Austria
Mittersill

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Travelers at this place
    • Day 1

      Wilde Fahrt durch die Nacht

      July 20 in Austria ⋅ ☀️ 24 °C

      Es ist soweit. Wir verlassen Berlin und fahren nach Mittersill in Österreich. Statt wie grob geplant am Freitag um 20 Uhr starten wir erst kurz vor 23 Uhr. Wir drei Fahrer können uns wunderbar abwechseln, und wer nicht fährt, versucht zu schlafen.
      Die Autobahnen sind schön leer. Nur eine Vollsperrung vor Greding bringt uns eine halbe Stunde Stillstand. Aber das kann uns nicht erschüttern.
      Wir passieren im Morgengrauen München um 5.30 Uhr ohne Stau und nehmen um 6 Uhr beim goldenen M ein kleines Frühstück ein, während es draußen heftig regnet.
      In Österreich angekommen schweben neben uns und unter uns Wolken in den Tälern. Die Berge begrüßen uns und gegen 8 Uhr erreichen wir den Schachernhof. Nach und nach trudeln die anderen Freizeitteilnehmer ein. Um 17.30 wird angeblasen: Posaunenchorklänge schallen ins Tal.
      Anschließend genießen wir die österreichische Küche und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
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    • Day 4

      Auf zum Hintersee

      July 23 in Austria ⋅ ☁️ 19 °C

      Gestern war ein relativ ereignisloser Tag mit gemischtem Wetter. Wir haben das Beste draus gemacht und unsere Zeit mit Shoppen und Kaffetrinken im Ort Mittersill verbracht. Kein einziges Foto habe ich geknippst. Aber ich habe eine neue Wanderhose, hurra!

      Schlechtes Wetter ist angesagt für heute. Da der Vormittag jedoch noch trocken bleiben soll, entscheiden wir uns für eine Wanderung durch die Schösswendklamm. Ein schöner und vor allem abwechslungsreicher Weg führt stetig bergauf. Mal am tosenden Bach entlang, mal etwas entfernter. Über Steine, Wurzeln und durch Matsch laufen wir in einer relativ großen Gruppe. Dadurch unterhält man sich mal mit den einen, mal mit den anderen. Aus den Kindertragen grinsen Bjarne und Lars (die Kleinen vom Sönke) vergnügt hervor. Oben angekommen gibt es eine Erfrischung bei der Alm. Der Hintersee, den wir sehr klar kennen, ist durch die Regenfälle recht verschlammt und bräunlich. Langsam schließt sich die Wolkendecke über uns und wir befürchten, nass zu werden. Und so beeilen wir uns mit dem Abstieg. Kurz vor dem Parkplatz treffen wir ein paar Kälbchen, die am Wegesrand grasen. Wie niedlich!
      In der Pension angekommen benötigen wir erstmal eine Pause. Die Bläser proben vor dem Abendessen (Schnitzel mit Knöpfle und Pfifferlingsoße), danach werden bis in den späten Abend Brettspiele gespielt. Geregnet hat es übrigens nicht mehr 😉
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    • Day 2

      Moorlehrpfad und Heidelbeerbecher

      July 21 in Austria ⋅ 🌩️ 24 °C

      Heute absolvieren wir zwei Klassiker in der näheren Umgebung von Mittersill: Unsere erste Wanderung führt durch eine morastige Heidelandschaft, den Moorlehrpfad entlang. Schautafeln informieren über Pflanzen und Tiere. Der Weg führt uns bergauf und bergab, bis plötzlich drei Pferde (eins davon mit Kuhglocke, eins ein halbstarkes Fohlen) vor uns stehen. Sie lassen sich sogar anfassen. Eins ist frech und schubst Gabriel nebst Rucksack aus dem Weg. Ein plötzliches Wiehern von der anderen Bachseite lässt die drei Tiere losflitzen. Sie haben wohl eine Verabredung....
      Nach unserer Wanderung springen wir in die Autos und fahren zur Sahnealm. Der Name ist Programm: hier gibt es den legendären Heidelbeerbecher, nach Wahl mit Eis und/oder Sahne. Die Menge an Beeren ist enorm, dies kann man auf den Fotos leider gar nicht sehen. Das ist er übrigens, der zweite Klassiker des Tages 😉
      Am Abend zieht ein mächtiges Gewitter auf und sorgt für Stimmung und kurze Stromausfälle. Und beim Blick aus dem Fenster bekommen wir einen Schreck: Die Berge wurden geklaut!!!
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    • Day 5

