Colombia
La Poza

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Travelers at this place
    • Day 88

      Costeño 3

      December 2, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 26 °C

      Dieser Sonnenaufgang hat sich rentiert und danach gab's nochmal eine Tüte Schlaf. 😅
      Ich verbrachte den Tag mit Anna aus Kolumbien und wir chillten an dem Pool in ihrem Hostel. Es war heute doch sehr bewölkt ☁ und später auch windig und ich fror sogar etwas - Mimimi 🥲

      Wir lernten ein Gruppe Jungs von Argentinien und Kolumbien kennen und verbrachten den Abend gemeinsam. Dieser bestand aus Essen, Tanzen und Trinken. 💃😂🍸 Und wir sangen etwas Karaoke. 🎤
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    • Day 90

      Costeño 5

      December 4, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Den Sonnenaufgang anschauen musste heute mal wieder sein und dann liefen wir zum nahe gelegenem Fluss. 😇 Wir, das waren heute ein Anwalt aus Cali und ich. Wir sahen den Gewinner vom Cross-Marathon durch den Tayrona Park gerade bei der Ziellinie einlaufen🏃‍♂️ - cool etwas von diesem heftigen Sportevent mitbekommen zu haben.

      Bei unserem Spaziergang erfuhr ich, dass der Sand manchmal schwarz ist durch den Kohleabbau im ganzen Land 🙈 - dachte es kommt von einem Vulkan oder so. Außerdem ist der Verdienst eines Anwalts 600 € und der Normalverdienst liegt bei 300€. 🙈💰 Das einzig tröstliche: es gibt viele Feiertage in Kolumbien - nächstes Jahr fallen 17 unter die Woche.

      Dann war eine lässige DJ-Session direkt am Strand und mit ein paar Leuten fuhr ich abends zu einem anderem Hostel, für eine Party. 💃 Hört sich gerade alles nur nach Party, das ist auch fast so, aber alles (bis auf einmal) total im Rahmen. Die Fahrt im kleinen Van war wild - auch weil unsere Sitze im totalen Liegemodus waren, die Straßen eine reine Buckelpiste und ein Typ live mit seinem Handy Musik machte. Der Aufwand dort hin zu kommen war es total wert: der DJ war so kreativ, hat verschiedene Naturgeräusche und Musik/Wörter 🎼 von Idigenen aus Kolumbien aufgenommen und das alles cool gemixt. Habe mich wie im Dschungel gefühlt. 😁 Dazu hat auch teilweise ein Chico live mit der Bongo dazu gespielt. Ging ab - aber noch mehr gingen ein paar aus unserem Hostel ab, die gut drogisiert waren und bei der Rückfahrt bei einem geschlossen kleinen Laden anhielten lassen, die Besitzer weckte und Alkohol kaufte. 😆
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    • Day 10

      Costeño beach paradis du surf ?

      July 2, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Le lieu est fou, il n'y a vraiment rien à part des hostels et des écoles de surf sur la plage. L'ambiance est très chill et je profite de ce moment pour me remettre des 3 jours de marche précédent. Je me lève assez tôt et je pars prendre un café et me réveiller tranquille. Malheureusement il n'y a pas beaucoup de vagues et je décide donc de foncer à Palomino. Je suis allé super vite ces dernières semaines et je pense passer la semaine à Palomino tranquille pour finir. Je monte donc dans le premier collectivo et c'est partis pour une petite heure de bus vers mon dernier objectif.

