Fiji
Saunaka

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Travelers at this place
    • Day 29–38

      Fiji - auf Du und Du mit Meeresbewohnern

      May 18, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 30 °C

      Hesch scho mol inen See gsaacht (für sprachlich nid so Gebildete: hesch scho mol inen See brünzlet)? Ungefähr so warm isches bim Manta Ray Island Resort und bim Nanuya Island Resort im Meer - und das glaub sogar ohne Gesaache!🤷😂😉
      Aber der Reihe nach...
      Nach der Zitterpartie im 737 Max 8 nach Fiji war die Einreise eher entspannt und wohlig warm im offenen Gangway. Sogar die Grenzer scheinen an diesem Ort gemütlicher drauf zu sein. Da wir ja sehr beplant unterwegs sind, sind wir gedanklich auch immer in der übernächsten Geländekammer...in unserem Fall in Neukaledonien, wohin wir nach Fiji einen Flug hätten gehabt... Bei der Landung in Fiji zeigte der Blick nach Noumea: Flughafen zu, Scharwänzel auf der Strasse und Australien hat angefangen Staatsbürger mit Armeefliegern auszufliegen... (hab mich grad gefragt, wer uns ausgeflogen hätte, wären wir eine Woche früher dahin... das EDA hätte uns sicherlich Anleitungen für Papierflieger geschickt🤷) nun, wir waren ja in Fiji, aber die Angestellten von Air Calin (unserer Fluggesellschaft) grad in der Mittagspause..also konnten wir dann halt auch nichts machen. Aufgrund unserer verspäteten Ankunft in Fiji war unser Zimmer halt flöten gegangen...aber wir wurden in eine dazugehörige Jugi aufgenommen...inklusive erstem Kava Zeremoniell (die medizinisch versierten Lesenden (#gendernchani) sollen den Wirkstoff mal googeln), das pfeiffen sich die Eingeborenen jeden Abend tüchtig rein - immer mit dem Verweis: it's no alcohol. Am Tag danach, organisiert durch die doch überraschend flinke Receptionistin eine 4stündige Bootstour zu unserem ersten Stopp, das Manta Ray Island Resort. Idyllisch im "Treehouse" untergebracht, musste für den Gang zum Plumps-Kompost-Klo die Hütte verlassen werden, aber man ist ja Offizier und ehem. Blauringleiterin..also nichts, was uns aus der Bahn schlägt! Schnorchelgänge waren an der Tagesordnung und beim Hausriff wirklich cool...dabei seien wir aber vor lauter Euphorie über die Schifffahrtslinie geschnorchelt..worauf uns ein Safety-SUP-ler abgefangen und wieder sicher ins seichte Wasser geführt hat.
      In der Zwischenzeit wurde klar, dass wir Neukaledonien ohne bewaffnete Unterstützung des südafrikanischen Paramedics aus Neuseeland genannt Schalk nicht in Angriff nehmen können. Erkläre das aber mal dem Inder, der am anderen Ende der Opodo Supportline zungenbrechend versucht kompetent zu wirken... nachdem ihm jemand von uns klar zu verstehen gegeben hat, dass es sein Job sei, zu wissen wohin sie ihre Kunden fliegen (im Wortlaut: it's your fu*** job), war er dann vollends angepisst und wir haben spontan Ersatzunterkünfte auf Fijis Inseln gesucht - und Jana hat gefunden. Also am übernächsten Tag wieder aufs Boot (das fährt einmal nordwärts und einmal südwärts pro Tag) und bis zur Endhaltestelle - also das Beggingen von Fiji. Da wartete das Nanuya Island Resort auf uns... auf dem Papier ein sehr gefährlicher Ort, mussten wir doch unterschreiben, dass die Unterkunft im Falle von Unfall und Tod keine Haftung übernehme🤷 aber war dann doch nicht so schlimm, im Gegenteil. Eindrückliche Schnnorchelausflüge, Fischfangversuche (ein kleiner hat angebissen, der war aber sogar zu wenig für die Vorspeise), Karaoke, Eingeborenen-Dorf-mit-Kanu-Besichtigen und natürlich Kava Tasting mit High-Tide (also randvoll das Schälchen). Ganz nebenbei wurde die Weiterreise nach Vanuatu geplant, weil wir da ja noch keinen Flug hin hatten ...und die zweite Airline, welche uns von Neukaledonien nach Vanuatu hätte bringen sollen, konnte nicht gebucht werden, da die in der Zwischenzeit auch noch bankrott ging🤷 lustig😂 Flexibel wie wir sind, also von Fiji nach Vanuatu einen neuen Flug gesucht, gefunden und für den Preis von ungefähr fünf Gewehren gebucht....erst viel später, als das Ticket eintraf, haben auch wir geschnallt, dass wir Business gebucht haben, weil alles andere voll...janu... da wird dann halt wieder jemand eine zusätzliche Nachtschicht einlegen oder über ein zusätzliches Chränzli in der Zeitung berichten😉
      Noch eine coole Höhle haben wir betaucht mit Schnorchel und lustige Leute getroffen, bevors dann am 26. Mai wieder mit der Fähre nach Nadi (knapp 5 Stunden) geschippert ging. Eine weitere Nacht in diesem Hostel für Backpacker (sind wir ja eigentlich auch) und das Abenteuer Fiji (zwar auch nicht preiswert aber immerhin schön) ging mit der Taxifahrt (was auch immer diese Taxis zusammenhält, unseres hat zumindest gehalten) zu Ende...fast... noch bevor wir dank den Business-Tickets in die Lounge zu, Bier, Wein, Essen und Gin-Tonic steuern konnten, war das Einchecken am Priority Schalter sehr konfortabel..die Sicherheit nahms dann aber zünftig genau und wollte das Duck-Tape konfizieren...da in der Business zwei Gwpäckstücke erlaubt sind, also zurück, nochmals ein Rucksack eingecheggt und endlich die Vorzüge des elitären Reisens geniessen...ab nach Vanuatu!
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    • Day 250–251