      Schnauf dich hinauf zur Berndl-Alm

      July 24 in Austria ⋅ ☁️ 16 °C

      Die Wetteraussichten sind so lala, als wir uns auf den Weg ins Obersulzbachtal machen. Kurz hinter dem Parkplatz geht es über eine große, lange Hängebrücke. Sie schaukelt und wippt, während wir sie passieren. Danach geht es bergauf. Mal steil, dann sehr steil. Immer im Wechsel. Wir schnaufen und schwitzen und quälen uns knapp 500 Meter in die Höhe. An 6 Stationen gibt es Stempel, die sich die Kinder in ein kleines Heft drücken (dafür gibt es später einen Sportbeutel).
      Zwischendurch hören wir Murmeltiere pfeifen und Kuhglocken läuten. Wasserfälle in unterschiedlichen Größen und Breiten fallen in die Tiefe, schroffe Felsen und das "Ofenloch" begleiten uns. Und schließlich erreichen wir das Ziel: Die Berndl-Alm. Hier gibt es ein kühles Getränk für alle und Kasnocken zum Teilen. Für die Kinder gibt es Hühner, Gänse, Kaninchen, Ziege und Bock, zwei Esel und Meerschweinchen zu bewundern und teilweise auch zum streicheln.
      Frisch gestärkt gilt es, die zuvor gewonnene Höhe wieder hinabzuschreiten. Wegen der knappen Zeit gehen wir den Fahrweg hinunter (anstatt des vuel schöneren Wanderweges) und landen eine Stunde später bei den Autos. Abgesehen vom leichten Nieselregen am Anfang sind wir trocken geblieben (jaja, der Schweiß) und Sonnenbrand drohte uns auch nicht.
      Risotto und Nougatknödel machen uns zum Abendbrot satt und glücklich, danach folgen Kleinkinderbeschäftigung (Bjarne und Lars), nette Unterhaltungen und ein neues Brettspiel. Nun ruft das Bett, hoffentlich ohne nächtlichen Besuch (gestern schaute noch eine Hornisse in Dortjes und meinem Zimmer vorbei!). Gute Nacht!
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    • Day 9

      Hintersee

      July 22 in Austria ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute sind wir am Hintersee gewandert.

      Ich hab noch nie so viele Muslime auf einem Fleck gesehen, die reinste Völkerwanderung

      Raven hat dann nachgeschaut und gemeint der Hintersee gelte wohl aus Sicht der Muslime als Paradies wegen den Steilen Berghängen, dem See und den durch den Regen von gestern bedingten Wasserfällen, die die Berghänge hinabstürzen.

      Zur Stärkung gibt's nach der Wanderung eine Stärkung auf der Meilinger Alm auf 1.300 m

      Heute Abend geht's ins Tauernspa
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    • Day 15–16

      CROSSING THE ALPS

      January 22 in Austria ⋅ ☁️ 2 °C

      Safety first. Heute werden Schneeketten gekauft. Bevor wir die erste Alpenüberquerung mit unserem Reisemobil machen, besorgen wir uns passende Schneeketten. Hier in Österreich kann man sich die Ketten bei den Reifen Profis ansehen und ggf testen; bei uns muss man sich die Ketten im Internet aussuchen und dann bestellen. Wir werden gut beraten bei W&G Autobedarf. Nino erklärt das Anlegen der Ketten auf unsere Zwillingsbereifung; garnicht so einfach, die 16mm Gliederkette durch die beiden Räder zu fädeln. Aber es klappt. Im dritten Anlauf. Zum Glück können wir im Ernstfall die Hubstützen zur Hilfe nehmen.

