Ich bin gerne auf Reisen - aber auch sehr gerne zuhause. Read more Schweiz
  • Day 11

    Rückflug

    February 16 in Switzerland ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach einem relativ kurzen Rückflug landen wir pünktlich in Zürich. Der Andrang auf die automatische Passkontrolle ist schon etwas grösser. Aber warten muss ich trotzdem nicht lange, bis ich an der Reihe bin. Dann, ich komme gerade zum Gepäckband, kommt mir auch schon mein Koffer entgegen. Er wurde wohl als letzter eingeladen und fand daher als erster den Weg aus dem Gepäckraum...
    Mit dem Zug fahre ich zurück ins Gantrischgebiet und die Heimat hat mich - gefühlt viel zu schnell - wieder. Aber so ist das halt.
    Schön war's trotzdem und ich habe Sonne, Strand und Meer sowie die Inselrundfahrt sehr genossen.
    Read more

  • Day 11

    Ganz letzter Tag

    February 16 in Canada ⋅ ☁️ -5 °C

    Während der Nacht hat Frau Holle etwas gearbeitet. Es hat zwar nicht viel Schnee gegeben. Trotzdem ist die Gegend rund um den Flughafen wieder etwas weisser als am Vorabend. Nach dem sehr späten Frühstück mache ich mich bereit und lasse mich erneut zum Flughafen bringen. Ich will meinen Koffer aufgeben und werde abgewiesen. Es sehe zwar nicht schlecht aus für mich, aber momentan sei es nicht sicher, dass ich heute noch nachhause fliegen könne. Ich solle doch in gut einer Stunde wieder kommen, dann wisse man mehr....
    Während der Wartezeit widme ich mich meinem Lesestoff und beginne bereits zu überlegen, was ich tun werde, wenn ich erneut nicht zurück fliegen kann. Schliesslich klappt es dann doch. Die Sicherheitskontrolle liegt sehr schnell hinter mir. Anstehen muss hier niemand lange. Auch der Airbus A330 der Swiss mit der Kennung HB-JHH steht schon bereit. Auf das Boarding muss ich nicht mehr lange warten und schon bald hebe ich ab in Richtung Heimat.
    Read more

  • Day 10

    Sight seeing

    February 15 in Canada ⋅ ☁️ -3 °C

    Dank dem gestrichenen Flug habe ich nun Zeit, nach Downtown zu fahren. Mit ein paar Schichten Sommerkleidern versuche ich der hiesigen Kälte zu trotzen und lasse mich mit dem Hotelshuttlebus zum Flughafen fahren. Während der kurzen Fahrt komme ich mit dem italo-kanadischen Chauffeur ins Gespräch. Er prophezeit mir, dass ich mir die Fahrt nach Downtown eigentlich sparen könnte. Dort gebe es nichts Sehenswertes. Er selbst warte nur noch auf seine Pension. Dann werde er der frankophonen Stadt Montréal den Rücken zukehren...
    Im Flughafengebäude versuche ich dann bei einem Automaten ein Ticket für den Bus der Linie 747 zu erstehen und werde von Leuten aus dem asiatische Raum - vermutlich aus der Region Indien oder Bangladesch - angesprochen. Sie würden jetzt abreisen und ihr Ticket sei noch bis morgen gültig. Ich nehme das Geschenk gerne entgegen und bin gespannt, ob es vom Lesegerät im Bus akzeptiert werden wird.
    Der Bus steht schon bereit. Der Automat leuchtet bei der Präsentation des Tickets kurz grün auf und die gut 30minütige Fahrt kann los gehen.
    Glücklicherweise gibt es beim Bummel durch Downtown bzw. die Altstadt auch offene Markthallen und Malls, wo ich mich zwischendurch etwas aufwärmen kann. Handschuhe, Mützen oder auch nur ein Oberteil mit langen Ärmeln wären jetzt echt nicht schlecht. Aber eben.
    Bevor ich mich wieder auf den Rückweg in Richtung Flughafen mache, kehre ich bei Wienstein & Cavino's ein und lasse mich mit einem feinen Abendessen verwöhnen.
    Am Schluss des Tages muss ich dem italo-kanadischen Chauffeur Recht geben. So wirklich Sehenswertes habe ich auf der kurzen Stippvisite nicht gesehen. Auch wenn mich die Kathedrale beeindruckt hat.
    Aber es ist immer besser, sich selber davon zu überzeugen.
    Read more

  • Day 10

    Basilika Notre Dame

    February 15 in Canada ⋅ ☁️ -3 °C

    Während der Stadtbesichtigung, über welche ich mich im nächsten Post noch etwas auslasse, wird mir etwas kalt. Daher begebe ich mich ins Innere der Basilika Notre-Dame. Ich bin zwar etwas erstaunt, dass ich für das Betreten eines Gotteshauses Eintritt bezahlen muss. Dabei können die 16C$ nicht in bar entrichtet werden. Der Bezahlvorgang geht mit einem Lesegerät über die Bühne, welches an eine Glasscheibe - welche vermutlich wegen Coronavorschriften die Besuchenden von den Kassierenden trennt - gehalten wird.
    Kurz darauf ergötze ich mich an der reichhaltigen religiösen Kunst und an der schieren Grösse des Gotteshauses. Dieses bietet übrigens bis zu 10'000Personen Platz. Zudem finden zahlreiche Konzerte statt.
    Inzwischen bin ich wieder etwas aufgewärmt und nehme die nächste Etappe an der Kälte unter die Füsse.
    Read more

