Bulgaria
Obshtina Plovdiv

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Travelers at this place
    • Day 18

      Erster Tag in Plovdiv

      May 3, 2022 in Bulgaria ⋅ ☁️ 11 °C

      Heute haben wir am Morgen die Stadt angeschaut und am Nachmittag waren wir im Mosaik-Museum. Als wir in die Stadt gelaufen sind haben wir noch einen alten Migros Lastwagen entdeckt. In der Stadt gibt es viele Römische Sachen wie zum Beispiel ein grosses Amphitheater. Im Mosaik-Museum gab es viele Mosaik-Bilder. Diese Bilder hatten oft Vögel drauf. Auf einem IPad konnte man sogar selber Mosaiks gestalten. Am Abend waren wir dann wieder in der Soup-Bar. Ich, mein Vater und meine Schwester haben Kartoffelsuppe bestellt , und meine Mutter hat Gemüse-Suppe bestellt.
      Dazu haben wir dann noch Brot gegessen. Nachher sind wir zurück in unsere Unterkunft gegangen und haben eine Runde Kuhhandel gespielt. Danach sind wir schlafen gegangen.
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    • Day 52

      Plovdiv

      May 18, 2022 in Bulgaria ⋅ ☀️ 26 °C

      Plovdiv. Zweitgrösste Stadt Bulgarien’s und Europa’s Kulturhauptstadt 2019. Markante Hügel prägen das Stadtbild Plovdiv’s. Auf einer Anhöhe befindet sich die Altstadt mit vielen historischen Gebäuden und einem römischen antiken Theater. Bei sommerlichen Temperaturen sind die Strassen des kreativen und lebhaften Viertels Kapana voll mit jungen Menschen, auch unter der Woche. Der Wochentag spielt hier auf dem Balkan kaum eine Rolle. Die Leute gehen aus, haben Freude und sind gesellig, egal ob am nächsten Tag die Arbeit ruft. Nachdem auch wir unsere „Arbeit“ erledigt haben (Sightseeing, Wäsche waschen, etwas Geld verdienen mit Online-Umfragen, Blog schreiben 😉) machen es wir den Einheimischen gleich und geniessen erneut die kreative und feine Küche Bulgarien’s. Es wird hier kulinarisch bedeutend mehr geboten als in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien’s, was uns doch ziemlich freut, da wir die fleischlastige Küche der Region langsam gesehen haben 😉. Plovdiv gefällt uns gut, aber wir sehnen uns nach etwas Natur oder Strand. Bevor es aber ans schwarze Meer geht, möchten wir zuerst noch die alte Hauptstadt Veliko Tarnovo besuchen, welche ziemlich abgelegen im Grünen liegt und eines der Highlights Bulgariens sein soll. Bevor wir weiterziehen, verabschiedet sich die Tierwelt auf Ihre Art und Weise und ein Vogel kackt Patty aus grösserer Distanz zielsicher auf den Kopf 🐦. Danke und auf Wiedersehen Plovdiv 😄.Read more

    • Day 28

      Plowdiw

      August 29, 2022 in Bulgaria ⋅ ☀️ 32 °C

      Einmal mehr erweist sich eine Planänderung als Glücksfall. Plowdiw, die zweitgrösste Stadt Bulgariens, ist neben Weliko Tarnowo wohl eine der schönsten Städte des Landes. Neben der langen Fussgängerzone kann man hier eine Altstadt mit Gebäuden aus der Zeit der Bulgarischen Wiedergeburt bewundern und sogar noch weiter zurück in die Zeit blicken, zu den Römern.

