Ecuador
Isinlivi

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Travelers at this place
    • Day 35

      Höhentraining

      June 13, 2024 in Ecuador ⋅ 🌫 15 °C

      49km
      1058hm

      Heute geht’s wieder auf knapp 4000m hoch. Da wir aber eh auf über 3000m geschlafen haben und die ersten 26km asphaltiert waren, hatten wir einen recht entspannten Radltag. Nach den ersten 11km haben wir eine Pause eingelegt für ein zweites Frühstück. Dies war auch erstmal der letzte Ort, in dem es ein Restaurant gab. Anscheinend haben wir auch den IN-Laden des Ortes erwischt, denn die 4 Tische waren durchgehend von Einheimischen besetzt.
      In der Gegend hier wird viel Landwirtschaft betrieben: Kühe, Kartoffeln, Möhren - ähnlich wie bei uns, nur eben auf über 3000m.
      Oben vom Pass sind wir nur noch nach Isinlivi runtergerollt - auf Schotter und mit vielen Kurven mussten wir uns ordentlich konzentrieren. Insgesamt aber eine tolle Strecke mit super Ausblick! Wir wären auch noch weitergeradelt, aber bis zur nächsten Schlafmöglichkeit hätten wir es nicht geschafft. Also campen wir bei einem Hostel und lassen uns abends bekochen :)
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    • Day 60

      Quilotoa Loop

      February 26, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 15 °C

      Wir sind richtig im Outdoor-Mood! Aber auch kein Wunder: hier in Zentralecuador in den Anden reiht sich ein landschaftliches Highlight an das Nächste!
      Nur 2 Stunden nördlich von Riobamba liegt Latacunga, der Ausgangspunkt für den berühmten „Quilltoa Loop“, eine 3-tägige Wanderung zu einem Vulkan-Krater-See. Diesen Trip wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so sind wir am Abend, nachdem es Benedikt besser ging, hierher gedüst.
      Latacunga ist die typische eine-Nacht-Stadt, hier sind die Leute hauptsächlich wegen des Loops. Unser Hostel „Hostal Café Tiana“ (7€ pro Dormbett) hat daher auch nur den nötigsten Komfort geboten und, das aller wichtigste: eine Möglichkeit Gepäck sicher zu lagern. Wir wollen natürlich nicht mit den beiden fetten Backpacks die Wanderung machen, sondern haben den Abend dazu genutzt, möglichst gut umzupacken, Snacks vorzubereiten und die Route zu recherchieren.
      Man kann den Loop in zwei Richtungen laufen (obwohl es eigentlich eine one-way-Strecke ist, ich verstehe nicht, warum es ‚Loop‘ getauft wurde): entweder man wählt die klassische Route bergauf von dem Dorf Sigchos (2800HM) mit zwei Zwischenstopps nach Quilotoa (3900HM) oder man schaut sich den Krater zuerst an und wandert von Quilotoa runter nach Sigchos.

      Bevor es losgeht mit der Wanderei möchte ich noch kurz das mexikanische Restaurant „Guadalajara Grill“ in Latacunga empfehlen. Direkt um die Ecke des Hostels ist es fantastisch für ein letztes stärkendes Essen vor dem großen Aufbruch am nächsten Morgen. :)

      TAG 1
      Samstagmorgen um 8 Uhr haben wir den Bus von Latacunga nach Sigchos genommen (Dauer ca. 2,5h). Gott sei dank geht es Benedikt wieder deutlich besser! Angeschlagen sollte man den Loop auch nicht laufen, der ist gar nicht so ohne.
      Googelt man die Wetterbedingungen der
      Strecke, soll man sich auf maximal 16 Grad und viel Regen einstellen. Aber so viel Pech wir immer bei Städten mit Feiertagen haben, so viel Glück haben wir bei all unseren Outdoor-Aktivitäten: wir hatten alle drei Tage strahlenden Sonnenschein und über 20 Grad. Die kurze Hose hätte ich fast gar nicht eingepackt, Glück gehabt!
      Das schöne am Quilotoa Loop ist, dass man ihn ganz alleine laufen kann, ohne Guide oder Tour. Ein bisschen wie beim Jakobsweg läuft man von Dorf zu Dorf und trifft immer wieder andere Traveller. Vor Corona war das ganze wohl eine richtige Massenveranstaltung mit 100 Leuten täglich, die die Wanderung starteten. Mit uns im Bus nach Sigchos saßen gerade mal 12 andere Backpacker, die den Loop mit uns gestartet sind. Man sollte daher versuchen, in den Dörfern, etwas Geld zu lassen - und wenn’s nur ein Armband ist, die Abhängigkeit vom Tourismus ist hier definitiv zu spüren!

