Kolumbia
Villamaría

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 212

      Nevado Santa Isabel

      27 maja, Kolumbia ⋅ ☁️ 3 °C

      Am Montag stehen wir um 1 Uhr morgens auf, essen ein wenig Müsli und trinken agua panela, setzen die Rucksäcke auf und machen uns auf den Weg. Kurz nach 2 Uhr beginnen wir im Dunkeln mit dem Aufstieg. Langsam, ganz langsam geht es im Licht der Stirnlampen vorwärts. Der Weg ist gut zu erkennen, was links und rechts vom Weg ist bleibt im Dunkeln. Ich habe leichte Kopfschmerzen, die schnell stärker werden und konzentriere mich ganz darauf, immer wieder einen Fuß vor den Anderen zu setzen. Ab und zu trinke ich einen Schluck Wasser, der Griff zur Wasserflasche kostet mich ein wenig Überwindung. Juanpa, einer der Guides, erinnert mich daran, tief zu atmen und befestigt meine Wasserflasche mit einem Karabiner am Schultergurt meines Rucksacks, damit ich leichter rankomme. In den Pausen zwinge ich mich dazu, etwas zu essen, danach geht es mir kurz besser.
      Zwischendurch schaue ich manchmal hoch zum Mond und denke, dass es eigentlich ziemlich schön ist, so durch die Nacht zu wandern. Ein bisschen erinnert es mich an die Atlantiküberquerung: Da haben wir uns tagelang langsam Meile für Meile vorwärtstreiben lassen.
      Es hat etwas stoisches, dieses Schritt für Schritt vorwärtsgehen, ohne an das Ziel zu denken. Dafür liegt es noch in viel zu weiter Ferne. Eigentlich mag ich das am Wandern, dieses stoische Voranarbeiten. Wenn bloß die Kopfschmerzen nicht wären!
      Gegen 5:30 wird es langsam heller, das gibt neue Kraft. Es ist ein bisschen wie in einem Computerspiel, wo man unterwegs Energie sammelt: Pro Schluck Wasser ein Energiepunkt. Pro Salzcracker zwei. Und zum Tagesanbruch 5. Nur leider geht diese Energie viel zu schnell wieder verloren... Ob ich wohl bis zum Gipfel durchhalte? Vielleicht. Aber dann weiß ich nicht, wie ich den Rückweg schaffen soll. Diese Gedanken gehen mir kurz durch den Kopf, aber dann konzentriere ich mich schnell wieder darauf, einen Fuß vor den Anderen zu setzen.
      "Ich bin auf 4600 Metern Höhe. Ich bin perfekt vorbereitet. Und ich setze jetzt einfach einen Fuß vor den Anderen." Diesen Spruch wiederhole ich innerlich bestimmt 20 mal.
      (Das Folgende passiert etwa auf Höhe der Bewuchsgrenze)
      Einer aus der Gruppe fängt an, sich zu übergeben und fällt ein bisschen zurück. Ich bin also nicht der Einzige, dem es schlecht geht. Kurze Zeit später dreht er mit Juanpa um. Ich überlege, mitzugehen, drehe mich aber doch um und laufe weiter. "Jetzt hast du dich entschieden, jetzt gehst du hoch. Das war die einzige Gelegenheit umzudrehen, eine weitere wird nicht kommen.", denke ich mir. Hoffentlich gehen wir nur auf den niedrigeren, mittleren Gipfel. Mehr schaffe ich nicht. Der Weg wird jetzt steiler und steiniger und die Kopfschmerzen immer doller. (Einmal bin ich schon getaumelt und wurde überrascht von Vivi, auch Guide, festgehalten.)
      Nach einem sehr steilen Stück Weg öffnet sich vor uns eine leicht buckelige, steinige Einöde. Die Gruppe hat sich ein wenig in die Länge gezogen, die ersten bleiben stehen, jemand beginnt zu weinen, ich versuche einfach nur Schritt zu halten. Erst nach ein paar Momenten verstehe ich, dass das hier der mittlere Gipfel sein muss. Wir bleiben stehen und machen einige Bilder. Im Süden erhebt sich der Südgipfel, im Südwesten steht in einiger Entfernung der Nevado del Tolima, dessen Gipfel in den Wolken verschwindet. Wenn wir hier umdrehen, wenn irgend ein Teil der Gruppe hier kehrt macht, gehe ich mit. Aber es herrscht keine Gipfelstimmung, niemand jubelt, niemand macht Anstalten, sich