Колумбия
Leticia

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Путешествующие в этом месте
    • День 10

      Leticia

      9 августа 2022 г., Колумбия ⋅ ⛅ 30 °C

      Dall’aero ormai è più di mezz’ora che stiamo sorvolando alberi e fiumi. Siamo sulla foresta amazzonica. Di fronte a tanto potere, l’uomo dovrebbe solo inchinarsi. È sconfinata, a perdita d’occhio! Sull’aereo seduto di fianco a Francesco, c’è un uomo, sulla cinquantina evidentemente della provincia amazzonica. Ci ha rivolto parola due volte, quello che mi ha colpito è che per lui c’è sempre moltissima gente che va a Leticia e che la città è molto importante per il pesce e il suo commercio. Da una parte c’è una società virtuosa e viziata che si vanta di preservare il pianeta e la biodiversità. Dall’altra una società di poveri uomini che devono la loro sopravvivenza allo sfruttamento della biodiversità. Finché ci saranno queste differenze l’unica a soffrirne sarà la natura stessa. È difficile immaginare di mettere in difficoltà qualcosa di tanto imponente quanto meraviglioso. Qui batte il cuore di Dio!

      Marco

      Mi mancava la fobia dell’aereo! Dopo un po’ di panico al decollo, siamo arrivati a Leticia, punta a sud est della Colombia, a due passi da Brasile e Perù. All’arrivo conosciamo Mariana e Tobias, che simpatici austriaci che faranno il tour con noi, e abbiamo conosciuto Jonathan, che sarà la nostra guida. Albergo molto carino, con tanto di proprietaria che ha chiesto una consulenza medica a Marco. Abbiamo appena fatto un giro in Plaza Santander, dove c’è uno spettacolo naturale di centinaia di pappagalli che cantano e volano tra gli alberi…mai visto in vita mia una cosa del genere e credo che mai più la vedrò! Leticia è molto pittoresca, sembra un mondo diverso dal nostro, ma mi piace. In tutto questo, Marco è molto emozionato!

      Francesco
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    • День 43

      Leticia

      23 февраля 2023 г., Колумбия ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute endet unser Amazonasabenteuer.
      Da wir uns am 3-Länder-Eck befinden haben wir uns natürlich auch die brasilianische Seite Leticias angeschaut. Jedoch waren wir nur einige Minuten dort, da es wohl sehr kriminell sei und wir sehr aufpassen sollen. Gibt dort wohl keine Polizei.
      Aber man merkte, abgesehen von der Sprache und Währung, einige Unterschiede.
      Ansonsten haben wir nicht viel unternommen, nur unsere Klamotten, die durch den Aufenthalt im Dschungel nass waren getrocknet und uns einen Eindruck von Leticia verschafft.
      Leticia ist ein kleines, nicht sehr hübsches Dorf. Aber wir waren froh nach den feuchten Tagen im Dschungel noch einen sehr sonnigen letzten Amazonastag dort zu genießen.
      Außerdem durften wir ein Phänomen bestaunen: um 18 Uhr fliegen jeden Tag tausende kleinen Wellensittiche in den Park in Leticia und landen nach einigen Minuten (ca. 20 Minuten) des wilden und lauten durcheinander Fliegens in ihren Bäumen. Ein riesiges Spektakel.
      Morgen geht es zurück nach Bogotá in die Kälte - welch eine Freude.
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    • День 353–354

      Leticia

      7 июля 2023 г., Колумбия ⋅ ☁️ 30 °C

      Off to the Amazon! About ten days before our flight back to Berlin, we flew from Bogota to Leticia, the gateway to the wild, wild South. Leticia lies right by the river and serves as a sweltering and surprisingly chaotic 3-way border with with Brazil and Peru. Honestly, not the loveliest destination on our journey thus far, but a great spot to get our bearings before heading off into the jungle.

      Auf zum Amazonas! Etwa zehn Tage vor unserem Rückflug nach Berlin flogen wir von Bogota nach Leticia, dem Tor zum wilden, wilden Süden. Leticia liegt direkt am Fluss und dient als schwüle und überraschend chaotische Dreiländergrenze zu Brasilien und Peru. Ehrlich gesagt, nicht das schönste Ziel unserer bisherigen Reise, aber ein toller Ort, um sich zu orientieren, bevor es in den Dschungel geht.
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    • День 6

      Leticia

      13 ноября 2023 г., Колумбия ⋅ ⛅ 33 °C

      A mostly unexciting travel day. However, what lay ahead left us with soaring anticipation.

