Эквадор
Cantón Pastaza

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Путешествующие в этом месте
    • День 9

      Puyopungo

      10 мая 2023 г., Эквадор ⋅ ☁️ 26 °C

      Today we went on an epic adventure to the Ecuadorian Amazon. The day started off with a long and winding bus ride to Puyo. Once we got off the bus we began a hike through the rainforest towards a waterfall. This hike was very beautiful and it was so cool to be in the rainforest. We saw some spider monkeys jumping from tree to tree and some other birds and insects. Our guide also got some clay from the river and used it to give me a facial (Angus opted not to participate lol). Eventually we reached the waterfall which was stunning. We had the opportunity to swim in the pool of water and Angus and I both did! We were able to go right under the falls and have a shower in the waterfall which was so fun. We then walked back and continued on our journey.

      The next stop on the trip was a traditional local canoe ride. During this time we realized why it was called the RAINforest because we were in the canoe during a down pour. That being said, it wasn't too bad and actually kinda cooled us off from the intense heat. The canoe ride was very peaceful and beautiful but the canoe itself was quite wobbly. I had to tense all my muscles and sway side to side to help prevent us from tipping. After the canoe ride we went for lunch.

      The next stop on the trip was to a local Indigenous village. Here we were treated to a very unique cultural experience. First they offered us some of their traditional drink, which Angus hated because it was basically fermented potato water (definitely not the tastiest)! They then painted our faces with the juice from a local fruit (this was very cool but a nightmare to wash off at night... we looked like we had a very bad orange spray tan for a while 😂)! We tried one of their local hunting weapons and then participated in a local dance where the men drummed and the girls twirled. Finally they brought out some birds and a snake 💀. We had the option to hold the snake or bird and I opted for the bird... no surprise there. We then looked at their handmade crafts and invested in a lovely beaded necklace.

      Next was this look out in Puyo. This was an epic stop that allowed us to hike to a view point where they had lovely hammocks to relax in as we enjoyed the view. We then got to try their rope swing which was super epic and fun (Angus found it the scariest swing so far)! We then hiked back down to find carvings of faces built into the mountain connected by tunnels. We explored this before heading to our last stop.

      Finally, we went to a farm that grows cocoa fruit and harvests the beans. We got to see how they made the cocoa and then got to try their hot chocolate and cocoa tea (both were delicious). We then traveled back home after a long but fun day. As I am writing this, we are on our first long bus ride (7.5 hours) to Cuenca, which is our final city in Ecuador!
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    • День 31

