Chile
Caldera

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Travelers at this place
    • Day 178

      Entlang der Küste Chiles

      March 30 in Chile ⋅ ☁️ 19 °C

      Freitag :
      An der Küste entlang geht es nach Huesco, bisserl einkaufen und zum nahegelegenen Strand. Hier ist was los, Familien kommen zum Baden und zum Picknick, die Sonne lacht, da bleiben wir.
      Samstag:
      mei ist es ungemütlich, 17 Grad, bewölkt , ist mal wieder ein Fahrtag. Mittlerweile sind wir in dem Bezirk Atacama. Hier ist Wüste angesagt, ein paar Büscherl und ein paar Kakteen, das war's.
      Einen fangfrischen Fisch ergattern wir
      In Puerto Viejo am Strand, das Kilo für 4 Euro 😁, ein Euro noch für das Ausnehmen, da kann man nicht meckern. Eigentlich wollten wir hier übernachten, aber ein Einheimischer hat uns abgeraten , es wäre hier nicht sicher. Fahren wir halt raus aus der Stadt. Ab Puerto Viejo ist die Landschaft super, Wüste, tolle Strände, abwechslungsreich.
      Fündig werden wir am Playa Chorrillos, ein ruhiger, schöner Übernachtungsplatz auf einer Klippe.
      Sonntag:
      Morgens beobachten wir ein paar Delphine und anschließend spazieren wir noch die Küste entlang.
      Das Wetter treibt uns weiter nach Caldera, dort gibt es den Supermarkt unseres Vertrauens, anschließend
      zum Hafen, ein Häppchen Essen. Hier ist ein Treiben, jeder will etwas an den Mann oder Frau bringen. Von Ostern merkt man hier gar nix, alles läuft wie gewohnt. Gestärkt machen wir uns auf den Weg Richtung Paso San Francisco.
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    • Day 73

      Chille in Chile

      February 14 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach all eusne Panne hemmers eus in de Bahia Inglesa ufem Camping gmüetlich gmacht. Es härzigs Küschtestädtli, mit eme Riesige Strand und emmene Beachstrip mit diverse Restaurants und Bars. Leider hed denn de Marius afa chränkele und hed schliesslich Fieber becho. Zum glück hed de Janosch es Bettli dinne wommes sich cha gmüetlich mache.

      I de zwüscheziet han ich (finally, nachdem mer beidi nümme dra glaubt hend dases ohni Profi goht😅) eusi Elektrik denn doch wieder zum laufe bracht🎉
      Nach zwei Nächt ufem Camping simmer denn direkt an Beachstrip füre züglet, wommers eus nebet andere Wohnmobil gmüetlich gmacht hend. Eigentlich hemmer hie ja welle go Tauche, aber da Fieber, Vercheltig und Ohreweh en schlechti Usgangslag isch zum go Tauche, und s Wetter au nur so semi Schön gsi isch, hemmer denn nach zwei Täg euse Janosch wieder packt und sind wietergfahre richtig süde.

      In Chile a de Küschte isch am Morge immer bedeckt bis wüescht, und am Namitag tueds denn wieder bitz uf.
      Es lohnt sich also amig am vormittag z fahre.
      Bi eusem Wildcampingspott hemmer wieder eusi Fischerruete uspackt, aber nachdem mer nach 3 mal uswerfe scho 3 Hänger gha hend, hemmer ufs Chräbslifange umgstellt. De einti grossi Chrebs hed sich denn au grad en Biss (bzw eh Zange voll) vo Mariuses Finger krallt. Chräbbsli 1: Marius 0. Cräbse für ufe Grill hemmer eus denn aber doch no 2 gfange.