      Philipp II. von Makedonien, Vater Alexanders des Grossen, eroberte hier eine Siedlung eines Thrakischen Stammes und errichtete eine Stadt, die er Philippopolis taufte. Später, 72 v. Chr., wurde die Stadt von den Römern erobert und konsequent ausgebaut. Nach der Gründung des Bulgarischen Staates lag die Stadt taktisch günstig an der Grenze zwischen Byzanz und den Bulgarischen Gebieten und wechselte mehrmals die Zugehörigkeit, bis dann nach der Gründung des Zweiten Bulgarischen Reiches ganz Thrakien und somit Philippopolis Teil dieses Vorgängerstaates wurde.
      Einmal mehr kamen die Osmanen (1364), eroberten das Gebiet und machten Filibe (der neue Name der Stadt) zu einem grossen Handels- und Handwerksplatz. Im 19. Jahrhundert wurde Plowdiw zum Zentrum der Bulgarischen Aufklärung und der Bulgarischen Wiedergeburt. Das spiegelt sich besonders in der Altstadt nieder, wo die reichen Unternehmer ihre Häuser gebaut haben. Im modernen Bulgarien ist die Stadt ein wichtiger Industriestandort und Umschlagplatz für Waren; ebenfalls ist sie Standort mehrerer Hochschulen.

      Die schönen Häuserfassaden und die vielen Brunnen und Fontänen machen einen Spaziergang in der Fussgängerzone zur Pflicht. Mitten in der Stadt gibt es mehrere Ausgrabungsstätte, insbesondere das eines römischen Stadions. In der Altstadt, auf einer Anhöhe gelegen, gibt es ein Amphitheater der Römer zu besichtigen. Die teils originalen, teils nachgebauten Häuser aus der Zeit der Nationalen Wiedergeburt sind ebenfalls faszinierend und wir schlendern hier am Morgen, später auch noch mal am Abend, durch die Gassen. Sie erinnern stark an die Türkei, insbesondere an Afyon. Dort sind uns diese farbigen Häuserfassaden nämlich schon mal begegnet. Allgemein spürt man die Nähe zur Türkei, sei es durch die Architektur oder auch die Gastronomie.

      Durch unsere kleinste Mitreisende kommen wir immer wieder in Kontakt mit den Einheimischen. Ob Passagiere im Zug, Nachbarn im Hotel oder kleine Kinder im Café, unser Baby strahlt sie an und es wird zurückgelächelt. Sogar schon mit Polizisten und Grenzwächtern hat sie geplaudert!
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    • Day 206

      Plovdiv City

      May 10, 2023 in Bulgaria ⋅ ☁️ 12 °C

      Heute sahen wir uns die Fußgängerzone an und waren positiv überrascht. Total nett dieses Städtchen. Sehr liebevoll gestaltet mit Cafés, Lädchen, Grünflächen, gepflegten Parks und was weiss ich noch alles. Die Leute sind guter Laune, lächeln und plappern. Wir sind verliebt in diese Stadt und ihr Flair.Read more

    • Walking and Talking

      April 4, 2023 in Bulgaria ⋅ ☁️ 7 °C

      Wir sind morgens wieder in Plovdiv unterwegs, können noch draußen Mittagessen bevor es dann am Nachmittag anfängt zu regnen.
      Sehr nette Gespräche ergeben sich heute im Wohnzimmer vom Hostel. Aus allen Herrenländer sitzt man zusammen und erzählt sich wo man hinreist, bekommt Tipps von denen die gerade da waren wo man hin will und man kann auch schon Tipps geben wo man war.Read more