      Had to fly back to Bogota with a 3 hour layover and then catch a plane to Leticia, which is the gateway to the Amazon where we will start a 3 day tour with our guide i pre-hired.

      Didn't arrive in Leticia until 8pm. Sergio and his father greeted us at the airport and drove us to their office in town where they outfitted us with some rubber boots, and gave us a rundown about the start of our tour the next morning. It was nice to meet Sergio finally because i had been talking to him for quite a while arranging this tour. After that, sergio's father drove us to our nearby hotel.

      Wandered out to find some food at an arepa place and another spot for a few cold beers before getting to bed. Wow was it humid and thats at 10pm. I cant imagine how it will be midday in the jungle the next few days.

      Then off to bed because 530am was going to come quickly the next morning!
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    • День 39

      4. Tag Amazonas

      8 марта 2023 г., Колумбия ⋅ ☁️ 31 °C

      Das Aufstehen fällt heute überhaupt nicht leicht. Wir hatten eine sehr kurze Nacht. Aber wir wollten es ja so. 😉 Gegen 7:45 Uhr sind wir beim Frühstück. Danach gehen wir paddeln durch den gefluteten Wald. Das Manövrieren mit dem schmalen Holzkanu fällt uns nicht so leicht und zum Teil müssen wir uns zwischen Baumstämmen und schwimmenden Pflanzen durchzwängen. Alex entdeckt in den Bäumen zwei Faultiere und klettert kurzerhand hoch, um ein Faultier zu holen. Heute sehen wir also eins aus nächster Nähe und Anne hält es auch kurz. Es ist ein kleines Weibchen. Zudem sehen wir erneut einen Leguan in den Bäumen sitzen. Danach entdecken wir aber kaum noch Tiere. Wir sind auch viel zu sehr damit beschäftigt, unser Kanu durch den Wald zu schlängeln.
      Nach unserer Bootstour klettern wir noch auf den Aussichtsturm von Puerto Nariño. Alex zeigt uns noch einmal die 3 wichtigsten Vegetationszonen: der versunkene Wald, der hochgelegene Wald, welcher nie im Wasser versinkt, und der Bereich an den Flüssen, den sie als Strände bezeichnen. Alle 3 Zonen haben wir in den vergangenen 4 Tagen besucht. Zudem erklärt er uns, woher der Amazonas Fluss seinen Namen hat. Der Name wurde von Spaniern gegeben, die ihren Eroberungszug in den Amazonas ausdehnten. Von einigen Stämmen wurden sie freundlich empfangen, andere attackierten. Einer der Stämme, der attackierte, bestand nur aus Frauen, welche an die Kriegerinnen der griechischen Sagen namens Amazonen erinnerten. Wir genießen noch ein wenig den Ausblick und steigen dann wieder hinab, um uns ein Eis zu gönnen. Anne wählt Açai und Josi probiert Arazá, eine Mischung aus Orange und Pfirsich. Beide Früchte sind typisch für die Region. Anschließend geht es auch schon zum Mittagessen. Danach haben wir noch ein wenig Zeit für uns. Anne macht einen kleinen Powernap und Josi dreht noch eine kleine Runde durch Puerto Nariño. Kurz vor 14:30 Uhr holt uns Alex am Hotel ab und begleitet uns zum Hafen. Hier heißt es nun Abschied nehmen, was uns nicht leicht fällt. 15 Uhr fahren wir mit dem Speedboot zurück nach Leticia. Da angekommen, geht es ins Hotel. Hier verbinden wir uns erstmal mit dem WLAN und der Außenwelt, machen uns frisch und fahren dann ins Zentrum von Leticia, um Abendbrot zu essen. Wir landen im gleichen Restaurant wie an unserem ersten Abend, weil man dort mit Karte zahlen kann und wir kein Geld mehr abheben möchten. Außerdem kann man da die Larven des Palmrüsslers probieren, die uns Alex empfohlen hat. Dieser ist typisch für die Region. Aber so richtig überzeugt sind wir nicht vom Geschmack. 😄 Nach dem Essen geht es für uns nur noch zurück ins Hotel und ab ins Bett.
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    • День 70

