Frankrike
Normandy

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Reisende på dette stedet
    • Dag 11

      Pegasus-Bridge

      29. august 2019, Frankrike ⋅ ⛅ 20 °C

      Weiter in Richtung Westen kommen wir an die Mündung der Orne, daher geht es ein Stück landeinwärts zur nächsten Brücke.

      Die Brücke, die wir ansteuern ist die Nachfolgerbrücke der Pegasus-Brücke. Eine vom 2 Brücken über die Orne, die Ost- und Westnormandie verbinden. Diese Brücken waren essentiell für den Nachschub der Deutschen. Deswegen wurden sie von den Alliierten am D-Day eingenommen.

      Bei der Brückentechnik handelt es sich um eine ganz besondere Brücke., Die für den Schiffsverkehr geöffnet werden kann. Dabei wird allerdings nicht die Brücke gehoben, sondern der ganze Mechanismus rollt auf Schienen zurück und dreht sich dabei um die eigene Achse, so dass sich die Fahrbahn hebt.

      Dieses Spektakel kann man 2 mal am Tag beobachten. Die Zeiten dafür findet man auf der Website der französischen Hafenbehörde. Wir hätten eine 3/4 Stunden warten müssen, daher setzen wir unseren Weg fort.
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    • Dag 11

      Musée du Mur de l'Atlantique

      29. august 2019, Frankrike ⋅ ⛅ 19 °C

      Ouistreham - oder genauer gesagt der große Bunker ist unser nächstes Ziel.

      Das Musée du Mur de l'Atlantique befindet sich in einem erhaltenen 5-stöckigen oberirdischen Bunker. Dieser steht zur Tarnung mitten in einem Wohngebiet.

      Die Ausstellung zeigt Gegenstände aus der Besatzungszeit und deren Funktion im Bunker. Der Aufbau eines derartigen Bunkers wird sehr gut deutlich. Die Ausstellung ist sehr interessant und authentisch, allerdings auch weniger modern als andere Museen zur Landung der Alliierten, die heute eher auf Multimedia setzen.

      In den Außenbereichen sind diverse Fahrzeuge und Kanonen zu sehen.
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    • Dag 11

      Arromanches-les-Bains

      29. august 2019, Frankrike ⋅ ⛅ 19 °C

      Wir folgen der landschaftlich schönen Route direkt am Wasser entlang und kommen dann in Arromanches-les-Bains an. Der eher unscheinbare Ort erlangt seine heutige Bekanntheit, durch seine Funktion als mobiler Hafen.

      Nach der Landung der Alliierten wurden hier zuvor getestete mobile Hafenanlagen gebaut und somit der Nachschub der Alliierten gesichert. Noch heute sind Teile der Hafenanlagen und Pontonbrücken zu sehen.

      Wir gönnen uns ein Sandwich auf der Strandmauer und beobachten das Treiben. Bevor wir mit einem Eis in der Hand zu einem kleinen Strandspaziergang starten.
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    • Dag 11

      Caramels d'Isigny

      29. august 2019, Frankrike ⋅ ⛅ 21 °C

      Von Arromanches-les-Bains fahren wir direkt nach Isigny, um die dortige Karamellbonbon-Fertigung zu besichtigen.

      Wir sind enttäuscht! Beschiss!

      Statt der angepriesenen hochwertigen Zutaten erfahren wir in der Ausstellung, dass für die Produktion der Bonbons Trockenmilchpulver und Glukosesirup zum Einsatz kommen. Für einen Blick in die laufende Produktion sind wir leider zu spät, da nur morgens produziert wird. Aber wir können die Fertigungsschritte in verschiedenen Filmen nachvollziehen und wir bekommen 3 verschiedene Bonbons zum Testen.Les mer

    • Dag 11

      Parc à huîtres - Grandcamp-Maisy

      29. august 2019, Frankrike ⋅ ⛅ 20 °C

      Von Isigny aus ist es nicht weit an den Küstenabschnitt, der zu Géfosse-Fontenay und Gramdcamp-Maisy gehört und als Parc à huîtres bezeichnet wird. Der ganze Bereich dient der Austernzucht.

