Ranska
Normandy

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 6

      Mont Saint Michel – mehr geht nicht

      12. toukokuuta, Ranska ⋅ ☁️ 17 °C

      Es ist Wochenende und unser nächstes Ziel einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Frankreich – Mont Saint Michel. Wir tasten uns langsam vor, aber nicht nur wir. Riesige Parkplätze kündigen an – hier ist was los. Der Mont-Saint-Michel und seine Bucht gehören seit 1979 zum „UNESCO Kulturerbe der Menschheit“. Die Ursprünge des Heiligtums gehen auf das Jahr 708 n.Chr. zurück. Aubert, der Bischof von Avranches, errichtete auf dem Felsen ein Heiligtum, nachdem ihm der Erzengel Michael der Legende nach drei Mal erschienen war. Die Bucht hat die stärksten Gezeiten Europas. Wo am Morgen noch Wasser war, laufen am Abend die Wattwanderer. Nachdem wir uns am Morgen diese beeindruckende Anlage nur aus der Ferne anschauen, geht es am Abend direkt auf den Klosterberg. Dazwischen besuchen wir das Seebad Granville. Granville ist eine ehemalige Fischer- und Seeräuberstadt, die sich im Laufe der Jahre in ein malerisches Hafenstädtchen mit Badeort, Kasino und Thalassozentrum verwandelt hat. Aber der Abend am Mont Saint Michel in der schönen Abendsonne ist schon beeindruckend.Lue lisää

    • Päivä 44

      Honfleur

      12. toukokuuta, Ranska ⋅ ☁️ 24 °C

      Das mit den kurzen Zwischenstopps ist so eine Sache. Wenn sie so schön sind, dass man jeden Winkel entdecken möchte, dann freut man sich, sie gesehen zu haben und ist gleichzeitig traurig, dass man weiter muss.
      Honfleur war wieder so ein unerwartetes Highlight.
      Rund um ein kleines Hafenbecken ragen die schmalen Häuser in den blauen Himmel und spiegeln sich im Wasser. Man weiß mal wieder nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Fachwerk reiht sich in den Gassen aneinander und überall gibt es Geschäfte und Galerien - so viele Galerien! Das mag damit zusammenhängen, dass Honfleur ein Treffpunkt bekannter Künstler wie Monet, Renoir und Cézanne war. Auch hier besteht der kreative Geist fort.
      Beindruckend ist außerdem die zweischiffige Kirche aus dem 15. Jahrhundert mit einer ganz eigenen Atmosphäre. Sie ist eine der größten Holzkirchen Frankreichs und wurde nach dem 100 jährigen Krieg mangels anderer Rohstoffe aus Holz gebaut. Die alte Kirche war zerstört und zudem fehlten auch noch Architekten und Handwerker. So legten die Bewohner kurzerhand selbst Hand an und bedienten sich am Fachwissen aus dem Schiffbau. Der Turm steht separat am Eingang der Kirche.

      Wie schön, wie schön, doch wir müssen gehen! Ein ordentlicher Regenguss macht den Abschied etwas leichter.
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    • Päivä 45

      Alabaster und andere Eitelkeiten

      13. toukokuuta, Ranska ⋅ ☁️ 15 °C

      Am Strand hört man hier nicht nur das Rauschen der Wellen sondern auch das Klackern der Kieselsteine und den Ruf der Möwen - wir sind in Étretat an der Alabasterküste.

      Über eine Länge von 120 km erstrecken sich die weißen Kalkfelsen entlang der Küste der Normandie und erreichen teilweise Höhen von 100 Metern. In Étretat findet man die interessantesten Felsformationen. Es überrascht wenig, dass sich auch hier Maler, Schriftsteller und Geschichtenerzähler inspiriert fühlten. Unter anderem hielten Monet und Gustave Courbet die Landschaft und das tosende Meer in ihren Bildern fest. Der französische Autor Guy de Maupassant sah in den Felsenbögen einen Elefanten, der seinen Rüssel ins Wasser hält (ich sehe sogar zwei) und andere erzählen vom französichen König, der in einer Felsnadel seine Schätze versteckte.

