Chile
Punta Arenas

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Travelers at this place
    • Day 10–14

      Punta Arenas

      November 18, 2023 in Chile ⋅ 🌬 6 °C

      Am 18.11 haben wir um 08:00 Uhr morgens den Bus nach Punta Arenas genommen.
      10 Stunden lang ging es durch viel Gegend, einsame Höfe und vorbei an vielen Alpakas.
      Während der Fahrt mit der Fähre durch die Magelanstraße, war es wirklich sehr wackelig und wellig.
      Gegen Abend sind wir dann in Punta Arenas angekommen und somit zum ersten Mal auf chilenischem Boden.
      Direkt am nächsten Tag haben wir mit Caro eine Tour auf die Isla Magdalena gemacht, dort leben ca. 120.000 Pinguine.
      Auf dem Weg dorthin haben wir bereits, Seelöwen, Kaltwasser-Delfine und Wale gesehen. Es stellte sich raus, dass es der dritt größte Wal der Welt ist.
      Als wir mit der Fähre angelegt haben, konnten wir die ganzen Pinguine schon watscheln sehen.
      1 Stunde durften wir mit den Pinguinen über die Insel spazieren.
      Die waren wirklich so süß und eigentlich ziemlich zutraulich und neugierig. In einer Höhle hat sich auch ein frisch geschlüpftes Pinguin- Baby befunden, was leider nicht so richtig zu sehen war.
      Sehr glücklich ging es dann zurück nach Punta Arenas. Auf der Rückfahrt hat Norbert einen Wal direkt vor unserem Bt gesehen und alle Gäste darauf aufmerksam gemacht. Der Wal war so lang wie das Boot (20m) und wohl gerade auf dem Weg in die Antarktis.
      Am Abend waren wir noch lecker essen und nicht so leckere Cocktails trinken.

      Ansonsten kann man hier tatsächlich nicht so viel machen oder sehen. Wir sind durch die Stadt geschlendert, waren am Meer und haben unsere Reise weiter geplant. Mit ausgefüllten Reserven geht es morgen weiter nach Puerto Natales, wo unsere 4-tägige Wanderung im Torres del Paine startet.
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    • Day 72

      Salvas Garage

      February 6, 2023 in Chile

      Blue und ich sind pünktlich bei La Guarida. Salvator oder kurz Salva hat noch ein Motorrad auf der Bühne. Kein Problem, ich komm in einer Stunde wieder. Noch mal kurz an die Promenade und relaxt Schiffe auf dem Meer beobachten. Kaum da, spricht mich ein junger Student aus Karlsruhe an. Er besucht gerade seinen Onkel. Die Zeit vergeht und ich fahr zurück zu Salva. Er hat nichts dagegen wenn ich ein bißchen mithelfe. Die Verkleidung rappelt und eine Schraube mit Gewindeaufnahme hat sich gelöst. Nicht nur das, eine andere Schraube fehlt komplett und auch der eingeklebte Gewindeeinsatz ist irgendwo im chilenischen Straßenstaub entfleucht. Zum Glück hat Salva noch welche. Und zeigt mir einen Trick wie man Metall mit Kunststoff verklebt. Ein Mittel aus der Küche, Bicarbonato de Sodio und Sekundenkleber. Den Trick kannte ich noch nicht. Johannes kommt in die Werkstatt, er will ein Motorrad mieten. Wir kommen ins Gespräch und er lädt mich zum Kaffee ein. Seine Frau kommt aus Puna Arenas und er hat u. a. hier gelebt. Seine Firma baut Anlagen zur Gewinung von Methangas. Wir sind tief im Gespräch und werden quasi aufgefordert zu gehen. Es ist Mittagspause. Vielleicht sieht man sich wieder. Da Blue noch nicht fertig ist komme ich später noch einmal wieder. In der Zwischenzeit besuche ich eine Touristenattraktion. Den öffentlichen Friedhof. Wie bitte? Ja, tatsächlich, ein oft besuchter Hotspot. Endlich ist Blue fertig. Ölwechsel, Verkleidung hoffentlich jetzt rappelfest verschraubt, Halter geschweißt und paar Kleinigkeiten mehr. Zum Glück hatte ich meinen eigenen Ölfilter dabei. Muss mein Lager bei Gelegenheit nachfüllen. Ich geh noch durch die Straßen der Stadt aber das Wetter wird unangenehm. Noch was Essen und zurück zur Unterkunft. Morgen ist ein neuer Tag.Read more

