China
Guilin Shi

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Travelers at this place
    • Day 18

      Ruyi Peak Cable Car Scenic Area

      January 2 in China ⋅ ☀️ 19 °C

      This morning Ann was feeling a tad poorly with a sore throat and not being keen on heights anyway, Madeleine and I decided to visit/explore the above. And what an awesome (in the true sense of the word) experience it was. I have come across pictures and a video of the glass plank walk on the internet in the past and thought this cannot be so when I discovered it is only 7kms away Madeleine and I decided we had to see/do it.
      It starts with a +2km cable car ride over a 3 stage lift to a high point and then a short down ride to the terminal station 241m above the start point. Once there, there is a circular walking route that takes one over a 142m long 2m wide suspension bridge 58m above the forest floor, then up some thousand steps to a circular viewing platform atop of Peak Ruyi, then down to the 246 long skywalk that snakes 33m above the forest, then through a forest walk and finally on the 138m long 1,8m wide glass plank walk cantilevered off a sheer cliff face - not for the faint hearted or vertigo sufferers.
      Because Madeleine's decided against the suspension bridge we did the route in reverse and although she didn't walk the bridge, or the glass planks she did all the rest and loved it.
      Enjoy the visuals attached.
      Thankfully on our return Ann was feeling better and enjoyed a sunset drink on the YMR terrace before we went into dinner.
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    • Day 19

      Visit to old town and river rafting.

      January 3 in China ⋅ ☀️ 20 °C

      Today we rose at 9 and after a leisurely breakfast set off for a nearby old village at 11.
      Next we boarded river rafts and went downstream on individual rafts and later together further downstream on a larger raft. Then a walk along the towpath, sunset drinks and the best spring rolls ever before supper. Tomorrow we return to Shenzhen.Read more

    • Day 55

      Schiffahrt auf dem Lijiang

      October 25, 2019 in China ⋅ ☁️ 20 °C

      Früh morgens um kurz nach 5 Uhr sind wir in Guilin aus dem Nachtzug gestiegen. Wir wurden direkt von nassem und kühlem Wetter begrüßt. Und von einigen Chinesen die uns irgendwelche Dinge andrehen wollten. Unser Plan war eine kleine Schiffstour auf dem Lijiang nach Yangshuo zu machen, wo wir dann übernachten wollten. Da wir nicht genau wussten wie es abläuft und wo wir hätten hingehen müssen (hier ist alles unglaublich kompliziert), haben wir uns dazu entschieden mit einer Frau, welche uns am Bahnhof abgegangen hatte zu verhandeln und die Bootsfahrt bei ihr zu buchen. Dies war im Endeffekt auch eine gute Entscheidung, wir mussten zwar ein bisschen mehr bezahlen als wenn wir es selbst organisiert hätten, wurden aber von der Frau erstmal in eine Hotel Lobby gesetzt (es war ja noch sehr früh) , und später mit dem Reisebus zum Boot gefahren. Der Reisebus war voll mit chinesischen Touristen und die Reiseleiterin hat die Fahrt zur Verkaufsveranstaltung gemacht. 😒
      Am Bootsableger haben wir dann aber unsere Tickets in die Hand bekommen und sind eigenständig aufs Boot. Auf dem Boot saßen wir gegenüber von einem älteren holländischen Paar, das sehr nett war und wir somit nicht wieder die einzigen Ausländer waren. 😆
      Die Landschaft dort ist sehr spektakulär, hier gibt es tolle Karstberge und Bambuswälder. Ein Panorama der Landschaft dort ist auch auf dem 20 Yuan-Schein abgebildet. Leider war die Sicht nicht so dolle, es war neblig und hat die meiste Zeit leicht genieselt. Dennoch war es eine sehr schöne Bootsfahrt. 😊
      In Yangshuo sind wir erstmal zu unserem Hostel gelaufen, um dort einzuchecken. Später sind wir noch über die West Street gelaufen und haben verschiedene Street Food Stände mit Teigtaschen, Grillspießen und frischem Mangosaft ausprobiert. 😋
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    • Day 6

      Fahrradtour

      July 17, 2024 in China ⋅ ☁️ 31 °C

      Ich habe mich natürlich speziell auf die Fahrradtour gefreut und dachte, die geht vielleicht nur morgens, wenn es noch nicht so heiß ist. Sie ging den ganzen Tag! (36°). Dazwischen: Bambusbootstour und Besteigung des Moonhill ( Berg mit dem Loch in der Mitte). Klingt nicht annähernd so schweißtreibend wie es war. Wir sind alle total fertig jetzt, aber es war alles unvergesslich!Read more

    • Day 49

      Yangshuo 🇨🇳

      November 9, 2024 in China ⋅ ☀️ 27 °C

      Mir tun die Finger weh und ich muss ins Bett, daher hier nur sehr kurz und knapp: Yangshuo ist ein absoluter Traum und die Bilder können der malerischen Landschaft niemals gerecht werden!