      Als wir ankommen, baden am Strand die Möwen und scheinen die Aussicht genauso zu genießen wie wir. Ich muss mich nicht auf die Lauer legen, um sie zu fotografieren, eher das Gegenteil ist der Fall. Sie scheinen sich an der Aufmerksamkeit zu erfreuen und bringen sich immer wieder in Pose. Eine Möwe sitzt dekorativ auf einem Stein, dreht und wendet sich. Sie hüpft hinunter, läuft ein paar Meter.... setzt sich auf einen noch schöneren Stein und schaut mich an.
      Diese Möwe ist hier nicht die einzige, der man ein wenig Eitelkeit unterstellen könnte. In so einer wundervollen Heimat kann man sich schonmal stolz präsentieren und sagen: Schaut her, bleibt doch noch ein bisschen! Die Weibchen sitzen derweil in den Felsen und brüten.... irgendwie scheint auch die Möwe einfach ein bisschen Mensch zu sein.
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    • Päivä 18

      Cruise Day 12 - Paris

      14. toukokuuta, Ranska ⋅ ☁️ 12 °C

      Arrived in Le Havre this morning, we went to Paris but due to bus leaving late and the congestion we didn't have as much time as we had planned which was disappointing. Meet up with Brie and went and seen the Eiffel Tower. Had champagne with lunch and walked what felt like a hundred miles, so very tired when we got back to ship. Quick change and off again to our dinner reservations at the specialty restaurant Sabatinis. The staff came out with a cake and sung happy birthday, which was cute but a little embarrassing. Tomorrow brings the next part of our epic adventure but will be a little sad leaving cruise lifeLue lisää

    • Päivä 28

      Bayeux, France

      17. toukokuuta, Ranska ⋅ ☁️ 57 °F

      What a cute town!! Would love to spend more than one night here. We stayed at an old hotel with that had a window overlooking the main cathedral. we had a wonderful crêpe breakfast and walked around the shops and through the farmers market. The town is preparing for a big celebration of the 80th anniversary of D-Day . We headed back to Caen to drop off our car, which was quite the experience, to catch a train back to Paris. We meet up with Quentin and Moriah tonight for the last two weeks of our trip.Lue lisää

    • Päivä 19–20

      Rückkehr Teil 1

      19. toukokuuta, Ranska ⋅ 🌙 14 °C

      Heute morgen haben wir uns bei herrlichem Sonnenschein und blauen Himmel von Odile und Dominique, unseren Vermietern verabschiedet.. es war soweit, die Zeit war um. Da wir auch zurück nicht durch fahren wollten, kam Georg auf die schöne Idee in Giverny einen Stop zu machen. Seit wir mit den Kindern „Linnea im Garten des Malers“ gelesen haben, hatten wir immer vor den Garten auch zu besuchen. Eigentlich mit den Kindern.. tja..

      Leider sind wir da etwas naiv dran gegangen.. „Linnea im Garten.. „ haben auch andere gelesen, und Monet ist wohl auch etwas bekannt. Ein Gefühl vor ein paar Tagen ließ mich mal näher hinschauen. Tatsächlich muss man um den Garten zu sehen, online Eintrittskarten für einen bestimmten Slot kaufen. Für uns war es jetzt zu spät, weder für heute noch für morgen gab es noch Karten. Da wir die Unterkunft aber schon gebucht hatten, sind wir jetzt trotzdem nach Giverny gefahren und haben heute zumindest mal in Erfahrung bringen können, das wir morgen früh direkt um 09:00 kommen sollen, es gibt immer noch frei verkäufliche für manche Slots. Das probieren wir morgen.. allerdings nur wenn wir direkt rein kommen. Wir haben noch 600 km bis Dortmund und wollen nicht zu spät heim kommen.
      Wir wohnen hier ein paar Kilometer von Giverny entfernt. Auf der Forest Farm. Da war jemand ganz pfiffig und hat einen alten Hof umgebaut. Es gibt hier Unterkünfte in verschiedenen Größen, alle mit Bad und Frühstück. Alles einfach, aber sauber und ausreichend. Das Geschäft um Claude Monet boomt. Gleich beim Einchecken wurden wir gefragt ob wir schon im Garten waren oder noch wollen. Das ist wohl das was die Leute in diese Gegend lockt.

