Colombia

October - November 2022
A 32-day adventure by Nadja Read more
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  • Day 1

    Erster Halt: Amsterdam

    October 28, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 15 °C

    Von Zürich ging es mit dem Flieger nach Amsterdam, wo die erste Übernachtung aufgrund eines im Voraus annullierten Fluges stattfand. 🛫
    Mit dem gratis Shuttlebus ging es zum Ibis Budget Hotel, wo ich bereits bei der Ankunft dachte, was für eine Bruchbude dies doch sei. Aufgrund von Renovationsarbeiten sah das Gebäude von aussen relativ gewöhnungsbedürftig aus, auch die Rezeption wurde provisorisch in Hotelzimmer verlegt. Nach einem ersten Eindruck war das Zimmer dann aber glücklicherweise ganz ok und ich konnte meine erste Nacht gut hinter mich bringen. Bereits am nächsten Morgen ging es wieder an den Flughafen und mit der KLM-Fluggesellschaft auf einem knapp 11-stündigen Flug nach Bogotá. ✈️Read more

  • Day 2

    !Bienvenido a Bogotá!

    October 29, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 15 °C

    Müde und erschöpft landete ich um 14 Uhr in Bogotá. Finally arrived in Colombia! 🇨🇴
    Kaum aus dem Flieger wurde meine Vorfreude jedoch schnell getrübt, als ich die Warteschlange an der Passkontrolle sah. Trotz biometrischem Pass wartete ich fast 2 Stunden, bis ich endlich an der Reihe war. Schweizer Effizienz kann ich hier wohl nicht erwarten 😋
    Hinzu kam, dass mein Taxifahrer, welcher vom Hostel organisiert worden war, mich ständig mit Sprachnachrichten bombardierte wo er am Warten sei. Nachdem ich endlich bei der Passkontrolle durch war und mein Gepäck holte - meins war natürlich ziemlich das letzte und lag bereits zusammen mit einem weiteren Gepäckstück ziemlich verloren neben dem Gepäckband - verliess ich den Flughafen auf der Suche nach meinem Fahrer. Logischerweise fand ich ihn nicht auf Anhieb, da ich aufgrund meiner Müdigkeit den Hinweis in seiner Sprachnachricht gekonnt überhörte, dass er sich in der 2. Etage befände und nicht wie ich im Erdgeschoss. Nach einer weiteren Ewigkeit fans ich ihn dann doch. 🚕
    Da ich bereits im Vorfeld unzählige Horrorgeschichten über Kolumbien hörte - unter anderem Entführungen durch Taxifahrer - war ich dementsprechend auch während der ganzen Fahrt relativ angespannt und habe die Fahrt ganz genau per Google Maps mitverfolgt. 🗺
    Nach ca. 30 Minuten kam ich jedoch unversehrt im Selina Hostel Chapinero in Bogotá an, wo ich bereits nach Kurzer Zeit ins Bett fiel und mich ausruhen wollte, bis Mirjam aus Ecuador ankam. 😴 Auch aus diesem Vorhaben wurde nichts, da an diesem Tag Halloween vorgefeiert wurde und die Musik im Hostel gefühlt lauter war als an jedem Konzert. 🎶
    Nach ein paar Stunden kam dann Mirj auch an und wir rafften uns auf, um im Hostel mit einem lokalen Pola-Bier auf unsere Reise anzustossen 🍺 Natürlich wurde uns zuerst ein Shöttli offeriert, dazu wurden wir von den verschiedensten Kostümen unterhalten - fast wie an der Lozärner Fasnacht 🦸‍♂️🎭
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  • Day 3

