Germany
Blomesche Wildnis

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Travelers at this place
    • Day 10

      Glückstadt - Elbfähre ⛴

      August 1, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

      Damit wir nicht einem Umweg nach Hamburg machen mussten nahmen wir in Glückstadt die Elbfähre. Für uns ist eine Fähre ⛴ immer ein Erlebnis, denn Alltag ist das für uns nicht. Auf der Fähre hatte es Camper 🚐, Lastwagen 🚚, Autos 🚗 und Töffe 🏍️.Read more

    • Day 20

      FÄHREN

      September 5, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute bin ich gleich 2x Fähre gefahren.... sehr entspannte Zeiten! Erst ging es über die Elbe von Wischhafen nach Glückstadt und dann bei Brunsbüttel über den Nordostseekanal. Kanalfähren sind übrigens kostenlos, die Straße war schon da, akademischen man den Kanal baute....Read more

    • Day 1

      Glückstadt

      September 6, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

      Wir sind auf dem Rückweg von Büsum. Spontane Landvergnügen Übernachtung bei Glücksstadt. Wir hatten keine Lust auf ewige Wartezeit an der Fähre (die A7 bei Hamburg ist nämlich gesperrt). Also haben wir spontan überlegt und was zu suchen. Hier ist ein kleines Paradies direkt am der Elbe, hinterm Deich: über 60 Sorten Tomaten, Mirabellen, Apfelbäume, Hühner, Kräutergarten. Wirklich ein Paradies. Der Bulli stand mitten auf der Apfelwiese. Eine Ruhe, trotz der zwei Fressmaschinen, die Schweine 😉, neben uns.
      Am Vormittag: Entspannung an der Nordsee. An Nachmittag: Entspannung am Elbdeich.
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    • Day 24–25

      Über Umwege nach Glückstadt

      May 22 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

      (Grenze Niedersachsen/ Schleswig Holstein)

      Glückstadt. Was ein bedeutungsvolles Wort. Geknüpft an Erwartungen. Vorstellungen. Bunte Bilder.

      Doch von vorn:
      Unser heutiger Tag begann mit einem Nieseln und noch immer einem Matschkopf bei Susi. Wir trauten uns kaum raus an unserem ersten richtigen Regentag. Aber wat mutt, dat mutt!
      Wir krabbelten aus unserem Zelt und entfalteten uns draußen zu den flotten Motten, die wir heute sein würden.

      Der Regen wurde stärker.

      Zum Glück stand das Zelt unter einem Baum - in weiser Voraussicht. Wir packten alles ein, so nass wie es war und stapfen zur Repzeptionshütte. Dort durften wir die kleine überdachte Terrasse für's Frühstück nutzen. Seit Tagen endlich wieder Dinkelschlotze, Kaffee und Kakao. Das war schön *Ironie off* :D
      Ein bisschen schön war das schon. Das hat diese Draußenlebenatmosphäre einfach an sich. (Hält bestimmt nur paar Tage an. Haha.)

      Frühstück macht stark.
      Noch mal pullern und dann liefen wir los!
      100m. 300m. 500m. 800m.

      "Moin. Wo wollt ihr hin? Zum Sperrwerk? Da ist heut bestimmt keiner."

      "Was? Wohin? Wie bitte?"

      Ein sehr netter Herr, der hier in einem unglaublich schönen großen Reetdachhaus wohnt und scheinbar regelmäßig Pilger:innen und andere abfängt und nachhakt. Warum? Am Ende des Weges ist ein Sperrwerk, was meist die Brücke oben hat und die Radler und Wanderer nicht drüber können. Das heißt, alle müssten 6 km zurück, weitere 6 km Umweg und dazu noch weitere Km laufen/radeln, um wieder dort - aber von der anderen Seite - anzukommen.
      DANKE AN DIESEN MENSCHEN.

      Er rief mit scheinbarer Schnellruftaste im Werk an und fragte nach. Es bewahrheitete sich. Wir durften zurück. Mittlerweile regnete es aus Eimern.
      Dann mal los.
      Wir liefen also zu der Bussi vom Vortag zurück und nahmen dort den Bus bis zum Werk. Das letzte Stück trugen uns unsere Füße bis zur Fähre, wo wir warteten, an Board gehen zu können. Fines kleines Kind kam raus. So spannend. Zum Ausflippen. Richtig kuul, wie das so geht mit den schweren Autos und LKWs und Menschis auf einem Haufen Metall, das nicht untergeht, sondern drüben am anderen Ufer auch noch ankommt. Genial!

