Bolivia
Mallcu

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Travelers at this place
    • Day 13

      Lama’s Paradise - Tag II

      March 15 in Bolivia ⋅ ☁️ 17 °C

      Die Region Boliviens, die wir bereisen, ist sehr arm. Kein Vergleich zu Chile. Gefahren wird im Gebirge nur auf Pisten oder daneben. Ab und zu geht das Licht aus und eine taugliche Kanalisation sucht man vergeblich.
      Die Lithiumverträge, die mit der Regierung Merkel geschlossen wurden, sind von Bolivien gekündigt worden. Schade…

      Heute steht zuerst der Besuch spektakulärer Felsformationen an, zurückgelassen von gewaltigen Vulkanausbrüchen. Wir klettern munter herum und hinauf.
      Es zeigt sich schon eine gute Gewöhnung und Anpassung der Kranken an die Höhe. Gott sei Dank!

      In einer Felsschlucht befindet sich „Lama’s Paradise“, erzeugt von einem Fluss und einem See inmitten einer Steinwüste, etwa wie in Kanaan.
      Wir gehen 2 km durch Staub und Hitze und stehen wieder sprachlos da. Grüne, sumpfige Wiesen und klares Wasser. Hier weiden die Lamas, die als Haustiere in Freiheit gehalten werden. Schön ist so ein Lama Leben!
      Ihre Verwandten, die Vicuñas, kommen nur wild vor und sind streng geschützt.
      Vicuña Wolle war nur den Inka Königen vorbehalten. Heute muß man nur noch so reich wie ein Inka König sein, um einen solchen Pullover zu erwerben.

      Einer großen Flamingokolonie gilt der nächste Halt. Es gibt welche mit gelben und mit roten Beinen. Es sind drei Arten, die friedlich zusammenstehen. Es gibt Oberlehrer unter den Flamingos und Chöre mit Dirigent. Genau hinsehen!

      Dann wird der Himmel kohlrabenschwarz und es ziehen Gewitter auf. Unser Programm ist für heute zu Ende, allerdings haben wir noch ein Stück des Weges zur Herberge, in der nähe des Salar de Uyuni, dem morgigen Höhepunkt der Reise.

      Das Schäuerchen setzt der Piste ordentlich zu und die Fahrt wird zum Abenteuer. Jetzt können Sandro und Omar mal ordentlich den V8 vor den Allrad spannen!
      Reißende Flußdurchfahrten fordern Vertrauen in die 25 Jahre Erfahrung. Wattiefe ist kein Fremdwort mehr.

      Aber Wetter vergeht mit dem Wind und Abends freuen wir uns schon auf den Sonnenaufgang auf dem größten Salzsee der Welt. Allerdings: 4:30h wecken!!!
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    • Day 1

