Ecuador
Puerto Baquerizo Moreno

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Travelers at this place
    • Day 250

      Gefangen in einer Tierdokumentation

      November 9, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach einer sehr erholsamen Nacht machten wir uns zum Frühstück Pancakes mit Bananen. 🍌🥞
      Im Hostel sind gestern auch zwei Kanadier angereist, welche uns die Küche ordentlich schmutzig hinterlassen haben. Schon vorweg, das wird jetzt jeden Morgen und jeden Abend so sein, da die beiden Schweinchen immer vor uns kochen. 🐷
      Sie werden auch jeden Tag das Zimmer wechseln, weil sie immer was auszusetzen haben. Die beiden werden für alle Anwesenden sehr unterhaltsam sein, ausser für den Besitzer Pepe. 👨🏽‍🦳

      Mit guter Laune und Flipflops an den Füssen, liefen wir in Richtung Süden, zum Strand La Loberia. 🩴
      Wir sassen in den warmen Sand und schauten den Tieren zu. Einige Fregattvögel kreisten über den Strand, andere waren mit fischen beschäftigt.
      Die Seelöwen lagen wie üblich am Strand, sowie auf den Steinen herum, dabei mieften sie vor sich hin. 🤭
      So lustig und amüsant die Seelöwen sind, genau so fest schwängern sie die Luft mit ihrem fischigem Geruch.
      Lustig ist auch das ununterbrochene Gegrunze, welche sie von sich geben. „Sich übergebende Schafe“ trifft den Klang wohl am Besten.
      Sehr unterhaltsam ist auch der riesige Bulle, welcher im Meer seinen Strandabschnitt patrouilliert. Er schwimmt fleissig im Meer hin und her, hebt regelmässig den Kopf, checkt den Strand ab und brüllt laut rum. 😄

      Beim genaueren Hinsehen bemerkten wir, dass die Fregattvögel nicht eifach nur so kreisten, denn auf den Felsen war eine Seelöwin mit ihrem Jungen, welche das Licht der Welt erst vor kurzem erblickt hatte. 🙂
      Die Plazenta lag zwischen den Steinen versteckt und die Fregattvögel konnten es kaum erwarten sie sich zu schnappen.
      Die Vögel tauchten immer wieder ab und versuchten die Plazenta zu erwischen, jedoch ohne Erfolg.
      Es sah so aus, als dachte die frischgebackene Mutter, dass die Vögel das Junge fressen wollten. 😱
      So versuchte sie jeden Vogel anzugreifen, der dem Neugeborene zu nahe kam.
      Die Mutter verlies mit dem Neugeborenen die Felsen langsam in Richtung Strand und schleuderte mit ihrem Maul jedes andere Seelöwenbaby weg. Die Vögel kamen dann endlich zu ihrem Festmahl. 🩸
      Nach stundenlangem Zuschauen, spazierten wir weiter zu der Bucht Las Negritas, auf dem Weg entdeckten wir hunderte von Meerechsen.
      Über Jahrhunderte der Anpassung ist die Meerechse so weit, dass sie bis zu 45 Minuten lang tauchen kann und dabei bis in eine Tiefe von 30 Meter abtaucht. Sie fressen ausschliesslich Seegras aus dem Meer, daher ihr Name. 💡
      Das Salz des Seegrases scheidet sie während des Niesens über die Nase wieder aus, weshalb alle Meerechsen einen Salzverkrusteten Kopf haben, da sie einander anniesen. 😅
      In der Bucht angekommen, sahen wir im Meer viele Wasserschildkröten, Blaufusstölpel, Fregattvögel, Pelikane, Darwinfinke, Lavareiher und sogar vier Rotschnabel-Tropenvögel, welche in den Klippen genistet haben.
      Leider waren sie für die Kamera viel zu schnell.
      Zurück an unserem Hausstrand, dem Playa Mann, genossen wir wieder den Sonnenuntergang. Anschliessend kochten wir uns pseudo-asiatisch, Nudeln mit Gemüse und Ei, an einer Limetten-Ingwer-Sojasauce. 🥰
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    • Day 96

