung erst nach einem Besuch im Güemes- Museum bewusst.
      Martin Miguel de Güemes, ein revolutionärer Soldat aus Salta führte die Gaucho-Kriege im Norden an und starb am 17. Juni 1821 im Alter von 36 Jahren an einer Schusswunde. In Argentinien ist er ein Nationalheld und deshalb wurde ihm zu Ehren der 17. Juni zu einem nationalen Feiertag ausgerufen.
      Geboren und aufgewachsen ist er auf dem Land in der Provinz Salta und seine Nähe zum Volk und zu den Gauchos waren entscheidend im Unabhängigkeitskrieg. Die Gauchos waren Ortskundig und hervorragende Kämpfer und sie folgten und unterstützen Güemes bis zu seinem Tod und darüber hinaus. Unabhängig von der Unterstützung Buenos Aires wurde Güemes zum ersten Gouverneur von Salta. Während seiner Amtszeit als Gouverneur kämpfte er weiterhin gegen die verbliebenen Truppen der Royalisten und leistete nach der Unabhängigkeit sechsmal Widerstand gegen deren Invasionsversuche.
      Das Museum verfügt über zehn Stationen, die die Meilensteine ​​im Leben von General Martín Miguel de Güemes und die Unabhängigkeitskriege zeigen.
      Der gesamte Rundgang findet als Gruppe ohne Führer statt. Es wird auf moderner audiovisueller Erläuterungen in Spanisch als auch in Englisch zurückgegriffen. Die Ausstellungstechniken werden unterstützt von Bühneneffekten, Beleuchtung und Multimediaprogrammen.
      Es ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Damit ist mein Kulturprogramm in Salta abgeschlossen.
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    • Day 39

      Cachi - Salta - San Salvador de Jujuy

      June 19, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 17 °C

      Nach einer viel wärmeren Nacht in Cachi als in S. Antonio de las Cobres machten wir uns auf den Weg nach Salta. In Salta angekommen, mussten wir feststellen, dass ein grosser Brückentag vor dem nationalem "Flag day" war. Alle grösseren Geschäfte inklusive der Toyota Garage waren geschlossen😬. Also mussten wir uns wieder neu orientieren, Zuerst suchten wir eine Gomeria auf um unseren defekten Reifen flicken zu lassen und wieder mit dem Reserverad auszutauschen. Dies kostete nur 1300 Pesos (ca. 5 CHF)!. Natürlich haben wir sehr grosszügig einen Tip gegeben. Anschliessend haben wir unser Fahrzeug auf einem Campingplatz abgestellt und sind kurzfristig mit einem Taxi in das Centro gefahren und haben in einem Hotel - mit sehr heisser Dusche - übernachtet.
      Nach langem Überlegen sind wir heute nach San Salvatore de Jujuy gefahren, weil es dort eine weitere Toyota Garage gibt und diese auf unserer Route liegt. In der Zwischenzeit ist nämlich noch ein weiteres Problem dazugekommen 🤨. Die Kabinenaufhängung ist gebrochen🤔Dafür hat Alleskönner Rainer die Heizung wieder reparieren können (Entlüftung)💪👍Jetzt sitzen wir bei einem Glas Wein und warten gespannt, wie es morgen weitergeht. Update folgt....
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    • Day 223

      Salta

      June 26, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

      Über die RN51 fahren wir durch ein zerklüftetes Tal voll riesiger Kakteen nach Salta hinab auf unter 1.200m.

      Die Altstadt Saltas ist bekannt für ihre alte spanische Kolonialarchitektur. Gefällt uns gut. Am Sonntagnachmittag wirkt die achtgrößte Stadt Argentiniens wie ausgestorben, erst gegen Abend füllen sich die Gassen.