      Homestay Nadi 1/2

      October 14, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 26 °C

      Hätten wir erwartet, dass das Licht um 00:30 Uhr ausgeschalten wird? Ja.
      Wurde es ausgeschaltet? Nein. 

      Nach dem Start des Flugzeuges wurde an alle Passagiere "Fiji" Wasser verteilt. Schön und gut, erfrischend, aber nichts Besonderes. Als wir dann erwarteten, dass es dunkel im Flugzeug wird, wurde um 01:45 Uhr das Abendessen serviert. 

      Es gab eine Auswahl aus Hähnchen, Fisch oder vegetarisch, beide entschieden sich für das Hähnchen mit Nudeln und Gemüse. Es schmeckte seit langem wieder einmal richtig schlecht. Tim liess am Ende einen Teil der Portion stehen und beide assen den einzig gut schmeckenden Schokoladenkeks, der dabei lag. 

      Satt und bereits mit dem Film fertig, legten wir uns schlafen. Das Licht wurde dabei permanent angelassen. 

      Zwei Stunden später waren wir bereits wieder wach, da die Sonne aufging. 

      Unter uns sahen wir langsam die vereinzelten Inseln der "Fidschi" mit dem weltbekannten türkisfarbenen Meer. Vor der Landung flogen wir einmal über die gesamte Insel. Sie hatte sehr viele höhere, sandige Hügel und drumherum war es leicht grün. Später änderte sich das Bild und offenbarte mehrere dutzende aneinander gereihte landwirtschaftlich genutzte Flächen. Wir beide hatten irgendwie mehr tropischen Wald und mehr "Paradies" erwartet. 

      Kurz vor der Landung wurde noch ein Video von den "Fidschi" Inseln abgespielt. Sie zeigten fantastische und einzigartige Videos von der atemberaubenden Natur sowie den Stränden der Inseln. Ein paar Luxushotels wurden vorgestellt und die dazu passenden Privatstrände. Ganz besonders erwähnten sie die Sauberkeit der Inseln, weshalb auch das "Fiji" Wasser so rein und gesund ist.

      "Fidschi" ist ein Inselstaat im Südpazifik. Sie sind seit 1970 unabhängig vom Vereinigten Königreich und waren dann ein Mitglied der "Commonwealth of Nations". Bis 1987 waren sie unter Königin Elisabeth II als Oberhaupt eine Monarchie. Danach wechselten sie zu einer Republik. Am 17. September 2014 wurden sie zu einer parlamentarischen Demokratie. 

      Der Inselstaat besteht aus 332 Inseln mit einer Gesamtfläche von knapp über 18'000 Quadratkilometern. Dabei sind nur 110 der Inseln bewohnt. 

      Wir selber landeten auf "Viti Levu", der Hauptinsel. Von hier aus wollten wir eigentlich  nach "Tuvalu" fliegen, hatten sogar alles bereits herausgesucht. Als sich aber die Preise plötzlich veränderten, entschieden wir uns für einen viertägigen Aufenthalt auf der Hauptinsel und dann für einen siebentägigen auf einer kleineren. Die Insel hat 580'000 Einwohner und hat einen vulkanischen Ursprung. Knapp 75% der Inselbewohner leben hier auf "Viti Levu". 

