Kanada
Whistler

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 221

      Gold für Leguano - Sparta in Whistler

      14 September 2019, Kanada ⋅ 🌧 10 °C

      Es ist 6:30. Der Wecker klingelt. Zu früh irgendwie. Obwohl die Nacht gar nicht so übel war hier in meinem Bus auf dem Parkplatz von Whistler. Parken ist über Nacht kostenlos, bis 8 Uhr. Allerdings ist das Schlafen im Fahrzeug illegal. Wie gut, dass ich das erst später erfahre.

      Wir fahren den Berg 'Blackcomb' hinauf zum Start des Spartan Race. Gut ausgeschildert ist anders, aber wir sind gestern schon mal alles abgefahren, da ich als Voluntär am Nachmittag helfen möchte und wir dann kostenlos direkt am Gelände parken können. Downtown Whistler werde ich am Vorabend auch schon oft nach dem Weg gefragt. Mit meinem Spartan-Pulli sehe ich wohl schon aus wie ein Voluntär - haha

      Es ist ziemlich kühl, aber regnet im Moment nicht, als wir auf dem Volunteer-Parkplatz ankommen. Mir ist am Tag zuvor aufgefallen, dass ich wohl Open Heat und nicht Age Group gebucht hatte. Was mir da im Mai wohl durch den Kopf gegangen ist? Wie auch immer. Wir kratzen unsere letzten 15C$ für das Upgrade zusammen (ups, die nehmen nur Bargeld). Dann will ich mich als Voluntär anmelden, soll das allerdings nach dem Rennen machen, wenn ich tatsächlich zur Verfügung stehe.

      Das Gelände ist bereits komplett verschlammt, es hat den Tag und die Nacht zuvor ziemlich viel geregnet. Ich bin wie immer ziemlich aufgeregt. Viel Zeit bleibt dafür nicht, ich starte schon um 8 mit einem Teil der anderen etwa 130 Läufern - nämlich den 30-39jährigen, von denen nur etwas weniger als ein Drittel Frauen sind (43). Ein Mitarbeiter der Spartan US Truppe hält die kurze Rede, sogar eine US-Flagge hat er auf dem Arm. Alles ist so anders seit der US-Mutterkonzern die Führung der kanadischen Events übernommen hat. Nun ja, ich bin natürlich kein Experte und heute ist das erste Rennen unter US-Führung und ich war erst bei zwei Rennen dabei. Trotzdem fühlt es sich anders an.

      Es geht sofort Steil den Berg rauf. Im Gegensatz zu Kimberley ist jedoch ein Ende in Sicht. Es geht über ein paar Balken, hinuter, durch den Wald und schon sind sie da, die Ringe. Natürlich nass. Das soll keine Ausrede sein. Auch bei Nässe kann man das Schaffen. Ich allerdings im momentanen Trainingszustand nicht. Nach der Hälfte mache ich bereits schlapp. 30 Burpees. Ein Mädel kickt die Glocke mit dem Fuß - verboten, aber sie wird durchgewunken. Warum? Wenn sie ihr schon erklären, dass es nicht erlaubt ist, warum lassen sie sie dann gehen? Egal. Burpee 15, 16 - oh Mann!! Im Anschluss das Seil. Ich kann den Knoten nicht wickeln, das Seil unten ist zu kurz. Scheiße, nicht mal das? Ein Spartaner ruft im vorbeilaufen "Du schaffst das!" Ich lache hysterisch auf, atme tief durch, lasse mich nach hinten sinken, während ich auf dem Knoten unten stehe, um meine Arme zu entspannen. Ich starte einen neuen Versuch. Es klappt. Puh!! Am nächsten Hindernis, der schräg nach hinten gelehnten Holzwand rutsche ich ab - das ist eines der leichtesten Hindernisse. Wie soll das nur weitergehen? In einem Kraftakt ziehe ich mich drüber. Ich muss definitiv wieder was für die Arme tun!! Speerwurf - Burpees. Die restlichen Hindernisse schaffe ich ohne, bis am Ende die Monkey Bars auf mich warten. Das letzte Mal Burpees. Ein Mädel ist bereits fleißig bei der Sache. Ob sie wohl in meiner Altersgruppe ist? Egal, überholen schadet ja nicht ;-) Ich gebe Gas, bin tatsächlich vor ihr fertig und hopse ins kühle Nass. Naja, so hat das hat der Typ vor mir gemacht, rauf auf den Schlammberg hüpft er ins eisige Wasser und taucht gleich auf der anderen Seite wieder auf. Ich dagegen lasse mich langsam ins Wasser, gehe 2 Schritte, fasse mit dem Arm unter dem Hindernis durch. Die Voluntärin meint "ist nicht so schlimm, auf gehts". Ich nehme tief Luft und tauche unter der Wand durch. Oh Gott, ist das kalt - mein Herz bleibt fast stehen - und schlammig. Auf der anderen Seite angekommen sind es noch 3 Schritte bis zum Ziel. Kein Feuer - wo ist das Feuer??? Alles ist so anders hier!

