Australia
Tumut Shire

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Top 10 Travel Destinations Tumut Shire
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Travelers at this place
    • Day 38

      Anzac Day in Tumut

      Yesterday in Australia ⋅ 🌙 11 °C

      Heute ging es nach Tumut (Witzigerweise ist das Wort ein Palindrom, ergibt also vorwärts wie rückwärts gelesen das gleiche Wort. Und nein, ich bin nicht selbst darauf gekommen, sondern Yannick. Mein einziger Gedanke war: klingt wie ,,Tumult" nur ohne ,,l")

      In meinem Motel war im Preis auch ein Frühstück inkludiert, das hab ich natürlich mitgenommen. Während des Frühstücks liefen im Fernsehen die Nachrichten und so hab ich erfahren, dass heute ein Feiertag ist. Am 25.04. ist hier nämlich Anzac Day (wenn wir gerade schon bei semantischen Stilmitteln sind: ANZAC ist ein Akronym für ,,Australian and New Zealand Army Corps"). Ein nationaler Gedenktag, der an die erste militärische Aktion australischer, neuseeländischer und tongaischer Truppen im Ersten Weltkrieg erinnern und den Opfern gedenken soll. Von dem was ich hier bisher gesehen habe, wird dieser Feiertag aber eher zum Genuss von Hopfenwasser und anderen alkoholischen Genussgetränken genutzt.😂

      Unterwegs bin ich im Übrigen von Victoria über die Grenze nach New South Wales gefahren.

      In Tumut angekommen, habe ich einen langen Spaziergang gemacht. Ich muss schon sagen, der australische Herbst muss sich nicht verstecken. Vor allem die 1-2 Stunden vor dem Sonnenuntergang sind wirklich wirklich schön!🍁🍂🍃

      Zum Abendessen habe ich mich heute in den Pub meiner Unterkunft eingeladen. Auf Empfehlung hin wurde ein Bierchen bestellen.
      Ich hab mein Glas geschnappt, mir einen Tisch gesucht und mich hingesessen. Schwups, war nach dem Kaffee gestern auf meinem Ärmel heute Bier auf meiner Hose.....👏 Die Dame an der Bar hat mir mein Glas daraufhin lieberweise gratis wieder aufgefüllt, aber ich würde dazu sagen: typisch ich!!!

      Mein Essen war sehr lecker. Ich muss sagen, Burger können die Aussies ziemlich gut und das kommt von jemandem, der seine Wohnung durch Burgerbraterei finanziert! 🍔
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    • Day 10

