Australia
Mansfield

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Travelers at this place
    • Day 45

      am Lake Eildon

      December 2, 2023 in Australia ⋅ 🌧 18 °C

      gestern sind wir hier, sozusagen wieder einmal am Ende der Welt, angekommen.
      Als die neugierigen Australier erfuhren, dass wir aus Europa und sogar aus der Schweiz kommen, fragten sie uns, was um Himmels Willen wir in dieser Gegend wollen.
      Es gibt hier am Südende des Sees viele kleine Campgrounds, die offenbar nur von Einheimischen besucht werden (Jerusalem Campgrounds), so zu sagen ein Geheimtipp. Uns gefällt es halt eben an den kleinen Orten, mit viel Natur herum. Am Nordteil das Sees ist aber schon mehr los. Hier stehen viele, wirklich viele Hausboote am Ufer, welche in den Sommerferien (Dezember/Januar) vermietet werden.
      Uns zog es aber in die Berge. Wir packten den Rucksack mit Essen, Trinken und Regenschutz, zogen die Wanderschuhe an und machten uns auf den Weg, hoch zum Pinnacle. Die Schuhe brauchten wir aber nicht lange, denn schon nach ein paar hundert Metern überquerten wir einen Fluss, dessen Wasser kontrolliert über die Strasse geführt wurde.
      Der gut ausgeschilderte Weg führte durch dichten Wald, wobei die Streckenführung sehr australisch war. Es ging entweder steil und gerade hinauf, oder steil und gerade hinunter, einfach dem Grat entlang. Als nach Stunden die dicken Wolken daherzogen, kam unser Regenschutz zum Einsatz, es war jedoch so warm, dass wir die Jacken lediglich als Pellerinen nutzen und die Hosenbeine hoch krempelten. Oben, auf 750m, angelangt, leerten wir unsere Schuhe; Eukalyptusblätter etc. haben sich darin angesammelt. Hier trafen wir auf ein australisches Paar, das sich wie gewohnt, nach dem woher, wohin, wie lange ... erkundigten. Zum ersten Mal wurden wir als Dänen vermutet. Die Frau kannte Norweger und vermutete deshalb Dänemark, war sich aber unsicher. Unsere Sprache sei aber mit Sicherheit kein hochdeutsch. Sie wanderten weiter nach rechts und wir entschieden, den linken Pfad, hinunter zum Taylor Creek Trail zu nehmen. Dies stellte sich aber schwieriger heraus, als gedacht. Die Enfernung zum Track war nur gerade 700 Meter, doch wir fanden nirgends einen Weg dorthin. Aber mit "Kompass und Karte" trafen wir als echte "Pathfinder" das Ziel durch den dichten Busch.
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    • Day 44

      weiter nach Eildon

      December 1, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

      wir verliessen den hübschen Campingplatz, tankten Wasser und kauften ein. Dann nahmen wir den Wag nach Eildon unter die Räder. Vorbei an einer Wandzeichnung, welche die wohl längste Taxifahrt weltweit illustriert: 1930, von Melbourne via Alice Springs nach Darwin und via Brisbane wieder zurück. Dies schien die Skulptur mit dem Regenschirm kaum zu beindrucken. Aber uns beeindruckte der exzellente Kaffe, den wir in diesem kleinen Dorf serviert bekamen ☕.
      Nach dem Dorf wurde die Landschaft auf eine besondere Art spannend - lauter trockenes, ebenes Land.
      Schliesslich erreichten wir das Städtchen Eildon, am gleichnamigen Stausee. An den Ufern warteten dutzende Hausboote, welche bereits jetzt, aber vorwiegend im Sommer vermietet werden. Wir suchten unseren Stellplatz auf, den wir vorab online buchen mussten.
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    • Day 24

