Bulgaria
Okoto

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Travelers at this place
    • Day 552

      Im Kloster und im Nebel

      September 7, 2023 in Bulgaria ⋅ ☁️ 10 °C

      Wieder zu zweit unterwegs, fuhren wir zum Rila-Kloster. Philipp freute sich über die vielen Kurven durch den dichten Fichtenwald des Rilagebirges und über einen freien Parkplatz am Strassenrand.
      Wir passierten den imposanten Eingangsbogen und waren gleich über die Grösse des Klosters überrascht. Mit seinen hohen Mauern gleicht es eher einer Festung. Wir sahen uns um und erfreuten uns an den bunten Bildern. Verblasste Engel, Heilige und Dämonen?
      Nein, hier sind sie (wieder) schön bunt und das gefiel uns sehr.
      Im Innern der Kirche wurden fleissig Kerzen verkauft und angezündet, fotografieren war verboten.
      Wir liessen die Stimmung noch etwas auf uns wirken und verabschiedeten uns dann vom Kloster, um auf einem Wanderparkplatz zu übernachten.
      Nach einer kalten Nacht standen wir im Nebel auf und liefen zur Sesselbahn, in der Hoffnung dem Nebel zu entfliehen.
      Oben angekommen, wanderten wir dann doch durch die graue Suppe, begleitet von vielen anderen Wanderern und solchen, die es werden wollen. Chantal hat von der Sieben-Seen-Wanderung gelesen und gleich auf ihre To-Do-Liste gesetzt. Die vielen Seen liessen sich wegen des Nebels oft nur erahnen und so wanderten wir mehrheitlich mit nassen Haaren (respektive Bart) durch die Nebelschwaden.
      Auf dem höchsten Punkt der Wanderung konnten wir auf die Wolkendecke sehen, was wunderschön war und die Anstrengungen schon wert waren. 🥰
      Der Abstieg war etwa gleich spektakulär wie der Aufstieg und so waren wir nicht traurig als wir wieder unten auf dem Wanderparkplatz angekommen sind. Während dem Abendessen gesellten sich vier andere Wohnmobile zu uns, drei davon sogenannte „Kuschelcamper“.
      Auch wenn der Parkplatz so gross wie ein Fussballfeld ist, der Kuschelcamper wird sich garantiert einen Meter neben dich stellen. Und so kuschelten wir alle gemeinsam, Fenster an Fenster, auf dem grossen, grossen Parkplatz.
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    • Day 22

      Sieben Rila Seen

      September 8, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute stand mal wieder eine Wanderung an. Und zwar ging es heute zu den 7 Rila Seen, im Rila Nationalpark.
      Auf 2.200 m lag der unterste der sieben Seen, an dem wir als erstes vorbei liefen. Der am höchsten gelegene war auf 2.500 m. Die Natur hier oben war einfach ein Traum. Hier hätten wir es auch noch länger ausgehalten, doch für eine Mehrtagestour waren wir leider nicht ausgerüstet. Das müssen wir auf jeden Fall nachholen!
      Nichtsdestotrotz waren wir von den paar Stunden, die wir hier hoben verbracht haben, schon ehrlich beeindruckt. Wir kommen wieder!
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    • Day 75

      Die sieben Seen im Rila Gebirge

      June 6, 2023 in Bulgaria ⋅ ☁️ 10 °C

      Die Anfahrt mit dem Auto zum Lift über 20km Serpentinen auf 1600m Höhe war schon beeindruckend, aber dann ging es mit dem Lift noch 30min auf 2100m. Das ist schon ein Erlebnis, wenn man vom Liftsitz den Vögelchen direkt in die Kinderstube schauen kann.
      Und ringsum eine natürliche Stille, nur die Geräusche der Tiere und das leise Summen der Liftseile.
      Oben angekommen steht der erste steile Aufstieg an, mitten durch tausende Krokusse und belohnt mit einer Aussicht, die nur ein Vorgeschmack auf das sein sollte was da noch kommt.

      Da das Wetter wechselhaft war, liegen anfangs die Gipfel in den Wolken.
      Später werden diese langsam von der Sonne aufgelöst und wir sind fasziniert von den Formen, Strukturen und Farbspielen, welche die Natur hier geschaffen hat.
      Der höchste der 7 Seen liegt hinter einem Gipfel von 2559m und ist wegen dichter Schneepassagen Anfang Juni mit einfacher Wanderausrüstung nicht zu schaffen (die Wandersaison beginnt hier erst Mitte Juni).
      Kurz vorher, bei 2450m am vorletzten See ist für uns Schluss, zu viel Schnee.