      Das Land lebt vor allem von Anbauprodukten wie Zuckerrohr, Ingwer, Kokosnüssen, Ananas und Tabak. Die Zuckerwirtschaft, Textil- und Bekleidungsindustrie sowie Tourismus sind heute die Haupteinnahmequellen. Auch Gold kann man hier auf "Fidschi" reichlich finden und natürlich wird so gut wie das gesamte "Fiji" Wasser exportiert. Das Wasser stammt dabei aus einem Brunnen unterhalb des Grundwasserspiegels, aus dem Wasser von selbst austritt. Man spricht dabei von einem "artesischen Brunnen".

      Bis zu einer Million Touristen kamen letztes Jahr, dabei vorwiegend aus Australien, Neuseeland, dem Vereinigten Königreich und Japan. 

      Zu den Hauptsprachen gehören Fidschi, Fidschi-Hindi und Englisch.

      Die indische Bevölkerung kam in der Kolonialzeit auf die Inseln, um auf den Zuckerrohrfeldern zu arbeiten. Heute sind knapp 40% der Bevölkerung der Inseln indischer Abstammung.

      Total erschöpft brachten wir die Landung hinter uns und waren bereit, uns direkt in ein Bett fallen zu lassen. 

      Zuerst mussten wir durch eine Zollkontrolle, die uns einen Stempel verpasste, das Gepäck wurde erneut durchleuchtet, es ist strengstens Verboten gewisse Lebensmittel zu importieren und am Ende hiess es auf das Gepäck warten. 

      Mit müden Augen kauften wir am Flughafen sicherheitshalber noch 75 GB für 13.74 Franken, um im Notfall auch ausserhalb der Hotels Internet zu haben. 

      Per Taxi fuhren wir zu unserem Hotel. 

      Zuerst brachten wir einen lokalen Anreisenden zu seinem Zuhause und fuhren dann zu unserem. Da die Hauptstrasse durch das Ankommen des Flugzeugs überfüllt war, nahm unser Taxifahrer eine Abkürzung. Seine Abkürzung war ein lehmiger, inoffizieller Weg über Stock und Stein. Wir beide machten uns ernsthafte Sorgen um seine Spurstange und alles andere, was da unten über den Boden gekratzt wurde. 

      Die Aussicht aus dem Auto war dabei alles andere als spektakulär. Wir wissen nicht, was wir genau erwartet hatten. Das aber nicht. Verhältnismässig lag sehr viel Müll am Strassenrand, die Häuser waren sehr einfach und die Gegend sah weniger tropisch und exotisch aus. Uns war bewusst, dass die Menschen hier mehr Armut erleiden als in den reichen Ländern, hätten aber wegen des starken Tourismus mehr erwartet. Mehr offene Münder vor Staunen der schönen Natur. Natürlich befanden wir uns noch in einer Stadt und konnten vermutlich noch nicht allzu viel erwarten. 

      "Nadi", die Stadt, in der wir die nächsten beiden Nächte verbringen werden, ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des Landes. Die Stadt hat 70'000 Einwohner.

      Am Ende der Fahrt zahlten wir ihm 7.72 Franken.

      Es ist eher ein "Homestay" als Hotel. 

      Auf dem Vorhof und im Garten waren Bauarbeiten voll im Gange. Der Besitzer, ein Chinese, begleitete uns in den ersten Stock des Hauses. Unten wohnt er mit seiner Familie. Oben gibt es mehrere private Zimmer, mit einem Gemeinschaftsbad sowie Küche. Wir zahlten für zwei Nächte 53.18 Franken.

      Als er die Tür hinter sich schloss, fielen wir wie zwei Steine ins Bett. 

      Abends rafften wir uns auf und suchten einen Supermarkt, der noch geöffnet war. Der Weg zum Supermarkt war bereits dunkel und die Strassenlichter existierten so gut wie nicht. 

      Erneut fielen uns die Müllberge neben dem Gehweg auf, welcher von alten Fernsehern bis zu Glasflaschen aus allem bestand. Die streunenden Hunde versuchten etwas Essbares in den Bergen zu finden, wirkten zum Glück aber nicht aggressiv.