      Ich laufe zu den Umkleiden, zwei Zelte, Männlein / Weiblein. Sie sind beheizt. Toll. Ich checke meine Ergebnisse. 1.?! Uuuuuiii!! Vielleicht hat alles doch nicht so lange gedauert, wie es sich für mich angefühlt hat.

      Ich will auf Jeremy warten. Wann er wohl kommt? Er ist 45 Minuten nach mir gestartet. Es ist so kalt mit den nassen Sachen, dass ich zwischen dem warmen Zelt und dem Zieleinlauf hin- und herlaufe. Dann erblicke ich Luis Escobar, einer der Charaktäre aus dem Buch 'Born to Run'. Fraser, mein Chef in Bella Coola hat ihm geschrieben, dass ich nach im Ausschau halten werde. Und da steht er. Stimmt, der erste Trail Run in Kanada startet heute. Ich treffe grad noch an der Startlinie ein, um ihn sprechen zu hören. Er selbst läuft nicht mit, aber hält eine kleine Rede. Sympatischer Typ. Zwei der besten Ultramarathonläufer sind auch anwesend und muntern die Läufer auf. Dann sehe ich Jeremy über den Hügel zur Dunkwall sinken. Mist, jetzt hab ich seine Hangelei verpasst. Ich sammel ihn beim Ziel ein, wir holen unsere Getränkemarke und gönnen uns ein Bier - hier in BC kann man wenigstens eins bekommen.

      Dann laufen wir zurück, ich erspähe Luis an der Ziellinie, wie er Medaillen überreicht. Ich laufe hin, rufe seinen Namen und winke ihn herrüber. Wir unterhalten uns kurz über Monkey, Frasers Katze und den Born to Run-Lauf - was für ein charismatischer Typ!

      Es geht weiter zur Siegerehrung. Als meine Altersklasse endlich aufgerufen wird, wird mein Heimatort tatsächlich mit "Canning, Nova Scotia" ausgerufen. Was für ein Schlag ins Gesicht. Warum hab ich nur diese Adresse angegeben, als ich mich angemeldet hab? Kein einziger nicht-amerikanischer Teilnehmer war auf dem Siegerpodest. Wie schön wäre es gewesen "Katharina from Germany" zu hören.

      Ich fahre Jeremy hinunter nach Whistler, wir holen uns einen Burger. Für Jeremy geht es nach Hause. Ich finde mich nochmal bei Spartan ein. Es schüttet aus Kübeln. Soll ich wirklich helfen? Ich laufe zu den Organisatoren. Zum Glück brauchen sie nicht unbedingt Hilfe und nach einem kurzen Plausch bin ich zurück im Auto und auf dem Weg Richtung Bella Coola - home sweet home...

      Das Wetter die nächsten Tage sieht alles andere als rosig aus, daher beschließe ich, die restlichen Wanderungen - Skyline Trail und Berg Lake - an den Nagel zu hängen. Im Moment will ich einfach nur mal wieder in bekannter Umgebung sein und etwas Routine in mein Leben bringen.
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    • Hari 76