    Bogotá - Hauptstadt Kolumbiens

    October 30, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 15 °C

    Nach der ersten Nacht in Kolumbien ging es auf Entdeckungstour. 🔎 Das Wetter spielte mit und die Sonne schien - anscheinend das erste Mal seit Wochen☀️ Noch etwas unsicher über die Lage in Bogotá, informierten wie uns zuerst im Hostel, wo es einfach und sicher wäre zu Fuss zu gehen. So machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Café, dem Café Cultor, wo wir unsere gesamte Reise grob planten. Da ich absolut unvorbereitet nach Kolumbien ging und gar nichts kannte, wurde mir das Land bereits während der Reiseplanung etwas näher gebracht🇨🇴
    Nach der Planung ging es per Uber zum Museo del Oro, welches die Geschichte von Santa Marta und der umliegenden Region erzählt. Immer am letzten Sonntag im Monat bezahlt man keinen Eintritt in Museen, dementsprechend viele Leute hatte es auch. Bereits nach kurzer Zeit, hatten wie genügend Nasen-, Ohrringe, Brustpanzer, Töpferware und weitere undefinierbare Goldstücke gesehen, naja Museums-Typen sind wie eben doch nicht wirklich😉
    Wir schlenderten etwas umher und landeten - mehr per Zufall - in der belebten Carrera 7, in welcher sonntags ein belebtes Markttreiben mit unzähligen Künstlern herrschte. Am Ende der Strasse gelangte man zur Plaza de Bolívar mit der Capilla del Sagrario und weiteren imposanten Gebäuden.
    Um unseren Hunger zu stillen, kehrten wir im Restaurant Madre ein, in welchem wir mit ohrenbetäubender Musik unterhalten wurden.
    Um die Stadt noch von obe zu betrachten, entschieden wir uns - trotz eher später Stunde - noch den Ausflug per Luftseil- und Zahnradbahn auf den Montserrat zu machen. Da wir relativ spät waren, mussten wir glücklicherweise kaum anstehen. Oben angekommen, war der Blick auf die Stadt atemberaubend. Von Bogotá mit seinen 8 Millionen Einwohner - etwa gleich viel wie die gesamte Schweiz - war kein Ende zu sehen.
    Wieder unten bei der Talstation versuchten wir wie gewohnt ein Uber zu bestellen, da es bereits dunkel war. Nach mehreren gescheiterten Versuchen - wie waren etwas ausserhalb des Zentrums - und zunehmend weniger Leute rund um uns, wurde uns bereits etwas mulmig. Wir schafften es aber dann doch noch zurück ins Hostel und fielen erschöpft ins Bett 😴
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  • Day 4

    Mehr als nur Graffitis

    October 31, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach dem Aufstehen packten wir unsere Rucksäcke und checkten aus dem Selinas Hostel aus. Da wir noch ein wenig Programm in Bogotá hatten, deponierten wie unser Gepäck noch im Hostel, bevor wir uns auf den Weg zum Café Ámma machten. Dort gönnten wir uns ein leckeres Frühstück. Leider waren die farbigen Croissants noch nicht ready, weshalb es dann halt am Ende nur ein Foto davon gab 🥐

    Weiter ging es mit Uber zum Parque de los Periodistas, wo wir Ausschau nach dem blauen Regenschirm hielten. Dies sollte der Treffpunkt für die kostenlose Graffiti-Tour sein, jedoch wurde im Internet davor gewarnt, dass es auch Nachahmer gäbe und man darauf achten sollte den richtigen Guide zu treffen.
    Wir hatten Glück und es war tatsächlich nur ein einziger blauer Regenschirm - bei Sonnenschein wohlgemerkt - zu entdecken☂️Die einheimische Kolumbianerin Camilla war wohl etwas jünger als wir und empfing uns voller Enthusiasmus. Nach kurzer Zeit war die Gruppe komplett und bestand aus ca. 10 Personen aus aller Welt. Während ca. 2 Stunden zu Fuss quer durch die Stadt führte uns Camilla zu diversen Graffitis und uns wurde schnell klar, dass Streetart in Kolumbien nicht nur Kunst, sondern auch die Sprache der Bevölkerung war. Oder wusstest du, dass immer wieder Künstler erschossen worden sind, mit der Begründung sie hätten Leute beraubt und die Polizei bedroht, obwohl sue nur gesprayt hatten? Graffitis waren immer illegal, als Justin Bieber 2013 jedoch in Bogotá sein Konzert abhielt, durfte er sein traditionnelles Graffiti ohne weiteres sprayen und die Polizei feierte dies mit Selfies, etc. Dies führte natürlich zu einem grossen Aufstand unter der Bevölkerung und mit der Zeit wurde Streetart langsam von der Regierung akzeptiert.
    Graffitis wurden weiterhin oftmals genutzt, um Statements gegen die Regierung zu setzen. So gibt es bspw. ein Graffiti, welches den jungen Dilan Cruz zeigt, welcher 2019 während Protesten für Bildung von der Polizei erschossen wurde.