      Am nöchschte Tag simmer wieter düset uf La Serena. Jetzt bin ich a de Reihe gsi mit chrank werde, drum hemmer eus i de grosse Küschtstadt La Serena denn wieder ufeme Campingplatz iquartiert und nix gmacht.
      Zum Glück isch nachere Nacht mit Fieber au bi mier s gröbschte wieder verbie gsi, und mer hend am nöchschte Tag id Stadt chönne em Marius sis scho lang ersehnte Fischernetzt go poste, damit er sich in Zuekunft nümme mus vo Cräbsli biesse lah.
      Ei Abig in La Serena hemmer denn au no demit verbrocht im Casino all euses Geld z verspiele🤪
      Nachdem mer zwüschezietlich im Black Jack richtig abgrumet hend und de Marius im Roulet en Lauf gha hed, hemmer wietergspielt bis alles wieder weg gsi isch😁😁

      Jetzt simmer wieder unterwegs wieter gege Süde, irgendwo im Nirgendwo annere Küschte ufeme Wildcampingplatz, und freued eus ufs schöne Wetter am Nami und ufs Lagerfür am Abig😊
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    • Day 179

      Von Huasco nach Puerto Viejo

      March 30 in Chile ⋅ ☁️ 18 °C

      Donnerstag, 28.3.
      Wie gestern ist es heute bewölkt. Es nieselt immer mal wieder. Wir spazieren in den Ort, gehen zum Fischessen. Elke und Bernd kommen dazu und wir lassen uns noch einen guten Pusco Sour schmecken.

      Freitag, 29.3.
      Vormittags scheint die Sonne, wir fahren nach Huasco, Brot einkaufen, Empanadas essen. Nach dem Ort ist ein schöner Strand, dort bleiben wir. Nachmittags und Abends ist was los, Familien kommen zum Baden und picknicken. Ab 8 Uhr sind alle weg, nur oberhalb vom Strand in einem Ferienhaus ist Party.

      Samstag, 30.3.
      Wieder bewölkt, es geht die Küstenstraße entlang nach Norden. Links und rechts nur Sand und Dünen. Im Reiseführer wird der Playa la Virgen empfohlen. Wir fahren eine Sandpiste dort hin. Man parkt oberhalb der Bucht oder zahlt 20€ damit man bis runter zum Strand fahren kann. Wir gehen die halbe Stunde zu Fuß. Der Strand ist ganz schön, rundum Ferienbungalows. Weiter geht's nach Puerto Viejo. Am Hafen kaufen wir von Fischern einen frischen Fisch. 1,6kg für 6€. Den kann man ein paar Schritte weiter für 1 € ausnehmen und filetieren lassen. Wir wollen dort am Strand über Nacht bleiben, war aber dann doch nicht das Richtige. Also weiter die gute Küstenstraße bis wir einen schönen Platz oberhalb von einem Felsenstrand finden.
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    • Day 517

      Strand, Sand und Meer

      January 23 in Chile ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir erreichen den Rand der Atacama. Es wird sandigen, trockener und der Strand scheint ins Unendliche zu reichen. Es gibt unzählige tolle Plätze in Strandnähe und wir sind im Grunde froh, hinter der ersten Düne zu stehen. Hier ist weniger Wind, wenn wir vor die Tür gehen und somit auch weniger Sand in den Schuhen, wenn wir sie eine Weile draußen stehen hatten. Aus dem Küchenfenster können wir trotzdem das Meer sehen. Wieder sind ein paar vereinzelte Chilenen am Strand verteilt. Aber der Sandstrand ist so riesig, dass für jeden ein ruhiges Plätzchen da ist.Read more

    • Day 199

      Región de Atacama

      June 2, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 23 °C

      Entlang der Pazifikküste fahren wir weiter gen Norden. Es wird zunehmend trockener, kaum etwas wächst mehr. Bei Bahía Inglesa machen wir Mittagspause. Der weiße Strand, das türkisfarbene Wasser und die Wüstenlandschaft der Atacama im Hintergrund ergeben ein tolles Bild.

