Bolivia
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Top 10 Travel Destinations Bolivia
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Travelers at this place
    • Day 78

      Bandscheibenrodeo mit Hüten

      January 7, 2020 in Bolivia ⋅ ☀️ 12 °C

      Da wir Esel vor zwei Tagen erst aus dem Colca Canyon empor gekrochen sind, hatten wir die Tage Mal wieder Bedarf unsere Oberschenkel entlang des Titicacasees (höhöhihi) zu schwingen. Das ganze bei strahlender Mittagssonne auf 3800m über N(eckartenzlinge)N, da brodelt die Birne direkt.
      Im Minibus nach Yampupata, ein Kaff am See, 20km weiter, waren wir sehr unbehutet im Vergleich zu den Kopfbedeckungen unserer 19 Mitfahrer. Diese Wilde-Maus-Fahrt entlang des Ufers haben wir gerne auf uns genommen, um denselben Weg dann zurück zu laufen (ihr merkt schon, Lernkurve gen 0).
      Egal, der Weg hat uns viele Fotomotive und einen treuen kleinen Wegbegleiter beschert (der Hund, nicht Annka).
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    • Day 79

      l'ile flottante

      January 8, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

      Eine Insel mit zwei Bergen auf dem tiefen weiten Meer, Schienenersatzverkehr.. oder so, jedenfalls hatte Annka Jahrestag. Die Wanderstrecke vom Vortag sind wir diesmal mit dem Boot gefahren, nur langsamer als zuvor.
      Doch beim Ertönen der Titanic-Melodie auf Panflöte schmilzt uns das Herz und lässt uns selbst den sanft- einschläfernden Benzingeruch vergessen.
      Namen geben können die bOliven einfach, denn auf der Sonneninsel gibt es doch tatsächlich keinen Schatten, dafür süße Zottelbiester.
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    • Day 83

      Into thick air

      January 12, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 3 °C

      Glück auf! Um endlich Höhenluft zu schnuppern hat sich Paul an eine Huyana Potosí Bekraxelung gewagt. Die Segway-Tour war leider ausgebucht, also ging es vom Basecamp auf 4700 auf fast direktem Wege zum Gipfel auf 6088 Meter. Begleitet von Schneeböhen/stürmen, dunklem Nachthimmel und Luft die nicht so richtig atemluftig war, sind wir um 11 abends aufgebrochen und waren um 20 vor 6 am Gipfel angekommen.
      Man beachte das orangene Männchen, mein ganz persönlicher Reinhold Messner. Das blaue Männchen bin ich, der schwer keuchende Bergtourist.
      Danach war Paul erschöpft, zufrieden, und absolut genervt von 10cm Neuschnee.
      Annka hat sich derweil in La Paz mit unfähigen Friseuren rumgeärgert und unangenehme Wetterlagen mit eingekuschelten Lesephasen überbrückt.
      Unsere Wiedervereinigung nach über 24 dramatischen Stunden haben wir gestern mit ausreichend Wein besegnet.
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    • Day 225

      3 Tages Tour nach Bolivien

      January 6, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

      Tag 1. Mit Landcruisern unternehmen wir eine 3 Tages Tour in die Anden des südlichen Teil Boliviens. Der Salzsee bei Uyuni war das erste Ziel. Die ist der grösste der Welt mit 12000 KM2, 27 mal so gross wie der Bodensee.Read more

    • Day 226

      Tag 2

      January 7, 2020 in Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

      Tag 2. Besuch des Eisenbahn Friedhofes bei Uyuni. Dann Weiterfahrt in den Anden, immer so auf einer Höhe von 3600 bis 4200 m. Die Kirche San Cristobal, Vorbei an der Silbermine zu einigen kleine Salzseen und vorbei an den 6000er Vulkanen.Read more