  • Day 10

    Zusätzlicher Tag in Kanada

    February 15 in Canada ⋅ ⛅ -5 °C

    Die Nächte sind für mich in dieser Zeitzone jeweils früh zu Ende. Dann lese ich halt etwas. Das, was ich jetzt zu lesen bekomme, erstaunt mich aber schon etwas. Eine Mail kündigt mir an, dass mein Flug gestrichen ist und ich auf den Flug vom Folgetag umgebucht worden bin. Cool, dann kann ich einen Tag länger in Kanada verweile. Sooo coool, um nicht zu sagen: arschkalt! Die Temperaturen sind nämlich im Minusbereich und meine Garderobe auf Sommer eingestellt. Mal sehen, was der Tag so bringt.Read more

  • Day 9

    Rückflug nach Montréal

    February 14 in Saint Martin ⋅ ☀️ 27 °C

    Und schon heisst es wieder Abschied nehmen. Meine Tage auf Sint Maarten sind vorbei. Das Taxi ist auf 10:15h bestellt. Vorher mache ich aber noch ein paar Züge im morgendlichen Meer, bevor ich meinen Kühlschrank leer esse und mich für die Rückreise bereit mache. Das Taxi, ein luxuriöser Minivan der Marke Honda, teile ich mit zwei netten Damen aus Kanada. Sie wollen den Tag in Marigot verbringen, was auf dem Weg zum Flughafen liegt. Sie verlassen mich in der Marina von Marigot und begleichen gleich die ganze Fahrt. Ich könne dem Driver ja dann noch ein Trinkgeld geben. Ich bedanke mich bei den Kanadierinnen ganz herzlich und finde mich kurze Zeit später in einer stehenden Kolonne im Dorfkern Marigots wieder. Ich habe genügend Zeit für die Fahrt eingeplant und so kommt es auf ein paar Minuten mehr oder weniger auch nicht an.
    Beim Flughafen werde ich nicht, wie ich eigentlich erwarte, zu den provisorische Baracken, sondern in den neu erstellten Abflugsterminal gebracht. Die Gepäcketikette kann ich dort selber ausdrucken. Trotzdem muss ich mich dann noch bei einem Schalter melden und kann den Koffer nicht einfach auf ein Band stellen. Da bräuchte es diesen Automaten auch nicht - denke ich mir. Eine Zeitersparnis gibt es jedenfalls nicht.
    Bei der anschliessenden Sicherheitskontrolle kann auch keine Zeit gespart werden. Zwar sind Geräte der neusten Generation vorhanden. Trotzdem geht es nur schleichend voran. Aber, wie gesagt, ich habe ja Zeit....
    Endlich bei der (automatisierten) Passkontrolle angekommen, geht es aber wieder zügig weiter.
    Dann darf diesmal der selbe Handgepäckkoffer mit in die Kabine. Er findet auch problemlos Platz in der dafür vorgesehenen Ablage. Problemlos verläuft dieser Flug - nicht nur für die anderen Passagiere - und kommt pünktlich in Montréal an.
    Kurze Zeit später finde ich mich am Abfahrtort des Hotelshuttlebusses wieder und kann gerade noch einsteigen.
    Als Vorspeise gönne ich mir im Hotel wieder die feine Poutine und danach einen ebenso feinen Burger. Die Fritten lasse ich dabei aber weg...
    Read more

  • Day 8

    L'Auberge Gourmande

    February 13 in Saint Martin ⋅ 🌙 27 °C

    Nach dem heutigen Strandtag mache ich mich auf den Weg in den Ort. Heute soll hier Karneval sein. Die Strasse sei gesperrt und man könne durch Marktstände flanieren. Dazu gebe es karibische Musik.
    Erste Paare kommen mir bereits auf dem Hinweg, welchen ich am frühen Abend unter meine Füsse nehme, entgegen und lösen bei mir ein seltsames Gefühl aus. Ist das Fest schon vorüber? Oder ist es schlecht? Je näher ich dem Dörfchen komme, umso mehr Leute hat es auf der Strasse. Doch nach wie vor drängen sich dazwischen auch viele Fahrzeuge. Von Ständen ist ebenfalls weit und breit nichts zu sehen. So begebe ich mich in das eingangs erwähnte Lokal. Es scheint gut gebucht zu sein. Die Servicefachkraft am Eingang schickt mich weg. Der Patron, welcher gleich dahinter steht, bekommt dies aber mit und weist mich an einen leeren Tisch. Er versucht noch, mir seine Spezialitäten - Froschschenkel und Schnecken - schmackhaft zu machen. Ich bleibe aber bei meinen Pasteten und bin wenig später sicher, dass ich meine Wahl nicht bereuen muss.
    Das Dessert wird mir dann auf dem Nachhauseweg aus einem alten Renault Estafette, welcher erstaunlich gut im Schuss scheint, gereicht: Eine extrem leckere Crêpe!
    Read more

