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- May 18, 2024
- ☁️ 30 °C
- Altitude: 15 m
FijiWesternSaunaka17°46’51” S 177°25’47” E
Fiji - auf Du und Du mit Meeresbewohnern

Hesch scho mol inen See gsaacht (für sprachlich nid so Gebildete: hesch scho mol inen See brünzlet)? Ungefähr so warm isches bim Manta Ray Island Resort und bim Nanuya Island Resort im Meer - und das glaub sogar ohne Gesaache!🤷😂😉
Aber der Reihe nach...
Nach der Zitterpartie im 737 Max 8 nach Fiji war die Einreise eher entspannt und wohlig warm im offenen Gangway. Sogar die Grenzer scheinen an diesem Ort gemütlicher drauf zu sein. Da wir ja sehr beplant unterwegs sind, sind wir gedanklich auch immer in der übernächsten Geländekammer...in unserem Fall in Neukaledonien, wohin wir nach Fiji einen Flug hätten gehabt... Bei der Landung in Fiji zeigte der Blick nach Noumea: Flughafen zu, Scharwänzel auf der Strasse und Australien hat angefangen Staatsbürger mit Armeefliegern auszufliegen... (hab mich grad gefragt, wer uns ausgeflogen hätte, wären wir eine Woche früher dahin... das EDA hätte uns sicherlich Anleitungen für Papierflieger geschickt🤷) nun, wir waren ja in Fiji, aber die Angestellten von Air Calin (unserer Fluggesellschaft) grad in der Mittagspause..also konnten wir dann halt auch nichts machen. Aufgrund unserer verspäteten Ankunft in Fiji war unser Zimmer halt flöten gegangen...aber wir wurden in eine dazugehörige Jugi aufgenommen...inklusive erstem Kava Zeremoniell (die medizinisch versierten Lesenden (#gendernchani) sollen den Wirkstoff mal googeln), das pfeiffen sich die Eingeborenen jeden Abend tüchtig rein - immer mit dem Verweis: it's no alcohol. Am Tag danach, organisiert durch die doch überraschend flinke Receptionistin eine 4stündige Bootstour zu unserem ersten Stopp, das Manta Ray Island Resort. Idyllisch im "Treehouse" untergebracht, musste für den Gang zum Plumps-Kompost-Klo die Hütte verlassen werden, aber man ist ja Offizier und ehem. Blauringleiterin..also nichts, was uns aus der Bahn schlägt! Schnorchelgänge waren an der Tagesordnung und beim Hausriff wirklich cool...dabei seien wir aber vor lauter Euphorie über die Schifffahrtslinie geschnorchelt..worauf uns ein Safety-SUP-ler abgefangen und wieder sicher ins seichte Wasser geführt hat.
In der Zwischenzeit wurde klar, dass wir Neukaledonien ohne bewaffnete Unterstützung des südafrikanischen Paramedics aus Neuseeland genannt Schalk nicht in Angriff nehmen können. Erkläre das aber mal dem Inder, der am anderen Ende der Opodo Supportline zungenbrechend versucht kompetent zu wirken... nachdem ihm jemand von uns klar zu verstehen gegeben hat, dass es sein Job sei, zu wissen wohin sie ihre Kunden fliegen (im Wortlaut: it's your fu*** job), war er dann vollends angepisst und wir haben spontan Ersatzunterkünfte auf Fijis Inseln gesucht - und Jana hat gefunden. Also am übernächsten Tag wieder aufs Boot (das fährt einmal nordwärts und einmal südwärts pro Tag) und bis zur Endhaltestelle - also das Beggingen von Fiji. Da wartete das Nanuya Island Resort auf uns... auf dem Papier ein sehr gefährlicher Ort, mussten wir doch unterschreiben, dass die Unterkunft im Falle von Unfall und Tod keine Haftung übernehme🤷 aber war dann doch nicht so schlimm, im Gegenteil. Eindrückliche Schnnorchelausflüge, Fischfangversuche (ein kleiner hat angebissen, der war aber sogar zu wenig für die Vorspeise), Karaoke, Eingeborenen-Dorf-mit-Kanu-Besichtigen und natürlich Kava Tasting mit High-Tide (also randvoll das Schälchen). Ganz nebenbei wurde die Weiterreise nach Vanuatu geplant, weil wir da ja noch keinen Flug hin hatten ...und die zweite Airline, welche uns von Neukaledonien nach Vanuatu hätte bringen sollen, konnte nicht gebucht werden, da die in der Zwischenzeit auch noch bankrott ging🤷 lustig😂 Flexibel wie wir sind, also von Fiji nach Vanuatu einen neuen Flug gesucht, gefunden und für den Preis von ungefähr fünf Gewehren gebucht....erst viel später, als das Ticket eintraf, haben auch wir geschnallt, dass wir Business gebucht haben, weil alles andere voll...janu... da wird dann halt wieder jemand eine zusätzliche Nachtschicht einlegen oder über ein zusätzliches Chränzli in der Zeitung berichten😉
Noch eine coole Höhle haben wir betaucht mit Schnorchel und lustige Leute getroffen, bevors dann am 26. Mai wieder mit der Fähre nach Nadi (knapp 5 Stunden) geschippert ging. Eine weitere Nacht in diesem Hostel für Backpacker (sind wir ja eigentlich auch) und das Abenteuer Fiji (zwar auch nicht preiswert aber immerhin schön) ging mit der Taxifahrt (was auch immer diese Taxis zusammenhält, unseres hat zumindest gehalten) zu Ende...fast... noch bevor wir dank den Business-Tickets in die Lounge zu, Bier, Wein, Essen und Gin-Tonic steuern konnten, war das Einchecken am Priority Schalter sehr konfortabel..die Sicherheit nahms dann aber zünftig genau und wollte das Duck-Tape konfizieren...da in der Business zwei Gwpäckstücke erlaubt sind, also zurück, nochmals ein Rucksack eingecheggt und endlich die Vorzüge des elitären Reisens geniessen...ab nach Vanuatu!Read more
Traveler #nieohnemeinducktape
Traveler 😂
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🤩🤩