      Auf dem Rückweg, vorbei an weiteren 3 Seen, hat die Natur noch mal alle Register gezogen.
      Sonne, Wolken und Nebel haben sich im Minutentakt abgewechselt und für ein einzigartiges Schauspiel gesorgt.
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    • Day 2

      שבע יפול צדיק וקם

      July 1, 2023 in Bulgaria ⋅ ☀️ 14 °C

      טוב, אז ככה: לא מדובר על שבע אלא על פעמיים ולא מדובר על צדיק אלא על דורון.

      והסיפור שהיה כך היה:
      תוך כדי הליכה בשביל, ישנן נקודות מפגש עם נתיב המים - דבר שגורם לאדמה להיות רטובה ובוצית.
      בנקודות האלה, דורון חשב שהוא קל כנוצה, אבל מהר מאד הבין שהוא לא. וזה קרה כאשר רגלו השמאלית שקעה בתוך הבוץ עד הברך באחת מנקודות המפגש...

      זה קורה לכל אחד מאיתנו וגם לטובים שבינינו.
      צחקנו בינינו והמשכנו במסלול.

      תוך כדי שעלינו על גשרון, דורון החליט שהוא מנקה את המכנס ואנו (נדב ואני) ישר הוצאנו את הטלפונים ותיעדנו את האירוע.
      אזהרה: תמונות קשות לצפייה!

      בהמשך המסלול יש מעבר מעל הנחל שעשוי מלוחות עץ.
      אחד מהלוחות לא היה מחובר ודורון חשב שהכל בסדר, צעד על הלוח ושוב הרגל (שוב השמאלית) נכנסה לנחל ונרטבה כולה.
      לפחות זה ניקה את הבוץ מהנעל וחסך מאיתנו מראות קשים.
      על הדרך נשבר גם מוט הליכה אבל לכוחותינו - שלום.
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    • Day 97

      Wanderung bei den Sieben Rila Seen

      September 18, 2023 in Bulgaria ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute sind wir etwas ins Ungewisse gestartet. Da wir gestern kein Internetempfang mehr hatten, konnten wir uns nicht mehr genauer über die Wanderung informieren. Nach einer kalten Nacht und einem warmen Porridge als Frühstück hatten wir noch eine Panne mit meiner Trinkblase und danach ein nasses Brot. Also nochmal schnell den Rucksack und die Trinkblase gewechselt und dann sind wir zum Parkplatz bei der Seilbahnstation gefahren. Dort angekommen, war diese wider erwarten noch nicht geöffnet. Aber von einem anderen deutschen Wanderer erfuhren wir, dass sie um 9:30 Uhr öffnen wird, jedoch aber auch um 12:30 Uhr wohl wieder schließen soll. Bald ging es dann los nach oben mit der Seilbahn. So sparten wir uns knapp 1000 Hm und einige Kilometer zu Fuß und Spaß machte es auch. Oben angekommen, hatten wir wieder Mobilfunkempfang und konnten uns noch eine Wanderroute raussuchen. Aber mit der sollte es etwas knapp werden bis 12:30 Uhr, daher sind wir flott losgewandert. Die alpine Gegend und auch die sieben Seen waren unglaublich schön. Es hat richtig Spaß gemacht hier oben unterwegs zu sein. Ziemlich bald wussten wir, dass wir es bis 12:30 Uhr nicht schaffen würden und haben drauf gehofft, dass der Lift vielleicht doch noch länger geöffnet hat. Die Route war zu schön, um sie nicht vollständig zu wandern. Ingesamt waren es dann 7,7 km, 465 Hm und knapp 4 Stunden, die wir unterwegs gewesen sind. Zu unserem Glück fuhr uns die Seilbahn auch wieder runter. Da waren wir sehr happy, da wir doch schon etwas arg erschöpft waren. Es war aber ein wirklich schönes Erlebnis!
      Danach gab es dann erstmal noch eine Stärkung, bevor wir dann wieder ins Tal fuhren, um wieder besseren Empfang zu haben. Wir haben einen Platz an einem Fluss gefunden und dort noch geduscht. Nach dem Abendessen haben wir mit der Planung der nächsten Reiseziele begonnen und ich habe noch mit meiner Tante telefoniert. Danach sind wir dann hundemüde schlafen gegangen.
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    • Day 73

      7 Rila lakes

      July 17, 2018 in Bulgaria ⋅ ⛅ 15 °C

      "Mountains are calling - so I go" :)

      The last trip to the mountains so far, I did with others from the Hostel. It got quite foggy in the top again but was still a beautiful scenery and a small 3hours hike.