      Wir parken auf einer Fläche nahe am Meer und sehen in ca. 300 m Entfernung die ersten Austernbänke. Die bekommen wir nur zu sehen, da die Ebbe gerade vorbei ist und das Wasser erst langsam beginnt wieder aufzulaufen.

      Zwischen den Austernbänken sind Traktoren und Arbeiter im Einsatz. Wir beschliessen ein wenig näher heran zu gehen, um alles etwas besser sehen zu können. Nach den ersten Metern am Strand versinken unsere Schuhe immer wieder etwas im seichten Sand, so dass wir barfuss weitergehen. Vorsichtig tasten wir uns vor und testen die Festigkeit des Untergrunds. Erstaunlicherweise ist der Sand fest und dort wo etwas Wasser steht gut zu begehen. So gelangen wir bis zu den Austernbänken. Dort gehen wir außen an den Reihen entlang, da wir auf einem Panel gelesen haben, dass es erlaubt ist, dorthin zu gehen, die Austernzucht selbst, allerdings nicht betreten werden soll.

      Wir bekommen einen tollen Eindruck von der 'Tischkultur' von Austern. Hierbei werden Säcke mit jungen Austern auf Gestellen angebunden. Diese Gestelle werden bei Flut vom Meer verschluckt. Bei Ebbe sind sie trocken und begeh- und befahrbar. So reifen und wachsen die Austern bis zu 4 Jahre, bevor sie wieder abgeholt werden.

      Da wir nun wissen, dass der Sand dort, wo etwas Wasser darauf steht am besten zu begehen ist, folgen wir den leicht eingegrabenen Traktorspuren wieder aus der Bucht, reinigen unsere Füße und fahren weiter.
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    • Dag 11

      Pointe du Hoc

      29. august 2019, Frankrike ⋅ ☀️ 18 °C

      Als letzter Programmpunkt steht nochmal eine große Befestigungsanlage der deutschen Wehrmacht - Pointe du hoc - an.

      Wir parken und folgen dem Rundgang am Visitor Center vorbei zur Landspitze. Schon bald sehen wir erste Löcher im Boden. Diese sind teilweise beeindruckend tief und stammen vom Bombardement der Alliierten.

      Außer den Bombenkratern sehen wir noch Reste der Bunker uns Geschützanlagen, die die Wehrmacht hier aufgebaut hat. Der Ausblick auf die östlichen und westlichen Küsten zeigt deutlich den strategischen Stellenwert dieser Anlage.

      Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit halten wir uns nicht zu lange auf, sondern verschaffen uns eine schnellen Eindruck. Trotzdem ist das Monument beeindruckend und vermittelt eine bedrückende Atmosphäre. Es würde sich auf alle Fälle lohnen, hier früher anzukommen und sich Zeit für die Infotafeln und Installationen zu nehmen.

      Nach unserem Rundgang treten wir den Rückweg nach Trouville-sur-mer an.
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    • Dag 11

      Le Pavillon Augustine - Abschlußessen

      29. august 2019, Frankrike ⋅ 🌙 15 °C

      Heute kommen wir spät von unserer Tagestour zurück. Es ist schon 9 Uhr, als wir uns wieder auf den Weg zum Abendessen machen. Wir haben uns nochmal den Pavillon Augustine ausgesucht, da wir heute nochmal Muscheln essen wollen und die Muschelportionen, die wir hier gesehen haben, sehr lecker aussahen.

      Anlässlich unseres Besuchs bei der Austernzucht starten wir mit 6 Austern, dazu gibt es natürlich einen Pommeau, schließlich gibt es hier den leckeren von Christian Drouin. Wir bestellen als Hauptgang Muscheln mit Sahne-Wein-Sauce. Das Essen ist absolut lecker und die Sahne ergänzt den Wein nochmal gut. Als Nachspeise teilen wir uns dann einen Baba-au-rhum, der eigentlich Baba-au-Calvados heißen müsste und an Alkohol definitiv einen Digestif ersetzen kann.

      Nach dem Essen gehen wir zurück ins Hotel, wo wir unseren Abschlußcocktail genießen möchten. Aber daraus wird leider nichts, da die Bar bereits um 23 Uhr und nicht wie in der Broschüre angegeben um 24 Uhr geschlossen hat.