      San Cristóbal Island

      February 5, 2020 in Ecuador ⋅ ⛅ 28 °C

      We had quite along time on San Cristóbal Island so we had alot of time to wonder and enjoy the port town, go on own snorkeling adventures, long sweaty walks and to other beach's to chill or watch the sunset over a beer or ice-cream sunday for tea... Because who says you can't have dessert for tea 😂🍰😋 We also learnt alot of history about the islands from the research centre based within the about 30 min walk through the nature reserve from our hostel, which was very close to a few the lovely beaches 😍. The walk took us past Playa Mann beach with its snorkeling spots and a good place for a 2 course $5 lunch each! Not bad as the seafood was excellent 👌. As we continued towards the research centre we came across a quiter beach, great for chilling under shaded trees, with birds trying to steal your lunch and lizards jumping on you! 😂😂🐦. We visited this particular beach a few times as the wildlife was amazing, I was sat in the water keeping cool and out of nowhere a sealion swam right next to me with its baby, a Pelican fishing near me and marine Iguanas taking a swim or just chilling on the rocks and sand! Further past the research centre, along the reserve path we found a great snorkeling cove on the other side of the nature reserve, the water was rough the day we went in for a snorkel, so didn't see alot but was nice just to cool down after along walk in the sun to get there! 😎☀️😊Read more

    • Day 30

      Galápagos - San Cristóbal

      April 26, 2022 in Ecuador ⋅ ☀️ 26 °C

      Der Flug nach San Cristóbal, die östlichste Insel der Galapagos, erfolgte von Quito über Guayaquil, ca 3 Stunden Flug. Am Flughafen in Quito musste zuerst die Transit Control Card erstellt werden (20$), diese benötigt man für den Eintritt sowieso zur Rundreise auf den Inseln. Anschließend wurde noch das Gepäck kontrolliert, um nichts einzuschleppen.
      Angekommen in San Cristóbal wurde dann nochmals 100$ pro Person am Flughafen für den Eintritt des Nationalparks fällig. Nur Bares ist wahres, wir konnten zum Glück mit dem Mann verhandeln, dass er uns auf die Insel lässt und wir direkt einen Bankautomat suchen und er solange unsere Reisepässe als Pfand behält.
      Auf San Cristóbal waren wir 3 Nächte. Es ist die Insel der Seelöwen. Sie liegen nicht nur am Strand, sondern auch im Ort auf Parkbänken oder Schiffen oder wo auch immer man Sonne tanken kann :-)
      Viel zu sehen waren auch rote Krabben mit blauen Bäuchen, Blaufußtölpel und Meerechsen.
      Die Seelöwen spielten mit den Wellen am Strand und posierten auch gerne für den Touri 😀 In allem muss man aber echt erwähnen, hier sind recht wenige Touristen an Land und wenn sind es mehr Ecuadorianer 🙃
      Wir wollten uns ein Roller mieten, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden, aber das ist leider nur mit dem Fahrrad oder Taxi möglich. Die Taxis verlangen 60$ für ca 4 Stunden zu den 3 Highlights der Insel. Wir sind zu El Junco, einem Vulkankratersee, gefahren. Anschließend zur Schildkrötenaufzuchtstation und zum Puerto Chino, ein schöner Sandstrand zum Baden.
      Alternativ kann man auch für 150$ pro Person die 360° Bootstour rund um die Insel mitmachen oder für 130$ Schnorcheln mit Haien am Kicker Rock Felsen.
      Geschlafen haben wir in einem Airbnb-TinyHouse. Die Nachbarschaft war sehr sicher und in allem haben wir uns sehr wohl gefühlt :-)
      Die Sonnenuntergänge hier sind unbeschreiblich schön und romantisch. Zum Schluss haben wir noch einen Frisör spät abends entdeckt und Philippe bekam für 5$ liebevoll eine neue Frisur verpasst 😀
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    • Day 15

