Fiji
Namara

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Reisende på dette stedet
    • Dag 302–309

      Fiji

      18. mars, Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach über acht Monaten verlasse ich heute Australien. Einerseits freue ich mich so sehr auf die kommenden Wochen, neue Länder und Kultur, allerdings bin ich auch etwas traurig. Insgesamt muss ich sagen, dass mir Australien noch viel besser gefallen hat als erwartet und ich mich so wohl gefühlt habe.
      Am frühen Montagmorgen geht es für mich an den Flughafen und bereits um 6 Uhr hebt das Flugzeug ab in Richtung Fiji. Der Inselstaat im Südpazifik besteht aus über 300 Inseln. Bereits beim Anflug sehe ich ein paar der Inseln mit wunderschönen Lagunen. Meine erste Nacht verbringe ich auf einer der beiden Hauptinseln, Nadi. Das gebuchte Hostel ist leider nicht wirklich schön, in der gesamten Unterkunft riecht es sehr modrig und unangenehm. Auch der Strand ist nicht das was man sich unter den Traumstränden Fijis vorstellt, wovon ich allerdings nicht überrascht bin, da ich das bereits vorab gelesen habe. Da das Wetter recht gut ist, lege ich mich eine Weile mit meinem E-Book an den Strand, bevor ich mir einen Tisch im außenliegenden Restaurant suche. Leider ist das Personal hier sehr enttäuschend und man wird nicht wie erwartet mit der für die von Fijianern bekannte lockere und freundliche Art willkommen geheißen. Ich bestelle mir eine einfache Portion Reis mit Gemüse und muss leider insgesamt 2 Stunden auf mein Essen warten.
      Am kommenden Morgen geht es dann schon früh mit der Fähre auf mein Ziel der nächsten Tage, das Barefoot Resort auf Kuata Island. Noch vor der Fähre lerne ich Jana aus Deutschland und Laura aus England kennen. Beide machen Inselhopping und werden jeweils eine Nacht in den kommenden Tagen auch auf meiner Insel machen. Nach insgesamt knapp 2 Stunden auf der Fähre komme ich endlich auf Kuata Island an. Die Insel gehört zu der nördlichen Inselgruppe Yasawa. Leider regnet es bereits bei meiner Ankunft auf der Insel und es wird auch nicht mehr aufhören, bis zum kommenden späten Morgen. Von den anderen Mädels in meinem Zimmer höre ich, dass es die letzten beiden Wochen schon durchgehend geregnet hat und die Sonne kaum zu sehen war. Da ich in der Regenzeit hier bin, habe ich mich bereits auf einige Regenschauer eingestellt, habe aber ehrlicherweise nicht mit so viel Regen gerechnet und hoffe einfach, dass es die kommenden Tage besser wird.
      Direkt an meinem ersten Tag gehe ich spontan mit auf eine Tour zur benachbarten Insel. Wir besuchen hier das einheimische Dort und die Schule. Ein super spannender Einblick in die Kultur und das Leben der Einheimischen auf den kleinen Insel. Bis vor ein paar Jahren lebten die Menschen dort noch komplett ohne Elektrizität. Mittlerweile haben die meisten Häuser eine kleine Solarplatte, wodurch wenigstens die Versorgung mit Licht und kleinere Geräte betrieben werden können. Allerdings ist diese nicht stark genug, um z.B. eine Waschmaschine zu betreiben, weshalb auf der kompletten Insel die Kleidung mit Hand gewaschen wird. Nach der Führung durch das Dorf erreichen wir die Schule und erhalten einen Einblick in zwei verschiedene Klassen. Aufgrund des starken Regens fehlen circa die Hälfte der Schüler, da diese teilweise von anderen Inseln anreisen müssen und der Weg für die Kleinen dann zu gefährlich ist. Wir werden mit tollem Gesang von den Schüler:innen begrüßt. Schon als Kind wird bei den Fidschianer die Stimme trainiert, denn Gesang und Musik spielt in der Kultur und Gemeinschaft eine große Rolle.