      Nachdem wir essen waren, haben wir uns zu einem englischen und australischen Pärchen gesetzt. Vor der Unterkunft gibt es jede Menge Sitzmöglichkeiten, jeder hatte sein Getränk und was zu knabbern dabei und es gab interessante Themen.
      So schön unsere Unterkünfte waren, sowas passiert uns dann am letzten Abend erst.. in einer Art Jugendherberge.
      Vielleicht sollten wir unser Konzept nochmal überdenken. 🤔😉

      In dem Ort in dem wir heute Nacht wohnen, ist das Ortsschild auf dem Kopf gedreht.
      Seit Januar gibt es eine Art Protestbewegung die damit sagen will, das die Politik und der Markt auf dem Kopf stehen.
      Zeichen sind wichtig… ☝🏻
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    • Päivä 3

      1. Halt in der Normandie - Le Tréport

      24. toukokuuta, Ranska ⋅ ⛅ 18 °C

      Was für eine tolle Stadt! Wir haben uns den Stellplatz hoch auf den weißen Klippen von Le Tréport ausgesucht und werden hier oben mit einer atemberaubenden Aussicht auf die Stadt, den betriebsamen Hafen und Mers-les-Bains auf der anderen Seite des Hafens belohnt.

      Wir bestaunen die Farbe des Atlantiks. Aus einem hellen Blau in Strandnähe wird ein kräftiges Türkis im tieferen Wasser. Irgendwie haben wir die Farbe des Ärmelkanal-Wassers ganz anders in Erinnerung. So karibisch haben wir es noch nie gesehen.

      Der absolute Clou ist die kostenlose Standseilbahn ganz in der Nähe des Stellplatztes, die die Oberseite der Falaise du Tréport mit der Stadt unten verbindet. In nur 3 Minuten fährt man den Berg hinunter und landet direkt im quirligen Hafenviertel mit unzähligen kleinen Cafés, Bistros und Geschäften.

      Unten angekommen flanieren wir eine Weile durch die altertümlichen Gassen mit ihren wunderschönen, alten Häusern.

      Eine Bimmelbahn lädt zu einer einstündigen Rundfahrt durch Le Tréport, Eu und Mers-les-Bains ein, und wir beschließen spontan, ganz entgegen unserer Gewohnheit, mitzufahren. Wir bereuen es nicht, denn was wir zu sehen bekommen, hätten wir sicher allein mit unseren Fahrrädern nicht finden können.

      Wieder zurück oben auf unserem Klippenplatz genießen wir die Spätnachmittagssonne. Um uns herum weiden Kühe, Esel und Schafe, eine friedliche, grüne Idylle, die nur ab und zu von vorbeifahrenden Autos geschmälert wird. Na ja, man kann nicht alles haben!
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    • Päivä 5

      Étretat

      26. toukokuuta, Ranska ⋅ ☀️ 17 °C

      Nach zwei schönen Tagen in Le Tréport stoppen wir in Étretat, ein weiterer Ort an der Côte d'Albâtre, der Alabasterküste.

      Vom Stellplatz aus erklimmen wir das Kreidekliff 'La Falaise d'Amont'. Oben angekommen sind wir hin und weg. Die Aussicht von hier oben auf den Falaise d‘Aval mit seinem Torbogen im Wasser ist einfach phänomenal.

