Colombie
Circasia

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 6

      Zona Cafeteria 1

      3 janvier 2023, Colombie ⋅ 🌧 20 °C

      Hola!
      Wir sind weiter gezogen, den Reisetag gestern überspringe ich jetzt mal hier, aber so viel sei gesagt: wir haben uns local-mäßig mit den öffentlichen Bussen in die 6-8 Stunden südlich gelegene Region Quindia durchgeschlagen (Busfahrten waren lang aber ok. Highlight war ein Film, in dem eine Großfamilie dank eines kaputten Tempomats mit 160 über die Autobahn gebrettert ist und sich wüst auf spanisch beschimpft hat. Außerdem gabs eine längere Pause, wo ich das leckere Ananas Eis von Foto 1 gegessen hab).

      Angekommen sind wir abends dann im süßen kleinen Örtchen „Filandia“. Die Region wird auch Kaffe-Zone genannt: hier wird der kolumbianische Kaffee angebaut, geröstet und von hier aus in die ganze Welt verschifft (bisschen schade: die Kolumbianer selbst sind keine Kaffetrinkernation, da fast alles exportiert wird). Der Stop hier ist auf jeden Fall ein Highlight auf jeder Kolumbien-Reise! Alle Dörfer liegen auf ca 1.800 Meter Höhe und mich erinnert die Landschaft ans Auenland. Es ist irgendwie nicht richtig bergig, sonder hügelig (und grün! Für diese Wiesen wurde das Wort ‚saftig‘ erfunden!). Eigentlich übernachtet man hier in Salento, das ist so der bekannteste Ort, aber da viel ausgebucht war, haben wir im Reiseführer den Nachbarort Filandia entdeckt - und was soll ich sagen, es ist ganz zauberhaft 😌 nach 3 Tagen Medellin Großstadt-Chaos kann man hier richtig durchatmen! Da die Kolumbianer:innen zT auch noch Ferien haben, ist es auch gut voll aber ich lieb das ja wenn’s brummt (man munkelt, mich an Advents-Samstagen auch auf der Schildergasse zu treffen).
      Der Ort besteht eigentlich nur aus einem Marktplatz und darum noch ein paar belebte Gassen mit Shops, Restaurants und viel bunten Fassaden (ähnlich wie in Guatapé). Wir waren gestern froh zu später Stunde an einem Essstand noch ein warmes „Arepa con Quesos“ (eine Art gefüllter Maisfladen) zu bekommen, bevor wir völlig erschöpft ins Bett gefallen sind.

      Heute hatten wir zero Pläne und sind nach dem Frühstück erstmal los spaziert, um ein paar Sachen zu organisieren: Wäsche machen, Geld abheben, ein Bus Ticket für die Rückfahrt buchen und uns um das Programm der nächsten beiden Tage zu kümmern. Insgesamt sind wir 3 Tage hier und wollen gerne noch was von der Umgebung sehen.
      Wir waren anfangs etwas verunsichert, weil wir schnell festgestellt haben, dass der touristische Dreh- und Angelpunkt Salento ist, aber wir haben auch hier einen Tour Anbieter gefunden und werden uns sonst mit den Öffis fortbewegen, was hier coolerweise alte Jeeps („willys“) sind.
      Nachdem wir unseren To Do-Liste abgehakt haben, sind wir zu der einzigen Attraktion in Filandia gelaufen: einem Aussichtturm aus Holz.
      Es war ganz cool, hochzugehen und alles von oben zu sehen - aber es war noch recht nebelig am Vormittag (wir sind ja mitten in den Bergen). Danach waren wir irgendwie noch in Bewegungslaune und haben bei Komoot eine 2h-Wanderung gefunden, die gut aussah. Also sind wir vom Aussichtspunkt weiter gestiefelt, was die ersten 1-2km auch echt schön war. Irgendwann wurde der Weg allerdings immer schmaler, rutschiger und zugewucheter und wir mussten umdrehen. Ich hatte auch ein etwas komisches Gefühl, nachdem wir vor drei Tagen so viel über geheime Coca-Plantagen gehört haben, wollte ich mich nicht noch eine weitere Stunde durch den Dschungel schlagen 🫣.