    • Day 425

      Flashbacks

      January 16, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 25 °C

      Bereits als ich um 3 Uhr nachts durch die Straßen von Samaipata lief, kamen die ganzen Eindrücke von einem halben Jahr zuvor auf mich zu. Mir kam die bedeutende Frage in den Kopf,
      WARUM BIST DU HIER?
      Ich kam, um meine letzten Sachen zu holen, die ich nach der Trennung noch hier gelassen hatte und die einen sentimentalen Wert für mich besitzen.
      Jedoch kurz bevor ich auf die Reise von Argentinien nach Bolivien aufbrach, bekam ich einen Wink aus meiner Vergangenheit. Ianthé wollte die letzten Details unserer Scheidung klären. Dadurch hatte ich kurz vor der Ankunft dort einen recht vollgestopfte To-do-Liste.
      Ich kam wie gesagt im Hostel El Jardin unter, was im deutschen der Garten heißt. Auf den Bildern sieht man sehr gut das es diesen Namen auch voll und ganz verdient hat. Samaipata ist sowieso ein recht idyllisches Dorf und das Hostel gibt den Rest dazu, damit ich mich fühle wie im absoluten Paradies.
      Wenn da nicht diese unangenehme Vorgeschichte wäre die in jedem Winkel dieses Ortes Flashbacks bei mir hervorrufen. Positive wie auch emotional schwer verdauliche.
      Aber wie ich in den letzten Monaten lernen durfte, sind diese Herausforderungen nur weitere Stufen auf meinem Lebensweg. Schritt für Schritt werde ich ein noch besserer Mensch und komme meinem inneren Zen näher.
      Während ich das hier schreibe, sitze ich inmitten des Gartens und genieße meinen Mate begleiten von Grillen und Vogel Gesang.
      Mit Ianthé konnte ich alles wichtige klären und wir sind zum Schluss auf einer Basis angekommen, auf der man evtl. sogar eine weitere Freundschaft ansiedeln könnte.
      Das alles sage ich nicht, ohne einen gewissen Stolz zu verspüren. Den ohne zu übertreiben liegt der Erfolg der letzten Tage zu mindestens 80% auf meinen Schultern. Meine besonnene Handlungsweise stoppte das Boot vor dem wiederholten sinken. Ich habe geschluckt und weiter gekaut. Den Kopf oben gehalten und einfühlend agiert.

      Ich darf nach dieser Zeit wohl mit Recht behaupten, das ich
      GEISTLICH, EMOTIONAL und KÖRPERLICH
      auf dem höchsten Stand meines gesamten Lebens bin.

      In ein paar Stunden begebe ich mich auf die Spuren des berühmten Revolutionärs Ernesto "Che" Guevara.
      Ich werde sein Namenloses Grab besuchen und zu der Stelle seiner Hinrichtung gehen. Das wird bestimmt sehr informativ und etwas Abenteuerlich. Anschließend schlage ich mich durch die bolivianischen Berge und Wüsten bis an die chilenische Küste. Dort kann ich mir dann erst mal das staubige Bolivien auswaschen.. 😂😂😂😂

      Ich gehe mit einem weg guten Gefühl im Bauch!!

      Die Busfahrt war recht lustig, ich hab den Bus an der Hauptstraße angehalten und einen Preis ausgemacht. Danach dürfte ich einsteigen und das Ding war voll. Aber ganz hinten hatte ich Platz fast für mich allein. Nur ein paar Pflanzen waren schon dort.
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    • Day 234

      Mountain Bike Tour

      January 15, 2020 in Bolivia ⋅ 🌧 17 °C

      Mit dem Mountain Bike starten wir auf dem La Cumbre Pass auf 4650m Meereshöhe. Zuerst geht es auf der neuen Passstrasse 30 km runter bis zum Abzweiger "Todesstrasse".
      Dort biegen wir auf die berühmt, berüchtigte Death Road Boliviens ab. Auf weiteren 35 Km fahren wir diese "Todesstrecke" bis nach Senda Verde auf 1207m, also eine Abfahrt von 3400 Höhenmeter. Eine spannende und Nerven kitzelnde Tour. Diese Strasse ist die einzige in Südamerika wo Linksverkehr herrscht.Read more

    • Day 238

      Titicaca See

      January 19, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 12 °C

      Der Titicaca See ist der höchste, schiffbare See der Welt. Er liegt auf rund 3800 m, der kleine Teil in Bolivien, der grosse Teil in Peru und ist ca. 12-15 mal grösser wie der Bodensee. Wir überqueren den See mit der Fähre über den kleinen Kanal. In Copacabana am Titicaca See verbringen wir zwei Tage bevor wir weiter nach Peru, nach Puno fahren. Dort besuchen wir die Uro auf den schwimmenden Dörfern.Read more