    • Day 34

      Plowdiw und Ogi, der Masseur

      October 23, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 19 °C

      Auf meinem Weg zum schwarzen Meer habe ich einen Zwischenstopp in der über 6000 Jahre alten Stadt Plowdiw eingelegt. Bevor ich mich am Tag nach meiner abendlichen Ankunft auf zur Stadtbesichtigung machen konnte, sollte mir im Hostel jedoch noch eine besondere Erfahrung zuteil werden. Es war noch keine 7 Uhr, als ich am Morgen durch leises Dielenknarren und schemenhafte Bewegungen neben meinem Bett aufgewacht bin. Mit breitem Grinsen stand da ein schlacksiger Typ und meinte "Dobro utro, I am Ogi". Ich verstand nicht, was hier vor sich ging, lag ohne breitem Grinsen im Bett und dachte "Dobro utro, I am tired", aber da ich sowieso schon wach war, setzte ich mich auf und fragte, was denn los sei. Mit sehr rudimänterem Englisch und ausladender Gestik erklärte mir Ogi daraufhin verzweifelt, er mache eine Ausbildung zum Masseur in Sofia, habe übermorgen eine Prüfung und brauche dringend meine Hilfe, da niemand außer mir im Hostel sei. Dabei drückte er mir sein Smartphone in die Hand, auf dem eine Skizzenzeichnung eines Ohres mit englischen Bezeichnungen der einzelnen Nerven und Knorpel zu sehen war. "Also gut, 5 Minuten Abfrage, dann geh' ich duschen", gab ich ihm zu verstehen und setzte mich auf die Couch. Schlaftrunken wie ich war, fiel der Groschen zu spät, als Ogi kurz im Bad verschwand, um sich die Hände zu waschen. Bevor ich intervenieren konnte, stand er schon hinter mir, schnappte sich meine Ohrläppchen und begann sogleich daran zu zupfen. "Practical test, is good?", fragte Ogi mich. Der Höflichkeit halber behielt ich die Antwort für mich. Kurz vor 7 Uhr in der Früh mitten in Bulgarien von einem wildfremden Kerl an der Ohren gerissen zu bekommen entspricht nicht exakt meiner Definition von "gut". Nach 2 Minuten war das Massaker vorbei und Ogi bedankte sich glücklich. Ich blieb noch einen Moment verstört sitzen, um zu begreifen, was hier gerade geschehen ist. Dann ging ich rasch Duschen und machte mich danach mit leicht geschwollenen und feuerroten Ohren zügig auf den Weg in die Stadt. Ich bin mir nicht sicher, ob Ogi die Prüfung besteht...Read more

    • Day 331

      Plovdiv, Bulgaria

      April 4, 2023 in Bulgaria ⋅ 🌧 11 °C

      Plovdiv Bulgaria is an obscure little town in the middle of Bulgaria with a population of 330,000. Although many have not heard of it, it is the oldest continuously inhabited city in all of Europe starting from around 6000 BC. Although Matera, Italy is thought to be older, it is not known for certain.

      Plovdiv is very multifaceted from a tourism stand point. The "Old Town" is full of beautifully painted traditional buildings from the 1800s filled with craft shops and restaurants. The new town is a mix of communism concrete towers and newer trendy shopping plazas. The downtown is full of excavated Roman ruins from antiquity. The most amazing of which is the Ancient Stadium of Philipopolis. While only a small portion can be seen today, a nearby model reminds you the whole thing is longer than two NFL fields (250m) and could hold 30k spectators.
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    • Day 25

      Plovdiv

      June 6, 2023 in Bulgaria ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute ging es zum allerersten Mal im Urlaub ein wenig cachen. 😊 Die Stadt Plovdiv bot sich dafür förmlich an. Ganze 18 Caches wollten hier gefunden werden. 😁

      Leider gestaltete sich das alles nicht ganz so einfach, da waren dann am Ende auch ein paar DNF‘s mit dabei. 🤷🏻

      Nebenbei dann das Übliche, Bummeln, Shoppen, Essen… 😊

      Einen FTF konnten wir heute aber auch verzeichnen. 💪😁

      Jetzt wollen wir aber nochmal einige Kilometer schaffen, damit wir langsam aber sicher Richtung Heimat kommen.
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    • Day 41