      Auf dem Weg dorthin treffen wir auf einen zuckersüßen Haufen Vierbeiner am Straßenrand. Drumherum weit und breit nichts. "Ayuda", "Agua" und "Comida" steht auf ein paar Schildern geschrieben. In Chile gibt es jede Menge Straßenhunde, aber dieser Anblick ist irgendwie schräg. Wir stoppen, schauen ob sie gut versorgt sind und verteilen ein paar Leckerlis.

      Anschließend biegen wir wieder ins Landesinnere ab, wo wir die Mina San José besichtigen. Die kleine Kupfergoldmine erlangte 2010 Bekanntheit, als bei einem Zusammenbruch 33 Minenarbeiter in 700m Tiefe eingeschlossen waren. 70 Tage mussten die Männer ausharren, bis sie glücklicherweise alle gerettet werden konnten. Jorge, einer davon, bietet heute Touren an und ein kleines Museum wurde ebenfalls eingerichtet.

      In Copiapó suchen wir innerhalb kurzer Zeit zum dritten Mal einen Mechaniker auf. Irgendetwas quitscht noch immer und mit dem Bremsen, die wir erst in Santiago einbauen und schon in La Serena nochmal kontrollieren lassen haben, stimmt auch etwas nicht. Wir sind leicht genervt und hoffen, dass das Problem nun endgültig gelöst ist. Wobei der nächste Werkstatt-Termin in Antofagasta ohnehin schon steht. Ersatzteile sind bestellt.
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    • Day 89

      Blühende Wüste

      November 5, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

      Unbekannt und wenig touristisch, diese Worte treffen am besten auf die Stadt Copiapo in der Atacama-Wüste zu. Eine Stadt, die von Touristen normalerweise höchstens als Durchgangspunkt genutzt wird. Doch uns lockten auch keine schönen Gebäude oder Touren nach Copiapo. Wir hatten es auf etwas viel selteneres abgesehen.
      Stefan las vor Jahren in einem National Geographic-Bericht von einem Blumenmeer mitten in der Wüste. Die trockenste Wüste der Welt in deren Regionen teils Jahrzehnte lang kein einziger Regentropfen fällt, soll sich, wenn Temperaturen und Wetter perfekt zusammenspielen, in einem einzigartigen Naturschauspiel, in endlose, blühende Weiten in allen Farben verwandeln. Das wollten wir unbedingt mit eigenen Augen sehen.
      Doch das Naturwunder, das durch das Wetterphänomen El Niño ausgelöst wird, ist unvorhersehbar, kommt nur alle vier bis fünf Jahre vor und man kann auch nicht sagen, wo in der über 104’000 Quadratkilometer grossen Wüste genügend Regen fällt, um die Blumen zum Blühen zu bringen.

      Die einzige Information, die wir online vorab fanden, war, dass das Phänomen zum letzten Mal im Jahr 2017 auftrat. Wir hatten also gute Karten und waren voller Zuversicht - und wurden belohnt. Als wir durch die Strassen von Copiapo liefen, stiessen wir per Zufall auf ein kleines Schild, das die blühende Wüste anpries. In dem kleinen Shop lernten wir Carlos kennen. Der wohl einzige Tourguide in der Region. Er meinte, wir hätten Glück, tatsächlich blühten die Blumen dieses Jahr. Zwar bereits seit ein paar Wochen. Doch einige der über 200 verschiedenen Spezies, von denen die meisten endemisch sind, also nur hier vorkommen, würden erst jetzt ihre Pracht entfalten.
      So buchten wir eine Tour bei ihm und zogen los mit dem Jeep durch die Wüste, wo wir Unglaubliches sehen sollten.
      Zu Beginn waren wir fasziniert über die Wandlungsfähigkeit der Wüste. Die Landschaft veränderte sich alle zehn Minuten. Laufende Sanddünen wurden zu felsigen Massiven und wieder zu buschigen Kieslandschaften, bis wir schliesslich zu den Blumenfeldern kamen.

