Cambodia
Phumĭ Dong Khmei

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Travelers at this place
    • Day 46–48

      Kampot - da, wo der Pfeffer wächst

      November 16, 2023 in Cambodia ⋅ 🌧 29 °C

      Kampot hat mich bei der Vorbereitung bereits interessiert aufgrund der Lage und des bekannten Kampotpfeffers. Man kann Ausflüge machen nach Kep, in den nahen Nationalpark und das Städtchen selber sei auch attraktiv.

      Es sollte auch die vorläufig letzte Station sein, die wir gemeinsam bereisen. Unsere Interessen und Erwartungen sind offenbar zu unterschiedlich und nicht kombinierbar. Aber halb so wild. Wenn es für beide so stimmt, ist das eben die beste Lösung.

      In einem schönen Hostel, das inmitten eines grossen Gartens lag, haben wir eingecheckt. Neben dem üppigen Grün rundherum, luden eine schöne Poolanlage, ein Rooftop-Restaurant und gutes Essen zum verweilen ein. Wir waren rundum zufrieden. Es war jedoch nicht nur Entspannen angesagt sondern beide mussten nun an ihre weitere Reiseplanung denken.

      Die Tuktuk-Tour war wiedermal durchzogen. Zuerst ging es zu einer Fledermaushöhle und kleiner Tempelanlage. Letztere, abgesehen davon, dass sie in der Höhle lag, war nichts besonderes. Der Guide zeigte uns einen Weg durch die Höhle und erklärte, dass dieser sehr gefährlich sei und man viel Kletterübung haben müsste. Aha! Option B bitte!! Auch B führte duch die Höhle, auch mit Klettern und rutschigem Untergrund, auch mit kniffligen Stellen. Und selbstverständlich waren wir dafür weder vorbereitet noch richtig gekleidet. Bestimmt nicht jedermanns Sache!

      Weiter ging es zu einer der grössten Pfefferplantagen. Diese ist etwa 50ha gross, wunderschön angelegt und bietet alle 30 Minuten Führungen inkl. Pfeffer-Verkostungen an. Man kann es sich kaum vorstellen, wir sprechen von etwa 15 verschiedenen Pfeffern und deren Verarbeitungsart. Bekannt ist der grüne, schwarze, weisse und rote Pfeffer. Dann gibt es noch unterschiedliche Langpfeffer. Gewisse waren spitzenmässig im Geschmack und laden dazu ein, im Anschluss erneut viel Geld auszugeben. Wieder mit den Gedanken bei meinem Gepäck und den gepfeff.... gesalzenen Preisen habe ich dann doch nichts gekauft. Insgesamt werden jährlich etwa 25 Tonnen produziert. Als Nebenprodukte produzieren sie zudem diverse andere Gewürze, Kräuter, Obst und Gemüse.

      Die nächsten Stationen dieser Tour waren leider gar nichts. Beim Nationalpark wollten sie uns noch Eintritt abknöpfen...Wir hatten zu dritt (war noch eine Amerikanerin dabei) so lange diskutiert, dass die Ranger uns plötzlich doch durchliessen. Aber der Park war insofern eine Enttäuschung, weil es keine Broschüren, keine Infotafel noch sonst was gab. Nur eine endlose Bettonplattenstrasse. Ein paar Affen, die ich nach der Flipflop-Attacke nicht mehr mag, haben wir gesehen. Das wars dann auch.

      Sie geben sich Mühe, das Land zu zeigen, doch viele Touren haben noch Optimierungsbedarf. Ganz oben auf meiner persönlichen Verbesserungsliste steht: Kommunikation. Zu wenig informativ ist vieles. Und Englisch ist bei vielen Locals kaum vorhanden. Kein Wunder nach dieser Geschichte! Pol Pot wurde zwar 1979 entmachtet und das Land durch die Vietnamesen befreit, doch Kambodscha kam erst ab 1998 zur Ruhe. Vorher herrschten bürgerkriegsähnliche Zustände. Derzeit ist es im BIP-Ranking noch weit hinten doch Kambodscha hat eine der am rasantest wachsenden Volkswirtschaften weltweit.