      Beechworth& Marysville, Australia

      March 11, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

      Am 11.03.2018 hieß es Abschied nehmen von dem schönen Städtchen "Bright" und damit auch von den Bergen. Mit vielen beeindruckenden Erlebnissen im Gepäck traten wir die Weiterreise gen Küste an. Bevor wir dies taten, machten wir noch einen kurzen Abstecher in das benachbarte "Wandiligong". Wie uns "Don" der Bürgermeister erzählt hatte, waren hier ein paar Farmen ansässig, bei denen wir mal vorbeischauen sollten, eventuell könnte da jemand noch tatkräftige Unterstützung bei der Ernte benötigen. Zwar hat es mit Jobs nicht wirklich funktioniert, dafür haben wir aber in einem Farmladen der "Nightlingale Brothers", einem größeren Apfelanbau-Unternehmen, leckere Äpfel, Gemüse und selbst gemachten alkhoholfreien Cider gekauft. Auf der Weiterfahrt zum Highway legten wir noch einen Zwischenstopp in "Beechworth" ein, einem alten Goldgräberstädtchen, was mit Charme der Goldgräber-Ära reizte und zum hindurch schländern einlud, wäre es nicht so verdammt heiß gewesen. Auf dem "Hume Freeway" angekommen, legten wir 235km zurück, bis wir in "Alexandra" eine Tankpause einlegen mussten. An der kleinen Tankstelle im gefühlten Nirgendwo, lernten wir "Karl", einen Pensioner, der sich am Wochendende noch etwas als Tankstellenwart dazu verdiente, kennen. Karl kam gebürtig aus dem Böhmischen Wald, war nach dem zweiten Weltkrieg als Kind mit seinen Eltern nach Österreich geflohen, bevor sie nach Australien auswanderten. Er erzählte uns in seinem amüsanten Deutsch, mit österreichischem Aktzent und englischen Wortfetzen, aus seinem Leben und interessierte sich für das unsere. Nach dieser netten Begegnung und einer letzten kurzen Etappe erlangten wir gegen frühen Abend unser Ziel "Marysville". Hier verbrachten wir die Nacht auf einem kleinen Parkplatz am Rande des "Marysville State Forest".Read more

    • Day 278

      Wandern am Mount Samaria

      October 15, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 8 °C

      Zwischen den Shows nutzen wir die freie Zeit für uns, gingen erfolgreich angeln und suchten uns wieder einen schönen abgelegenen Platz zum Campen mitten im Mount Samaria Nationalpark. Wir möchten nicht die ganze Zeit immer nur auf den Showgrounds bleiben, denn das Land ist dafür einfach viel zu groß und es gibt wahnsinnig viel zu entdecken. Trubel ist zwar schön und gut, aber nur in Maßen ;)

      Im Mount Samaria Nationalpark gab es einiges zu entdecken:
      Keine 100 Meter von unserem Campingplatz entfernt, stand ein altes eingefallenes Gebäude, ein sogenannter "Historic Marker" (davon gibt es unzählige in ganz Australien). Dabei handelte es sich diesmal um ein altes Sägewerk der Holzfäller, was Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurde.

      Die Wanderung hoch zum Gipfel des Mount Samaria war einmalig schön. Der Weg führte uns mitten durch den Eukalyptuswald, vorbei an schreienden Kakadus, hoch hinauf auf den Bergkamm. Auf dem kleinen, schmalen Plateau angekommen, öffneten sich steinige Lichtungen zwischen den Bäumen und dem Dickicht, durch den uns der Weg zum Gipfel hinaufführte.

      Ab und zu lichteten sich die Bäume so sehr, dass wir einen Blick in die weite Ferne erhaschen konnten. Einmal sahen wir sogar ein großes, fast schwarzes Känguru direkt vor uns, was mit großen Sprüngen ins Dickicht flüchtete.