    • Day 68

      Es geht weiter

      February 2, 2023 in Chile ⋅ 🌬 15 °C

      Heute geht es weiter. Ich werde Puerto Natales verlassen und mich heute Vormittag auf den Weg in das 240 KM entfernte Punta Arenas machen. Zum Glück kein Muskelkater aber die Knie schmerzen. In der Gemeinschaftsküche unterhalte ich mich mit einem Seniorenpärchen aus Santiago. Sie reisen mit dem Bus durchs Land und wie Backpacker übernachten sie in Hostals. Er spricht mit mir Englisch. Zum Abschluß umarmt Sie mich und wir wünschen uns alles Gute. In der Küche sind auch Alice aus Brasilien und ihr Freund Juan. Beide arbeiten im Park. Sie ist Guide und er Scherpa. Für die Ranger im Park schleppt er Lebensmittel auf den Berg. Bis zu 30 KG. Unglaublich. Sie machen gerade Arepas und laden mich ein. Dabei weihen sie mich in das Geheimnis ein wie man diese ganz einfach mit Maismehl zubereitet und backt. Nach der gestrigen Erfahrung und dem nicht ganz einfachen Aufstieg konnte ich mir nicht vorstellen, dass es nicht zu Zwischenfällen kommt. Es sahen nicht alle wirklich fit aus. Und tatsächlich sind vor allem Herzprobleme,Verstauchungen und Knochenbrüche keine Seltenheit. Wer Geld hat ruft einen Hubschrauber, ansonsten müssen diese Leute vom Berg getragen werden. Auweia. Alice hat noch eine Reihe Tipps für mich an welchen Orten in Argentinien es welche Besonderheiten gibt. Sie schickt mir ihre Stichwortliste. Und sollte ich nach Brasilien fahren, dann ist Sie auch behilflich. Ich schreib noch ein paar Nachrichten und versuch diesmal im Vorfeld eine Unterkunft zu finden. In Punta Arenas braucht Blue neue Reifen und einen Ölwechsel. Zwischenzeitlich hatte ich schon Kontakt zu Daniela aufgenommen. Da es dort eine Zona Franca gibt in der man zollfrei einkaufen kann, will ich zuerst dort versuchen Reifen zu bekommen. Ansonsten will ihr Mann Manuel behilflich sein bei der Beschaffung. Und während ich packe und schreibe kommt Lutz aus Süddeutschland zu mir. Er will die große Wanderung durch den Park machen und hat einige Jahre in Chile gelebt und spricht fließend Spanisch. Für meine weiteren Planungen hat er noch einige Unterkunftstipps für mich. Es ist bereits Nachmittag als ich mich vom Hostelmanager verabschiede. Sonnenschein, Asphaltstraße und angenehme Temperatur. Alles perfekt bis auf den heftigen Wind vor dem man mich gewarnt hat. Schräglage auf gerader Strecke und aufpassen das man nicht von einer Windböe in den Gegenverkehr gedrückt wird. Die Strecke hat absolut nichts zu bieten. Es ist Abend als ich in Punta Arenas ankomme. Die Stadt gefällt mir bereits bei der Ankunft und eine Unterkunft für eine Nacht hatte ich bereits. So blieb noch etwas Zeit für Sightseeing am Abend. Ein original großes Replik der "Victoria", das Schiff das als erstes die Welt umsegelte, allerdigs ohne Magellan ist an der Straße am Meer zu sehen. Ebenfalls sind zu Hunderte Kormorane suf den Stegen zu sehen. Leicht zu verwechsrln mit Pinguine. Nur meine Internetverbindung streikt. Ich hoffe es wird morgen besser.Read more

    • Day 79

      Après l'effort le réconfort !