      Ich schwamm im Fluss, machte „Bamboo-Rafting auf einem Bambusfloß (ja wir sind damit auch kleinere Wasserfälle runtergefahren😂) und wanderte durch die absolut traumhafte Umgebung (wenn ich nicht gerade Chinesen in Höhlen erschreckte). Kein Sonnenauf- und untergang wurden hier übersprungen und dieser Part ist und bleibt eines meiner absoluten Weltreisehighlights!Read more

    • Day 231–233

      Suche nach dem ursprünglichen China

      March 3, 2024 in China ⋅ ☁️ 14 °C

      Uns verschlägt es in den Süden Chinas, wo das Klima tropisch wird und das grün überall sprießt. Wir werden angezogen von der wunderschönen Hügellandschaft der Region, um diese zu erreichen benötigen wir viel Durchhaltevermögen. Die wirklichen Schönheiten liegen oft versteckt und abgelegen, was sie auch wieder besonders macht.

      Wir radeln und düsen mit dem Roller durch eine anderes China, weil hier noch kleine Landwirte ihre Felder bestellen, viel Natur und grüne Landschaft zu entdecken sind und alles zum Teil beschaulich geblieben ist.

      Auch hier gibt es große Shopping-Malls, moderne Touristen-Straßen und den Massentourismus, der sich jedoch in der Region verteilt. Wir finden das beste Street-Food, welches mit einem Fahrrad mit Pritsche von einer älteren Dame in die Stadt geradelt wird und aus sechs großen Kochtöpfen besteht mit Reis, Tofu, Bohnen, Eier, Okra, Sojabohnen - schmackofatz.

      Genießen First-Class Kaffee und sind verliebt die wunderschöne Landschaft, wenn nur nicht alles so übertrieben voll, kitschig und kommerziell Fortgeschritten wäre... China ist so Vielfältig
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    • Day 20

      Bullet Train from Yangshuo to Shenzhen.

      January 4 in China ⋅ 🌙 10 °C

      Today we leave the beautiful karst peaks landscape area of Yangshuo.
      After breakfast David took a bike ride around the hood before returning to shower and pack.
      We said goodbye to YMR soon after noon and then were transferred to the railway station an in good time for our 2.25 train which sped us at up to 303km/h to Shenzhen in under 3hrs.
      Back at chez Madeleine we dined on falafel, humus, cashew labneh, tahini, pita breads and a green salad washed down with some za sauv blanc. We are now ready for bed.
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    • Day 182

      Guilin : more mooncakes & good company

      September 8, 2019 in China ⋅ ⛅ 35 °C

      Au petit matin je suis heureuse de retrouver mon velo et ses bagages intacts, sagement posés contre un arbre. 70 km pour atteindre Guilin, ce n'est pas rien mais la journee semble facile et sans efforts comparée à celle de la veille, même avec mon doigt handicapé ! Piste cyclable idéale, le long de la route principale, pique nique tranquille en compagnie d'une vache et de Chinois curieux, puis j'arrive tranquillement.
      En fin de journee, je retrouve les randonneuses avec lesquels j'ai passé la veille en haut du mont Damien. Elles me font déguster des spécialités, dont les fameuses Guilin noodles et le thé bizarre plein de fruits et de choses gluantes que j'adore, puis balader dans des rues animées d'apparence patrimoniale (c'est du neo-vieux, comme la plupart des secteurs touristiques ici), et m'offrent... de nouveaux mooncakes ! Cest décidément un cadeau typique. Je ne me plains pas, j'adore ça.

