Portugal
Ribeira de Terges

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Travelers at this place
  • Day 30

    Pulo do Lobo - Wolfsprung

    February 1 in Portugal ⋅ ☁️ 12 °C

    Der höchste Wasserfall des Alentejo wird heute erwandert. Nach der einstündigen Anfahrt, marschieren wir gleich los. Gemütlich wandern wir zum Rio Guadiana hinab, der sich hier tief in ein Schiefertal eingeschnitten hat. Der Name "Wasserfall des Wolfssprung" kommt von einer alten Geschichte. Ein Wolf soll die schmale Stelle übersprungen haben und so seinen Jägern entkommen sein. Ehrlich gesagt, von dem Wasserfall habe ich mir mehr versprochen. Auf der gegenüberliegenden Uferseite wurden sogar Holzstege und Aussichtsplattformen angelegt. Unsere Route führt jetzt dem Flusslauf folgend, leicht aufwärts. Das Gelände wird immer unwegsamer und die Pfade sind teilweise kaum auszumachen. Wir begegnen zwei Frauen, die sich sehr über unsere Leni freuen. Der einen Frau ist deutlich anzusehen, dass sie schon eine kleine Rutschpartie auf dem Hosenboden hinter sich hatte. Der Tanzwolf will nur noch nach Hause - und damit meint er nicht das Wohnmobil!Read more

  • Day 14

    Portugische Savanne? 🤩

    October 21, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

    Am zweiten Tag ging es ins Landesinnere zum Parque Natural do Vale do Guadina. Schon die Fahrt zum Park erinnerte uns ein wenig an eine afrikanische Savanne. Viel unterhalten haben wir uns während der Fahrt nicht, weil die Natur einfach zu beeindruckend war. Außerdem haben uns Straßenschilder hoffen lassen Luchse oder anderes wild life zu entdecken. Leider haben sich aber nur Kühe, Schafe und Falken blicken lassen 😅.
    Der Plan war eine schöne Wanderung durch den Naturpark zu machen, nur war alles mit Zäunen und Draht abgesperrt und Hinweise aufgestellt, dass keine Touristen die Flächen betreten dürfen. Sehr ernüchternd. Also blieb es bei einer Durchfahrt durch den Park.
    Dennoch super toll! Da überlegt man doch mal eine Safari in Afrika zu machen 😁
    Wir hatten überlegt spontan eine zweite Unterkunft zu buchen, das Wetter versprach jedoch nicht so viel, weshalb wir dann den Rückweg nach Lissabon antraten.
    Angekommen haben wir dann die berühmte Christus Statue besucht. Die Aussichtsplattform bietet ebenfalls einen tollen Ausblick auf die Brücke 25 de Abril (oder auch Fake Golden Gate Bridge 😝). Die Brücke verdient ihrem Namen der Nelkenrevolution.
    Am 25. April 1974 führte der Militärputsch gegen die herrschende Diktatur Portugals zum Übergang in die Demokratie yay 😁.
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  • Day 59