auf den Rückweg zu machen. Stattdessen richten sich alle Blicke nach Norden: Dort erhebt sich, von einer harten, weißen Haube bedeckt, der Nordgipfel. Langsam setzt sich die Gruppe wieder in Bewegung. Ich frage, was der Plan ist, wir gehen an die Eisgrenze und suchen einen Ort, an dem wir aufsteigen können. Ok, allzu weit sieht es nicht mehr aus, ich möchte da schon gerne hoch. Aber mein Kopf, meine Beine, mein Körper sagen mir: Dreh um. Das schaffst du nicht mehr. Der Rückweg ist jetzt schon hart genug, du kannst nicht noch weiter aufsteigen. Aber ich sage nichts und gehe weiter. Solange alle anderen weitergehen, gehe ich mit.
      An der Eisgrenze sind wir recht schnell, dort angekommen setze ich mich hin und beobachte die Anderen. Niemand sieht so aus, als ob das hier das Ziel ist. Niemand macht Anstalten, umzudrehen. Stattdessen machen alle ihre Rucksäcke auf, holen den Klettergurt und die Crampones raus, legen die Eishacke bereit und beginnen, sich umzuziehen. Ich sitze noch eine Weile still da, atme tief ein und aus, gehe dann ein paar Schritte von der Gruppe weg um Bilder zu machen. Mein Kopf fühlt sich an, als würde er zerbrechen, außerdem habe ich langsam das Gefühl mich übergeben zu müssen. Die Beiden übriggebliebenen Guides wissen, dass ich Kopfschmerzen habe, vielleicht wissen sie sogar, wie doll die sind. Wenn sie mir auch nur für einen Moment vorschlagen würden, umzudrehen, ich würde sofort zustimmen
      Aber das tun sie nicht. Und meine Entscheidung bleibt: So lange alle Anderen weitergehen, gehe ich auch weiter. Langsam gehe ich zurück zu meinem Rucksack und beginne ebenfalls, mich umzuziehen. Der Klettergurt ist schnell angelegt, das habe ich in den letzten Jahren häufig genug gemacht. Die Crampones sind auch nicht besonders schwierig, dauern nur eine Zeit, weil ich mich nicht konzentrieren kann. Als ich mich versuchsweise hinstelle, fällt mir auf, dass ich sie nicht vernünftig festgeschnallt habe. Es kostet mich einige Überwindung, mich wieder hinzusetzen und den Gurt nochmal neu zu fädeln. Doch schließlich habe ich alles angezogen, die Eishacke in der Hand und meinen Rucksack wieder auf dem Rücken. Einatmen, ausatmen. Wir bilden zwei Gruppen, in denen wir uns jeweils mit einem Seil aneinanderbinden. So können wir, sollte eine Person abrutschen, sie gemeinsam sichern. Als wir alle miteinander verbunden sind, beginnen wir langsam mit dem Gletscheraufstieg. Eine Person zur Zeit setzt vorsichtig die spitzen Schuhe auf Eis und geht einfach die schräge Eiswand hoch. Als das Seil sich strafft, geht die nächste Person hinterher. Ich bin als Dritter in der zweiten Gruppe und lasse mich die ersten Meter ein wenig von den Beiden vor mir unterstützen, indem ich mich ganz leicht vom gespannten Seil ziehen lasse. Das Laufen auf dem Eis geht erstaunlich gut und nach wenigen Metern wird die Wand flacher und flacher. Wir laufen vorbei an Mulden, überfrorenen Pfützen und kleinen Gletscherspalten. Ich bin sehr froh, dass ich nur hinterherlaufen muss und die Guides einen sicheren Weg über das Eis aussuchen. Nach ein paar Minuten sind wir oben.
      Oben. Ganz oben. Mir kommen sofort die Tränen. Ich bin tatsächlich oben auf dem Gletscher. Daran habe ich selbst nicht mehr geglaubt. Wir klinken uns aus dem Seil aus. Einige jubeln, einige machen Bilder und Videos. Ich gehe langsam um die Anderen rum und schaue mich um. Ich bin tatsächlich bis auf den Nordgipfel hochgeklettert. Ich kann es gar nicht fassen. Zum Freuen fehlt mir die Kraft, aber ich fühle mich auf eine seltsame Weise erleichtert. Und immer wieder kommen mir die Tränen. Ich möchte auf die Knie fallen, traue mich vor den Anderen aber nicht. Vielleicht hätte ich es gemacht wenn ich alleine wäre, es fällt mir schwer vor anderen Leuten meine Gefühle zu zeigen.