      Ein Tierheim im Dschungel

      1 сентября 2022 г., Эквадор ⋅ ⛅ 27 °C

      Als Sarah und ich, nach unserer aufregenden Grenzüberschreitung, wieder in Quito gelandet sind, waren wir einfach nur noch müde und fuhren zu unserem bekannten Hostel. Dort klingelten wir das Personal 2:00 wach und wurden freudig empfangen. Wir strahlten die beiden Männer an, dass wir uns selbst schon fragten ob das noch freundlich ist oder schon beängstigend wirkte aber es war nach diesem Tag einfach so schön bekannte Gesichter zu sehen und sich auf das weiche Bett zu freuen.
      So hatten wir am Ende nun doch einen Tag Zeit, um uns Quito anzuschauen. Die höchstgelegene Hauptstadt der Welt, mit 2.850m, liegt unweit vom Äquator weg. Also wollten wir als aller erstes auf dieser gedachten Linie stehen. Sarahs großer Wunsch war es, mit den Füßen einmal auf der Südhalbkugel zu stehen. Bei ihrer Recherche nach der genauen Lage und dem damit verbundenen Denkmal stellten wir fest, dass jenes 23km im Norden der Stadt liegt. Beim genaueren Lesen stellten wir dann fest, dass dieses Denkmal allerdings falsch erbaut wurde und die exakte Linie nochmal 230m weiter nördlich lag. Viele offizielle Seiten beschreiben die Lage nach wie vor falsch. Sicher ist allerdings, dass die Inka damals schon mehr wussten und die genaue Lage verorten konnten. Uns beiden war dadurch irgendwie die Lust vergangen. Wir wollten nicht so weit rausfahren, um dann ein Foto zu machen, wo man über einer falschen Linie mit beiden Füßen auf der Südhalbkugel stand. Glücklicher Weise liegt Quito ja schon so weit südlich, dass Sarahs Wunsch erfüllt wurde und wir mehr Zeit zum Rumschlendern hatten. Das Wetter war sonnig, wenn auch nachts richtig kühl und wir bummelten durch die Straßen. Irgendwie passierte jedoch nicht viel. Wir waren den Trubel aus Kolumbien so gewohnt, dass wir ihn in dieser Stadt sehr vermissten. Keine laute Musik, weniger Menschen trotz knapp 3 Millionen EinwohnerInnen und auch nicht so schöne bunte Fassaden. Auch als wir in das bekannte, historische Zentrum fuhren war alles irgendwie nicht so lebendig und die Gesichter nicht so fröhlich. Wir waren etwas irritiert und gleichzeitig fasziniert, einen Unterschied der Länder zu vermerken. Man sagt, dass die Ecuadorianer eher zurück haltender und etwas grimmiger sind. Letzteres kann ich noch nicht bestätigen, denn alle Begegnungen waren sehr freundlich. Dennoch spürt man, dass die Höflichkeit und die Lebensfreude in Ecuador im Vergleich zu Kolumbien wesentlich weniger ist. Ich werde Anfang September nochmal in Quito sein und bin gespannt, ob ich noch einen anderen Eindruck gewinnen kann. Wie Sarah, war auch ich auf dem Sprung Quito zu verlassen. Für sie waren die 4 Wochen nun um und es ging wieder nach Berlin zurück. Für mich ging es Richtung Süden, durch die Anden nach Puyo. Ich finde dieser Satz klingt wunderschön und ich bin voller Ehrfurcht. „Ich fahre durch die Anden“. Dementsprechend sieht man wunderschöne Landschaften, die man aus dem Bus bestaunen kann. Hier in Ecuador zeigt sich auch ein ganz anderer kleiner Mikrokosmos während der Busreisen. Wenn der Bus hält, strömen zumeist Verkäuferinnen in den Bus mit fertig geschnippelten Obstbechern, selbstverständlich jeglichem frittiertem Zeug, Zutrinken oder Nüssen. Sie fahren dann eine Weile mit, steigen wieder aus und fahren dann wieder zurück. Alles ist sehr günstig und man könnte auf keinen Fall verdursten oder verhungern. Ich glaube, ich komme als Melone zurück, oder als Ananas 🍍🍉
      In Puyo, oder genau genommen im nahegelegenen Tarqui ist ein Tierheim, indem ich als Volunt(i)eer arbeiten werde. Ich habe hier 10 Tage Zeit, mal an einem Ort zu sein, den Tieren zu helfen, das Heim zu unterstützen und vor allem massenhaft Liebe zu geben und von den Hunden zu erhalten. Die großartige Auffangstation nimmt Tiere von der Straße auf, oder gerettete aus dem Müll, Verletzte, Misshandelte oder Verstoßene. So schön wie es ist von den Felltieren umgeben zu sein, so sehr schmerzt es mich auch zu sehen, wie sehr sie sich nach einem zu Hause verzehren und teilweise nie abgeholt werden. Gerade die, die nur noch 3 Beine oder ein Auge haben, etwas älter sind oder eine kleine Macken haben, tristen ihr Dasein im Käfig. Gerade um die Verstoßenen versuche ich mich besonders zu kümmern und Liebe zu spenden. Wie sehr mir das ans Herz geht, habe ich an einem Tag bei einer Adoption gespürt. Mir kamen die Tränen vor Freude und ich war ganz ergriffen zu sehen, wie ein Hundchen in die neue Familie aufgenommen wurde.
      Mein Alltag besteht nun darin früh aufzustehen, die Hunde zu füttern und bei ihnen sauber zu machen. Dabei gibts immer wieder Streicheleinheiten und Spielereien. Dazu kommen verschiedene Aufgaben, die erledigt werden müssen: Tabletten geben, Hunde waschen, mit ihnen raus gehen oder die Käfige reparieren. Es macht mir großen Spaß mit anzupacken, neue Dinge zu bauen und mit dem Team zusammen zu sein. Das Auslaufen mit den Hunden ist gar nicht so ohne und ich habe großen Respekt für die, die das täglich machen. Man kann immer nur mit einer bestimmten Anzahl laufen gehen. Sobald man die Leinen in der Hand hält und sie gesichtet werden, bellen alle 40 Hunde gleichzeitig und die, die das Halsband bekommen, flippen völlig aus. Natürlich wollen sie alle aus ihrer Misere raus. Wenn man es dann, mit einige Kratzern mehr, aus dem Gelände geschafft hat, ohne das dabei ein Hund entwischt ist, gehts draußen weiter. Die Hunde ziehen teilweise so stark an den Leinen, dass man eigentlich joggen geht. Und das bei konstanten humiden 28 Grad. Meistens sind wir Menschen danach mehr fertig aber sie sollen ja ihren Auslauf bekommen. Aber dennoch spürt man in diesem Tierheim die mitschwingende ecuadorianische Lebensart. Alles etwas lockerlose, bisschen chaotisch und provisorisch. Was selbstverständlich kein Wunder ist, da alles auf Spendenbasis läuft und die Tiere dennoch verpflegt, operiert oder anderweitig versorgt werden müssen. Dazu benötigen sie eigentlich Spielzeug und die Käfige müssen repariert werden. Bei dem Pensum an Arbeit heißt das aber auch, dass die Freiwilligen mit fürs Kochen zuständig sind, oder abends hungrige GastgeberIn nach Hause kommen und sich über eine warme Mahlzeit freuen. Ich wohne übrigens in einem Bambushaus, das relativ neu errichtet wurde. Von meinem Balkon kann ich in den Dschungel schauen und alles ist offen. Man hört Flora und Fauna und auch hier wohnen 8 Hunde und 3 Katzen. Also den Tag mit Hunden zu verbringen und Nachts mit Katzen einzuschlafen ist mein Himmel auf Erden, auch wenn ich das Bellen echt nicht vermissen werde.