      Der kleine Ort Étretat ist am heutigen Sonntag ziemlich überlaufen, am Strand wagen sich sogar einige Mutige in den Atlantik. 🌊🥶

      Seid ihr mal in der Gegend, schaut euch unbedingt Étretat und seine Kreidefelsen an. Es lohnt sich!
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    • Päivä 6

      Pont de Normandie und Honfleur

      27. toukokuuta, Ranska ⋅ ☁️ 14 °C

      Auf dem Weg Richtung Westen fahren wir heute über die wirklich beeindruckende Pont de Normandie.

      In Honfleur checken wir für eine Nacht auf dem Stellplatz am Hafen ein. Hier gibt es immer etwas zu schauen, auch wenn wir wegen der aufziehenden Regenschauer immer wieder ins Womo müssen.

      Nachmittags kommt dann doch die Sonne zum Vorschein, und wir nutzen die Zeit, um uns etwas in dem quirligen Städtchen an der Seine-Mündung umzusehen.

      Morgen und Übermorgen wird noch mehr Regen erwartet, also nutzen wir den Tag hier auf dem Stellplatz auch zum dringend nötigen Wasser tanken.

      Morgen geht es weiter auf die Halbinsel Cotenin. Wir wollen uns die D-Day Strände anschauen, bevor vor dem diesjährigen 80-jährigen D-Day-Jahrestag am 6.06. mit dem Besuch von Joe Biden alles gesperrt wird.
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    • Päivä 7

      Auf den Spuren des D-Days

      28. toukokuuta, Ranska ⋅ 🌬 15 °C

      Da wir sicher nicht an allen Landungsstränden der Alliierten mit dem Wohnmobil parken können, entscheiden wir uns für Longues-sur-Mer mit den guterhaltenen deutschen Geschützstellungen. Danke an Hase und Ritter für den tollen Tipp!

      Hier entdecken wir sogar einen Parkplatz extra für Womos der weder bei GoogleMaps noch bei Park4Night zu finden ist.

      Nach einem Rundgang durch die Anlage und einen Blick auf einen der Landungsstrände (Gold-Beach liegt in der Nähe) gehen wir zum Glück noch ins Visitor-Center, wo uns eine nette Dame in perfektem Englisch versichert, dass wir ohne Probleme zum US-Soldatenfriedhof kurz vor dem Omaha-Beach fahren können. Die Parkplätze seien am Friedhof riesig (stimmt, es gibt dort wieder einen großen Wohnmobilbereich), und das schlechte Wetter würde uns sicher erlauben, ein paar Minuten direkt am Omaha-Beach zu parken.

      Also gesagt, getan. Wir folgen den Anweisungen und fahren als nächstes den Militärfriedhof an.

      Schon unterwegs sehen wir überall in den Vorgärten die Flaggen der Alliierten im Wind wehen. Überall hängen Schilder mit Fotos von jungen, gefallenen Soldaten.

      Am Friedhof angekommen sticht uns ein Zitat Trumans ins Auge:

      "Our debt to the heroic men and valiant women in the service of our country can never be repaid. They have earned our undying gratitude. America will never forget their sacrifices."

      Das Memorialcenter am Friedhof ist sehr beeindruckend und zeigt sehr berührend, was jene Soldaten an diesem geschichtsträchtigen 6.Juni 1944 erlebt haben. 9388 von ihnen wurden auf diesem Friedhof beerdigt.

      Unsere Fahrt zum berühmten Omaha-Beach verläuft nicht so erfolgreich. Dort werden gerade Zelte und Pavillions für die 80ste D-Day Anniversary errichtet, sodass wir keine Chancen haben, am Strand zu parken.

      Nach einem Besuch des 'Museum of the Battle of Normandy' in Bayeux suchen wir uns abends einen Schlafplatz. Ich (Tina) bin emotional völlig erschöpft. Was für ein Tag!
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    Normandy, Normandie, Normandia

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