      Ich mache auch ein paar Fotos, wir umarmen uns. Es ist arschkalt hier oben, der Wind weht uns um die Ohren und immer wieder fliegen Wolken durch uns durch und verschleiern die Aussicht.
      Nach ein paar Minuten klinken wir uns wieder in das Seil ein und beginnen langsam mit dem Abstieg. In einem weiten Bogen gehen wir langsam wieder runter, es wirkt fast ein bisschen so als ob wir einen Umweg gehen um das Laufen auf dem Gletscher noch ein bisschen zu genießen. Zurück an der Eisgrenze machen wir eine Pause und ziehen uns um. Einige essen etwas, bieten mir Schokolade an, aber mir ist schlecht. Ich will keine Schokolade (und das passiert mkr äußerst selten). Ich ringe mich schließlich dazu durch, ein paar Erdnüsse zu essen. Mir wird noch schlechter. Der Rückweg führt uns erstmal zurück zum mittleren Gipfel, von dort aus geht es ein Stück steil bergab. Circa auf der Hälfte dieser steilen Strecke übergebe ich mich neben dem Pfad, es kommt alles wieder raus, was ich heute gegessen habe. Zwischen den Steinen liegt ein sehr flüssiger Brei (genug getrunken habe ich offensichtlich), gespickt mit Granadillakernen. Ein unwirklicher Anblick, hier oben, wo keine Pflanzen wachsen und wahrscheinlich auch nichts verrottet. Naja, der nächste Regen wird es wegspülen, mir geht es auf jeden Fall ein bisschen besser.
      Der Rückweg ist echt hart. Mein Kopf tut jetzt ziemlich doll weh, ich fühle mich völlig fertig. Auf dem Hinweg hatte ich wenigstens ein Ziel vor Augen, jetzt geht es nur noch darum, die ganze Strecke zurückzulaufen. Und ich weiß die meiste Zeit nicht mal genau, wie weit es noch ist, weil ich den Weg zum ersten Mal richtig sehe. Auf dem Hinweg war es schließlich noch stockdunkel! Wir machen einige Pausen zusammen, in der Letzten schlafe ich einfach im Sitzen ein. Es wird ein Gruppenfoto gemacht, ich gucke sogar in die Kamera, kann mich aber im Nachhinein kaum noch daran erinnern. Der Weg ist immer noch weit, jetzt beginnt die Gruppe sich langsam auseinanderzuziehen, wer noch schneller laufen kann, läuft vorweg. Ich falle langsam immer weiter zurück und stolper schließlich hundert Meter hinter den Anderen hinterdrein. Irgendwo hinter mir ist noch ein Guide, der anscheinend eine längere Klopause gemacht hat. Ab und zu bleibe ich stehen und stütze mich auf den Wanderstock. Mein Kopf rauscht. Ich habe eine Ibu genommen und mir ist schlecht, ich möchte aber nicht kotzen bevor sie angefangen hat zu wirken. Wie weit es wohl noch ist? Ist das breite Stück Weg da vorne vielleicht schon die Straße? Es ist ein neues, ungewohntes Gefühl, den Weg schonmal gelaufen zu sein aber trotzdem nichts wiederzuerkennen.
      Irgendwann komme auch ich unten an. Irgendwie habe ich noch auf Zwei aufgeholt, sodass wir zu Dritt aus dem Weg auf die Jeeps zustolpern. Uns wird zugejubelt, ich lasse mich auf den Boden fallen und bleibe dort sitzen. Esteban uns Luisa reichen mir Wasser, ein Guide nimmt mir die geliehene Ausrüstung ab. Ich sitze einfach nur da und bin glücklich, die Wanderung geschafft zu haben. Ich war auf dem Gletscher! Ich kann es immer noch nicht glauben. Während wir im Jeep sitzen und die ersten Meter bergab fahren um Mittag zu essen, lassen meine Kopfschmerzen langsam nach. Ich kann wieder essen und nach einer Stunde fühle ich mich zwar geschafft, aber gut. Während wir wieder in dickere Luftschichten fahren, ist es fast so als wolle mein Körper mir sagen: So schlimm war es doch gar nicht!
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    • Dzień 249