      Der erste Tag ist der ‚einfachste‘: man braucht für die 11,5km und 500 Höhenmeter ca. 3h. So blieb uns genug Zeit für kleinere Pausen (hier hat sich übrigens die Knoop’sche Reise-Picknickdecke sehr bewährt) und Aussicht-genießen! Heute erinnert mich die Landschaft ein bisschen an die Schweiz: es ist sehr bergig, aber grün, alles blüht und im Tal fließt eine Bergfluss. An jeder Ecke wächst Eukalyptus und so schöne puschelige Pflanzen (s. Foto 4) - das zusammen kann man in Deutschland aktuell für 30€ als „Trockenblumen Strauß“ kaufen. Aber: man darf hier nichts pflücken oder kaputt machen, Ecuador ist eines der wenigen Länder, in dem die Natur per Gesetzt Rechte hat - ziemlich cool!
      Was in den Anden außerdem auffällt, ist, dass an fast alles Häusern die LQBTQ+ Flagge hängt. Ich dachte wirklich lange, dass Ecuador scheinbar das Queer-freundlichste Land der Welt ist, bis ich erfahren hab, dass der Regenbogen auch für die kulturelle Diversität der indigenen Bevölkerung steht - auch schön…🌈😌

      Es ist ganz normal, dass man sich auf dem Loop mal verläuft. Die Wege sind nur spärlich gekennzeichnet und nicht nur einmal mussten wir wild zugewucherte Abzweigungen nehmen, um die richtige Richtung beizubehalten. Vorteil von unserem doch eher gemütlichem Tempo war jedoch, dass anderen Wander:innen die Fehler früher passiert sind und sie uns zT wieder entgegen kamen und uns vor falschen Fährten gewarnt haben. Ich hab’s ja immer gewusst: langsam laufen lohnt sich!

      Um 14 Uhr sind wir im Dorf „Isinlivi“ und unserer ersten Unterkunft dem „Llullu Lama“ angekommen. Hier haben wir uns
      ein Doppelzimmer für 50$ gebucht - in den Zimmerpreisen auf der Strecke ist immer Frühstück und Abendessen immer inklusive! Der Besitzer der Lodge war mega welcoming und hat uns ein kostenloses Upgrade auf eine Cabaña mit Balkon, Kamin und eigenem Badezimmer gegeben. Doch nicht nur die Cabaña war super, die ganze Logde zählt definitiv zu meinen Top 3 in Ecuador: ein altes umgebautes Farmhaus, in dem man in alle Richtungen durch riesige Fenster die Berge sehen kann. Es gibt mehrere gemütliche Couch-Ecken und sogar ein kleines Spa mit Whirlpool und Sauna - das haben wir unseren müden Beinen natürlich direkt gegönnt. 🧖🏼‍♀️🧖‍♂️
      Ich war richtig froh, dass wir doch so früh angekommen sind, diesen Platz muss man wirklich auskosten! Wir haben neben dem Spa nachmittags viel entspannt, gelesen und Tee getrunken. Abends gabs das gemeinsame Abendessen mit allen Lodge-Gästen (hierzu standen sogar kleine Namensschilder auf den Tischen 🥲). Wir hatten eine echt nette Tischkonstellation mit einem Schweizer Pärchen, Freundinnen aus Frankreich, einem Kolumbianer und einem älteren amerikanischen Ehepaar, das nach Ecuador ausgewandert ist. Sie wohnen in Cuenca uns finden es fantastisch, wie viel hier von ihrer Rente übrig bleibt. 😅 Die Beiden machen eine Woche Wanderurlaub in der Lodge und ich hab mich ein bisschen geärgert, dass wir nicht in Betracht gezogen haben, länger hier zu bleiben - ein Tag ist viiiel zu wenig an diesem Ort!