      Es war der grösste Laden auf dieser Seite der Insel, trotzdem hatte er eine eher bescheidene Auswahl. Wir beide waren überrascht, weil wir damit gerechnet hatten, dass die grösste Insel der "Fidschi" das grösste Angebot hat. Womöglich ist die grössere Auswahl in "Suva" auf der anderen Seite der Insel. Trotzdem bemerkten wir eine eher ungesündere Nahrungsmittelauswahl, wie bereits damals in England.

      Und wirklich, die pazifische Bevölkerung leidet sehr oft an erhöhtem Übergewicht. Die damalige britische Kolonialisierung hat die ursprüngliche ausgewogene Ernährung von Fisch und Gemüse sehr mit ihren schlechten Speisen beeinflusst. Zusätzlich gilt hier auf den Inseln Essen als Wertschätzung. Je mehr man erhält, desto mehr wird man geschätzt. Dadurch treten viele Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck auf. Zudem führt der Tourismus dazu, dass weniger Gemüse und Früchte angepflanzt werden, um so mehr Geld zu verdienen. Somit müssen sie mehr importieren. Mit höheren Einfuhrzöllen für ungesunde Nahrungsmittel versucht die Regierung das Problem zu stoppen. Zusätzlich fliesst das neu gewonnene Geld in die Krankheitsversorgung der Insel, die vom Staat übernommen wird.

      Wir machten das Beste draus und nahmen vier kleine Äpfel, gesunde Müsliflocken, fettarme Milch, zwei eineinhalb Liter Wasserflaschen, zwei Ramen und dunkles Toastbrot. Insgesamt zahlten wir 12.51 Franken.

      Die Verkäuferin war genauso nett wie bisher jeder Kontakt mit den Einheimischen. Eines musste man ihnen auf jeden Fall lassen, bisher hatte keiner von uns beiden ein so gastfreundliches Land bereist. Wir wurden stets freundlich begrüsst, bekamen Hilfe und fühlten uns zu jedem Zeitpunkt wohl.

      Abends telefonierte Jasmin noch mit ihrer Cousine und Tim widmete sich einem Film. 

      Kurz nach dem Telefonat fielen die Augen zu.

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 26.25 Fr.
      - Lebensmittel: 12.51 Fr.
      - Haushalt: 13.74 Fr.
      Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 681.21 Fr.
      Verkehrsmittel: 1’341.76 Fr.
      Übernachtungen: 651.65 Fr.
      Anschaffungen: 0.00 Fr.
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    • Day 3

      Nadi

      November 16, 2024 in Fiji ⋅ ⛅ 31 °C

      I had dinner at the hotel on the pool deck. The temperature was the definition of 'balmy' - perfection! I chose a Fijian poached fish affair that was a mess. I couldn't tell the difference between the fish and the taro/yam. My choice though and too early in the trip I guess! Lots of kids in the pool and the din was something else. Had a good sleep though and went for sunrise run. Not much of interest around the hotel but I could get off the main road. The temperature was perfect again. I was fearful for breakfast with kids and families (and the buffet effect!) but I got there early and there were only a few adults. As I was leaving the families descended! Breakfast was good with plenty to choose - the freshest fruit (papaya & sweet pineapple). The egg station had a big bowl of chopped chilli so my chilli omelette request went well. Very nice teamed with dahl soup. Caught a taxi to the Nadi Market. None of my research re taxis had any relevance so far - no specific license plate, no meters but also no issue - totally laid back and fair. The market was even better than I expected. Large and with real pride displayed by the market folk. A serious market with chillies a feature! Natch I bought some! My taxi driver back said Saturday was the best market because the farmers were there. Interesting seeing a whole room for kava - also for consumption but I have no interest! Boring I know!! A wander through the main shopping street and looked at the main Hindu Temple. It was being renovated and the main section was completely covered. I walked through much of Nadi town and then caught a taxi back. Pooltime - it is very hot so the pool is deserted - YAY! I took some lunch in the largely deserted restaurant and enjoyed the food (with market chillies) beer and breeze.Read more

    • Day 49

      Cinema (Silent Night)

      December 19, 2023 in Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

      Since I've already spent a fair bit of time in Nadi and there's not much to see here, I've pretty much seen it all already so I had a chilled afternoon planned, first up to pop around the corner to the cinema. My decision was vindicated by the fact that it was lashing down.

      The film of choice was 'Silent Night' which wasn't the best if I'm being honest. The storyline was rather far fetched and, in spirit of the title, not a single word was spoken by any of the charachters throughout the film (despite only the main charachter not being able to speak).
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    • Day 251–252

      Homestay Nadi 2/2

      October 15, 2024 in Fiji ⋅ 🌧 26 °C

      Nach einem entspannten Ausschlafen assen wir in unserem Zimmer Frühstück. Draussen regnete es aus Eimern und die Laune war direkt im Keller. 