    Leider wurde uns in der Zwischenzeit mitgeteilt, dass die für den nächsten Tag geplante Tour keinen Platz mehr hatte und wir erst einen Tag später teilnehmen konnten. Also gab es einen kurzen Abstecher in die Bar Andrés D.C. mit spezieller Einrichtung, bevor es zurück zum Hostel ging wo wir eine weitere Nacht buchten. Am Abend gingen wie dann noch kurz ins Restaurant Wok essen, jedoch nicht wirklich ein Highlight. Amüsant war jedoch, dass überall auf den Strassen immer noch die maskierten Menschen herumliefen 🦸‍♂️
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  • Day 5

    Busfahrt nach Villavicencio

    November 1, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Da wir unseren Bus nach Villavicencio erst am späteren Nachmittag geplant hatten, besuchten wir morgens den Markt Paloquemao. Es gan unzählige Stände mit Früchten, Gemüse, Fleisch, Fisch, doch das grösste Highlight waren wohl Mirjam und ich, ständig wurden wir angestarrt. Wohl nicht schwer zu erkennen, dass wir keine Einheimischen waren 🫠

    Nach dem Markt besuchten wir das Café der Escuela de Barista, wo wir uns einen guten Kaffee gönnten - inklusive Elefanten- und Schweinchenmister 🐘🐷

    Mittagessen gab es dann im Restaurant Origen, einem sehr zu empfehlenden kolumbianischen Restaurant. Ich gönnte mir Frijolada Montañera, hatte zwar keine Ahnung aus was es bestand, war am Schluss aber sehr lecker 🤤

    Nachdem wie unser Gepäck im Selina Hostel abgeholt hatten, bestellten wir ein Uber um ans Busterminal Salitre zu gelangen. Gemäss Google Maps hätten wir 40 Minuten gehabt und somit den Bus um 15 Uhr nehmen können 🚎

    Die nette Unerfahrerin holte uns ab und fing schon bald mit uns an zu plaudern und zu erwähnen, dass sie als Frau sich beim Autofahren mehr durchsetzen müsse. Naja, irgendwann hörten wir auf zu zählen wie oft sie den Motor abgewürgt oder sich verschalten hatte… 💁🏽‍♀️

    Da wir natürlich in die Rush Hour kamen, und unsere Fahrerin immer das Gefühl hatte einen schnelleren Weg nehmen zu können - was schlussendlich wohl jedes Mal länger war - benötigten wir fast knapp 2 Stunden. Jedenfall erreichten wir dann erst den 16 Uhr Bus nach Villavicencio. Auch diese Fahrt dauerte anstatt der 3.5 Stunden mehr als eine Stunde länger.

    Müde und erschöpft kamen wir am Abend in unserem Hotel Casa Baquero in Villavicencio an. Wir wurden von der gesamten Familie freundlich empfangen und der Chef sagte uns, er könne uns dann am nächsten Morgen problemlos ein Taxi bestellen, wenn wie bereits um 6 Uhr losgehen müssten. Das war ja mal praktisch dachten wir uns und fielen erschöpft ins Bett. Temperaturmässig wars hier übrigens einiges wärmer und tropischer als in Bogotá🦜
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  • Day 6

    Caño Cristales - oder auch nicht

    November 2, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 20 °C

    Heute hiess es früh aufstehen, da wir um 06.30 Uhr am Flughafen sein mussten, um unsere Tour zum Caño Cristales zu starten. Pünktlich um 6 Uhr standen wie an der Rezeption, um - wie am Vorabend besprochen - unser Gepäck für die drei Tage zu deponieren und aufs Taxi zu warten, welches der Chef uns bestellen wollte. Problem bei der ganzen Sache, es war keine Menschenseele zu sehen 🫣

    Nach einiger Wartezeit dachte wir uns, dass wir die 20 Minuten zum Flughafen einfach zu Fuss gehen und das Gepäck hinter der Rezeption deponieren sollten. Problem bei dieser Sache war, dass um das Hostel ein Zaun mit Tor angebracht war, dieses logischerweise abgeschlossen war, und wir gar nicht aus dem Areal rauskamen 😵‍💫👀

    Zunehmend nervöser, nicht rechtzeitig am Flughafen zu sein, riefen wir laut auf Spanisch dass wie gehen müssten. Nach ein paar Minuten kam dann ein verschlafener kolumbianischer Mitarbeiter aus seinem Zimmerchen und versuchte uns ein Taxi zu bestellen. Da es aber wie aus Eimern regnete, waren diese wohl sehr gut gebucht und das Telefon in der Taxizentrale wirde gar nicht erst entgegen genommen. War wohl nichts mit Taxi 🚕
    Also entschieden wir uns kurzerhand unsere Regenjacke zu montieren, den Rucksack wetterfest zu mache und die knapp 2km zu Fuss zu gehen, ja wie rannten schon fast, da wir zu spät waren. Nach kurzer Zeit gabelte uns dann aber ein Taxi auf, welches uns dann noch fast rechtzeitig zum Flughafen brachte.