      Um den Bewegungsdrang zu stillen, hat unser kleiner Ausflug aber völlig ausgereicht, sodass wir beschlossen haben, uns den Rest des Nachmittags ne entspannte Zeit zu machen. Als Region des Kaffes kann man hier hervorragend einkehren und evtl. bestand unser Mittagessen aus Eiskaffee und Cheesecake :)
      Danach sind wir durch die kleinen Shops gebummelt und haben uns geärgert, dass wir nicht am Ende der Reise hier sind - die Mitbringsel wären euch sicher gewesen!
      Anschließend haben wir es uns noch zwei Stündchen in der Hängematte auf der Veranda unseres unfassbar schönen Hotels (Foto 2) gemütlich gemacht und gelesen.

      Abends waren wir in einem vegetarisch-veganen Restaurant essen, was so schön war, falls ihr je hierherkommt: „ARO IRIS“ ist der shit! Vorspeise, Hauptspeise, Wein - alles hammer lecker & auch wieder mal für schlappe 12€ pP. Mi gusta mucho 😻
      Als Absacker gabs noch, wie könnte es hier anders sein, einen Kaffee mit Baylis in einer Kaffee-Bar (aber pssst: erzählt das nicht Heidi oder Nele!). Schlafen kann ich jetzt bestimmt trotzdem!

      PS. Ich habe heute einen Mann gesehen, der einen Katzen-Rucksack mit ausgeklügeltem Lüftungssystem und 360 Grad Sicht für die Katze aufhatte. Das letzte Bild ist ein Highlight!
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    • Jour 33–35

      Suite Villages Colorés et Lluvia

      29 mars, Colombie ⋅ ☁️ 23 °C

      Après un long périple en bus depuis Jardín, depuis vendredi, nous étions au village de Finlandia, un autre pueblito aux volets et balcon colorés. Rythmé par le week-end de la Semana Santa et la pluie, le village est tantôt plein, tantôt vide, un peu comme notre énergie haha. On en profite pour se reposer et réfléchir à ce qu'on veut faire sur les prochains jours. Nous avons voulu aller dans un parc naturel, mais du fait qu'il appartienne à une Finca, le rendant privé, nous étions obligé de payer un guide etc... Et ça revenait un peu cher pour ne pouvoir y être quelques heures. Dommage car il y avait une famille de singe hurleurs ! Tant pis nous verrons bien d'autres choses plus tard !
      On s'est concentré à se balader jusqu'aux miradors accessible ( quand ceux-ci n'était pas payant hahaha, on est touristes ou on l'est pas ! ) et à goûter les spécialité locale, dont un gros coup de cœur pour l'arepa de queso ( farine de maïs mélangé à du fromage) surplombé de beurre et lait concentrer, une tuerie. 🥲

      Voici quelques photos pour alimenté tout ça !
      Les deux oiseaux, nous les avons vu la veille au parc des coq de roches de Jardin :)

      Joyeuse Pâques 🍬🐰🌺 à tous !
      Des bisous 🥰
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    • Jour 61