      Um uns die Laune nicht völlig zu verderben, suchten wir ein feines Restaurant für das Mittagessen. Es regnete zwar immer noch, aber es nieselte zurzeit nur noch. 

      Nun sahen wir bei vollem Tageslicht erneut die ärmlichen Verhältnisse der Gegend. Die Strassen sowie Häuser waren schlecht gemacht oder fielen bereits wieder auseinander. Die Müllberge waren nicht zu übersehen.

      "Fidschi" hat zwei Müllkippen und eine Mülldeponie. Die grossen Luxusresorts schicken ihren Plastikmüll auf die Hauptinsel, während sich die restliche Bevölkerung das nicht leisten kann. Daher wird der grösste Abfall verbrannt, vergraben oder in die Umwelt geworfen. Dabei spült der Regen den Müll in das Meer, wird dann wieder angeschwemmt und von den Hotelresorts herausgefischt. Für viele wird es dann logisch, den Müll einfach zu verbrennen, ohne die Gefahren dabei zu sehen. Zusätzlich wird auch jede Menge Müll von Südamerika, Mittelamerika und Asien angespült.

      Die Menschen wissen nicht wohin mit dem Müll.

      Wir liefen einmal die Hauptstrasse hoch und runter und fanden genau zwei Restaurants. Eines davon bestand aus einer lokalen Küche mit Fischgerichten, diese wollten wir erst auf "Taveuni" probieren. Somit entschieden wir uns für das Zweite. Eine eher heruntergekommene Burgerbude mit Auswahl zwischen Burger, Wraps und sogar gebratenen Reis. Jasmin entschied sich für letzteres mit Hähnchen und Tim nahm sich einen Wrap auch mit Hähnchen. Gemeinsam zahlten wir 7.53 Franken.

      Jasmins Portion war im Gegensatz zu Tims Wrap riesengross. Somit teilten wir uns den Reis, damit auch jeder genug hatte.

      In der Apotheke nebenan holten wir noch 100 Tabletten für 19.31 Franken gegen Magenkrämpfe. Diese sollte jetzt auch länger halten als das letzte Mal.

      Beim Verlassen der Apotheke regnete es wieder in Strömen. Wir warteten längere Zeit ab, als ein netter Herr mittleren Alters uns anbot, uns auf die andere Strassenseite zu begleiten. Er hatte einen grösseren Schirm dabei. Somit liefen wir zu dritt über die längst überschwemmte Strasse auf die andere Seite zum grossen Supermarkt von gestern. Wir bedankten uns herzlich bei ihm und er lächelte freundlich zurück. Er selber kommt aus "Suva", hat aber "Nadi" wegen dem guten Wetter lieber...

      Im Supermarkt kauften wir vier weitere Äpfel und eine Packung Vanille-Kekse für 2.80 Franken.

      Da es draussen immer noch wie aus Kübeln regnete, suchten wir das lokale Kino auf. Das Kino sowie ein paar andere Läden wie der Supermarkt bildeten zusammen ein "U" mit einer überdachten Terrasse. Somit gelangten wir einigermassen trocken zum Kino. 

      Dort lief um 16:30 Uhr ein Film mit zwei Kindern und einer Mutter, welche die Angestellte als schön bezeichnete. Somit nahmen wir eine Jumbo-Packung Popcorn, zwei Getränke, gesunde Chips, eine grosse Wasserflasche und jeeine Glacee für 19.53 Franken. 

      Die Werbung vor dem Film war höchst interessant.

      Es liefen nicht die üblichen europäischen Werbungen, sondern es wurden Themen wie psychische Probleme angesprochen, das Verbot von Laserlichtern bei Flugzeugen und das Anpreisen von ganz gewöhnlichen Lebensmitteln wie Reis, Früchte und Saucen. Keine luxuriösen Autos oder anderen Designersachen, sondern ein normales und zufriedenes Leben mit den alltäglichen Problemen wurde dargestellt. 

      Etwas später, als der Film anfing, suchten wir innerhalb von Minuten das Weite. Der Film war ein Horrorfilm und beide hatten sichtlich keine Lust, einen zu schauen. 

