Chile
Calama

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    • Dag 35

      Ankunft in der Wüste

      13. december 2023, Chile ⋅ ☁️ 31 °C

      Wir hätten uns 18 Stunden Busfahren eigentlich schlimmer vorgestellt...auch wenn die Luft sehr stickig war, konnten wir trotzdem einigermaßen schlafen.
      Trotzdem sind wir sehr müde gegen Mittag in San Pedro de Atacama angekommen.
      Die Gegend hier ist die trockenste der Welt, mit einer jährlichen Niederschlagsmenge von 6 Millimeter und einer Luftfeuchtigkeit von 5%.
      San Pedro liegt 2500 Meter über dem Meeresspiegel. Um der Höhenkrankheit direkt vorzubeugen, haben wir erstmal einen Cocatee getrunken.
      Nach einem großen Teller Nudeln sind wir ins Bett gefallen.
      Am nächsten Morgen sind wir völlig ausgetrocknet aufgewacht und mussten erstmal was trinken. Wir merken echt, dass es hier super trocken ist, wir haben an einem Tag pro Person mehr als 4 Liter Wasser getrunken und haben das nichtmal wirklich gemerkt, dass es so viel war.
      Hier in San Pedro bereiten sich die Leute gerade auf Weihnachten vor. Täglich gibt es mehrere Umzüge mit "toller" Musik und Tanz.
      Wir schlafen hier in einem tollen Hostel aus Lehmhütten und haben in den nächsten Tagen noch viel vor.
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    • Dag 94

      San Pedro de Atacama

      5. april, Chile ⋅ ⛅ 22 °C

      Das ist schon ein krasser Wechsel: 1500 Kilometer weiter nördlich, 2400 Meter hoch, eine der trockensten Gegend der Welt und richtig warm!
      Nach dem Einpuffen geht's gleich noch eine Runde ins Zentrum. Die Häuser aus Adobe, luftgetrockneten Lehmziegeln, kein Asphalt, dafür viel Staub und viele nette Restaurants.

      6.4. Ein gemütlicher Start in den Tag.
      Während Anna eine Mittagspause macht gehe ich eine Runde Joggen. Unglaublich. In so einer Landschaft unterwegs zu sein. Der Körper hat ganz schön zu schaffen. Auch hier sind viele Hunde unterwegs. Teils bellen sie hinter einem Zaun wild los, kommen dann an ihr offenes Tor, bleiben drinnen stehen und bellen voll weiter. Brave Wachhunde. Und Abends im Restaurant schlendert ein Hund von Tisch zu Tisch, fragt freundlich nach Futter, bekommt hier ne Pommes und da ein Stückchen Fleischrest. Und an den leeren Tischen streckt er sich dann schon mal und holt sich die Reste von den noch nicht abgeräumten Tellern. Auf der Straße liegen sie auch hier kreuz und quer herum und alle nehmen ganz selbstverständlich Rücksicht. Und Streicheleinheiten bekommen sie auch immer wieder ab, von Touristen und Einheimischen.

      7.4. Mit Fahrrädern geht's raus aus dem Ort, ein stellenweise grünes Tal entlang bis zu einem engen Canyon, dem Quebrada del Diabolo.
      Der lässt sich komplett beradeln und am Ende geht es noch zu Fuß auf einen Aussichtspunkt. Eine wunderschöne Strecke. Da wir etwas spät los sind, macht uns sowohl Hitze als auch Höhe ganz schön zu schaffen.

      8.4. Anna lässt es gemütlich angehen und ich nutze die Vormittagsstunden, um in das Valle de la Muerte, das Tal des Todes zu radeln. Das letzte Stück auf einen Aussichtspunkt ist dann auch wieder zu Fuß. Der Runterweg geht über eine Sanddüne. Der Sandboardlehrer, mit dem ich mich dann unterhalte, meinte, dass die Fußspuren den Powder zerstören und das Boarden schwerer machen... - ja, hier stappfen die Leute die Düne hoch und fahren dann runter.
      Abends haben wir eine astronomische Tour gebucht. Ein paar Kilometer außerhalb von San Pedro ist so wenig Störlicht, dass der Sternenhimmel unglaublich ist. Schön beschrieben werfen wir einen Blick in die Vergangenheit, wer weiß, ob diese Sterne noch existieren, bekommen griechische Geschichten zu den Sternbildern erzählt und was mit bloßem Auge wie ein Stern aussieht, ist durch ein Teleskop eine Ansammlung von 10 Millionen Sternen. Ein leckerer Glühwein macht diese Dimensionen leichter vorstellbar.