      Nach zwei Tagen ging es zurück nach Phnom Penh, von wo aus Aurelio einen Flug nach Bangkok und ich einen Bus nach Kratie gebucht haben. Ich werde noch bis zum 29.11. in Kambodscha bleiben und danach Richtung Thailand reisen. Ziel ist, dass wir uns dann irgendwo im Süden Thailands wieder treffen.
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    • Day 241

      קמפוטינג

      October 8, 2022 in Cambodia ⋅ 🌧 28 °C

      הסליפר לפנום פן טס ועבר כמו חלום אחד ארוך.
      נחתנו לתחנה מרכזית בחמש בבוקר לקונקשיין של שעתיים שהתברר כשלוש
      התמקמנו בבית קפה של התחנת דלק כבסיס אם, שם צחצחנו שיניים, שעחקנו פוקר סיני ויצאנו להסתובב בשוק בחוץ
      הפירות היו נוצצים גדולים ומגרים, סחורה מיובאת מניוזילד כל תות מלמיליאן, מה קשה הייתה האכזבה לגלות שכל יחידת בננה תפוח או תפוז עולה דולר, או שלוש לשקית ענבים קטנה
      בפרצוף חמוץ לקחנו תפוח ותפוז לארחת בוקר.

      ואן לקח אותנו לכיוון קמפוט בדרך ארוכה מהצפוי שהביאה איתה עוד הופעה תיאטרלית בעצירת אוכל
      אנחנו מבינים שצריך להזמין משהו לאכול, אין תפריט וכולם אוכלים מרק בשר, אז ניגשים אל המטבח וקולטים את קופסאת האורז המאודה.
      אנחנו מצביעים לטבח ואפילו לוקחים צלחת חדפ להדגים איך אנחנו לוקחים רק סטימד רייס.
      סטימד רייס? שואל הטבח בפרצוף מבולבל, מפה לשם הוא ניגש לטלפון, נותן לנו לדבר עם החבר האינטרנשיונל שלו שיודע אנגלית ואנחנו לוקחים צלחות אורז מאודה בטיבול של רוטב סויה מעל.

      לוונדרז קמפוט הגענו במבול שלא הפסיק כמעט כל היומיים.
      פגשנו את מאיה ותאיר, המשקיות מהפלוגה בבאח שגם יובי מכירה מהודו ויצאנו איתן לסיבוב סביב כיכר הדוריאן, מלך הפירות, ולראות שקיעה בבר על גדות נהר הקמפוט.

      למחורת הגשם מתווה לנו תכנון של סיור בחוות פלפלים. לא צ'ילי, התבלין, שחור לבן אדום ירוק.
      סיור חינמי בין המטעים שבבעלות שני חברה מערביים, ולבסוף טעימות של כל הפלפלים והתערובות, איזה 17 ליקוקים של האצבע ודירוג בטבלה של מהתחברתי לסבלתי
      סך הכל, חוויה שהייתה חלבית ופושרת כמו המילה 'בסדר' אבל לפחות היה קיק של חריף.
      יצאתי מהחווה עם טראומת פלפל שתלווה אותי בימים הקרובים אל תוך ארוחת ערב של המבורגר צמחוני מטובל באיך לא, מלא מלא פלפל שחור.

      שיהיה לכולם לילה טוב וחלומות על דירת פנטהאוז (לא מסריחה) בתוך דוריאן ענק
      פיס
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    • Day 83

      Kampot

      April 24, 2023 in Cambodia ⋅ 🌧 35 °C

      Man weiß, dass man sich in Asien befindet wenn der Fluss in allen Farben des ölverschmutzten Regenbogens schimmert 🌈

      Romantisch ist diese Stadt mit den im französischen Kolonialstiel gebauten Häusern. Und die Französische Besatzung scheint kein Ding der Vergangenheit zu sein🙊 Zu finden sind sie an jedem Café, jedem Hostel, jeder Straßenecke.Read more

    • Day 34

      Cruising dusty Kampot 🛵

      January 20 in Cambodia ⋅ ⛅ 25 °C

      My plans for today required a bit of driving around, so I rented a scooter 🛵
      The first stop was a bit outside of town, at the "office" of Climbodia, where I've booked a climbing & exploring tour 🧗🏻‍♀️🤠
      We first started with a short climb up a little mountain, followed by going along the cliff by a via ferrata before it was time for abseiling (yes, that's actually what it's called) back to the ground. 💪🏽 We then entered quiet a big cave, which we traversed walking and crawling an all fours and sometimes even on the belly 😆
      The last 1.5 hours we spent with rock climbing 🧗🏼‍♀️⛰️
      I really enjoyed the tour, it was loads of fun 🤩
      I got back on the moto in the early afternoon and went along VERY dusty and bumpy dirtroads to one of the pepper farms, that are typical for this region. 🌱
      Kampot pepper is a very regulated speciality and is the only pepper that has an PGI (Protected Geographic Indication). 🤓
      A volunteer showed me around the plantation and gave me a tasting afterwards - I was really surprised about the varietes of taste pepper can have! One speciality is pepper tea, which was really nice! 🍵
      After having lunch there and enjoying the tranquility of the place, I went back to town, not without making a quick stop at the salt fields of Kampot as well 😀
      In the evening I met up with Ilona for dinner, as she has arrived in Kampot today. 🍽🥰