      Le lendemain j'ai le temps de me promener encore un peu, avant de poster mon vélo à l'autre bout de la Chine, vers l'est, tandis que je prends moi-même le train vers le Nord. Ça me fait tout drôle d'embarquer sans mon fidèle compagnon. Je croise les doigts pour le retrouver dans quelques jours en un seul morceau.
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    • Day 47

      Gina in China - Guilin 🇨🇳

      November 7, 2024 in China ⋅ ☀️ 26 °C

      Völlig ungeplant und überraschend führte mich meine Reise nun also nach China. Schon immer hatte ich von diesem Land geträumt und war bereits als Kind von den einheimischen Sitten und Bräuchen fasziniert. Trotzdem hatte ich zunächst großen Respekt, da war wir in unseren Medien immer wieder gewarnt werden wie gefährlich eine Reise hierher sei usw. Zudem gäbe es hier kein WhatsApp, kein Google und kein Instagram. Das hat mich aber nicht an der Einreise gehindert, bei welcher erneut die Unabhängigkeit von Hong Kong und China deutlich wurde. Kontrollen wie am Flughafen und der Neustart meiner 2 Visumfreien Wochen bekräftigten dies.
      Ich kürze das ganze mal ab: China ist überhaupt nicht gefährlich! Die Chinesen sind absolute Fans von Europäern und ständig muss ich für Fotos oder Videos posieren, werde auf Getränke oder sogar zum Essen eingeladen.
      Problematisch ist, dass wirklich NIEMAND auch nur ein einziges Wort Englisch sprechen kann und auch keinerlei Übersetzungen der chinesischen Schriftzeichen vorhanden sind. Das macht das Bestellen von Essen sehr interessant, denn die Chinesen essen wirklich ALLES und ich will gar nicht wissen, was ich schon unfreiwillig zu mir genommen habe. Über die Dinge die ich mehr oder weniger freiwillig probiert habe, spreche ich hier lieber nicht im Detail😂

      Da ich mal wieder sehr verspätet mit meinem Reisebericht bin, fasse ich nachfolgend einige allgemeine Funfacts über China zusammen, die ich in den letzten 1,5 Wochen so gesammelt habe:

      🍜 Also wie gesagt, das Klischee trifft leider vollkommen zu - die Chinesen essen ALLES! An jeder Straßenecke und vor vielen Restaurants stehen Zuber mit lebenden Fischen jeglicher Art, Fröschen, Schildkröten und Molchen. Außerdem bekommt man fleischhaltige Gerichte nur mit Knorpeln und Knochen. Favorit schlechthin sind Hühnerfüße, die gibt es wirklich überall und in jeder erdenklichen Form und die Chinesen LIEBEN sie über alles. Ich habe sie probiert und kann diese Vorliebe nicht teilen😂
      Leider trifft auch das Klischee zu, dass hier Hunde gegessen werden… da ich einige Zeit mit einem Engländer unterwegs war, der Mandarin sprechen und lesen konnte, erfuhr ich von dieser Tatsache, denn er übersetzte mir die Schilder. Jedoch ist Hundefleisch nur in spezifischen Restaurants erhältlich und hier endet auch definitiv meine Experimentierfreude, ich finde es schrecklich! Ich weiß jedes Leben ist gleich viel wert und ich brauche als leidenschaftlicher Fleischliebhaber nicht die große Klappe zu haben, aber Hunde zu essen finde ich persönlich trotzdem nochmal „eine andere Liga“. Über Tierhaltung allgemein darf man hier sowieso nicht nachdenken…
      Überall stehen Käfige oder Tierhandlungen voller Welpen und Katzenbabys auf viel zu engem Raum. Da fragt man sich lieber nicht, was sie mit denen machen, wenn sie älter sind…

      🫗Ebenfalls aus dem Bereich Essen gibt es noch mehr zu berichten, ich könnte stundenlang darüber erzählen um ehrlich zu sein😂 Es ist zu 100% so anders, die Zubereitungsarten, Gerüche, Geschmäcker, Esskultur, einfach alles und bis auf die fragwürdigen Zutaten muss ich sagen - ICH LIIIEBE ES!! (Klingt merkwürdig nach dem vorherigen Fakt, bitte nicht falsch verstehen, aber die chinesische Küche ist trotz allem eine meiner Liebsten und hat absoluten Suchtfaktor! 🤤)
      In meinem ersten Restaurant schüttete ich mir die dunkelbraune Sojasauce über mein Essen und schrak zurück, denn es schmeckte sauer. Hier wird nämlich eher weniger Sojasauce zum nachwürzen verwendet, stattdessen ein dunkelbrauner Essig, der in jedem Lokal zu finden ist und hervorragend zu Dumplings und Wan Tan schmeckt, sich aber auch sehr gut in Suppen macht. Ich steh drauf!