      March 28 in Chile ⋅ 🌬 10 °C

      Une bonne grosse grasse matinée 😴, c'est exactement ce dont on avait besoin pour commencer cette journée et récupérer de Torres del Paine. Les gérants de l'hostel sont très chill ce qui nous permet de nous réveiller plus tard que l'heure de check-out et quitter l'auberge vers 12h30. Et après avoir fait le plein de sommeil, la prochaine étape, c'est faire le plein de calories. Pour cela, rien de mieux que "El Pirincho", un buffet à volonté chilien que l'on avait soigneusement noté pour l'après-trek sur recommendation de Marcelo et Ángel, nos amis chauffeurs de bus ! Après avoir fait trois fois le tour du buffet et goûté chacune des spécialités, mon coup de cœur revient à la cazuela de cordero con luche (un ragoût d'agneau avec de la "luche", une espèce comestible d'algue). Un mois plus tard (désolé pour ce léger retard dans les récits ☺️), cela reste toujours mon plat chilien préféré. On accompagnera tout ça de petites cervezas 🍻, l'occasion de goûter les bières locales brassées sur Punta Arenas !

      Punta Arenas, c'est d'ailleurs la prochaine destination du voyage, que l'on souhaite rejoindre dès cette après-midi. Loïck et Katy prendront le bus pendant que je me motive à faire du stop. J'avais vraiment envie de descendre jusqu'à Ushuaia en stop et ce n'est pas le moment de craquer si près du but ! D'autant plus que la météo est clémente aujourd'hui, alors que Punta Arenas est connue pour être une ville où il ne fait jamais beau de l'année. Après un départ difficile, tout s'enchainera bien en deux véhicules. Je voyage à chaque fois avec deux conducteurs qui travaillent en mer, ce qui n'est pas étonant puisque l'industrie maritime représente une source d'emploi énorme dans les provinces du sud du Chili. Rodrigo, le premier, pêche les produits de saison (en ce moment c'est l'oursin), tandis que Daniel, qui faisait le trajet avec sa maman Teresa, travaille dans un bassin de saumon d'élevage 🐟. Des bassins, on en voit un peu partout en mer, et pour cause : le Chili n'est plus ni moins que le deuxième producteur mondial derrière la Norvège ! Daniel et Teresa me déposent dans le centre-ville de Punta Arenas. C'est une très grande ville, puisque c'est à la fois la capitale provinciale et la capitale régionale. Le Chili est divisé en 16 régions, chacunes sous-divisées en plusieurs provinces. Punta Arenas et Puerto Natales font toutes deux partie de la région de Magallanes y de la Antártida Chilena. À l'intérieur de cette région, Puerto Natales est la capitale de la province Última Esperanza tandis que Punta Arenas appartient à la province de Magallanes.

      Étant donné que j'arrive avant Katy et Loïck, je me charge de trouver notre hostel pour la nuit. Je trouve un endroit sympa avec un dortoir 3 places. On a donc une chambre privée pour tous les trois au prix d'un lit en dortoir. De plus, Eduardo, le gérant de l'hostel, est aussi le propriétaire du petit kiosque d'à côté. Compte tenu du repas généreux de ce midi, ce sera juste un avocat et un oeuf pour ce soir. Eduardo nous gribouille également un plan avec toutes les informations sur ce que l'on peut faire autour de Punta Arenas. Cela donne vraiment envie, mais l'on ne peut malheureusement pas rester plus longtemps ici. Nous avons ce matin réserver un ferry le 3 avril à Puerto Natales pour rejoindre la Carratera Austral, plus au nord. On a donc une semaine top chrono pour effectuer l'aller-retour en Terre de Feu jusqu'à Ushuaia ! ⏱️ Par ailleurs, il nous apprend qu'en raison des très fortes rafales, le ferry de cette après-midi pour Porvenir a été annulé, et qu'il en sera de même pour celui de demain matin. Cela tombe mal, car c'est celui que l'on comptait prendre, et il n'y en a qu'un par jour. Toutefois, on a quelques doutes sur la fiabilité de l'information, donc on met un réveil assez tôt pour aller voir directement sur place au départ. On se couche en espérant que le vent se calme pendant le nuit. Et bien sûr, ce mot-là, on ne le prononce pas de la soirée. Car Miguel nous l'a dit, en Patagonie où les rafales dépassent régulièrement les 100 km/h, c'est un mot qu'il ne faut pas prononcer par peur qu'il apparaisse. Cela fonctionne comme celui-dont-on-ne-doit-pas-prononcer-le-nom dans Harry Potter... 💨
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    • Day 392