      Los geht's in Richtung Felbertauernstraße. Wir fahren die Bundes- und Landesstraßen, nicht primär wegen der Mautgebühren auf den Autobahnen, sondern weil wir mit unserem 5,6 to WoMo lieber bei max. 70km/h die kleineren und landschaftlich schöneren Straßen fahren. Nicht zu vergessen, es ist echter Winter und die Straßen "blinzeln bei Sonne" :-). Die Felbertauernstraße lässt sich gut fahren; Schneehöhen zwischen 20 und 60 cm. Traumhafte Landschaft. Teilweise ein echtes Wintermärchen. Die Baüme sind schneeweiß, jeder kleiner Ast trägt Schnee. Das Flüsschen Isel begleitet uns und zeigt sich mal vereist, mal verschneit und mal in Vorbereitung auf die kommende Rafting Saison im Training. Es ist toll. In LIENZ pausieren wir und schauen uns den "Hauptplatz" an. In Lienz kommen DRAU und ISEL zusammen. Die Farben der Flüsse im Winter sind noch klarer als im Sommer; die Luft mit -4°C kalt und klar.
      Weiter gehts über die Autobahn Richtung Villach, dann Richtung Italien und, das schlägt unser WoMo Garmin vor, über die B83, den Wurzenpass. Wir haben ja Schneeketten. 10 km vor der Grenze zu Slowenien halten wir an einer AGIP Tankstelle an und erfragen die Verfügbarkeit einer DarsGo Box, die elektronische Daten Erfassung für Fahrzeuge > 3,5 to Gesamtmasse in Slowenien. Die Box gäbe es nur an den Slowenischen Autobahn Raststätten, erklärt die Dame. Schon als wir wieder weiterfahren wollen, klopft die Dame an die Scheibe und meint: "Ihr wollt ja wohl nicht mit dem großen Fahrzeug den Wurzenpass überqueren; fahrt auf jeden Fall nicht über den Pass, sondern über Italien. Das sind nur 20 km Mehrweg aber es ist sicher." Wir DANKEN der Dame!! Sehr. Sodann beschließen wir, da der Campingplatz an unserem Zielort KRANJSKA-GORA um 19.00 schließt, direkt im nächsten Ort einen Stellplatz anzufahren. Und dieser SP ist nahelneu. In ARNOLDSTEIN stehen wir im Wintermärchen; hell erleuchtet ist der Platz, wir sind alleine. Wieder dieses Wort: Traumhaft.

      Nach der obligatorischen Ortsbegehung am nächsten Morgen mit Stopp beim Bäcker und nach dem Frühstück fahren wir am nächsten Morgen die verbleibenden 30 km in einer Stunde Fahrzeit.

      Weiter gehts um nächten Feed.
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    • Day 15–16

      Österreich Tag 2

      July 20 in Austria ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach dem gestrigen Gewitter und der gehörigen Abkühlung. Geht's heute weiter. Eigentlich wollten wir direkt über den Großglockner, doch der Berg hängt noch komplett in den Wolken. Also fahren wir erstmal durch den Feldbertauerntunnel auf die andere Seite des Alpenhauptkammes zur Breitmoseralm am Pass Thurn. Sort gibt es ein leckeres Mittagessen mit reichlich Eierschwammerl ( Pfifferlingen). So langsam reißt der Himmel am Glockner wieder auf und wir beschließen doch noch einmal hinauf zu fahren. Kost ja nix...
      Die Edelweißspitze ist noch ein wenig von Wolken verhangen aber man gewinnt trotzdem einen guten Eindruck vom Bergmassiv. Weiter geht's zur KFJS ( Kaiser Franz-Josef Spitze) auch hier ist die letzte Spitze des Berges nur zu erahnen. Beim stöbern in den alten Fotos der Pasterze, sieht man wie weit der Gletscher zurück gegangen ist. Was uns dabei auch auffällt ist, dass wir exakt vor 10 Jahren an diesem Tag mit den Motorrädern hier gewesen sind.
      Was für ein Zufall. Leider sind wir fürs Museum schon zu spät.
      Wir schauen uns trotz der Kälte von nur knapp 10 Grad noch ein wenig um.
      Gerade als wir wieder aus dem Parkhaus fahren wollen, passt uns ein Motorradfahrer ab und frag ob wir oben auf dem Berg die Steinböcke sehen wollen. Das nehmen wir natürlich noch mit.
      Dann geht's Retour, wir wollen nach Zell am See und dort übernachten aber die beiden Campingplätze sind schon voll. Also zück ich das Telefon und Klingel mal schnell beim Grubhof durch. Die haben einen Platz für uns und wir schaffen es auch noch gerade so rechtzeitig zum Check-in. Punkt acht sind wir da. Der Computer des Platzes kennt uns sogar noch von der Tour vor zehn Jahren.
      Das Zelt ist schnell aufgebaut und weil das Mittag so üppig war, gibt's nur eine kleine Jause.
      Morgen geht's zum Bergdoktor.
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    • Day 9