      J'arrive donc en fin d'après midi sur Palomino dans un hostel hyper fancy avec piscine et tout. Petit point sur le village : c'est tout petit et il y a en gros une rue, la plage est immense, et surtout l'ambiance est complètement hippie, reggae enfin bref tout ce que j'aime. Je passe me baigner et il y a plein de surfeurs donc cette semaine je pourrais me motiver. Le village est vraiment comme j'espérais et c'est une super manière de terminer le voyage. Ça fait plaisir ! Surtout que en vrai la grande vadrouille me manque. Un couple de français m'avais envoyé un msg pour boire un verre donc ça me fait une première activité. En les attendant je fais la rencontre d'une anglaise hyper sympa, une bonne petite équipe pour commencer le séjour. Finalement piégés par les Caïpi on se fait complètement traknar pour aller à une soirée techno à 40 minutes de tuktuk tout de même ! Le tuktuk est à moitié en panne c'est super lent. On a également récupéré un Colombien de Bogotá qui remplace le couple (ayant préféré dormir). Encore un chouette type !

      La soirée est bien marrante bien que le son soit un peu mou (attention à dour la semaine prochaine eheh). Je me fais des supers potes Dj Hollandais avec qui on prolonge un peu la soirée lorsque le son s'arrête. Problème, je pensais pouvoir repartir en bus mais la soirée ayant finit plus tôt que prévu, il faut ruser et trouver où dormir gratos dans l'hostel. La mission sera un succès et on trouve un lit ou je peux dormir quelques heures avant d'en prendre le bus. Une soirée déjà bien remplie pour ma première journée à Palomino.
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    • Day 151

      Mendihuaca beach & Tayrona National Park

      July 31, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      After our ‚holidays‘ in Palomino we continued our journey to another beach destination near the Tayrona National Park: Medihuaca beach. It was a real lucky shot! A small stretch of a beach lined with wooden guesthouses, a couple of restaurants and many pretty lights - a very instagrammable place ;) But very, very peaceful! After spending a very quiet night in our rooms with sea view (to the sound of the waves 🥰), we left our big luggage in the hostel and went to the Tayrona National Park to spend our first night ever in a hammock 😍
      The Tayrona National Park is famous for it‘s beautiful beaches and and it really lived up to its reputation ❤️ The only sad thing was that due to strong currents and big waves, it is not allowed to swim at most of them, so we simply enjoyed the view of it in the scorching 36 degrees 🫠 Our ‚campsite‘ was the most famous one in the park: Cabo San Juan. And fortunately, we were allowed to swim there! Due to the many daytours aiming at Cabo San Juan it is a very busy spot with a bar and a restaurant, but still crystal clear turquoise waters reminding us of Thailand and Sardinia. As the Park closes at 17:00 (at least for those who did not book a night inside the park) the evening was wonderfully quiet ✨And - despite our fears and worries - sleeping in the hammocks went better than expected and may not be the last time we will opt for it! We wished we would have had more time to explore the park, but Sebastian had to catch a flight 😢 So we said our goodbyes on Medihuaca beach and our now-trio indulged on one additional night just for the peace of it before heading back to the city life of Cartagena✌🏼
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    • Day 14

      Erstmal immer am Strand entlang...

      December 1, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      Die Strände sind, wie man sich diese für die Karibik vorstellt. Das Meer eher weniger.... Denn es ist ist sehr wild, die Strömung stark und deshalb baden gefährlich. Ich dachte ja eher an gemütlich Schnorcheln im türkisblauen 26 Grad warmen Wasser der Karibik....😉
      Wir sind 5 Kilometer am Strand spazieren gegangen und haben einen sehr authentischen Platz entdeckt. Hütten zum Übernachten direkt auf (!) dem Strand, teilweise offene Zimmer nur mit Hängematten und ein sensationelles Fisch-Restaurant 😃
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    • Day 14–20