      Welcome to the jungle

      10 февраля 2020 г., Колумбия ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach einem Wochenend-Zwischenstopp in Bogotá ging es tief in das Amazonasgebiet, nach Leticia. Beziehungsweise nach Tabatinga. Beziehungsweise beides. Denn im Prinzip handelt es sich um eine Stadt, die aber von der Kolumbianisch-Brasilianischen Grenze geteilt wird. Somit gibt es den kolumbianischen Teil, Leticia, und den brasilianischen, Tabatinga. Die Grenze ist eigentlich nicht wirklich sichtbar, man kann im Prinzip zwischen den Teilen hin und herlaufen wie man will. Die Stadt selbst hat so zwischen 1000 und 2000 Bewohner und ist auch unmittelbar an einem Nebenfluss des Amazonas gelegen.
      Aus diesem Grund ist diese Stadt auch beliebt für eineiige Reisende, man kann nämlich von hier aus auf dem Amazonas entweder nach Manaus in Brasilien oder nach Iquitos in Peru weiterreisen. Das habe eigentlich auch alle aus meinem Hostel gemacht. Ich hatte mich dagegen entschieden nachdem ich ein paar eintragen darüber gelesen hatte. Zum eine dauert die Bootsfahrt nach Manaus ca. 4 Tage, sah nicht besonders komfortabel aus und ist auch relativ teuer.
      Es gab auch eine weitere Sache die ich Dietrich wohl exklusiv hatte. Und zwar war ich wohl der einzige der Malariatabletten als Prophylaxe nahm, brav wie es mir die Ärztin Leipzig gesagt hatte, da der Amazonas Hochrisikogebiet für Malaria ist. Zugegebenermaßen war ich mit auch nicht ganz sicher, ob ich sie nehme, nachdem ich den Beipackzettel gelesen hatte. Von Erbrechen, Depression, Schlafproblemen und Durchfall bis extremer Blasenbildung auf der Haut ist fast alles dabei, und so ist man sich gar nicht mehr sicher was schlimme wäre, mögliche Malaria oder die Nebenwirkungen der Tabletten dagegen. Ich habe mich dann doch dafür entschieden und war zum Glück von weitreichenden Nebenwirkungen verschont. Aber überraschenderweise hatte man kaum Probleme mit Moskitos, das war in anderen Gegenden viel schlimmer.

      Das Hostel in Leticia war einfach, aber sehr schön. Es hatte einen sehr großen Pool, sprich man konnte richtig daran schwimmen, nicht einfach nur rumplanschen wie in den ganzen sonstigen Alibi-Pools. Der Besitzer war super hilfsbereit und hat einem bei allem geholfen. Ich wollte eigentlich auch nur einen kompletten Tag, also zwei Nächte, in Leticia verbringen, um eine kleine Tour machen zu können und dann am nächsten Tag nach Brasilien weiterreisen zu können.
      Die Tour begann dann am nächsten Morgen am Hafen von Leticia. Der erste Stopp war gleich darauf direkt auf dem Amazonas, und zwar treffen sich dort gleich drei Länder: auf unserer Linken war das Festland von Peru, zu unserer Rechten das kolumbianische Leticia und hinter uns das brasilianische Tabatinga.
      Die erste Station war dann gleich diejenige, auf die ich mich am meisten freute: die Isla de los Micos, die Affeninsel. Ca. 1200 leben davon auf der Insel und sonst keine Menschen, nur das kleine Reservat und deren Guides. Kaum betritt man dann den kleinen Park kommt ein Guide und gibt einem ein kleines Bananenstück. Daraufhin kommen sofort bis zu 10 kleine Äffchen angerannt, angesprungen und an geklettert um das begehrte Essen zu erobern. Sie sind dabei are überhaupt nicht aggressiv, wie man es vielleicht von anderen Affenarten hört, sondern ziemlich friedlich. Man kann sie auch etwas streicheln und teilweise wird auch der Nachwuchs auf dem Rücken mitgebracht.
      Weiter ging es dann in ein kleines, indigenes Dorf am Rande des Amazonas. Davon gibt es einige, aber nicht alle wollen gerne Besuch von außerhalb erhalten, weshalb das mit den Touren so abgesprochen ist. Es gibt auch eine gemeinsame Schule in der Region für die Kinder der umgebenden Dörfer, was Teil eines Regierungsprogramms war.
      Mittag gab es dann auf einer anderen Insel, in einem Reservat mit botanischem Garten und die letze Station war dann Puerto Nariño, die zweite der einzigen zwei kolumbianischen Städte am Amazonas Fluss. Es gab auch noch einen zweiten kleinen Nebenfluss des Amazonas bei Puerto Nariño und dieser hatte die Besonderheit, dass er nicht karamellbraun wie der Amazonas war, sonder richtig dunkel und schwarz. Fuhr man mit dem Boot auf dem Fluss sah das mit den erzeugten Wellen und dem Schaum aus als würde man in Cola fahren. Wenn diese beiden Flüsse sich dann treffe sieht das schon sehr nett aus, leider war es zu bewölkt um eine gute Aufnahme davon zu machen.
      Auf dem Rückweg machten wir uns dann nochmal auf die Suche nach ein paar besonderen Bewohnern des Flusses, nämlich rosa Delfinen. Diese leben dort zusammen mit ihren grauen Artgenossen, und tatsächlich konnten wir auch welche sehen. Leider immer nur für kurze Momente, wenn sie an die Oberfläche kamen, aber dennoch sehr interessant.