      Punta Arenas

      December 14, 2019 in Chile ⋅ ☁️ 13 °C

      Punta Arenas war Beni und meine letzte gemeinsame Station. Unsere Reise war gigantisch und ich habe mich sehr gefreut das er mich besucht hat.
      Vielen Dank Benjamin!!!

      Die Stadt an sich ist recht schön für eine Großstadt. Es gibt nicht all zu viele Hochhäuser, was vielleicht auch auf den extrem starken Wind das ganze Jahr über zurückzuführen ist. Von unserer Reiseleiterin hatte ich erfahren, dass der Wind im Winter nicht ganz so stark ist, dafür ist es eiskalt. 😂😂😂
      Der Aufenthalt war schön, jedoch war auch Beni der Meinung, dass auf Dauer es nichts für uns wäre.
      Die bunten Dächer der Stadt sind eine Art Tradition. Da die frühen Fischer nicht so viel Geld übrig hatten, haben sie einfach die gleiche Farbe wie die von ihren Booten dafür benutzt.
      Benis Reiseführer empfiehl ein Café, das gute Kuchen macht, das stimmte auch. Nur die Portionen waren riesig, ich glaube es war das erste Mal, das ich einen Kuchen einpacken ließ. Im Verhältnis würde ich sagen es waren 2 Stücke Schwarzwälder Torte. 😲😲
      Ich möchte mich darüber nicht beschweren, viel mehr das Café empfehlen für den nächsten der hier herkommt.
      Die Truppe war echt spitze, ich hab über eine Stunde da gesessen und sie mir angehört. Mein altes Handy in Kombination mit dem Wind gibt leider nicht ganz die richtige Akustik wieder. Aber es vermittelt einen recht netten Eindruck.

      Ein guter Freund sagte mir was in glücklich macht; "Einfach chillen" ich: Was meinst du damit?
      Er "nichts Produktives machen!"
      Das gefiel mir und ich nahm es mir direkt fürs darauf folgende Wochenende vor. Ich schaute seit langem Mal wieder Filme und genoss nichts Produktives zu machen. Es war richtig toll.
      Er flog heim am Freitag und ich blieb noch übers besagte Wochenende.
      Am Montag startete ich mein nächstes Abenteuer.
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    • Day 74

      Vom Winde verweht

      February 8, 2023 in Chile

      Diesem Tag widme ich den Reisevorbereitungen denn es wird Zeit zu gehen. Punta Arenas ist eine Stadt die mir persönlich sehr gefallen hat. Ich werde morgen mit der Fähre übersetzen. Von Punta Arenas nach Porvenir und noch einmal das Feuerland erkunden. Die Buchung über das Internet funktioniert nicht, also fahre ich zum Hafen. Danach noch einmal durch die Stadt. Es gibt noch eine Sache die ich hier gemacht haben muss. So bekannt wie Pink's Hot Dogs in Los Angeles so bekannt ist das Kioska Roca in Punta Arenas. Ich kann hier nicht weg ohne vorher die berühmten Choripan gegessen zu haben. Dazu ein Bananenmilchmix. Und tatsächlich, die kleinen Dinger schmecken so gut, dass ich nochmal zwei ordere. Meine Entscheidung einen Tag zu verlängern war genau richtig. Denn heute ist es windig. Und es wird noch heftiger. Während ich auf Blue sitzend am Straßenrand stehe erfasst uns völlig unvorbereitet eine heftige Böe. Blue ist nicht mehr lange zu halten. Zum Glück können herbeieilende Passanten Schlimmeres verhindern. Auf dem Weg zur Unterkunft fahren wir nochmals zu einem Mirrador und haben Überblick über die Stadt. Während ich mit dem Handy beschäftigt bin spricht mich eine junge Frau auf deutsch an, ob ich Hilfe brauche. Sie besucht gerade ihre Mutter und lebt ansonsten in Hannover wo sie im Hotelgewerbe arbeitet. Ein halbes Jahr lebt sie in Hannover und das andere halbe Jahr hier in Punta Arenas. Nein ich brauche keine Hilfe,ĺķ bedanke mich aber trotzdem. Zurück in der Unterkunft bereite ich soweit alles vor, damit ich morgen in der Frühe losfahren kann. Die wichtigen Sachen sind erledigt und Ushuaia fast in Sichtweite. Auf geht's.Read more