      Durch den hiesigen Austausch kann ich mein Spanisch ein klein wenig erweitern und ich erfahre einiges über die Kultur von Ecuador. Zum Beispiel wird mir erzählt, dass eigentlich nur wohlhabende und gut ausgebildete EcuadorianerIn reisen dürfen. Vielen ist es nicht vergönnt, das Land zu verlassen und sehen die USA als ein Land an, dass sie niemals erreichen werden. Also sagen sie sich, warum sollte man eine andere Sprache lernen, man wird sie ohnehin nie nutzen dürfen. Dennoch wird mittlerweile versucht, gute SpanischlehrerIn an die Universitäten zu bringen, um eine Fremdsprache zu etablieren.
      Ich erfahre auch, dass Ecuador, im Größenvergleich zu den anderen südamerikanischen Ländern, den größten Anteil vom Amazonas Regenwald hat. Dazu leider auch ein hohes Ölvorkommen, dass immer wieder zu Verpestung und Verunreinigung des Waldes führt. Die Leitungen sind schlecht gebaut, das Öl tritt immer wieder aus und die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Seit 2007 wurde von der ecuadorianische Regierung ein Vorschlag gemacht, auf die Erdölförderung in dem bedeutenden Nationalpark Yasuní zu verzichten, wenn sie die Hälfte des zu erwartenden Gewinnes von der Staatengemeinschaft für den Waldschutz bekämen. Es wurden Programme ins Leben gerufen und Gelder gespendet, damit die illegale Holznutzung ein Ende nimmt. Zusätzlich sollten die Indigenen davon profitieren. Auch Deutschland sagte damals zu, aber der FDPler Dirk Niebel nahm die Zusage schnell wieder zurück, ohne weiter darauf eingegangen zu sein. So folgten ihm viele Länder und der Vorschlag wurde 2013 von der ecuadorianischen Regierung für gescheitert erklärt, da nicht mal ein Bruchteil der Ausgleichszahlungen zusammen gekommen waren. Anstatt 4 Millionen ha Waldfläche, wurden nur 600.000 ha kurzfristig geschützt. Im selben Jahr wurden die Ölbohrungen wieder erlaubt. Dabei gilt Ecuador als eines der artenreichsten Länder. Es schmerzt sehr, wir hatten es in der Hand…
      Im Dschungel versucht man den Tourismus mit sogenannten Eco Lodges voran zu bringen. Mit Sicherheit ein wunderbares Erlebnis, mitten im Wald zu schlafen aber mehr und mehr schädlich für den Dschungel. Deshalb sollte man hier auch gut aufpassen, wenn man so eine Übernachtung in Erwägung zieht.
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    • День 128

      Puyo und die Hunde

      21 июня 2023 г., Эквадор ⋅ ⛅ 25 °C

      Ja, ich sitze mal wieder im Bus und habe Zeit was zu schreiben. Nach der Zeit in Quito geht es ja für mich weiter nach Puyo, einer kleinen Stadt im Rand des Amazonasregenwald. Naja, eigentlich geht es in einen Vorort. Tarqui.

      Also: ich arbeite gerade wieder freiwillig in einem Hundeheim. Das würde von Inga und Renato gegründet. Inga kommt aus dem Siegerland und wohnt inzwischen in Ecuador. Sie ist mit Renato zusammen, er ist Tierarzt. Zusammen haben die eine NGO gegründet, die vor allem Hunde in Puyo und Umgebung rettet. Was sehr cool daran ist, ist die gesetzliche Regelung. Teilweise darf die NGO sogar auf privatgelände und Tiere von dort retten. Leider gilt das nur in puyo.