      Arrivée aux Galapagos

      May 13, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

      Holà !!! Après un petit dej, un dernier en revoir aux parents, nous voilà à l’aéroport de Guayaquil.
      Les îles Galápagos sont des archipels très protégés où on ne peut pas ramener tout ce que l’on souhaite. Nos sacs sont donc inspectés minutieusement, une petite frayeur pour ma part quand ils ont émis avoir trouvé deux branches en fer … après fouille totale du sac, il s’agissait en fait de deux spatules de cuisine 🧑‍🍳.
      Décollage imminent, nous voilà arrivées avec 1h de décalage horaire avec l’équateur et plus que 6h avec vous 🙂.
      Rebelote pour l’inspection des sacs, cette fois-ci, il s’agit des épices que le policier sent avec minutie.
      Le temps est magnifique, la chaleur est insoutenable, on est moites. 🌞
      L’ambiance est super sympa, il y a un énorme repas organisé à côté du port avec du poisson qui est servi pendant plus de 5h d’affilée !
      Nous faisons connaissance avec les otaries 🦭 qui sont très à l’aise avec les humains et n’hésitent pas à s’installer sur les bancs. Des crabes 🦀 également en énorme quantité !
      Des empanadas avec des sandwich au fromage engloutis, nous récupérons les clefs de notre Airbnb où il y a la Clim 🙏.
      La fin d’après-midi est notre première sortie plage 🏝️ enfinnnnn ! Il y a même un mariage d’organisé.
      A 18h, direction l’agence pour organiser notre excursion de demain.
      Le soir, focaccia sur la place très animée par de la musique latine et des personnes qui dansent avec un déhanché de folie 💃🏽.
      Au dodo et en forme pour demain, réveil prévu à 6h30 🥽.
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    • Day 160

      Islas Galapagos

      June 12, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

      Une semaine entre les iles San Cristobal et Santa Cruz aux Galapagos à la découverte de la faune marine.
      Darwin ne s’est pas trompé en venant observer l’évolution des espèces dans cette zone préservée des humains.
      Il suffit de prendre un masque et un tuba pour observer des tortues, des requins marteaux, des raies mantas, des otaries ou encore ses incroyables iguanes marins.
      Les 41 îles représentent un sanctuaire marin avec plus de 58 espèces d’oiseau, des variétés de reptiles uniques (tortues terrestres géantes, iguanes marins), 300 espèces de poison (requins de Galapagos, otaries, baleines.
      Définitivement des plongées qui resteront gravées pour longtemps.
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    • Day 93

      All good things must come to an end

      September 5, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

      My last day...I did one final boat trip around the island of San Cristobal. The water was choppy and in a very quick moment, the boat tipped causing me and another lady to fall off our chairs and across the other side of the boat towards the water. As I screamed loud, thinking for sure we were going in (without life jackets), it was one of those moments that could have changed lives forever. Luckily, it did right itself and the captain had a word with himself and it didn't happen again.

      In Bahía Rosa Blanca, we followed giant Marble rays and saw the smaller Sting ray, many black and white tip sharks who were basking in the shallows, until we disturbed them. We played with sea lions and saw massive shoals of sardines. I was telling a girl about how there is always one Splash Dickhead in a group and she looked at me, confused. That's because she was the Splash Dickhead. As she was ferociously paddling with her flippers to keep upright and shout excitedly to her boyfriend, whilst hovering over the sharks, they all got agitated and started swimming around; at that time, I chose to stay perched on the rocks out of the water. I also chose that moment to tell her that last month a tourist was airlifted to the mainland after a severe shark bite here.

      A red footed Booby followed the boat in the air towards Punta Pitt, where we slowed down for eco- fishing; apparently as the number of permitted commercial fishing boats has been lowered by the national park, they allow the tourist boats to fish. The captain caught a Wahoo and 2 yellow fin tuna, killing them with a baseball bat and blood splatter every where. The boat looked like a crime scene. I was completely grossed out as the captain removed the hearts of the 3 fish and 3 fellow tourists (all men) popped them into their mouths. One heart was still pumping. Later, they were all treated to fresh sushi. No thank you.

      I collected sea water for my Airbnb host who uses it in cooking which is a new one on me.

