Bolivia
Tiwanaku

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Travelers at this place
    • Day 33

      Always trust Lonely Planet

      May 3, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

      “Nervenaufreibend“ oder “Ich kann es nicht fassen, dass wir diesen Tag überstanden haben“ sind Zitate, die den heutigen Tag mehr als perfekt beschreiben. Für heute stand der Besuch von Tiwanaku auf dem Programm. In einer geführten Tour wollten wir uns die Kultur der Tiwanaku, die Altoplano von 500 v.Chr. bis 1200 m.Chr. besiedelt hatten, also noch vor den Inkas, näher bringen lassen.

      Abgeholt wurden wir von Indiana Jones auf südamerikansch, sogar mit passendem Hut, aber leider ohne Peitsche. Als Indiana Jones alias Pablo im Bus mehr Zeit darauf verwandte, uns das zu bezahlende Mittagsmenü vorzustellen als die Kulturstätte einzuführen, schwante uns bereits Böses. Tiwanaku stellte sich als eine wenig beeindruckende Ansammlung von Steinen heraus, die Pablo mit bravouröser Monotonie erklärte. Dabei wechselte er so mühelos zwischen spanisch und spenglisch, dass auch das geübte Ohr oft den Wechsel kaum zu hören vermochte, geschweige denn jeder Erklärung Sinn entnehmen konnte. Es ging zuerst durch die Ausgrabungen von Tiwanaku: zwei Steinmegafone (aus einem war zu vernehmen, dass einer aus unserer Gruppe im Kinderparadies abgeholt werden wollte), eine Pyramide, ein Tempel, ein Friedhof. Dann weiter zum Museum mit Fundstücken. Da waren extrem unspektakuläre Fundstücke aus Keramik, Metall und Knochen zu sehen. Das würde aber noch übertroffen! Der nächste Stopp war ein Steinmuseum! Man musste schwer aufpassen, dass einem das Gesicht im Stehen nicht einschlief. Dass es den anderen Teilnehmern ähnlich ging, war unschwer abzulesen.

      Eigentlich wollte jeder nur noch nach Hause, aber nein, das grandiose Mittagessen wurde aufgetischt. Wir hatten glücklicherweise keins bestellt, waren aber mit unserem selbst belegten Toast ebenso wenig zufrieden, wie die anderen Teilnehmer mit dem gekauften Essen.

      Mit dem viel versprechenden Satz “I show you some interesting stones before we go back to La Paz“ lockte uns Pablo gekonnt wieder in den Bus. Keine 100m weiter fanden wir auch eine unglaubliche Ansammlung von Steinen, von denen vollkommen unerklärlich ist, wie die Tiwanaku sie wohl zugehauen haben. Aber auch hier, wie auch auf dem Acker vorher, betonte Indy stets, dass alle Steine original seien. Das beeindruckte uns wohl nicht so sehr, wie Indy hoffte.

      Mit viel Quatsch im Kopf tollten wir über die Wiese und missachteten die ein oder andere Absperrung, bevor es endlich zurück nach La Paz ging.

      Unsere Lehre aus dem Tag: Vertraue immer auf den Lonely Planet! Dieser hatte Tiwanaku nämlich bereits als “less than outstanding“ betitelt und uns verraten, dass die UNESCO Bolivien 2005 bereits gebeten hat, die Ausgrabungen einzustellen, um nicht noch mehr Kulturgut zu zerstören. Wir vermuten allerdings, dass das Geld bezahlt wurde, damit Touristen nicht noch länger gequält werden, und um die Todesrate durch Einschlafen zu senken.

      Zurück in La Paz blieb nicht mehr viel zu tun. Wir buchten final unsere Tour auf den Huayna Potosi für übermorgen und gaben uns einem Nachmittagsschläfchen bzw. dem Souvenir Shopping hin. Danach trennten sich unsere Wege: Für Chris und Annabelle ging es in den Pub um die Ecke zu Lama und Quinoa à la carte, für Basti und Jule gab es gemütlich Bier und Burger auf dem Zimmer, weil Jule krank war.