      Kaffee in Filandia

      21 novembre 2019, Colombie ⋅ ⛅ 20 °C

      Unser erster Tag in Filandia begann sehr gemächlich. Wir genossen ausgibig die bequemen Betten, sodass wir erst etwas später am Morgen frühstückten. Frisches Obst und Müsli waren dabei genau richtig für uns. Nach dem Frühstück zeigte uns Josef die kleine bunte Stadt, umgeben von saftig grünen Bergen der Zona Cafetera. Da er sich bestens auskannte, erkundeten wir einige Hinterhöfe, die wir ohne ihn wohl eher nicht gefunden hätten. Besonders interessant war für uns der Hof eines Kaffeean- und verkäufers. Er kauft den Kaffee in großen Säcken von privaten Kaffeeplantagen der Umgebung. Bevor er die Farmer bezahlt, überprüft er in ihrem Beisein die Qualität jedes einzelnen Kaffeesackes. Zunächst entfernt er dafür die Schale der Bohnen mit einer kleinen Maschine. Anschließend liest er per Hand alle Bohnen aus, die von Schädlingen befallen sind oder schlecht sind. Nach der Auslese wiegt er die Bohnen erneut, um anhand des Gewichtsverlustes die Qualität des Kaffees zu bestimmen. Aufgrund der Größe der Bohnen könnt ihr euch bestimmt vorstellen, wie lange es dauert selbst eine kleine Menge an Kaffee zu überprüfen. Anhand einer Tabelle wird dann der Preis für den jeweiligen Kaffeesack ausgemacht. Übrigens sind nur 20% des vermeintlich kolumbianischen Kaffees bei uns in Deutschland wirklich kolumbianischer Kaffee. Glücklicher Weise wird nicht mehr der komplette Kaffee exportiert, sodass wir hier schon einige Tassen des sehr leckeren Kaffees trinken konnten. Jedoch bekommen wir des Öfteren auch den schlecht schmeckenden "Tinto", der sehr säuerlich und weniger zu genießen ist. Nach dem kleinen Ausflug in die Welt des Kaffees genossen wir noch die Aussicht über die Zona Cafetera und suchten uns anschließend nacheinander etwas zum Mittag, da wir zu unterschiedlichen Zeiten zum Telefonieren verabredet waren. Abends schlenderten wir gemeinsam mit Josef durch die weihnachtlich beleuchteten Straßen bis wir in einer Billiardbar einkehrten. Hier wird Billiard an fast jeder Ecke gespielt. Jedoch nicht so, wie wir es kennen, sondern mit drei Kugeln und keinen Löchern im Tisch. Ziel ist es, die Kugeln in einer bestimmten Reihenfolge zu treffen, um Punkte zu bekommen. Für uns sah es deutlich schwieriger aus als unser heimisches Billiard, sodass wir nur zusahen.En savoir plus

    • Jour 65

      Was für ein Affenstreich

      25 novembre 2019, Colombie ⋅ ⛅ 24 °C

      In der Nähe von Filandia kann man in einem Reservat mit etwas Glück rote Brüllaffen sehen. Diese wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und blieben noch für eine Nacht. Josef verabredete sich für den Ausflug mit einem seiner Freunde, der uns dort hinfahren wollte. Leider sagte dieser morgens spontan ab, sodass wir unseren Plan für den Tag komplett umwerfen mussten. Auf eigene Faust konnten wir dort leider nicht hinfahren, weil das Reservat aufgrund der matschigen Straßen nur mit einem Jeep zu erreichen ist. Wir beide liehen uns stattdessen Fahrräder in unserem Hostel aus und rollten die bergigen Straßen abwerts, hinaus aus Filandia. Mit dem Fahrtwind im Gesicht genossen wir die kurvige Abfahrt auf unseren sportlichen Mountainbikes. Bei einem kleinen Anstieg war die Radtour plötzlich vorbei als sich Annes Kette beim Schalten verhakte und dabei durchriss. Ans schnelle Reparieren war nicht zu denken, da ein Teil, welches die Kette zusammenhalten sollte, fehlte. Der Ort für diesen Unfall hätte blöder gar nicht sein können, da wir nun für den Rückweg den ganzen Berg hochschieben mussten. Zum Glück trafen wir ein Stück weiter auf einen Mann, der trotz des fehlenden Teils die Kette wieder aufzog und provisorisch zusammensteckte. Ein paar hundert Meter konnte Anne so weiterfahren bis die Kette wieder auseinanderriss. Anne probierte sie nochmal zu reparieren, aber das Ende der Kette war nun so stark verbogen, dass man es nicht mehr zusammenstecken konnte. Es hieß also von nun an wirklich schieben. Eine Stunde später sind wir schweißgebadet am Hostel angekommen und wurden überraschender Weise lachend vom Hostelangestellten empfangen. Der konnte es gar nicht glauben und brach in herzliches Gelächter aus. Als er sich wieder eingekriegt hat, sagte er, dass wir uns keine Sorgen machen brauchen wegen der Reparatur und der anfallenden Kosten. Wir gingen beruhigt einen Sandwich essen, da wir durch den ungeplanten Spaziergang ganz schönen großen Hunger hatten. Als wir wieder zurück ins Hostel kamen, gingen Josef und Anne mit dem kaputten Fahrrad zu einer Werkstatt. Anne sollte doch die Hälfte der Kosten übernehmen und war schon besorgt darüber, wie teuer die Reparatur werden würde. Zur großen Erleichterung kostete sie umgerechnet nur 8€. Zum Abendbrot waren wir mit Claudia zum Abschiedsessen verabredet. Sie sagte leider ab. Zusammen mit Josef hatten wir dann trotzdem noch einen gemütlichen Abend in einer Pizzeria.En savoir plus