      Leider hat Benedikt über den Nachmittag gesundheitlich wieder etwas abgebaut und abends hatte er sogar Fieber. Wahrscheinlich war die Wanderung heute doch etwas zu viel für das noch geschwächte Immunsystem. Er ist daher während des Abendessens schon ins Bett gegangen. Ich hab mich noch ein bisschen mit dem Auswanderer-Paar unterhalten (sehr spanende Menschen!), bevor ich ihm in die Cabaña gefolgt bin. Hier stand noch die letzte Challenge des Abends an: Feuer machen! Benedikt hat ziemlich gefroren und ich wollte natürlich auch ein romantisches Kaminfeuer vom Bett aus beobachten. Leider muss ich euch berichten, dass eine ganze Packung Streichhölzer, ein Stapel Papier, zwei Eierkartons und eine halbe Stunde Zeit zu nicht mehr als sehr viel Rauch geführt hat. Man, war ich deprimiert!☹️ Ich denke damit bewahrheitet sich auch meine Annahme aus dem Amazonas, keine zwei Tage im Dschungel zu überleben. Der in Decken eingewickelte Benedikt-Burrito war deswegen aber nicht böse, höchstens erleichtert, dass ich ihn mit meiner Rauchaktion keine zusätzliche Kohlenmonoxidvergiftung zugefügt hab.

      TAG 2
      Am nächsten Morgen ging’s Benedikt wieder besser! Gut für unsere Wanderung, auch wenn das hier definitiv nicht der schlechteste Ort für eine Verlängerung gewesen wäre.
      Nach dem gemeinsamen Frühstück sind wir um 10 zur zweiten Etappe nach Chugchillan aufgebrochen. Heute wird’s etwas knackiger mit 12,5km und 650 Höhenmetern. Dafür waren wir unterwegs nicht alleine, sondern sind in einer kleinen Gruppe gewandert.
      Nach den ersten entspannten Kilometern und trotz Maps.me fanden wir uns plötzlich knöcheltief in einem schlammige Pfad wieder, der nach einiger Zeit vor einem Stacheldrahtzaun endete - didim. Wir hatten allerdings wenig Lust, den Weg wieder zurück zur letzten Abzweigung zu gehen und so sind wir durch den Zaun gestiegen und einen Hang zum Hauptweg hoch geklettert. Ich hab schon bei dieser kleinen Aktion gemerkt, dass Benedikt das sehr angestrengt hat. Genau wie gestern ging es ab der ersten entspannten Hälfte wieder steil bergauf. Nach kurzer Zeit konnte Benedikt nicht mehr weiter und brauchte eine Pause. Mittlerweile war klar, dass die zweite Etappe heute ein Fehler war - wir hätten einfach im Llullu Lama bleiben und die Gesundheit schonen sollen. Naja, jetzt waren wir schon auf halber Strecke und zurück wäre es auch bergauf gegangen. So haben wir uns nach einem Mittagsschlaf im Gras zu zweit an den Aufstieg gemacht - die anderen waren schon weiter gezogen.
      Wir sind wirklich im Schneckentempo die Berge rauf. Ich hab den schweren Rucksack getragen und konnte Benedikt trotzdem hinter mir kämpfen hören. Immerhin gab es auf der Strecke kleine Shops, wo er sich mit Gatorate und Zucker etwas aufpäppeln konnte. Aber als wir um viertel nach drei in unserer zweiten Unterkunft, dem „Cloud Forest“ (38$ für ein DZ mit Halbpension) ankamen, ist er fast vor der Rezeption zusammen geklappt. Ich hab ihn direkt ins Bett gesteckt und die Besitzerin des Hostels hat einen speziellen Tee gekocht und vorbei gebracht - vielleicht ist die Stichprobe noch zu klein, aber bisher sind alle Leute in Ecuador viel zu nett!

      Nachdem der Patient versorgt war, hab ich den kleinen Spa-Bereich des Hostels ausgenutzt, auch wenn er leider nicht mit dem vom Llullu Lama mithalten kann. Dafür hab ich in der Sauna ein sehr nettes deutsches Pärchen kennengelernt, mit denen ich eine Stunde zusammen gequatscht und geschwitzt hab - nackt lernt man sich doch am besten kennen! 🤓 Mit den Beiden haben wir abends auch zusammen gegessen und danach reichte die Energie gerade noch so für eine Partie Billard, bevor wir unsere müden Körper ins Bett gebracht haben.