      Villa Mar

      April 13 in Bolivia ⋅ 🌙 2 °C

      Nach der Lagune geht es nur noch zu unserem heutigen Salz-Hostel in Villa Mar. Auf dem Weg dorthin schlafen alle außer mir bereits im Auto. Als Luis dann bei einem Aussichtspunkt während des Sonnenunterganges anhält, ist die Motivation der anderen somit gering ihr warmes Plätzchen zu verlassen. Ich gehe aber trotzdem raus, genieße den Ausblick, den Sonnenuntergang und schließlich auch noch ein Baño Inca mit Aussicht.
      Danach geht es dann weiter nach Villa Mar und wir beziehen unsere Zimmer, welches ich mir mit Alyne und den beiden Schweizerinnen Emi und Salome aus einem anderen Jeep teile.
      Dann gibt es nur noch Abendessen, eine zum Glück warme Dusche und ab ins Bett.
      Die Nacht selbst ist schwierig, wenn ich schlafe, schlafe ich zwar ziemlich fest, wache jedoch um 2 Uhr nachts mit Schüttelfrost, Kopfschmerzen und leichter Atemnot auf. Was zur Hölle tue ich mir hier eigentlich an?!
      Es gibt wieder mal eine Ibuprofen (eingedenk der Proinflammatio der Höhe), ich zitter noch ein wenig weiter, lausche den Gesundheitsproblemen der Mitreisenden (Orthopnoe, Luftnot, Präsynkope) und irgendwann schlafe ich auch wieder ein. Doch was für eine furchtbare Nacht! Entsprechend müde wache ich am nächsten Tag auf, aber wenigstens sind die nächtlichen Beschwerden verschwunden. Doch schon jetzt fürchte ich mich vor der nächsten Nacht, die wir nochmal 500 m höher verbringen werden (somit 4500 m ü.M.). Aber das wird ein Problem der Zukunfts-Eva.
      Dann wird gefrühstückt mit Panqueques und Coca-Tee und es geht nach draußen. Hier fühle ich mich wieder mal sehr deutsch - das Treffen war für 8 Uhr vereinbart, um 8.10 Uhr stehe ich einsam und allein mit meinem Koffer draußen bis es um 8.50 Uhr auch die Letzten (nur fürs Protokoll - die Chileninnen) herausschaffen.
      Während Luis das Auto packt, schickt er uns zu einem Condor-Monument und einem Supermarkt, wo wir auf ihn warten sollen. Hier warten und warten und warten wir, bis wir nach und nach die Geduld verlieren und zurückgehen.
      Es stellt sich heraus, dass ein anderer Fahrer seinen Autoschlüssel verloren hat - oh man, you had one job! Wir helfen ein wenig suchen, finden jedoch nichts, vertrödeln viel Zeit und fahren irgendwann los, obwohl der Schlüssel noch nicht wiedergefunden ist. Macht Sinn. In diesem Moment freue ich mich jedoch insgeheim über meinen zahnlosen Luis, der wenigstens seinen Autoschlüssel im Griff hat...
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    • Day 8

      Übernachtung im Hostal las Piedritas

      May 27, 2022 in Bolivia ⋅ ☀️ 8 °C

      Heute übernachten wir in Villa Mar. Wir sind die einzigen Gäste im Hostel und werden wieder gut bekocht. Vom Speisesaal aus haben wir einen schönen Blick ins Tal wo sich zahlreiche Anden-Gänse tummeln.Read more

    • Day 100

      Villa Mar

      July 9, 2023 in Bolivia ⋅ 🌙 6 °C

      Das war es für den ersten Tag Bolivien (:
      Danach sind wir nach Villa Mar ins Hotel.

      Es ist verdammt kalt und es gibt kein heißes Wasser.. ich hab zusätzlich noch im Schlafsack geschlafen weil ich nicht warm bekommen hab 🙈
      Zudem gabs Dorf Party die ganze Nacht... xD

      Das Essen war ok. Die heiße Suppe war richtig gut!
      Es gab auch noch einen Coca Tee, wir waren beide total am Ende nach dem langen Tag.
      Letzendlich hat aber Aspirin geregelt.

      Und unfassbar wie gut man hier die Sterne sehen kann ♡♡

      Frühstück war bei weitem nicht so gut wie am ersten Tag. Aber wir sind satt geworden :)

      Und hier gibt es einen super süßen Hund ♡ und eine kleine Katze die genau aussieht wie die Waffel 😱
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    • Day 24

      Lagunes !

      December 31, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 21 °C

      Il est 7h, le temps de prendre un petit-déjeuner, de faire notre sac et de les mettre sur le toit du 4x4 on part vers 7h40 pour une grosse journée !

      On s'arrête autour de nombreuses lagunes au milieu du désert. Laguna Edionda, laguna verde, ... Ces lagunes sont le lieu de vie des flamands rose et il y en a un nombre incroyable ! Vers 11h, on s'arrête pour se baigner dans des bain naturelles à 38°, las aguas termales del polques. On découvre un premier salar qui nous mets l'eau à la bouche pour Uyuni. On termine par un point de vue sur laguna Blanca, une lagune gigantesque et encore une fois magnifique ! Mais je crois que je n'ai jamais vu un vent si violent, on doit régulièrement s'arrêter car entre le vent et l'altitude c'est quelque chose !

      Finalement, on rejoint notre 2eme logement vers 17h car aujourd'hui c'est le 31 décembre, il faut au moins que l'on tienne jusqu'a minuit. On est dans un village de 4/5 maisons perdues au milieu de nul part, face à la laguna colorada. Comme la nuit précédente, pas d'eau courante ni de connexion et cette fois l'électricité c'est 19h30 - 22h donc il ne faut pas se rater. On découvre un super jeu : "ajoute une multiprise jusqu'à que ça saute", ça n'a même pas sauté !!