      Die kommenden Tage wird das Wetter tatsächlich immer besser und die Sonne zeigt sich immer öfters. Ich verbringe viel Zeit mit Schnorcheln im Hausriff vor dem Resort. Die Korallen sind ziemlich alle noch intakt und die Unterwasserwelt ist wirklich wunderschön. Dreimal sehe ich bei meinem morgendlichen Spaziergang am Strand sogar Riffhaie direkt vom Strand aus. Kuata Island ist übrigens bei Reisenden auf den Fijis bekannt für seine Möglichkeiten mit verschiedenen Haien zu Tauchen und Schnorcheln. Es wird sogar ein Tauchgang mit Bullenhaien angeboten, auch ohne Tauchschein. Auch wenn ich nach meiner letzten Erfahrung mit dem Tauchen etwas Angst habe, will ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und buche den Tauchgang für freitags. Zufälligerweise ist genau an diesem Tag Laura, welche ich vor wenigen Tagen auf der Fähre kennengelernt habe, auf der Insel und meldet sich spontan ebenfalls für den Tauchgang an. Als nicht-zertifizierter Taucher bekommt man zunächst eine kleine Einweisung in die Taucherausrüstung, bevor es im Pool eine Übungsrunde gibt. Wir sind an diesem Tag nur vier Taucher, ein Paar aus der Schweiz und wir beide. Dadurch sind wir relativ schnell durch mit der Übungsrunde und es geht endlich aufs Boots. Von Kuata aus fahren wir ca. 15 Minuten mit dem Boot zum Yakawe Riff. Jeder von uns bekommt einen Guide zugeteilt, welcher einem wortwörtlich während dem Tauchgang immer zur Seite steht und die Hand hält. Auch das Auf- und Abtauchen übernimmt der Guide - also im Prinzip muss man nur atmen und Druckausgleich machen. Ich habe meinem Guide vorher noch kurz von meinem Problemen mit den Ohren erzählt und er nimmt sich wirklich viel Zeit für das Abtauchen und stellt sicher, dass es mir gut geht. Von der ersten Sekunde an fühle ich mich zu 100% sicher. 12 Meter geht es in die Tiefe. Dort wurde eine kleine Steinmauer errichtet, hinter welcher wir uns auf den Meeresboden knien und für ca. 30 Minuten die Haie beobachten können. Wir sehen insgesamt 4 verschiedene Arten: Bullenhaie, Zitronenhaie, Ammenhaie und Schwarzspitzen-Riffhaie. Da zu der aktuellen Saison die Bullenhaie ihre Jungen zur Welt bringen, ist die Präsenz der Bullenhaie nicht zu hoch, weshalb man vermehrt auch andere Arten sieht. Die Tiere werden bis zu 2,5m lang und sind wirklich beeindruckend. Man fühlt sich während dem Tauchgang wirklich , als würde man inmitten einer Dokumentation sitzen. Beim Auftauchen stoppen wir nochmal auf ca. 4m Tiefe am Riff und mein Guide lässt mich eine Weile alleine tauchen und nimmt mir wirklich zu 100% die entwickelte Angst vor dem Tauchen. Am Abend höre ich mir noch einen Vortrag von einem der fünf Meeresbiologen an, welche derzeit auf der Insel in der Tauchschule arbeiten und forschen. Jan, aus Deutschland, informiert in seinem 30-minütigen Vortrag über Haie und den Stereotypen, dass alle Haie Monster sind. Er macht außerdem darauf aufmerksam, dass durch die weltweit betriebenen Fischmethoden, sehr viele Haie Opfer von Beifang werden. Außerdem erklärt er, dass fast jeder von uns in seinem Leben bisher vermutlich Haifleisch konsumiert hat, denn oft wird Haifleisch in allen möglichen Sprachen unter diversen anderen Namen verkauft. So in der deutschen Sprache z.B. Seeaal oder Steinlachs. Im Englischen z.B. Flake oder Lemon Fish. Der Grund dafür ist, dass sich Haifleisch als dieses nicht gut verkaufen lässt, aber für die Produzenten viel günstiger ist (und wieder einmal bin ich froh, Vegetarier zu sein)…
      An meinem letzten Abend auf Kuata Island ist Fiji Night und zum ersten Mal probiere ich bei einer Zeremonie Kava. Das Getränk wird aus einer Pfefferpflanze per Hand hergestellt. Bevor man an der Reihe ist, klatscht man einmal in die Hände, ruft laut „Bula“ und kippt das Getränk, welches in einer halben Kokosnussschale serviert wird, runter. Es schmeckt genau so wie es aussieht, schlammig. Ich merke die leicht narkotisierende Wirkung auf meiner Zunge. Nachdem man ausgetrunken hat, klatscht man nochmal 3-mal in die Hände und bedankt sich mit einem „Vinaka“, bevor dem nächsten die Schüssel gereicht wird. Insgesamt trinke ich am Ende vier der Schalen. Während der Zeremonie wird ausgelassen gesungen und Gitarre gespielt. Das komplette Personal des Resorts nimmt an der Zeremonie teilt und man fühlt sich hier tatsächlich in die Gemeinschaft aufgenommen. Ich würde definitiv behaupten, dass ich hier bisher die herzlichsten und freundlichsten Menschen auf meiner ganzen Reise kennengelernt habe und so wird Kuata Island überraschenderweise zu eine, meiner absoluten Highlights der kompletten Reise. Der Regen unterbricht dann die Zeremonie und ich genieße mein letztes Abendessen auf Kuata Island, bevor es am nächsten Tag schweren Herzens zurück auf die Hauptinsel Nadi geht.
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    • Dag 54–56