      Unnecessary knowledge:
      7 Rila lakes
      Altitude: 2.282m
      Source: German river, tributary of Struma river (wi)

      Nach einem entspannten Flug ging es direkt zum Couchsurfer Stammtisch in Sofia. Dort wurde unter anderem hebräisch gelernt, zumindest ein Wort: Lechaim (Prost) (Jo)
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    • Day 100

      Hiking Trip "Seven Lakes" Bulgaria

      July 24, 2018 in Bulgaria ⋅ ⛅ 10 °C

      Für heute stand ein weiteres Natur-Highlight in Bulgarien auf dem Programm. Seit Tagen hatten wir uns schon auf diese Wanderung gefreut und als wir heute morgen wach wurden, war das eingetreten, was wir gestern Abend auf dem Campingplatz bereits befürchtet hatten, es regnete. So lagen wir oben in unserem Dachzelt und hörten den Regentropfen zu, wie sie auf unser Dach am Prasseln waren .... mmhm irgendwie blöd.

      Guter Rat ist manchmal teuer! Also gab es erstmal Frühstück und wir beratschlagten uns, ob wir dem Wetter trotzen sollten. Auf dem Camp wurde uns bereits mitgeteilt, dass die letzten Tage das Wetter sich erst gegen Mittag aufgelockert hatte und die Sonne rauskam. Fest stand, einen Tag hier rum hocken und darauf zu hoffen, dass das Wetter morgen besser wird, kommt nicht in Frage. Also war die Entscheidung schnell gefallen, wir gehen wandern und zwar an den "Seven Lakes" im Rila National Park. Und so hatten wir beide mal wieder den selbigen Gedanken "Wir sind doch nicht aus Zucker", das bisschen Regen kann uns unsere Pläne nicht vermiesen.

      Die erste Hürde heute morgen mussten wir bereits bei der Parkplatzsuche auf uns nehmen. Da in Bulgarien so gut wie nichts auf Englisch ausgeschrieben ist, konnten wir die Hinweisschilder zum Sessellift nicht entziffern. Unser Navi war auch mal wieder out of order und googlemaps wusste auch nicht so wirklich Bescheid. So folgten wir Serpentine um Serpentine stetig bergauf dem Straßenverlauf und waren uns gar nicht mehr sicher, ob wir hier überhaupt richtig sind. Die Dame am Camp teilte uns doch mit, es wären lediglich 12 km bis zum Startpunkt des Sessellifts hoch zu den "Seven Lakes". "Sind wir hier überhaupt richtig?" fragten wir uns. Bereits einmal waren wir schon falsch links in den Wald abgebogen und sind nur noch einen Wald-/Wanderweg gefahren. Die Stimmung war zu diesem Zeitpunkt bereits im Keller und wir waren mehr als nur ein bisschen angespannt, ob wir hier überhaupt jemals wieder rausfinden. Auf einer etwas größeren Lichtung wendeten wir, es gab einen Fahrerwechsel und fuhren den selbigen Weg wieder zurück. Sollten wir jetzt schon aufgeben? Einen letzten Versuch geben wir den nicht lesbaren Wegweisern noch und folgten der Straße weiter gerade aus. Nach einigen hundert Metern passierten wir ein Kassenhäuschen, welches nur in den Wintermonaten aktiv ist und konnten Finn kurze Zeit später zwischen ein paar Pkws abstellen. Ein junger Mann, welcher 5 Lev Parkgebühr von uns haben wollte, erzählte uns irgendwas auf bulgarisch, was wir nicht verstanden. Ein junges Pärchen, welches neben uns parkte, übersetzte uns, dass es oben auf dem Gipfel sehr kalt wäre und wir eine Mütze oder ähnliches für die Fahrt mit dem Sessellift mitnehmen sollten. Haben wir überhaupt die richtigen Klamotten dabei? Sind wir warm genug angezogen? Fragen über Fragen, die uns jetzt durch den Kopf sausten. So nutzten wir das allseits beliebte Zwiebelsystem, stopften noch unsere Regenjacken und was essbares in unseren Rucksack und gegen 11:00 Uhr konnte es endlich losgehen.