    Nach einem kurzen Check-in in irgendeinem Hinterhäuschen hiess es, dass wir wegen des starken Regens nicht wie geplant um 8 Uhr nach La Macarena fliegen konnten. Wie sollten am Flughafen warten bis sie uns anriefen. Also setzten wir uns ins einzige Café und asse aös erstes Mal Frühstück, dieses bestand aus irgendwelchen undefinierbaren frittierten Backwaren. War ganz ok aber nicht gerade ein Gaumenschmaus 🍞

    Fazit der Geschichte, nach stundenlangem Warten, erhielten wir um ca. 13 Uhr die Info, dass wie aufgrund des starken Regens nicht fliegen konnten und ob wie die Tour am nächsten Tag starten wollten. Zudem sandte uns die Agentur Fotos und Videos, wie es dort gerade aussah. Da das Wetter für den nächsten Tag aber nicht besser aussah, entschieden wir uns, die Tour zu annullieren, zurück zum Hotel zu fahren um unser Gepäck abzuholen, und wieder 4 Stunden mit dem Bus nach Bogotá zu fahren. Dort in unserem Hostel Spotty angekommen, waren wir todmüde vom Nichtstun😴
    Nicht gerade der Ausflug den wir uns erhofft hatten aber unser Taxifahrer in Villavicencio sagte es richtig: „Todo sucede por una razón y no puedes cambiarlo.“
    ~ Alles passiert aus einem Grund und ändern kann man es doch nicht.
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  • Day 7

    Bus, Bus und nochmals Bus

    November 3, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 17 °C

    Heute gab‘s nicht wirklich viel Spannendes. Los ging es um 10 Uhr mit dem Bus von Bogotá Richtung Salento. 7 Stunden sei die Fahrt, hiess. Naja, aus 7 Stunden wurden dann etwas mehr als 10 Stunden 🚎
    Währen der Fahrt sah man eindrücklich, wie viele Menschen in sehr armen Verhältnissen lebten. Über 56% aller Kolumbianer leben mir weniger als 2 Dollar pro Tag, dies macht schon ziemlich nachdenklich.

    Die Fahrt verlief gut, jedoch ungefähr 1 Stunde vor Ankunft übergab sich ein Herr, welcher bei uns in der Nähe sass. Er übergab sich auf den Boden, halbwegs noch auf seinen Sitznachbar. Es schien ihn aber nicht wirklich zu stören, so machte er doch nur das Nötigste sauber. Für uns war dann der Geruch nicht gerade angenehm, aber glücklicherweise ging die Fahrt nicht mehr allzu lange 🤢

    Da wie über 3 Stunden länger brauchten, und der Bus nur bis Armenien fuhr, hatten wie leider keine Anschlussbusse mehr nach Salento, da diese nur bis 20.30h fuhren. Also teilten wir uns mit einem kanadischen Pärchen ein Taxi. Wir quetschten uns zu viert mit unseren grossen Rucksäcken ins Taxi und fuhren ca. 40 Minuten bis nach Salento, wo wir dann in unserem Hostel Mahalo ankamen. Das Zimmer war leider ziemlich eng und dunkel, für zwei Nächte aber ok. Wieder spät und in Regenwetter angekommen, ging es für uns dann schon bald ins Bett 🌧
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  • Day 8

    Cocora Trail

    November 4, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 15 °C

    Heute freuten wir uns riesig darauf, uns endlich mal wieder etwas zu bewegen. Die letzten Tage mit Busfahren waren schon ziemlich anstrengend. Wir machten uns auf zur Plaza de Bolivar, von wo aus alle Jeeps zum Cocora Valley starteten. Nach kurzer Wartezeit ging es los. Total 13 Personen quetschten sich in den kleinen Jeep, einige davon standen hinten auf einem kleinen Fussabsatz. Nach ca. 30-minütiger Fahrt kamen wir im Cocora-Valley an 🌴