      Nach gut zweieinhalb Stunden kamen wir völlig nass geschwitzt oben an. Neben einem weiten Blick auf das Tal, hatten wir auch endlich wieder kurz Empfang und nutzen die Zeit, um ein paar Dinge zu regeln. Unter Anderem bestellte Lara ihren verloren gegangenen Ehering über ihre Mama nach und Aron nahm Kontakt mit einem deutschen Outdoorgeschäft auf, um herauszufinden, warum unser Paket nicht angekommen wurde. Wir hatten nämlich vor knapp zwei Monaten eine (ziemlich teure) defekte aufblasbare Matratze von Townsville nach Deutschland zurückgeschickt, damit sie ersetzt werden kann. Da aber nichts passierte, hakten wir mal nach. Lange Rede kurzer Sinn: die Annahme des Paketes wurde verweigert, weil es wohl mit Kosten verbunden war und wurde somit nach Australien zurück geschickt, obwohl alles im Vorfeld abgeklärt wurde und zudem richtig auf dem Paket deklariert war. Danke dafür...
      Kulanterweise wird nun aber eine Gutschrift über den Warenwert erstellt, immerhin!

      Wieder am Camp angelangt, durfte Aron auch mit einem sehr unangenehmen Tier Australiens Bekanntschaft schließen: einer sogenannten Bulldoggen-Ameise. Sie können zwischen 6 und 40 mm groß werden und gelten als sehr aggressiv. Bulldoggen-Ameisen beißen erst und krümmen dann ihren Bauch und injizieren so das Gift mit ihrem Stachel am Hinterleib. Sie können ihren Feind sogar anspringen.

      Aron war also in unserer Küche beschäftigt und schrie urplötzlich regelrecht vor Schmerzen auf. Zuerst dachte Lara an eine Schlange, aber glücklicherweise war es weit gefehlt.
      Vermutlich war das Tier zwischen seinen Fuß und Flipflop gekrabbelt und als es durch die Bewegung gedrückt wurde, biss und stach es gleich zu.

      Stiche dieser Ameise sind extrem schmerzhaft und ähneln einem Wespenstich, aber nach einiger Zeit lässt der Schmerz wieder nach. In seltenen Fällen kann es jedoch zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Arons Fuß ging es nach einem Tag aber schon besser!

      Später am Abend entdeckten wir noch eine Art Blutegel, der sich allerdings mit unserer Motorhaube zu bengnügen schien - besser so :)
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    • Day 5

      Steavenson Falls

      September 20, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 9 °C

      I think I can get used to 12 hour sleeps! Woke up to try another morning of vegemite and Milo! I may need to alter my day to day Canadian life!

      Beck and I then hopped in the car and ventured down the gorgeous drive to Steavenson falls!! These falls drop about 84m and these photos do not do it justice. Definitely in my happy place. Such a gorgeous and scenic drive, reminds me a little of the Sunshine coast. We then walked to the bottom of the falls, and then "hiked" to the top. Imagine a very easy Quarry rock! With a view just as spectacular.

      On the way back through Marysville we decided to stop for a bit. After a summer like we have had in BC this town hit home. In 2009 it burned down due to wild fires, and there were many fatalities(look up black saturday), and they are slowely bringing the town back to life. A very inspirational and sad story.

      So we thought we would support the local economy and since I have been told "there is no meat pie like an Aussie meat pie", we stopped at the local bakery and had an Aussie meat pie. And I was not disappointed. Yet another diet change? Hahaha

      Aussie meat pie ✔

      On the way from the bakery, we decided dessert was a must. So we stopped off at the Yarra Valley Chocolaterie. Yes that photo is all chocolate. Sorry Charlie's Chocolate Factory... But this place puts you to shame!! I said it 🙊

      To end the day with a nice afternoon nap is a must!

      👣's: 9781 - 6.73 km
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    • Day 725

      Auto, Wasser und Lookouts

      December 23, 2021 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute haben sich Hana und ich uns getrennt, während sie wieder Richtung Westen unterwegs ist, habe ich mich aufgemacht gen Süden.