    Ueber Serpa nach Sevilla

    September 28, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 32 °C

    Der heutige Tag war anspruchsvoll. Eigentlich wollte ich nur Serpa besuchen. Doch erstens kommt es anders zweitens als man denkt.
    Der gestrige Stellplatz war ruhig, es war Vollmond und auch am Abend noch sehr heiss. Irgendwann um halb 12 in der Nacht war es noch 22 Grad warm. Kurz ich konnte schlecht einschlafen. Um halb sieben kam die Abfuhr und leerte mit einem riesen Krach den einzigen Container vor Ort.
    Also begann der Tag zeitig. Ich lese nochmal was marco polo vorschlägt in Serpa. Dann gibt es Kaffee und Frühstück. Aufräumen und Katzen Wäsche, dann Zähne putzen am Fluss .
    Ein kurzes Gespräch mit den beiden aus Holland nebenan und dann um halb 9 gehts los. Ich schlage den Weg Richtung Norden nach Serpa ein. Aber vorher noch ein Vorschlag von Jürgen: ein Zwischenstop in Sao Domingos um eine alte Kupfermine zu besichtigen. Eine wunderbare Idee, die mir richtig gut gefällt. Die kleinen Häuschen der Arbeiter im Dorf, die grosse Grube, in der sich ein See gebildet hat und die Reste der alten Gemäuer, die mir einen Einblick ins Leben dieser Kupfer Arbeiter geben. War sicher harte Arbeit, denn diese Zone ist die heisseste von Portugal.
    Dann geht es weiter nach Serpa. Ein Städtchen das nicht so viele Touristen besuchen. So konnte ich alleine durchs Museum und auf den Schlossmauern die Aussicht geniessen. Danach streife ich durch die alten Gassen und komme auf den Stadtplatz. Auch hier wenig Leute zu sehen. Ich setze mich in ein Kaffee und bestelle einen Espresso und ein Pastei de Nata. Ein feines, kleines Vanille Gebäck. Jeder Portugiese kennt es.
    Vor Serpa bin ich durch riesige Plantagen von Olivenbäumen gefahren. Da Juergen von einer Oliven Plantage träumt habe ich ein Bild geschickt. Darauf hat er mir geraten dort Olivenöl zu kaufen und schickt mir eine Adresse. Nach dem Besuch in Serpa mache ich mich auf den Weg zu dieser Adresse. Diese war nur ein paar Minuten entfernt. Durch Staubstrassen gelange ich zu diesem Gelände und finde einen schattigen Platz. Auf dem Hof kommt mir der Bauer entgegen und begrüßt mich auf Zueri Duetsch.
    Ich stelle mich vor und erfahre, dass er Andreas heisse und vor 30 Jahren nach Portugal ausgereist sein. Ohne etwas, habe er, zusammen mit seiner Frau hier angefangen. Ich danke ihm und freue mich natürlich sehr, so begrüßt worden zu sein.
    Ich gehe in den Laden und staune über den modernen sauberen Raum. Etwa 12 verschiedene Öle zum versuchen. Alles Demeter Produkte. Also kaufe ich ein.
    Wie ich zurück zum Auto gehe, kommt mir Andis Frau entgegen. Sie begrüßt mich ebenfalls höflich und erzählt, dass sie Doris heisse und aus Hoef bei Richterswil ausgewandert sei. Dass sie hier 2 Söhne habe, die im Betrieb mitarbeiten und beide verheiratet seien und dass sie hier 5 Enkel habe und 1es in der CH . Am Mittagstisch seien sie 11 Personen ohne die Saisoniers, die fuer die Ernte 3 Monate da seien. Die haben eine separate Kantine wo gekocht wird. Also ein rundum toller Betrieb. Bevor ich mich verabschiede, fragt sie, ob ich Limetten bekommen hätte . Sie will mir solche holen. Das sei ein kleines zweites Standbein von ihr. Sie kommt zurück mit ihrem Shirt voll von frisch gewonnenen Limetten, die sie mir alle schenkt. Ich bin richtig glücklich die Bekanntschaft mit den Beiden gemacht zu haben. Ich habe Ihre Karte und sie haben meine Adresse fuer die Kundenkartei vermerkt.
    Dann fahre ich weiter. Ganz nah an der Spanischen Grenze, beschliesse ich nach Sevilla zu fahren. War etwas weit, aber ich habe dazwischen ein paar mal Halt gemacht weil ich Orte mit schönen Burgen gesehen habe.
    Die Strasse war fast Autofrei. So konnte ich ohne Stress durch das spanische Hinterland fahren. Ausserorts immer mit 90 Kmh. So bin ich um halb 7 ( eine Std Zeitverschiebung) hier angekommen.
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  • Day 133

    Serpa

    February 10, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    After a quick supply run in Beja, we were going to stay over but looked a little busy for us, we headed on towards our next stop. We passed the town of Serpa on the way a took in the view of the impressive castle and walled town so decided to stop and have a wander. Glad we did as it was very pretty and extremely warm. After a couple of hours sightseeing off we went again just 20 minutes up the road to a park for the night spot and some more wild camping.Read more

  • Day 132

    Pulo do Lobo

    February 9, 2020 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    It doesn't get more off the beaten track than this place. The last 15 miles or so were down single track roads with no passing places, luckily we didn't see a single car the whole way. The parking place was about a mile away from the waterfall, down a very steep track, but was well worth the visit. After climbing back up to the van the afternoon/evening was spent sat in the sunshine with a cold beer listening to the birds then as it got dark the bull frogs came out in force. A full moon an zero light pollution added to an amazing place to stay.Read more

  • Day 6

    Weiter mit Blasen..