      Ach ja: Chris ist wieder vollkommen hergestellt, Jule's Lippen scheinen sich zu bessern, Annabelle kämpft noch mit Schnupfen und Basti ist topfit.
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    • Day 7

      Tiawanacu, Bolivien

      November 27, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 26 °C

      Nachdem ich die Tage zuvor die Wunder der Natur bewundern konnte, habe ich mich heute mal für etwas Kultur entschieden. Früh am Morgen mit dem Nachtbus angekommen, ging ich also frischen Mutes direkt in eine der Reiseagenturen. Das Ziel des Trips: Tiwanaku, eine Metropolregion aus der Zeit noch vor den Inkas. In einem Kleinbus, in dem ich mit Abstand der jüngste war, ging es los Richtung Norden. Nach einer ausgiebigen Führung durch die Ruinen der alten Tempel bestand zum Schluss noch die Möglichkeit, Lama-Fleisch zu verkosten.Read more

    • Day 32

      Sun Gate

      October 31, 2017 in Bolivia ⋅ ☁️ 4 °C

      The object is approximately 3.0 m tall and 4.0 m wide, and is constructed from a single piece of stone. The weight is estimated to be 10 tons. When rediscovered by European explorers in the mid-19th century, the megalith was lying horizontally and had a large crack through it. It presently stands in the location where it was found, although it is believed that this is not its original site, which remains uncertain.
      The lintel is carved with 48 squares surrounding a central figure. Each square represents a character in the form of winged effigy. There are 32 effigies with human faces and 16 with condors' heads. All look to the central motif: the figure of a man with his head surrounded by 24 linear rays that may represent rays of the sun. The styled staffs held by the figure apparently symbolize thunder and lightning. Some historians and archaeologists believe that the central figure represents the “Sun God”, while others have linked it with the Inca god Viracocha.
      Although there have been various modern interpretations of the mysterious inscriptions found on the object, the carvings that decorate the gate are believed to possess astronomical and/or astrological significance and may have served a calendrical purpose.
      One theory states, its the chief in the middle and smaller chieftains all around. Others theorize it represents the months of the year and the time to grow different crops etc.

      After this, we had our lunch break before continuing to Pumapunku.
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    • Day 80

      Tiawanaku

      January 9, 2015 in Bolivia ⋅ ⛅ 10 °C

      Deze toonaangevende beschaving wordt algemeen beschouwd als heel belangrijk voor de geschiedenis van de regio (Zuid-Peruvianse en Boliviaanse Andes). Alleen jammer dat er nog zo weinig geweten is van deze mysterieuze bevolking.Read more

    • Tiwanaku & La Paz

      May 27, 2002 in Bolivia ⋅ 🌫 10 °C

      Having worked for the last 12 month in Puno we didn't want to get back to Lima without visiting La Paz. We were on a really tight schedule otherwise we would have gone all the way to salar Uyuni.....one day. For this trip I went with my dear friend Alfa and his wife.

      3 hours South of Puno and we arrived to Desaguadero on the border Peru-Bolivia. After clearing some paperwork we crossed the international bridge into Bolivia.

      We grabbed a taxi to La Paz, equivalent to 10 Peruvian soles each for a nearly two hour trip, it sounded reasonable.

      Our first stop was the marvellous Tiwanaku complex. These temples and terraces predate the Inca Empire by some centuries. The complex was well preserved but lacked information.

      From Tiwanaku it was a bit over and hour to La Paz. The driver stopped at "El Alto" for some magnificent views of the La Paz, which is several metres below El Alto and the "Illimani" mountain, guardian of the city.

      We arrive in La Paz at 3 pm, registered in a hotel close to the San Francisco church and the Plaza Mayor. Tired after so many hours in a car we just had a rest and went for dinner.
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    • Day 21

      Tiwanaku

      July 30, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 28 °C

      Die preinka Anlage birgt ein paar große Geheimnisse.
      Eines davon ist die Steinverarbeitung, denn diese war für die damalige Zeit zu präzise.
      Und ein weiteres ist die Frage, wie sie es geschafft haben bis zu 160 Tonnen schwere Steinblöcke, aus Gebieten die 140km entfernt sind, hier her zubringen.
      Bei Versuchen mit Baumstämmen scheiterte man schon bei der Hälfte des Gewichtes.

      Ansonsten ist die Anlage recht interessant.