      Vers 23h, Tito nous invite à trinquer et tire un mini feu d'artifice. Le deuxième explose dans sa main, on a eu peur mais rien de grave. Bienvenue en Bolivie 😳 ! On tient finalement jusqu'à minuit, à la lumière de la frontale et avec la veste de ski car même à l'intérieur il fait très froid. 00h03, on est couchés 🙃Bonne année 😍✌🥂 !
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    • Day 16

      Uyuni Roadtrip I (Bolivien)

      October 7, 2018 in Bolivia ⋅ ☀️ 2 °C

      Naja Roadtrip kann man es eigentlich gar nicht nennen, denn es gibt keine Straßen hinter der chilenischen Grenze! Heute habe ich mich mit unserem Fahrer Michaelo, einer netten Schweizer Familie und 2 Backpackern aus England morgens früh auf den Weg durch die Salzwüste gemacht. 3 Tage werden wir unterwegs sein und voraussichtlich wenig Zivilisation sehen!

      An der Grenze zu Bolivien durften wir zunächst 30 Minuten bei -5 Grad auf unseren Stempel warten. Anschließend gab es Frühstück vor dem Jeep und los ging es bis auf 4.800m. Die Höhenluft hat uns allen ein wenig zu schaffen gemacht: Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel, aber die Aussicht war es wert: Flamingos, Lamas, Alpakas, Lagunen und und und...

      Also ich war von Chile schon schwer begeistert, aber Bolivien zeigt sich an meinem ersten Tag nochmals von einer ganz anderen Facette.

      Bolivien ist allerdings das ärmste Land in Südamerika und das merkt man in unserer ersten Unterkunft. Das wird definitiv die kälteste Nacht meines Lebens, ich hab alles an, was mein Dickerchen zu bieten hat. Der Wind pfeift uns um die Ohren, aber die Menschen sind super nett und haben und aus dem nichts ein klasse Abendessen gezaubert.
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    • Day 392

      Über den Hito Cajon-Pass nach Bolivien

      March 4, 2019 in Bolivia ⋅ ☀️ 18 °C

      Früh morgens holte uns der Minibus im Hostel ab und brachte uns von 2500 Meter direkt auf 4500 Meter über Meer auf den Pass Hito Cajon. Adios Chile und Buenvenida Bolivia hiess es beim Grenzübergang auf Passhöhe. Ein kurzes Frühstück in der Kälte und ein Fahrzeugwechsel später waren wir auch schon in Bolivien angekommen. Die kommenden 3 Tage sind wir mit einem Jeep unterwegs und fahren, gemeinsam mit vier anderen Reisenden und einem Guide, quer durch das Wüstenhochland Boliviens nach Uyuni. Unsere Gruppe stellte sich sehr international zusammen - Marc und Veronique aus Paris, Kiko aus Japan, Stephanie aus der Schweiz und natürlich Nefi unser Guide, ein waschechter Bolivianer.

      Kurz nach der Grenze hiess der erste Halt Laguna Verde. Sie liegt am Fusse des Vulkanes Licancabur auf knapp 4300 Meter. Dank dem hohen Anteil an Mineralien, Magnesium und Calcium verfärbt sich das Wasser auffällig grün. Normalerweise... wir empfanden es eher als blau. 🤷‍♂ Nefi erklärte uns, dass auch die Sonneneinstrahlung zu beachten sei.👆 Weiter ging es bergauf, vorbei an der Desierto de Dali (Wüste mit Steinhaufen wie von Menschenhand geschaffen), zum Thermalbad. Wir gönnten uns eine kurze Pause und wärmten uns im warmen Wasser auf. Baden auf knapp 4700 Meter, toll nicht? Noch etwas höher, 4978 Meter zeigte das GPS an, konnten wir dann die heissen Quellen/Geysire bewundern. Während Nefi uns die Gegebenheiten näher brachte, beobachteten wir immer wieder kleine Eruptionen in den Quellen. Das blubbernde Grau wurde von einem leichten Schwefelduft unterstrichen.