      In Sardinia Bay, there were mainly just more sharks, in the shallow water around the boat. I snorkelled further away to avoid the sharks and find tropical fish. My search was interrupted by one massive shark about 3 metres away who circled me once to ascertain what I was. What I was was terrified. I tried to move without splashing and it started a second circle (showing some interest). I looked up to see where the nearest boat was but saw the shark move away, and I got to the edge as quick as I could. I had had enough sharks for one day!

      Our final stop at Kicker rock, however had about 10 big sharks swimming, doing their own thing - they were around us but it's so deep, there is enough space for us all. Although, they were too close for my comfort at times and I think I am now sharked out.

      I met Deb on the boat, a London lady travelling with her American friend. I asked if I could join them for dinner and we chatted until almost midnight. It was a real pleasure especially for my last night here.

      This trip to the Galápagos had been full of special and enjoyable moments with the wildlife, nature, dogs, other travellers, the locals, the refuge workers and Gloria and her family. I have felt happy, present and grateful on almost :-) every day here, and Ecuador and it's Galapagos Islands will be forever imprinted in my heart.
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    • Day 61–63

      Isla San Cristóbal

      December 31, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

      Wir hörten bereits vor der Reise viel von der grossen Artenvielfalt auf Galapagos und aus diesem Grund war das Bereisen dieser Inseln schon länger ein Traum.
      Unser erster Halt: die Insel San Cristóbal. Die Gerüchte sind tatsächlich wahr! Es wimmelt nur so von Robben, Iguanas und Vögeln und bereits beim Schnorcheln sieht man viele Fische, Schildkröten, Haie und Rochen! Vieles, was an anderen Orten der Welt sogar beim Tauchen eine Seltenheit ist.
      Wir sind gespannt was alles noch auf uns zukommt und freuen uns auf unsere ersten Tauchgänge auf der nächsten Insel🏝️ 😃🤙
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    • Day 2

      Hòla Galapagos

      April 30, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

      Unser Motto heute „der frühe Vogel kriegt den Flieger“ . Um 4 Uhr klingelt der Wecker, doch dank der Zeitverschiebung sind wir alle spätestens um 3 Uhr wach. Sogar Rico schickt um halb 4 eine Nachricht in die Gruppe wie sehr er sich schon auf den nächsten Flug freut. Normalerweise bekommt er noch einen extra Anruf zum wecken, das war heute nicht nötig!
      Wir genießen nochmal unsere Regendusche, packen die paar Sachen wieder zusammen und stehen überpünktlich in der Lobby um auf den Shuttle Bus zu warten. Frühstück gibt es heute als Lunchbox.

      Am Flughafen angekommen müssen wir zunächst eine Permission beantragen um überhaupt einreisen zu dürfen. Das geht total problemlos und fix. Anschließend bekommt unser Gepäck schon einen Sicherheitscheck und ein blaues Bändchen, als Zeichen das dieser erfolgreich war.
      Am Check in und der Gepäckabgabe wirkt zunächst alles sehr modern mit selbstbedienungsschaltern. Doch ist diese Technik scheinbar noch nicht ganz ausgereift, denn ständig hängt sie sich auf oder braucht ewig um eine Seite zu laden. Genau aus diesem Grund steht wahrscheinlich auch neben jedem Schalter trotzdem ein freundlicher Flughafenmitarbeiter. Sie helfen ganz geduldig aber man sieht ihnen trotzdem an, das sie nicht überzeugt sind von der Technik 😅
      Dennoch sind unsere Gepäckstücke irgendwann alle aufgenommen und wir liegen sehr gut in der Zeit. Noch ein letzter Kaffee und etwas bummeln im Souvenirshop und dann gehts durch die Sicherheitskontrolle. Susis und meine Serie reißt an dieser Stelle wieder ab. Alles geht ohne extra Kontrolle durch und wir flutschen ihnen einfach durchs Netz! Sehr unkompliziert steigen wir also in unseren kleinen Flieger. Noch ein Zwischenstop in Guayaquil und dann ab rüber nach Sant Cristobal!
      Während dem Zwischenstopp können wir sogar im Flieger bleiben, es steigen noch einige Leute dazu und dann gehts weiter.
      Kurz bevor wir ankommen geht die Cabin Crew durch den Flieger, öffnet die Handgepäck Fächer und besprüht alles mit massenhaft Insektenspay. So wollen sie verhindern, das die Reisenden fremde Schädlinge auf die Insel bringen.