      Lg
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    • Day 32

      Akapana Pyramid

      October 31, 2017 in Bolivia ⋅ 🌙 9 °C

      The people of Tiwanaku created 3 main structures, each dedicated to the 3 sacred places they had - sky, earth and the underground.
      For the sky, they created the Akapana Pyramid at an elevated level. There are artefacts of condors and other birds found here.
      For the Earth, they created the Kalasasaya on the ground level. There have been artefacts of puma, jaguar, llamas etc found here.
      For the underground, they created the Semi-subterranean temple. This one is sunken below the ground level and there have been artefacts of snakes, frogs etc found here.

      The Akapana is an approximately cross-shaped pyramidal structure that is 257 m wide, 197 m broad at its maximum, and 16.5 m tall. At its center appears to have been a sunken court.
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    • Day 70

      Tod und Vergangenheit.

      April 19, 2018 in Bolivia ⋅ 🌙 17 °C

      Absolutes Highlight in La Paz für Mountenbiker Death road. Vor den Toren der Stadt gibt es eine alte überlandstraße welche berühmt berüchtigt ist für ihre viele Todesopfer. Vor ein paar Jahren wurde eine neue Straße gaubt so das man jetzt mit dem Mountenbike runter heißen kann. Anfang auf 5000 m ende bei1000 m. Man durchquert also mehrere Klima/Vegetationszonen und durchfährt dabei Wasserfälle. Meist ist die Straße 2-3 m breit und dann kommt ein Abgrund von mehreren hunderten Metern. Straße ist eigentlich für die ganze Strecke auch zu positiv ausgedrückt. In Deutschland wäre es ein Feldweg. Wobei generell nur manche Straßen Boliviens asphaltiert sind. Am Ende der Fahrt ging es dann schön im warmen Tiefland in Pool.

      Anderer Tagestrip ging nach Tiahunaco. Die Wiege der Inkas. Im Hochland von Bolivien erstreckt sich hier eine kleine Ruinenlandschaft mit beeindruckenden Statuen.
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    • Day 182

      21. Juni - Das Neujahr der Aymara

      June 21, 2016 in Bolivia ⋅ ☀️ 22 °C

      Wir haben das außerordentliche Glück, genau zu dem bedeutendsten Tag des Jahres hier zu sein, dem Neujahr der Aymara: 21. Juni (Sonnenwende). Während andere ihre Reise dementsprechend planen, fällt uns dieses Glück sozusagen in den Schoß!
      Um das Ritual der Begrüßung des neues Jahres mitzuerleben, müssen wir früh aufstehen. Um vier Uhr geht es los, bei fast null Grad, denn wir sind ja auf 4.000 Metern Höhe.
      Mit vielen anderen Menschen, sowohl Touristen als auch vielen lokalen Aymara, warten wir (mehr oder weniger geduldig) frierend auf den Sonnenaufgang. Ich bin sehr glücklich über meine im Flugzeug geklaute Decke, die mir hier als Rock über Leggins und Hose die Beine wärmt.
      Die ersten Sonnenstrahlen des neuen Jahres werden mit nach oben ausgestreckten Händen und viel Geschrei und Freude empfangen. Bei Musik tanzen wir um die Wiphala Fahne herum. Diese Wiphala hat sich im Laufe der Zeit als Symbol der gesamten indigenen Bevölkerung des Landes durchgesetzt.
      Es ist üblich, dass die Aymara symbolisch Opfergaben darbringen von den Dingen, die sie sich für das nächste Jahr wünschen. Der Opferteller ist voll beladen mit dem Abbild von Haus und Auto, Zigaretten, Koka Blättern und einem Lamafötus und wird dann verbrannt.
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    • Day 182

      Tiwanaku

      June 21, 2016 in Bolivia ⋅ 🌙 23 °C

      "Das historische Tiwanaku war das religiöse und administrative Zentrum von Prä-Inka-Kulturen rund um den Titicaca-See in der Zeit von 1500 v. Chr. bis 1200 n. Chr und fand seinen Höhepunkt zwischen 600 und 900 n. Chr."
      Ein Ausflug zu den Ruinen von Tiwanaku ist sozusagen Pflichtprogramm, wenn man in La Paz ist.
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    You might also know this place by the following names:

    Tiahuanaco, Tiwanaku, טיאהואנקו, ティワナク, Civilização Tiahuanaco, Тиуанако, Tiavanaku

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