    • Day 4

      Enfin arrivés !

      February 25, 2023 in Chile ⋅ 🌬 11 °C

      On repart pour 3h30 d'avion (surclassé s'il vous plaît) pour enfin arriver à notre destination finale à plus de 13 000 km de la France : Punta Arenas

      Devinez quoi, dès notre arrivée et notre premier taxi on se fait avoir. Le mec était plutôt sympa mais ce n'était pas un taxi officiel donc on paye le double du prix normal.....

      Cependant on est quand même surexcité d'être enfin arrivé. On récupère notre premier Airbnb à 15h et comme nous arrivons en ville à 8h, nous avons le temps de visiter.

      On découvre le détroit de Magellan ou on se lie d'amitié avec "didier" un chien qui nous suivra toute la journée. On va sur les hauteurs de la ville et on se promène dans les lieux qu'on nous a conseillé. On touche même le pied d'une statue à la gloire d'un indien (apparement ça porte chance). Bizarre mais dans toute la ville on ne célèbre que les explorateurs et les conquistadors.

      On mange dans un resto super sympa où le but est de marquer d'où l'on vient de le mettre sur des planisphères sur les murs. On vous avez pas dit mais c'est l'anniversaire de notre beau VICTOR (souhaitez lui) aujourd'hui alors on va lui acheter un gros gâteau. En faisant les courses on découvre les bouteilles de soda de 3L une spécialité locale. En rentrant vers le air bnb on passe devant une salle où il y a un gros combat de boxe ce soir. Étant la passion de Victor on se dit que c'est le cadeau idéal.

      18H arrivée au air bnb, on se prépare pour la soirée d'anniversaire de Victor. On décide de faire une petite sieste pour récupérer du voyage. Tu parles on s'endort tous et on se réveille 13h plus tard ...... (je crois qu'on était bien fatigué)

      Ps : le gros gâteau est encore au frigo
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    • Day 15

      Islas Magdalena y Marta

      January 18, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 18 °C

      Dans le détroit de Magellan à la pointe la plus au sud du continent américain, aux portes de la terre de feu (Ushuaia), deux iles accueillent le monde de la faune.
      L'ile Magellan avec ses 80 000 Pingouins et ses milliers de Cormorans et l'ile Masla avec ses centaines de lions de mer.
      Sur la route, le bateau a été avec beaucoup de chance accompagné par des dauphins blancs, des orques et une baleine....
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    • Day 13

      Zu den Königspinguinen auf Feuerland

      March 4, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 9 °C

      Punta Arenas, Samstag, 4. März 2023

      Noch an unserer letzten Station - in Puerto Natales - haben wir uns für einen Ganztagesausflug zu den weltweit einzigen auf dem Festland brütenden Königspinguinen entschieden und diesen nach eingehendem Studium der Wetterkarte für heute, Samstag, gebucht. Und tatsächlich ist - wie wir später feststellen werden - der Samstag der einzige wettermässig akzeptable Tag unseres Aufenthaltes in Punta Arenas.