      Am letzten Tag musste dann musste dann noch der eigentliche Immigrationsprozess vollzogen werden. Denn durch die offene Grenze in der Stadt, ohne Grenzposten oder ähnliches, musste man sich selbst um die Stempel kümmern, sonst hätte man spätestens am Flughafen ein Problem, denn ich fliege ja von der brasilianischen Seite aus. Allerdings war das einfacher als es klingt, nachdem ich mich bei dem Hostelchef informiert hatte. Zum Migrationsbüro auf der kolumbianischen Seite konnte ich einfach laufen, Stempel in den pass und fertig, offiziell aus Kolumbien ausgereist. Dann mit dem Tuktuk zum Büro auf der brasilianischen Seite. Das man gerade eine Grenze überschritten hat merkt man eigentlich nur daran, dass die Schilder auf Portugiesisch sind und die Leute jetzt Trikots der brasilianischen Fußballnationalmannschaft anhaben, anstatt der kolumbianischen. Das ganze hat vielleicht 10 Minuten gedauert, also recht easy alles.
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    • День 95

      6 Tage Amazonas

      21 января 2020 г., Колумбия ⋅ ⛅ 24 °C

      Ich bin nun endlich in Leticia (die Stadt ist zweigeteilt. Auf der brasilianischen Seite heißt sie tabatinga und auf der kolumbianischen Leticia). Die Schiffsreise war schön, aber auch sehr anstrengend. Eine "once in a lifetime" Erfahrung, weil ich es so nicht nochmal machen würde. 6 Tage sind dann schon verdammt lang Wenn's nichts zu tun gibt.
      Die Natur war natürlich atemberaubend. Endloses Grün, unterbrochen nur von ein paar Siedlungen. Riesige Bäume von denen Papageienschwärme aufsteigen. Atemberaubende Sonnenauf- und untergänge. Delfine die den Fluss hochschwimmen. Und noch viel mehr, was man gar nicht in Worte fassen kann. Leider war das Schiff weniger spektakulär. Ich habe, wie alle anderen auch, in einer Hängematte auf Deck geschlafen. Insgesamt waren glaub ich knapp 200 Leute auf dem Boot auf zwei Ebenen verteilt. Das heißt wenig Privatsphäre, hoher Geräuschpegel, vor allem weil auch viele kleinere Kinder dabei waren die total gelangweilt waren und dementsprechend auch rambazamba gemacht haben. Im "Aufenthaltsraum " lief den ganzen Tag viel zu laut viel zu schlechte Musik oder der Fernseher, was auch sehr an meinen Nerven gezerrt hat. Das Essen war jeden Tag das selbe. Reiß, leicht verkochte Spagetti und irgendein nicht wirklich vertrauenswürdiges fleich, was ich deshalb nicht angerührt habe. Nach wenigen Tagen hatten viele Leute aufgrund des Essens oder dem Wasser Bauchkrämpfe und Ähnliches.
      Alles in allem war es dennoch eine schöne Reise und ich bin froh dass ich das auf mich genommen habe. Aber nächstes mal, falls es ein nächstes mal gibt, nur flussabwärts oder mit dem Express.
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    • День 277