      Damit endet unser letzter Urlaubsabend etwas früher als gedacht.
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    • Dag 9

      D-Day

      2. september 2019, Frankrike ⋅ ⛅ 18 °C

      Die Nacht im Zelt war wenig entspannend. Für die 10°C Nachttemperatur waren wir etwas zu dünn eingepackt und dementsprechend wenig erholsamen Schlaf gab es. Nach einer warmen Dusche und einem Restefrühstück ging es los, um dem D-Day etwas besser zu verstehen.
      Erste Station war das Overlord Museum.
      Operation Overlord war die groß angelegte Planung der Rückeroberung der Normandie, die letztendlich nach einem ganzen Jahr Planung und Vorbereitung am 6. Juni 1944, dem sogenannten D-Day, an den 100km langen Küsten der Landing Beaches, startete.
      Die ganze Geschichte: https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Overlord
      Ein Auszug:
      Großbritannien, die USA, Kanada sowie Truppen der Franzosen, Polen, Norweger und anderen Alliierten trafen am Morgen des 6. Juni gleichzeitig mit 6393 Schiffen, 11.680 Flugzeugen und 159.000 Soldaten an der Normandieküste ein. Es sollte die größte Truppenlandung der Geschichte werden. Die verschiedenen Einheiten griffen unterschiedliche Küstenabschnitte (Utah Beach, Omaha Beach, Gold Beach, Juno Beach und Sword Beach) an. Zuerst wurden die Küsten von den Kriegsschiffen und anschließend von Flugzeugen bombardiert, um die deutschen Stellungen zu schwächen. Im Hinterland weiter westlich
      landeten Fallschirmspringer und sorgten für Verwirrung. Großangelegte Verwirrungskamapgnen, Fehlinformationen, Spionage und Sabotage im Vorfeld der Operation ließ die Deutsch glauben, der Angriff ginge auf die Region um Calais und größere Hafenstädte. Somit war die Normandie nicht ganz so stark gesichert.
      Die Luftangriffe auf den Omaha Beach verfehlten aufgrund einer dicken Wolkendecke ihre Wirkung und somit forderten intakte deutsche Verteidigungsanlagen nach nur 3 Stunden Kampf schon das Leben von 2000 US-Soldaten allein am Omaha Beach. Erst nach einer Woche war der gesamte Küstenstreifen gesichert. In Arromanches wurde ein künstlicher Hafen angelegt (Mulberry Habours), der in den kommenden Monaten Soldaten, Verpflegung und Artillerie aus Großbritannien an Land bringen sollte.

      Das Museum erklärte anschaulich die Geschehnisse und zeigte zudem die zahlreichen Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände. Am Ende gab es noch eine Galerie mit Veteranen und deren Geschichten. Alles in allem ein empfehlenswertes Museum!
      Danach ging es zum amerikanischen Soldatenfriedhof und eine kostenlose Führung brachte uns noch einige Einzelschicksale näher. Die Französin, die die Tour führte, sprach ausgezeichnetes Englisch und so erfuhren wir jede Menge über den Ort und verschiedene Soldaten und deren Geschichten. Zwischendurch gab es eine "Gedenkveranstaltung", zu der die amerikanische Nationalhymne gespielt wurde und sehr viele Amerikaner mitsangen. Schon irgendwie bewegend. So etwas passiert wohl mehrmals am Tag und wird von verschiedenen Gruppen initiiert. Diese gehörte wohl zu einer Normandie Kreuzfahrt- ob man wirklich eine Kreuzfahrt zu diesen bedeutenden Ort machen und das ganze so touristisch aufziehen muss, sei dahingestellt. Nach der Tour über den Friedhof waren wir ziemlich platt und hungrig. Wir besorgten uns was zum Snacken und speisten dann am Hafen in Port au Bessin- ein kleines Städtchen direkt am Meer. Da gerade die Ebbe begann, speisten auch zahlreiche Möwen im Hafenbecken, in welchem Massen von Muscheln lagen. Wir amüsierten uns eine Weile über das Schauspiel und den Kampf um eine kleine Flunder, die schlussendlich eine große Möwe mit viel Mühe runterschlang.
      Danach machten wir noch einen Abstecher nach Bayeux. Eine etwas größere Stadt in der Nähe mit einer schönen mittelalterlichen Altstadt, einer beeindruckenden Kathedrale und "den Teppich", auf dem die Eroberung Englands durch Whilhelm I gestickt ist (Danny ließ sich nicht überzeugen, sich einen Teppich anzuschauen 😉). Zurück auf dem Campingplatz holten wir uns noch eine leckere Pizza (einmal die Woche kommt ein netter Pizzabäcker vorbei) mit Camembert, Schinken und Kartoffeln (was für eine geniale Mischung) und ließen den Abend mit einer Flasche Rosé ausklingen.
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    • Dag 10