      Draussen empfingen uns die Mitarbeiter besorgt und wir erklärten, dass wir nicht verstanden hatten, dass es sich um einen Horrorfilm handelt. Wir werden die Snacks mit nach Hause nehmen und dort einen Filmmarathon starten. 

      Wir holten noch zwei Packungen Ramen und erneut zwei grosse Wasserflaschen für 2.50 Franken und suchten unser Zimmer auf.

      Den ganzen Nachmittag bis Abends verbrachten wir mit den Harry Potter Filmen. Zwischendurch wurde ein wenig geschlafen, aber wir schafften es so gut es ging wach zu bleiben.

      Durch die ganzen Snacks waren wir abends so voll, dass wir ohne Abendessen ins Bett fielen.

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 51.67 Fr.
      - Lebensmittel: 12.83 Fr.
      - Haushalt: 19.31 Fr.
      - Ausflüge: 19.53 Fr.
      Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 732.88 Fr.
      Verkehrsmittel: 1’341.76 Fr.
      Übernachtungen: 651.65 Fr.
      Anschaffungen: 0.00 Fr.
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    • Day 4

      Beach Day

      November 17, 2024 in Fiji ⋅ ⛅ 30 °C

      Started yesterday evening with the Palmer & Co Champagne -a lovely fizz in idyllic surrounds. Dinner was in house again - Fiji lamb curry. Lovely flavours, not filling but lousy pics! Balmy, balmy balmy! The run and breakfast were as good as - quite a bit busier for brekkie this morning but went ok. Spent the morning reading at the pool - the time flew but it didn't if you know what I mean. I booked my taxi to the airport tomorrow morning with the front desk - 3 hours I was sternly told so 5 am it is! I also got them to find a cab for the beach for me. This part of the island is not blessed with picture book beaches but Wailoaloa Beach doesn't come with the eye watering prices of Denarau so - this was my choice. Reviews are all over the shop (as usual) but I got exactly what I was expecting. Nice laid back sand in the toes stuff. Certainly felt like beach time. A leisurely sit around at Sailors Beach Club and then looked for a feed. Very expected fare on offer except for the curries and Kokoda, which is the Fijian version of ceviche - fish cooked in lime and coconut milk. I chose this and was very pleased - it was delicious and the cassava fries interesting #triumph. A very pleasant Sunday arvo. The wind has got up (the club is protected) so I won't bother with a beach walk. Get home and 'rest' at the pool. Might take the noise cancelling earpods 🙄. Won't be wondering far tonight - just soak up the climate and the relaxed feel.Read more

    • Day 260

      Goodbye Japan

      January 8, 2020 in Fiji ⋅ ⛅ 27 °C

      Somit geht unser Japanaufenthalt zuende. Die zwei Monaten vergingen wie im Flug und es war eine schöne Zeit. Die Arbeit mit den Kindern, das Sharehouse, der Urlaub mit Nadine und Sumeja- so viele tolle Momente durfte ich erleben und erfahren. Ich bin zwar etwas traurig, Japan zu verlassen gleichzeitig freue ich mich auch auf die nächste spannende Zeit. Erst gehts nach Sydney, wo wir Lena und Andre treffen werden (zwei Freunde aus Bielefeld) und dann beginnt der Südamerikaabschnitt auf den ich schon sehr gespannt bin.
      Wir verabschieden uns von Nadine und Sumeja am Bahnhof Shin-Osaka und fahren weiter nach Tokio.
      Leider verwehrt uns das Wetter und die falsche Sitzposition einen Blick auf den Fuji. So verlassen wir also Japan ohne einmal auch nur einen Blick auf den berühmten Vulkan erhaschen zu können- echt schade....
      Den Kaiserpalast, den wir uns in der verbleibenden Zeit bis zu unserem Flug vorgenommen haben, hatte heute leider dann doch noch geschlossen. So waren wir schon, nach erfolgreichem Shoppen im Supermarkt, recht früh am Flughafen, was jetzt aber auch nicht weiter schlimm war.
      Gegen halb 10 am Abend hob unser Flieger ab:
      Goodbye Japan, hello Fiji- Island.
      Ja genau noch nicht Sydney. Wir laden am nächsten Morgen in Nadi und müssen 8h totschlagen. Leider wird das Gepäck auch nicht transferiert, weshalb wir das in Nadi abholen müssen.
      Mit unseren restlichen Yen können wir uns Locker für 2 unserer Rucksäcke leisten und machen uns dann mit leichterem Gepäck Richtung Strand auf. Leider stand bei Google nichts von einem Privatstrand... die Einheimischen sind aber total nett und lassen uns trotzdem an den Strand. So genießen wir Sonne, Meer und Strand. Das Wasser ist warm und nicht wirklich eine Abkühlung. Trotzdem toll mal wieder im Meer zu baden- das erste Mal 2020!
      Wir nutzen die Zeit und Leere für etwas Schönheitspflege: Ich schneide Basti, mit der Schere des Schweizer Taschenmessers, die Haare, die echt lang geworden sind und jeder von uns kümmert sich noch um seine Nägel. So sind wir wieder hübsch für den letzten Abschnitt!
      Leider hatten wir keine Sonnencreme dabei und nehmen von den Fiji-Inseln jetzt einen wunderschönen Sonnenbrand mit nach Sydney- auch ein Andenken!
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    • Day 27