      9.4. Die trockene Luft und der Staub machen mir zu schaffen, ich bekomme Reizhusten und Schluckbeschwerden. Tagsüber hat es zwischen 25 und 28 Grad, aber die Sonne hat eine unglaubliche Kraft. Nachts kühlt es schön ab, sodass das Schlafen ganz entspannt ist. Den Pool in unserem Hostel haben wir erst etwas belächelt, aber nach ein paar Stunden Wüste ist es Gold wert, sich darin abkühlen zu können.
      Heute ist Schonung angesagt, wir Schlendern durch San Pedro, machen eine lange Mittagspause und gehen abends nochmal downtown.

      10.4. Mittags haben wir eine Tour ins Valle de la Luna gebucht. Auch wieder ganz nah an San Pedro steuern wir schöne Plätze an, bekommen etwas über die Geologie und den Rohstoffreichtum der Gegend mit und im Gleichklang mit einigen anderen Touranbietern geht es nach einem Pisco Sour zum Sonnenuntergang an einen Aussichtspunkt. Echt schön!

      Es folgt wieder ein Tag ohne Programm. Bei mir ist jetzt doch noch eine Erkältung dazugekommen. Naja, vielleicht ja doch zu wenig Rücksicht auf die veränderten Bedingungen genommen. Aber insgesamt haben wir uns inzwischen ganz gut dran gewöhnt - und tragen jeden Tag 10 Liter Trinkwasser ins Hostel. Das erste Mal übrigens dieses Jahr, dass ich kein Leitungswasser trinke.

      12.4. Eine gebuchte Tour zu den Lagunas de Baltinache. Diese wurden erst vor 10 Jahren bei der Suche nach Bodenschätzen entdeckt. Sie werden aus unterirdischen Quellen gespeist und haben einen sehr hohen Salzgehalt. Die Kontraste sind unglaublich, ebenso die Salzkruste nach dem Bad. Auch hier gibt es auf dem Rückweg wieder einen Snack mit Pisco bei ansprechender Abendstimmung.

      Die Wüste zeigt noch eine andere wüschte Seite. Es kommt Wind auf, was das draußen sein echt ungemütlich macht - ständig das Knirschen zwischen den Zähnen- und dazu wird es auch noch einige Grade "kälter".
      Bis in den Ort schaffen wir es die zwei folgenden Tage, ein Besuch im Museo del Meteorito ist auch dabei, aber es braucht ja auch mal wieder Zeit zum Planen.
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    • Dag 55

      San Pedro de Atacama

      27. december 2022, Chile ⋅ ☀️ 23 °C

      und da isch tatsächli üserä letschtä stop in Chile. mir sind ider wüästi glandet. und me merkt as mir ganz nach bi boliviä sind, alles isch farbig und d lüt gsehnd ganz anderst us.
      üs staht es absoluts highlight uf derä reis bevor. drü täg ab vu dr welt🌍🌍🌍Læs mere

    • Dag 38

      Adios Chile

      19. februar 2023, Chile

      Nach dem Horseriding besuchten wir noch die "Laguna Cejar". Durch den hohen Salzgehalt bleibt man auf der Oberfläche und geht nicht unter. Es war eine spannende Erfahrung.

      Isaac und Oli sind abgereist. Diesen beiden werden wir wohl auf unserer Reise nicht mehr begegnen. Doch als Überraschung haben wir Lena, welche mit uns die Exspanish in Buenos Aires besucht hat, getroffen. Wir haben uns lange über die letzten zwei Wochen ausgetauscht.

      Heute hatten wir Spasstag. Wir geniessen noch den letzten Tag im Hostel. Rucksack packen, gemütlich im Innenhof die Sonne geniessen sowie Maniküre und Pediküre wurde auch gemacht. Also ein ganz entspannter Sonntag.

      Nach 5 Tagen im Paradies stürtzen wir uns morgen in ein nicht so kompfortables Abenteuer. Nach 2 Wochen quer durch Chile führt uns unsere Reise nach Bolivien.

      In den nächsten 3 Tagen sind wir auf Tour zum Salar de Uyuni. Wir werden Höhen von über 4.500 m.ü.M erreichen. Was es alles zu sehen gibt auf unserer Tour berrichten wir, sobald wir wieder Empfang haben.
      Wie wir von anderen Reisenden erfahren haben, ist warmes Wasser in Bolivien nicht gerade üblich. Toilettenpapier bringt man am besten selbst mit und es wird nur Spanisch gesprochen. - Ja, wir sind gespannt was auf uns zukommen wird.