      Leticia

      12 мая 2023 г., Колумбия ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach sieben langen Tagen sind wir endlich in Leticia. Die Stadt gleich neben Tabatinga und somit unser erster Aufenthalt in Kolumbien.
      Wir sind im Hipilandia Hostel eingecheckt, wo wir gleich als erstes den Hostelbesitzer Stefan kennenlernen. Er ist aus Portugal aber in Luxemburg aufgewachsen, spricht sechs Sprachen und studiert Anthropologie und ist hier um Ayahuasca und seine Kommerzialisierung zu erforschen für seine Masterthesis.
      Es war sofort wie eine Familie. Es gehen hier nur super gemütliche und spannende Leute ein uns aus.
      Obwohl wir hier direkt neben der Polizeistation sind, hat hier jeder Gras, viele sind hier um Ayahuasca zu probieren.
      Wir bekamen vorgestern noch einen Hausbesuch von Stefans Freundin, die Tätoowiererin ist. Seither ist sie jeden Tag wieder gekommen.

      Heute sind wir noch zur Polizei und haben uns endlich den Ausreisestempel von Brasilien geholt.
      Zudem haben wir André kennengelernt. Ein etwa 50 Jähriger Schweizer aus Zürich, der aber seit über 10 Jahren in Süd- Mittel- und Nordamerika herumreist und lebt. Er erzählt viele spannende Dinge, beispielsweise wie er in Mexiko in den Knast kam oder wo man in Ecuador am besten auf LSD in heissen Quellen entspannen kann.
      Das ist insofern lustig, weil er aussieht und spricht, wie der durchschnittliche 50-jährige Schweizer, es vermutlich vor 10-15 Jahren auch noch war und nun ein komplett anderes Leben lebt.
      Naja long Story short, hier chillten wir jetzt 2-3 Tage und morgen geht dann unser Flug nach Cali.

      Nachdem ich diesen Eintrag gemacht habe, erlebten wir noch etwas Aussergewöhnliches. Bereits während ich meinen Rucksack packen sollte, wurde ich permanent abgelenkt. Immer wieder musste ich in den Himmel starren, da ganz weit oben am Himmel sich tausende, wenn nicht hunderttausende Vögel sammelten. Sie malten während mindestens einer Stunde atemberaubende Muster in den Himmel, kamen zu einer riesigen schwarzen Wolke zusammen, bevor sie wieder auseinander stäubten. Begeistert davon, fragte ich André, ob er wisse, was für Vögel das sind. Wusste er nicht (es sind gemäss Internet grüne Sittiche, sahen aber eher wie schwarze Schwalben aus, könnte aber auch dem Licht geschuldet sein). Dafür wusste er, dass die Vögel jeden Moment vom Himmel in den Park stürzen würden. Und er hatte recht. Keine fünf Minuten später schossen tausende Vögel in einem schwarzen Strudel vom Himmel. Wir liefen in den Park, verpassten natürlich die grosse Ankunft der meisten Vögel, doch noch immer flogen tausende am Himmel. Der Park roch nach Vogelkacke und es war so laut, dass man sich nicht normal unterhalten konnte. Sämtliche Bäume waren schwarz und ständig flogen dichte schwarze Wolken über unsere Köpfe. Sowas habe ich noch nie gesehen. Anscheinend soll das aber jeden Abend in Leticia passieren. Ich freue mich bereits, wenn wir wieder in Leticia sind und dann früh genug im Park sein können, um das Spektakel von Anfang an zu sehen.
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    • День 4

      Adventure Leticia

      18 августа 2019 г., Колумбия ⋅ ⛅ 30 °C

      Gut in leticia angekommen am kleinsten Flughafen mitten im Amazona Regenwald... nur ohne Rucksäcke 🙈