      Playas de Mendihuaca

      February 27 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      Nach 20 Stunden Busfahrt, Mototaxi und einem kleinen Strandwalk erreichten wir endlich unser Hostel "Calma Chicha". Unser Zimmer war ein Traum - gerade mal 3m vom Strand entfernt und Nachts konnte man die riesigen Wellen (2m +) rauschen hören.
      Es fühlte sich an, als wären wir mitten im Nirgendwo. Es gab 6-7 kleine Hostels, wobei eines kaum mehr als 20 Gäste beherbergen konnte. Dazu kamen 3 Restaurants. Abgesehen davon war es menschenleer. Kilometerweite leere Strände, bestes Wetter, gutes Essen (davon reichlich) und alles eingebettet in dichten Dschungel. Hier verbrachten wir also 6 wunderschöne, sonnige Tage, direkt am Strand unter Palmen. 🌞
      An einem Morgen entschieden wir uns dazu eine Yogastunde zu nehmen. Diese fand auf einer Terasse mit Aussicht in den Dschungel statt. An einem anderen Tag liehen wir uns ein Kajak. Auf der Fahrt hatten wir die Chance, unzählige Reiher aus nächster Nähe zu betrachten, während sich am Strand die Pelikane zum fischen ins Wasser stürzten - Florida vor 50 Jahren.
      Btw. fischen hier die Einheimischen in der Gegend noch mit Einbaumkanus 🎣

      Das einzig Schade war, dass Maurizios Surfkurs (für Anfänger haha) aufgrund von zu starken Wellen leider abgesagt werden musste.
      Und etwas, das uns witzigerweise im Nachhinein aufgefallen ist: wir waren tatsächlich 6 Tage lang, ohne einer einzigen Ausnahme, barfuß unterwegs - irgendwie herrlich 🏝

      Gerade eben sind wir auf dem Weg nach Cartagena, um dort unseren morgigen Flug nach Panama City zu bekommen. Zugegeben sind wir ein wenig traurig, da es uns am Strand schon sehr gut gefallen hat. Es hatte den Anschein, als würde die Zeit stehen bleiben und so konnten wir perfekt relaxen.

      Tipp: Allgemein ist die Gegend hier im Norden sehr vielfältig. Wir waren rechts von Santa Marta und dem Tyrona National Park. Durch dichten Dschungel kann man hier in einem 2- tägigen Ausflug nach Minca und in einem 4 -tägigen Ausflug zu einer versunkenen Stadt wandern. Noch weiter rechts, befindet sich dann sogar noch eine Wüste, also alles was das Herz begehrt 🏜
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    • Day 85

      Palomino > Costeño

      November 29, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 26 °C

      Die Gelegenheit beim Schopfe packen - wir bekamen spontan in der Früh das Angebot mit dem Auto zu unserem nächsten Ziel mitgenommen zu werden. 🚙 Lässig, denn das bedeutet kein Gepäckschleppen. Das Paar aus Medellín fährt an unserer Unterkunft fast direkt vorbei und kommen ein Tag später nach. Der Typ hatte ein recht schnelles Auto und noch dickere Musikboxen mit fettem Bass. Uns flogen fast die Ohren weg. 😅 Das restliche Stück war mit dem Moto zu bewältigen.

      Die Hostel-Anlage ist ein Traum 🥰: leicht luxuriös, aber nicht drüber. Wir haben uns für zwei Nächte eine kleine eigene Hütte gemietet und fühlen uns halb wie auf Flitterwochen. 😅 Die Nacht kostet 35€ pro Person - natürlich teurer als meine sonstigen Unterkünfte, aber trotzdem für die Lage und den Komfort unglaublich billig. Leider ist der Pool gerade in Umbaumaßnahmen. 🙈 Der wäre schon gut, denn im Meer kann man nicht immer baden, aufgrund der starken Wellen (ganzjährig so).🌊

      Sonst ist alles traumhaft: der lange, breite Strand, Kokospalmen und Aussichten auf den Tayrona Park. 🥰 Überall kann man schön sitzen, in der Hängematte liegen oder arbeiten. Wir chillten, schauten uns den etwas wolkenverdeckten Sonnenuntergang 🌅 an und aßen sehr lecker. Allgemein war's tagsüber recht wolkig, aber dennoch angenehm warm, mit etwas Wind und Abends regnete es.
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    • Day 16

      Costeño Beach

      November 12, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 26 °C

      Nach unserem Frühstück verabschiedeten wir uns von allen und stiegen zu fünft in unseren 4x4 Jeep, den wir bereits am Vortag organisiert hatten. Um 11 Uhr ging es los 🕚