      Apropos Spanisch - In der Zwischenzeit wurde uns auch das Zertifikat "A1" der Exspanish zugstellt.

      Hasta la proxima
      Noemi & Alessandra
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    • Dag 65

      Santiago de Chile>San Pedro de Atacama

      15. marts, Chile ⋅ ☀️ 26 °C

      Okay, das mit dem früh aufstehen, spare ich mir jetzt...
      Mit dem Uber erstmal wieder zum Flughafen. Diesmal sind wir am falschen Terminal 2 (internationale Flüge) rausgekommen. Kein Problem, nach einem kleinen Fußmarsch (5 min), durch den wirklich tollen Flughafen Park, waren wir dann am richtigen Terminal 1 für nationale Flüge. Wir haben gleich eingecheckt (selfservice), da bis zum Boarding nicht mehr viel Zeit war. Die nächste (kleine) Herausforderung - LATAM hat kurzfristig das Abfluggate geändert. Nachdem auch das geklärt war, gab es im Flieger die nächste Herausforderung. Die Sitzreihen sind so eng bestuhlt, dass ich mit dem Knie am Fordersitz anstoße. Nach kurzer Diskussion mit der Stewardess konnte ich mich sogleich auf wesentlich komfortablere Sitze umsetzen.
      Nach 2h Flug, einer ziemlich unsanften Landung, schnell die Koffer abgeholt (falsches Kofferband), wurden wir bereits zum Transfer erwartet.
      Auf der Fahrt (2h) nach San Pedro de Atacama kamen mir erstmals Zweifel, ob dieser Abschnitt unserer Reise wirklich sinnvoll ist. Unterwegs gab es genau 2 Dinge zu sehen. Sand ohne Ende und zwischendurch ein paar Steine. Die Atacama ist die trockenste Wüste der Erde. Es gibt Orte an denen bereits Jahrzehnte lang kein Regen registriert wurde.
      Am Hotel angekommen, sind wir dann um 18:00 Uhr zum Abendessen (super lecker), bevor wir um 21:30 Uhr zum "Star Gazing" abgeholt wurden.
      Das jedoch ist eine andere Geschichte, für den nächsten "Footprint "... 😉
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    • Dag 72

      Was tun??? 🤕

      22. marts, Chile ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute war ein ziemlich aufreibender Tag!
      Wie bereits geschildert, haben wir aktuell keinen Transfer von San Pedro de Atacama nach Pumamarca.
      Die Brücke kurz vor Pumamarca ist futsch 🥴 . Also galt es heute, alle denkbaren Optionen durchzuprobieren:
      1. Privater Transfer -> 800$
      2. Mietwagen / Rückgabe in Argentinien nicht möglich, ein Mitarbeiter muss das Auto wieder zurückbringen -> 850$
      3. Flüge San Pedro de Atacama - Calama - Santiago de Chile - Buenos Aires - Salta - Pumamarca (15h 🤮) -> 800$
      4. Bus San Pedro de Atacama - Calama 🚍 - Santiago de Chile ✈️ - Mendoza 🚍 - Salta 🚍 (2 - 3 Tage 🤮)
      5. Fahrer aus Bolivien (Uyuni) der über San Pedro de Atacama fährt, uns abholt und nach Pumamarca bringt -> war nicht erreichbar 🤮
      6. Unseren wirklich hilfsbereiten Guide David von Gestern um Hilfe gebeten -> zu kurzfristig 😭
      7. Privater Transfer - unser Reisebüro "Lucia" hat einen privaten Transfer hier in San Pedro de Atacama gefunden. In der Zwischenzeit wollte noch ein Amerikaner mitfahren. Dem war's aber zu teuer -> 650$ - 100$ Bustickets = 550$ Zusatzkosten 😭😭😭
      Vorteil bei dieser Variante = das gesamte restliche Reiseprogramm Pumamarca / Salta kann stehen bleiben.
      Also............tun wir es halt 🤐

      Vielen Dank an Lucia & Rubens ♥️

      Anbei noch ein paar Eindrücke aus San Pedro de Atacama, bevor wir morgen abreisen...
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    • Dag 57

      Ich packe meinen Koffer und....