      Die Landung ist etwas rumpelig und dann setzten wir unsere Füße endlich auf die erste Insel! Es ist unbeschreiblich! Ein klitzekleiner Flughafen. Wir müssen uns erneut anstellen um aus zu checken. Es wird erfragt ob wir verbotene Sachen, wie Samen oder Ähnliches dabei haben, vor der Eingangshalle ist ein Desinfektionspad für die Füße bzw Schuhe.
      Während wir in der Schlange stehen kann man beobachten wie die Koffer vom Band genommen und in mehreren Reihen aufgestellt werden. Anschließend kommt
      ein Polizist mit Hund (Malinoir) welcher jede Reihe mit einer Riesen Freude abschnüffelt. Ein Koffer wird sogar raus gezogen und wir wüssten nur zu gerne was da wohl verbotenes drin ist.
      Bevor wir endgültig zu unserem Gepäck dürfen wird unser Handgepäck nochmal durchleuchtet. Doch wir sind sauber und dürfen los.

      Unser Shuttle Service hat uns wohl vergessen, also organisieren wir uns einen von den vielen Pick Ups vor dem Airport. Er bringt uns zum Hotel. Leicht gequetscht auf der Rückbank kommen nach kurzer Fahrt am Hotel an, welches direkt am Wasser liegt. Ein Check in ist erst in 2 Stunden möglich da die Zimmer noch gereinigt werden aber wir dürfen unser Gepäck hier lassen und schonmal ein wenig die Gegend erkunden.
      Direkt vorm Sunset Hotel ist ein kleiner Steg und hier tummelt sich alles voller Seehunde. Ihr „bellen“ ist ständig präsent. Die Jungen von ihnen toben im flachen
      Wasser miteinander und die großen alten lümmeln auf den Felsen herum. Dazwischen krabbeln knallrote Krebse umher. Es ist ein schönes Schauspiel wo wir lange stehen und zugucken.
      Dann entdeckt Rico unter der Wasseroberfläche zwischen den Felsen tatsächlich eine Schildkröte! Sie schwimmt gemütlich ihre Kreise steckt sogar einmal den Kopf heraus. Wir sind völlig geflasht und können unser Glück kaum glauben! Wir sind im Paradies!
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    • Day 4

      Auf den Spuren von Charles Darwin

      May 2, 2023 in Ecuador ⋅ 🌙 27 °C

      Der heutige Tag hat keine festen Pläne. Es gibt also viele Möglichkeiten die Insel mal auf eigene Faust zu erkunden. Da uns das Schnorcheln gestern so gut gefallen hat, haben Susi und ich entschieden das wir das unbedingt heute nochmal machen möchten. Dafür haben wir ihr gestern direkt schon eine Taucherbrille mit Schnorchel ausgeliehen. Ich hab meine eigene den ganzen weiten Weg von zu Hause getragen und bin glücklich sie hier jetzt so nutzen zu können.