      Das Haus, in dem die beiden leben ist quasi direkt am Regenwald, aber leider noch im Aufbau. Für die freiwilligen gibt es schon Räume, aber ohne Strom und Türen. Leider haben die zwei, wie ich im laufe der Zeit herausfinde, Schulden aufnehmen müssen, um das neue Tierheim aufzubauen. Deswegen ist wohl der Umbau am Haus grade eher hinten an gestellt.

      Das Team der kurzzeitfreiwilligen ist super cool und fragt mich direkt bei der Begrüßung, ob ich am nächsten Tag mit Campen kommen will. Na klar. Zu den kurzzeitfreiwilligen gehören Chloe und Niko, ein französisches Pärchen, Tessa, eine Belgierin, India, eine Australierin und Duarte, ein Portugiese.
      Ebenfalls begleiten uns die drei venezianischen langzeitfreiwilligen, die in der Hütte beim Tierheim wohnen.

      Der Abend beim Campen ist richtig schön. Erhöht auf einem Berg mit Blick auf den Regenwald und einem Feuer genießen wir die gemeinsame Zeit. Und ich verbringe die Nacht in der Hängematte 🥰

      Die Arbeit besteht hauptsächlich darin, die knapp 40 Hunde zu füttern, die Käfige sauber zu machen und Wasser zu geben. Wenn wir so viele sind haben wir auch Zeit für andere Sachen. So baue ich neben ner Hundehütte auch einen Kompost und streiche gefühlt 100 m Zaun😁
      Ach und auch Gassi gehen steht auf dem Plan.

      Leider verlassen die anderen kurzzeitfreiwilligen nach und nach das workaway. Vorher geben Chloe und Niko noch ein Gitarrenkomzert mit Gesang. Ein wundervoller Abend😊

      Jetzt habe ich noch bis Sonntag vor mir, bevor es für mich auch heißt weiter zu ziehen. Da ich aber quasi alleine in der Unterkunft bin fahre ich heute nach baños um die Aktivitäten dort etwas auszutesten 😁
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    • День 30

      J’ai perdu mes tongs (et ma dignité)

      15 июня 2022 г., Эквадор ⋅ ⛅ 21 °C

      On se lève tranquillement à 8h30 avec la lumière du soleil et les cigales dans notre chambre qui s’est transformée en sauna. Pas question de se lever tout de suite, on traîne traîne traîne jusqu’à se que nos estomacs nous traînent vers la cuisine.

      On se sent comme des princesses, yaourt et céréales, jus de pêche, tout qui annonce une belle journée.

      Chacune passe des appels, se prépare, et on se décide à aller explorer les alentours. Le ciel est bleu, l’herbe est verte bla bla bla…il s’agit d’un chemin piéton assez boueux mais avec des petit passages en bois fabriqués pour ne pas tomber, qui mènent à la ville sans passer par la grande route. L’avantage : on évite le barrage des manifestants.

      Bien arrivées à Puyo, on retourne au restaurant d’hier, on passe au marché où on se fait largement arnaquer (il y a clairement des prix gringo, c’est à dire des prix pour les blancs) et on finit au supermarché pour faire des courses. Il faut dire qu’on a une super cuisine qu’on veut exploiter à 100%.

      C’est là que la rigolade commence. Le taxi nous amène à l’entrée du chemin qu’on a emprunté tout à l’heure. Mais pas exactement la même entrée, mais on se dit qu’on va s’en sortir. On commence notre petite balade en sautillant sur les rondins de bois, en chantonnant et sûres de nous. On demande parfois notre chemin aux passants, on a l’air dans la bonne direction.

      Et là c’est le drame !! Pour recontextualiser je suis sortie en tongs car on avait prévu, à la base, d’aller simplement à la supérette à côté de la maison. Je suis en tête sur le chemin, et je décide de mettre mon pied gauche puis le droit sur un bout de terre qui me semble bien solide. Mauvaise pioche, je me retrouve enfoncée les deux jambes, jusqu’aux genoux dans la boue, pantalon et tongs compris. Stupéfaite, je regarde mes 3 camarades en leur disant « aidez-moi ». Tout de suite elles accourent en se retenant de rire (il faut être sincère : la situation est hilarante je me dois de l’admettre) et me tirent d’affaire, sauf que je n’ai plus mes tongs. Secouée, je prends le temps de me remettre de mes émotions mais la terre se referme vite sur mes défuntes sandales. NON ! Il reste encore 1h de marche, j’en ai besoin ! Oriane se dévoue pour m’aider à les chercher mais je passe avant elle en me disant «foutu pour foutu, je suis déjà toute pourrie ». Et hop, les deux membres supérieurs dans la gadoue, je cherche inlassablement mes tongs roses, ou du moins roses à une époque. Impossible de les trouver, je tourne en rond et m’impatiente mais elles m’encouragent (entre deux fous rires). Je me transforme en tractopelle et retire la moitié de la boue d’Equateur à la recherche de ces tongs. C’est bon !!! On dirait que j’ai des gants et des chaussettes mais non, juste de la boue.