    • Day 426

      Ruta del Che

      January 17, 2020 in Bolivia ⋅ ☁️ 22 °C

      Die Route führte mich vom Ort Vallegrande weg Richtung Süden, tiefer in den subtropischen Dschungel hinein. Ich wollte mit dem Bus hinfahren und die letzten 10km laufen und eine Nacht in La Higuera verbringen.
      Ich stand schon eine Weile bevor der Bus kam an der Straße und versuchte zu stoppen. Als der gleiche Taxifahrer zum zweiten Mal anhielt und er in mir irgendwas Sympathisches entdeckt hatte, nahm er mich mit für dasselbe Geld, was mich die andere Variation gekostet hätte.
      Die Strecke an sich war wunderschön und ich hatte eine tolle Sicht auf dem Beifahrersitz.
      Es waren einfach fast 3h Fahrt bis dort hin und als ich durch La Higuera lief um zu sehen, wo ich das Schulgebäude finde, stand ein recht stämmiger Mann direkt an der Che Statue. Ich wusste, er wartet auf mich -wieso bloß... - er war zuständig das Schulgebäude, das als Museum getarnt war, aufzuschließen.
      Es war nicht ganz so wie ich es erwartet hatte und doch löste es einen leichten Schauer bei mir aus als er mir erklärte, wo Ernesto erschossen wurde und der Stuhl, auf dem er saß, stand immer noch auf den Markierungen.
      Irgendwie stellt man sich doch eine bestimmte Kraft vor, wenn man weiß das dort jemand ermordet wurde.

      Wo wir gerade bei Morden sind, muss ich doch gestehen das Ernesto "Che" Guevara nicht ganz zu meinen Vorbildern bzw. Helden gehört.
      Wie er selbst sagte, ist es nötig "eine kaltblütige Tötungsmaschine zu werden, angetrieben von blankem Hass". Das schreit in mir nicht gerade nach Bewunderung und seine Taten folgen leider dieser
      -in meinen Augen- recht primitiven Aussage.
      Wenn wir mal von dem Krieg absehen, nur die angeordneten und oft auch selbst durchgeführten Hinrichtungen seiner Gegner sind doch etwas zu hoch. Nach dem Erfolg in Kuba, hatte er in revolutionären Militärtribunalen namentlich belegt 216 Erschießungen angeordnet, ein Zeuge schätzt sie sogar auf 400. Diese Tribunale erfüllten keinerlei Mindeststandards und wurden weltweit angeprangert.
      Das geht nicht und daher ist die Art und Weise wie man mit ihm zum Schluss vorgegangen ist, auch nicht all zu weit von seinem eigenen Handeln entfernt. Zu dieser Zeit war die Todesstrafe in Bolivien nicht erlaubt. Bevor man ihn lange in irgendwelche Gefängnisse steckt und sich mit ihm und seinen Anhängern herumärgern müsste, haben sie ihn erschossen und behauptet es sei im Kampf passiert. Naja nicht ganz korrekt und doch ganz nach seinem Vorbild. Anschließend noch die Hände ab und eine Maske für die Obrigkeit in La Paz angefertigt und schon wurde er und seine Kameraden in das Loch geschmissen.
      Das hört sich brutal von mir an, leider ist genau das damals passiert. Ein Mann im Grab wollte die Männer noch anständig nebeneinander legen. Das durfte er aber nicht, so hat er zum Schluss nur noch Che seine eigene Jacke über Che sein Gesicht geworfen.
      Genau deshalb konnte Che sein Skelett Kopf am ganzen geborgen werden. Verrückt, wenn man so darüber nachdenkt.

      Ich hatte bei der Führung das Glück komplett alleine da gewesen zu sein. Somit habe ich eine private Führung bekommen. 😆 total interessant und wie meine Reiseleiterin auch sagte, ist Che doch eine sehr komplexe Persönlichkeit. Sie prangte ihn auch an wegen der überzogenen Gewalt und dem drang immer weiter töten zu wollen. Ich bin nicht alleine! Selbst Leute, die sich so intensiv mit ihm beschäftigen, wenn auch überwiegend den Bolivianischen Teil wo er sehr viel menschlichen gewesen war als in Kuba, haben ihre Bedenken bezüglich seiner Methoden und seinem Wesen.