      TAG 3
      Wir wollten demselben Fehler wie gestern nicht nochmal machen und haben uns für die letzte, und härteste Etappe, ein Taxi rufen lassen. Ist zwar bisschen geschummelt, aber den Krater wollten wir jetzt schon noch sehen. Mit uns zusammen hat noch ein anderes Mädel die Wanderung wegen einer Wadenzerrung abbrechen müssen und so sind wir die letzten 12km zu dritt mit dem Auto gefahren. Um halb 11 waren wir am Krater - und was soll ich sagen, wir standen da so fünf Minuten, haben den Kartersee für schön befunden und sind dann ein Kaffe trinken gegangen. Ganz ohne Anstrengung vorher ist so ein Ausblick irgendwie nicht dasselbe.
      Vorteil war, dass wir bereits im 12 Uhr den Bus zurück nach Latacunga nehmen konnten, um unser Gepäck abzuholen und vor Einbruch der Dunkelheit schon am nächsten Ort zu sein. Ganz eventuell waren wir auch schonmal an diesem Ort…🫣

      Doch bevor wir dahin springen, noch kurz mein Fazit zum Quilotoa Loop: ich fand ihn (zumindest die 2/3 Tagen) fantastisch! So schön, in seinem eigenen Tempo zu gehen und die Landschaft war definitiv eine der schönsten, die ich in Ecuador sehen durfte. Zusammen mit dem Nachmittag in der Llullu Lama Lodge, würd ich’s jederzeit wieder machen und eher empfehlen, das Ganze von 3 auf 5 Tage zu strechen!
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    • Day 5

      De Lama's van Isinlivi

      February 16, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 17 °C

      Ons hotelletje bleek 3 huis lama's te hebben. Eentje ervan kon zelfs kusjes geven! Verder hebben we genoten van het prachtige uitzicht vanuit de hangmatten en hebben de meisjes eventjes voor school kunnen werken.Read more

    • Day 73

      Quilotoa Loop: Chugchilán - Isinliví

      December 14, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 15 °C

      4. Etappe: Wir sind wieder mit einem leckeren Frühstück und blauem Himmel in den Tag gestartet und liefen um 8:30 Uhr los. Zuerst ging es durchs Dorf Chugchilán und dann steil hinunter in ein Tal. Dort war es sehr grün und die Sonne schien auf uns herab. Später kamen wir an den Rio Toachi und liefen den grössten Teil von heute diesem entlang. Es war fast alles flach und obwohl unsere Beine müde waren von den letzten Tagen, waren wir zügig unterwegs. Bei einer Brücke und einem Wegweiser über die Brücke nach Isinliví trafen wir auf zwei Schweizer und unterhielten uns kurz mit ihnen. Sie empfahlen uns noch weiter dem Fluss zu folgen und erst die nächste Brücke zu überqueren und auch die All Trail-App zeigte dies an. Also liefen wir weiter den Fluss hinunter und es schien heute eine entspannte Abschlussetappe zu werden. So entspannt und in Diskussionen vertieft verpassten wir dann jedoch die Abzweigung für zur nächsten Brücke und merkten erst viel weiter vorne, dass wir eigentlich auf der anderen Seite des Flusses laufen sollten. Wir überlegten kurz ob wir durch den Fluss auf die andere Seite laufen wollen, entschieden dann aber noch etwas weiter zu gehen und hofften noch auf eine Brücke, laut google Maps sollte noch eine kommen. Als diese nicht kam und der Weg auf der anderen Seite schon viel weiter oben am Hang war, zogen wir dann doch unsere Schuhe aus und liefen durch den Bach. Auf der anderen Seite mussten wir zwei Mal einen Stacheldraht Zaun überwinden um dann auf einen kleinen Weg zu kommen, der auf der Karte wieder ersichtlich war. Dieser führte sehr steil den Berg hinauf und war teils mit Pflanzen überwachsen und sumpfig. Nach ca. einer halben Stunden waren wir dann oben und kamen endlich wieder auf den grossen Weg. Der letzte Kilometer kämpften wir uns noch hinauf und waren sehr froh, als wir nach rund 5 Stunden und 12.5 km (mit unserem Umweg wohl eher mehr) bei der Llu Llu Lama Lodge ankamen. Auch diesmal bekamen wir nochmals ein Upgrade und durften in eine Cabaña mit eigenem Bad und Balkon. Wir stärkten uns mit einem Hamburger und genossen anschliessend das SPA mit Dampfbad, Sauna und Jacuzzi mit Blick auf den Nebel der sich draussen gebildet hatte.
      In den vier Tagen sind wir nun ca. 50 km gelaufen und haben dabei etwa 2’550 Höhenmeter gemacht. Dabei waren wir immer zwischen 3’000 und 4’000 m.ü.M. unterwegs. Es war streng, aber sehr schön und entspannend so viel draussen in der Natur zu sein und die wunderschönen Landschaften zu betrachten. Wir hatten Glück, dass es uns nie verregnet hat und die Blasen an den Füssen sind auch erst bei der letzten Etappe aufgeplatzt. Wir freuen uns nun morgen zurück nach Quito zu gehen und sind gespannt, wie es sich anfühlt nach 6 Wochen wieder dort zu sein. Ob wohl die Metro schon in Betrieb ist?
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    • Day 188