      On a perdu beaucoup de temps et il commence a faire nuit. On demande notre chemin à une jeune fille qui missionne ses deux petits frères de nous raccompagner chez nous. On coupe à travers champs, ils connaissent tout par coeur et on se dit que sans eux on aurait tourné longtemps. On les remercie avec des poignées de bonbons et de sucettes qui ont le pouvoir d’écarquiller leurs yeux, ce qui nous donne chaud au coeur.

      Je passe plus de 30min dans la douche à me gratter après ce bain de boue à l’insu de mon plein gré.

      Vivement demain !
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    • День 91

      Vivre dans un cabanon, à 10, en Amazonie

      13 июня 2022 г., Эквадор ⋅ 🌧 16 °C

      Il est temps pour moi de vous toucher deux mots sur mes cinq jours en Amazonie. Après avoir passé une journée seule, je prends la direction de Puyo avec les trois niçoises Anais, Oriane et Julie. Le plan est de passer quelques jours dans une Finca de biologistes qui étudient... roulement de tambour... une grenouille super Mega rare. Enfin avant de l’étudier, le but premier et de prouver son existence dans cette zone de l’Equateur. Autour de cette activité s’est développée une construction d’habitats pour les étudiants biologistes qui viennent en aide à la finca. Ça construit des chemins par ci et des chemins par là pour se retrouver dans la forêt déjà très dense.

      A notre arrivée, les propriétaires de la Finca semblent bien étonnés que nous soyons quatre.On comprend vite que la communication n’est pas leur fort.
      Nous voilà à dix volontaires et je crois bien que c’est la première fois qu’ils reçoivent autant de monde d’un coup. C’est une petite semaine de vie en communauté qui commence. Chasse d’eau au seau à l’eau recyclée qui a tout d’abord fait un tour par le lave linge, douche à l’eau froide (lorsqu’il y a de l’eau de pluie), sans oublier le partage d’un lit une place avec madame Lombart + moustiquaire, ce qui équivaut finalement à un quart de lit une place. Mais étonnement, je suis très heureuse d’être ici.

      J’ai quitté mes petits copains mais leurs conseils restent ancrés dans ma tête. A la lumière de la lecture des quatre accords toltèques, Méli et moi avions conclu que la base de la vie en communauté, c’est de faire de son mieux. Alors, le lendemain matin à 6h, lorsqu’il faut faire la vaisselle pour les dix personnes de la veille, je m’y mets sans rechigner avec Julie.

      Ces levers beaucoup trop matinaux ont d’ailleurs ravagé plus d’un cerveau. Un matin Julie vient nous voir et lâche sur un ton à moitié ironique et à moitié abasourdie qu’elle a croisé l’écossaise en train de faire du yoga près des toilettes. On se croit tout d’abord dans une maison de fous puis on apprendra très vite pendant le petit déjeuner que la pauvre écossaise était tout simplement malade au point d’être couchée au sol. Les bases de yoga de Julie laissent à désirer mais cela vaudra néanmoins un bon fou rire général.

      La matinée de travail passe, mais une question me taraude l’esprit. Hier à notre arrivée, Lupe (la maman de la maison) a tenu à enregistrer nos numéros de téléphone dans le cas où nous ne reviendrions pas le soir. On se retrouve seules à cuisiner et je saisis cette occasion pour lui exprimer mes interrogations. Elle me raconte alors tout un tas d’histoires de touristes qui se sont égarés dans les chemins qui partent de la Finca. Certains tournent seulement en rond proche de la cabane puis s’épuisent, mais d’autres n’ont été retrouvés par les autorités que durant la nuit. Vous pouvez être sûrs qu’après cet éclaircissement de situation, je ne m’aventurerai pas en footing dans ces chemins qui me donnaient tant envie.