      Am zentralen Plaza 9 de Julio befindet sich das MAAM (Museo de Arqueología de Alta Montaña), wo u.a. drei sehr gut erhaltene Mumien "Los Niños de Llullaillaco" und deren Grabbeigaben zu sehen sind. Die Kinder wurden 1999 auf einer Höhe von über 6.700m nahe des Gipfels des Vulkan Llullaillaco gefunden, wo sie vor etwa 500 Jahren von den Inka im Rahmen einer Capacocha Zeremonie geopfert wurden. Auf diese Weise sollte der Kosmos ins Gleichgewicht gebracht und eine wechselseitige Beziehung zu den Göttern, Vorfahren und Huacas hergestellt werden. Ganz nach dem Motto: wenn man das Beste gibt, wird einem selbst das Beste widerfahren. Die Mumien werden in speziellen Kapseln aufbewahrt, in denen optimale Hochgebirgsbedingungen herrschen. Der Museumsbesuch ist sehr interessant, aber auch anstrengend. Noch nie waren wir in einem Museum, durch das sich so viele Menschen durchgeschoben haben. (https://youtu.be/YPMzMB01_P0)

      Auf Empfehlung gehen wir am Abend ins Restaurant Doña Salta. Wir sind verblüfft, als wir kurz nach Öffnung um 20 Uhr - mit der Annahme wir seien die ersten - zur Tür rein stolpern und das Lokal bereits proppenvoll ist. Es sind bestimmt 100 Tische besetzt, das Ambiente ist dennoch gemütlich, der Service top und das Essen ausgezeichnet. Wir freuen uns über die abwechslungsreichere Küche im Nordwesten Argentiniens und bezahlen für Vorspeise, Hauptgang, Wasser und eine Flasche Wein umgerechnet 23€ für 2 Personen. Neben klassischen Empanadas, Asado, Pasta und Pizza stehen auf der Speisekarte auch regionale Eintöpfe wie Cazuela, Locro und Guiso oder traditionelle süd- und zentralamerikanische Gerichte wie Humitas und Tamales. Es scheint, als können sie hier besser mit Gewürzen umgehen als im Rest des Landes.

      Den Montag lassen wir ruhig angehen, schlafen aus und genießen das herrliche Wetter. Am Nachmittag machen wir ein paar Besorgungen, füllen die Gasflasche auf und fahren *Trommelwirbel* zu Fiat. Jetzt sind es die vorderen Stoßdämpfer, die ihre Lebensdauer erreicht haben. Auf dem Camping Municipal Xamena sind wir damit in allerbester Gesellschaft, nahezu jedes Overlanderfahrzeug muss zum Mechaniker. Bei Fiat kann man uns allerdings mal wieder nicht weiterhelfen, da es unseren Ducato (Bj 2015) hier noch nicht gibt und die passenden Ersatzteile daher nicht bestellt werden können.

      Naja, darum werden wir uns die nächsten Tage kümmern, denn den Abend verbringen wir im Krankenhaus. Wir bereiten gerade alles für ein Asado vor, als sich Julian beim Holzhacken ziemlich tief in den Finger hackt. Die Notaufnahme im Hospital San Bernardo ist übervoll, wir warten 1,5 Stunden. Julian bekommt Antibiotika verschrieben, genäht werden muss zum Glück nicht. Die Behandlung ist komplett kostenlos und bei der Apotheke gegenüber können wir auch um 22:15 Uhr das Rezept gleich noch einlösen. Anstelle von Asado gibt's heute ein Lomito Sandwich und Alfajores zum Abendessen.
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    • Day 60

      Argentinien entdecken: Salta & Córdoba

      September 26, 2023 in Argentina ⋅ ☁️ 23 °C

      (Marcel) Die Fahrt mit dem Bus nach Argentinien war mal wieder sehr lang und wackelig. Durch die vielen Berge sind die Straßen stundenlang im Zickzack hoch und runter gegangen, um den Steigungen entgegenzuwirken. Uns wurde dabei echt übel.
      Was aber anders war als bei den anderen langen Busfahrten, waren die farbenreichen Berge auf dem Weg. Gelb, lila, blau etc. Teilweise war ein Berg in mehrere Farbschichten aufgeteilt. (Bunt durchgeschüttelt, jetzt weiß ich wie sich unsere Cocktails im Shaker fühlen).

