Germany
Landkreis Hof

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    • Day 246

      Warum regnet es gerade jetzt?

      September 2, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

      Alles ist gut geplant und kurz nach dem Mittag geht es wieder einmal nach Neufang. Ich glaube das Ziel ist verhext!!!
      Ich hatte doch extra bei Regenradar.de geschaut ,ob alles sicher ist!!! Keine Wolke bei der Abfahrt, nur Sonne!
      Schon bei der Ankunft am Wanderparkplatz flüchteten wir noch einmal ins Auto. Ein Blick zum Himmel und wir wagten den Beginn der Tour.Nach kurzer Zeit erreichten wir die Leonhardkirche bzw. den alten Standort.Die einstige St. Leonhardskirche, auch Wallfahrtskirche "auf dem Hag", wurde zwischen 1109 und 1143 im romanischen Stil erbaut und vermutlich 1433 im gotischen Stil vergrößert. Sie verfiel nach der Reformation 1528. Steine und Platten wurden von den Wirsbergern zum Bau der Grabkapelle um 1600 und der Friedhofsmauer verwendet.

      Ein kleiner Weg führte uns wieder an der Ruine Heiligungskirche hinunter in Richtung Adlerhütte. Aber bitte nicht in Richtung Ortschild, das hatte ich schon einmal. Sondern wieder sanft bergauf . Der Weg wurde von einigen alten und sehr dicken Bäumen gesäumt. Schon waren auch erste Tafel des bergbaulichen Wanderweges zu sehen! Schade das es nur etwas zu lesen gab und das geschriebene nicht zu sehen war. Nur gut das es wenigsten sehr viele Mehlschwalben zu beobachten gab. Sie flogen in großen Bögen über die abgeernteten Feld. Über uns schwebte schon eine dicke,schwarze Wolke. Kurz zögerten wir, sollten wir weiter gehen oder umkehren???🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️ Uns wurde die Entscheidung durch ein kräftigen Donner abgenommen. Umdrehen und zum 2. mal in Neufang Abbruch wegen Regen!!!!
      Der Regen war doch nur von kurzer Dauer und so wollten wir auf der anderen Seite des Dorfes wenigstens noch zum Flurkreuz.
      Der Wettergott fand unsere Idee aber nicht so gut und schickte uns noch eine größere Regenwolke oder hat uns irgendwer die Tour nicht gegönnt?
      Nun waren wir unter dem Dach beim Flurkreuz gefangen! Richtung Trebgast und Bayreuth scheint die Sonne. Aber in allen anderen Richtungen braut sich ein kräftiges Regengebiet zusammen. Schnellen Fusses nehmen wir aber bei den nächste tropffreien Pause den allerkürzesten Weg zum Auto.
      Auf dem Heimweg sehen wir schon im nächsten Dorf staubtrockene Strassen.
      Irgendwie komisch!!!
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    • Day 240