      Chocolate and Coffee

      22 sierpnia 2022, Kolumbia ⋅ 🌧 21 °C

      We hopped on a short flight up into the mountains to stay at a coffee plantation outside of Manizales. At 1500 it is the perfect place to grow one of Colombias most famous exports... Coffee 😊

      We are staying in a converted coffee lodge which used to house workers who would migrate to the area during coffee picking season, now it is a boutique hotel complete with swimming pool which caters to those looking to relax, enjoy some of the local birds and learn a bit more about coffee. As our avid followers will remember we had already done a coffee tour in Costa Rica so we opted to take their Cocao Workshop and learn a little more about chocolate.

      Colombia is not famed for its chocolate production and although the plant is native to South America it actually grows better in the dryer lower climates found in Central Africa. The lodge are experimenting to see how the plant fairs at altitude and trying to future proof their farms against possible climate changes which might impact their coffee plantations. They only have 1 hectare of Cacao plants and don't sell or export the product, it is primarily used for the guests and staff consumption as well as the workshop we are partaking in.

      After learning a brief history of the plant we found a few fruits that were ripe and plucked then off the tree ready for processing. Back to the kitchen we cut open the fruit to extract the seeds, the pods can contain up to 50 seeds each depending on size and variation. They are encased in a kind of jelly which is quite sweet, similar to Lychee but with a citrus taste as well. With the seeds extracted you now need ferment and dry them in their jelly, allowing the extra sugars to soak into them and add to the rich flavour. After about 2 weeks you are ready to start the roasting process which help remove the husk, leaving you with the tasty nib, quite bitter but very much tasting like chocloate. The final step is to grind the nibs to get Chocolate Liquor, the grinders use friction from stone which generates heat that melts the fat within the nib. At this point sugar and Cocoa butter can be added to create a specific type of chocolate ready to be moulded. Once cooked the chocloate is good to eat, although it will need to be tempered to stop it melting (we didn't need to do this as we are it straight from the fridge).

      Was fun to see the whip process and taste the fruits of our labour (although we had to use some seeds that had been already dried) and the lodge is a perfect place to relax, eat some good homemade food, in a big family table where we met some friends for the time we were there. We also enjoyed the scenary while we walked around the farm. Feeling very relaxed and ready for our next adventure.

