Austria
Absam

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Travelers at this place
    • Day 5

      Absam - Griaß di!

      May 4, 2023 in Austria ⋅ ☀️ 16 °C

      Ein wunderschönes Bergpanorama jagt das nächste auf unserem Weg durch Österreich. In der Nähe von Innsbruck haben wir einen ruhigen Platz mit tollem Ausblick oberhalb von Hall gefunden. Dort haben wir bei 20° das erste Mal den Tisch und Patrick sein T-Shirt ausgezogen für unser Frühstück. Hall kann sich auch sehen lassen, aber ein wichtiges Ziel für heute ist ein Vodafone Shop in Italien für unbegrenztes Internet in den nächsten Wochen, also auf zur Brennerautobahn nach Sterzing.Read more

    • Day 13

      Hallerangeralm

      July 16, 2023 in Austria ⋅ ⛅ 16 °C

      11. Etappe;
      Karwendelhaus - Hallerangeralm
      14 km, gesamt 147 km
      1.420 Hm bergauf, 1.420 Hm bergab

      Heute stand die Königsetappe auf dem Plan. Die gleich Etappe gibt es auch auf dem Traumpfad München-Venedig. Als ich den vor zwei Jahren gelaufen bin, war das Karwendelhaus wegen Corona geschlossen und ich musste den Riesen-Umweg über Scharnitz machen (den Ute heute ging 😔).
      Das Wetter heute morgen war leider schlechter als erwartet: tiefe Wolken oder hoher Nebel, jedenfalls schlechte Sicht.
      Der Weg führt ab dem Haus steil hoch mit ersten seilversicherten Stellen, dann noch eine Stunde auf "normalen " Pfaden durch hochalpines Gelände. Dann beginnt das Schlauchkar: ein endloses, steiles Geröllfeld, in dem man kaum Halt findet und der Weg sehr schwer zu finden ist. Am Ende stand ich auf dem Schlauchkarsattel und hätte die Möglichkeit gehabt, noch auf die Birkkarspitze (2.748 m) zu steigen. Aber zu dem Zeitpunkt war die Spitze komplett im Nebel und so entschloss ich mich schweren Herzens zum Weitergehen ohne Gipfel.. 😔 Der Abstieg war auch so lang und schwer (wieder endlose Geröllfelder und lange seilversicherte Passagen). Übrigens kam nach einer halben Stunde die Sonne doch durch und es wurde wieder richti heiß. Als ich nach sieben Stunden auf der Kastenalm ankam, saß Ute dort mit einigen München-Venedig Wanderern zusammen. Sie hatten sich ein Taxi geteilt 👍. Nach einer langen Pause gingen wir dann noch die 500 Hm (2,5 Stunden) bis zur Hallerangeralm. Ich war fix und fertig! Utes Entscheidung, nicht mitzukommen war richtig. Das hätte ihr keinen Spaß gemacht. Wir sind ja froh, dass das Knie dieses Jahr keine Probleme macht
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    • Day 11

      Kastenalm

      July 27, 2021 in Austria ⋅ ⛅ 18 °C

      Ich sitze hier bei strahlendem Sonnenschein auf der Kastenalm im Hinterautal und mache Mittagspause. Gerade ist mir klar geworden, dass ich gestern erst Österreich erreicht habe und in acht Tagen schon in Italien sein werde. Irgendwie unglaublich, was man erreichen kann, wenn man zu Fuß unterwegs ist, oder?
      Gleich geht es hoch zur Isarquelle und weiter zur Hallerangeralm auf 1.800 Metern Höhe. Insgesamt waren es dann heute 19 km und 800 Höhenmeter.
      Morgen habe ich meinen ersten Ruhetag (im Fernwanderjargon heißt das "zero day" 😄).
      Es gibt da oben übrigens weder Handy- noch Netzempfang. Dafür werde ich bestimmt wieder auf München-Venedig-Wanderer treffen. Alle, die das Karwendelhaus umgangen haben, treffen dort wieder auf einander.

      I freu mia!
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    • Day 6

      ‚Catweazle‘

      July 2, 2021 in Austria ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach einem urgemütlichen Abend im Karwendelhaus, mit gutem Essen, endlich erschöpft und zufrieden ins Bett gesunken… Ausgeschlafen und frisch gestärkt, die Wanderschuhe geschnürt und in die Morgensonne vor die Hütte getreten.
      Ein Traum…, um mich herum die gewaltigen Berge des Karwendelmassivs bei Sonnenaufgang. Herrlich!!!
      Sofort wird mir klar wofür ich all diese Strapazen so gerne auf mich nehme…,
      Momente wie diese sind unbezahlbar. Es sind Momente von grenzenloser Freiheit, Momente in absoluter Selbstbestimmung, ohne Druck, ohne Kompromisse, du selbst genügst, Körper und Geist stehen in absolutem Einklang…
      Für mich gibt keine andere Art zu reisen welche derart intensive Gefühle hervorbringt.