      Die aussergewöhnliche Fauna verändert auch die Tierwelt. So tummelten sich in den lilafarbenen Feldern plötzlich diverse bunte Käferarten, Echsen und sogar Vögel, wo zuvor jahrelang kein einziger Herzschlag pochte. Und genau wie die Natur wandelten sich auch die Blumen, je weiter wir fuhren. Lila wurde zu gelb, weiss und dann wieder rot. Selbst die Kakteen hier standen in voller Blüte.
      Wie auf einer Pokemon-Jagd suchten wir jede Blumenart, die in diesem Gebiet wächst, bevor wir in einem kleinen indigenen Fischerdorf zu Mittag assen.

      Nach dem Essen sollten wir für unsere Ausdauer belohnt werden. Wir waren ja schon erfreut über den Leguan, der sich in der Sonne wärmte und uns einen orangenen Bauch präsentierte. Doch die Garra de Leon begeisterte sogar unseren Guide. Die Blume, die aus wenigen Tropfen Wasser eine bis zu mehreren Metern lange Sprossachse bildet, bevor sie in einer grossen roten Blüte endet, ist gefährdet und sieht man nur selten. Als wir das Exemplar noch in orange und sogar gelb fanden, kam auch Carlos nicht umhin, seine Kamera zu zücken. Die Blume sei in anderen Farben als in rot, sogar so selten, dass viele Guides, die hier seit Jahren Touren anbieten, sie noch nie zu Gesicht bekommen hätten.
      Somit war unsere Sammlung komplett und mit hunderten von Bildern von verschiedenen Blumen im Gepäck, ging es für uns weiter.
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    • Day 83

      Jahreswechsel 2018/2019

      December 31, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 21 °C

      Die Silvesternacht verbringen wir in Caldera. Als es in Deutschland auf den Jahreswechsel zugeht, sind wir in Gedanken bei unseren Liebsten daheim. Bei uns ist es wegen der Zeitverschiebung zu diesem Zeitpunkt erst 20 Uhr. Von Caldera erhoffen wir uns etwas Feierstimmung und sind positiv überrascht, denn das kleine Städtchen lässt es ordentlich krachen. Ein Feuerwerk erhellt für 15 Minuten den Himmel über dem Stadtstrand in den schillerndsten Farben. Von einer großen Bühne aus werden die Feiernden mit Livemusik und Moderation beschallt. Auf dem Strand wird getanzt und das beeindruckende Feuerwerk bestaunt. Wir fühlen uns bei den Chilenen richtig wohl und stoßen um 0 Uhr auf das neue Jahr 2019 an. Hier ein kurzes Video: https://youtu.be/HqOc04J7P64

      Für uns wird es ein Reisejahr durch Mittel- und Nordamerika und wir sind gespannt und voller Vorfreude auf das, was vor uns liegt.
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    • Day 14

      Bahía Inglesa

      February 1, 2023 in Chile ⋅ 🌙 19 °C

      Su consiglio di una guida incontrata al rifugio Tejos, siamo arrivati sulla spiaggia dove doveva esserci un campeggio per montare le tende.

      Purtroppo era tutto chiuso, tanti cani randagi e un po' di famiglie accampate impegnate a fare grigliate.

      Alcuni di noi non se la sentivano di rimanere, così siamo tornati indietro verso un campeggio trovato per strada.

      Dopo una birra e un po' di battibecchi (probabilmente la "bassa" quota ci fa male 😜) finalmente abbiamo fatto la doccia.

      Mentre gli altri dormivano io e Ale abbiamo deciso di fare una passeggiata verso l'oceano. Le onde che arrivavano alla spiaggia riflettevano la luna e diventavano verdissime. Il loro rumore ipnotizzante.
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    • Day 14

      Ritorno a Copiapò

      February 1, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

      Abbiamo riconsegnato le cose del noleggio e le auto per poi dirigersi verso la stazione degli autobus.

      Ci aspetta una notte di viaggio con il bus cama verso Calama. Da là verrà a prenderci un altro pulmino che ci porterà a San Pedro.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Caldera

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