      Kuata Island

      14. desember 2023, Fiji ⋅ ⛅ 26 °C

      Übernachtung im Barefoot Kuata Resort im Doppelzimmer (Zelt) mit Gemeinschaftsbad.
      Kleine Insel mit zwei Stränden und wunderschönem Riff direkt angrenzend an den Strand.
      Sehr coole Cocktailbar im Sand mit Blick auf das Meer 😉
      Bull Sharks Diving - war unglaublich, wir sind mit dem Tauchguide zuerst ins Meer und haben das normale Tauchen geübt (war für Thomas ja das erste Mal 😅) und dann ging's mit dem Boot 15 Minuten aufs offene Meer. Jeder hatte seinen eigenen Guide und wir sind relativ schnell nach unten getaucht und haben uns hinter einer ca 1/2m hohen Mauer positioniert. Davor waren ca. 4 Guides die die Haie mit Thunfisch Köpfen gefüttert haben. Bei uns waren 5 Bull Sharks und 1 Lemon Shark (wir denken das haben sie gesagt). Die sind so nahe gekommen das war ein unglaubliches Erlebnis. Eigentlich sind Haie ganz ruhig und nur wenig an uns interessiert, es gibt ja die Thunfisch Köpfe 😉
      Thomas und ich haben waren voll Adrenalin und haben dann noch gesagt das so was in Europa vermutlich nicht machbar wäre 😅

      Auf Kuata haben wir dann unsere erste Kokosnuss getrunken und gegessen 😍
      Wir sind viel am Strand gelegen, haben gelesen und geschnorchelt 😊
      Beim Volleyball hab ich mich dann noch ausgepowert, voll geschwitzt und voll dreckig 😅
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    • Dag 29

      Sunrise Hike

      29. november 2023, Fiji ⋅ 🌙 27 °C

      A very early start for us all this morning as a village man led us up to the top of the nearby hill/mountain to watch the sunrise. The humidity and heat was overwhelming even at this early hour but was well worth it for a stunning sunrise and panoramic views.

      For the remainder of the day I put my feet up on the hammocks once more, and we were invited for tea and cakes in the community hall in the evening as part of a fundraiser to help send the village rugby team to a tournament on the mainland.
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    • Dag 832

      Von Mana Insel nach Waya Insel

      1. mars 2020, Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

      Wir wurden von Jimmy, dem Neffen von Jolame, mit dem Privatboot abgeholt. Gemeinsam mit Hector, ein weiterer Tourist aus Argentinien, ging es für uns das erste mal in ein Dorf, wo wir für die kommenden 2 Nächte bei Jolame wohnten.

      Was für eine tolle Zeit, wir wurden herzlich in Empfang genommen und über die Regeln im Dorf und mögliche Aktivitäten aufgeklärt. Es war einfach perfekt, wir fühlten uns vom ersten Moment an willkommen und waren Teil der Gemeinschaft. Mit unter das erste was uns gelehrt wurde war 'Fiji Time', Zeit für sich, Zeit zum entspannen, Tee trinken und tolle Gespräche zusammen mit den Inselbewohnern.