      Noch schnell unser Ticket für den Sessellift gekauft (Kostenpunkt 16,- Euro pro Person Return). Ja, für bulgarische Verhältnisse richtig hochpreisig, aber im Nachhinein können wir sagen, jeder Cent hat sich definitiv gelohnt und wir würden es jedesmal wieder machen. Das mal so vorweggenommen! Am Sessellift noch schnell die Temperatur gecheckt, es wird doch recht kühl und dann saßen wir auch schon in unserem zweier Sessellift. Ganze 25 Minuten ging es jetzt hoch hinauf auf über 2.000 Meter Höhe. Die Fahrt mit dem Sessellift war bereits schon abenteuerlich. Von einer schönen Aussicht konnten wir nur Träumen ... wir fuhren durch dicke Nebelschwaden
      und konnten zeitweise den Sessel vor uns noch nicht mal sehen. Dann fing es auch noch an zu Nieseln und der Wind pfiff uns nur so um die Ohren.

      Oben angekommen, konnten wir so gut wie gar nichts mehr sehen. Wir waren im wahrsten Sinne des Wortes in den Wolken. Die Hinweisschilder für Wanderer konnten wir leider auch nicht lesen, da sie nur auf kyrillisch waren und so standen wir jetzt hier oben. Es war kalt, der Wind pfiff ganz ordentlich und es regnete. Das perfekte Wetter zum Wandern! Mit googlemaps probierten wir uns zu orientieren, um in die richtige Richtung los zu marschieren. Die ersten ein bis zwei Kilometer wanderten wir völlig blind über Stock und Stein hinter ein paar anderen Wandererstimmen hinterher. Am Anfang war unsere Sicht lediglich 10 bis 15 Meter und stoppt man mal für ein Foto, war der andere bereits außer Sichtweite. Sowas haben wir bisher auch noch nie erlebt. Das erste Stück war wirklich anstrengend, es ging steil bergauf und der Nieselregen wurde immer stärker und so waren wir binnen weniger Minuten bereits richtig durchnässt. Immer wieder befragten wir googlemaps wie weit es noch bis zum ersten See war. Viele der nur wenigen Wanderer drehten bereits um. Sollten wir auch umdrehen, ohne einen der Seen gesehen zu haben? Wir schauten uns nur kurz an und wir waren uns einig, wir marschieren auch völlig durchnässt weiter bis zum ersten See.

      Und dann der ersehnte Moment! Nach gut einer Dreiviertel Stunde sahen wir den "Kidney Lake" und wie durch ein Wunder riß die Wolkendecke für ein paar Minuten auf und wir konnten ein paar nette Fotos für diese Wetterverhältnisse knipsen. Wow wie wunderschön die Natur hier oben ist und wir waren völlig alleine. Ein Traum! Wir entdeckten noch ein recht großes Schneefeld und kletterten hinauf, um Fotos aus dem Schnee im Juli zu machen. Wir hatten richtig viel Spaß und hin und wieder schoben sich die Wolken zur Seite und wir hatten einen richtig tollen Ausblick.

      Da es mittlerweile auch aufgehört hatte zu regnen und unsere Hosen so langsam wieder trocken wurden, entschieden wir uns nicht den selbigen Weg zurück zu wandern, sondern den Rundweg in Angriff zu nehmen, um noch den einen oder anderen Blick auf die weiteren Seen zu erhaschen. Je weiter es in den Nachmittag ging, umso besser wurden die Wetterverhältnisse. Auf unserem Weg kamen wir zwar noch das ein oder andere Mal in kleinere Regenschauer, aber die konnten uns nichts mehr anhaben. Die Landschaft hier oben an den "Seven Lakes" war atemberaubend schön. Hin und wieder erinnerte uns die Landschaft ein wenig an Hobbiton und das Auenland und das Beste war, dass wir 90% der Wegstrecke nur für uns alleine hatten. Wir wanderten über Stock und Stein, überquerten den einen oder anderen kleinen Bach und kamen schlussendlich noch an vier weiteren Seen vorbei.