    • Jour 60

      ¡Bienvenidos a Filandia!

      20 novembre 2019, Colombie ⋅ ⛅ 21 °C

      In der Früh packten wir ganz leise unsere Taschen und machten uns auf den Weg zum Busbahnhof. Laut Plan sollten die Busse jede Stunde fahren. So hofften wir noch genügend Zeit für ein Frühstück zu haben. Ein paar Minuten vor halb 9 erreichten wir den Ticketschalter, wo uns ein Mitarbeiter direkt Fahrkarten für den Bus um 8:30 Uhr verkaufte. Dieser sollte ohne Pause innerhalb von 6 h am Ziel ankommen. Eine schnelle direkte Verbindung bevorzugten wir nach den letzten Vorkommnissen, jedoch hatten wir kein Lunchpaket vorbereitet und keine Zeit mehr zu frühstücken. Sollten wir nun 6 h ohne Essen aushalten? Anne flitzte direkt zum Bus, um noch ein paar Minuten herauszukitzeln, damit sich Lisa währenddessen schnell zum Smoothiestand aufmachen konnte, um noch etwas für die Fahrt zu besorgen. Mit Müsli und Joghurt 'to go' kam Lisa schließlich am Bus an, wo alles kolumbianisch sehr entspannt zuging.
      Nach drei Filmen und einer schaukeligen Fahrt durch die Berge, wurden wir direkt an einer Hauptstraße herausgelassen. Keine 2 Minuten später kam ein kleiner Bus, der uns zum 10 Minuten entfernten Ziel Filandia brachte. Unsere Busfahrt war heute sehr gut und unser Timing noch besser.
      Beim Aussteigen wurde uns sofort klar, dass uns mit Filandia wieder ein Ort begegnete, der anders ist als uns bisher bekannte Orte.
      Alles ist sehr bunt gestaltet und doch anders als die bisherigen Kolonialstädte. Auf der Suche nach unserem Hostel stand uns ein älterer Mann zur Seite. Mit ihm liefen wir Straßen auf und ab bis schließlich fünf Kolumbianer in unsere Hostelsuche involviert waren und diskutierten, wo es wohl sei. Alle wollten uns helfen und jeder sprach seinen Nächsten an, wenn er nicht weiter wusste. Die falsche Position des Hostels in unserer Offlinekarte tat noch sein Bestes dazu. So liefen wir vollgepackt um die Häuser bis wir schließlich in einem sehr modernen, sauberen und gut riechenden Hostel ankamen. Wir waren glücklich zu wissen, dass wir hier ein paar mehr Tage verbringen würden.
      In unserem Dorm lernten wir Josef kennen. Ein amerikanischer Mann, mitte 70, welcher seit 35 Jahren in Kolumbien lebt. Er zeigte uns sofort ein gutes Restaurant, in dem wir speisten und führte uns zu einem Café, in dem es eine Vielzahl an leckeren Nachtisch gab.
      Den Abend ließen wir auf der Couch im Hostel ausklingen. Eingekuschelt unter einer Kuscheldecke freuten wir uns auf einen Film, da das Hostel über Netflix verfügt. Doch die Internetverbindung haperte zunächst, sodass wir nur kuschelnd dalagen und schließlich den Weg ins Bett aufsuchten.
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    • Jour 574

      Bunte Häuser & Kolumbiens Nationalsport

      11 juin, Colombie ⋅ ☁️ 22 °C

      Von Salento machen wir einen Halbtagesausflug nach Filandia. Ein ebenso schönes, buntes Städtchen, nur noch nicht ganz so extrem touristisch. Filandia liegt auf einem kleinen Hügel, der einen herrlichen Blick über die grüne hügelige Landschaft der Kaffeeregion bietet.