  • Day 7

    Maho beach

    February 12 in Saint Martin ⋅ ☀️ 27 °C

    Dieser Strand ist weltberühmt und darf natürlich auf keinen Fall fehlen. Bekannt ist er vor allem wegen der wagemutigen Personen, welche sich in den Abgasstrahl der startenden Flugzeuge stellen und versuchen, dem Rückstoss entgegen zu halten. Da die Insel inzwischen nicht mehr von einem Jumbojet angeflogen wird, ist die Herausforderung nicht mehr ganz so gross. Trotzdem: Um eine neue Frisur zu erhalten, reicht es allemal.
    Ich sehe dem Treiben ein paar Mal zu und gönne mir dann in der Sunsetbar einen feinen Drink - virgin natürlich, ich bin ja mit dem Auto da... ;-)
    Ich habe im Anschluss auch noch versucht, das Davidsloch zu finden. Gefunden habe ich aber nur einen Wegweiser zu eben diesem. Das Loch selbst finde ich nicht. Ebenso wenig frei zugängliche Badestrände. Jene, welche ich anfahren will, sind alles andere als frei zugänglich.
    Nach der Inselrundfahrt kann ich mein Fahrzeug schliesslich unbeschädigt dem Vermieter wieder zukommen lassen.
    Read more

  • Day 7

    Philipsburg

    February 12 in Sint Maarten ⋅ ☀️ 27 °C

    Nun steht der Besuch der Hauptstadt des holländischen Teils an. An der Marina liegen auch zwei Ozeanriesen, welche nichts Gutes erahnen lassen. Ich ziehe beim menschlichen Ticketautomaten einen Parkschein und ergattere mir wenig später einen der raren Parkplätze. Zu Fuss schlendere ich durch die Strassen des Städtchens und erwarte, zig Kreuzfahrern zu begegnen. Aber nein, nur wenige bummeln durch die Gassen, was mich natürlich freut.
    Bei Luciano gönne ich mir eine handgemachte Glace. Falls ich je wieder einmal hier sein sollte, werde ich mich diesem lukullischen Genuss erneut hingeben.
    Zum Teil sind auch hier noch die Wunden, welche der Sturm Irma hinterlassen hat, zu sehen. Aber eine Bar zeugt auch vom Willen, dass es weiter gehen muss. Sie wurde komplett mit Schwemmgut erstellt. Deren Betreiber danken auf einem Schild, dass die Insel weiterhin besucht wird.
    Read more

  • Day 7

    Parrots ville

    February 12 in Saint Martin ⋅ ☀️ 26 °C

    In der Nähe von Philipsburg gibt es einen Papageienpark. Dieser ist mein nächstes Ziel. Ich bezahle den Eintritt und begebe mich in die Schleuse. Mir wird erklärt, was sogleich passieren wird und was ich darf, bzw. besser sein lasse. Dann wird mir ein Kunststoffbecher mit einem daran befestigten Holzgriff in die Hand gedrückt. Mit weiteren Besuchern lasse ich die zweite Schleusentüre - Schleusengitter trifft es eher - hinter mir. Sogleich landen die bunten Vögel auf unseren Bechern und beginnen die dargebotenen Körner aufzupicken. Ich merke, dass "mein" Besucher sehr wählerisch ist - mit seinem Kopf beseitigt er nämlich die beigen Kügelchen, um sich dann an den Sonnenblumenkernen gütlich zu tun. Geschickt öffnet er diese mit seinem Schnabel und lässt die Schalen in meinem Becher zurück. Für die restlichen Körnchen interessiert er sich nicht. Wie ich später feststelle, auch seine "Kollegen" nicht. Inzwischen habe ich nämlich nur noch von den beigen Kügelchen und werde auch nicht mehr angeflogen. Die Papageien sind ja nicht dumm und wissen, dass, wenn neue Besucher aus der Schleuse strömen, deren Schälchen noch viele feine Sonnenblumenkernen aufweisen und können die anderen getrost bei Seite lassen.
    Auch wenn ich mir ein paar Gedanken zur Haltung dieser schlauen Vögel mache, muss ich den Betreibern zugute halten, dass die Papageien zumindest etwas herumfliegen können und es ihnen wegen den Besuchenden auch nicht langweilig werden dürfte. Besonders für die Kinder ist es ein spezielles Erlebnis, den bunten Tieren so nah sein zu dürfen. Einige lassen sich sogar anfassen. Dies herauszufinden ist aber mit der Gefahr, mit eine scharfen Schnabel engere Bekanntschaft zu machen, verknüpft.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android