    September 12, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute einen Cañon durchquert. Hier kann es im Frühling viel Wasser haben, sodass die Durchquerung nicht möglich ist. Heute alles trocken. Bilder mit spezifischer Erlaubnis zur Durchquerung eines Privatgeländes für Santiagopilger , ein Truthahn, eine Pause unter den Eukalyptusbäumen. Das schönste Bier kommt immer am Schluss der Etappe! Herrlig und kostet 1 €.Read more

  • Day 70

    Serpa

    March 5, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

    🚘
    Von Sáo Domingo nach Serpa.
    Comunaler Campingplatz.
    12€ alles dabei.
    Die Stadt hat uns gut gefallen.
    Enge Gassen, ein Castello, nachts toll beleuchtet. Ein Lokal Molhó Bico.
    Da gibt es eine lokale Spezialität.
    Migas com carne de Porco preto.
    Ist ein Gulasch, stundenlang verkocht mit einem gut gewürzten (Knoblauch) Brotbrei.
    Diesmal zu meinem Leidwesen, meine Frau mag keinen Knoblauch. Jedenfalls nicht in der Menge.
    Gut das der TQ plus ein Hubbett hat.
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  • Day 59

    O cante do Alentejo - Gesang verbindet

    October 29, 2022 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Alan und Félice haben uns auf ein besonderes Konzert in Serpa aufmerksam gemacht: Grund genug, unsere Route entsprechend zu planen. Dabei stoßen wir unerwartet auf gleich mehrere Perlen und ein einzigartiges Erlebnis.

    Im Jahre 2014 wurde die gesangliche Tradition des Cante Alentejano in die Unesco-Liste des immateriellen Welterbes aufgenommen. Serpa bildet dabei - nicht zuletzt mit seinem Museum "casa del cante" - das Zentrum einer lebendigen Volkskultur, zusammen mit rund vierzig umliegenden Gemeinden.

    Wir erleben eine berührende CD-Taufe mit insgesamt fünf Chören. 2016 entstand im Umfeld ausgewanderter Portugiesen in Paris der "Rancho de cantadores de Paris". Dieses multikulturelle Ensemble junger Menschen hat sich zum Ziel gesetzt, den Cante Alentejano zu pflegen und im Dialog mit zeitgenössischer Gesangskultur lebendig zu erhalten. 2018 und 2019 wurde im Zusammenspiel mit traditionellen Chören der Region um Serpa die CD "Alentejo ensemble" eingespielt, deren Taufe pandemiebedingt und zu unserem Glück erst jetzt stattfinden konnte.

    Der Cante Alentejano ist ein polyphoner Chor-Gesang, bei dem ein "ponto" als Vorsänger das Lied in Stil und Rhytmus eröffnet, ein "alto" dann - eine grosse Terz höher - die moda (das Gesangsmotiv) einführt und der "coro" schließlich den polyphonen Körper bildet.
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  • Day 59

    Erinnerungen auffrischen in Serpa

    October 29, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Serpa hat für uns das Zeug zu einem Lieblingsort. Hier waren wir auf unserem Sabbatical-Reisejahr vor gut 30 Jahren schon mit unseren Kindern. Fotografisch sehr schöne Postkarten und unsere eigenen Fotos haben unsere Erinnerungen von damals wach gehalten. Der mit seinen schlichten weissen Flächen und Formen beeindruckende Ort hat für uns seinen Charakter bewahrt. Ja, mit den zahlreichen modernen Ergänzungen gar noch gesteigert: ein modern konzipierter mercado municipal lädt zu Einkauf, Begegnung, Austausch und mit der "cocina experimental" gar zum gegenseitigen experimentieren und lernen.

    Selbst die Bus-Wartehäuschen haben hier Stil. Und der jardim municipal kann mit seiner wunderschönen Anlage jedem botanischen Garten Paroli bieten. Die uralten Olivenbäume, die als Wahrzeichen vorbildlich gepflegt werden, haben eine ganz besondere Ausstrahlung. Jeder Baum ein Kunstwerk der Natur.
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  • Day 53

    Grenzland

    November 8, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 12 °C

    Ist auch gleich bedeutend mit Land der Burgen.
    Wir sind unterwegs über Serpa und Moura nach Monsaraz. Zuerst fahren wir durch Prärie ähnliche Landschaft, später geprägt durch endlose Olivenplantagen. Plötzlich wird die Landschaft grüner und fruchtbarer. Allen Orten ist gemein, dass es sich unbedingt lohnt sie zu besuchen. Ländlich geprägt und der spanische Einfluss ist überall zu merken. Grenzland halt. Die Burg von Monsaraz ist dann schon fast touristisch geprägt, aber bei der Lage kein Wunder. Was für fantastische Aussichten auch auf die riesigen Flusslandschaften...Read more

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