      Natur mit dem Fernglas erleben

      August 27, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

      Nachdem es uns bei dem ersten Versuch fast vom Regen eingeweicht hätte und wir uns nur durch den Abbruch retten konnten , heute der 2. Versuch!!!
      Westlich unseres Kurortes liegt auf einem Berg das kleine Dorf Neufang. Woher der Name kommt🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️? Keine Ahnung, aber ich kann ja googeln!
      Nach Angaben des historischen Ortsnamenbuches für das ehemalige Hochstift Bamberg, verweisen diese Ortsbezeichnungen nicht nur auf ein „eingefangenes, umhegtes Grundstück“, sondern legen auch eine Verbindung zum Bergbau nahe: „Nufang“ bzw. „Nefang“ bedeutet dabei „neuer Fund“, „neuentdecktes Bergwerk“.
      Diesen Bezug zu Bergbau und auch zur Schäferei als historische Erwerbszweige in Neufang, stellt auch das Wappen des Ortes her. Die Reuteschaufel und ein Werkzeug des Bergbaus kreuzen sich vor einem Förderkorb.
      Noch einmal gehen wir zum Flurkreuz hinauf. Die schöne Aussicht von Kulmbach mit der Plassenburg bis hin ins Trebgasttal und weiter bis zum Schneeberg können wir alles gut erkennen. Um uns fliegen mit viel Schwung Mehl-und Rauchschwalben. Auch sehen wir von weitem noch die Mäusebussarde. Wir versuchen unser Glück quer über die Wiese Richtung Birkenhof. Natürlich muß ich über den Gartenzaun schauen und mich über die schöne Deko freuen. Unser Weg wird nun von einer Hecke gesäumt und wir können die unterschiedlichsten Vögel beobachten. Heute steht die Vogelbeobachtung im Vordergrund!
      Wir biegen nach einem Wäldchen nach links ein und schrecken einen Wanderfalke auf. Schade er muß sein Frühstück später fortsetzen. Weiter geht es, und unsere Blicke gehen immer wieder zum Himmel. Da kreist ein Rotmilan und dort stehen 2 Graureihe. Als wir näher kommen , fliegen sie auf und werden gleich von einem Turmfalken attackiert. Sieger bleibt der Kleinere! Meine Begleitung sieht im Maisfeld ein Braunkehlchen und ich ein Neuntöterweibchen.....Ganz leise gehen wir weiter und horchen nach den Gesängen der Vögel. Aber nix deutet darauf hin das die Bekassine, die wir letzte Woche hier sahen noch da ist. Den anderen Vogel von letzter Woche entdecke ich auf dem Scheunendach. Es ist schon verwunderlich , wieso ist die Nilgans noch hier. Die Antwort schwimmt im nahe gelegenen Teich. Noch ein erwachsenes Tier und 3 junge Nilgänse.Sie sind nicht einheimisch, aber wir können sie immer mal wieder finden!
      Heute hat meine Freundin keine Lust und streikt! Sie will mitten auf der geplanten Route abbrechen. Technik eben!
      Nur gut wir haben auch noch einen Orientierungssinn und finden den Weg und mit ein paar Tricks starten wir die Wanderapp wieder und meine Freundin muß weiter arbeiten... Rechts, gerade aus und so weiter. Der Weg führt uns auf der Strasse bergab und bald sehen wir eine 2 Bänke und einen Tisch. Hier waren wir doch diese Jahr schon einmal🤔🤔🤔.Aber unser Weg geht wieder in den Wald. Wir hören mehrere Kleiber und noch einige Meisen. Kurz darauf sage ich ganz leise: Stopp und deute Richtung einem Reh. Es steht keine 10 Meter von uns entfernt. Da braucht man noch nicht einmal ein Fernglas. Wir schauen hin und das Reh zurück und schon ist der Moment vorbei.
      Wie schön es ist, wir hören den Koserbach. Er hat früher das Mühlrad in der Schlackenmühle angetrieben.
      Wir lesen auch verschiedene Tafel die hier am naturkundlichen Wanderweg aufgestellt sind.
      Einige sind echt zum schmunseln, andere wieder lehrreich. Schon erkennen wir die ersten Häuser der Adlerhütte . Wir klettern den Berg hoch, und gehen noch zum Ilsenstein. Der Name Ilsestein erweist Frau Dr. Ilse Pinkow-Margerie die Referenz. Sie war die Tochter des Heimatforschers, CHW-Gründers und Frankenwaldverein-Pioniers Dr. Eduard Margerie.
      Durch Zufall sehe ich vor uns noch 2 Schwarzspechte fliegen. Gute Erholungspause auf den steile Wegstück. Aber endlich können wir sagen Juhuhuhu wir sind oben angekommen. Weiß nicht woher heute meine schlechte Kondition kommt🤷🏼‍♀️🙈🤷🏼‍♀️. An der Ruine Heiligenskirche machen wir noch eine kurze Rast, sehen noch einen Schwarm Stieglitze und 2 Hausrotschwänzchen. Geschafft ist die Runde und wir haben viel Neues entdeckt. Wieder möchte ich an meinen Mitwanderer DANKESCHÖN sagen, das ist mir wichtig!
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    • Day 17

      ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Galgenberg

      March 1, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 7 °C

      Heute hatte ich mich fast etwas vertrödelt. Mein Brot brauchte noch ein paar Streicheleinheiten bevor es in den Ofen ging und der leckere Duft durch das Haus zog. Dann war es endlich soweit und ich konnte los. An der Kreisgrenze zu Kulmbach war heute mein Startpunkt. Meine Planung hatte ich nicht ganz optimal gemacht, denn gleich zu Beginn ein steiler, langer Anstieg. Dafür wird man mit einer super Aussicht in die "blaue Lagune" einem ruhenden Steinbruch belohnt.
      Auf der anderen Seite des Wanderweges ist noch ein aktiver Steinbruch. Davon bekommt man nur gelegendliches rumpeln mit. Schon ist man an den ersten Häusern von Kupferberg. Sie ist die kleinste Stadt Deutschlands. Bergbauliche Geschichte wurde hier geschrieben.
      Der Bamberger Bischof Heinrich II.von Sternberg verlieh im Jahr 1326 die Stadtrechte. Damals lebten dort über 3000 Menschen. Im Bergbau waren rund 1700 Bergknappen beschäftigt. In Kupferberg wurden zeitweise Kupfergehalt von 15 % je Tonne Erz gefördert, was auch heute noch als eine der herausragenden Kupfer-Mineralisierungen in Europa gilt. Hoffe das man bald das neue Bergbaumuseum besuchen kann.
      Kurz nach einer Kapelle geht ein schmaler Weg weiter zum Galgenberg hoch. Ich weiß noch wie ich letztes Jahr erschrocken bin, wo ich den neu errichteten Galgen entdeckt hatte. Dieses mal kannte ich ja schon die Geschichte von der Stelle und ich konnte die Aussicht genießen. Ich beobachtete den kreisenden Rotmilan und dann machte ich mich auf den Rückweg.
      15500 Schritte und 320 Höhenmeter durch perfektes Sonnenwanderwetter!
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    • Day 307

      Zeitreise

      November 2, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

      Ich mußte mal den Bannkreis unserer Kurstadt verlassen zum wandern. So manches geht mir durch den Kopf. Ich möchte einfach weit weg von Medien & Co. sein. Das ewige Gezeder um dieses oder jenes geht mir ein wenig auf die Nerven. Ich hatte mir den Steinbruchweg am Epprechtsstein ausgesucht. Am Wanderparkplatz sind nur wenige Autos und unterwegs treffe ich auch nur sporadisch den einen oder anderen Wanderer. Ich fange an die Tafeln zu lesen, die viele Infos über 20 verschiedene Steinbrüche erzählen.Einer ist sogar noch in Betrieb! Sie sind auf einen Rundweg fast alle gut zu erreichen. Kurz werde ich wieder mit den aktuellen Dauerthema konfrontiert. Hatten diese Arbeiter, die hier ihr täglich Brot verdienten und bestimmt auch noch einige Zeit zu Fuß zur Arbeit liefen, Zeit und Kraft für endlose Diskussionen? Bestimmt nicht!!!
      Nun aber positiv weiter ....
      Die bunten Blätter sind so schön und durch die kahler werdenden Buchenbäume kann man so manch einen Weitblick erhaschen. Ich komme an einen Punkt, wo ich letztes Jahr mit meinem Cousinchen war. Nur damals standen wir oben an der Abbruchkante und blickten in das tiefe Loch. Heute fehlt eigentlich nur die Sonne um die schönsten Motive besser zu fotografieren. Ich staune wie vielfältig die Steinbrüche sind, obwohl sie zum Teil nur 500 Meter auseinander liegen. Ich muß aber leider die geplante Tour einkürzen. Die steilen Wege sind zum Teil sehr rutschig und ich gebe auf. Aber ich komme bei trockenen Wetter wieder! Die eigentliche Tour sollte an der Info-Stelle Epprechtsstein mit dem Labyrinth enden. Damit sich die Anfahrt gelohnt hat laufe ich noch einen trockenen Feldeweg in Richtung Kleinschloppen. In Gedanken denke ich noch mal an die leckersten Kuchen die es hier im Bauerncafe gibt! Aber so ist es auch gut,denn so kommen keine unnützen Kalorien auf meine Hüften😉❣🍀
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    • Day 229