      Wir haben bei der Agentur „Civitatis“ gebucht (wie schon in Mendoza für die Alta Montaña-Tour), weil wir mit dieser gute Erfahrungen gemacht haben: Sie informieren frühzeitig und bieten zudem einen Abhol-Service an, der uns am Morgen in unserer Unterkunft abholt und am Abend auch dorthin zurückbringt. Dieses Gesamtpaket entlastet uns von jeglicher Anstrengung der Organisation :-)
      Um 08:15 Uhr werden wir als eine der letzten Passagiere von einem Minibus direkt an der Haustüre aufgenommen, und nach einem Zickzack-Kurs durch Punta Arenas geht es zur Fähre nach Porvenir, der chilenischen „Hauptstadt“ Feuerlands. Porvenir ist mit 8000 Einwohnern allerdings auch die einzige chilenische Stadt auf Feuerland.
      Die Fähre legt heute eine Stunde später ab als geplant, was unserem Guide Jonathan etwas Zeit verschafft, zwei offenbar auf falsche Namen ausgestellte Tickets am Schalter umzutauschen.
      Nach genauer Kontrolle der Fahrkarten und unserer Pässe werden wir aufs Schiff gelassen und Jonathan ermahnt uns, vor dem Anlegen in gut eineinhalb Stunden rechtzeitig wieder im Bus zu sein: Passagiere ohne Fahrzeug müssen nämlich so lange mit dem Aussteigen warten, bis alle Autos von Bord sind, und dies kann auf der grossen Fähre schon einmal 40 Minuten dauern, womit wir unnötig Zeit verlieren würden…
      Der Besuch bei den Pinguinen ist mit dem Reservat zeitlich genau abgestimmt, weil immer nur wenige Besucher gleichzeitig eingelassen werden. Wir sind auf 14 Uhr bestellt. Aus diesem Grund haben wir nicht genug Zeit für Porvenir und den Besuch des dortigen Museums. Das ist zwar schade, aber die putzigen Tierchen haben natürlich absolute Priorität.
      Darum machen wir auf unserer Strecke nur kurz an verschiedenen Sehenswürdigkeiten Halt und fahren dann die 110 km von Porvenir zur Pinguin-Station, wo wir etwas zu früh ankommen und auf den Einlass warten müssen.
      Bevor es losgeht, folgen noch die Instruktionen: Die Tiere werden aus einem (bei uns aus Vogelschutzgebieten bekannten) Holzunterstand mit Ausguck aus einem Abstand von circa 50 m (internationale Norm) betrachtet. Man darf keine schnellen Bewegungen ausführen, keinen Lärm machen, Kinder dürfen nicht schreien und Blitzlicht darf beim Fotografieren auch nicht verwendet werden, denn all das stresst die Königspinguine, die zum Teil noch am Brüten sind, und das will niemand.
      Im Gegensatz zu den Magellan-Pinguinen auf der Isla Magdalena im Nordosten von Porvenir, die man sogar anfassen und mit ihnen umhergehen kann, sind diese hier bestens geschützt - was wir eindeutig unterstützen. Auch deshalb verzichten wir bewusst auf den Besuch der viel näher zu Punta Arenas gelegenen Isla Magdalena und nehmen eine ganze Tagesreise auf uns, um eine Handvoll der seltenen Königspinguine beobachten zu können. Die grösste Brutkolonie mit 400.000 Tieren lebt auf Südgeorgien in der Antarktis.
      Die Königspinguine sind wirklich beeindruckend, aber lediglich durch unser Fernglas können wir Details erkennen und die wenigen unbeholfen wirkenden Jungtiere mit ihrem braunen Flaum ausmachen, obwohl diese schon fast so gross sind wie ihre Eltern.
      Es sind insgesamt vielleicht 45 - 50 Exemplare versammelt, auf die man hier im Parque Pingüino Rey sehr stolz ist. Vor der Pandemie wurde die Kolonie durch den in den 50er Jahren angesiedelten Graufuchs stark dezimiert, ist aber dank entsprechender trickreicher Schutzmassnahmen seither wieder um 70% gewachsen.
      Der uns begleitende Pinguin-Guide hilft uns noch, über das parkeigene Fernrohr Video- und Fotoaufnahmen zu machen - uns selbst will das einfach nicht richtig gelingen.