      Quilotoa Loop Part Uno

      February 22, 2023 in Ecuador

      After our Baños adventure, the Mingelle/Zadie/Mateo/Kyla/Talia posse headed back to Quito in a van, and I hopped out in the small city of Latacunga. My friend, Emily, and her partner, Brad, met me there for a five day adventure that we planned about 12 hours in advance.

      Our goal was to do a three-day hike from Sigchos to Quilotoa, but we soon realized that “hike” was a strong word for what Em and I were capable of doing. We quickly determined that Emily and I would do shorter day hikes at each location and then hop in taxis/trucks to meet up with Brad as he hiked from town to town.

      Despite wimping out of the through-hike, we saw some amazing scenery and, because of the altitude, we felt like we hiked a million miles. The inns along the way were adorable and the scenery was awesome. I highly recommend this route to anyone in better shape than me! The towns are Latacunga, Sigchos, Isinlivi, Chugchilan and Quilotoa.

      These photos are from our time to and around Isinlivi, where we stayed at a sweet place called LluLlu Llama.
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    • Day 70

      Quilotoa Loop: Isinliví - Malingua Pamba

      December 11, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

      1. Etappe: Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns um 9:00 Uhr bei schönstem Wetter auf für die erste Etappe. Die Lodge rüstete uns mit Wegbeschreibungen und Lunch-Bags aus. Wir folgten zuerst einer Naturstrasse, wo uns ab und zu Autos entgegenkamen, meist Pick-ups oder kleine Camions, welche die Ladefläche mit Menschen, Tieren oder sonstiger Fracht beladen hatten. Alle hupten sie uns freundlich zu. Nach einer Weile lotste uns die Wegbeschreibung von der Strasse weg auf eine Art Wanderweg den Berg hinauf. Immer wieder trafen wir auf Schafe, Kühe, Pferde und bellende Hunde. Auf 3‘200 m.ü.M. hatten wir etwa die Hälfte unserer Strecke erreicht und machten kurz darauf eine kurze Pause. Anschliessend ging es die Strasse wieder hinunter in ein kleines Dorf, welches nur aus wenigen Häusern, aber einer Schule, einer kleinen Kirche und dem obligaten gedeckten Sportplatz bestand. Da sich unser heutiges Ziel Malingua Pamba auf 3‘290 m.ü.M. befindet, ging es nochmals während einigen Kilometer aufwärts. Es hätte laut der Wegbeschreibung noch ein paar Abkürzungen abseits der Strasse gegeben, wir waren aber jeweils nicht ganz sicher und blieben daher auf der kaum befahrenen Naturstrasse. Wegweiser gibt es abseits der Strasse keine. Nach 4 Stunden (mit Essenspause und Drohne fliegen) und fast 11 km kamen wir in Malingua Pamba an. Hier gibt es keine Hostels, daher hat die Llama Lodge für uns hier eine Übernachtung in einer Familie organisiert. Wir werden herzlich empfangen und können unsere Sachen im Zimmer deponieren. Das Haus ist sehr einfach und minimal eingerichtet, so dass wir zuerst nicht ganz sicher waren, ob die Familie auch in diesem Haus wohnt. Dies scheint jedoch der Lebensstandard hier oben zu sein. Die Schulkinder, die draussen spielten, begrüssen uns mit „Hello“, waren aber noch sehr zurückhaltend bis sie uns schlussendlich zum Fussballspielen einluden. Nach einer Partie Fussball sahen wir uns noch etwas im Ort um, welcher wiederum fast nur aus der Schule, dem Sportplatz und einer kleinen Kirche bestand. Die Aussicht von hier ist jedoch atemberaubend. Später luden uns mehrere Kinder auf einen Spaziergang zu einem kleinen Bach ein und quetschten uns aus. Wir versuchten sie so gut wie möglich zu verstehen und antworteten in knappen Sätzen.
      Wieder zurück im Haus gab es für uns ein Abendessen aus Suppe, Reis und Gemüse, die Familie hatte scheinbar schon gegessen. Es war wirklich eine einmalige Erfahrung hier so nahe an den Einheimischen zu sein und die Kinder boten uns sogar an, dass wir auch hier bleiben und süsse ecuadorianische Kinder bekommen könnten.
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    • Day 101