      Holiday Haircut

      November 27, 2023 in Fiji ⋅ ⛅ 31 °C

      Midway through the tour we stopped off for my first haircut of the trip! The barber in his matchbox barber shop took less than 5 minutes and even used the razor for the top but all in all I'd say he did a good job!Read more

    • Day 205

      Welcome to Fiji!

      April 24, 2019 in Fiji ⋅ ⛅ 31 °C

      Fiji bietet über 300 Inseln mit unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten zum entdecken an. Wir fliegen von Samoa aus nur 2 Stunden nach Fiji! 😃 Aus Deutschland ist es eine lange Anreise in die Südsee, die sich auf zwei Tage ausdehnen kann. 😅

      Die letzten Tage gab es starke Regenfälle auf Fiji, drei Leute sind ums Leben gekommen. Wir haben Glück das die Unwetter jetzt vorbei sind. Viele sind auch durch das kalte Wetter krank geworden.

      Abends kommen wir bei unserer Couchsurferin an, die gleich am Flughafen wohnt. Es macht alles einen etwas düsteren Eindruck. Empfangen werden wir von ihr mit zwei Dobermännern und einem Rottweiler mit der Frage wer wir sind. 🐕 Wir dachten uns, total entspannte Gegend hier. 😂

      Nach etwas Smalltalk und der Info das hier viel geklaut wird und man aufpassen soll, wurden uns einige Touren angeboten. Wir lehnten ab, da wir alles spontan machen wollen. Zumal die angebotenen Touren teilweise doppelt so teuer waren, wie das was wir vorher kurz mal recherchiert hatten.😅 Aber im Vorfeld hatte Sandra uns schon informiert, das viele Einheimische Touren anbieten und man aufpassen soll. 💸

      Statt zwei Nächten blieben wir nur eine. Über Airbnb haben wir dann ein nettes Homestay auf der Insel Wayasewa gefunden und gleich Mal für drei Tage gebucht. Am nächsten Tag sollte es dann mit dem Speedboot losgehen. 🛶
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    • Day 17