      Und bevor wir am Abend ein letztes Mal in den Nachtbus steigen, lassen wir's noch ein bisschen krachen - und zwar bei ein paar Runden Tejo. Im Jahr 2000 wurde Tejo zum Nationalsport Kolumbiens ernannt. Es ist eine moderne Version des traditionellen Indigenespiels Turmequé. Ziel ist es, die kleinen weißen Papier-Dreiecke, welche in einer mit Lehm gefüllten Box auf einem Metallring platziert sind, zu treffen. Und dann Bumm! Denn die sog. Mechas sind mit Schießpulver gefüllt. Bei einer Explosion/ Rauchen gibt's 3 Punkte, ein Wurf in die Mitte des Kreises gibt 6 Punkte und ein Wurf in die Mitte + Explosion/ Rauchen eines Dreiecks gibt 9 Punkte. Ansonsten gibt's jeweils 1 Punkt für denjenigen, dessen Tejo näher am Kreis ist. Bei 21 bzw. 27 Punkten ist eine Runde vorbei. Ganz easy also und super spaßig, vor allem wenn mehrere Bahnen belegt sind und es hier und da immer wieder knallt. Auf den "Gringo-Bahnen" werfen wir aus 5,5m Entfernung. Die Profis schmeißen aus 19,5m Entfernung auf lediglich zwei Schießpulvertaschen.

      Im Bus ist's wieder mal eisig kalt. In der Hinsicht also gut, dass wir 2,5h eher in Medellín ankommen, als vorgesehen. War wieder mal eine ziemlich rasante Fahrt. Nicht so gut, dass wir jetzt schon um 3:30 Uhr am Busterminal stehen. Doch glücklicherweise haben wir super liebe Gastgeber und dürfen direkt schon unser Appartement beziehen. Buenas noches!
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    • Jour 8

      Museo del Oro Quimbaya

      28 juillet 2023, Colombie ⋅ ⛅ 25 °C

      Il Museo dell'Oro Quimbaya contiene numerosi manufatti risalenti all'età classica dell'etnia Quimbaya, della zona di Quindio. Ovviamente, era in allestimento 😑 toccherà andare a Bogotà a vedere suo fratello maggiore

      In compenso abbiamo fatto un giro per il centro culturale che ospita un'esposizione temporanea su "Paradisi e Giardini", con roba veramente interessante, e un giardino archeobotanico.
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    • Jour 7

      Cocora

      17 janvier 2023, Colombie ⋅ 🌧 21 °C

      We went on a hike in the cocora valley. We got a jeep there and Laura had to stand on the back which was thrilling. It was a big long muddy walk and we climbed the same height as Snowdon! We went to the hummingbird sanctuary which was so so lovely. We got to the top and a thunderstorm started. We stumbled upon a cafe where a man was playing pan pipes and had a coca cola. Then we jumped on the back of another jeep,this time both of us on the back. It was uphill and long. We went to a Venezuelan cafe which was lovely and the waitress was so nice. they had a pride flag and we had a lovely chat about Venezuela, equality and ate delish Venezuelan food. We then scooted home back to the hostel and another thunderstorm set in so we watched encanto amidst some power cuts!En savoir plus