    Geplant hatten wir die grössere Wanderung, welche 4-6 Stunden dauerte. Wir absolvierten die Tour im Uhrzeigersinn, sprich wir durchquerten zuerst eine wunderschöne Landschaft, mit von unzähligen meterhohen sogenannten Wachsalmen 🌴
    Auf den ersten Metern trafen wie immer wieder auf Menschen, da die Meisten nur die kurze Tour zu den Influencer-Aussichtspunkten machten #whataview
    Später waren wir jedoch meistens komplett alleine und konnten die Landschaft geniessen 🥰 Der Abstieg war dann etwas abenteuerlicher. Es ging durch den Dschungel, über Hängebrücken, durch Bäche und Schlamm. Bis auf einen Einheimischen mit seinen Pferden und Hunden trafen wir während dem gesamten Rückweg auf praktisch niemanden 🐛🦋
    Zurück beim Startpunkt ging es mit dem Jeep wieder nach Salento.

    In Salento genossen wir abermals einen guten Kaffe im Café Jesus Martín, wo wir unsere weitere Reise planten und buchten ☕️

    Da es wie immer bereits früh dunkel wurde, wie aus Kübeln regnete und wir relativ müde waren, ging es am Abend nur noch ins Restaurant Cumana Bistro Food, welches sehr zu empfehlen ist. Eine Sopita Orgánica als Vorspeise und ein Arepa Reina Pepiada als Hauptgang machte das Menü perfekt 🌮
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  • Day 9

    Kaffeetour in Salento

    November 5, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute mussten wie aus unserem Hostel auschecken, da wir nur zwei Nächte gebucht hatten. Wir wechselten ins Viajero Hostel, welches einiges grösser und gemütlicher war.

    Danach stand eine Tour zur Kaffeplantage auf dem Plan. Da es Wochenende war, fand auf der Plaza de Bolivar ein Markt statt. Daher mussten wir etwas weiter gehen um unsere Jeeps zu erreichen. Nach kurzer Wartezeit ging die Fahrt wieder los 🚙 Dieses Mal hatten wie Glück, und wir sassen nur zu siebt im Auto. Nach ca. 20 Minuten erreichten wir die Finca El Ocaso. Juan erklärte uns während ca. 3 Stunden die gesamte Kaffeeproduktion vom Anbau bis hin zur Herstellung. Wir konnten selber Kaffee pflücken und am Ende den Kaffee degustieren ☕️

    Als die Tour zu Ende war, warteten wie mit ca. 10 weiteren Personen auf den Jeep, welcher uns zurück bringen sollte. Wir warten über eine Stunde bevor es endlich zurück ging. That‘s Colombia 😅

    In Salento ging‘s nochmals ins Café Jesús Martín, bevor wie zurück ins Hotel liefen. Dort angekommen, gönnten wir uns unseren ersten Mojito in der Hostelbar und buchten die weiteren Tage unsere Reise 🏩

    Für das Abendessen suchten wir uns das Restaurant Etnia aus, wo wir wieder sehr gut assen. Das Restaurant war relativ klein und so quetschte sich noch eine weitere Gruppe bestehend aus Holländer und Deutschen zu uns. Neben einem guten Abendessen kamen also noch tolle Gespräche dazu 🗣

    Nach dem essen machten wir noch einen kurzen Abstecher ins Los Amigos um beim Tejo-Spielen zuzuschauen, bevor es dann ins Bett ging 🛌
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  • Day 10

    Wieder einmal Busfahren

    November 6, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 23 °C

    Juhuuuui, endlich wieder Busfahren 😂
    Um 8 Uhr ging es los und wir fuhren mit dem Bus nach Medellín. Die Fahrt dauerte ca. 7 Stunden bis zum Terminale del Sur in Medellín. Von dort ging es per Uber in den Bezirk Poblado zu unserem Hostel Rango. Die Lage des Hostels war ziemlich gut und unser 4-Bettzimmer ebefalls ganz in Ordnung 😌 Zudem gab es noch einen Welcome-Drink in der Rooftop-Bar 🍹

    Da Mirj vor Kolumbien in Montañita zwei Wochen an der Spanischschule war, verabredeten wir uns am Abend mit Lieke, einer Holländerin die sie kennen gelernt hatte. Wir trafen uns im Mercado del Rio, welcher aus sehr vielen verschiedenen Essensständen bestand. Nachdem wir uns endlich entscheiden konnten welches Essen wir wollten, genossen wir dann einen gemütlichen Abend mit Lieke und einem weiteren holländischen Paar, welches noch mit ihr kam.
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