      Heiliger Sonntag

      August 16, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 27 °C

        Wir starten unterhalb der Basilika in Marienweiher und blicken demutig zur Turmspitze empor. Welch ein prächtiges Bauwerk hier mitten in der Pampa . Ich kann schnell noch einen Blick in die Basilika werfen, ehe der Gottesdienst beginnt. Aber wir wollen weiter und wir treffen kurz vor dem Gottesacker die Letzten, die noch eilen, und die vor dem letzten Glockenschlag ihren Platz einnehmen wollen. Weiter geht ein schmaler Pfad ins Tal der Koser. Nun führt uns ein 800 m langer Naturlehrpfad mit zahlreichen Infotafeln mit Informationen über Fauna und Flora um die gepflegte Teichanlage. Im vorderen Teil darf geangelt werden, die andere Hälfte ist ganz der Natur überlassen.
      Wir folgen dem Lehrpfad zum oberen Ende der Teichanlage und dann weiter dem Wanderweg im Tal der Großen Koser aufwärts. Nach geraumer Zeit laufen wir links aufwärts zu einem Wirtschaftsweg. Wir folgen ihm durch landwirtschaftliche Flächen, unterbrochenen Waldabteilungen, im Talbereich nach rechts. Am Waldende wird der Blick frei auf eine schöne Tallandschaft. Wir folgen dem Feldweg bis zum Wasserhaus und queren am Zaun entlang, dann über ein Steinbrücklein das Tal des Großen Koserbächleins. Welch herrliches , klares Wasser hier plätschert.
      Nun wandern wir in gerader Hauptrichtung auf einem nicht immer gut erkennbaren Wiesenweg über die weite Grasfläche aufwärts auf den Waldrand zu. Oben ist ein sehr altersgerechtes Wanderwegzeichen. So schön groß das man es schon von weiten erkennen kann. Auf einem befestigten Flurbereinigungsweg gehen wir, mit einem schönen Blick auf das "Golddorf" Weikenreuth nach links leicht abwärts. Wir sehen den ersten Brunnen auf der Tour. War er namensgebend? Nachdem wir uns in dem schmucken, preisgekrönten Dorf mit der mächtigen Friedenseiche und den Wohnstallbauten aus dem 18./19. Jahrhundert umgesehen haben, laufen wir auf der Straße abwärts zur Kosermühle am Großen Koserbach. Leider müssen wir auf der Strasse laufen🙄🙄🙄🙄