      Achso: Wir hatten bis zur Fähre übrigens 87 Autos überholt, die alle warten mussten. Es passten vielleicht 25 auf die Fähre. Hier haben wir zu Fuß getrumpft. Kann man mal machen. Hehe.

      Die Fähre legte ab. Von Wischhafen nach Glückstadt. Als wir drüben ankamen, hatten wir noch einen kleinen Fußweg von 2 km bis zur Herberge. Der Weg war erst grün und schön und ging leider schnell in ein tristes grau-braun über. Die Leute waren etwas griesgrämig und die kleine Stadt fühlte sich tatsächlich Lost (Verloren) an. Eine tote Stadt. Nach unserer Ankunft im Gemeindehaus und nach dem herzliche Willkommenheißen durch Frau E, haben wir zunächst alle Sachen abgelegt, dem fröhlichen Senioren-Kaffeekränzchen "Hallo" gesagt und viel Freude gewünscht. Danach sind wir noch in die Innenstadt gelaufen, um selbst einen Kaffee und Kakao zu trinken. Fußläufig nur wenige Minuten. Wir haben uns dort umgesehen und waren im ersten Restaurant, was sich bot: Anno. Sehr edel und modern eingerichtet. Schick. Leider nur nicht für einen Snack für uns gedacht und somit verließen wir es wieder. Ein weiteres, was uns empfohlen wurde, fanden wir und gingen hinein.

      Es sog uns in einen Strudel - keinen Apfelstrudel - ein Strudel in die Vergangenheit. Das Gefühl von "Pleasentville" kam kurz auf und wechselte dann fließend zu "Go Trabi Go" und krönte mit "Golden Girls".

      Ein Abenteuer für sich. Der Kuchen war auf jeden Fall sehr lecker. Es gab Mandarinen-Quark-Kuchen und einen Windbeutel mit Sahne und Kirschsoße. Dazu Kaffee und Kakao! Voila!

      Während wir bezahlten, fing es erneut an, richtig stark zu regnen. Also rein in die Regenjacke, noch kurz zu Aldi und ab zur Gemeinde zurück. Die lieben alten Damen sind bereits weg. Wir konnten die Räume abchecken, wo und wie es sich am besten schlafen ließ. Diesmal - nicht das erste Mal - hatten wir keine Matratzen oder ähnliches. Lediglich die Räume. Auch darüber sind wir sehr dankbar. Es ist nicht selbstverständlich und daher wichtig zu honorieren. In jeder Herberge hinterlassen wir einen schriftlichen Gruß und eine Spende. Eigentlich geht man von einer Spende von 5-10 Euro pro Nase aus. Wir haben mittlerweile ein recht gutes System: je nach Comfort geben wir auch mehr. Da diese Menschen sich meist in verschiedener Weise engagieren, möchten wir dies auch anerkennen. Wenn ein Mensch Unterschlupf oder Hilfe braucht, wird man hier meistens gern sehr herzlich aufgenommen.

      Auch wir überlegen, je nach Wohnort nach der Reise, ob wir uns in irgendeiner Weise engagieren. Pilger:innen aufnehmen oder oder oder. Etwas zurückzugeben, wäre uns ein Anliegen. Wir werden sehen, wohin es uns verschlägt und ob dies dort möglich ist.

      Es war schon etwas später und wir hörten an diesem Abend noch etwas Wasser im Kellerraum plätschern. Es regnete noch immer flutartig. Wir sahen mal nach und sahen, dass der Keller volllief und die Pumpe nicht funktionierte. Wir riefen Frau E an und sagten Bescheid. Bald schon kam ihr Mann und kümmerte sich darum. Er begrüßte uns nach dem Noteingriff lieb und schnackte mit uns noch etwas. Er erzählte uns, dass er mit 63 selbst den spanischen Jakobsweg ging. Wie er verschiedene Menschen dort traf und sie bis heute noch in Kontakt stehen. Ebenso auch mit manchen Pilger:innen, die bei ihm und seiner Frau anklopften. Wir mögen diese Geschichten sehr. Jede einzelne nehmen wir mit und bewahren sie in unseren Erinnerungen.

      Die Chance ist sehr hoch, dass wir in Dänemark ebenso Kontakte knüpfen, da dort weitaus mehr gepilgert wird. Wir sind gespannt.