      Wir kamen in den Genuss von einheimischen Gemüse wie Kasava und Obst wie Papaya und Ananas. Wir aßen frisch gefangenen Fisch in selbst gemachter Kokosnussmilch, das beliebteste Essen unter den Einheimischen.

      Sie lehrten uns, wie autark sie leben und nur wenige Gütern wie Mehl, Zucker und Benzin zukaufen müssen.
      Wäsche gewaschen wurde per Hand. Wo wir Stahlwolle zum Schrubben von Töpfe verwenden, nutzen die Dorfbewohner das natürlichste Gut, was sie direkt vor der Haustür in Unmengen haben - Sand. Dieser ist super dafür geeignet und die Reste dienen gleichteitig als fischfutter (siehe Video). Das Süßwasser ist knapp, daher wurde mit einem Eimer die Toilette portionsweise gespült und ebenso eimerweise geduscht - was für ein Abenteuer. Strom wurde durch Solar und Extrabatterien betrieben.

      Das beste Erlebnis war mit Haien zu schnorchel, sowas unglaubliches und reinster Nervenkitzel, da diese Tiere unberechenbar bleiben. Während dem Fischen wurden wir von einem herausspringenden Delfin in 15 Metern Entfernung überrascht - ein Tag des Staunens. Wir fanden unglaublich große Muscheln und farbenfrohe Fische unter Wasser. Der Ozean ist glasklar, dadurch können die Fische aus dem Boot beobachtet werden.

      Wusstet ihr, das Fische auch fliegen können? 😃
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    • Dag 60–63

      Wayalailai

      20. desember 2023, Fiji ⋅ ☁️ 29 °C

      Übernachtung im Familienbetrieb Naqalia Lodge, die erste Nacht waren wir die einzigen Gäste, danach zu 4 😄
      Das war aber so nett, auf der Insel sind alle Geschwister, Cousins etc. die alle mithelfen oder hier wohnen während der Schulferien. Sie haben Abends für uns gesungen und alles schön aufgedeckt, ich glaube sie haben sich über uns sehr gefreut 😊
      Die Unterkunft selber war eine Hütte, wieder ohne Klima und Kaltwasserdusche (das ist überall so, sind halt nur kleine Inseln 😉), nur war sie ein bisschen weniger sauber als in den größeren Unterkünften, das hat uns zuerst ein bisschen zu schaffen gemacht, weil überall die kleinen Geckos waren 😅
      Wir haben aber einen total schönen Aufenthalt gehabt, der Strand und das vorgelagerte Riff sind sehr schön, das Essen war bisher am besten (hier hat nur die Oma gekocht 😁) und die Familie war super freundlich.
      Am zweiten Tag sind wir mit dem Neffen Ami des Besitzers Aku Speer Fischen gegangen, Aku hat uns mit dem Boot bei einem wunderschönen Riff rausgelassen, da hat sich schon allein das schnorcheln rentiert 😍
      Das Schießen mit der Harpune war schon sehr schwer, man hat mit dem Ding 6-7m tief tauchen müssen und dann noch ruhig bleiben um die Fische nicht zu verscheuchen. Thomas hat 2 kleine Fische getroffen, ich leider knapp keine, hab dann nur Krämpfe bekommen, weil es so anstrengend war 😅
      Am Abend war noch einmal eine Kava Zeremonie, dieses Mal haben wir sicher 3 so Bottiche voll mit denen getrunken, aber das Gefühl ist komisch, macht eher den Körper einfach müde 😅
      Ansonsten war es noch sehr gemütlich und wir haben viel gelesen 😊
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    • Dag 207

      Fiji time, relaaaxxx no rush

      26. april 2019, Fiji ⋅ 🌧 29 °C

      Auf der Insel Wayasewa ticken die Uhren noch etwas anders bzw. gar nicht. 😂 Es gibt keine Autos, keine Straßen, keinen Strom. Abends muss der Generator angeschmissen werden um Licht zu erzeugen.💡Manche haben Solar auf den Dach. 👍 Unser Haus auch, aber keine Batterie zum Strom speichern. 😄🙈

      Vom Haus haben wir einen Blick auf Barefoot Island. Eine wunderschöne Insel, die durch die großen Steine aussieht wie eine Pirateninsel. Dort werden Bullsharkdives angeboten. Tauchen mit den gefährlichsten Haien. 🦈 Letzten Monat ist hier ein Speerfischer durch einen Haiangriff ums Leben gekommen. Sie werden oft angegriffen wenn sie nachts! speerfischen gehen. Seinen Kopf hat man gefunden. Man hat großen Respekt ins Wasser zu gehen, denn diese Tiere sind absolut aggressiv und können eine Größe von 5 Metern erreichen.