      Fun fact, this hacienda was used to film a Colombian Soap Opera called "Cafe con aroma de mujer" that made a big hit not only in Colombia but also in California and Spain. Some where here mainly for that! It's on Netflix if you want to watch the 180+ episodes 😄
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    • Dzień 29

      una noche alemana

      25 września 2023, Kolumbia ⋅ ☁️ 27 °C

      Endlich Richtung Meer, endlich raus aus Cali. Das war unser Motto und so suchten wir eine nette Unterkunft für eine Nacht und was wir fanden war so viel mehr! Mit der Hacienda Venecia haben wir ein echtes Goldstück gefunden. Die bisher billigste Unterkunft mit 5€ pro Nacht bot uns einen toll angelegten Grundstück in einer Kaffeeplantage, zwei Küchen, einen Pool und natürlich ein Pferd im Garten! Das Beste aber war unsere Abendgestaltung. Sitzen eine Ungarin, ein Holländer, eine Paraguayanerin und zwei Deutsche am Tisch… was sich anhört wie der Anfang eines Witzes, stellte sich als einen der nettesten Abende bisher heraus. Bei einem Sprachengemisch aus Englisch, Spanisch und Deutsch lernten wir auch, dass in Paraguay ( ca. 7 Millionen Einwohner) auch sehr viel Deutsch gesprochen wird, da nach dem zweiten Weltkrieg viele Deutsche dorthin auswanderten und ihre Sprache mitnahmen. Mariana erklärte uns auch, dass während Covid viele Deutsche dazu kamen. Diese seien aber alle recht schnell wieder abgehauen, da sich nicht gut integrieren konnten. Naja, wer wegen zu vielen Ausländern ins Ausland flüchtet, den erwarten wohl einige Überraschungen ;) Czytaj więcej

    • Dzień 9

      Termes de Manizales

      26 lipca 2023, Kolumbia ⋅ ☁️ 19 °C

      Avant de nous rendre à Medellin, petite étape aux termes de Manizales, accrochées aux contreforts du nevado de Ruiz, un volcan encore actif dont le sommet est demeuré caché dans les nuages. Rencontre avec Carlos, habitant du coin et habitué du lieu, aussi prolixe en histoire musicale colombienne que fan de luc besson ! Czytaj więcej

    • Dzień 135–140

      High Andes

      14 maja, Kolumbia ⋅ ☁️ 5 °C

      Sorry if we have been quiet the last few days we have just been experiencing the most intense period of birding of the trip so far. From low coffee plantations (1,400m) to high paramo (4,138m - highest of trip so far). We have pretty much been birding dawn to dusk. Exhausting but amazing.

      Colombia is an amazing country. Gritty and difficult in some ways but wonderful in all that count. We teamed up with a couple who have started a local guiding business called Pablo (driver and logistics) and Luz (bird guide).

      We saw over 140 new birds of which 18 were endemics (found nowhere else). The hummingbirds were special as we say the hummingbird with longest tail another with the longest bill, one of the largest and the smallest, also the hummingbird with the coolest name “Shining Sunbeam”. Seeing about 30 hummers attack a 1.4m Parrot Snake was cool too.

      There will be much more in my blog when I finish editing over 4000 photos! Trip total now 876 birds. The main bird logging tool for birders globally is eBird and of the 820,000 users we are now ranked 160th for most worldwide sightings in 2024!

      Now we are in Medellin and about to start another week of Spanish School
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    • Dzień 9

      Los nevados

      17 lutego, Kolumbia ⋅ ☁️ 7 °C

      Plus de 4000 m. Superbe température et beau soleil à notre arrivée aux abords du parc. Nous n’y entrons pas car les espèces intéressantes ( en autre le Buffy Helmetcrest ) sont visibles depuis la route d’accès. Cela nous laisse du temps pour explorer d’autres sites aux environs. Czytaj więcej