      🌶️ Wenig überraschend: hier wird viel scharf gegessen. Allerdings ist die Schärfe eine völlig andere (es brennt nicht 2 Mal!!!😂🙏🏽) die ein wenig die Zunge betäubt und mir sehr gut gefällt. Hierzu kommt allerdings noch mehr, wenn wir endlich bei dem Eintrag der Provinz Sichuan landen 😇

      💴 Kommen wir vom Essen zu der Frage - wie teuer ist das hier so? BILLIG! Manchmal schäme ich mich schon fast, wenn ich eine riesige Schale Reisnudelsupper für ca. 2-4€ esse. Ich muss aber auch dazusagen, dass ich meine Restaurants nach einer ungewöhnlichen Regel wähle: je „ranziger“ desto besser😂😂 Klingt erstmal verrückt, hat sich aber absolut bewährt. Die kleinen, schmucklosen und teils etwas schmutzigeren Lokale mit den winzigen Holzstühlchen, haben das lokalste und aller beste Essen. Hausgemacht eben. Und so sind dann auch entsprechend die Preise. Außerdem sind hier auch die Gastgeber mit Abstand am freundlichsten. Aber ich rede schon wieder übers Essen😇🤤 Die Preise in China sind wirklich sehr niedrig, sofern man nicht allzu großen Komfort braucht. Fernab der Großstädte bekommt man selbst ein ordentliches Hotelzimmer mit eigenem Bad und Klo (ja, ein echtes Klo!) für ca. 11€ die Nacht. Mein momentaner 10er-Dormroom kostet 3,90€ die Nacht🤙🏽 Noch verrückter sind die Preise für Taxis oder mein Favorit - Didis (wie bei uns Uber). Hier kann man tatsächlich eine halbstündige Fahrt für 2-3€ erhalten und das in einem ordentlichen Auto. Ob der Fahrer dann wach bleibt oder mal vom Handy aufsieht ist eine andere Frage, das passiert aber in normalen Taxis auch. Dafür gibt es an jeder Ampel Blitzlichter, um die überarbeiteten Chinesen am Einschlafen zu hindern 😅
      Anders verhält es sich mit Eintrittsgeldern oder dem „chinesischen ICE“. Hier muss man wieder etwas mehr Geld in die Hand nehmen.

      💸 „In die Hand nehmen“ ist hierbei gut gesagt, denn es gibt so gut wie kein Bargeld hier. Chinesen haben eine App für ALLES und mit der wird auch überall gezahlt. Bargeld wird nur ungern gesehen und kann meistens nicht gewechselt werden. Selbst eine arme, alte und verschmutze Bäuerin am Straßenrand, die nichts an sich hat außer zerlumpte Kleidung und ihre Obst und Gemüse, hat einen verdammten laminierten QR-Code bei sich, mit welchem man bei ihr bezahlt. Wie verrückt ist das denn?

      🤪 Verrückt ist mein nächstes Stichwort, denn das sind sie unumstritten. Im starken Kontrast zu ihrer Gastfreundlichkeit, haben sie so manche Eigenarten an sich. Sei es das ständige und lauthalse Gespucke auf den Boden, das Geschrei, Gedrängel, Anrempeln und ihr Drang immer die ersten sein zu müssen. Hierbei wird keinerlei Rücksicht genommen und so habe ich so manche Hiebe und Ellenbogen eingesteckt oder wurde knallhart beiseite geschoben, während ich gerade ein Foto machen wollte.

      📸 Fotos… oh es kursieren so manche Fotos und Videos von mir im chinesischen Internet, denn die Chinesen lieben uns Europäer und daher werden ständig Kameras auf mich gehalten. Wer mich kennt, der weiß wie sehr ich das hasse… schnell habe ich mich aber meinem Schicksal gefügt, denn die ungeduldigen Asiaten fangen an zu rufen, zu schreien und vor einem herumzufuchteln, bis man die gewünschte Pose macht (meist winken oder Daumen hoch). Daher haben wir uns einen Spaß daraus gemacht, in einer Tropfsteinhöhle einige Chinesen zu erschrecken😂 Die Höhle war 5 km lang und beinhaltete heiße Quellen und ein Schlammbad. Das ist nichts für die prüden Einheimischen und so wurden wir natürlich erst Recht zu Sensation… und die haben wir ihnen dann auch geboten. Sei es eine verstörende Choreographie im Schlamm (und ich meine von Kopf bis Fuß im Schlamm rollend) oder das anschließende Verstecken hinter Felsen. Wenn die Gruppen dann kamen, machte ich mein Delfingeräusch und erschreckte die armen Höhlenbesucher zu Tode😂 Alternativ gab ich mich erkenntlich und dafür sprach mein Reisebegleiter irgendwas auf Mandarin, was zu sehr amüsanten Blicken führte😂😇 Aber ich schweife mal wieder ab.