      Halb acht ist aber erstmal Treff auf der Dachterrasse für ein gemeinsames Frühstück. Es gibt frisches Obst, Joghurt mit Müsli, Toast mit Marmelade, Schinken, Käse und Eier in verschiedenen Variationen. Es ist also für jeden was dabei. Gut gestärkt packen wir unsere Rucksäcke, lassen uns strandhandtücher vom Hotel geben und spazieren los. Zunächst geht es an derPromenade entlang. Die kleinen Läden erwachen so langsam zum Leben. Es werden Tische und Stühle raus gestellt, Schirme aufgespannt und Markisen ausgefahren. Zu unserer Freude hat der Softeis Laden auch schon auf. Natürlich braucht man für einen aktiven Tag bei 30Grad auch eine angemessene Stärkung. Da kommt so ein Softeis ganz gelegen.
      Weiter gehen wir herum um die erste kleine Bucht auf einem Holzsteg. Am Strand sieht man die Seelöwen lümmeln und sich im Sand wälzen, während die Sonne so langsam ihre volle Kraft entwickelt. Wir Spazieren die Straße weiter entlang immer zur linken das Meer. Es geht manchmal steil bergauf oder bergab was unsere Norddeutschen Glieder ganz schön ins schwitzen bringt. Da kommt doch die nächste Bucht wie gerufen. Ein kleiner weißer Sandstrand, eine Seite mit einer gemütlichen Bar, ein paar kleine Bäumchen verteilt und wieder jede Menge Seelöwen. Wir lassen uns an einem Schattenplatz nieder und beobachten das lustige Treiben. Die jungen Seelöwen machen sich einen Spaß daraus die Menschen im Wasser zu erschrecken, sich gegenseitig zu jagen oder kleinen Bunten Fischen hinterher zu flitzen. Manchmal springt sogar einer mal in hohen Bogen aus dem Wasser, nur um anschließend mit einem lauten Platsch wieder rein zu donnern. Wir schnorcheln eine Weile herum, sehen kleine bunte Fische und auch mal einen der Seelöwen von dichtem. Das Wasser hat ca. 23 Grad, ist also eine wirklich willkommene Abkühlung. Auf den Felsen am Rand der Bucht entdecke ich zwei kleine Meerechsen. So viel hab ich schon über sie gelesen, dass es irgendwie unwirklich erscheint sie hier real zu sehen. Wie kleine Drachen hocken sie perfekt getarnt in Lawagesteinfarbe auf ihrem Felsen und wärmen sich auf. Meerechsen sind wechselwarme Tiere. Sie ernähren sich auch viel im Wasser und müssen anschließend dafür sorgen dass ihre ausgekühlten Körper wieder etwas Sonne abbekommen. Mit ihrem Aussehen wirken sie als kämen sie aus einer anderen Zeit.
      Wir wollen mehr entdecken also geht die Entdeckungstour weiter. Es dauert nicht lange und die Bars und Hostels am Rand verschwinden. Der Weg gabelt sich, einer führt rechts entlang ist gepflastert und führt entlang des Darwin Interpretationscentrums. Der andere besteht nur aus schwarzem sehr groben Schotter und führt hinein in die Natur. Wir wählen links und finden uns wieder zwischen wilden Büschen, kleinen Bäumchen, Baumhohen Kakteen mit Feigen dran und großen Lavageröll. Hier und da huscht mal eine kleine Lavaechse rüber aber sonst sind wir völlig alleine. Dann verändert sich der Weg und wird zu einem schmalen wilden Trampelpfad durch ein kleines Wäldchen aus knorrigen Bäumchen. Sie spenden uns wohltuenden Schatten, doch wir müssen mit unseren Wanderflipflops ordentlich aufpassen denn viele kleinere und größere Lavabrocken säumen den Weg.
      Doch am Ende dieses Streckenabschnitts erstreckt sich eine wunderschöne große Bucht vor uns. Strahlend weißer Sand trifft auf türkiesblaues Wasser in welchen sind wieder junge Seelöwen tummeln. Und mitten auf dem Strand sonnt sich eine große Meeresechse. Sie sitzt einfach still da und lässt sich die Sonne auf ihren schwarzen schuppigen Panzer scheinen. Mit gebührendem Abstand machen wir einige Bilder von ihr in dieser schönen Kulisse. Dann wird es wieder dringend steig für Schatten. Unter einem dieser knorrigen Bäumchen setzten wir uns hin, trinken und genießen die Aussicht. Schnorcheln ist hier leider nicht möglich. Direkt am Anfang stand ein Schild was darauf hinweist dass es hier gefährliche Strömungen gibt und baden verboten ist. Ein paar wenige Touristen sind noch mit uns hier und gehen trotzdem ins Wasser. Immer wieder ist zu sehen wie die Strömung die ordentlich raus zieht. Am anderen Ende der Bucht ist plötzlich helle Aufregung und die Menschen versammeln sich um eine Wasserschildkröte. Leider machen sie das viel zu dicht und gehen ihr auch hinterher wenn sie versucht einer Seite ab zu hauen.
      Die Galapagos Inseln sind eines der Beat Geschützen Naturreservate mit strenger Reglementierung des Tourismus, doch kein noch zu gut durchdachtes Konzept schützt vor der Ignoranz und Respektlosigkeit einiger Touristen. Denn leider ist das nicht das erste mal das wir dieses Verhalten beobachten. Die Schildkröte hat schnell die Nase voll und verzieht sich wieder raus aufs Meer. Zum Glück ist hier der Großteil der Insel für Touristen nicht begehbar. So tröstet uns der Gedanke, das die Schildkröte sich einen Strand sucht den sie nur mit tierischen Mitbewohnern teilen muss.