    • Dzień 5

      Tour cafetero

      25 lipca 2023, Kolumbia ⋅ ⛅ 24 °C

      Nei cinque anni in cui la pianta del caffè resta produttiva, le bacche rosse vengono raccolte ogni 21 giorni (e nei mesi della grande produzione, cioè settembre-ottobre e marzo-aprile).
      Il caffè viene poi lavorato in tre modi: LAVADO (washed), quando l'involucro viene rimosso e i chicchi vengono lavati prima di togliere la buccia esterna; HONEY, in cui il caffè viene lasciato a seccare con ancora la membrana viscosa; NATURAL, quando la buccia non viene rimossa ma il caffè rimane a macerare naturalmente.
      La tostatura viene poi eseguita solitamente dai paesi importatori, a seconda del gusto.
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    • Dzień 11

      En route vers Popayán

      25 stycznia 2023, Kolumbia ⋅ ☀️ 12 °C

      De belles routes, et pistes nous permettent de voir de beaux paysages de montagnes, des villages reculés.

      Luc dégonfle les pneus pour moins subir les choc de la route. Nous surprenons un soudeur à l'œuvre, utile pour toutes ces maisons avec des grillages partout pour de protéger du vol.

      Nous croisons toujours autant de camions colorés!
      Les pistes et routes nous mènent au fil de la journée, après 200 km à notre bivouac, un "ecoparc", camping chez un particulier.
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    • Dzień 107

      Pereira > Santa Rosa de Cabal

      21 grudnia 2022, Kolumbia ⋅ 🌧 18 °C

      Ein wahr gewordener Kakaotraum. 🥰🍫 Fand spontan eine kleine Bio-Finca in der Nähe, die hauptsächlich Kakao anbaut. Das Anwesen ist sehr schön, wild und divers und seit 10 Jahren von einem Rentnerpaar in Besitz. 😇 Die beiden waren sehr nett: sie Kolumbianerin, er Franzose und sie haben schon in vielen verschieden Ländern gelebt, wo er als französisch Lehrer arbeitete. 🇫🇷Das erkannte man an ihrer weltoffenen Art und dem super interessant, künstlerisch und vielseitig eingerichtetem Haus. Die Tour war interessant und ich will nun auch Kakao anbauen. 😆 Das ist gar nicht sooo aufwändig und Kakao wächst das ganze Jahr über. 🥰 Das coole: sie machen in ganz kleiner Produktion feine und ausgefallene Schokis und verfeinern auch Kakaonibs.

      Seit einem Jahr etwa bin ich ja besessen von Kakaonibs und 100% Schokolade und war im Himmel als ich die frisch gerösteten Früchte schälte und direkt essen konnte. 😍 Außerdem malten wir sie mit einer kleinen Handmühle und stellten mehr oder weniger Schokolade her. 🍫Wir unterhielten uns lange auf deren Terrasse, genossen die Aussicht, beobachteten die Vögel, kauften Schokis + ich Kakaoohrringe und wurden spontan zum gesunden Mittagessen eingeladen. 💪 Danach chillen wir noch in ihrem Garten und fuhren zu einer neuen Unterkunft die nahe den abgelegenen Thermalquellen San Vincente liegt.
      Weihnachten ist nun auch fix: wir verbringen es mit Freunden von Jader in Cali. 🎅

      Etwas Bewegung musste noch her und wir liefen unter einem schönen Sternenhimmel begleitet von richtig vielen Glühwürmchen in der Natur umher. ✨ Wir schafften es sogar bis zu einem Wasserfall und Jader fand diese Aktion nur mit Stirnlampe nachts dort hinzulaufen schon verrückt und mutig. Ich jetzt eher normal. 😅 Beim Rückweg lief er etwas voraus und ich erschrack mich so stark, glaube wie noch nie jemals zuvor, als mich zwei Augen aus dem Dickicht anstarrten. 👀 Ich ging von einem richtig wilden und gefährlichen Tier aus und sah mit schon attackiert am Boden liegen. Am Ende war's ein seltsamer Hund und der Schreck saß noch den ganzen Abend in meinen Gliedern. 😵
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    • Dzień 211–212