      Cotopaxi

      November 5, 2023 in Ecuador ⋅ 🌫 13 °C

      Saliendo de Baños nos fuimos a hacer la ruta de los Nevados. El primero era el Cotopaxi y teníamos mucha ilusión de verlo. Llegamos al parque natural y recorrimos algunos kilómetros para llegar a la laguna desde donde se supone lo veríamos pero ese día el clima nos fue adverso, sin embargo por algún ladito se asomó y eso nos hizo felices.Read more

    • Day 101

      ISINLIVÍ - 1. Day of the loop

      April 13, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 16 °C

      We woke up at 7:00 to catch the bus to Sigchos. After 2 hours we arrived there & had some breakfast

      Because I met already two Dutch people in the hostel and 3 Germans, we decided to walk together. Now we are 8 people, but Jana is not joining tomorrow.

      We hiked 2h and had lunch at an beautiful place. After that it was getting steeper and harder, but still ok.

      We arrived after 4h hiking and 600m altitude Islinivi, where we sleep in Lullu llama. It costs around ~20 €, but breakfast and dinner is included.

      So after arriving we chilled and had an shower. Before dinner we went to the spa area, which includes an whirlpool & an sauna an a Turkish bath. Loved it!

      After a proper dinner we played uno extrem with an American and two Swiss girls. Big group!

      I really enjoyed the nature also during the first stay & the accommodation here is soo amazing!
      (last picture is the view from the hostel)
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    • Day 6

      Van Isinlivi naar Chugchilan

      February 17, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

      De eerste dag van onze echte tweedaagse richting Quilotoa. Na een super lekker ontbijt zwieren we onze rugzak op onze rug en zijn we weg. Eindbestemming Chugchilan, 12km verder, 670m klimmen en 420m dalen.
      Op zich geen gigantische wandeling, maar we merken al gauw dat de hoogte ons parten speelt: bij de minste inspanning ben je buiten adem.
      De voormiddag ging heel vlot want het ging vooral naar beneden. 's middags hebben we ons lunchpakket opgegeten in een mini dorpje met enkele huizen. Op het marktplein komen we 4 Amerikaanse mountainbikers tegen. Een van hen had in de zomer een fietstour langs alle Belgische trappisten gepland. Buiten een eenzame wandelaar op blote voeten die dezelfde wandeling als ons aan het maken is komen we niemand tegen.
      Na de middag beginnen we aan het stuk naar boven, wat best pittig is. Geen wandeling voor mensen met hoogtevrees! Gelukkig komen we na een tijdje Andes tegen, een mooie hond die ons leek op te wachten in de middle of nowhere. Met de afleiding van Andes werden de laatste kilometers vlotjes afgelegd en konden we genieten van een lekker ijsje in Chugchilan.
      Het prachtige hotelletje werd uitgebaat door een koppel grootouders. In plaats van 1 familiekamer kregen we er 2, iedereen content!
      Na het lekkere avondeten heeft de vrouw van het hotel al onze muggenbeten nog eens komen behandelen met limoen, wat in het begin heel hard prikt maar uiteindelijk wel werkt!
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    • Day 227

      Quilotoa Loop #2–Llu Llu Llama

      April 2, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 57 °F

      Day 2 of Spring Break 2023 was spent horseback riding from the Llu Llu Llama inn. Kyla took off for her hike in the morning and Talia and I hopped on horses. We didn’t follow Kyla’s exact route (which is good because apparently she had to trek through a river), but we did cross paths with her about an hour into her hike. Talia was so excited, as shown in the video of her jumping off her horse and running across a field into Kyla’s arms. Highly adorable.

      This may have been my favorite horseback ride in Ecuador (tied with our ride near Cotopaxi, which, for me, marked the moment I started to feel so excited about Ecuador).
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    You might also know this place by the following names:

    Isinlivi

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