      Wir spazieren weiter und erreichen einen mit großen Steinen gepflasterten Pfad, der durch wildes Gestrüpp führt. Überall wachsen die Kakteen dazwischen.
      Es geht in vielen kleinen Kurven sehr verwinkelt hindurch bis wir an dem Denkmal von Charles Darwin ankommen. Eine große Statue seiner selbst, in der Hand ein Galapagos Buch und vor ihm eine Schildkröte, Meerechsen und ein Seelöwe. Das Denkmal steht direkt neben einer Aussichtsplattform. Von ihr aus Inn man eine kleine Bucht überblicken. Schwarze Felswände, Blaufußtölpel, Seelöwen und ein paar wenige Schnorchler. Das Wasser zeigt sich in verschieden hellem türkis. Noch eine Kurve und ein verdammt Steiler Abstieg führen uns in direkt diese Bucht hinein. Hier gibt es keinen Strand mehr, sondern nur Lavagestein und eine auf ihm errichtete Plattform. Von dieser aus kann man ins Wasser gehen. Wir haben unser Tagesziel erreicht, die Darwin Bucht. Max der Mitarbeiter aus unserem Hotel hat uns den Tip gegeben, dass es sich hier super Schnorcheln lässt. Also schnell die verschwitzen Sachen ausgezogen und ab ins kühlende Wasser. Am Ende der Bucht geht die Felswand steil nach oben. Die Seehunde haben hier wieder ihren Spaß. Touristen erschrecken scheint ihr liebstes Hobby zu sein.
      Als wir den Kopf unter Wasser stecken sehen wir ein Riff in dem sich allerlei bunte Fische tummeln. Sie schwanken leicht hin und her, im Gleichtakt der Wellen. Die Seehunde jagen ihnen nach, flitzen dicht an uns vorbei und toben miteinander. Es fühlt sich sehr unwirklich an das wir hier so mittendrin schwimmen und scheinbar wirklich nichts weiter sind als lästige Paparazzi. Stundenlang konnten wir so mit den Köpfen im Wasser dahintreiben, es gibt ständig etwas Neues zu entdecken.

      Im Anschluss an unsere Schnorchelsession setzten wir uns auf die Felsen im Schatten, essen ein paar Snacks und blicken über die Bucht. Spannend zu beobachten sind jetzt wieder die Blaufußtölpel. Sie fliegen in Kreisen über das Wasser, nehmen dann Anlauf indem sie noch ein Stück höher fliegen um dann nach unten zu schießen ins Wasser hinein wie eine Harpune. So jagen sie ihre Fische. Manchmal sind nur ein paar Meter zwischen die hinabtauchenden Tölpeln und den schnorchelnden Menschen.

      Irgendwann treibt uns der Hunger wieder raus aus dieser schönen Bucht. Ca 45min dauert der Rückweg. Während dessen philosphieren wir darüber wie es Darwin wohl damals erringt. Er hatte keine schönen Wanderwege oder Karten an denen er sich orientieren konnte, und dennoch hat er so vieles auf dieser Insel aus gekundschaftet, sein Entdecker drang kannte keine Grenzen.