      Auge in Auge

      14 November 2020, Kanada ⋅ ☁️ 0 °C

      Und wieder einmal ist Geduld gefragt. Seit einer Woche bin ich in Whistler. Die Saison hat noch längst nicht begonnen. Dennoch bin ich hier, weil mein Arbeitgeber mir zwei Wochen die Möglichkeit gibt mich einzuarbeiten. Nur irgendwie findet kaum eine Einarbeitung statt. Innerhalb der letzten Woche, musste ich einen dreistündigen Onlinekurs machen und war drei Stunden in dem Rental Store, in welchem ich arbeiten werde. Der Rest war freie Zeit. Nur leider haben die Lifte nicht offen und viele Wanderwege sind geschlossen. Demzufolge war ich heute morgen nicht ganz so gut gelaunt. Ich machte mir Frühstück und ließ es ruhig angehen. Die gute Nachricht: Seit gestern habe ich meinen ersten Mitbewohner. Das heißt es ist nicht mehr ganz so ruhig in meiner Unterkunft. Gegen 11.30 Uhr machte ich mich dann auf den Weg. Heute stand bei mir der "Train Wreck Trail" auf dem Programm. Ich lief wieder über die Skipiste hinunter ins Tal, um dort in den Bus zusteigen. Auf dem Weg dahin, da war er wieder. Der Kojote, welchen ich vor ein paar Tagen gesehen hatte. Er saß einfach ganz gemütlich mitten auf der Skipiste, 10 Meter von mir entfernt und schaute den Leuten zu, wie sie ins Tal bzw. auf den Berg liefen. Diesmal war auch genügend Zeit den Fotoapperat auszupacken und ein paar Fotos zu machen. Ich glaube das sind die Momente, welche Kanada so besonders machen. Hier lebt man mit der Wildnis und nicht gegen sie. Auge in Auge mit einen Kojote. Einfach ein tolles Gefühl! Nach einer 30 minütigen Busfahrt war ich nach kurzer Zeit auch schon am Trailstart. Alles ist verschneit und der Trail verläuft mitten durch den Wald. Ich genieße das Knirschen des Schnees unter meinen Schuhen und genieße es mal wieder einen richtigen Winter zu erleben. Auf dem Wanderweg war allerhand los. Nach 20 Minuten erreichte ich eine Hängebrücke, welche über einen tosenden Gebirgsfluss führte. Ich machte ein paar Fotos und überquerte die Brücke schließlich. Auf der anderen Seite waren dann die Frackteile der alten Güterwaggongs eines Zuges zu sehen, welcher hier am 11. August 1956 entgleiste. Der Grund der Entgleisung war eine überhöhte Geschwindigkeit. Der Zug hatte Verspätung und der Zugführer versuchte diese wieder aufzuholen. Dies ging zu meinem Glück schief, denn die mit Grafitti besprühten Waggongs mitten im Wald, waren ein tolles Fotomotiv. Die Wucht des Aufprahls konnte man gut an den Verformungen erkennen. Glücklich und zufrieden machte ich mich wieder auf den Rückweg.Baca selengkapnya

    • Hari 4

      Sea To Sky Highway via Squamish/Whistler

      11 Agustus 2019, Kanada ⋅ 🌧 12 °C

      A misty, drizzly day so typical of British Columbia....we drove the Sea Too Sky Highway along the inlet to Squamish and on to Whistler, host of the 2010 Winter Olympics. The spectacular scenery was largely hidden by the mist and low hanging clouds but was nevertheless breathtakingly beautiful.
      Whistler Village is currently in extreme adventure mode with the Mountain Biking Festival called Crankworx. It attracts riders from around the globe of all ages. The mountain bikers are covered in mud from the trails as they hurtle down Whistler Mountain into the village.
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    • Hari 20

      Shannon Falls, Whistler and Lost Lake

      18 Juni 2017, Kanada ⋅ ☁️ 10 °C

      Sonntags gingen wir nach Whistler. Den Trip hatten wir über die Schule gebucht.
      Der Tag für mich fing schon mal nicht so toll an. Ich nahm den Bus zur Skytrain Station. Da wartete ich ca. 10 min bis eine Durchsage über die Lautsprecher kam: die Züge verkehren nicht bei dieser Station da in der Nacht ein Feuer ausgebrochen war. Na super 😑
      Zum glück lernte ich eine Frau kennen, die mich unter ihre Fittiche nahm. Wir mussten mit dem Bus weiter zur nächsten Skytrain Station fahren. Das warten auf den Bus und die Fahrt nahmen etwa 45min in anspruch. Ich schrieb meinen Freunden schon mal, dass ich es evtl nicht schaffe, zur vorgegebenen Zeit am Abfahrtsort zu sein. Doch glücklicherweise warteten die Veranstalter, da noch mehr in Zeitnot gerieten wegen dem Feuer.
      Erleichtert im Bus zu sein, lehnte ich mich zurück und hörte aufmerksam dem Guide zu, der uns einige Infos über Whistler gab.
      Unser erster Halt war bei den Shannon falls. Ein wunderbar, grosser Wasserfall der (für die Grösse) sehr leise war und das Wasser eher zerstäubte anstatt runter zu donnern. Nach dem halbstündigen Aufenthalt ging es weiter nach Whistler.
      Dort angekommen, wurden wir erst mal etwas rumgeführt und und gezeigt, wo sich in etwa was befindet. Dann wurden die Tickes für die, die bungee jumping, zipline track oder etwas anderes gewählt hatten, verteilt.
      Da uns diese Aktivitäten zu teuer waren, gingen wir erst Mittag essen und danach machten wir uns auf den Weg zum Lost Lake, der vom Olympiadorf aus zu Fuss in etwa 15-20 min erreicht werden kann.
      Der Tag war lange aber wirklich schön 😊
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    • Hari 109