      Im Weiler Kosermühle, ein Ortsteil von Marktleugast, stand einst die ehemalige Schneidmühle gleichen Namens. Von dem einstigen Ausflugslokal erkennt man noch nicht einmal die guten,alten Zeiten. Warum trennt man sich nicht von alten Schilder und privatisiert das alles?
      Wir laufen nun die Straße bergan und wenden uns auf dem ersten Feldweg nach rechts zum Wald und wandern auf einem schattigen mit Brombeerhecken bewachsenen Waldweg, mit einem Blick auf den 614 m hohen Bugberg und die Tallandschaft des Großen Koserbaches entlang. Dieser folgen wir nur etwa 20 m nach rechts und biegen dann nach links auf einen Jägersteig ein. Wir laufen den angenehmen Pfad im Wald , endlich wieder Schatten. Ein kurzer Blick ins Handy und wir finden eine Alternativroute zur Abkürzung wegen Hitze. Mein Mitwanderer schwelgt in der Errinnerung: Es war einmal ... eine Disco hier. Ich finde es schön davon zuhören. Am neu gestaltetem Radonplatz finden wir eine Schattenbank für eine Trinkpause. Danach ging es auf dem Wallfahrerweg zurück. Kurz vor dem Parkplatz noch eine spontane Entscheidung! Biergarten und ein leckeres Sonntagsessen sollten diesen wunderbaren Tag 👑👑👑👑!
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    • Day 13

      ❁a❁ ❁bis❁ z Heute : Eulenspiegel

      February 25, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 13 °C

      Das Ziel hatte ich schon länger im Visier. Aber heute hatte ich einen guten Grund meine Schritte mal in diese Richtung zu lenken, denn da gibt es ein "E" für meine Challange. Aber ich muß ehrlich sagen, es wurde nur ein kleiner Abstecher,denn mein Knie und wieder Schnee schränkten mich ein. Ich starte an einem Wanderparkplatz, der offizell zum Mühlenweg gehört.
      Direkt am Mühlgraben, der schönes klares Wasser hat, laufe ich das Tal entlang. Kurzweilig ist es hier, denn der Weg schlängelt sich im Tal entlang. An der Neumühle entdecke ich dann endlich das Wanderwegzeichen KU 56 Eulenspiegelweg. Die Mühle biete mehre schöne Ferienwohnungen an. Auf der Wiese stehen ein paar Pferde,eine Ziege und auch Esel. Ein großer Hund freut sich das mal jemand vorbei kommt! Nun folge ich der guten Markierung und kurz vor den markantesten Felsen der Steinachklamm wieder Eis und Schnee auf den schattigen Wegabschnitten. Mitten auf dem Weg steht ein Graureiher.
      Ich sehe mir die schönen Felsengruppen an und lese etwas auf den Tafeln. Für mein Geschmack stehen hier zu viele Tafeln zum lesen. Ich entscheide mich fürs laufen.
      Schon bin ich an der Mühle Waffenhammer. Das Anwesen diente als Gaststätte und war bis 2017 ein Till Eulenspiegel-Museum. Gerhard Marek stellte 300 bis 400 Exponate rund um Till Eulenspiegel aus, viele Ausstellungsstücke waren aus Bronze gefertigt. Leider ist der neue Besitzer sehr streng und läßt niemand auf das Grundstück. So kann man den Eulenspiegel nur vom Weg aus fotographieren. Nun aber weiter im Tal entlang und ich freue mich über Sonnenstrahlen und genieße meinen Weg. Da immer noch alles sehr nass ist, entscheide ich mich lieber die Strasse nach oben ins nächste Dorf zu nehmen. Es hat wenig Charme, einige Häuser stehen leer! Die Enkel haben bestimmt in einem Neubaugebiet was neues gebaut! Sorgenvoll schaue ich zum Wald hinüber, oder besser gesagt was noch übrig ist. Es gibt mehr liegende Holzstämme als stehende Bäume. Dieser Zustand ist besorgniserregend.
      Aber was schön ist, ist die Fernsicht. Nur kenne ich mich zu wenig aus, damit ich die Ortschaften benennen könnte. Eine alte Bekannte hatte hier in der Gegend einmal einen Einsiedlerhof gekauft. In einem Tal müßte sich auch die Kleinrehleinsmühle mit den super Brotzeitbrettern befinden. Mache mir aber keine Gedanken ob ich den Weg finden könnte! Komme eben nach der C-Zeit wieder! Das ist schon beschlossen. Nun geht es wieder hinunter zur nächsten Mühle . Wartet nur bis "M" dann werde ich näheres zu den Mühlen berichten. Ein kurzes Stück später treffe ich die einzige Wanderin. Ein kurzer Plausch und weiter gehts. Der Weg ist nur schwer begehbar,weil er durch den Holzeinschlag verwüstet wurde. Bin mal den Radlern dankbar das sie auf der Wiese schon einen neuen Trappelpfad angelegt haben. Noch eine mutige Überquerung über den Bach und ich sehe den Weg zum Parkplatz. Kurze Unterhaltung noch mit einem Holzbauern. Er stand resigniert vor seinem Lebenswerk. Er erzählte mir : Das sein Vater meinte Holz und Unkraut wächst immer. Nun hätte er nichts mehr zum vererben , meinte er! Er hätte immer nur im Wald gearbeitet und sich geschunden.
      Ich finde keine Worte des Trostes für ihn. Aber meinen Satz vom Dalai Lama: "LEBEN heißt LEBEN und nicht ARBEITEN! "kann ich nicht aussprechen! Ich laufe zum Auto und freue mich das ich endlich hier war!
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    • Day 2