      Adaminaby - Eucumbene Dam - Arglethan

      January 3 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

      Cooma verlassen wir in Richtung Adaminaby. Die zweiunfünfzig Kilometer haben wir bald hinter uns. In einem der Geschäfte zeigt Karl dem Inhaber seine alten Fotos. Es stellt sich heraus, dass sich der Mann intensiv mit der Vergangenheit des Ortes beschäftigt. Die Fotos vom Lager und der Baustelle kann er dennoch nicht sicher zuordnen.
      Das alte Adaminby mußte dem Stausee weichen. Vor dem Bau des Eucumbene Dams wurden die etwa 100 Häuser der Ortschaft abgebaut und am jetzigen Standort wieder aufgebaut. Als Karl mit seinen Eltern in der Gegend ankam, war die Umsiedelung der Häuser noch immer in Gang. Die halben Häuser auf den Lastwagen sind noch immer ein bleibender Eindruck.
      Der Ort liegt auf über 1000 m Seehöhe, ist berühmt für die Forellen und war früher ein bekannter Skiort. Nicht weit davon wurde früher Gold gefunden. Bei unserem vorletzten Aufenthalt vor 17 Jahren hatten wir den Eucumbene Dam ganz leicht gefunden. Das scheint uns heute nicht zu gelingen.
      Der Eucumbene Dam war einer der Dämme im Snowy-Mountains-System. Das war ein staatliches Bauprojekt zur Sicherung der Strom- und Trinkwasserversorgung der australischen Hauptstadt Canberra in New South Wales sowie der Landbewässerung. Die Bauzeit eines der größten Stauwerke der Erde dauerte insgesamt 25 Jahre und zwar von 1949 bis 1974. Zum Schluß waren 145 km Tunnelstrecke, 80 km Aquädukte, 16 Staudämme sowie 7 Wasserkraftwerke fertiggestellt.
      Bei diesem Projekt waren etwa 100.000 Arbeiter aus 30 Ländern beschäftigt.
      Einer davon war Karl's Vater. Er hatte in Port Kembla von den riesigen Baustellen gehört. Zunächst kam er alleine hier an und holte dann Frau und Kind nach. Er wurde Scraperfahrer. Die Fahrzeuge waren riesig und die Arbeit lebensgefährlich. Nicht selten stürzte einer auf dem steilen Hang ab und wurde tödlich verletzt. Die Fahrzeuge wurden nicht umsonst Witwenmacher genannt. Nach einem solchen Unfall heulte die Sirene und im Lager nebenan fragten sich die Frauen und Kinder welchen der Ehemänner und Väter es wohl diesmal erwischt hat.
      Google Maps schickt uns die Straße ein paar Kilometer zurück und dann auf einen 14 km langen unbefestigten Track. Immer wieder sehen wir den Stausee und in der Landschaft um uns aufspringende Kängurus. Ronja sieht vom Auto aus sogar ein Wombat in seinem Bau verschwinden. Charly muss beim Fahren höllisch aufpassen, damit er nirgends hängenbleibt, so steil ist das Gelände teilweise und so tief sind oft die Furchen. Unser Auto ist schließlich ein normaler Kombi und kein Allrad. Irgendwann sagen wir uns, dass da was nicht stimmen kann. Nocheinmal suche ich nach dem Damm und dann sehe ich meinen Fehler: ich hätte Google Maps nach der Eucumbene Dam WALL fragen müssen. Puh, so ein kurzes Wort und soviel Zeit! Wir drehen wieder um und fahren zurück. Obwohl das leere Kilometer waren, war die Umgebung ein Erlebnis. Wir lassen den Damm einfach Damm sein. Für uns ist es jetzt wichtiger vorwärts zu kommen. Wir biegen wieder Richtung Adaminaby ab und fahren bis Arglethan in Richtung Broken Hill weiter. Dort checken wir in einem Motel ein und machen uns über unser Proviant her. Am Abend braust noch ein urstarkes Gewitter übers Land. Wie gut, dass wir uns ein Motel und keinen Zeltplatz ausgesucht haben!
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    • Day 16

      Providence übernachten mit Kängurus

      November 16, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 18 °C

      Schöner in der Natur am See gelegener Campingplatz. Am Abend noch 18° und am morgen bei 4° fast im Wohnmobil erfrohren. Als wir gekommen sind haben wir noch keine Tiere gesehen, erst in der Dämmerung sind die Kängurus aufgetaucht und haben vor dem Wohnmobil gegrast.Read more

    • Day 345

      Snowy Mountain Highway

      December 8, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 11 °C

      Die letzten zwei Tage war.... nichts.

      Heute bin ich den Snowy Mountain Highway gefahren. Einer der „alpinen“ Straßen Australiens. Man ist immerhin auf teilweise 1500 Meter unterwegs.

      Während der Fahrt, und auch an verschiedenen Ausichtspunkten konnte man auch hier das immense Ausmaß der Waldbrände sehen, vor allem zu Beginn der Strecke.

      Ich habe in Yarrangobilly angehalten. Die dortigen Höhlen sind sehr bekannt und beliebt, waren mir jedoch zu teuer. Ich hab lieber den natürlich Pool ausprobiert, 27 Grad Wassertemperatur hörte sich deutlich wärmer an als es war, und bin am Fluss entlang gelaufen.

      Die alten Kiandra Goldfelder waren der wohl schönste Ort. Ein wunderschönes Hochplateau, in den tollsten Farben, leider ohne wirklichen Lookout. So blieb ich halt am Straßenrand stehen.

      In Jindabyne hab ich mich mit Roxane und Co wieder getroffen. Dieser Ort ist eines der Skizentren Australiens. Und tatsächlich, ein bisschen Alpenflair kommt schon auf. Die teilweise rustikale Bauweise und Lage machen schon den Eindruck von Wintersport.
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    • Day 90

      On The Roadside

      May 19, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 13 °C

      On The way from Wantabadgery to Tumblong there is a large steel sculpture of a horse and rider. It is similar in style to the one we saw years ago at Jugiong. Those are no longer there and I have not heard where they have gone.Read more

    • Day 3

      Adaminaby

      April 23, 2016 in Australia ⋅ ☀️ 13 °C

      Our stop for tonight. Bit special as it's apparently our anniversary.

      Unfortunately my steak was still mooing when I got it. Now I don't mind my steak a little rare but this was a little more blue. But apart from that little hiccup, it's been a lovely night.