      Morgen geht's ab 6 Uhr morgens los mit der Dschungeltour!
      3 Tage und hoffentlich ab morgen dann auch mit Rucksäcken ☺️Читать далее

    • День 41

      #14 Amazonas 🦥

      5 июля 2023 г., Колумбия ⋅ ⛅ 30 °C

      Der letzte Stopp meiner 6,5-wöchigen Reise befindet sich am südlichsten Punkt Kolumbiens und gleichzeitig im sogenannten Dreiländereck (Kolumbien, Peru und Brasilien) des Amazonas. Der Amazonas-Regenwald umfasst eine Fläche von 6 Millionen Quadratkilometern und besitzt dadurch die größte Biodiversität aller tropischen Wälder. Durch den Regenwald läuft der ebenso benannte Amazonas-Fluss, welcher zum einen der längste (7020 Kilometer) und zum anderen der an Volumen reichste Fluss der Welt ist. Die Breite des Flusses dehnt sich in der Regenzeit aufgrund von Überflutung aus. Bereits nach kurzer Zeit im Flugzeug sah man nichts anderes mehr als den mächtigen Regenwald und den Amazonas-Fluss, welcher sich durch dieses Gebiet schlängelt. Das war eine unglaubliche Aussicht 😍!

      Am Mittwoch bin ich von Medellín über Bogotá nach Leticia geflogen. Über eine Agentur habe ich eine 3-tägige Amazonas-Tour mit zwei weiteren Touristen aus den USA gebucht, weshalb ich direkt am Flughafen abgeholt und zum Büro gebracht wurde. Dort habe ich den Ausflug bezahlt, sowie Regen-Poncho und Gummistiefel erhalten, bevor ich zu meinem Hotel gefahren wurde. Gegen Abend habe ich im Centro noch etwas gegessen und anschließend meinen Rucksack gepackt. Meinen Koffer durfte ich freundlicherweise während meinem Aufenthalt im Amazonas kostenlos im Hotel unterstellen.

      Tag 1:
      Am ersten Tag der Tour fuhren wir mit dem Boot ungefähr 2 Stunden von Leticia nach Puerto Nariño. In diesem kleinen Dörfchen befand sich unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte. Ich war sehr froh über dieses Hotelzimmer, da man dort deutlich erholsamer schlafen kann als mitten im Dschungel. Nachdem wir unsere Sachen abgelegt hatten, ging es mit einem privaten Boot über den Amazonas zu einem kleinen See, wo wir baden und uns abkühlen konnten 🚤. Anschließend konnten wir noch einige graue Delfine und einen Amazonas-Delfin, welcher rosa ist, sehen 🐬.
      Danach gab es Mittagessen und wir konnten uns eine Weile ausruhen. Nachmittags stand dann die erste Dschungel-Wanderung auf dem Programm. Dabei ging es über einen Art Trampelpfad durch den tropischen Regenwald. Ich war wirklich beeindruckt von der Vegetation dort 🌱! Natürlich schwitzte man durch die hohe Luftfeuchtigkeit viel, ich habe es trotzdem als nicht all zu unangenehm empfunden. Wir erhielten einige Infos über Pflanzen und durften ein paar exotische Früchte direkt vom Baum probieren 🥭. Des Weiteren sahen wir sogar Affen weit oben in den Bäumen sowie eine spezielle Fischart und eine kleine Wasserschildkröte 🐢. Zuletzt kamen wir an einer Art Auffangstation an, in der ein kleiner Affe, ein Baby-Faultier und ein sprechender Papagei untergebracht sind. Insbesondere das kleine Faultier hat mein Herz erobert 🫶🏻. Ich durfte es am Ende sogar mit Milch füttern und hätte es dann am liebsten mitgenommen 🦥.
      Als wir uns auf den Rückweg machten, war es bereits dunkel und wir packten unsere Taschenlampen heraus 🔦. Unsere beiden Guides zeigten uns noch einige nachtaktive Tiere, wie Spinnen, Skorpione und Schlangen 🕷️. Nach dem Abendessen ging es für mich noch unter die Dusche und dann ab ins Bett.