      Ich habe mehrmals Versuch unternommen, solche Berge abzufotografieren, aber - jetzt kommt Janas meistgesagter Spruch im Urlaub - „auf Fotos wirkt das gar nicht so“, weshalb ich die Fotos wieder gelöscht habe und euch nicht präsentieren kann.
      Der Ort erinnerte uns an die Werbung von den Rainbow Mountains in Cusco, die wir eigentlich besuchen wollten, aber leider krank waren.
      „Andere würden bestimmt extra Geld für die Fahrt ausgeben, um die Berge zu sehen“, sagte ich zu Jana. Tatsächlich sahen wir direkt unzählige Werbung mit Ausflügen zu den Regenbogenbergen von unserem ersten Ziel in Argentinien: Salta

      Salta ist die größte Stadt in der farbenreichen Juyjuy-Region im nördlichen Teil Argentiniens.
      Tatsächlich haben wir vorweg nichts geplant und uns auch nicht informiert, was wir hier machen können.
      Ihr müsst wissen, dass wir mittlerweile planungsfaul bzw. -müde geworden sind.
      Die bisherigen 2 Monaten waren bis zur Salzwüste vorweg in Deutschland grob geplant gewesen. Also nicht die genauen Tage und Aktivitäten, sondern grob die Route. Man fand bis dahin zahlreiche vorgeschlagene Routen im Internet und auch vor Ort viele Reiseagenturen mit vordefinierten Reisewegen. Daran konnte man sich gut orientieren.
      Ab jetzt ist es also etwas schwieriger zu planen. Nicht nur wegen der Planungsmüdigkeit, sondern auch weil - wie bereits erwähnt - es keine Standardwege für Backpacker mehr gibt. Man will nichts verpassen und alles richtig machen, trotzdem sich einfach gleiten lassen und spontan bleiben. Aber immer mit dem Ziel, unsere Bucket-Liste abzuarbeiten.
      Das Planen verbraucht tatsächlich echt viel Zeit. Teilweise haben wir ganze Tage damit verbracht. Die Zeit haben wir zwar, aber das Planen ist mittlerweile zu einer unbeliebteren Aufgabe/Arbeit geworden. Und keiner mag Arbeit im Urlaub. Außer Jan.

      Unser eigentliches nächstes Ziel ist Buenos Aires. Auf dem Weg dahin möchten wir aber natürlich schöne Städte/Orte bereisen. Und so sind wir nach Salta gekommen.

      Erst als wir angekommen sind, haben wir geschaut, was wir machen können. Die Regenbogenberge haben wir ja bereits gesehen. Die anderen Aktivitäten ähnelten sehr denen der letzten Wochen: Berge, Lamas, Klippen, Sterne. Daher haben wir uns dafür entschieden, in Salta nichts Großes zu unternehmen, außer die Stadt zu besichtigen.

      Völlig übermüdet von der langen Busfahrt haben wir uns am ersten Tag in das erstbeste Restaurant gesetzt und waren etwas erschrocken von den Preisen.
      Laut Umrechnungskurs im Internet sollten uns die zwei Pizzen mit Getränken ca. 45 Euro kosten. Wir dachten eigentlich, dass Argentinien günstig sei. Naja was solls. Völlig entmutig von den Preisen, aßen wir unsere Pizzen und haben beschlossen, die nächsten Tage nur noch selber zu kochen. Ansonsten hätten wir uns mit unserem festgelegten Budget für Argentinien nichts anderes leisten können.