      Soundtrack of the day:
      The dirt whispered - Rise Against
      https://open.spotify.com/track/5CAaWuGhF4XvUm2l…
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    • Day 20

      Radreisende unter sich

      February 7 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

      Wie jede Community, sind auch Radreisende gut vernetzt. Es gibt zahlreiche Foren, Facebook-Gruppen und Blogs. Einigen folge ich als Leser, an anderen beteilige ich mich aktiv. Zu jeder Frage gibt es hilfreiche Antworten. Reiserouten werden rege diskutiert und Eindrücke miteinander geteilt. Das ist für mich nützlicher als jeder Reiseführer. Und aktueller.

      Wenn man solche Internet-Freunde dann auch im echten Leben trifft, ist dies immer ein speziell schöner Moment. Mit Michel stand ich schon über eine Woche in Kontakt. Er radelt mit seiner Frau Karin eine ähnliche Route wie ich, einfach in entgegengesetzter Richtung. Währendessen ich an Informationen zum Strassenzustand in Kambodscha interessiert war, suchte er nach Himweisen rund um das Tết-Festival in Vietnam.

      Verabredet hatten wir uns nicht. Aber Michel wusste, dass ich gegen Mittag aus Kep eintreffen würde. Und wie das so ist, treffen sich Radreisende beim lokalen Velomech. Michel musste eine Speiche ersetzen lassen und ich fand zu meinem Erstaunen alle Ersatzteile, welche ich bereits in Vietnam überall suchte: Kassette, Ersatzkette, Bremsbeläge. Nachdem meine Suche in Grosstädten wie Nha Trang und Quy Nhơn erfolglos blieb, wurde ich hier endlich fündig.

      Sofort fingen wir an Geschichten auszutauschen und Michel lud mich spontan zum Mittagessen ein. Er und Karin sind Abenteurer der ersten Stunde. Sie sind schon einmal mehrere Monate durch Südostasien geradelt, haben Afrika bereist und mit dem Unimog den Sahel erkundet. Michel war vor seiner Pensionierung zudem Jahre lang für die UNO in Zentralafrika tätig und dort viel mit dem Motorrad unterwegs. Auch Karins Familie mag es sportlich. Erst kürzlich hat ihr Sohn die "Great Divide Tour" mit dem Mountain Bike absolviert.

      Bis in den frühen Nachmittag sassen wir zusammen, lachten und diskutierten. Ich genoss es, den Erzählungen von Karin und Michel zu lauschen. Ihre Geschichten und ihr Blick auf die Welt sind inspirierend. Ich bin mir sicher, dass viele weitere Abenteuer auf die beiden warten. Auch mit Mitte sechzig respektive siebzig sind beide noch immer topfit und schmieden fleissig neue Reiseprojekte.
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    • Day 210

      Kartoffelsuppe mit Bockwurst

      April 20 in Cambodia ⋅ ⛅ 34 °C

      Nach langer Busfahrt ermüdet stellen wir unsere Rucksäcke vor dem Monica Guesthouse ab. Vielleicht hätte uns der Name bei der Auswahl stutzig machen sollen. So erwartet uns ein Sachse aus Meissen, der gerade vier ältere weiße Männer aus Sachsen bewirtet, während aus den Lautsprechern Musik der 70er und frühen 80er Jahre erschallt, gefühlt alle schon, so gut die Songs gewesen sein mögen, zu oft gehört. An der Eingangstür wird Kartoffelsuppe mit Bockwurst und Thüringer Bratwürste angeboten. Im Hintergrund steht ein Riesenbildschirm, auf dem die Männer, na was, natürlich Bundesliga heute anschauen wollen. Alle diese Männer entsprachen den Klischees, die man haben kann über 60jährige weiße Männer aus Deutschland...
      Das Frühstück mit Leberwurst und Schinken bewirkte dementsprechend wenig Freude bei Lorin, aber auch ich hatte mir den Aufenthalt in Kampot anders vorgestellt. Aber es half ja nichts, wir bestellten ein Tuktuk in die Stadt, die Hitze umfing uns und wir fanden erst etwas bessere Laune, als wir in einem Kaffeeshop einen doppelten Espresso für mich und ein paar Mangoshakes bestellten, zudem miteinander Stechen spielten, bevor wir uns unterhalb eines kleinen Goldfischaquariums heimischer Zeitungslektüre zuwandten.