      Dann ist aber auch schon wieder Schluss mit dem Besuch, denn am nächsten Ausguck gibt es nur dann etwas zu sehen, wenn die Pinguine ihre Nahrung aus dem Meer holen. Leider war dies schon am Morgen der Fall, so dass wir diesbezüglich leer ausgehen.
      Zudem warten schon die nächsten Besucher auf Einlass. (Wir haben sogar ein Allrad-Wohnmobil mit Zürcher Kennzeichen gesehen!)
      Während der gesamten Fahrt informiert uns Guide Jonathan unermüdlich über Geografie und Geschichte Patagoniens. Wir erfahren dank ihm vieles vor allem über die Selk-nam, die Ureinwohner, das wir nicht gewusst hatten, aber auch, wieso es auf Feuerland trotz der Nähe zum Pazifik bis auf die südlichsten Gebiete so trocken ist: Die vorgelagerten letzten Erhebungen der Anden auf unzähligen Inseln lassen die feuchte Luft frühzeitig abregnen und für die „Isla Grande de la Tierra del Fuego“ (Feuerland) bleibt nicht mehr viel übrig.
      Nun fahren wir weiter über die feuerländische Trockensteppe zum 90 km entfernten Ort Cerro Sombrero. Diese Ansiedlung wurde 1958 durch die nationale chilenische Erdölgesellschaft (ENAP) als Wohnort für die Arbeiterschaft im Stil amerikanischer Kleinstädte inklusive Kino, Hallenbad etc. aufgebaut, ist aber heute ein verlassenes Nest. Die Provinzregierung plant jedoch, die Gebäude für den Tourismus zu renovieren. Bis jetzt wurde das allerdings erst für das Cinema gemacht, das wir aber nur von aussen betrachten können.
      Weiter geht es zurück nach Punta Arenas über die Meerenge bei San Gregorio, wo Feuerland nur circa 7 km vom Festland entfernt ist. Wir haben doppeltes Glück: Als wir an der Stelle ankommen, fährt gerade eine Fähre ein; und überhaupt fährt ein Schiff, denn bei starkem Wind und Wellengang muss man offenbar stunden- bis tagelang auf eine Überfahrt warten! Wir hoffen insgeheim, dass uns dies bei der Fahrt nach Ushuaia (nächsten Mittwoch), welche über dieses Nadelöhr führt, nicht blüht!
      Uns wurde gesagt, man könne auf der kurzen Fahrt springende Delphine und tauchende Pinguine sehen! Leider bekommen wir keines von beidem zu Gesicht.
      Auf der anderen Seite am Festland angekommen, halten wir noch bei der dem Verfall preisgegebenen Estancia San Gregorio und bestaunen deren verrostende Kähne und die vielen baufälligen Gebäude aus der Zeit der grossen Schafzuchten, wobei San Gregorio mit 10.000 Quadratkilometern Fläche (!) die grösste in Chile war.
      Schon setzt der Regen ein, der das für Sonntag angesagte schlechte Wetter bestätigt und wir sind froh, dass wir direkt vor unsere gut geheizte Unterkunft chauffiert werden. Zum Abendessen gibt es noch Salami-Sandwichs und süsse Stückchen mit Kaffee. Dann legen wir uns nach einer heissen Dusche müde ins Bett: Es war ein langer, aber eindrucksvoller Tag.
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    • Day 45

      Punta Arenas

      January 1, 2023 in Chile ⋅ 🌧 10 °C

      Beim zweiten Anlauf hat es geklappt und wir konnten in Punta Arenas anlanden.
      Es handelt sich dabei um die Hauptstadt der Magellanregion. Daher hab ich mich hier mal für eine klassische Stadterkundung entschieden. Ich geb zu, das Zentrum ist relativ highlightfrei aber das Museum mit dem Nachbau der Nao Victoria, mit dem Magellan die Welt umsegelte, war recht spannend. Dort konnten wir die Kammer des Kapitäns, die Mannschaftsdecks etc. im dunklen Schiffsbauch erkunden. Hmm ob die MS Europa später auch mal so enden wird?!Read more

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    Punta Arenas

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