      One thing you don't get much in the city is the smell of woodsmoke. It's bloody cold but not as cold as it's going to be a couple of months from now. Lucky for me, I have a nice warm teddy bear to cuddle up to. It doesn't seem that 12 months ago I first met this wonderful man. But it has been a wonderful 12 months. I hope we have a lot of wonderful 12 months.
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    • Day 8

      Kosciuszko National Park - Fire!

      December 31, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 28 °C

      6 Stunden lang Todesangst 🔥🦘🐨

    • Day 13

      Bago State Forest

      September 21, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 14 °C

      Bago State Forest is on the less accessible side of the Blowering Dam (We only realised after that it was 4WD only) and the weather was not on our side. After checking out the first few campgrounds, we decided they were spot too windy and decided to look further into the forest. On the way (against Lara's warnings and against the advice of a local from Tumut fishing and camping shop: "stay away from the “nice green patches” known as ‘wet spots’ by the lake as you will get bogged up to your axel") Robin decided to drive straight on to a ‘nice green patch’ of grass and instantly the car instantly sunk inches into the ground...

      After a solid hour of digging, flattening the tyres, placing recovery tracks and getting muddy. With Lara behind the wheel and Robin pushing the car, we managed to get it out of car cemetery. Victory.

      After a little celebration, We we’re back on the road and followed foreshore drive, that winded around the lake. A large storm had hit us, with hail and heavy rain.. we drove for another half an hour on a quite difficult road and finally found a perfectly sheltered and secluded campsite right by the lake, just as the sun came out too :)

      We tried fishing in late afternoon and all day the next day from sunrise without any luck even though fish was jumping all around us (probably teasing us)...

      The Blowering dam seemed like the perfect place to catch fish but was being difficult to us...
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    • Day 12

      The Pines Campground, Blowerinng

      September 20, 2020 in Australia ⋅ 🌧 15 °C

      It has been raining a lot and cold at night, so we tried to escape the weather by heading out of the Snowy Mountains. We were told by Acacia and Sweety Petey (that we met in Eden) that the weather was going to be quite bad and to avoid the Snowy Mountains. So we decided to head to Tumut as we had unfinished business with fresh water fishing, so decided to visit the Blowering Damn. We drove through on the Snowy Mountains Highway through the mountains and high altitude. There was speckles of snow, and everything was burnt. It was eye opening. The devastation of the bush fires is all across the south Coast. You can’t really escape it.

      As we were driving towards Tumut at the base of the snowy mountains, we saw some beautiful looking campsites along the Blowering Damn. So we decided to go into Tumut, pick up supplies and then head back out to the campsite called The Pines, in Kosciuszko National Park.

      The campsite was alongside the Blowering Damn. So we didn’t miss the opportunity to fish :)

      We fished till sunset and caught a small Redfin. Apparently they are a pest and should now be thrown back in the water. We didn’t know this at the time. So We threw the little one back in.

      We saw emus running about with their hatchlings. Had a nice fire and went to bed for an early start.

      We had a quick fish in the morning and then headed to the Blowering Damn look out, and walked across the Damn. Then headed to our next destination in the Bago State Forest, to the other side of then fam and we thought it had potential to get us a fish!!
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    • Day 11

      Anglers Reach and Caravan Park

      September 19, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 15 °C

      We headed to Anglers Reach - a small little town on Lake Eucumbene. We headed here to try our luck at Trout fishing. The drive there was absolutely beautiful. We took the snowy mountain highway. We past through Dalgety and Berridale. The drive through Australian country side, mostly cattle farm, with not a soul to be seen - one car would drive past every half hour, but other wise quite and miles and miles of farm land stretching out as far as we could see.

      We stayed at Anglers Reach Caravan Park, a lovely older lady was running the place. She had been very quiet since the bush fires and COVID. And she told us we were a couple of weeks too early for the trout!

      We arrived late, so we set up camp and googled how to cook octopus! ( also a catch from Green Cape) . Although we were told by multiple people to bash it on a rock to tenderise - we decided the easier option was to boil it for an hour. We then made a octopus vindaye! Lara liked it, Robin did not (too chewy) :)

      The next morning we went fishing again. We lost 2 brand new lures and caught nothing.

      Anglers Reach was a beautiful little town. If you love fishing - we highly recommend
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    You might also know this place by the following names:

    Tumut Shire, Comté de Tumut, Contea di Tumut, Tumut Shire Council

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