      Gefahren bin ich heute mal wieder relativ viel und lange. Es dauert halt aber auch gleich doppelt so lange wenn man sich auf gewundenen durch Mittelgebirge führende Straßen fährt.
      Unterwegs bin ich an den Gooram Falls gewesen. Interessant wie trocken es sein kann in direkter Nähe zu so viel Wasser.

      Das Highlight des Tages waren sicherlich die Steavenson Falls. Als einer der höchsten Wasserfälle in Victoria kann man nur mit der Drohne das ganze Ausmaß wirklich sehen. Aber auch direkt davor zu stehen ist sehr eindrucksvoll.
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    • Day 266

      Angle Trip 2

      May 23, 2015 in Australia ⋅ ☀️ 0 °C

      DE: Zweiter Angelausflug mit den Arbeitskollegen. Zum ersten und hoffentlich einzigen Mal erlebe ich in Australien 0 Grad Celsius... Frühstück auf einer einsamen Waldlichtung mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen.

      EN: Second angle trip with my coleagues from work. For the first time and hopefully for the last time I'm experiencing a freezing 0 degree Celsius in Australia... Breakfast on an lonely glade with the first warming sun rays of the day.
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    • Day 297

      Abschied in Alexandra

      November 3, 2019 in Australia ⋅ 🌧 13 °C

      Da noch Bedarf für einen Truckfahrer bestand, sind wir noch spontan mit unserer Schaustellerfamilie weiter nach Alexandra in den Bundesstaat Victoria gefahren sind.
      Hier verbrachten wir dann noch 2 Nächte und erkundeten etwas die abgelegene Umgebung.

      Time to say Goodbye :(
      Im Moment haben wir das Gefühl, dass die Zeit schneller zu laufen scheint. Es kommt uns vor, als wäre es erst gestern gewesen, als wir unsere Schaustellerfamilie in Malanda/Queensland kennenlernten und urplötzlich, vier Monate später und tausende Kilometer südlich in Alexandra, steht der Abschied kurz bevor.
      Unsere Zeit als Showies neigt sich dem Ende und irgendwie wollen wir nicht so richtig weg.

      Wir waren so nah und mit Spaß und Freude dabei, haben wundervolle Menschen kennengelernt, durften hinter die Kulissen schauen, lernten, dass "Kochen" und "Frittieren" ein und dasselbe Wort sind :), sahen tolle Gegenden abseits des Touristenstroms und jetzt? Das soll es gewesen sein?
      Zum Glück nicht ganz! Denn nach dem Spiel ist, vor dem Spiel: wir werden uns nächstes Jahr, vermutlich in Queensland, nach unser Umrundung Australiens wiedersehen...

      See you's later und nun geht es erstmal wieder auf eigene Faust weiter.
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    • Day 10

      Mt Buller

      May 5, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 8 °C

      In an early morning we drove uphill, only to find a dead skiing village slowly getting ready for winter. A freezing cold stopped us from doing the summit hike, and closed roads stopped us from bringing the car to the summit, but the view was nice anyway. A later stop over in a rain forrest ended up in a challenging walk looking for a lost drone. But we found it!
      After sunset we found a dark and empty campground hidden inside the forrest and hid inside the warm car.
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    • Day 3

      Tolmie day 2 trip

      February 25 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

      Not so cold last night. 10C.
      We took the Old Tolmie Road to Mt Buller Road. Turned on to Mt Stirling Road via Telephone Box Junction then took Circuit Road to Craig’s Hut where we stopped for lunch. Great views although a little hazy.
      There was alternative transport available but we were beaten to it (helicopter). Graeme has photos on his camera.
      Took the Clear Hills Track to the Mt Sterling summit (again, fabulous views) and followed to Howqua Gap Hut. We joined the Circuit Track to return via the Mt Stirling Road and so back to camp.
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    You might also know this place by the following names:

    Mansfield

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