      Nachdem wir die ersten drei Stunden der heutigen Etappe hinter uns gebracht haben, sehe ich IHN aus der Entfernung.
      Beim näher kommen erkenne ich eine Gestalt eingehüllt in mittelalterlichem Gewand aus Leder. „Soll ich ihn ansprechen“ ? Ja, ich muss: „Sorry, ich weiß das es garantiert nervt, aber ich kann nicht anders…“, schnell finden wir am Wegesrand zu einer interessanten Kommunikation.
      Kollege „Catweazle“ läuft unglaubliche 800 Kilometer in selbstgenähter Lederkleidung quer durch Österreich. Er betrachtet es als Projekt, schläft meist draußen oder wird hin und wieder zum Übernachten eingeladen. Alles was er besitzt ist selbst gefertigt und so wie es in der Bronzezeit üblich war. Unglaublich!!!

      Doch schon geht es Schritt für Schritt, Kilometer um Kilometer weiter, bis wir endlich nach schlappen 30 Kilometern unser heutiges Ziel erreichen, dass Hallerangerhaus. Keinen Schritt weiter, genug ist genug!!!
      Duschen, Essen, Penguine füttern…
      Gute Nacht, morgen mehr….
      Nauf geht’s Freunde, richtig nauf!!!
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    • Day 13

      Aufbruch ins Inntal

      July 29, 2021 in Austria ⋅ ⛅ 9 °C

      Der Ruhetag gestern hat echt gut getan!
      Und was habe ich für ein Glück gehabt: es hat seit Mittag heftig geregnet. Das hat dann bestimmt auch viele Wanderer abgeschreckt, denn das Haus war noch leerer als die Nacht davor.
      Abends wurde es noch sehr lustig. Wir haben zu neunt Wizard gespielt. Zwei von denen (Carola und Marion aus der Nähe von Amberg) gehen auch nach Venedig. Wir werden heute zusammen starten. Zuerst steht ein 300 Meter Aufstieg zum Lafatscherjoch an. Anschließend geht's 1.500 Meter runter nach Hall im Inntal. Dort werde ich Pause machen und danach wandere ich nochmal 1,5 Std. hoch nach Tulfes zum gebuchten Gasthof.
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    • Day 1

      Von Scharnitz zur Hallerangeralm

      September 5, 2017 in Austria ⋅ ⛅ 7 °C

      Morgens um 04:30 Uhr klingelte der Wecker und los ging es für Susan und mich mit dem Auto in Richtung Scharnitz. Wir sind super durchgekommen. Es war die ganze Zeit bewölkt und ca. 30 km vor Scharnitz setzte dann der Regen ein... Laut Wetterbericht sollte es aufhören zu regnen, was es dann auch zwischen 10 und 11 Uhr tat. Die Zeit bis dahin waren wir noch einen Kaffee trinken. Dann ging es aber endlich los, von Scharnitz aus das Isartal rauf bis zur Kastenalm, ein wunderschönes Tal mit herrlichen Blicken auf die Isar, vorbei am Isarursprung an den Flüssen... Etwas verwirrend, weil kann ja eigentlich nicht der Ursprung sein, weil da ja von weiter oben schon Wasser kommt, die eigentliche Quelle ist wohl eher oben in der Nähe der Hallerangeralm.. An der Kastenalm, welche wunderschön auf einer schönen Wiese rundherum umrahmt von Bergen, liegt sind wir eingekehrt. Bei Radler und Jause konnten wir sogar draußen sitzen. Auf die musikalische Umrahmung, die in Form eines Radios mit einer Rentnertruppe eintraf, hätten wir echt verzichten können. Einer der Truppe hatte tatsächliche Blas/Volksmusik im Rucksack während der Pause und beim Wandern die ganze Zeit gespielt, unfassbar, habe ich so auch noch nicht erlebt...
      Von der Kastenalm geht es dann teilweise sehr steil weiter auf Fahrwegen nach oben zur Hallerangeralm. Störend nur etwas tatsächlich viele Autos, wurde uns dann am nächsten Tag klar, denn die Hallerangerhütte, welche nur 5 Minuten von der Alm weg ist, wurde wegen Um- oder Ausbau vorübergehend geschlossen und die ganzen Autos waren von der Baufirma. Was noch auffiel waren die vielen E-Bikes, anscheinend gibt es kaum mehr normale Fahrräder:-(
      Angekommen auf der Alm, richteten wir uns im Lager ein und dann erstmal kalt duschen und kalt Wäsche waschen... Erfrischend, aber kein Spaß:-). Die Wäsche hatte auch keine Chance bis zum nächsten Morgen trocken zu werden. Die Alm ist sehr schön und wir hatten einen schönen Abend. Außerdem super Sonnenuntergangs auf der Terrasse.
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    • Day 2