      Durant le séjour, on aura la chance de faire une excursion avec Lupe dans l’Amazonie. C’est une réelle pharmacie géante. Chaque plante a ses bienfaits. Elle nous parle notamment d’une mixture pour soigner le covid. Ayahuasca, hierba Luisa, quelques marmoneries et le tour est joué. Une autre mixture cicatrisante a été préparée pour la plaie de Julie au doigt, un vrai miracle.

      On a aussi préparé notre propre chocolat. Maman et Mamoune je sais que vous êtes jalouses. Puis on a fait du chocolat chaud avec parcequ’on est des grosses gourmandes.

      Le dernier jour, Pato (le fils de Lupe), nous propose d’aller faire « une petite balade » pour rejoindre une cascade, qui se transforme rapidement en épreuve de Pékin express. Voici les dires d’Anais pour vous exprimer la dureté de l’expédition « Moi au pire, si je meurs, j’ai vécu une bonne partie des choses que je voulais vivre ». Teheiura, n’a qu’à aller se rhabiller.
      Bottes de pluies chaussées, on s’enfonce moulte fois d’une bonne dizaine de centimètre. On en perd plus d’une fois nos bottes bien trop grandes pour nous. Sur le retour, Pato veut absolument que je renifle une mixture de plante et de boue. Apparement c’est censé soigner les sinusites. Le couac, c’est que je n’avais pas de sinusite avant et que je souffre actuellement d’un reniflement très intense.
      Pas à la hauteur de Lupe celui-ci grrr.
      Sur le retour, c’est chacun sa stratégie pour arriver à la fin de ce périple. Je me trouve entre l’instagrameuse Parisienne aux écouteurs greffés aux oreilles et l’Allemande qui a tout quitté pour écouter des chants chamaniques en pleine forêt à la mode des sud américains (C’est à dire sans écouteurs en volume 12). Et moi, qui suis-je ? Une ingeniolo brancolo bobo ecolo, qui aime les bruits de la nature et qui se croit dans Indiana Jones à chaque liane croisée ?

      Le séjour n’a pas été facile pour tout le monde mais toutes les épreuves ont été abordées avec beaucoup de rigolades. Un petit merci (Parceque après elles prennent la grosse tête) pour le trio pour m’avoir accueillie les bras ouverts dans cette aventure farfelue.

      [Emma🐒]
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    • День 10

      Der versteckte Wasserfall

      22 мая 2023 г., Эквадор ⋅ ☁️ 24 °C

      Wir übernachten in einer Lodge mit „WOW-Effekt“. Vom Mirador gibt es einen großartigen Rundblick über das Tal mit dem Rio Pastaze und dem Dschungel. Im Hintergrund überragen die Anden die Szenerie.
      Ausgestattet mit Machete, Gummistiefel und Badesachen machen wir uns auf den Weg durch den Dschungel zum versteckten Wasserfall. Vincente, unser Guide, hat neun Kinder und 22 Enkel. Er erzählt, dass er sein Wissen über den Amazonas an seine Kinder weitergibt, damit die Traditionen nicht in Vergessenheit geraten. Wir gehen, für uns zum Teil ohne erkennbare Wege, durch das Dickicht. Unsere Mückenstiche behandeln wir mit Drachenblut vom Drachenblutbaum. Total verschwitzt freuen wir uns auf die Abkühlung im Wasserfall. Das letzte Wegstück müssen wir schwimmen, bevor sich der Wasserfall vor uns auftut. Der Genuss der Abkühlung ist nur von kurzer Dauer, denn der Rückweg ist wieder matschig und erfordert unsere Konzentration. Glück und Zufriedenheit erfüllt uns in der Rangerstation nach der Rückkehr.
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    • День 148

      Ayahuasca Mamacuna

      25 сентября 2023 г., Эквадор ⋅ ☁️ 18 °C

      Tief im Jungel mache ich mit José, einem 82 jährigen Schamanen eine Ayahuasca Zeremonie.
      Ich habe einen Bericht über die Vorbereitungen, den Ort und José selbst geschrieben. Leider hat es mir diesen auf dumme weise wieder gelöscht. Und ich habe gerade die Nerven nicht, alles nochmals neu zu schreiben.
      Desshalb gebe ich bei Interesse gerne persönlich gerne über dieses einmalige Erlebnis bescheid.
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    • День 353

      Sacha Yacu Teil 1

      27 июля 2023 г., Эквадор ⋅ ☁️ 27 °C

      Phuu... Wo soll man nach über 6 Wochen überhaupt anfangen? Wir haben in den vergangenen Wochen so viel gesehen, erlebt, kennengelernt, gemacht, ich weiss nicht, wie ich das alles zusammenfassen kann. Aber hier der Versuch in verschiedenen Abschnitten.