      Und dann...nachdem wir das Bockwurst-Schild hinter uns gelassen hatten, gingen wir in den dritten Stock über glänzende Treppenstufen hinauf, die selbst meine Mutter als sauber angesehen hätte, und öffneten die Tür zu einem großen Zimmer, dessen eine Wand hinaus zu den Bergen nur Fenster und davor einen Balkon aufwies. So sauber, so großzügig, wie man es sich kaum hätte erträumen können. So kann der erste Eindruck täuschen
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    • Day 27

      Siem Reap - Kampot - Sihanoukville

      March 11, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach 16 Tempeln und beeindruckenden 2,5 Tagen im Angkor Park, ging es für uns noch einmal nach Seam Reap, wo wir Karlotta trafen um durch den Old Market zu schlendern.
      Wir starteten spät und mussten (obwohl wir es vermeiden wollten) ein paar Stunden durch die Dunkelheit fahren.
      Nachdem wir Kenny beinahe im Sand festgefahren hatten, fanden wir doch noch einen Schlafplatz auf einer Wiese.
      Am nächsten Morgen wurden wir wieder (wie kann es auch anders sein) durch klingende Kuhglocken geweckt. Nach einer Portion Haferflocken mit Kaba und Bananen ging die Fahrt weiter Richtung Kampot.

      Im Arcadia Hostel angekommen, testen wir erstmal ausgiebig den dazugehörigem Wasserpark auf Herz und Nieren - GENIAL!
      (Chris hat es nicht ganz so gut überstanden - Ein Loch in der Badehose, ein paar Verbrennungen an Rücken und Gesäß, Verlust von seinem Tunnel und auch noch einer ausgekugelten Schulter - Kein Grund zur Beunruhigung, wir sind natürlich medizinisch top aufgestellt & wussten was zu tun ist) So ging der Tag nach ein paar Runden Schach, Kartenspielen & Bier zu Ende...

      Das Arcadian lud zum Abschalten ein, ausser einer kurzen Roller Tour nach Kep zum Fischmarkt und einer Pfefferfarm Besichtigung taten wir nichts ausser rutschen, springen und biertrinken - so muss es sein!

      Doch alles hat ein Ende und so sind wir heute Nachmittag wieder zurück zum Otres Beach ins MiaMia Hostel gefahren, um morgen unsere erste Grenzüberquerung nach Thailand in Angriff zu nehmen.

      Liebe Grüße
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    • Day 67

      On the hunt for fireflies

      November 15, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

      Not our first attempt at finding luminescent animals and equally as disappointing but we did enjoy floating down the river at sunset. When the captain deliberately backed the boat right into some bushes, we did spy a couple but they were far away. The boat dropped us in the local town for dinner.Read more

    • Day 358

      Kampot

      March 9 in Cambodia ⋅ ☁️ 25 °C

      Another successful day of navigating Cambodia’s public transit system. We took a 150km bus from Phnom Penh to Kampot and were very impressed by the luxurious ride. We’re also feeling very grateful for the extra boost to help us get to Ho Chi Minh by the 15th to meet Richard’s mum.

      Our afternoon was spent revelling in the quiet of a smaller town and enjoying lots of good food. Tomorrow we embark on another border crossing, this time to Vietnam—not before visiting one of Kampot’s famous pepper farms though!
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    • Day 41–44

      Kampot

      March 11 in Cambodia ⋅ ⛅ 34 °C

      An interesting part of my journey. I stayed at a hostel that was home to 44 rescue dogs. At first, they offered me a hammock to sleep in overnight, but luckily, they had a dorm for me. The dogs were sweet, but it was too hippy vibes for me. Overall, had a nice time in the town.

      I did a countryside tour in my own personal tuktuk where they brought me to see farms, a cave, the secret lake, a pepper farm (kampot pepper is apparently famous in Europe), a salt field and the coastal town, Kep, where I checked out the beach and had crab & prawns stir fried with the kampot pepper.
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    You might also know this place by the following names:

    Phumĭ Dong Khmei, Phumi Dong Khmei

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