    • Jour 153

      Circasia

      29 août 2023, Colombie ⋅ ⛅ 22 °C

      Circasia ist eine kleine Stadt nicht weit weg von Salento. Wir verbrachten 2 Tage hier bei unserer Gastfamilie Martha, ihrem Mann und den 4 Hunden.
      Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit hier. Schon bei unserer Ankunft ist uns das aufgefallen. Wir sind kaum aus dem Bus ausgestiegen, da kamen schon Leute und fragten ob wir Hilfe brauchen und wohin wir wollen.
      Es gab nicht viel zu tun oder zu sehen hier, so verbrachten wir die Zeit am Dorfplatz im Sommer-Café und spielten ein paar Runden Uno und genossen das schöne Wetter und ein paar Sonnenstrahlen.
      Immer wieder sprachen uns Leute an und wir konnten etwas Small-Talk halten.
      Auch hier mögen sie es farbig. Gegen Abend liefen wir zu einem Mirador um von dort aus den Sonnenuntergang zu beobachten.
      Zufälligerweise war auch ein junger Mann namens Freiman hier Oben und auch er genoss den Sonnenuntergang. Wir kamen ins Gespräch und es entwicklete sich zu einer schönen Begegnung. Er arbeitet in einem Café Namens „Los Pendejos“ und er lud uns ein mitzukommen um dort etwas zu trinken, Musik zuhören und Salsa zu tanzen. Er erklärte und zeigte uns ein paar Schritte und Moves und wir durften auch gleich mit machen. Zudem konnten wir unsere Spanisch-Kenntnisse etwas verbessern und einiges über das Land und vorallem den Süden erfahren.
      Es war eine Herzensbegegnung die wir nicht missen möchten.
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    • Jour 146

      Le café de papi

      17 juillet 2023, Colombie ⋅ ☁️ 23 °C

      Par Monsieur Florent Tachenne

      Pas de réveil aujourd’hui mais la lumière le fait pour nous (y a pas de volets ni rideaux eheh) et il pleut🥲 on déjeune tranquille et je fais goûter les arepas à Victor et Louis qui aiment pas autant que moi je pense ahah
      On part à pied direction une Finca de café gérée par Don Elias qui fait la visite en personne. Malheureusement papi elias est décédé y a un an et c’est son neveu qui a repris😢 On est pas super contents parce qu’on doit faire la visite en anglais à cause de 2 autres touristes avec nous mais bon le guide est super cool et nous explique vraiment pleeeeins de trucs sur comment cultiver le café, les différentes variétés, les étapes de la fabrication bref j’étais super heureux de savoir tout ça! Si jamais, THE truc à retenir c’est que le café fort est le café le + torréfié mais c’est trop torréfié donc déjà c’est pas bon pour la santé et ensuite, souvent ils utilisent du café de moins bonne qualité (celui qui flotte quand ils le rincent) et le crament pour qu’il donne un café qui puisse se vendre comme puissant. Bref achetez du café qui a pas une grosse intensité et mettez en plein si vous voulez qu’il soit corsé🤪
      On remonte à pied jusqu’au village pour manger un super almuerzo colombien avec cette fois de la truite et pas de la viande🥳 (y a pas mal de pisciculture ici grâce aux rivières dans la vallée). On en profite pour prendre des petites photos des maisons blanches aux volets de couleurs (encore une fois j’adore ces maisons😎)
      Comme on se sent pas très bien avec Victor on décide de rentrer faire une sieste à l’auberge (j’espère que le british m’a pas menti sur la portabilité de l’eau🧐). Comme je vais mieux, on retourne au centre du village avec Louis pour voir le jeu colombien: le tejo. C’est une sorte de pétanque où il faut se rapprocher le plus possible d’un cercle et si tu fais exploser la mecha tu gagnes encore + de points. On va dans un club normalement fréquenté par des vieux mais à cette heure là il y a beaucoup de touristes. On a quand même la chance de voir une vraie partie où ils lancent le tejo de part et d’autre de la salle comme il se doit. Ensuite on discute avec un colombien à propos des règles et il nous propose de jouer une partie de rana: un sorte de flipper avec des trous où il faut mettre une bille en métal pour gagner des points. On se défend bien mais il nous gagne quand même donc on lui paie la bière et on discute pas mal sur la Colombie (mangez pas d’avocat ça pollue les rivières parce que ça utilise énormément de pesticides et les narcos/ paramilitaires utilisent ça pour blanchir leur argent😠)
      On mange une énorme ratatouille en rentrant puis c’est dodo parce que demain c’est direction Medellin puis … les Caraïbes🥰
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Circasia

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