      Tag 2:
      Gut gestärkt nach einem Frühstück fuhren wir am zweiten Morgen mit dem Boot nach Peru, wo die nächste Wanderung durch den Dschungel auf uns wartete. Bereits auf den ersten Metern konnten wir drei Faultiere und viele Vögel sichten 🐦‍⬛. Im Vergleich zum Vortag war dieser Dschungel-Bereich noch dichter bewachsen. Wir konnten ebenfalls einen Frosch, viele verschiedene Pflanzen und riesige Bäume sehen 🌳. Leider konnte man den ein oder anderen Mosquito-Stich trotz Spray nicht verhindern. Danach gab es noch leckeres Mittagessen in Peru.
      Nachdem wir uns wieder ein wenig in unserem Hotelzimmer erholt hatten, fuhren wir nachmittags mit dem privaten Boot an einen See, in welchem man auf einige Piranha-Fische trifft 🐟. Jeder von uns bekam eine Angel und nach kurzer Anweisung ging es los 🎣. Meine Ausbeute war leider nicht all zu groß: nur ein kleiner Fisch und keinen Piranha. Aber immerhin war ich von uns Dreien die einzige, die überhaupt einen Fisch an Land ziehen konnte. Im Anschluss wurden die Fische gegrillt und auf dem Boot verputzt.
      Wir schauten uns noch gemeinsam den Sonnenuntergang an und warteten bis es dunkel wurde 🌅. Danach startete der spannendste und auch etwas unheimliche Teil unserer Tour. Die Suche nach den Krokodilen begann 🐊. Mit einer Taschenlampe leuchteten unsere Guides das Ufer ab und nach einigen Minuten sahen wir zwei Augen im Wasser aufleuchten. Wir ließen uns weiter zum Krokodil treiben und so schnell konnten wir gar nicht schauen, wie einer unserer Guides das ca. 1,5 Meter lange Krokodil, welches noch nicht ausgewachsen war, geschnappt hat. So konnten wir uns dieses in Ruhe anschauen, anfassen und sogar selbst halten, was ich mich jedoch nicht getraut habe 😅. Es wurde danach selbstverständlich wieder befreit. Nach diesem aufregenden Tag war ich sehr müde und wäre fast beim Abendessen eingeschlafen.

      Tag 3
      Am Abreisetag gab es vormittags noch eine kleine Runde Wassersport. Mit den Kayaks ging es über den Amazonas zu einem kleinen Hotel 🚣🏼‍♀️. Dort bekamen wir einige Bananen und Kastanien, die wir an kleine Totenkopf-Affen verfüttern durften 🍌🌰. Diese kamen direkt herbei gesprungen und scheuten sich nicht davor, sich auf unsere Schultern zu setzen. Dann schälten sie zuerst die Banane und aßen sie anschließend. Das Fell der Äffchen war so weich und man konnte sie ohne Probleme streicheln 🐒. Neben den Affen gab es auch noch zwei Aras, einen roten und einen blauen. Der blaue war gerade einmal 8 Monate alt und konnte noch gar nicht fliegen. Diesen konnte man mit ungekochten Spagetti anlocken, damit er sich auf die Schulter setzt. Zum Schluss lockten die Hotelbesitzer mithilfe von rohem Fleisch noch zwei Adler an 🦅.
      Nachdem wir wieder in Puerto Nariño ankamen, stand das letzte gemeinsame Mittagessen bevor. Um die Umgebung noch von oben zu sehen, bestiegen wir gemeinsam den Aussichtsturm Puerto Nariño‘s. Nach einem erfrischenden Eis verabschiedeten wir von unseren Guides und fuhren mit dem Boot zurück nach Leticia 🍦.

      Der Besuch des Amazonas-Gebietes war auf jeden Fall eines der Highlights meiner Reise und ich bin sehr froh, den Aufwand auf mich genommen zu haben. Wir haben sehr vielfältige Dinge unternommen sowie einige Tiere und Pflanzen in der freien Natur gesehen.
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    Вам может быть известно это место также под этими именами:

    Leticia, ليتيسيا, لتیسیا, Letícia, לטיסיה, LET, レティシア, 레티시아, Letisija, Летиси, لیتیکیا, Летисия, لیتیسیا، ایمازوناس, לעטיסיע, 萊蒂西亞

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