      Schnorcheln ist trotzdem super! 🐟🐠🐡🐚🦑Man schaut sich halt ab und zu mal nach einem Hai um und hat den Ohrwurm vom weißen Hai im Kopf. 😂 Um etwas zu sehen muss man weiter rausschnorcheln. 😅 Die Einheimischen sagten uns, wenn man einen Hai im Wasser sieht, "Relaaxxx no Stress". Die Haie riechen deine Angst 😲 Riechen die dann auch einen Schiss im Wasser 🤔🤣???

      Gestern ist unser Versorgungsboot gekentert und das ganze Futter ging an die Fische. Alle Insassen mussten zum nächsten Riff schwimmen. Es wurde Keiner verletzt und alle sind mit dem Schreck davongekommen. 👍 Dafür gibt's keine frische Ananas für uns. 😪😄

      Gibt aber auch hier Süßes für die Kleinen zu kaufen. Versorgen Elai, Elenoa und die anderen Kids mit Bonbons, die wir hier ergattern. 😁 In dem Miniminilädchen gibt es sehr sehr teuer einzelne Klopapierrollen, Wasserflaschen, Zahnpasta, Süßigkeiten und Milchpulver zu kaufen. 👍 Muss ja alles mit den Minibooten der Dorfbewohner von der Hauptinsel hergeschafft werden. Sie teilen sich alle hier 2-3 Boote. Sind froh unsere Sachen vorher gekauft zu haben. 😉

      Man erzählt uns das hier einige sterben vom vielen chillen. Nur essen und chillen geht halt auch nicht. 🙈
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    • Dag 209

      Unsere Hütte

      28. april 2019, Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

      Man teilt sich den Wohnraum mit vielen anderen Tieren, wie Ameisen die oft auf einem rumkriechen, Mücken, Käfern etc. Hier lebt man sehr einfach, aber es gefällt uns sehr sehr gut.

      Die Wäsche wird noch von Hand gewaschen. Das dauert alles und sauber wird es auch nicht 100 Prozent, aber es spart die Waschmaschine. 💸

      Das Essen ist einfach fantastisch. 🥰 Es gibt hauptsächlich Sachen, die auf der Insel angebaut werden wie Papaya, Bananen, Limonen, Passionsfrüchte, Mangos, Brotfrucht, Kassava, Kokosnüsse, Auberginen, Nüsse, frisch gefangener Fisch und vieles mehr. Da es keinen Kühlschrank gibt muss alles frisch zubereitet werden. Ein Traum! 😋 Getrunken wird Regenwasser, was über das Dach in einen Behälter fließt. Einmal ist beim auffüllen der Flasche am Regenwasserbehälter eine Spinne mit rausgekommen und schwupps ist sie in der Flasche. 😄

      Nach dem Abendessen kann man die Sterne bewundern, die hier absolut klar zu sehen sind. 🤩 Aus dem Bett blickt man auf das Meer und kann auch in die Sterne schauen. 😍

      Statt drei Tage entscheiden wir uns eine Woche zu bleiben. 😄
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    • Dag 211

      Soooo eine grüne Insel!