      Dreischuster-Drei Zinnen-Fischleintal

      June 22 in Austria ⋅ ☁️ 18 °C

      Nach dem Gewitter der Nacht sind wir mit zögerndem Blick zum Fenster und Ellen brüllt "es ist klar, es ist total klar draußen" Alle rein in die Klamotten, ab zum Frühstück und Stinkeschuhe angezogen. Wir waren voller Tatendrang. Naja, bis Erwin uns sagte : " ja Leute, nu bekommts ihr a spezial Knackarscheinheit, da müssmer bis zehne oben sein, sonst sind die wieder dicht die Drei. Dann wars des mit nem Foto, also kommts. Die Beine sind eh leer, da könnens auch ganz leer sein". Danke, Erwin! Du bist so gut zu uns🤣. Na gut also hoch durchs Dolomitengeröll. Einzelne Rufe nach einer Pause aus den hinteren Reihen wurden mit : kriegst im Bus, hascht vier Stunden!, beantwortet. Erwin war echt manchmal hart. Aber vermutlich hat er Recht, wir hatten vorne ja wenigstens immer die Erklärungen für seine Härte (" niemals darfst stehen bleiben, wenns dahinter steil hoch geht, das ist a schwerer Fehler, da kommts ihr nicht mehr in den Tritt" ... "wenn ich jetzt stehen bleibe braucht es doppelt soviel Energie wie langsam weiterlaufen."... "wenn i jetzt stehen bleibe nehm ich dem Herz doch die Muskeln als Entlastung, dann kippen sie mir weg..." Genauso hart hat er aber auch Pausen durchgesetzt wenn wir weiter wollten." na des geht nicht, da vorne geht's gleich steil in die Wand, da geh ich mit niemandem, der jetzt den Puls noch bei 100 hat nei". Es lohnt sich, so jemanden dabei zu haben 😊. Wir sind in der Zielzeit angekommen. Der Blick öffnete sich auf freie Drei Zinnen. Das Ziel. Ein schönes Gefühl dort zu sitzen und weiter nichts tun zu müssen. Erwin hat dort oben für jeden eine "warme Dusche" ausgelassen. Für jeden etwas Liebes gesagt. Zu mir hat er gesagt "bei dir hab i gedacht, normal is sie ned. Sie steigt wie eine Maschine, jammert ned, will ka Pausen, will ka Pipi, will ka Essen, will ka Foto und nix trinken, sie läuft einfach durch. Bist immer ohne motzen in den Schlafsaal, hascht nie nach dem Zimmer gefragt. Bloß sprechen tagsüber wollts auch ned, gell? Musst genug sprechen dahoam, stimmts? Mit dir würd ich aufs Matterhorn steigen. " Ich nehm das mal als Kompliment. Danach mussten wir noch einen elend langen Abstieg ins Fischleintal machen. Und dann, ja dann wars vorbei. Jetzt sitzen wir im Bus und fahren zum Königssee und werden noch eine Pizza zusammen essen gehen 😊. Müde bin ich und wirklich glücklich.Read more

    • Day 11

      Rückfahrt

      July 24, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 18 °C

      Um kurz nach 10 Uhr machen wir uns auf den Heimweg. Kurz nach dem Felbertauerntunnel gibt es einen kurzen Stopp und dann geht es weiter Richtung Autobahn.
      Nach knapp 13 Stunden Reisezeit, unzähligen größeren und kleineren Staus, einer Umfahrung einer komplett gesperrten Autobahn, kurzen Stopps wegen Starkregen und Unwettern erreichen wir endlich wieder Hitzhausen.Read more

    • Day 2–3

      Mittersill

      June 24 in Austria ⋅ ☁️ 23 °C

      Landgasthof Aigner kann man machen. Sehr süß, kuschelig und privat geführt. Tolle Empfehlung zum Essen ist der Gasthof Bräurup ca 150m entfernt. Tolle, regionale Küche, mega Essen und aufmerksames und freundliches Servicepersonal. Echte Empfehlung.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Mittersill

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