      Schon lange sehnten wir uns nach einem Zuhause, einem Ort, an dem wir ein bisschen verweilen können, ein Ort, der sich heimelig anfühlt. Unverhofft haben wir ihn in diesem Dschungel (wieder)gefunden. Eigentlich wollten wir in eine andere Tierauffangstation in Ecuador. Doch leider waren sämtliche belegt. Also schrieb ich doch Andrea Alvarez, ob sie in Sacha Yacu noch Platz hätten, und das hatten sie. Rebecca war zunächst kritisch. War ich doch schon mit Bettina an diesem Ort. Daher buchten wir mal für ein bis zwei Wochen.
      Rebecca ist ja schliesslich mehr Strandfan als Dschungel und mehr als zwei Wochen wollte ich ihr nicht aufzwingen. Doch es sollte anders kommen. Rebecca verliebte sich nicht nur in die Hundebabys, die zwei Tage vor unserer Ankunft auf die Welt kamen, sondern auch in den Dschungel und seine Bewohner. Und so blieben wir schlussendlich fast sieben Wochen und ich musste Rebecca fast von dort wegtragen und das, obwohl auch ich gerne noch länger geblieben wäre.

      Natürlich lernten wir in diesen sieben Wochen viele verschiedene Voluntäre kennen. Viele waren aber nur eine Woche da oder sogar noch weniger. Von den wenigsten kenne ich noch den Namen. Doch einer, der unser Aufenthalt geprägt hat, war Gilles. Der Belgier war bereits da, als wir mit Monika kurz vorbei kamen und hatte dann seine letzte Woche mit uns. Er zeigte uns den Ort, das Zentrum ist nämlich mittlerweile an einem andern Ort als noch vor sechs Jahren, da der Hügel sich absenkte. Gilles zeigte uns auch die Tiere, von denen es leider nicht mehr so viele hatte als noch vor sechs Jahren. Die Familie musste aufgrund der fehlenden Voluntäre Tiere freilassen, weil sie das Geld für das Futter nicht mehr hatten. Zudem ist ein kleiner Ameisenbär kurz vor unserer Ankunft entkommen, da Bianca der Hund ein Loch zum Käfig grub. Er hätte allerdings sowieso freigelassen werden sollen.

      Nichts desto trotz hatten sie noch drei Kapuzineräffchen Namesa Loca, Amanda und Frederica, den Spidermonkey Estefania, ein Ocelot, sowie etwa 20 Vögel. Und natürlich unseren Nasenbären Machicco, der keine Gelegenheit ausliess, Sachen zu klauen.

      Mit Gilles, Andrea und ihrem Cousin Negro (Edwin), verbrachten wir also die erste Woche, gingen Fischen, bauten am Vogelkäfig, fingen Grashüpfer für die Affen und holten Mais und Bananen aus dem Dschungel. Dann mussten wir Abschied nehmen von Gilles. Wir dachten, wir würden ihn nie mehr sehen, bis er zwei Wochen später an einem Sonntag betrunken mit Negro aus Puyo zurückkehrte und verkündete, er würde noch eine Woche bleiben.
      Wir gingen am Wochenende mit ihm und der Familie in den Ausgang und mit Rosa (einer Schwester von Andrea und Julio) Paintball spielen.
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    • День 155

      Sacha Yacu Centre, Amazon, Ecuador

      24 мая 2023 г., Эквадор ⋅ 🌧 25 °C

      After spending the night in Quito, we caught the bus down to a town called Poyu, which was an hour taxi ride away from the wildlife centre. When we got there we were greeted by a group of (very) young people smoking weed, and shown our room. We are sleeping in a dorm room with three other Israeli girls. The accomodation is extremely basic but luckily the mosquito nets help keep out creepy crawlies.

      On our first day, we had a tour of the grounds with the coordinator, Rose. She showed us the different animals which include a baby anteater, an ocelot, lots of different birds and monkeys and some turtles. After lunch we helped move sand to build a new enclosure but it absolutely bucketed down while we were working. Then, we dug for worm to go fishing in the lakes for small fish to feed the ocelot.

      The next morning after breakfast we helped prepare the food for the animals. They eat so well with a fresh fruit salad every morning. Then, I went with another volunteer, Olivia, to feed the birds and monkeys. We had to be careful of Fredrick the monkey as she had attacked another volunteer yesterday. In the afternoon we trecked out in to the jungle to chop down banana trees for the animals. Alex had to go and move more sand bags for the new enclosure. Three times a day, a baby anteater called Camilla needs to be fed. She’s super cute and snuggled right into the back of my neck. This is because ant eaters stay in their mothers back for almost two years.