      30. april 2019, Fiji ⋅ ☀️ 27 °C

      Mit Ettah wandern wir auf den höchsten Punkt der Insel und schauen uns den schönen Sonnenuntergang an. Genial! 🌄

      Man kann über die ganze grüne Insel schauen. Was für eine anstrengende aber lohnenswerte Wanderung über 500 Höhenmeter und mehrere Stunden. Zurück geht's im dunkeln. 🌠 Da es vorher geregnet hat wird es eine witzige Schlitterpartie und wir sind froh als wir heil Zuhause ankommen. 😅 Die Klamotten sehen gut aus. 😂 Morgen wird gewaschen.😁

      Letztes Jahr hat sich jemand das Knie beim wandern gebrochen. 🙈
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    • Dag 67

      Waylailais Gipfelstürmer

      8. november 2019, Fiji ⋅ ⛅ 24 °C

      Unser letzter Tag auf der kleinen Insel Waylailai mitten in der Südsee brach an und begann für mich mit der Erkenntnis, dass mein Handy wohl komplett den Geist aufgegeben hatte (es ging auch nach 1 Nacht Aufladen nicht mehr an) und alle geschriebenen Blogbeiträge weg waren 😳☠️ Ich verdrängte den Gedanken so gut es ging (ein wenig Hoffnung auf Reperatur schlummerte noch in meiner Brust) und hatte ein leckeres Frühstück mit Albert und Maria auf der Terrasse 🍍🍌🍞

      Dann schnürten wir alle unsere Wanderschuhe und begrüßten unsere Bergführerin Milly, mit der wir den großen Felsen, der mitten auf der Insel hervorschaut, besteigen wollten 🦵🦵😎💪 Bei ca. 28 Grad, feuchtwarmer Luft und winzigkleinen Trampelpfaden (über Stock und Stein, teils kriechend unter Büschen durch), stellte sich das als ganz schön schweißtreibende Angelegenheit heraus 😬🥵💧

      Eine wunderschöne Felsen-Dschungel- Landschaft und fantastische Aussichten auf den Ozean und die umliegenden Inseln entschädigten allerdings ziemlich gut 😍👏 Nach ca. 1 Stunde erklommen Albert, Maria und ich den ganzobersten Felsen, waren ziemlich stolz auf uns und wurden beinah weggeweht 😋

      Dann gings wieder runter ins Dorf und ans Taschen packen. Joe steckte uns in sein Boot und wir fuhren ein letztes Mal zum Abholpunkt unseres Wassertaxis (Ciao Joe! Ciao Albert! Nice to meet you guys!) , was uns zurück zur Hauptinsel Fijis brachte (& ich verschlief schon wieder die komplette Fahrt 😴).

      Dort holte uns ein Landtaxi ;) ab und brachte uns zurück zu unserem 1.Homestay: Fi & Api. Auf der Fahrt wurde Maria und mir erstmalig klar, was Tua vor einigen Tagen damit meinte, dass ihm die Hauptinsel zu stressig ist (wir hatten ihn etwas belächelt dafür) : Selbst nach 1 Woche auf den kleinen autofreien, entspannten Trauminseln war das Festland mit seinen paar Autos und Straßen, Werbetafeln und Häusern, Menschen und Fabriken plötzlich total abschreckend (als wir letzten Freitag ankamen, fanden wir es noch entspannend und ruhig 😅). Hätte uns jetzt jemand in New York City ausgesetzt, würden wir mittlerweile wahrscheinlich in der Anstalt sitzen 🤪

      Wir setzten uns ins Zimmer zu Fi, Api und Kalesi und berichteten von unserer Woche Insel-Hopping. Fi war sehr interessiert, wie uns unser Gastfamilien so behandelt hatten und wie wir gelebt hatten. Dann gab es auch schon ein letztes gemeinsames Abendbrot und Maria und ich fielen totmüde in unsere Betten 😴
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    • Dag 31

      Barefoot Kuata

      13. mars 2019, Fiji ⋅ ☀️ 29 °C

      Aus irgendeinem Grund habe ich nicht das niedliche Zelt direkt am Strand bekommen, sondern wohne in einem Haus.

      Es ist das allerbeste kleine Haus der ganzen Insel
      😍🌸🎉
      Es ist so unglaublich schön hier.
      Ich weine viel vor Glück 😅

      Aus mir unbekannten Gründen ist auch schon wieder niemand am Strand, mal sehn ob ich Menschen beim Mittagessen treffe 😄

      Natürlich gehe ich direkt in der Südsee baden 🙆🏼‍♀️
      Ansonsten sitze ich einfach ungläubig staunend auf meinem Balkon (oder lieg auf dem Bett und schaue aufs Meer)
      Hach. ❤️

      PS: Die Leude sind am Pool und das Essen ist fantastisch. VANAKA
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    Namara

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