      Als wir dann zuhause waren, habe ich gemerkt, dass von der Kreditkarte nicht 45 Euro abgezogen worden sind, sondern ca. 20 Euro.
      Nach etwas Internet-Recherche habe ich dann erfahren, dass es in Argentinien einen inoffiziellen Kurs gibt, der sich nach dem nicht offiziellen Blue Dollar-Kurs richtet. Mit Blue Dollar ist der Preis gemeint, den man auf dem Schwarzmarkt für erworbene US Dollar bekommt.
      Davon hatte ich tatsächlich schon mal über meine Lieblingsplattform MyDealz mitbekommen. Mittels VPN (man täuscht vor, dass man aus Argentinien surft) konnte man im Internet damit günstiger digitale Produkte kaufen. Geht aber auf vielen Plattformen nicht mehr, da diese keine ARG$ mehr von Ausländern akzeptieren.

      Nach weiterer Recherche habe ich festgestellt, dass sich fast alle VISA Karten seit spätestens diesem Jahr nach dem inoffiziellen Kurs orientieren. Da hatten wir ja Glück gehabt.
      Alternativ musste man vor 2023 per Geld-Transfer das Geld zu einer argentinischen Bank senden, damit man den Blue Dollar Kurs bekommt, was aber Mehraufwand bedeutet hätte.
      Ich finde es nach wie vor völlig irre, dass sich offizielle Banken nach einem Schwarzmarkt-Kurs orientieren, der außerdem relativ instabil ist. Wir freuten uns deswegen sehr und sahen uns doch nicht jeden Abend vorm Herd stehen.
      Ja gut, ich korrigiere mich schon selber: wir freuten uns deswegen sehr und sahen Jana doch nicht jeden Abend vorm Herd stehen.

      Außer des Faktes zu unserem Wechselkurs-Erlebnis gibt es zu Salta unsererseits nicht wirklich was zu erzählen.
      Ein Unterschied zu den anderen Städten bzw. Ländern war z.B. dass fast alle Läden am Sonntag geschlossen haben. Außerdem gibt es eine Art Siesta (Mittagsruhe), wo auch große Läden am Nachmittag 3 Stunden geschlossen haben. Was auch in diesem Land Premiere war: „Uber“ (was wir bisher ausschließlich genutzt haben) war hier nicht üblich. Hier konnte man ohne Bedenken in jedes Taxi steigen, da hier wie in Deutschland Taxameter genutzt werden. Apropos Taxi: hier fühlten wir uns durch die vielen gelben Taxen wie in New York. Auch einige Straßen erinnerten uns vom Stil an New York.

      Nach 3 erholsamen Tagen ging es weiter nach Còrdoba, der zweigrößten Stadt Argentiniens, das zwischen Salta und unserem eigentlichen Ziel Buenos Aires liegt.
      Hier haben wir bereits vorweg festgestellt, dass auch hier nichts Großartiges für uns an Aktivitäten gibt, außer der schönen Stadt. Daher haben wir uns für mehrere Tage eine hochwertigere Wohnung in einem Hochhaus inklusive Balkon und einem Pool (den man aber letztlich nicht benutzen konnte, weil er nicht so gepflegt war) auf der Dachterrasse gegönnt.
      Wir haben jeden Tag spontan geplant und das schöne Wetter bei angenehmen 25-28 Grad genossen.
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    • Day 84–86

      Salta

      February 28 in Argentina ⋅ ☁️ 25 °C

      On Wednesday morning, we said goodbye to Cafayate and drove 189 twisty kilometers back to Salta, where we started this little side trip. I stopped along the way a couple of times to take a few pictures of the magnificent scenery, although there were far fewer lookouts on the northbound side of the highway than on the southbound.

      Salta is the fifth largest city in Argentina and one of the oldest, having been founded in 1582. There's some beautiful, very European architecture and some grand statues here, but overall, the city isn't one we'll be racing back to anytime soon.

      Once we settled into our accommodations and returned the rental car, we went for lunch at Tantra Salta, a fully vegan restaurant. The place was lovely, the service was excellent and the food looked beautiful. Sadly, only the cauliflower wings were delicious while the other two dishes were a lame attempt at reproducing meat and fish using tofu.

      After I took a rather lengthy afternoon nap, we did a ninety minute walking tour of the old city, which was informative and interesting, but most importantly, pointed out where to eat the best empanadas in Argentina.