      Plovdiv - Zentrum

      May 18, 2022 in Bulgaria ⋅ 🌧 20 °C

      Die zweitgrößte Stadt Bulgariens liegt an unserem Weg zum Schwarzen Meer und ist ein Muss. Heute durchstreiften wir das Zentrum, trafen gleich auf den Stadtteil Kapana, bekannt für Gastronomie, Jugendtreff und echt sehenswerte Streetart.
      Dann wurde unser neugieriger Blick durch die halboffene Tür der Djumaja-Moschee belohnt. Zwei Herren verließen sie gerade und baten uns plötzlich, wir mögen doch, wenn wir fertig sind, das Licht ausmachen ("der Letzte macht das Licht aus"???). Dabei zeigten sie uns die 6 Lichtschalter und verabschiedeten sich höflich. Nun waren wir ganz allein, konnten alles genau betrachten und natürlich taten wir am Schluss gewissenhaft, wie uns geheißen.
      Gleich nebenan hatten wir die Möglichkeit, in die römische Arena aus dem 2. Jhd. hinab zu steigen, zumindest in den Teil, der unter dem Straßenniveau zwischen den Häusern noch freigelegt werden konnte: die Haarnadelkurve der ehemals 180 m langen Anlage. Hier wurden nach dem griechisch-olympischen Vorbild alle 4 Jahre Wettkämpfe, vorwiegend in den Sportarten Diskus- u. Speerwerfen, Laufen Weitsprung und Ringkampf, ausgetragen.
      Etwa 100 m weiter, in einem Kaufhaus (hier mussten wir uns für einige Zeit vor einem Platzregen in Sicherheit bringen) waren im Untergeschoss noch einmal Teile der Zuschauertribünen frei sichtbar. Dementsprechend haben die Architekten das gesamte Haus mit Deko-Elementen aus der Römerzeit ausgestaltet. Na ja, ganz nett.
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    • Day 42

      Plovdiv - Altstadt

      May 19, 2022 in Bulgaria ⋅ ⛅ 19 °C

      Hatten wir doch geglaubt, mit Kapana schon die Altstadt von Plovdiv gesehen zu haben, so wurden wir heute eines Besseren belehrt. Erst beim Ersteigen des Nebet Tepe erschloss sich uns dieses wunderschöne Kleinod. Über (sehr) große und unregelmäßige Pflastersteine stolpernd bestaunten wir ein hübsches Haus nach dem anderen, beginnend beim Ethnologischen Museum im schönsten Gebäude aus der Gründerzeit, über die "Straße" der Handwerker bis zum Gipfel dieses Berges im Zentrum der Stadt, den wir erst nach Passieren des Hisar Kapia, des einzig noch erhaltenen Stadttores aus dem 11. Jhd. erreichten. Hier oben hauste schon 6 Tausend Jahre vor Christus der Stamm Bessi von den Thrakiern. Viel, viel später, im Jahr 341 eroberte Philipp II. von Makedonien (übrigens der Vater Alexander des Großen) den Ort und nannte ihn (wie auch anders?) Philippopolis. Heute sind auf dem Hügel nur noch einige Grundmauern zu sehen, aber der Rundumblick über die Stadt ist atemberaubend!
      Bei einem kühlen Drink direkt oberhalb des römischen Theaters bereiteten wir uns auf den Abstieg ins Zentrum, vorbei an vielen schönen Kirchen, vor. Am Meisten beeindruckte uns die Kirche der Heiligen Constantin und Elena, deren Vorgängerbau im Jahr 337 an der Stelle errichtet wurde, an der ca. 30 Jahre zuvor christliche Märtyrer enthauptet wurden.
      Wir waren erstaunt, wie schnell wir wieder unten an der Djumaja Moschee ankamen - alles relativ kurze Wege!
      Am Abend ließen wir bei Bier und lecker Essen den Charme des lebendigen Treibens im Viertel Kapana auf uns wirken.
      Nach so viel Stadt zog es uns am Folgetag weiter und wir fanden so ein abgelegenes, idyllisches Plätzchen am See, an dem wir wohl einige Tage einfach stehen bleiben und chillen werden!
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    You might also know this place by the following names:

    Obshtina Plovdiv, Община Пловдив

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