      2. januar, Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      Was nehmen wir mit? Wir fahren morgen mit Bus & später Geländewagen in den Südwesten Boliviens - zum Salar de Uyuni. 3 Tage Abenteuer auf knapp 5000 m.
      Der Salar de Uyuni ist eine Salzpfanne - 12x grösser als der Bodensee (mehr als 10.000 km2) - der grösste Salzsee der Welt.Læs mere

    • Dag 92–95

      San Pedro de Atacama

      31. januar, Chile ⋅ ☀️ 29 °C

      Bienvenidos en Chile! Nun sind wir schon 3 Monate unterwegs. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht.

      Unser zweiter Halt in diesem Land ist, nach einer weiteren langen Busfahrt durch die Nacht, das eher touristische Wüstendorf San Pedro de Atacama. Dennoch wirkt es ruhig und idyllisch😍. Wir kennen dieses bereits vom letzten Mal als wir über Bolivien hier hin gefahren sind. Dieses Mal wollten wir hier aber mehr Zeit verbringen.

      Wir befinden uns auf 2500 m.ü.M in der trockensten Wüste der Welt und die Hitze und Trockenheit durch den Tag sind kaum auszuhalten. Nach einer Velofahrt durch die Wüste waren die Augen und der Rachen so richtig ausgetrocknet. Da hilft nur noch Wasser trinken und Augentropfen.

      Trotz dem extremen Wetter und dem wenigen Leben in ihr, hat die Wüste etwas faszinierendes. Die Fotos sprechen für sich😀
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    • Dag 123

      Chili - San Pedro de Atacama

      7. januar 2020, Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      De nouveau sur le continent Americain. Apres 1 mois de Palmiers, cela nous fait tout drole de nous retrouver a 2400 metres d'altitude dans le desert d'Atacama.
      Le dernier decalage horaire et le changement de climat nous ont mis un peu KO. On se met donc au rythme espagnol. On reccupere pour pouvoir affronter les altitudes au dela de 4000m de nos prochaines visites.
      San Pedro de Atacama est une petite ville coincée entre volcans et désert de sel. Dédiée au tourisme mais ses rues en terre et ses petites maisons en torchi lui donne un petit coté Western très sympa !
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    • Dag 173–176

      San Pedro de Atacama - Radeln im Staub

      14. april, Chile ⋅ 🌬 21 °C

      Regentropfen, ordentlich Wind und Staub zur Begrüßung - das haben wir in der trockensten Wüste der Welt eher nicht erwartet! Später erfahren wir, dass unsere ersten beiden Tage in San Pedro de Atacama, einer Oase ganz im Norden von Chile, ganz und gar nicht der Norm entsprechen. Nach einer langen Busfahrt sind wir froh, die Rucksäcke im Hostel loszuwerden und ziehen abends noch durch die Caracoles (Hauptstraße von San Pedro), in der sich Tourismus-Agenturen und Restaurants aneinander reihen.
      Am nächsten Tag mieten wir Fahrräder, um die unmittelbare Umgebung zu erkunden und stellen fest, dass sich das Wetter leider noch nicht normalisiert hat und wir mit einem geschlossenen Park sowie unangenehmen Gegenwind inklusive kostenlosem Ganzkörperpeeling (ja, auch die Augen) mit Sand konfrontiert werden. So schnell geben wir uns aber nicht geschlagen und Radeln ins benachbarte "Death-Valley", das noch geöffnet hat! Wir verrenken uns die Hälse, um die Felsformationen links und rechts zu bestaunen. Das Highlight gibt's aber ganz zum Schluss: eine große Sanddüne, die wir kurzerhand besteigen - und anschließend hinunter rennen!
      Da wir die Räder für 24h gemietet haben, machen wir uns am nächsten Morgen auf ins "Valle de la Luna", das für seine mondähnliche Landschaft durch das Salz im Gestein bekannt ist. Bei starkem Regen (alle paar Jahre mal) wird das Salz ausgewaschen und bedeckt den Boden des Tals mit einer weißen Kruste. 5 h und einige schweißtreibende Höhenmeter später sind wir zurück in San Pedro und kennen endlich einen normalen Tag in der Wüste ohne Wolken oder Wind!
      Nach fast 3 Monaten in Chile wird es Zeit, "Adios" zu sagen und wir buchen eine Tour durch die Uyuni-Salzwüste nach Bolivien, die bestimmt einige weitere Wunder der Wüste für uns bereithalten wird. Hasta la próxima, Chile!
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