      Crater Rim Trail, Whistler und Flussbad

      17 Juni 2019, Kanada ⋅ ⛅ 21 °C

      Whistler und seine Umgebung bieten viele Aktivitäten für sportliche Menschen. Wir parkten im olympischen Dorf und fanden einen wunderschönen, 9 km langen Rundwanderweg um einen 10.000 Jahre alten, erstickten Vulkankrater mit See. Wir wären so gerne in den klaren, tiefen Loggers Lake reingesprungen, hatten aber keine Badesachen dabei und es waren doch zu viele Menschen unterwegs um es ohne zu riskieren.

      Die Innenstadt von Whistler hat uns gut gefallen. Alles ist sauber und übersichtlich. Es ist sehr touristisch, aber wir haben für einen angemessen Preis gegessen und uns ein köstliches Schokoladeneis geteilt. Fotos haben wir keine, weil unsere Powerbank leer ist und wir die Handys bei den kurzen Fahrstrecken nicht mehr vollständig laden konnten.

      Nach der Stadterkundung fuhren wir auf einen bei Campern sehr beliebten Parkplatz im Garibaldi Provincial Park. Direkt neben unserem Auto fließt der trübgrüne, kalte Fluss des Green Lakes, in dem wir uns waschen konnten. Sobald man die Beine nicht mehr spürt, ist es gar nicht mal so schlimm 😁

      Wir fahren morgen zu unserem nächsten Host, Tyax Adventures, in den South Chilcotin Mountains. Handyempfang gibt es dort nicht, also können wir nur mit WLAN weiter berichten. Aber in spätestens 3 Wochen melden wir uns wieder 😊
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    • Hari 13

      Kamloops to Whistler

      12 Agustus 2019, Kanada ⋅ ⛅ 16 °C

      Am heutigen Tag sind wir von Kamloops ca. 300 km via Cache Creek, Lillooet & Pemberton nach Whistler gefahren, wo wir nun zwei Tage bleiben.
      Der Weg war lang, jedoch mega schön & abwechslungsreich. Wir haben hie + da einen Stopp eingelegt, um die Aussicht zu geniessen :). Abends gingen wir noch ein bisschen nach Whistler Downtown. Zurzeit findet dort ein Downhill Event statt :).Baca selengkapnya

    • Hari 19

      Whistler Mountain

      20 Agustus 2019, Kanada ⋅ ⛅ 21 °C

      ...gut, dass sie sich haben überreden lassen. Da wollten die Jungs sich doch tatsächlich den MTB Park entgehen lassen 😳
      Die Räder sind gemietet, der Kurs gebucht!jetzt geht es mit der Gondel rauf!

    • Hari 4

      Whistler

      26 Agustus 2019, Kanada ⋅ ⛅ 21 °C

      Whistler ist mit etwas mehr wie 100km nur einen Katzensprung von Vancouver entfernt und wirkt auf den ersten Blick fast wie das Landquart Fashion Outlet. So schön, dass es schon fast kitschig ist. Trotz der kurzen Distanz habe ich einige Zeit benötigt um hierhin zu gelangen. Whistler ist im Sommer fürs Mountainbiking genauso wie im Winter für traumhafte Powderhänge und Heli-Skiing bekannt. Der BlackComb ist jedoch mit lächerlichen 2440 m Höhe nicht mal so hoch wie unser Pizol (2844)
      Ich bin etwas hinter meinem Zeitplan und muss mich sputen, dass ich Cache Creek noch vor dem eindunkeln erreiche, eine Pizza und ein überteuertes Souvenir liegen aber noch drin...
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    • Hari 71