      Die Fahrt war wieder wie erwartet sehr holprig. Einziger Unterschied: es war hell und wir konnten die ganzem Wegtafeln erkennen, welche bei der Anreise in der Dunkelheit nirgends zu erkennen waren. Hätten wir diese nur gesehen, dann hätten wir uns nicht während der ganzen Fahrt irgendwelche Räubergeschichten ausgemalt 😂

      Da die anderen drei noch Geld benötigten, hielten wir auf dem Weg an einem Bankomaten. Mirj und ich warteten, während die anderen drei zusammen mit dem Fahrer Geld holen wollten. Nach ca. 15 Minuten kamen sie zurück - jedoch ohne Geld, da der Automat den Betrag zwar vom Konto abgezogen hatte, jedoch kein Geld ausspuckte 🤑 Also ging es ins Zentrum von Santa Marta an einen anderen Bankomaten, wo wir wieder ca. 30 Minuten warteten bevor es endlich Richtung Casteño Beach ging. Dort verliessen wir das Taxi, während die anderen weiter nach Palomino fuhren.

      Beim Strand angekommen, mussten wir zuerst einmal unser winziges Eco Hostal Paraíso suchen. Der Ort war sehr klein und eher untouristisch, trotzdem sehr schön und ruhig.

      Am Nachmittag legten wir uns noch etwas an den Strand und genossen die Ruhe (Wifi gab es auch keines). Am Abend war kaum noch etwas los, wir gingen noch kurz was essen und trinken, viel mehr war bei diesem Regen sowieso nicht zu machen. Unser Hostel war sehr einfach gebaut mit Holzbalken und Zwischeräumen und es lag so nahe am Meer, dass man im Bett lag und das Gefühl hatte direkt am Meer zu liegen, da man das Wellenrauschen sehr gut hörte 🌊
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    • Day 107

      Von Familienzuwachs und Spülmaschinen

      May 3, 2018 in Colombia ⋅ ⛅ 40 °C

      Nachdem unser Lieblingsmensch Lea sich nach zwei Tagen wieder auf den Heimweg gemacht hat - zumindest hat sie das gesagt - machen wir uns auf den Weg nach Mendihuaca - was wie sich herausstellt ein Fluss und gar kein Dorf ist - und lernen dort endlich die überaus entzückende und energiegeladene Monica kennen, ihres Zeichens aktuelle Freundin meines kleinen Bruders Tobi und somit Familie in Spe. Moni betreibt ein Hostel samt Surf-Schule am Ende des Tayrona Nationalparks. Auch wenn ich mit Kahlkopf und Wampe wenig mit einem stereotypischen Surfer-Boy gemein habe, lassen wir uns unter Ausschluss der Öffentlichkeit - wer geht schon um 08:00 zum Strand? - von Moni in die Basics des Surfens einführen. Kurze Materialkunde, das Meer und die Natur lesen, eindehnen, schnelles Paddeln im seichten Wasser ohne vom Brett zu fallen und last but not least blitzschnelles Aufstehen. So weit so gut, das scheint machbar. Wobei, aufstehen ohne Kaffee oder Coca-Tee war noch nie meine Stärke und auf dem Surfboard haben kompaktere Menschen eindeutig einen Vorteil. Dieser entpuppt sich beim „Einwassern“ allerdings als rigoroses Handycap. Hat man aufgrund der vorherrschenden Wellenbrechungslinien und Impact-Zone die richtige Stelle seitlich des White-Waters lokalisiert, wird mit dem Board über Kopf ins Meer und durch die einfallenden Wellen gestampft. Kurz bevor man den Boden unter den Füssen verliert, schwingt man sich aufs Board und paddelt mit aller Kraft und bis zur totalen Erschöpfung. Also etwa zwölf Sekunden. Im besten Fall hat man zu diesem Zeitpunkt die Spülmaschinen-Todeszone bereits hinter sich. Bei Sue war das nicht immer so. Arme Sue. Wobei ich fand, sie sah auch mit sandig-zerzausten Haaren noch zum Anbeissen aus.