      📱 Nochmal zurück zur Situation mit den sozialen Netzwerken. Ich kann WhatsApp, Instagram und Google mit meiner chinesischen eSIM tatsächlich nutzen, das ist aber eher ungewöhnlich. Die meisten Reisenden benötigen hierfür eine VPN-App. Sobald ich mich ins WLAN einlogge, funktionieren bei mir die besagten Anwendungen jedoch ebenfalls nicht. Außerdem sind Google Maps und Karten nur eingeschränkt nutzbar. Nachrichtenseiten und politische Inhalte können nicht aufgerufen werden.
      Ansonsten bekommt man politisch nicht viel mit, jedoch kam ich einmal kurz in die Bredouille - dank meiner Neugierde. Ich war mit einer anderen Deutschen unterwegs und eine riesige Menschentraube hatte sich um eine einzelne Demonstrantin versammelt, die in ein Megaphon schrie. Polizei, Feuerwehr und SWAT waren ebenfalls anwesend, machten aber nur bedingt Anstalten, sich um die Dame zu kümmern. Per Übersetzer wandte ich mich an zwei junge Mädchen und fragte worum es denn gehe. Diese erklärten mir, dass die Regierung vielen Menschen ihre Häuser genommen hatte. Bevor sie zum Ende kamen, liefen plötzlich zwei sehr ernste Polizisten im Stechschritt auf uns zu. Wir erklärten, dass wir nur wissen wollten was denn passiert sei und der Polizist übersetze, es sei nur etwas finanzielles. Wir vermuten, dass es aussah, als hätten wir gefilmt. Trotzdem war auffällig, dass er die Lage eindeutig beschönigte. Wir suchten dann aber lieber schnell das Weite.

      🚽 zurück zu einem amüsanteren Fakt: die Toilettensituation. Es gibt nämlich keine😂 Und doch gibt es öffentliche Toiletten an absolut jeder Ecke. Jedoch gibt es nur selten Kloschüsseln, sondern Löcher im Boden (aber mit Spülung!😂) und man verrichtet hier jegliches Geschäft in der Hocke. Erstmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber es hat auch was😂 Kritisch ist, dass es oftmals kein Papier gibt und keine Seife, aber man lernt schnell, welches mit sich zu führen😅

      Ich glaube nun habe ich erstmal ausreichend „China-Input“ vermittelt, auch wenn ich noch stundenlang so weitermachen könnte. Mir tun aber langsam die Finger weh 😂

      Ich hoffe, dass ich hier kein falsches Bild von China vermittle. Wobei ich offen gesagt selbst nicht weiß, was ich hiervon halten soll. China hat in vielerlei Hinsicht ebenso viele Gesichter. Es ist ein absolut traumhaftes und aufregendes Reiseziel und ich kann es nur wärmstens empfehlen! Die Natur ist facettenreich und beeindruckend, das Essen ein Genuss und die Kultur ist ebenso außergewöhnlich wie die Menschen, die hier leben. Trotzdem würde ich jedem von China als Erstreiseziel abraten. Das ist nichts für unerfahrene Reisende oder Leute mit schwachen Nerven! Außerdem sind verschiedene Dinge mit Vorsicht zu genießen. Für mich persönlich ist es eine meiner spannendsten und eindrucksvollsten Erfahrungen, die ich nie wieder vergessen werde!❤️
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    • Day 94

      20 Yuan Landschaft

      November 18, 2019 in China ⋅ ☁️ 12 °C

      Am Abend treffen wir in Guilin ein. Die Fünfmillionen-Einwohner-Stadt liegt an einem malerischen Fluss mit aufragendem Felsen in Elefantenform.

      Bei einem Tagesausflug bewundern wir eine Landschaft, die auf dem 20-Yuan-Schein abgebildet ist. Sie besteht aus tausenden von steilen, bewaldeten Hügeln. Auf dem sich durch diese Landschaft schlängelnden Fluß unternehmen wir eine Bootsfahrt. Wie immer teilen wir dieses Vergnügen mit etlichen selfieafienen chinesischen Touristen, die sich mit den zahmen Komoranen ablichten.
      Außerdem besuchen wir ein Dorf der Dong, in dem die traditionelle Lebensweise dieser Volksgruppe dem interessierten Fremden nahegebracht wird.
      Das Wetter ist warm aber es regnet gelegentlich.
      Nach 2 Tagen fahren wir weiter in Richtung Hainan, eine Insel im äußersten Süden Chinas, die noch wärmeres Wetter verspricht.
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    You might also know this place by the following names:

    Guilin Shi, Q189633, 桂林市

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