      Bärenstarker Abendspaziergang

      9 November 2020, Kanada ⋅ 🌧 -1 °C

      Nach einem unspektakulären Teammeeting, einem langwierigen vierstündigen Onlinekurs und einem nicht zustande gekommenen Snowboardkauf, ging es für mich in ein Randgebiet von Whistler. Es war bereits dunkel. Es schneite und die Autos schlitterten gekonnt über die Straßen. Auf dem Facebook Marketplace fand ich am Morgen einen Verkäufer, welcher ein paar Snowboardboots in meiner Größe angeboten hatte. Ich war mit ihm für 18.30Uhr verabredet und wie es immer ist, war ich mal wieder viel zu zeitig da. Ich schrieb ihn eine Nachricht, dass ich vor dem Haus warte. Gegen 18.15 Uhr kam dann ein Motorroller die kleine Straße bergab geschlittert. Ein paar Minuten zuvor versuchte ein Autofahrer vergebens, auf der spiegelglatten Straße hoch zu kommen. Voller Adrenalin stieg der Fahrer von seinen Moterroller ab und meinte nur zu mir "Crazy Shit" und feierte sich selbst. Schnell verschwand er laut feiernd im Haus. Nach ein paar Minuten bekam ich die Nachricht auf mein Handy, dass er der Verkäufer ist. Ich probierte die Boots und kaufte sie für den völlig gerechtfertigten Preis von 40 Dollar. Ein kleiner Erfolg. Jetzt fehlt nur noch ein Board. Dann trat ich den Heimweg an. Mittlerweile knirschte der Schnee unter meinen Schuhen. Vorweihnachtliche Stimmung kam in mir auf. Nur noch der Glühweinstand hat gefehlt. Dann entschied ich mich, einen kleinen Umweg über das Zentrum zu machen. Kurz nach dem Olympic Plaza, traute ich meinen Augen nicht. Da ist er, mein erster BÄR. Mitten auf der Einkaufsmeile zwischen den Menschen spazierte 20 Meter vor mir ein Bär entlang. Unglaublich. Ich zückte mein Telefon und machte mein erstes Bärenfoto (leider hat es nicht für ein Selfie gereicht). Seit September habe ich auf den Moment gewartet. Auf jeden der vielen Trails, auf welchen ich schon unterwegs war, bin ich fast schon etwas paranoid durch die Wälder gestapft und habe jedes Geräusch, welches ich nicht gleich zuordnen konnte, einen Bären rein interpretiert. Das beste Beispiel dafür erlebte ich gestern. Ich wanderte mitten durch den Wald zum Lost Lake. Vor mir war eine Kurve auf der ein kleines schwarzbraunes Wesen auf mich zugelaufen kam. Ich blieb stehen und erstarrte vor Schreck. "Mist ein Bärenbaby". Und wo ein Bärenbaby ist, da ist die Bärenmama nicht weit. Mein Herz klopfte wie verrückt, meine Atmung begann schneller zu werden. Plötzlich kamen zwei Fußgänger um die Ecke. Das vermeintliche Bärenbaby entpuppte sich als pudelähnlicher Hund. Und die Passanten schauten mich etwas komisch an. Und hier in Whistler, mitten in der Innenstadt, begegne ich einen Bären. Völlig erstaunt und sehr glücklich stapfte ich die dunkle Serpentinenstraße hoch zu meiner Unterkunft. Was für ein Erlebnis.Baca selengkapnya

    • Hari 88

      Saison Opening - Whistler 2020

      26 November 2020, Kanada ⋅ ⛅ 1 °C

      Corona zum Trotz war es heute soweit. Die Skilifte wurden geöffnet. Ich habe zwei Wochen auf den Tag gewartet. Daher klingelte mein Wecker eine Stunde vor Liftöffnung. Punkt 08.30 stand ich an der Excalibur Gondola, welche ihre Mittelstation 400 Meter neben meiner Unterkunft hat. Vor der Station, eine 300 Meter lange Schlange von Leuten. Nach einer Stunde warten, bestieg ich meine Gondel und konnte diese coronabedingt mein Eigen nennen (zumindest für die Fahrt nach Oben). Neben dem Opening heute, habe ich auch meine erste Schicht, welcher ich etwas nervös entgegenblicke. 14 Uhr wird diese beginnen. Also nicht ganz so viel Zeit. Auf der Fahrt nach oben kann ich mein Glück kaum fassen. Einfach mal soeben vorm Dienst nochmal schnell ein paar Pisten mit den Snowboard runterbrettern (teils rollen) und das mitten in den Rocky Mountains. Nach zweienthalb Stunden ging es dann aber auch schon wieder zurück in die Unterkunft. Nochmal kurz Kraft sammeln und frisch machen. Das mache ich morgen gleich nochmal😉🏂🏂🏂😎❤️Baca selengkapnya

    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Whistler, ويسلر, Уислър, ウィスラー, 휘슬러, Vistleris, Vistlera, Whistler i British Columbia, Уистлер, Вислер, Вістлер, 威士拿

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