      Hallerangeralm zur Bettelwurfhütte

      September 6, 2017 in Austria ⋅ 🌧 10 °C

      Aufbruch nach dem Frühstück. Sachen packen, natürlich war unsere gewaschene Wäsche vom Vortag noch nass:-(.
      Zunächst ging es vorbei an der Hallerangerhütte, welche kurz vorher wegen Umbau/Erweiterung geschlossen wurde, dann hoch, vorbei am Metallkreuz, welches mir schon 2012 auffiel und in Erinnerung blieb weil es ohne Schild oder irgendetwas und Mitten im Hang steht, zum Lafatscher Joch. Auf dem Weg dorthin fing es an zu Regnen und am und um das Joch herum war auch starker Wind, die Sicht war auch nix. Von dort immer am Hang entlang zur Bettelwurfhütte, eigentlich ein sehr schöner Weg, aber bei dem Wetter und keiner Sicht kein wirklicher Genuss...
      Angekommen am Bettlwurfhaus, haben wir erstmal alle Sachen zum Trocknen über den Ofen gehängt und uns eingerichtet. Dann haben wir uns selbst am Ofen aufgewärmt weil wir ziemlich durchgefroren waren... Dann haben wir überlegt den Nachmittag auf der Hütte zu bleiben oder zumindest noch den leichten Klettersteig zum großen Bettelwurf zu machen. Der schwerer Klettersteig zum kleinen Bettelwurf wäre bei dem Wetter nicht sinnvoll gewesen und hätte auch bestimmt keinen Spaß gemacht. Auch weil es dann aufgehört hat zu regnen sind wir los gezogen zum großen Bettelwurf. Zwar hat es wieder angefangen zu regnen, aber es war trotzdem eine schöne und lustige Kraxelei. Am Gipfel hatten wir dann sogar noch etwas Schnee, aber keine Aussicht wegen den Wolken. Dann wieder runter und in die Hütte, zur zweiten Runde aufwärmen am Ofen. Dann riss der Himmel auf und der Gipfel des großen Bettelwurf lag frei und man hätte auch Aussicht gehabt, leider ca. 2-3 Stunden zu spät für uns. Der Abend war mit Weizen und Wein und Karten hervorragend:-) Es war sehr wenig auf der Hütte los, weil seit September 2016 der direkte Hüttenzustieg (Normalweg) gesperrt ist, also kommt man nur über das Lafatscherjoch oder den Klettersteig zur Hütte. Also fallen alle Tagesausflügler etc. weg. Die Hüttenwirte geben deswegen auch nach der Saison auf:-)
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    • Day 3

      Bettelwurfhütte zur Pfeishütte

      September 7, 2017 in Austria ⋅ ⛅ 7 °C

      Am Vormittag ging es über den Weg von gestern zurück zum Lafatscher Joch und dann weiter auf dem Weg Richtung Stempeljoch. Die letzten Höhenmeter hinauf in Serpentinen sehr Steil über Schotter. Unseren ursprünglichen Plan die Pfeiser spitze noch mit zu nehmen ließen wir aus zwei Gründen sein. Zum einen war das Wetter zwar fast trocken, aber bewölkt und neblig... außerdem wollten wir in der Pfeishütte nur kurz unsere Sachen abstellen und kurz Pause machen und dann noch auf die Sonntagkarspitze, und der Plan war uns dann wichtiger als noch hoch auf die Pfeiser Spitze.
      Also runter zur Pfeishütte auf einfachem Pfad durch sehr grüne Wiesen, irgendwie war die Landschaft wieder etwas anders als zuvor, sehr schön. Also Sachen rein in die Hütte und kurz unsere mitgenommene Brotzeit gegessen, Lager bezogen und gleich ging es wieder los in Richtung Sonntagkarspitze. Das Wetter wurde wieder besser und die Sonne spitzte auch etwas durch. Zunächst über Pfad, dann sehr steil über Wiesen und vereinzelte Tritte, wirklich sehr steil, dann durch Fels und Wiese, so dass man schon die Hände benutzen musste und dann durch Fels kraxeln. Alles Absturzgelände und gar nicht ohne... Ich hatte wirklich kein gutes Gefühl, weil ich Susan noch nie in den Bergen erlebt habe. Ich habe sehr lange nachgedacht und war so was von hin und her gerissen und habe dann entschieden, eigentlich aber auch mit Ihrem Einverständnis umzudrehen. Naja, hat mich schon geärgert, aber wenn man ein so ungutes Gefühl hat, sollte man einfach nicht weiter. Blöd war insbesondere, dass Sie auch im Abstieg bzw. runter klettern überhaupt keine Probleme hatte und das für Sie gar kein Problem war. Also hätten wir auch weiter gehen können, gerade, weil wir danach auf der Karte sahen, dass wir eigentlich durch die schwersten Stellen schon durch waren:-) Naja, es bleiben ja noch genug Gipfel. Also zurück zur Hütte und Waschen/bzw. kalt duschen... und stehend vorm Ofen aufwärmen, irgendwie waren wir schon wieder so durchgefroren... Die Hütte war ziemlich voll, da sind auch Gruppen, die ne ganze Woche dort verbringen etc. Die Hütte bietet verschiedene Besonderheiten, hat ein ausgewogenes Konzept... Am Abend haben wir mit, glaub Thomas und noch einem Mädel Mensch ärgere Dich nicht gespielt... Ganz netter Abend aber es gab bessere... Wir haben dann im fast vollen Lager geschlafen.
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    Absam

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