      Honfleur & Fécamp

      3. september 2019, Frankrike ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute gibt es weniger zu erzählen - dafür schönere Bilder ;)
      Die Nacht war um einiges besser als die vorherige, da wir auch je zwei Schichten mehr Kleidung angelegt hatten. Gefrühstückt und alles verstaut könnten wir um 11 vom Campingplatz fahren und beschlossen, bevor es auf die Reise geht, noch das 360 Grad Kino des Ortes anzuschauen. Dort gab es einen 20minütigen Film zusammengeschnitten aus Originalaufnahmen vom D-Day und den späteren Wochen Krieg. Beeindruckend.
      Danach ging es Richtung Osten mit einem Stop in Honfleur. Lena hatte diese Perle eines Städtchen im Reiseführer entdeckt. Und so schlenderten wir am frühen Nachmittag durch eine wundervolle Altstadt und eine 500 Jahre alte Holzkirche (die älteste Frankreichs). Zum Abschluss gab es ein leckeres Eis und dann ging es weiter nach Ganzeville. Dieses Dorf soll unser letzter Stop in Frankreich werden. Unweit von Fecamp, einem kleinen Hafenstädtchen an der Nordküste, bezogen wir unsere kleine Wohnung im 500 Seelen Örtchen. Abends schlenderten wir noch durch Fecamp und saßen am Kiesstrand, bevor es zum Sonnenuntergang auf die Kreideklippen ging. Fantastische Aussicht.
      Gekocht wurde dann in der Unterkunft und - als ob es zur Tradition werden sollte - schauten wir uns einen "lokalen" Hollywoodkracher an. Der Soldat James Ryan mit Tom Hanks brachte uns noch einmal eindrücklich die Schrecken der ersten Kriegstage in der Normandie nahe.
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    • Dag 11

      Cote d'Albatre

      4. september 2019, Frankrike ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute schliefen wir aus. Für den Vormittag war ohnehin Regen angesagt, der dann auch fiel - richtiges Ekelwetter bei dem man nicht draußen rumstromern will. Kurz nach 1 machten wir uns auf nach Étretat. Und tatsächlich- als wir dort ankamen, kam die Sonne raus 🙂. Étretat ist bekannt für die weißen Kreidefelsen und deren interessanten Formen. Wir erklommen erst die linke Seite mit dem bekannten Porte d‘Aval, Manneporte und dem einzelnen Felsen im Meer Aguilla. Es war wahnsinnig windig, so dass einem ab und an auch mal die Kopfbedeckung wegflog. 😬 Die Aussicht und die kleinen Steintore im Meer (die übrigens nicht durch Erosion durch das Meer, sondern durch einen Fluss, der einmal parallel zur Küste verlief, entstanden sind) sind sehr faszinierend. Nach unserem Abstieg und einem Spaziergang an der Uferpromenade entlang, ging es auf zur anderen Seite, wo das Porte d‘Amont liegt. Wir kämpften uns bei ebenso starken Wind hinauf, genossen die Aussicht und dann ging es durch das Städtchen zurück zum Auto. Wir kauften noch etwas ein und fuhren in unsere Unterkunft. Für den Abend hatten wir einen Tisch in einem französischen Restaurant „Le Daniel‘s“ reserviert. Wir nahmen beide ein 3-Gänge Menü. Das Essen war wirklich fabelhaft und ein passender Abschluss unseres Urlaubs in Frankreich!Les mer

    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Normandy, Normandie, Normandia

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