      Of course, Brenda and I were not about to take our guide at his word, so we went to La Tacita, a tiny mom and pop shop, and ordered three empanadas con queso and a 500 ml can of Salta Negra beer. I don't know if they're truly the best in Argentina, but they are surely the best empanadas I've eaten. They're made fresh to order with an impossibly thin pastry shell generously filled with cheese, a touch of onion and egg, and baked in a wood oven.

      One of the must do things here is to go to the top of El Cerro San Bernardo, either on foot, by funicular or by car. Most smart people take the funicular or a taxi to the top and walk the 1021 stairs down to the city. Well, no one ever accused me of being a genius, so we did it in reverse. Salta is already at an elevation of 1187 meters and the peak of the hill is at 1472 meters, so by the time we got to the top, I was sucking air and was ready for a shower. The view from the top gave a good clear view of Salta, but overall, it was nothing to write home about.

      At the summit is a statue of San Bernardo who managed to be so saintly that both this mountain in Salta AND a breed of dog bear his name.

      We took the funicular down and headed back to the apartment so I could put on a dry shirt.

      We lunched at Cardamomo, a vegetarian restaurant where I had lasagna, and Brenda had risotto, both of which were different from what we expected but were absolutely delicious. We washed it all down with a small production Torrontes from Bodega Isasmendi, maybe the best example we've had here.

      When dinner rolled around, neither of us was particularly hungry, so we decided to return to La Tacita, this time for six empanadas and a liter of Salta Rubia beer. At one point, we were joined by a friendly little grasshopper, but we refused to share.

      Today, our flight back to BA didn't leave until 7:55 PM, so we had a lot of time to kill after our 10:00 AM checkout. Fortunately, we were able to leave our bags with our host while we went on with our day.

      Brenda needed to replace some shoes, so a good portion of the morning was spent with her trying on sneakers and successfully finding a pair.

      After all that shopping, we'd built up quite a hunger, so we went back to La Tacita for a farewell visit, a dozen empanadas, and a liter of Salta Rubia.
      We couldn't resist. Besides, we couldn't get enough of the view of the Franciscan Cathedral across the street.

      We spent the rest of the afternoon exploring two museums: The Colonial History Museum (m'eh) and The High Mountain Archeological Museum, which was amazing. It's full of Incan artifacts from burial sites of sacrificed children found at almost 7000 meters altitude atop an extinct volcano. The air is so thin, the air so dry, and the temperatures are so cold that perfect conditions occurred for mummification.

      The museum has three mummified child sacrifices, only one of which is on display at a time. The state of preservation of the mummy we saw is incredible with clothing still all intact, and even the eyelashes and hair braids remain. Unfortunately, to maintain the preservation of the mummies and artifacts, no photos are allowed, but I managed to find a few online that I'm attaching to this blog.

      That's our two and a half days in Salta in a nutshell. It's a nice place to visit.....once.
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    • Day 93–96

      Salta

      December 31, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

      Hola Argentina!

      Pünktlich zu den Silvesterfeierlichkeiten erreichen wir 'la Linda', wie Salta zu Recht genannt wird.

      Sieht man einmal von den ökonomischen Problemen mit der Bargeld-Versorgung und der sichtlichen Armut ab, zeigt sich die 1582 gegründete ehemalige Kolonialstadt mit ihren Barock-Kirchen und Herren-Häusern aus dem 16. und 17. Jhdt. und ihrem pulsierenden Nachtleben von seiner besten Seite.

      Am Neujahrstag zieht es uns in die Natur!

      Am Fuss des Cerro San Bernardo steigen wir insgesamt 300 Höhenmeter und etwas mehr als 1'000 Stufen hinauf in das Naherholungsgebiet von Salta, welches uns 3.5 Std. Abwechslung und Erholung vom Stadttrubel beschert
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    You might also know this place by the following names:

    Plaza 9 de Julio

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