      Erster Zwischenstopp

      August 2, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Zweiter Tag.... Sch.... Wetter und das mit einem einjährigen🙀... Mit etwas hin und her tragen, das Nutzen der trocknen Phase zum Einkaufen gibt es doch ganz gut. Die fahrt war hat okay, der Verkehr Gott sei Dank nicht so schlimm wie wenn Wochende. Morgen früh geht's wieder.Read more

    • Day 1

      Schwarzenbach am Wald

      April 14, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 0 °C

      Heute starten wir (Jutta, Michi, Martina, Gitte, Christian, Stephan und ich) auf unsere 5 Tage Tour auf dem Frankenweg. Heute war auch Werner als Gastläufer dabei. Er stößt aber erst wieder am Donnerstag, auf Grund Urlaubsmangels, zu uns.
      Also starteten wir heute um 11:30 Uhr in Blankenstein, direkt an der Grenze zwischen Thüringen und Franken. Dort ist der Start des Frankenwegs. Insgesamt ist dieser 520 km lang, wir werden aber nur ca. 200 km davon machen. Außer dem Frankenweg sind dort auch die Startpunkte des Rennsteig, der fränkische Gebirgsweg und der Kammweg.
      Pünktlich zum Start setzte leichter Schneefall ein. Aber das war für mich völlig okay, denn meiner Allergie sehr zuträglich! War die letzten beiden Tage dadurch schon ganz schön gebeutelt...
      Der Weg führte durch den Frankenwald auf Waldwegen, Trails und nur ganz wenig Asphalt. Und natürlich immer hoch oder runter, eben gibt es hier nicht👍🏻. Wirklich schön der durch den Schnee angezuckerte Frankenwald. Nach ca. 29 km und ca. 850 Hm erreichten Wir etwas ausgefroren Schwarzenbach am Wald und das Landgasthaus Döbraberg.
      Jetzt sitzen wir in dem Gasthaus nach dem Essen bei lecken Bier😎 und fangen bestimmt bald Karten spielen oder so an!
      Akt werden wir heute nicht, morgen werden es bis Kronach so ca. 45 km werden. Mal sehen ob ich das schaffe... mein Oberschenkel sticht vor Schmerz! Ich hoffe morgen früh ist es besser...
      Bis dann und Prost😉
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    • Day 1

      Raitschin, nicht Zwickau

      May 3, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Viele Kilometer schaffen wir dann doch nicht richtig! Sebastian hat schon gescherzt, dass wir in Zwickau übernachten. Am Ende ist es Raitschin in der Nähe von Hof geworden. Ein süßer Stellplatz bei einem Gasthof. Coco hat die erste Nacht super im Alkoven geschlafen. Am nächsten Morgen durfte ein bayrisches Frühstück nicht fehlen. 🥨🍻Read more

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    Landkreis Hof

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