      Kleiner Fun-Fact am Rande, aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse heute Vormittag, hatten wir den zweiten Eingang bzw. für uns Ausgang des Rundwanderweges überhaupt gar nicht gesehen. Wir waren total überrascht zu sehen, wo wir schlussendlich auf unserem Rundweg wieder rauskamen. Auch die Fahrt runter mit dem Sessellift präsentierte eine schöne Aussicht über die Weiten des Rila National Parks und dessen Umland. Völlig kaputt, aber auch glücklich und zufrieden, saßen wir in unserem Sessellift und waren uns einig: "alles genau richtig gemacht"!

      Ein für uns trotz widriger Wetterverhältnisse perfekter Tag, den wir genauso immer wieder durchlaufen würden. Die "Seven Lakes" gehören in Bulgarien und auf unserer bisherigen Süd-Ost-Europa-Reise ganz klar zu unseren persönlichen Highlights. Im Sonnenschein muss die Landschaft wahrscheinlich noch gigantischer sein, aber auch so hat sie eine gewisse Mystik versprüht, die sie für uns ganz besonders gemacht hat und die wir so schnell nicht mehr vergessen werden. Eine ganz klare Empfehlung für die "Seven Lakes" und Bulgarien!

      Unten am Parkplatz angekommen stand Finn schon fast alleine und das erste Mal seit wir unseren Bulli überhaupt haben, haben wir die Sitzheizung angemacht, um uns ein wenig wieder aufzuwärmen. Draußen waren es höchstens noch sieben oder acht Grad, wir waren müde, kaputt und durchnässt und hatten noch mehr als zwei Stunden Fahrzeit vor uns bis zum nächsten Camp.
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    • Day 4

      Wanderung zu den Sieben Rilaseen

      August 25, 2021 in Bulgaria ⋅ ⛅ 15 °C

      Die Sieben Rila-Seen liegen im Damka-Teil des nordwestlichen Rila-Gebirges. Die Seen eiszeitlicher Herkunft sind stufenartig in einem großen Kar gelegen, das von den Bergen Suhi Chal, Otovishki Wrah und Haramia umgeben ist. Jeder See hat in Abhängigkeit von seiner Form und Besonderheit einen Namen. 

      Alle Seen sind durch schmale Engen miteinander verbunden.
      In einigen der Seen gibt es Forellen und Elritzen, im Großen und Ganzen ist jedoch die Biovielfalt aufgrund des kalten Gebirgswassers recht spärlich. Die Seen werden durch Schmelzwasser und Regen gespeist.

      Morgen früh geht es etwa 30 Min mit dem Auto zum Sessellift. Für 10 Euro Rundweg lassen wir uns hochfahren. Die Fahrt dauert etwa 20 Min.
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    • Day 4

      "NIERE" See

      August 25, 2021 in Bulgaria ⋅ ⛅ 18 °C

      Die „Niere“ (Babreka). Den See betrachtend, kommt man zu dem Schluss, dass es für den 8,5 ha großen und von steilen Felsenufern umgebenen See wohl keinen treffenderen Namen geben könnte. 

      Das Großereignis auf dem Gebiet der Sieben Rila-Seen ist das alljährliche Treffen der Anhänger der weißen Bruderschaft – der Danovisten – am 19. August. An diesem Tag beginnt für die Danovisten das neue Jahr, das sie mit ihren typischen Ritualtänzen (Panevritmi) am Ufer des Nieren-Sees begrüßen. Für die Danovisten ist das Rila-Gebirge heilig, weswegen alljährlich Tausende hierher strömen, um genau hier den Sonnenaufgang zu erleben. Wir sahen heute am Ufer des "Dreiblatt" Sees die Danovisten. Weiß gekleidete Leute tanzten im Kreis. Keine Ahnung warum sie noch eine Woche später nach ihrem Fest noch da waren.Read more

    • Day 4

      "AUGE" See

      August 25, 2021 in Bulgaria ⋅ ⛅ 19 °C

      Das „Auge“ (Okoto) – mit 37,5 m ist der tiefste der Sieben Rila-Seen. Charakteristisch für ihn sind seine ovale Form sowie seine tiefblaue Farbe bei schönem Wetter. Das „Auge“ wurde von Tauchern zu Forschungszwecken erkundet.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Okoto

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