      So geht es uns auch. Doch nachdem ich Susi jetzt 2 Tage hintereinander bei glühender Hitze hab wandern lassen, werden wir wohl den morgigen Tag ohne Fußmarsch bewältigen. Bei diesen Temperaturen sind selbst kurze Wanderungen enorm anstrengend und man kann gar nicht so viel Wasser mit schleppen wie man möchte. Umso stolzer sind wir das wir die letzten beiden Tage alle so super durchgehalten haben.

      Jetzt lassen wir den Abend entspannt ausklingen und ruhen uns aus um auch für die nächsten Tage wieder ausreichend Energie zu haben.
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    • Day 37

      Galápagos Baby

      July 11, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

      The Galápagos islands are known to be expensive. Most tourists stay 5, 7 or 10 days. Volunteering is permitted but my host for the dog rescue wouldn't let me declare I would be helping her. (I don't know why). So, I came up with a story to explain my 60 day trip which surely any half-arsed Immigration officer would ask. In Spanish, I memorised mending a broken heart, relaxing in nature and writing a book. My immigration control lady was gossiping so much with her colleague that she wasn't even a quarter-arsed and waved me through with a mere raised eyebrow.

      Wake up on time. Check.
      Get taxi to airport without being robbed. Check.
      Pass immigration control. Check.
      Drop off oversized baggage without being charged extra. Check.
      Sitting in cafe with an hour to spare, relaxed. Check.

      Then I heard my name being called over the tannoy. Damn, I thought, Miss Slackass's boss has double checked and determined I need further investigation. How do I say 'broken heart' again??

      But no, instead I was escorted for a 'random' baggage extra security check in the bowels of the airport before the bags are actually loaded into the plane. Except it wasn't random. They had clocked my aerosols in my bag, deodorant, mosquito and cockroach spray. I always fly with these. I have never heard of someone's deodorants getting confiscated. I explained this to them in now panicked and broken Spanglish. Then he got a bit of paper out and I shut up thinking I was about to get fined. Luckily, just confiscated, no fine.

      In San Cristobal island (Galapagos, Baby!) baggage handlers unloaded the luggage and sent sniffer dogs around it all in front of us, before letting us get hold of our bags. The dog did not look particularly focused on the task which was quite amusing.

      I walked from the airport to my Airbnb accommodation The third Ecuadorian airport that is in walking distance to towns. My room is above a juice bar run by a nice couple who play the TV from 7am to 10pm very, very loudly. I went for a stroll and in less that 4 minutes I saw sea lions, lava lizards, jumbo dragonflies and red crabs called Sally Go Lightly.

      The little town, Puerto Baquerizo Moreno, is the capital of the Galápagos Islands (which are part of Ecuador). It is clean, pretty, calm, safe and looks like a lot of coastal Mediterranean holiday spots, with a promenade, bars and cafes etc. It's hot and humid.

      Beyond the chatter of voices, music from the bar, sound of the waves is the constant, smile-inducing sound of sea lions talking to each other.

      I went on to a little beach with sea lions on; avoiding them (2: meter rule), I almost tripped on a baby seal. Apparently, the locals keep clear of sea lions as they can be unpredictable. Only the tourists get close enough to be hurt :-)

      I saw a young boy about 6 years old, in his own, with a 10 inch fat, orange fish in his hands. Quite an intricate fish with fancy gills and bits coming out of its head.
      Is it real? Yes, he said.
      Is it dead? Yes
      What are you going to do with it? Cook it for dinner, of course! Dummy!

      He didn't say 'dummy' but pretty sure that's what he was thinking.
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    You might also know this place by the following names:

    Puerto Baquerizo Moreno, بويرتو بكويريزو مورينو, פוארטו בקריסו מורנו, प्यूर्टो बैक्वेरीज़ो मोरेनो, プエルト・バケリソ・モレノ, 푸에르토바케리소모레노, Puerto Bakeriso Morenas, Пуэрто-Бакерисо-Морено, پورتو باکوریزو مورینو, Пуерто-Бакерісо-Морено, پویرتو باکویریسو مورینو, 巴克里索莫雷諾港

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