      Wie er sich getarnt hatte, um nach Bolivien hereinzukommen war sehr beeindruckend. Ich fragte Marlin bei einem Bild sogar, wer das sei? Che natürlich. 😂

      Ebenso beeindruckend war die Verehrung, die durch seinen Tot erst begann. Die damaligen Betrachter seines Toten Körpers hatten durch die geöffneten Augen das Gefühl er sieht sie direkt an und das er aussieht wie Jesus Christus! Leider blieb es mir vorenthalten, auch ein Bild von Jesus seiner Leiche zu sehen. Daher bleibt mir nur übrig es zu glauben. Aber ist in jedem Fall der Beginn Ernesto in den Status eines heiligen zu setzen.

      Jedoch muss man sagen, bis die Ranger kamen, um ihn jagten, hatte er und seine Guerillas recht viele Soldaten getötet. Da das damalige Militär einfach keine Ahnung im Umgang mit Guerilla Kriegen hatte. Die Ranger dafür um so mehr.... ein paar Wochen und sie hatten alle getötet. Lediglich 5 überlebten ohne Che verraten zu müssen. 3 kehrten zurück nach Kuba die anderen 2 versuchten einen erneuten Guerilla Aufstand und wurden dabei getötet.
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    • Day 97

      Das Dschungelbuch

      January 26, 2020 in Bolivia ⋅ ☀️ 30 °C

      Wenn man die unendlich vielen Bananenblätter aus dem Weg machetet und die Mückenschwärme zur Seite pustet, die Schlangen im Hühnerkäfig einsperrt und die Affen aus der Kokaplantage scheucht, so kann man ein kleinen Flecken Land entdecken. Dort gibts viel Obst, ein paar Hütten und zwei Kartoffeln, die man wahlweiße an hochroten Köpfen, Schweißpfützen oder Fruitninjageräuschen erkennt.

      Hauptbeschäftigungen sind vorallem hacken, schneiden, zerkleinern und mähen. Eigentlich sind wir also laufende Nicer Dicer©! Nur ohne die Frischhaltebox, und nicer. (Ob man bei Fruit Ninja mit einem Nicer Dicer Fusion direkt gewonnen hat?)
      Die Farm wirft ansonsten kindskopfgroße Maratschuja ab, so viele Mangos dass es für eine Brücke zum Meer reichen würde, und Bananen in Farben und Formen, dass man damit den gesamten japanischen Markt versorgen könnte (grobe Schätzung).
      Achja, außerdem komische lila Zuchinis [Sprich: Sat-schen-hainis oder Ober-gainis] ohne Geschmack, in rauen Mengen.
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    You might also know this place by the following names:

    Plurinational State of Bolivia, Bolivien, Bolivia, Bolivië, ቦሊቪያ, Bolibia, بوليفيا, Wuliwya, Boliviya, Балівія, Боливия, Bolivi, বোলিভিয়া, བོ་ལི་ཝིཡ།, Bolivija, Bolívia, Bolívie, Bolifia, Bolivia nutome, Βολιβία, Bolivio, Boliivia, بولیویا, Boliwii, Bolivie, An Bholaiv, Boilibhia, બોલિવિયા, Bolibiya, בוליביה, बोलीविया, Բոլիվիա, Bólivía, ボリビア共和国, ბოლივია, បូលីវី, ಬಲ್ಗೇರಿಯಾ, 볼리비아, बोलिविया, بۆلیڤیا, ໂບລິເວຍ, Mbolivi, Bolīvija, Боливија, ബൊളീവിയ, बोलिव्हिया, Bolivja, ဘိုလီးဘီးယား, Boribiya, Bolivtlān, Bholiviya, बोलिभिया, ବୋଲଭିଆ, Boliwia, Puliwya, Bolivïi, බොලීවියාව, Boliifiya, பொலிவியா, బొలీవియా, โบลิเวีย, Polīvia, Bolivya, بولىۋىيە, Болівія, Bô-li-vi-a (Bolivia), Bolivän, Orílẹ́ède Bọ̀lífíyà, 玻利維亞, i-Bolivia

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