      Parque Nacional Natural Los Nevados

      26 maja, Kolumbia ⋅ ☁️ 6 °C

      Heute beginnt meine Tour in der Parque Nacional Natural Los Nevados. Ziel ist es, morgen auf den Vulkan und Gletscher Nevado Santa Isabel zu steigen. (Der Aufstieg kommt allerdings erst im nächsten Footprint 😉)
      Zuerst einmal fahren wir morgens mit zwei Jeeps aus Pereira los in den Nationalpark. Kurz vorm Parkeingang gibt es Frühstück, danach fahren wir in den Park rein und machen uns auf eine kurze Wanderung, um uns mit dem Gelände und der Höhe vertraut zu machen. Insgesamt sind wir 10 Leute plus zwei Guides, später soll noch ein dritter Guide dazukommen. Ganz schön große Gruppe für einen Gletscheraufstieg, finde ich.
      Wir befinden uns auf 4100 Metern Höhe und das merke ich auch. Schon nach den ersten Metern bekomme ich Kopfschmerzen, dazu kommt noch, dass es erst sehr warm, dann sehr kalt ist und schließlich anfängt zu regnen. Alles nicht schlimm, da ich die richtigen Klamotten dabeihabe, aber ich ziehe mich die erste halbe Stunde mehrmals an und aus, muss jedes Mal den Rucksack absetzen und habe das Gefühl, mich beeilen zu müssen, damit der Rest der Gruppe nicht warten muss. Irgendwie stressig...
      Die Wanderung ist sehr schön, ich bin zum ersten Mal im sogenannten "Paramo"-Ökosystem, hier wächst nicht viel außer der großen Frailejones. Die sehen ein wenig aus wie Baumstämme, die in der Gegend rumstehen, geschmückt mit einem Schopf aus gelblich-grünen, flauschigen Blättern. Manche riechen sehr gut 😉 Angeblich sind die Frailejones dazu in der Lage, Wasser direkt aus den Wolken aufzunehmen. Also quasi genau das Gegenteil von dem, was "normale" Pflanzen machen?
      Wir wandern bis auf ca. 4400 Meter hoch zu einem Aussichtspunkt, von dem aus wir die Laguna Verde sehen können, einen tief-dunkelblauen Bergsee. Die Aussicht ist wunderschön, um uns herum ist kilometerweise karge Berglandschaft, von weißgrauen Wolken verhangen. Mittendrin in einem Tal der kalte, dunkle See. Ich muss an J.R.R. Tolkiens Hobbits denken, die nicht nur einmal durch solche Landschaften wandern. Und die waren dem Wetter bestimmt mehr ausgesetzt als ich! Aber das sind ja nur Geschichten...
      Wir machen alle fleißig Bilder, danach geht es wieder runter. Auf dem Rückweg werden meine Kopfschmerzen ziemlich doll, sodass ich, als wir an der Unterkunft ankommen, als erstes eine Ibu nehme. Nach dem Mittagessen bekommen wir eine Gletschereinweisung, in der der Guide Christiano uns erklärt, wie wir Klettergurt, Steigeisen und Eispickel verwenden sollen. Mehr oder weniger eifrig probieren wir alles aus, ich eher weniger eifrig, mein Kopf fühlt sich trotz Ibu so an als hätte jemand einen sehr großen Luftballon darin aufgeblasen. Christiano gibt uns auch einige Tipps, wie wir mit der Höhenkrankheit umgehen sollen, ich bekomme ein Pulver, das er Suero nennt und das ich in Wasser auflösen und trinken soll. Schmeckt sehr salzig! Außerdem nehme ich eine zweite Ibu. Zwei Stunden später versuche ich was zu Abend zu essen, kotze kurz danach alles wieder aus und lege mich früh ins Bett. Wars das schon mit dem Gletscher? Bin ich morgen früh überhaupt in der Lage, loszulaufen? Ich versuche nicht dran zu denken und schlafe erstmal ein paar Stunden.
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    Villamaría, Villamaria

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