      Nadi, 10./11.03.2019

      March 12, 2019 in Fiji ⋅ 🌧 28 °C

      Unser letzter Tag auf Wayalailai hat ausnahmsweise mal schlechtes Wetter gebracht. Auch wenn eigentlich gerade Regenzeit auf Fidschi ist, haben wir davon bis auf ein paar Gewitter und Stürme in der Nacht nicht viel mitbekommen, wir hatten jeden Tag einen strahlend blauen Himmel und viel Sonne. Nun hing der Himmel aber voller dunkler Wolken und es hatte deutlich abgekühlt.
      Nachdem unser Abschluss-Fotoshooting von einem Regenschauer unterbrochen wurde, haben Marie und ich uns die restliche Zeit mit den anderen Gästen verbracht, die wie immer zu 80% aus Deutschland kamen, bevor wir ein letztes Mal schnorcheln waren. Obwohl das Korallenriff vor unserer Lodge wunderschön war und wir viele Fische sowie Seesterne entdecken konnten, hat uns ein ständiges Picksen und Stechen schnell wieder aus dem Wasser getrieben. Anscheinend handelte es sich dabei um eine Abwehrreaktion von den Korallen, zumindest konnte es jeder spüren, obwohl nichts zu sehen war.
      Dann war es schließlich Zeit wieder auf die Hauptinsel Viti Levu zurückzukehren. Zum letzten Mal wurde uns ein Abschiedslied gesungen und vom Personal sowie ein paar Gästen zugewunken, als wir uns mit dem Motorboot langsam in Richtung Fähre bewegt haben. Mit dieser sind wir zwei Stunden später am Port Denerau auf der Hauptinsel angekommen. Mit dem Bus sind wir direkt weiter in unser Hostel "Bamboo Backpackers" gefahren, in dem wir unser 24-Bett-Zimmer bezogen haben. Für ein Hostel war dieses ziemlich groß, es hatte zwei Pools, eine eigene Bar sowie ein Restaurant und war direkt am Strand, welcher nach den Traumstränden an denen wir die letzten Tage verbracht haben, allerdings sehr trüb wirkte. Kaum waren wir angekommen, haben wir auch schon einige Bekanntschaften vom Island Hopping getroffen. Mit diesen, ebenso mit ein paar neuen Leuten haben Marie und ich den Abend in der Bar des Hostels verbracht.
      Am nächten Morgen konnten wir endlich mal Ausschlafen, was nach dem täglichen Frühstück auf den Inseln um halb 8 schon eher urlaubsgerecht war. Am Vormittag sind Marie und ich zusammen mit dem niederländischen Danny, den wir in der letzten Woche immer wieder auf verschiedenen Inseln getroffen haben, in die nahegelegene Stadt Nadi gefahren. Hier wollten wir den lokalen Markt besuchen. Weit sind wir allerdings nicht gekommen. Sobald wir die riesige Markthalle betreten hatten, hat uns ein Verkäufer angesprochen und uns zu einem "Native Fiji Market" geschleift. Hier wurden wir mit einer Kava-Zeremonie empfangen, bevor uns die Verkäufer in dem Souvenir-Geschäft ununterbrochen zugequatscht haben und uns überteuerte Gegenstände verkaufen wollten. Nur mit Mühe haben wir es geschafft, die aufdringlichen Verkäufer wieder loszuwerden und zurück zum eigentlichen Markt zu kehren. Zum Glück haben wir dort nichts gekauft, wir haben die gleichen Gegenstände später auf einem anderen Souveniermarkt für ein Zehntel erworben.
      Der Markt in Nadi selbst war dem in Lautoka sehr ähnlich. Er war in drei Teile aufgeteilt: es gab Obst-& Gemüsestände, einen Kavamarkt und einen Fischmarkt. Hauptsächlich einheimische Produkte wurden hier sehr billig verkauft, nur importierte Produkte wie Äpfel oder Trauben waren recht teuer.
      Die wohl wichtigste Sehenswürdigkeit in Nadi ist jedoch der sehr bunte buddhistische Tempel, der sich am Rand der Stadt befindet. Da wir nur mit kurzer Kleidung unterwegs waren, mussten wir uns ein Tuch als Rock, sowie ein weiteres Tuch um die Schultern binden und unsere Schuhe ausziehen, um den Tempel betreten zu dürfen.
      Hier wurde uns kurz das Wichtigste über das Gebäude erklärt. Als größter Tempel auf der Südhalbkugel werden hier sieben Götter verehrt, die jeweils ihre eigene Ecke haben. In kleinen Tempeln stand jeweils eine schön geschmückte Figur mit Obst als Opfergaben davor. Die Decke war wunderschön mit Bildern bemalt, die anscheinend Geschichten erzählen sollten. Rund herum ragten hohe kunstvolle Dächer in die Luft, die sehr bunt waren. Im und um den Tempel herum haben wir uns eine ganze Weile aufgehalten, bevor wir uns im Regen wieder zurück in die heruntergekommene Innenstadt gemacht haben. Ganz anderes als das Inselparadies, auf dem wir die letzten Tage verbracht haben, hat man hier die Armut der Leute sehr gespürt, die meisten Läden waren von außen vergittert und die Verkäufer waren extrem aufdringlich. Auch im Supermarkt gab es außer einigen asiatischen Produkten nicht sehr viel Auswahl, importierte Waren wie Schokolade und Müsliriegel waren extrem teuer.
      Da es nicht sehr viel mehr in Nadi zu sehen gab, haben wir den restlichen Nachmittag in unserem Hostel verbracht. Wir waren im Pool, ich habe Volleyball gespielt und wir waren mit Danny abends essen, um unsere restlichen Fidschi-Dollar aufzubrauchen. Nach den heißen Tagen war es sehr angenehm, dass es heute mal etwas kühler war.
      Abends musste ich mich dann schließlich von Marie verabschieden, deren Flugzeug schon früh am nächsten Morgen starten sollte. Dafür, dass wir uns vor unserem gemeinsamen Fidschiurlaub überhaupt nicht kannten, haben wir uns echt gut verstanden und ich bin total froh, dass wir diese Reise zusammen erleben konnten.
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    You might also know this place by the following names:

    Saunaka

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