      Dem aufmerksamen Leser - und Kurt - ist sicherlich bereits bildlich klar geworden, dass einem teutonischen Brocken wie mir diese erste Phase weit weniger Mühe bereitet, als den kürzeren Menschen unter uns. So bewirkt mein erstes beherztes und äusserst selbstbewusstes Einwassern denn auch eine Mischung aus Gelächter und Staunen. Mein zügiges und zielgerichtetes Marschieren und Wellenbrechen zeichnete eine eindrückliche Schneise ins Meer, wie man dies sonst nur von modernen und unkaputtbaren Containerschiffen kennt. Ich werte die Reaktionen trotz einer gewissen Verunsicherung aufgrund des Lachens - die ich mir natürlich nicht anmerken lasse - schlussendlich als Sieg. Keiner ist schneller im Wasser als ich. Yay! Es sollte aber der letzte Punkt bleiben, den ich an diesem Tag erzielen werde. Zwar erwischt man ab und zu eine der deutlich grösser als erwarteten Wellen und in einem Fall könnte man mit ein wenig Fantasie sogar von „Stehen“ sprechen, aber in den meisten Fällen wird man nach einigen Versuchen dank Strömung und Wellen samt Brett wieder an den Strand gespült. Das Lycra nicht selten bis über die Nippel hochgekrempelt und die zerkratzte und sandige Wampe wenig vorteilhaft entblösst. Trotz einigen spassigen Body- und Knee-Boarding Sequenzen, die allerdings gleich eindrucksvoll wie eben erwähnt enden, packt uns das oft gehörte Surf-Fieber noch nicht so richtig. Nachdem sich Sue dann auch noch schmerzhaft das Knie verdreht und eine neue Art des „Rückwärts-Surfens“ erfindet und ich mir den Fuss an ein paar schroffen Steinen aufschlage, legen wir die Pro-Surfer Karriere nach insgesamt vier kräftezehrenden Stunden vorerst auf Eis. Vorerst. Wir (und mein Ego) sind ja noch ein paar Tage hier.

      In jedem Fall steht uns Moni und ihr Team ja auch noch zur Seite. Sowohl die Tage wie auch die Abende haben einen hohen Unterhaltungsfaktor in diesem ziemlich einfachen aber sehr gemütlichen Hostel. Da hat der Tobi ein wirklich cooles Girl gefunden, die in Wirklichkeit noch viel hübscher und aufgestellter ist, als dies Fotos bereits vermuten liessen. Sue ergänzt, dass Moni der Typ Frau ist, der zwar mega hübsch ist, aber mit dem man (bzw. Frau) auch mega gerne zusammen ist. Keine Ahnung was sie damit meint, ist wohl so ein Mädchen-Ding. Erfreut ob dieser gross-brüderlichen sowie unverständlich-weiblichen Zustimmung, wusste sich dann auch der liebe Tobi nicht mehr mit Komplimenten per WhatsApp zurückzuhalten. Sue sähe einfach fantastisch aus und sei ja wirklich parat, auch mit Kniebinde. Äh, absolut. Finde ich natürlich auch! Und ich wäre ja fit wie noch nie und hätte fast ein Sixpack. Hm, ok, „fast“ lässt natürlich einigen Spielraum und kann durchaus Ausdruck für diese über Facetime scheinbar visuell ansprechend wirkende Anordnung von Fettröllchen sein. Aufgestellt hat uns das Feedback nach der immer noch sicht- und spürbaren Galapagos-Völlerei natürlich schon. Und so gab es zum Lunch neben den geplanten Früchten prompt noch Grilliertes mit Frittiertem am Strand. Danke Tobi. Wir verbringen also einen ganzen Lazaret-Tag am Strand und tun nichts. Gar nichts. Nicht so die mit Moskitos identisch überflüssigen Sand-Fliegen. Die können gar nicht aufhören mit ihrem verdammten Getue. Gut möglich, dass Hämorrhoiden bald auf Platz drei zurückfallen. Aber noch ist das letzte Fläschli Anti-Brumm nicht leer und der Krieg somit noch nicht verloren. Noch.