      On friday, we only have Jobs in the morning. After preparing the fruit for the animals. Alex and I fed the parrots and the macaw, Stephania the monkey and the turtles. In the afternoon, one of the longer term volunteers Bjorn, took us on a hike into a canyon with a waterfall. It was an amazing walk and we had to climb up a few flowing waterfalls so it was quite challenging. In the evening we had a bonfire and made bread on the fire.

      We went into a local town on Saturday for the night. It was a pretty depressing city but we did get some wifi to plan our trip after Ecuador. On Sunday evening we headed back to the park with only two other volunteers. Monday was our last full day and because we were now such a small group, there was lots to do. Alex and I were also on cooking duty which was relatively easy for only four people.

      Unfortunately on Monday Alex was scratched by an anteater, so before catching the bus back to Quito, we also hunted around Puyo, looking for the rabies vaccine. We were unsuccessful so we have to get it in Mexico!
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    • День 359

      Sacha Yacu Teil 3

      2 августа 2023 г., Эквадор

      Da wir so lange geblieben sind, konnten wir sogar noch Julio wiedersehen, der für drei Monate in Dänemark war. Da er jedoch so lange sein Land nicht bearbeitet hatte, hatten er und Negro in den letzten Tagen viel zu tun.

      Und so kümmerten Rebecca und ich uns vor allem um den Tagesbetrieb mit den neuen Voluntiers Eve, Laura, François und Oscar (mit denen wir auch in den Ausgang und am nächsten Morgen raften gingen). Das beinhaltet am Morgen die Hunde (von denen wir momentan 9 haben) zu füttern, das Haus zu putzen und das Futter für die Tiere vorzubereiten. Danach die Käfige putzen, die Tiere füttern und je nach Tag (und abhängig davon, ob wir noch lebende Hühnchen hatten zum füttern) Fische für den Ocelot fangen. Am Nachmittag arbeiteten wir dann rund ums Haus, auf den Plantagen, die im Umkreis von bis zu 2 Stunden Laufen ums Zentrum herum verteilt sind, oder am Käfig für die Vögel.
      Wenn ich "Plantage" sage, stellt man sich wohl eine Monoplantage vor. Doch da die Menschen hier mit und nicht gegen den Wald leben, sind die Plantagen verteilt, versteckt und manchmal schwer als solche zu erkennen. Hier wachsen Bananen, Mais, Maniok, Zuckerrohr, Bohnen und Papayas dicht aufeinander umgeben von diversen anderen Pflanzen. Zwar fehlen hier auf einigen Quadratmetern die grossen Bäume, doch man ist immer noch mitten in der Natur und entdeckt daher bei der Arbeit auch viele Tiere. Seien es Vögel, alienartige Spinnen, Frösche, Echsen oder mit Glück auch Säugetiere wie Affen oder Cabezezas de Mate.
      Doch eigentlich musste man sich für Tiersichtungen nicht weit fort bewegen. Kamen die Vogelspinnen und Fledermäuse doch gleich zu uns in die Küche. Ganz zum Schreck mancher Voluntärs (Gilles, der eine Arachnophobie hat, hatte zumindest gar keine Freude an der Tarantula, die später nach ihm benannt wurde. Vermutlich war sie ihm aber noch lieber, als die Schlange in seinem Schlafzimmer).

      Das machte jeden Tag zu einem Abenteuer und für einen Natur und Tierliebhaber wie mich ein Fleckchen Erde zum Paradies.

      Wir vermissen bereits unser zweites Zuhause und auch die Tiere merkten es, als wir gehen mussten, was besonders Rebecca im Herzen schmerzte. Spielte sie doch jeden Tag mehrere Stunden mit den Hundebabys, die sie offensichtlich auch liebten. Wenn sie auf den Boden sass, kamen die kleinen Hunde, die uns kennenlernten noch bevor sie die Augen öffneten, und kuschelten sich auf ihren Schoss.
      Aber auch die Affen wollten uns nicht gehen lassen, klammerten sich an uns und wollten kuscheln.
      Doch am Tag unserer Abreise, wurden drei Hundebabys an neue Besitzer übergeben. In der siebten Woche viel zu früh, unserer Meinung nach und so konnten wir uns auch einfacher lösen.

      Doch ich habe mich bereits vor sechs Jahren in diesen Ort verliebt und liebe ihn nun noch viel mehr. Ich werde eines Tages zurückkommen. Versprochen!
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    Вам может быть известно это место также под этими именами:

    Cantón Pastaza, Canton Pastaza

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