      Es regnete sich aus. Es wurde trockener,  ruhiger und wir fanden unseren Schlafplatz im Großen Saal auf dem Boden nahe der Heizung. Mit sattem Magen, müden Augen und Sohlen sowie ausgebreitetem Zelt zum Trocknen über die Nacht fanden wir in den Schlaf.

      LIEBE GEHT RAUS! ❤️

      Heute: 12,5 km
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    • Day 1

      Es geht endlich los

      May 29, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      Eigentlich wollten wir ja gestern schon starten, aber da hab ich etwas geschwächelt. Vielleicht wegen der Coronaspritze vom Vortag, vielleicht auch einfach so. Jedenfalls sind wir dann also morgens los und haben in Sievershausen getankt um festzustellen dass wir, wie bei jeder unserer Reisen, was vergessen haben. Den mobilen Router (Corona Tour 1 Deja vu). Naja 10 km kann man schon mal zurück fahren. Zu Hause haben wir den Router dann nicht gefunden. Beim Einsteigen in den Sprinter war er dann plötzlich da. Ich sag nur "Danke Merkel" oder war es doch der Bill? Egal.
      In Bremen wollte Tina mich dann bei der Tagespflege abgeben. Kostenloser Probetag bot sich an. Da es jetzt aber schon Samstag war, ging das nicht mehr. Durfte ich also mit in den Rhododendronpark. 👍
      Nach der Parkbesichtigung gab es dann endlich Frühstück und weiter ging es Richting Fähre Wischhafen.
      Googlemaps hat mich dabei ziemlich genervt. Ich suche mir eine Route aus und Google wechselt zwischendurch ohne meine Bestätigung mehrmals auf die schnellere Route...die wollte ich aber nicht. Tinas Smartphone hat das besser gemacht. Bis wir das allerdings gemerkt haben sind wir mehr Autobahn gefahren als wir wollten. (Das fühlt sich jetzt aber mehr nach Bill Gates an, ich glaube in digitalen Dingen ist Angela nicht soooo plietsch.)
      Unseren ersten Stellplatz haben wir dann direkt an der Fähre in Glückstadt gegenüber einer Fischbude gewählt. Zwar nicht mit Blick auf die Elbe aber immerhin auf einen kleinen Teich. (DiSel)
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    • Day 6

      Glück in Glückstadt

      October 6, 2009 in Germany ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute radeln wir auf dem Deich in Richtung Norden.
      Mit der Fähre ging es dann über die Elbe nach Glückstadt. Ein schönes kleines Städtchen und ein schöner Tag.
      Unser Herbsturlaub geht zu Ende und nun beginnt die Winterruhe mit viel Zeit um neue Pläne für´s kommende Jahr zu schmieden.Read more

    • Day 25

      EIbfähre, dann Richtung HH

      August 26, 2022 in Germany ⋅ 🌧 25 °C

      Nach einem angenehmen Vormittag und Kaffee, Abschied von Schmalenfleth und weg vom Wesermarsch hin zur Elbe. Vielen Dank für die tolle Gastfreundschaft!!

      Nach langem Anstehen, nach Glückstadt mit ner richtig großen Fähre über die Elbe übergesetzt und dann runter gen Hamburg zu Ana, einer damaligen Freundin aus Pariszeiten (2000!!) nach Halstenbek.Read more

    • Day 17

      Elbfähre

      October 4, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach der gestern ausgetüftelten Routenplanung geht es heute weiter nach Stade im "Alten Land". Und es sieht tatsächlich m morgen so aus, als würde es ein sonniger Tag werden, ganz so wie angekündigt. Womit ich nich gerechnet hatte, war der Wind, der das Fahren mit einem docj etwas windanfälligen Kastenwagen etwas anstrengend machte. Dafür wurde ich auf der Elbfähre mit einer Position ganz vorne belohnt. Nach Fußgängern und Zweiradfahrer, war ich daher auch das erste Fahrzeug, das wieder runter durfte. Und ich hatte die 180° Rundumsicht.
      Der Himmel ist schon bei der Fährüberfahrt nicht nur blau, sondern es machen sich dicke fette weiße Schäfchenwolken breit, die jedoch in Windeseile vorbei ziehen. Jedenfalls erinnert mich dieser Wolkenhimmel sehr an ausdrucksvolle Bilder der Künstler in Worpswede. Während der Überfahrt verdunkeln sich die Wolken jedoch dramatisch, ich fürchte es wird heute doch noch regnen.
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    You might also know this place by the following names:

    Blomesche Wildnis

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