      Nach einem heissen Hiking- und Beach-Day im Nationalpark - dessen Strände übrigens ganz ohne die primitiven Sand-Fliegen auskommen, was den hohen Eintrittspreis zumindest teilweise rechtfertigt - bleiben uns noch anderthalb Tage in Moni‘s Surf-House. Und natürlich mussten wir nochmal aufs Board. Dieses wie ein Wal an den Strand gespült werden kann es ja nicht gewesen sein. Nach ein paar weiteren lächerlichen Versuchen und etwa zwei Liter Meerwasser in den Lungen war es dann so weit. Wir stehen tatsächlich auf dem Board, im Wasser, getrieben von einer Welle. Was wie surfen aussieht (schau Fotos), fühlt sich auch wie surfen an. Irgendwie schon geil. Jeweils nur für ein paar Sekunden, aber das Gefühl macht durchaus Lust auf mehr. Surf-Mama und Schwägerin in Spe Moni gefiel es auch. Hat sie uns ja auch schön beigebracht. Aber auch mit diesem kleinen Achtungserfolg sind sich die schöne und oft sandig-zerzauste Sue und ich ziemlich sicher, dass wir keine Pro-Surfer werden. Wie damals beim Eisklettern in Adelboden. Irgendwie schon cool aber ein Fieber bricht nicht aus. Bezüglich der äusserst schwachen Aufwand/Ertrags-Bilanz, wurde ich denn auch ständig an „Powder-Gögi“ aus unserer Jugend erinnert. Schon damals konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, wie man mit Snowboard im Tiefschnee neunzig Minuten den Berg hinauf oder einen Grat entlang laufen kann, nur um vier Sekunden und zwei gefahrene Bogen später, wieder auf der Piste neben mir zu stehen. Das „Powder-Feeling“ sei einfach „unbeschreiblich und jeden Aufwand wert“. Die Kaugummi-Buebe aus Medellin würden dem ziemlich sicher zustimmen. Ich für meinen Teil habs früher schon nicht verstanden und ordne Surfen irgendwie an ähnlicher Stelle ein. Trotzdem, eines der Poser-Pics hänge ich mir ziemlich sicher ins neue Büro. Irgendwann.
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    • Day 162–172

      Costeño Beach Festival

      March 22 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach so viel Ruhe, Hippie und chill out, war mal etwas Aktion nötig. Wir verließen unser Palomino um übers Wochenende nach Santa Marta zu fahren. Unser Vorwand war es Bargeld zu holen, aber wir timten es so, dass wir am Wochenende in der Stadt waren. Etwas wollten wir das Nachtleben schon noch auskosten. Das gelang auch ganz gut, so trafen wir Torben aus Deurschland und feierten mit ihm und Jenny aus Columbia bis spät in die Nacht.

      Danach zog es uns wieder nach Palomino. Hier verbrachten wir die letzten chilligen Tage, bevor es dann weiter zum Costeño Beach Festival ging. Hier schliefen wir am schönen Medihuajaca-Strand, der nur 15min zu Fuß von der Partymeile entfernt war.

      Das Festival, das 2 Tage ging war nochmals ein würdiges Beach Party Event. Eine angenehme Mischung aus Locals und Backpackern waren die Partycrowd und insbesondere Freitags, gefiel uns die Techno-Musik richtig gut.

      Nach einem weiteren Tag Erholung direkt am Strand, ging es dann Montags weiter nach Cartagena. Auf zu unserer letzten Station in Südamerika!
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    You might also know this place by the following names:

    La Poza

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