      Von den Geysiren aus ging es abwärts, geologisch betrachtet, in eine kleine Ortschaft kurz vor der Lagune Colorada. Hier sollten wir unser erstes Nachtlager aufschlagen. Doch unser Hostel hat kurzum entschlossen, lieber zum Karneval zu gehen, als uns zu beherbergen. Die andere Unterkunft im Ort hatte leider auch keinen Platz mehr frei für uns. So assen wir zuerst mal zu Mittag und entschieden danach, in die nächste Ortschaft weiterzufahren. Zuerst fuhren wir aber zur grössten Lagune im Nationalpark, die Lagune Colorada. Sie hat ihren Namen aufgrund der auffällig roten Färbung. Tatsächlich lassen die spezielle Algenart und die vorhandenen Mineralien das Wasser der Lagune rot erscheinen. Ein einzigartiger Kontrast aus Wüste, Schneebergen, saftig grünem Gras und eben der roten Lagune. Das Tüpfelchen auf dem i? Die Lagune beheimatet unzählige Flamingos, welche wir aus nächste Nähe bestaunen durften. Exemplare des Chile-, Anden-, und Jamesflamingo sind hier anzutreffen. Mit vielen Flamingobildern im Kopf machten wir uns auf den Weg nach Villa Mar, das nächste Dorf und unsere letzte Chance auf eine Übernachtungsmöglichkeit. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir die Unterkunft (gottseidank geöffnet), bezogen unsere Zimmer und fielen kurz nach dem Nachtessen in den Schlaf. Das erste Mal übernachteten wir auf über 4000 Metern über Meer. Dementsprechend war unser Schlaf auch nicht so tief und fest wie normal, wir mussten unserem Körper noch etwas mehr Zeit geben zum akklimatisieren.

      Am zweiten Tag brachte uns Nefi nach Uyuni, von wo aus, wir die weltberühmte Salar de Uyuni besuchten - dazu später mehr.😊
      Wir fuhren aus Villa Mar los und fanden uns schon bald wieder in einer Umgebung, welche von hohen Steinen und Felsen geprägt war. Einer sah aus wie ein Kamel, ein Anderer wir der Pokal der Fussballweltmeisterschafft. Woher die Natur vor hunderten von Jahren wusste, wie dieser aussehen wird?🤨
      Ein kleiner Spaziergang bracht uns beim nächsten Halt zum versteckten See, welcher von hohen Felsvorsprüngen geschützt wird. Ach ja, die vielen Lamas, Guanakos und Vicuñias welche uns immer wieder freundlich und etwas verdutzt anschauen, habe ich gar noch nicht erwähnt. Auf jeden Fall sehr interessant, diese Tiere zu beobachten.

      Bevor es zum Zugfriedhof ging, legten wir noch einen kurzen Stopp beim Anakondatal ein und genossen die Aussicht. Der Zugfriedhof befindet sich kurz vor Uyuni. Eigentlich ein grosser Schrottplatz mit alten, rostigen Lokomotiven und Wagen. Kurz danach trafen wir im Nachtlager in Uyuni ein, genossen ein weiteres leckeres Nachtessen und gingen früh ins Bett. Denn das eigentliche Highlight dieses Trips war für Tag 3 eingeplant.
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    • Day 9

      Jeep Tour Tag 1

      March 18, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

      Der erste Fahrer war ziemlich pünktlich und holte uns halb 8 am Hostel ab. Nachdem wir die anderen 8 abgeholt hatten, mussten wir noch in chile auschecken. Dort standen wir leider eine gute Stunde an, weil ca. 100 andere auch gerade ihre Touren starten. Doch dann ab an die Grenze hoch auf 4300m. Plötzlich waren es nur noch wenige Plusgrade und der Wind pfiff kalt von allen Seiten. Noch den bolivianischen Stempel ins Checkheft gemalt und dann erstmal unseren Fahrer kennengelernt und gefrühstückt (an der Grenze muss Auto und Fahrer gewechselt werden). Flott ging es weiter zur Laguna blanco und Laguna verde, gefolgt von viel Wüste bis wir Mittag an einem Hot Pool machten, in dem wir auch kurz baden waren. Doch die Highlights waren eindeutig die kochenden Geysirfelder auf über 5000m Höhe und anschließend die rote Lagune, voll mit Flamingos. Traumhafter Anblick.Read more

    • Day 109

      Salar de Uyuni Tour - Part 2

      January 11, 2019 in Bolivia

      Mächtige Felsformationen aus Vulkanstein konnten wir am Morgen des zweiten Tages bewundern und beklettern. Vorbei an weiteren farbenfrohen Lagunen erreichten wir schließlich gegen Mittag eine weitere, diesmal die schwarze Lagune - ein unglaublich schöner Ort, an dem sich zahlreiche Lamas, Esel, Vögel und weitere Tiere tummelten, umgeben von riesigen roten Felsen.
      Nach ausgiebiger Erkundung dieses magischen Ortes, stärkten wir uns bei einem wirklich tollen Mittagessen.
      Der Nachmittag führte uns schließlich durch den Inka-Canon, vorbei an einige Quinoa-Plantagen und durch einige kleine Anden-Dörfer, in denen wir unter anderem leckere Lama-Empanadas probierten, bevor wir schließlich in unserem Nachtquartier, dem Hotel de Sal, eintrafen. Wie der Name schon verrät besteht dieses zu großen Teilen tatsächlich aus Salzplatten - auch das Bettgestell bestand komplett aus Salz und war trotz der Härte erstaunlich bequem.
      Grober schickte uns mit einer nicht so schönen Nachricht ins Bett: Während der Regensaison ist die Salzwüste teilweise mit Wasser bedeckt und ist daher an manchen Stellen nicht passierbar. Der Ausflug zur Kaktus-Insel mitten in der Salzwüste für den nächsten Tag schien daher für uns auszufallen.
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    • Day 108

      Salar de Uyuni Tour - Part 1

      January 10, 2019 in Bolivia

      Frühmorgens begann mein Salar de Uyuni - Abenteuer, mit dem Minibus wurde ich um 5:30 Uhr beim Hostel eingesammelt. Der Fahrer war allerdings völlig überfordert mit der Abholung der anderen Reisenden, so kamen wir nach ca. einer Stunde Irrfahrt zum zweiten Mal bei meinem Hostel vorbei und sammelten ein Pärchen aus dem Nachbarhostel ein.
      Letztlich waren dann aber doch alle beisammen und es ging endlich los zum Grenzübergang nach Bolivien.
      Nach Abholung des Stempels stiegen wir hier in den Jeep um, in dem uns unser Fahrer, Reiseleiter & Mechaniker namens Grober die nächsten drei Tage durch die unglaublichen Landschaften der Salar de Uyuni chauffieren sollte.
      Mit mir im Jeep war eine unglaublich nette holländische Familie sowie eine Französin.
      Schon die ersten Stops, Laguna Blanco und Verde, ließen uns staunen mit schillernden Farben und beeindruckenden Berglandschaften im Hintergrund.
      Weiter ging es vorbei an den Salvador-Dali-Felsen, die von hell- bis dunkelbraun schattiert weit verstreut auf einer Anhöhe liegen - fast fühlten wir uns hier als Teil eines Gemäldes spanischen Künstlers.
      Nach dem Mittagessen dürfen wir uns für einen kurzen Moment entspannen in den heißen Quellen auf ca. 4000 Metern Höhe - wieder vor spektakulärer Bergkulisse!
      Intensiver Schwefelgeruch erwartete uns bei unserem nächsten Stop "Sol de Manana" - ein farbenfrohes Geothermal-Gebiet mit Geysiren und zahlreichen brodelnden Schlammlöchern.
      Das Highlight des Tages wartete aber noch am späten Nachmittag auf uns: Völlig surreal tauchte die Laguna Colorado in tiefem Rot - durchsetzt mit weißen Stellen, vor uns auf - mit unzähligen Flamingos, die es sich hier gutgehen ließen. Bei der Erkundung der Lagune entdeckten wir zudem eine kleine Lama-Herde.
      In unserer Unterkunft des Abends, ein sehr einfaches, kleines Hostel ließen wir den Tag beim gemeinsamen Abendessen Revue passieren, bevor wir uns doch ziemlich geschafft vom stundenlangen Fahren und vor allem dem Wandern in der großen Höhe ins Bett fallen ließen.
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